DE2019073A1 - Verfahren zur Umwandlung einer 3-Hydroxy-5,6-oxidogruppe eines Steroids in eine delta-4-3-Oxogruppe - Google Patents
Verfahren zur Umwandlung einer 3-Hydroxy-5,6-oxidogruppe eines Steroids in eine delta-4-3-OxogruppeInfo
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- DE2019073A1 DE2019073A1 DE19702019073 DE2019073A DE2019073A1 DE 2019073 A1 DE2019073 A1 DE 2019073A1 DE 19702019073 DE19702019073 DE 19702019073 DE 2019073 A DE2019073 A DE 2019073A DE 2019073 A1 DE2019073 A1 DE 2019073A1
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Description
CIBAA K TIiBNGESELLSCHAF T, BASE L(SCHWEIZ)
Case 6ö5«/E
Deutschland
Verfahren zur Umwandlung einer 3-Hydroxy-5,6-oxidogruppe
eines Steroids in eine Δ -3-Oxogruppe
Die vorliegende Erfindung betrifft die Ueberführung einer 3-Hydroxy-5,6-oxidogruppe eines Steroids, und insbe- sondere
einer 5a*6a-0xidogruppe eines Steroids der Pregnanreihe,
in eine Δ -3-Oxogruppe. Ein Verfahren für eine derartige Umwandlung
ist besonders von Interesse im Hinblick auf die Herstellung bekannter Progestativa,
wie 17a-Hydroxy-progesteron,
wie 17a-Hydroxy-progesteron,
Corticoide, wie Cortexolon, Cortis'on, Hydrocortison, Triamcinolon,
Dexamethason, J3etamethason und Pluprednyliden und Ihrer
Abkömmlinge, aun Ausgangsstoffen des Pregnenolon Typus, die
wiederum in guter Ausbeute und billig aus Dioageriin erhältlich
009845/194J ,»oho««.
sind. Die Einführung der 17a-Hydroxygruppe in die genannten
Ausgangsstoffe erfolgt zweckmässig durch Persäure-Oxydation
17 20
der Δ. -Enolester und nachträgliche Verseifung der 17,20-Oxido-20-acyloxyverbindungen. Dabei musste man bis jetzt die 5,6-Doppelbindung vorübergehend schützen, da sich andernfalls in 5>6-Stellung durch die Persäure-Behandlung eine 5,6-Oxidogruppe ausbildet, die unverändert bleibt und dann nicht mehr leicht zu entfernen ist. Ein solcher Schutz der 5,6-Doppelbindung wurde bis jetzt hauptsächlich nach folgenden Methoden erzielt:
der Δ. -Enolester und nachträgliche Verseifung der 17,20-Oxido-20-acyloxyverbindungen. Dabei musste man bis jetzt die 5,6-Doppelbindung vorübergehend schützen, da sich andernfalls in 5>6-Stellung durch die Persäure-Behandlung eine 5,6-Oxidogruppe ausbildet, die unverändert bleibt und dann nicht mehr leicht zu entfernen ist. Ein solcher Schutz der 5,6-Doppelbindung wurde bis jetzt hauptsächlich nach folgenden Methoden erzielt:
a) Anlagerung von Brom an die 5j6-Doppelbindung unter
Bildung der 5,6-Dibromverbindung (vgl. US-Patent 3Ί87Ό25
b) Anlagerung von Chlor an die 5j6-Doppelbindung
unter Bildung der 5,6-Dichlorverbiridung (vgl, US-Patent 3 030
c) Ueberführung der Δ -J>-Hydroxygruppe in ein 3*5-Cyclo-6-alkoxy-steroid
(vgl. US-Patent 3 231 568)
Aus diesen Schutzgruppen kann die 5j6-Doppelbindung
in a) und b) durch Reduktion mit Metallen, z.B. Zink und Essigsäure, oder mit Natriumjodid in Aceton und im Falle
c) durch Behandlung mit Säure regeneriert werden.
Gemäss der vorliegenden Erfindung braucht man die 5,6-Doppelbindung nicht nach einer dieser Methoden zu schützen,
sondern man kann 5a>6a-Oxidoverbindungen>
die sich bei der direkten PersäureOxydation bevorzugt bilden, oder die aus
dom Epimeren-Gemisch der 5a,6a- und 5ß,6ß-Epoxyde in bekannter
c #09845/194 8
Weise gewonnen werden, direkt für die Weiterverarbeitung
verwenden, indem eine Methode gefunden wurde, um die genannte
Oxidogruppe leicht und in guter Ausbeute unter Ausbildung einer Δ -J-Oxogruppe zu eliminieren.
