DE2019827B2 - Chromhaltige Komplexfarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Chromhaltige Komplexfarbstoffe und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
in welcher R1 Wasserstoff oder die Methylgruppe,
R2 Wasserstoff, einen Methyl-, Äthyl-, Propyl-,
Butyl-, Cyclohexyl-, Benzyl-, /J-Pheuyl-ß-hydroxyäthylrest
oder einen unsubstituierten oder einen durch Halogenatome, durch eine Cyan-, Nitro-,
Methyl-, Äthyl-, Methoxy-, Äthoxy-, Methyisulfonyl-, Phenylsulfonyl-, Methylphenylsulfonyl-, Amino-,
Acetylamino-, Chlor- oder Bromacetylamino-, Dibrompropionylamino- oder
/
-SO2-N -Gruppe
X4
substituierten Phenylrest, wobei X3 Wasserstoff, <i0
eine Methyl-, Phenyl-, Benzyl- oder Methylphenylgruppe und X4 Wasserstoff, eine Methyl- oder
Äthylgruppe darstellen, R3 die Methyl-, Methoxycarbonyl-
oder Äthoxycarbonylgruppe und M ein Alkalimetallion, das Ammoniumion oder das Ion
einer einwertigen organischen Base bedeutet, wobei die Benzolkerne A in 4- und/oder 5-Stellung
durch Halogen, Methyl-, Äthyl-, Methoxy-, Äthoxy-, Nitro- oder
— SO2—N -Gruppen,
worin X1 Wasserstoff, eine Methyl-, Äthyl-. Benzyl-
oder die Phenylgruppe und X2 Wasserstoff, eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeuten, weitersubstituiert
sein können.
2. Verwendung eines chromhaltigen Komplexfarbstoffes gemäß Anspruch 1 zum Färben oder
Bedrucken von organischen Materialien wie natürlichem oder synthetischem Polyamid, WoUe,
Seide, Leder oder Polyestern.
3. Verwendung der chromhaltigen Komplexfarbstoffe nach Anspruch 1 zur Herstellung von
gefärbten Lacken, Spinnmassen oder Papieren.
15 Die vorliegende Erfindung betrifft neue wertvolle
chromhaltige Komplexfarbstoffe und deren Verwendung zum Färben und Bedrucken von organischen
Materialien, besonders Textilmaterial aus natürlichem oder synthetischem Polyamid.
Es wurde gefunden, daß Chromkomplexfarbstoffe aus dreizähnigen Azofarbstoffen, bei denen durch das
Chromatom orthokondensierte 6/7-Ringe ausgebildet werden und die der allgemeinen Formel I entsprechen,
M® (1)
neben großer Farbstärke, guten Echtheitseigenschaften und guter Lichtechtheit die gesuchten gelben
Farbtöne aufweisen.
In dieser Formel bedeutet R1 Wasserstoff oder die
Methylgruppe, R2 Wasserstoff, einen Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butyl-, einen Cyclohexyl-, Benzyl-, Phenäthyl-
oder ß-Phenyl-ß-hydroxy-äthyl, einen unsubstituierten
oder durch Halogenatome, wie Chlor oder Brom, Cyan- oder Nitrogruppen, nieder-Alkylgruppen,
vor allem Methyl oder Äthyl, nieder-Alkoxygruppen, wie Methoxy oder Äthoxy, nieder-Alkylsulfonyl-,
Phenylsulfonyl-, nieder-Alkylphenylsulfonyl-, Amino-, nieder-Alkanoylaminogruppen, wie Ace-
tylamino, Halogen-nieder-Alkanoylamiiiogruppen,
wie Chlor- oder Bromacetylamino und Dibrompropionylamino,
oder
— SO2N - Gruppen
X4
X4
10
substituierten Phenylrest dar, wobei X3 Wasserstoff,
eine niedere Alkyl-, eine Phenyl-, Benzyl- oder nieder-Alkylphenylgruppe und X4 Wasserstoff oder eine
niedere Alkylgruppe darstellen, R3 die Methyl-, Methoxycarbonyl-
oder Äthoxycarbonylgruppe und M ein Alkalimetallion, das Ammoniumion oder das Ion
einer einwertigen organischen Base, wobei die Benzolkerne A in 4- und/oder 5-Stellung, besonders in 5-Stel- ·
lung, durch Halogenatome, insbesondere Chlor, niedere Alkyl-, niedere Alkoxy-, Nitro- oder
-SO2N -Gruppen,
25
worin X1 Wasserstoff, eine niedere Alkyl-, eine Phenylalkyl-
oder die Phenylgruppe und X2 Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe bedeutet, weitersubstituiert
sein können. Dabei kommen als niedere Alkylreste insbesondere solche mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen
in Betracht
überraschenderweise sind erfindungsgemäße Chromkomplexfarbstoffe der Formel 1 sehr stabil,
obwohl gemäß der einschlägigen Literatur (s. zum Beispiel Krzikalla und H. Pfitzner, »Die
Bedeutung von Fünfer- und Sechsernebenvalenzringen für die Beständigkeit der Komplexverbindungen
metallisierbarer Farbstoffe«, 11. Wissenschaftl. Ako, 20.5.1937, IG-Farbenindustrie) keine Komplexe
oder nur solche von ungenügender Beständigkeit zu erwarten sind, wenn die Möglichkeit zur
Ausbildung von Nebenvalenz-Fünfer- oder Sechser-Ringen nicht gegeben ist.