Das Verfahren der vorliegenden Anmeldung ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine J-Hydroxy-^a,βα-oxidopregnanverbindung
mit einem Moläquivalent Jodwasserstoff behandelt, das erhaltene 3-Hydroxy-6ß,5a-jodhydrin In 3-Stellung
zum entsprechenden 3-0xo-6ß,5a-jodhydrin oxydiert,
dieses mit einem Dehydratisierungsmittel, das eine "3-Oxo-5a-
4 hydroxygruppe eines Steroids in die Δ -3-Oxogruppe zu überführen
vermag, behandelt, oder mit einem Mittel, das imstande ist, ein
4 Halogenhydrin in ein Olefin umzuwandeln, In einer erhaltenen Δ 6ß-Jod-3-oxo-pregnenverbindung
das Jod eliminiert, und eine er-
5 4
haltene Δ -3-Oxo-Verbindung in die Δ <τ3-0χο-Verbindung überführt,
und, wenn erwünscht, funktionell abgewandelte Hydroxy- pder Oxogruppen in Freiheit setzt und/oder freie Hydroxygruppen funktionell abwandelt.
Bei der neuen Methode des vorliegenden Verfahrens verläuft die Chromsäure-Oxydation auf der 6ß,5a-Jodhydrin - Stufe g
sehr gut und sowohl die Hydroxygruppe wie auch das Jodatom können aus den 3-Oxo-5ct-hydroxy-6ß-jodo-Verbindungen sehr leicht unter
4 '
Bildung der Δ -3-Oxogruppe eliminiert werden.
Bildung der Δ -3-Oxogruppe eliminiert werden.
Die verfahrensmässige Behandlung der Ausgangsstoffe mit Jodwasserstoff wird vorzugsweise bei tiefer Temperatur z.B.
bei ca. 0 , ausgeführt. Als Lösungsmittel verwendet man ein solches, das gegenüber Jodwasserstoff und auch gegenüber der anzuschliessenden
Oxydation inert ist, z.B. Kohlenwasserstoffe, insbesondere chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid oder
Aethylench^örid. Jodwasserstoff wird vorzugsweise in Form einer
009845/1948 baö original
ca. 55^-igen wässerigen Lösung verwendet. Das Jodhydrin fällt
meistens als gelartige Masse aus. Zur Oxydation wird es vorteilhaft
im gleichen Lösungsmittel ohne Isolierung mit Aceton versetzt und mit Chromtrioxyd-Schwefelsäure behandelt (Jones
Reagenz).
Die Abspaltung der Hydroxylgruppe in 5a~Stellung und des
Jodatoms in 6ß-Stellung kann in aufeinanderfolgenden Schritten
oder auf ein und derselben Stufe ausgefuhr werden, jenachdem
welches Hehydratisierungsmittel und Reduktionsmittel man verwendet.
™ Verfahrensgemäss zu verwendende Dehydratisierungsmittel
™ Verfahrensgemäss zu verwendende Dehydratisierungsmittel
sind solche, die allgemein eine 3~Oxo~5c*-hydroxy-Gruppe eines
4
Steroids in eine Δ -3-Oxogruppe zu überführen imstande sind, und zwar vor allem Säuren, insbesondere Halogenwasserstoffsäuren, wie Chlor-, Brom- oder Jodwasserstoffsäure. Werden diese Säuren in konzentrierter Form und insbesondere in Gegenwart besonderer Lösungsmittel, wie Eisessig verwendet, so findet die Abspaltung der Hydroxylgruppe in 5~Stellung und des Jods im wesentlichen
Steroids in eine Δ -3-Oxogruppe zu überführen imstande sind, und zwar vor allem Säuren, insbesondere Halogenwasserstoffsäuren, wie Chlor-, Brom- oder Jodwasserstoffsäure. Werden diese Säuren in konzentrierter Form und insbesondere in Gegenwart besonderer Lösungsmittel, wie Eisessig verwendet, so findet die Abspaltung der Hydroxylgruppe in 5~Stellung und des Jods im wesentlichen
4 gleichzeitig unter Bildung des gewünschten Δ -J-Oxo-steroids
statt. Die Reaktion kann in demselben Lösungsmittel, das für die Extraktion des 3-Ox°-eP,5a-Jodhydrins verwendet wurde, wie
z.B. Methylenchlorid, wenn erwünscht, unter Zusatz anderer Lösungsmittel, wie z.B. von Essigsäure ausgeführt werden. Es ist jedoch
vorteilhaft, das so erhaltene Reaktionsprodukt weiter mit einem
Reduktionsmittel zu behandeln, das imstande ist, Jod zu Jodwasserstoffsäure
oder einem ihrer Salze zu reduzieren. Als ein solches wird z\B. Natriumbisulfit, Natriumthiosulfat oder Natriumhyposulfit'Verwehdot.
Dieses Reduktion wird vorzugsweise im glei-(ihi.ti
τ.öKiinD\qm11,1,öl wLo_ilür-die. „Halogenwasserstoff-Behandlung,
BAD ORIGINAL
■■■* - 2019Ü73
S .,
z.B. Methylenchlorid., ausgeführt; diese Lösung wird mit Wasser
gewaschen und mit 10^-iger Natriumbisulfitlösung ausgeschüttelt.
Das Verfahren kann also sehr gut zu einem Eintopfverfahren ausgestaltet werden.
Besonders bevorzugt ist die Behandlung mit Jodwasserstoffsäure in Eisessig, da man auf diese Weise ein reineres
Endprodukt erhält.
Verwendet man dehydratisierende Mittel, welche das 6-
Jodatora des Steroids nicht entfernen, so wird dessen Abspaltung
in einer zweiten Stufe ausgeführt. So kann die Abspaltung des Jods in an sich bekannter Weise, z.B. durch Behandlung mit Natrium- '
bisulfit oder Natriumjodid, Stennochlorid, einem Chromosalz oder
durch irgend ein äquivalentes Verfahren vorgenommen werden.
Die Abspaltung der Hydroxylgruppe in 5a-Stellung und
des Jodatoms in 6ß-Stellung in den 3-0x°-6ß,5a-jodhydrinen kann
auch mit einem Reduktionsmittel, welches imstande ist, ein HaIogenhydrin
in ein Olefin umzuwandeln, erzielt werden, z.B. mit Metallen, wie Zink, Kupfer oder Zink-Kupfer Legierungen, in Gegenwart
einer Säure, wie Essigsäure oder eines Alkohols,· z.B.
von Aethanol oder Methanol. Bei Verwendung einer Säure erhält
4
man direkt das gewünschte Δ -3-Keton; unter neutralen Bedingungen
man direkt das gewünschte Δ -3-Keton; unter neutralen Bedingungen
5
erhält man das Δ -3-Keton, das dann in bekannter Weise, z.B. mit
erhält man das Δ -3-Keton, das dann in bekannter Weise, z.B. mit
4 .
einer Säure, zum Δ -3~Keton isomerlsiert wird.
einer Säure, zum Δ -3~Keton isomerlsiert wird.
Das Verfahren und die Herstellung der Ausgangsstoffe
können durch das folgende Reakt.Lorujqchünia, das sich auf üLö
009845/194«
Synthese von Cortexolon aus Pregnenolon-Äcetat bezieht,
illustriert werden:
CO-CH.
Acetanhydrid
p-Toluol-
sulfosäure
AcO
2)
Persäure
OAc
CO-CH
■3
Alkali
(Ac)2O Pyridin
4)
U.S.Patent
3'08i'297
AcO
3)
OH
f~C0-CHo0Ac
6)
Hi
OH
HCl oder HI
ψ +z.B. NaHSO-
ψ +z.B. NaHSO-
OH
T-CO-CH2OAc
7)
OH
f-CO-CH OAo
9) .
Verwendet man Verbindung 5 statt 6 als Ausgangsstoff,
so erhält man zum Schluss das 17a-Hydroxy-progesteron.