Sind die Benzolkerne A durch niedere Alkyl- oder Alkoxygruppen weitersubstituiert, so handelt es sich
dabei insbesondere um die Methyl- oder Äthyl- bzw. die Methoxy- oder Äthoxygruppe; falls die Benzolkerne
A durch eine
-SO2N -Gruppe
50
55
weitersubstituiert sind, so bedeuten vorzugsweise entweder X1 und X2 je Wasserstoff oder X1 bedeutet
Methyl und X2 Wasserstoff oder Methyl. Als durch X1 dargestellte Phenylalkylgruppe kommt besonders
der nicht weitersubstituierte Benzylrest in Betracht. Vorzugsweise sind die Benzolkerne A jedoch nicht
weitersubstituiert.
R1 bedeutet vorzugsweise Wasserstoff.
Vorzugsweise stellt R2 Wasserstoff, einen Methyl-,
Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Cyclohexyl-, Benzyl-, /i-Phenyl-/?-hydroxyäthylrest
oder einen unsubstituierten
oder einen durch Halogenatome, durch eine Cyan-, Nitro-, Methyl-, Äthyl-, Methoxy-, Äthoxy-, Methylsulfonyl-,
Phenylsulfonyl-, Methylphenylsulfonyl-, Amino-, Acetylamino-, Chlor- oder Bromacetylamino-,
Dibrompropionylamino- oder
/ *
-SO2N -Gruppe
-SO2N -Gruppe
X4
substituierten Phenylrest, wobei X3 Wasserstoff, eine
Methyl-, Phenyl-, Benzyl- oder Methylphenylgruppe und X4 Wasserstoff, eine Methyl- oder Äthylgruppe
darstellt.
In bevorzugten erfindungsgemäßen Chromkomplexfarbstoffen bedeutet R1 Wasserstoff, R2 einen unsubstituierten
oder durch Chlor oder Methyl substituierten Phenylrest und R3 die Methylgruppe, während
die Benzolkerne A nicht weitersubstituiert sind.
Als Alkalimetallion M kommen beispielsweise das Lithium- oder Kaliumion, besonders aber das Natriumion
in Betracht; als Beispiele von M in der Bedeutung eines Ions einer einwertigen organischen Base
seien organische Amine, wie Dicyclohexylamin oder die im Handel als »Rosinamine« bezeichneten Verbindungen,
die zur Hauptsache aus Dehydroabietylamin, Dihydroabietylamin und Tetrahydroabietylamin
sowie auch Dextropimarylamin bestehen, erwähnt.
Die erfindungsgemäßen chromhaltigen Komplexfarbstoffe können erhalten werden, indem man 2 Äquivalente
eines Azofarbstoffes der Formel II
COOH
R1-CH
40
OH
C-N-R2
C-N-R2
N=N-C
(Π)
C=N
45 in der für R1, R2, R3 und A das unter Formel I angegebene
gilt, mit einem 1 Äquivalent Chrom einführenden Mittel umsetzt und gegebenenfalls anschließend
vorhandene Aminogruppen acyliert, vor allem mit reaktionsfähigen Derivaten von aliphatischen Carbonsäuren,
die im Säurerest mindestens einen als Anion abspaltbaren Substituenten und/oder eine additionsfähige
Mehrfachbindung aufweisen.
Erfindungsgemäß verwendbare Azofarbstoffe der Formel II sind zum Teil bekannt oder können nach
an sich bekannten Methoden durch Diazotieren und Kuppeln eines Amins der Formel III
COOH
R1-CH
(III)
in der für Rj und A das unter Formel I Angegebene gilt,
mit einer Kupplungskomponente der Formel IV OH
C-N-R2
CH
\
\
(IV)
C=N
IO
15
25
in der R2 und R3 die unter Formel I angegebene Bedeutung
haben, erhalten werden.