Die Ausgangsstoffe (5) oder (5) können aus den in der
angegebenen Weise erhältlichen Gemischen der entsprechenden 5a,6a- und 5ß,6ß-0xido-steroiden in an sich bekannter Weise,
z.B. durch die üblichen physikalischen Methoden, wie Kristallisation
oder Chromatographie oder aber besonders vorteilhaft nach dem im US Patent 3 08I 297 beanspruchten Verfahren dargestellt
werden. Nach dem letztgenannten Verfahren ist es möglich, das Gemisch der Epoxyde, wie es durch Persaure-Oxydation
entsteht, in guter Ausbeute in dar, 5a,6a-Epoxyd umzuwandeln:
es "beruht auf der Umwandlung des im Gemisch enthaltenen '5(3,6(3-
" *v BAD ORIGINAL
Epoxyds in das 5a,6a-Epoxyd bei der Behandlung des
Gemisches rait einer sauerstoffhaltigen Mineralsäure, Veresterung der 6-Hydroxygruppe in der entstandenen einheitlichen 5a,6ß-Dihydroxyverbindung
und Behandlung des Esters mit einem alkalischen Mittel,
Jede einzelne der Stufen 6) - 9) des Verfahrens
gemäss der vorliegenden Erfindung oder die entsprechenden Stufen
in der von 5) ausgehenden Reihenfolge lässt sich mit .guter Ausbeute
durchführen, insbesondere auch die Oxydation des Jodhydrins 7) zu 8). Die Verwendung des neuen Verfahrens bei
der Synthese von Corticoiden
gemäss obigem Schema bietet also nicht nur den Vorzug, dass
man bei der Einführung der 17a-Hydroxygruppe mittels Persäuren die 5j6-Doppelbindung zuvor nicht besonders schützen
muss, weil man die 5*6-Oxidogruppe am Schlüsse leicht eliminieren
kann, sondern auch den Vorzug, dass man die Δ -3~ Hydroxygruppe über das entsprechende 3-Hydroxy-5«,6a-epoxyd in
guter Ausbeute zum Δ -3-Keton oxydieren kann. Bekanntlich hat bis jetzt diese Stufe stets Schwierigkeiten bereitet.
Die direkte Oxydation mit Chromsäure-Schwefelsäure gibt schlechte Ausbeuten, die Oppenauer Methode ist bei Anwesenheit
einer Dihydroxyaceton-Seitenkette nicht geeignet, und die mikrobiologische Oxydation mag oft vom betriebstechnischen
Standpunkt aus nicht erwünscht sein. Die besten Resultate bei der chemischen Dehydrierung'werden anscheinend durch eine Modifikation
der Oxydation mit Jones Reagenz erzielt, wo die 5*6-Doppelbindung
in Pyridin broiniort und in diesem Lösungsmittel
mit Chrom-Schwefel :üuro oxydiert wird. Allein es muss dieser
BAO
Oxydation eine Reduktion mit Zink-Essigsäure folgen, um das
an die Doppelbindung zum intermediären Schutz angelagerte Brom wieder zu entfernen.
Als Ausgangsstoffe für das Verfahren der vorliegenden
Erfindung können beliebige 3-Hydroxy-5a,6a-oxidoster'oide der
Pregnanreihe verwendet werden. Sie können weitere Substituenten, wie Alkylgruppen, insbesondere Methylgruppen, Halogenatome,
weitere Oxidogruppen, freie oder funktionell abgewandelte Hydroxy-, Amino- und Oxogruppen aufweisen. Insbebesondere
werden 3j17-Dinydroxy-5a,6a-oxidosteroide der folgenden
Formel
R.
als Ausgangsstoffe verwendet, worin R1 2 Wasserstoffatome oder
eine freie Hydroxygruppe zusammen mit einem Wasserstoffatom oder eine Oxogruppe, Rg 2 V/assers t off atome oder 1 Wasserstoffatom
zusammen mit einer α- oder {3-Alkylgruppe, insbesondere
einer Methylgruppe, oder einer veresterten oder verätherten a-Hydroxygruppe,
oder eine Alkylengruppe, insbesondere eine Methylengruppe, und R-* Wasserstoff oder eine veresterte oder
vörätherte Hydroxygruppe bedeuten, und Derivate dieser Ver-
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10
10
bindungen z.B. 17-Monoester oder Derivate von 16,17-Dihydroxy
verbindungen mit folgender Partialformel des Ringes D
worin X und Y zwei unsubstituierte oder z.B. durch Hydroxylgruppen
oder Acyloxy- oder freie oder veresterte Carboxylgruppen substituierte Kohlenwasserstoffreste bedeuten. Die
genannten veresterten Hydroxygruppen sind in erster Linie
solche, die mit niederaliphatischen Carbonsäuren, z.B. Essigsäure oder Propionsäure, verestert sind. Verät'herte Hydroxygruppen sind insbesondere solche, die mit niederaliphatischen Alkoholen, z.B. Methanol oder Aethanol oder mit Benzylalkohol oder Tetrahydropyranol veräthert sind.
genannten veresterten Hydroxygruppen sind in erster Linie
solche, die mit niederaliphatischen Carbonsäuren, z.B. Essigsäure oder Propionsäure, verestert sind. Verät'herte Hydroxygruppen sind insbesondere solche, die mit niederaliphatischen Alkoholen, z.B. Methanol oder Aethanol oder mit Benzylalkohol oder Tetrahydropyranol veräthert sind.
Die Ueberführung geschützter, d.h. funktionell abgewandelter
Hydroxy- oder Oxogruppen, z.B. veresterter oder verätherter Hydroxygruppen, in die entsprechenden freien Gruppen
erfolgt in an sich bekannter Weise, z.B. durch alkalische oder saure Verseifung oder durch Reduktion. Auch die funktionelle Abwandlung
von Hydroxygruppen, z.B, die Veresterung oder Verätherung wird nach an sich bekannten Methoden ausgeführt.
Die Ausgangsstoffe sind bekannt oder können in an
sich bekannter Weise, z.B. wie oben angegeben, hergestellt werden.
sich bekannter Weise, z.B. wie oben angegeben, hergestellt werden.
Die im Laufe des neuen Verfahrens auftretenden 6ß,5<*-
Jodhydrine sind neu, und bilden ebenfalls einen Gegenstand
der vorliegenden Anmeldung. Besonders hervorzuheben sind die
der vorliegenden Anmeldung. Besonders hervorzuheben sind die
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3,5a-Dihydroxy-6ß-jod-steroide der Pregnanreihe und die J-Oxo-5a-hydroxy-6ß-jod-steroide
der Pregnanreihe, z.B. die Verbindungen der Formel
E.
und der Formel
*l·
und R, die oben gegebene Bedeutung haben und
R und R aber auch freie Hydroxygruppen zusammen mit Wasserstoff
bzw. freie Hydroxygruppen sein können und ihre in 17a-Stellung veresterten Derivate oder Derivate von 16., 17-Dihydroxyverbindungen
der oben angegebenen Partialformel des Ringes D, z.B. die 21-Acetate
des 6ß-Jod-3ßi5aj17a,21-tetrahydroxy-20-oxo-pregnans und 16a-Methyl-6ß-jod-3ß,5cijl7ai21-tetrahydroxy-20-oxo-pregnansJ
und die entsprechenden llß-Hydroxy und 11-Oxo-Derivate, das 6ß-Jod~3ß,5°^ 17a~
trihydroxy-20-oxo-pregnan, das 6ß-Jod-l6a-methyl-3ß,5ctj 17ci-trihydroxy-20-oxo-pregnan,
die 21-Acetate des 6ß-Jod-5a,17a,21-trihydroxy~3,20-dioxo-pregnann
und des 6-Jod-16a-methyl-5a, 170^, 21-trihydroxy-3,20-di
οχ ο--pregnan π und-ihre 11-Hydroxy- und 11-Oxoderi vate, dar; 6ß-Jod-
aj<x, 17fx-dihydrü;<y-3i20-di oxo-prognan und das (jß-Jod-loa-methyl-Sa, 17a-
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I Ol) I 0
dihydroxy-3,20-dioxo-pregnan.
Die Erfindung betrifft auch diejenigen Ausführungsformen des Verfahrens, bei denen man von einer auf irgendeiner Stufe als
Zwischenprodukt erhältlichen Verbindung ausgeht und die fehlenden Schritte durchführt, oder bei denen ein Ausgangsstoff unter den
Reaktionsbedingungen gebildet wird.
Die'Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher beschrieben.
Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
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Ü N4
5 g 3ß-Hydroxy-17a-Acetoxy-5a,6a-oxido-20-oxopregnan
werden in 25 ml Methylenchlorid gelöst. Die Lösung wird auf 0° abgekühlt und tropfenweise mit 1,7 ml 57 $iger
wässeriger Jodwasserstoffsäure versetzt. Die Mischung wird
10 Minuten gerührt, worauf sich eine feste Substanz ausscheidet. Es wird hierauf 1 ml 10 $igen Natriumbisulfits
zugegeben. Der farblose kristalline Niederschlag wird abgenutscht, mit etwas kaltem Methylenchlorid und mit
Wasser gewaschen und dann getrocknet. Das Produkt ist das ™
3ß,5a-Dihydroxy-17a-acetoxy-6ß-jodo-20-oxo-pregnan, welches
bei 100 und 101° unter Zersetzung schmilzt.