Beispiele geeigneter Amine der Formel III sind:
Beispiele geeigneter Amine der Formel III sind:
2-Aminophenylessigsäure,
5-Methyl- oder
5-Methyl- oder
5-Äthyl-2-aminophenylessigsäure, 4,5-Dimethyl-2-aminophenylessigsäure,
5-Chlor-2-aminophenylesdgsäure, 5-Methoxy-, 5-Äthoxy- oder
5-Nitro-2-aminophenylessigsäure, 5-Sulfamoyl-, 5-Methylsulfamoyl-, 5-Phenylsulfaaioyl-, 5-Benzylsulfamoyl-, 5-N-Methyl-N-phenylsulfamoyl-, 5-N-Äthyl-N-phenylsulfamoyl- oder S-N.N-Dimethylsulfamoyl^-aminophenyl-
5-Nitro-2-aminophenylessigsäure, 5-Sulfamoyl-, 5-Methylsulfamoyl-, 5-Phenylsulfaaioyl-, 5-Benzylsulfamoyl-, 5-N-Methyl-N-phenylsulfamoyl-, 5-N-Äthyl-N-phenylsulfamoyl- oder S-N.N-Dimethylsulfamoyl^-aminophenyl-
essigsäure und
a-(2-Aminophenyl)-propionsäure.
a-(2-Aminophenyl)-propionsäure.
Amine der Formel III können auf an sich bekannte 30
Weise hergestellt werden, z. B. durch Reduktion der entsprechenden Nitrophenylessigsäuren oder durch
alkalische Verseifung unsubstiruierter oder entsprechend substituierter Oxindole. Diese Verseifung wird
vorzugsweise bei Temperaturen von 70 bis 160° C, 35
gegebenenfalls unter Druck, in wäßriger Alkali-, Ammcnium- oder Erdalkalihydroxydlösung vorgenommen.
Als Beispiele geeigneter Kupplungskomponenten der Formel IV seien erwähnt: 40
ß-Methyl-S-pyrazolon,
1-Methyl- oder l-iso-Propyl-3-methyl-5-pyrazolon,
1 -Cyclohexy l-ß-methyl-S-pyrazolon, 45
1 -Benzyl-S-methyl-S-pyrazolon,
1 -(/?- Pheny l-£-hydroxy-äthyl)-3-methyl-5-pyrazolon,
1 - PhenylO-methyl-S-pyrazolon,
l-(2'-Chlor- oder 3'-Chlorpheny!)-3-methyi- 5o
5-pyrazolon,
l-(3'- oder 4'-Bromphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,
l-(3'- oder 4'-Bromphenyl)-3-methyl-5-pyrazolon,
l-(3',4'-Dichlorphenyl)-3-methyl-5-pyfaiolon,
l-(4'-Cyan- oder 4'-Nitrophenyl)-3-methyl- 55
5-pyrazolon,
l-(3'- oder 4'-MethyIphenyl)-3-methyl-
l-(3'- oder 4'-MethyIphenyl)-3-methyl-
5-pyrazolon,
l-(4'-Methoxy- oder 4'-Äthoxyphenyl)-3-methyl-
l-(4'-Methoxy- oder 4'-Äthoxyphenyl)-3-methyl-
5-pyrazolon, 60
1 -(3'- Methy lsulfony lphenyl)-3-methyl-
5-pyrazolon,
l-(3'-PhenylsulfonylphenyI)-3-methyl-
l-(3'-PhenylsulfonylphenyI)-3-methyl-
5-pyrazolon,
l-[3'-(4"-Methyl)-phenylsulfonylphenyl]- 65
l-[3'-(4"-Methyl)-phenylsulfonylphenyl]- 65
3-methyl-5-pyrazolon,
l-(3'- oder 4'-Sulfamoylphenyl)-3-methyl-
l-(3'- oder 4'-Sulfamoylphenyl)-3-methyl-
5-pyrazolon,
H3'- oder 4'-N-Methylsulfamoylphenyl)-
3-methyl-5-pyrazolon,
l-(3'-N-Äthylsulfaiaoylphenyl}-3-methy1-
l-(3'-N-Äthylsulfaiaoylphenyl}-3-methy1-
5-pyrazolon,
H3'-N-PhenylsuUamoylphenyl)-3-methyl-
H3'-N-PhenylsuUamoylphenyl)-3-methyl-
5-pyrazolon,
l-(3'-N-Benzylsulfamoylphenyl)-3-methyl-
l-(3'-N-Benzylsulfamoylphenyl)-3-methyl-
5-pyrazolon,
1 -(3 '-Ν,Ν-Dimethylsulfamoylphenyl)-
1 -(3 '-Ν,Ν-Dimethylsulfamoylphenyl)-
3-methyl-5-pyrazolon,
1 .(3 '-N-Äthyl-N-phenylsulfamoylphenyl)-
1 .(3 '-N-Äthyl-N-phenylsulfamoylphenyl)-
3-methyl-5-pyrazolon,
l-[3'-N-Methyl-N-(4"-methylphenyl)- :
l-[3'-N-Methyl-N-(4"-methylphenyl)- :
sulfamoylphenyl]-3-methyI-5-pyrazolon, r
l-(4'-Acetylaminophenyl)-3-methyl- (
l-(4'-Acetylaminophenyl)-3-methyl- (
5-pyrazolon,
l-(3'- oder 4'-Aminophenyl)-3-methyl-
l-(3'- oder 4'-Aminophenyl)-3-methyl-
5-pyrazolon,
l-Phenyl-S-methoxycarbonyl-S-pyrazolon und
l-Phenyl-S-äthoxycarbonyl-S-pyrazolon.