Das Jodhydrin wird in 100 ml Aceton gelöst und die Lösung auf 0 abgekühlt. Es werden J>,2 ml Jones-Reagens
zugegeben und die Mischung 10 Minuten gerührt. Sie wird sodann mit 500 ml Wasser verdünnt. Man nutscht den farblosen
kristallinen Niederschlag ab, wäscht ihn gut mit Wasser aus und trocknet ihn. Die Ausbeute des so erhaltenen 5α~ α
Hydroxy-17a-acetoxy-6ß-jodo-\5,20-dioxo-pregnans mit dem
Schmelzpunkt 104-110° (unter Zersetzung) beträgt 5 g·
Das erhaltene 3-Oxo-jodhydrin wird in 50 ml
Methylenchlorid gelöst. In diese Lösung wird während 15 Minuten
Chlorwasserstoffgas eingeleitet. Die dunkelrote Lösung wird
dann eine Stunde lang gerührt. Es werden sodann 25 ml 10 $igen
Natriumbisulfits zugegeben. Die Mischung wird hierauf eine
Stunde gerührt,/ danach das Methylenchlorid mit zweimal je
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50 ml Wasser gewaschen und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand
wird mit Aceton umkristallisiert; und mart erhält so 3,2 g 17a-Acetoxy-progesteron vom F. 238-242°.
6 g des 21-Acetats 3ß,17a,21-Trihydroxy-5a,6aoxido-20-oxo-pregnans
werden in 60 ml Tetrahydrofuran suspendiert. Die Mischung wird auf O^abgekühlt und tropfen-™
weise mit 1,95 ml 57 $iger wässeriger Jodwasserstoffsäure
versetzt. Die entstehende Lösung wird 10 Minuten gerührt und das Tetrahydrofuran sodann im Vakuum abgedampft. Die
Lösung wird hierauf mit 120 ml Aceton versetzt und auf 0 abgekühlt. Es werden hierauf 3*75 ml Jones-Reagens zugegeben.
Die Lösung wird dann 10 Minuten gerührt, worauf nach 2 Minuten ein dicker kristalliner Niederschlag ausfällt. Die Aufschlämmung
wird mit einem L Wasser verdünnt und das farb-
^ lose Produkt abgenutscht und getrocknet. Das Produkt ist das
I
21-Acetat des 5a,17a,21-Trihydroxy-6ß~jodo-3,20-dioxopregnans
vom B1. 143-145 (unter Zersetzung).
Das 3-°xo-jodhydrin wird in 60 ml Methylenchlorid
und 60 ml Eisessig gelöst. Die Mischung wird mit Chlorwasserstoffgas gesättigt und 1 Stunde gerührt. Nach Zugabe von
25 ml 10 #igen Natriumbisulfits wird das Gemisch eine Stunde
gerührt. Man gibt sodann noch 60 ml Methylenchlorid dazu, wäscht die organische Schicht gut mit Wasser aus und dampft im
Vakuum ο In..Der,Rückstand wird aus Aceton umkristalüsiert,
0 09845/1948 bad
worauf man 4,5 g Cortexolonacetat vom F. 23O-23I erhält.
7,24 g l6a-Methyl-5a,6a-oxido-3ß,17a-dihydroxy"
20-oxo-pregnan werden in 35 ml Methylenchlorid suspendiert.
Das Gemisch wird auf 0° abgekühlt und tropfenweise mit 2,6 ml
57 $iger Jodwasserstoffsäure versetzt. Die Mischung wird dann
5 Minuten gerührt, worauf man 1 ml 10 $igen Natriumbisulfits
zugibt und die Aufschlämmung abnutscht. Das Jodhydrin wird gut mit Wasser gewaschen. Da es sich sehr bald zersetzt,
wird es sofort wie folgt oxidiert: Man löst es in 200· ml Aceton, kühlt die Lösung auf 0° ab, behandelt sie mit 5 ml
Jones-Reagens und rührt dann 10 Minuten lang. Nach Verdünnen
mit 500 ml Wasser wird abgenutscht und man erhält
so 9 g l6a-Methyl-5a,17a-Dihydroxy-6ß-jodo-3,20-dioxopregnan
vom F. 149-I53 (unter Zersetzung).
Das so erhaltene Jodhydrin wird in 100 ml Methylenchlorid und 60 ml Eisessig suspendiert. Man leitet Chlor- ä
wasserstoffgas durch das Gemisch, worauf alles in Lösung geht. Man rührt das Gemisch 2 Stunden, versetzt die rote ·
Lösung mit 35 ml 10 $igen Natriumbisulfits· und rührt eine
Stunde, wobei die rote Farbe verschwindet. Die Methylenchloridschicht wird mit Wasser gewaschen, mit 1 $iger Natronlauge
auf pH 8 gestellt, mit Wasser sodann auf pH 7 gebracht und
im Vakuum eingedampft.
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Der Rückstand wird in 20 ml Aceton gelöst und die
Lösung, abgekühlt, worauf man 3*5 g schöne Prismen des l6a-Methyl-17cx-hydroxy-progesterons
vom F. l80-l82° erhält.