l-Phenyl-S-äthoxycarbonyl-S-pyrazolon.
Kupplungskomponenten der Formel IV sind an sich bekannt und können nach bekannten Methoden
hergestellt werden.
Die Umsetzung von 2 Äquivalenten Azofarbstoff der Formel II mit einem 1 Äquivalent eines Chrom
einführenden Mittels erfolgt zweckmäßigerweise in wäßriger oder organischwäßriger Lösung oder Suspension
oder in einem organischen Lösungsmittel, vorteilhaft bei Temperaturen von 50 bis 130° C und gegebenenfalls
unter Druck in neutralem bis alkalischem Medium.
Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise Amide niederer Fettsäuren, wie Formamid oder Dimethylformamid,
Alkohole, wie Alkanole oder Alkylenglykole, z. B. Äthylenglykol, deren niedere Monoalkyläther
sowie deren Gemische.
Als Chrom einführendes Mittel verwendet man vorzugsweise die einfachen Salze des dreiwertigen Chroms,
wie Chromifluorid, Chromichlorid, Chromisulfat, Chromiacetat, Chromiformiat, Kaliumchromisulfat
oder Ammoniumchromisulfat, gegebenenfalls in Gegenwart
solcher Verbindungen, die mit den Chromsalzen in alkalischem Medium lösliche Komplexverbindungen
zu bilden vermögen, wie Wein-, Zitronen-, Milch- oder Salicylsäure.
Die nachträgliche Umsetzung von acylierbare Aminogruppen aufweisenden erfindungsgemäßen chromhaltigen
Komplexfarbstoffen kann auf übliche Weise erfolgen, zweckmäßig in wäßrigem Medium, gegebenenfalls
in Gegenwart inerter, leicht entfernbarer organischer Lösungsmittel, wie niedere aliphatische
Ketone, z. B. Aceton, und vorzugsweise in Gegenwart Mineralsäure abstumpfender Mittel, wie Natrium-
oder Kaliumcarbonat, Natrium- oder Kaliumhydroxyd, Di- oder Trinatriumphosphat, Natriumoder
Kaliumacetat, oder tertiärer Stickstoffbasen, wie Pyridin. Sinngemäß verwendet man hier die
Halogenide, besonders Chloride, der bei der Besprechung der faserreaktiven Gruppen genannten Carbonsäuren
und Sulfonsäuren bzw. mehr als ein bewegliches Halogenatom aufweisende aromatische Stickstoffheterocyclen.
Die Aufarbeitung und Isolierung der erfindungsgemäßen neuen chromhaltigen Komplexfarbstoffe dei
Formel I erfolgt nach üblichen Methoden, beispielsweise lassen sie sich aus wäßrigen oder wäßrig-organischen
Lösungen durch Aussalzen und aus organischer
Lösungen durch Fällung mit Wasser oder Alkali- oder Ammoniumchloridlösungen, wie Natriumchloridlösung,
oder durch Abdestillieren des organischen Lösungsmittels gewinnen. Die neuen Farbstoffe können
auch nach der Zerstäubungstrocknungsmethode direkt isoliert werden. Gegebenenfalls werden die Rohprodukte
durch Umlösen gereinigt.
Farbsalze, die sich besonders gut als Lackfarbstoffe verwenden lassen, können z.B. hergestellt werden,
indem man die erfindungsgemäßen, als Alkalisalze vorliegenden Komplexfarbstoffe vorteilhaft mit Salzen
organischer Amine, wie z. B. Dehydroabietylaminhydrochlorid, Di- oder Tetrahydroabietylaminhydrochlorid,
umsetzt.
Die erfindungsgemäßen chromhaltigen Komplexfarbstoffe finden zum Färben und Bedrucken von
organischen Materialien der verschiedensten Art, z. B. Kunststoffen, wie Lacken, Firnissen, oder Spinnmassen
aus Acetylcellulose, synthetischen Polyamiden oder Polyestern, Papier und Leder Verwendung. Besonders
geeignet sind sie jedoch zum Färben und Bedrucken von Textilmaterial aus natürlichem oder
synthetischem Polyamid, wie Wolle und Seide, und den z. B. unter den Handelsnamen Nylon, »Perlon«,
»Rilsan« und »Banlon« bekannten synthetischen Polyamidfasern. Sie ziehen darauf schon aus neutralem
bis schwach saurem Bade vollständig auf. Gegebenenfalls kann die Wasserlöslichkeit der erfindungsgemäßen
Farbstoffe noch durch Beimischung von anionaktiven oder nichtionogenen Netz- oder Dispergiermitteln
erhöht werden.
Enthalten die neuen erfindungsgemäßen Komplexfarbstoffe faserreaktive Gruppierungen, so eignen sie sich insbesondere zum Färben und Bedrucken von natürlichem und regeneriertem Cellulosematerial, wie Zellwolle, Jute, Ramie, Hanfund vor allem Baumwolle. Man färbt diese Materialien nach für Reaktivfarbstoffen bekannten Methoden.
Enthalten die neuen erfindungsgemäßen Komplexfarbstoffe faserreaktive Gruppierungen, so eignen sie sich insbesondere zum Färben und Bedrucken von natürlichem und regeneriertem Cellulosematerial, wie Zellwolle, Jute, Ramie, Hanfund vor allem Baumwolle. Man färbt diese Materialien nach für Reaktivfarbstoffen bekannten Methoden.
Die mit den erfindungsgemäßen Komplexfarbstoffen erzeugten Färbungen sind gelb bis grünstichiggelb
und zeichnen sich durch gute Farbstärke und vor allem durch sehr gute, zum Teil hervorragende Lichtechtheitseigenschaften
aus. Ferner sind die Färbungen sehr gleichmäßig.
In den nachfolgenden Beispielen sind die Temperaturen
in Celsiusgraden angegeben.
Na®
15,1g 2-Aminophenylessigsäure werden in 80 ml
Wasser mit 10 ml 10 N-NaOH gelöst, die Lösung mit 6.9 g NaNO2 versetzt und unter Rühren innerhalb
einer Stunde bei 0 bis 5° auf 35 ml Salzsäure getropft. Danach klärt man die schwachgelbliche Diazoniumsalzlösung
und tropft sie unter Rühren bei 0 bis 5C in eine Lösung von 18,5 g 1 -PhenyM-meihyl-S-pyrazolon
und 45 g wasserfreiem Natriumcarbonat in 250 ml Wasser ein. Nach wenigen Minuten ist die Kupplung
beendet. Der gebildete gelbe Farbstoff fällt gallertig aus. Man erhitzt anschließend die Farbstofflösung so
lange auf 70 bis 80°, bis der ausgeschiedene Farbstoff in einer gut filtrierbaren Form vorliegt, filtriert ihn ab
und trocknet ihn.
16,8 g des so erhaltenen Monoazofarbstoffes werden in 200 ml Formamid eingetragen, mit einer 1,55 g
Chrom entsprechenden Menge Chromiacetat versetzt und das Reaktionsgemisch während 22 Stunden bei
100° gerührt, wobei sich eine gelbolive Suspension bildet. Diese gießt man anschließend auf 350 ml
20%ige, 60°ige Natriumchloridlösung, filtriert den ausgefallenen Chromkomplexfarbstoff heiß ab und
wäscht ihn mit 10%iger Natriumchloridlösung, bis alles Formamid entfernt ist, und trocknet ihn. Der
Farbstoff entspricht vorstehender Formel. Man erhält auf diese Weise 20,5 g eines gelben Pulvers, das
auf Wolle und synthetischen Polyamidfasern aus schwach saurem oder neutralem Bad gleichmäßige,
309 548/398
sehr grünstichiggelbe Ausfärbungen ergibt, die gute Naßechtheiten und eine hervorragende Lichtechtheit
aufweisen.