8,4 g des 21-Acetats des 3ß,17a,21-Trihydroxy-5a,
6a-oxido-l6a-metiiyl-20-oxo-pregnans werden in 40 ml
Methylenchlorid gelöst und tropfenweise unter Kühlung, mit'
einem: Eisbad mit 2,6 ml 57#-iger Jodwasserstoffsäure (i Moläquivalent): versetzt. Die Mischung erstarrt zu einem Gel.
Man versetzt sie mit ΙβΟ ml Aceton, wobei sich das Gel
wieder löst. Nach dem. Abkühlen auf 5- werden 6 ml Jones Reagenz
(8 ri.-Chromtrioxid) in kontinuierlichem" Strahl zugegeben,.·. wobei
die Temperatur auf I5 steigt. Unter Kühlen wird die
Mischung 10 Minuten lang gerührt und dann mit I50 ml Wasser
versetzt. Die Schichten werden getrennt und die wässerige Schicht mit weiteren 100 ml Methylenchlorid gewaschen. Zur
Methylenchloridlösung werden sodann 10 ml Eisessig zugegeben und durch diese Lösung werden während I5 Minuten bei 15° Chlorwasserstoffgas
durchgeleitet. Nach beendetem Einleiten wird die Mischung noch weitere 45 Minuten gerührt. Sodann werden
100 ml lO/6-ige- Natriumbisulfitlösung zugegeben und noch
1 Stunde gerührt, wobei eine farblose Lösung entsteht. Die Methylenchloridschicht wird abgezogen und zweimal mit je 100 ml
Wasser und dann noch mit 50 ml Wasser gewaschen. Die vereinigten
Extrakte worden im Vakuum eingedampft, wobei ein öliger Rüclo
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- Instand hinterblelbt. Durch Umkristallisation aus 35 ml Aceton
erhält man das 21-Acetat des l6a-Methyl-cortexolons vom
F- 163-105°. ·
12,6 g des 21-Aeetats des l6a-Methyl-5a,6a-oxido-3ß,17a,21-trihydroxy-20-oxo-pregnans
werden in 60 ml Methylenchlorid gelöst. Das Gemisch wird auf 0 abgekühlt und tropfenweise
mit 3*7 ml wässeriger 57 #iger Jodwasserstoffsäure
versetzt. Die Mischung wird 5 Minuten gerührt, wobei sich
ein kristalliner Niederschlag ausscheidet. Nach Zugabe von 1 ml 10 #igen Natriumbisulfits wird das farblose Produkt
abgenutscht, gut mit Wasser ausgewaschen und getrocknet. Das rohe 21-Acetat des l6a-Methyl-6ß-jodo-3ß,5a,ΐγα,21-Tetrahydroxy-20-oxo-pregnans
schmilzt bei 117-118°.
Das erhaltene Jodhydrin wird in 24 ml Aceton gelöst,
die Lösung auf 0° abgekühlt und dazu 10 ml Jones-Reagens in kontinuierlichem Strahl zugegeben. Die Temperatur
steigt dabei auf 7 · Das Gemisch wird 5 Minuten gerührt,,dann
mit l600 ml Wasser verdünnt, abgenutscht und das erhaltene Nutschgut getrocknet. Das rohe 21-Acetat des l6a-Methyl-6ß-Jodo-5a,17a,21-trihydroxy-3,20-dioxo-pregnans
(14 g) schmilzt bei 118-122° (unter Zersetzung).
Das erhaltene 3-Oxo-jodhydrin wird in 400 ml
Methylenchlorid und 10 ml Eisessig gelöst. Man leitet Chlorwasserstoffgas durch das Gemißch bis zur Sättigung und
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rührt dann eine Stunde. Nach Zugabe von 100 ml 10^-igem Natriumbisulf
it wird das Gemisch noch eine Stunde gerührt. Hierauf wird die farblose organische Schicht abgetrennt, gut mit Wasser ausgewaschen
und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird aus Aceton umkristallisiert, wobei man 9 S des 21-Acetats des l6a-Methyl-cortexolons
vom P. 160-163 erhält.