Der obige Farbstoff kann durch Chromatographie gereinigt werden. Man erhält dann ein Produkt, das
noch etwas reinere Ausfärbungen auf Wolle bzw. synthetischem Polyamid ergibt. Durch überführen
eines auf diese Weise gereinigten Komplexfarbstoffes in das Cäsiumsalz, z. B. durch Versetzen seiner alkoholischen
Lösung mit einer wäßrigen Cäsiumcarbonatlösung, erhält man ein analysenreines Produkt. Dessen
Analysen stimmen mit einem 1:2-Chromkomple>
der Summenformel C36H28CrCsN8O6 -2H2O überein
Berechnet ... C 48,6, H 3,63, Cr 5,85, N 12,6%; gefunden .... C 48,8, H 3,60, Cr 5,74, N 12,7%.
Na©
37,2 g des Mononatriumsalzes des Farbstoffes, erhalten durch Kuppeln diazotierter 5-Methyl-2-aminophenylessigsäure
mit l-Phenyl-S-methyl-S-pyrazolon,
werden in 300 ml Äthylenglykolmonomethyläther eingetragen,
mit einer 3,1 g Chrom entsprechenden Menge Chromiacetat versetzt und während 20 Stunden auf
100° erhitzt. Die dabei gebildete gelbe Lösung wird dann auf 1000 ml 60°ige, 10%ige Natriumchloridlösung
gegossen, worauf man den dabei ausfallenden Komplexfarbstoff abfiltriert, mit Natriumchloridlösung
wäscht und trocknet. Der Farbstoff entspricht obiger Formel. Man erhält 45 g eines gelben Pulvers,
das auf Wolle und synthetischen Polyamidfasern sehr grünstichiggelbe Ausfärbungen ergibt, die gute Echtheitseigenschaften
aufweisen.
1 :2-Chromkomplexfarbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften
werden erhalten, wenn man anstatt der in den obigen Beispielen verwendeten diazotierten 2-Aminophenylessigsäure
bzw. 5-Methyl-2-aminophenylessigsäure äquivalente Mengen der in der nachstehenden
Tabelle, Kolonne 2, angegebenen Diazokomponenten und an Stelle der verwendeten Kupplungskomponenten
äquivalente Mengen einer der in der Kolonne 3 der Tabelle angeführten Kupplungskomponenten
verwendet und im übrigen in der in den Beispielen 1 und 2 beschriebenen Weise verfährt. Die
Kolonne 4 gibt den Farbton von mit den entsprechenden 1:2-ChromkomplexfarbstoiTcn auf Wolle und
synthetischem Polyamid erhaltenen Färbungen wieder.
Diazokomponente
Kupplungskomponente
Farbton des 1:2-Cr-Komplexes auf Wolle und
synthetischem Polyamid
CH
NH2
C-CH,
Grünstichiggelb
11
Fortsetzung
12
Diazokomponente
Kupplungskomponente
Farbton des 1:2-Cr-Komplexes auf Wolle und synthetischem Polyamid
CH2COOH
tr-
desgl.
desgl.
desgl.
CH2COOH
NH2
CH2COOH
O=C N
\ / NH
CU c CU
Y"2 *Jj" LH3
O=C N
N CH3
I Il
O=C N
CH
/ \ CH3 CH3
CH, C-
O=C N
CH / \ CH2 CH2
CH2 CH2 CH2
O=C N
1^
desgl.
SO2NH2
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
Grünstichiggcll
Fortsetzung
Nr. | Diazokomponente | Kupplungskomponente | Farbton des 1.2-Cr- Komplexes auf Wolle und synthetischem Polyamid |
CH2COOH | |||
ApNH2 | Ks Ij2 Ks Ks Π3 | ||
10 | CH3"V | I Il O=C N \ / |
Grünstichiggelb |
\ / N I |
|||
<h | |||
CH2COOH | Y Cl |
||
ApNH2 | |||
11 | V | desgl. | Grünstichiggelb |
desgl. | ι 2 Ii 3 | ||
12 | I Il O=C N \ / |
Grünstichiggelb | |
\ / N 1 |
|||
Λ | |||
desgl. | 1^j-SO2CH3 | ||
13 | O=C N \ / N I |
Grünstichiggelb | |
/""■"T T /~^ /^T T | |||
desgl. | L^rlj y~. v_,rl-i I Il |
||
I Il O=C N \ / N |
|||
14 | desgl. | CH2 C-CH3 O==C N |
Grünstichiggelb |
15 | Grünstichiggelb |
15
Fortsetzung
16
Farbton des 1:2-Cr-Komplexes auf Wolle und synthetischem Polyamid
CH,COOH
fr
CHXOOH
NH,
Cl
CH1-CHCOOH
NH,
CH3HNSO2
CH,COOH
NH,
CH7COOH
CH2COOH
NH2
CH,
NH-SO2
CH7COOH
NH,
CH, C-COOC2H5
O=C N
CH2
O=C
C-COOCH3
Il
C H2 C CH3
O=C N
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
Gelb
Gelb
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
Gelb
17
Fortsetzung
Io
18
Diazokomponente Kupplungskomponenle
Farbton des 1:2-Cr- Komplexes auf Wolle und synlhetiscfaem Polyamid
CHXOOH
NH,
desgl.
CH2COOH
OCH3-C
CH,COOH
NH,
NO,-
CH2COOH
CH3-
desgl.
CH, C-CH3
" (i
O=C N
CH2 C-CH3
O=C N
SO1NH
CH2 C-CH3
O=C N
Cl
CH2 C-CH3
Ii
O=C
Il
desgl.
CH2 | -C-CH Il |
I o==c \ / N Λ |
Il N / |
Y | |
I Br |
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
Gelb
Gelb
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
19
Fortsetzung
20
Diazokomponente
CH
CH2COOH
^V-NH,
CH3
desgl.
desgl.
desgl.
Kupplungskomponente
CH2 C-CH3
N
CN
CN
C-CH3
OCH,
CH2-O=C
NH2
Farbton des 1:2-Cr-Komplexes auf Wolle und synthetischem Polyamid
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
Grünstichiggelb
21
Fortsetzung
22
Diazokomponente
C2H5
CH7-COOH
NH,
CH2-COOH
desgl.
CH2-COOH
fj]— NH2
Kupplungskomponente
CH2 C-CH3
Il
NH-CO-CH3
CH2 C CH3
O=C N
Cj H,
V 2 V
CH2 C-CH3
O=C N
Farbton des 1:2-Cr-Komplexes auf Woll«: und
synthetischem Polyamid
Grünstichiggeib
Grünstichiggelb
Grünstichiggeib
Grünslichiggelb
Grünstichiggeib
Fortsetzung
Nr. | Diazokomponente | γι I2 | Kupplungskomponente |
Farbton des 1:2-Cr-
Komplexes auf Wolle und synthetischem Polyamid |
CH2-COOH | O=C \ / N ι |
-C CH3 | ||
A-NH2 | C | Il N |
||
40 | Λ/ | Grünstichiggelb | ||
CH3Br
Na®
15,1 g diazotierte 2-Aminophenylessigsäure werden nach dem im Beispiel 1 angegebenen Verfahren mit
18,9 g l-(4'-Aminophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon gekuppelt
35,1 g des erhaltenen Monoazofarbstoffes werden in 500 ml Äthylenglykolmonomethyläther gelöst und
mit Chromacetat, entsprechend 3,2 g Chrom, so lange auf 120 bis 125° erhitzt, bis keine Ausgangsverbindung
mehr nachweisbar ist. Der gebildete Farbstoff wird durch Aufgießen der dunkelgelben Lösung auf 25% ige
Natriumchloridlösung ausgefällt, filtriert, mit verdünnter Natriumchloridlösung gewaschen und im
Vakuum getrocknet.
7,73 g des so erhaltenen 1:2-Chromkomplexfarbstofles
werden in 100 ml Aceton und 50 ml Wasser gelöst. Zu der erhaltenen gelben Lösung fügt man <>o
unter Rühren bei 0 bis 10° langsam 5 g Bromessigsäurechlorid zu und hält gleichzeitig den pH-Wert
der Lösung durch Zugabe von 10%igcr Natriumcarbonatlösung
zwischen 5,5 und 6,5. Nach Beendigung der Umsetzung wird der Farbstoff durch Auf- (\s
gießen auf verdünnte Natriumchloridlösung gefällt, filtriert und gewaschen. Nach dem Trocknen im Vakuum
stellt er ein gelbiis Pulver dar, das Wolle aus essigsaurem Bad in grünstichiggelben Tönen färbt.
Die erhaltenen Färbungen besitzen ausgezeichnete Licht- und Naßechtheiten.
Farbstoffe mit ähnlichen Eigenschaften erhält man, wenn man statt 5 g Bromessigsäurechlorid äquivalente
Mengen Chloressigsäurechlorid oder 1,2-Dibrompropionsäurechlorid verwendet und sonst wie im Beispie!
angegeben verfährt.
Verwendungsbeispiel 43
In 4000 ml Wasser löst man 4 g des gemäß Beispiel 1 erhaltenen 1:2-ChromkomplexfarbstolTes und gehl
bei 40 bis 50° mit 100 g gut befeuchtetem Wollflanel
in das Färbebad ein. Man fügt dem Bade hierauf 3 { 40%ige Essigsäure zu, erhitzt es innerhalb einer halbeT
Stunde zum Sieden und hält es während 3/4 Stunder am Siedepunkt. Hierauf spült man die gefärbte Wan
mit kaltem Wasser und trocknet sie. Die erhalten< grünstichiggelbe Wollfärbung ist sehr gleichmäßig
überdies besitzt sie eine hervorragende Lichtechthci
und gute Naßechtheiten.
Unter Verwendung von Ameisensäure an Stelle voi Essigsäure werden Wollfärbungen mit ähnlich gut«
Echtheitseigenschaften erhalten.
309548/39
Verwendungsbeispiel 44
Man mischt 20 g des gemäß Beispiel 1 erhaltenen 1:2-Chromkomplexfarbstoffes mit 60 g Harnstoff und
teigt dann das erhaltene Gemisch mit 50 ml kaltem Wasser an. Das Gemisch wird hierauf mit 330 ml
kochendem Wasser Übergossen und mit 50 g Thiodiäthylenglykol, 400 g 25%iger Kristallgummilösung,
40 g Glycerin, 10 g 80%iger Essigsäure sowie 30 g eines Gemisches von 35 Teilen N-Methyl-N,N-bis-(/i-hydroxyäthyl)-aminsalz
der Kokosölfettsäure, 35 Teilen Laurylalkohol-pentaglykoläther und 30 Teilen Kokosölfettsäure-N,N-bis-(/J-hydroxyäthyl)-amid
versetzt.
Anschließend wird die Mischung mit Wasser auf 1000 g gestellt. Mit der so erhaltenen Paste wird WoIl- ι .s
mousseline auf übliche Art und Weise bedruckt und anschließend gedämpft, gewaschen und getrocknet.
Man erhält ein grünstichiggelbes, licht- und naßechtes Farbmuster.
20
Verwendungsbeispiel 45
Man mischt 20 g des gemäß Beispiel 1 erhaltenen 1:2-Chromkomplexfarbstoffes, 30 g gebleichten
wachsfreien Schellack, 5 g Dibutylphthalat und 45 g Äthanol. Die so erhaltene Druckfarbe weist eine gute
Lagerbeständigkeit auf. Sie kann als solche oder in Verdünnung mit Äthanol direkt Tür den Flexodruck
auf Papier oder Aluminiumfolien verwendet werden.
Mit dieser Druckfarbe erhält man auf den genannten Materialien reine grünstichiggelbe Drucke von guter
Haftfestigkeit und Wasserechtheit.
Einen gelben Druck mit ähnlich guten Eigenschaften erhält man, wenn man statt des Natriumsalzes des
obigen Farbstoffes das entsprechende, nach an sich bekannter Weise durch Fällen des Farbstoffes mit
einem Rosamin-Salz (vgl. A. R. Schweizer: »Künstliche organische Farbstoffe und ihre Zwischenprodukte«.
Springer-Verlag, 1964, S. 271) erhaltene Farbsalz verwendet.
Verwendungsbeispiel 46
In 400 ml Wasser löst man 2 g Farbstoff der im Beispiel 12 angegebenen Konstitution sowie 2 g Ammoniumsulfat
und 2 g des Kondensationsproduktes aus 1 Mol Laurylalkohol und 15 bis 20 Mol Äthylenoxyd.
Hierauf geht man bei 40 bis 50° mit 100 g Gewebe aus Nylon 6 in das Färbebad ein, erhitzt das
Bad innerhalb von 30 Minuten zum Sieden und hält es i Stunde am Sieden. Das Gewebe wird anschließend
mit Wasser gespült und getrocknet. Man erhält eine reine, grünstichiggelbe Nylonfärbung, die sehr gui
licht- und naßecht ist.
Verwendet man im obigen Beispiel an Stelle vor Nylon-6-Gewebe 100 g Gewebe aus Nylon 6,6 unc
verfährt im übrigen wie im obigen Beispiel angegeben so erhält man ebenfalls gelbe Färbungen mit ähnlicl
guten Eigenschaften.
Claims (1)
- 2 0Ϊ9Patentansprüche:
1. Chromhaltige Komplexfarbstoffe der Formel 1R2-N-CCH-R1N—R,(D
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