4,04 g des 16,17-Acetonids des 3ß,l6a,ΐγα-Trihydroxy-5,'6a-oxldo-20-oxo-pregnans
werden in 20 ml Methylenchlorid gelöst. Die auf -0 abgekühlte Lösung wird tropfenweise
mit 1,3 ml 57 $iger wässeriger Jodwasserstoffsäure
versetzt. Das Gemisch wird 5 Minuten gerührt, mit 1 ml 10 $igen Natriumbisulfits versetzt und mit festem Natriumkarbonat
neutralisiert. Das farblose Produkt wird abgenutscht, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Man erhält so 5 g des 16,17-
Acetonlds des 3ß,5a,Ιβα,17a-Tetrahydroxy-6ß-jodo-20-oxopregnans
vom F. 106-108° (unter Zersetzung). Man kristallisiert das Produkt zur Reinigung aus Aceton um.
2 g des so erhaltenen Jodhydrins werden
in 20 ml Aceton gelöst. Die auf 0 abgekühlte Lösung wird sodann mit 0,95 ml Jones-Reagens versetzt, 5 Minuten gerührt,
mit 200 ml Wasser verdünnt und mit 50 ml MethyLenohlorld
extrahiert. Die Methylenchlorid-Schicht wird mit
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Chlorwasserstoffgas gesättigt und 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Das Gemisch wird sodann mit 20 ml 10 #igem Natriumbisulfit
versetzt und eine Stunde gerührt. Die organische Schicht wird abgetrennt, gut mit Wasser gewaschen und im Vakuum eingedampft.
Der Rückstand wird aus Aceton umkristallisiert, wobei man 1>4 g des 16,17-Acetonids des l6a,l?a-Dihydroxyprogesterons
vom F. 213-216° erhält.
25,2 g des 21-Acetats des 3ß, 17a,21-Trihydroxy-5a, 6a-
oxido-16a-methyl-20-oxo-pregnans werden in 120 ml Methylenchlorid:
suspendiert und unter Kühlen mit einem Eisbad tropfenweise mit 8 ml einer 57$-igen wässerigen Lösung von Jodwasserstoff (1 Moläquivalent) versetzt. Nach einigen Minuten, nachdem die ganze
Menge Jodwasserstoffsäure zugegeben ist, tritt vollständige Losung
ein. Die Lösung besitzt dann eine orange-rötliche Färbung und
weist eine Temperatur von ca. 3~5 auf. Während ständig gerührt wird, erstarrt die Mischung bald unter Ausscheidung des Jodhydrins f
als kristalline Masse. Man fügt 400 ml Aceton hinzu, wobei wiederum Lösung eintritt. Bei ca. 20 werden zu dieser Lösung 32 ml Jones
Reagenz (on-Chromsäure-Lösung) in kontinuierlichem Strahl zugegeben
und die Temperatur steigt dabei auf ca. 37 · Man rührt die Mischung für weitere 20 Minutenj wobei die Temperatur (ohne äusseres
Heizen) auf ca. 35 stehen bleibt. Man setzt sodann 1400 ml Wasser
hinzu und extrahiert die grüne wässerige Phase zunächst mit 200 ml
Methylenchlorid (Volumen der unteren Schicht ~ ca. 310 ml) und dann
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BAD OfHGlNAL
mit 100' ml Methylenchlorid ("Volumen der unteren Schicht = ca. I50 rnl).
Die vereinigten fast farblosen Methylenchloridextrakte werden mit 500 ml Wasser gewaschen und im Vakuum eingedampft. Man nimmt den
Rückstand in 240 ml Eisessig auf, versetzt mit 25 ml 57^-ige wässerige
Jodwasserstoffsäure und rühr.t die so entstandene rotgefärbte Mischung während 2 Stunden. Sie wird dann mit 200 ml Methyienchlorid
verdünnt und mit einem Liter Wasser extrahiert. Man trennt die organische
Schicht ab und wäscht die wässerige Schicht mit 3 Portionen
zu je 100 ml Methylenchlorid nach. Man wäscht die rot-gefärbten
Methylenchlorid-Extrakte mit Wasser und verrührt dann während einer halben Stunde mit 100 ml 10^-igem Natriumbisulfit. Man trennt sodann
die farblose organische Schicht ab-, wäscht mit Wasser und dampft sie
im Vakuum zur Trockene ein. Man löst den Rückstand unter Erwärmen
in 25 ml Pyridln nnd 25 -ml Acetanhydrid und lasst die entstandene
Lösung 18 Stunden stehen. Sie wird dann in 250 ml Wasser enthaltend
25 ml konz. Salzsäure gegossen, 2 Stunden gerührt und abgenutscht.
Das farblose Nutsehgut wird gründlich mit Wasser gewaschen und sodann
getrocknet. Das so erhaltene rohe 16a-Methyl-cortexolon-21-acetat
^ (21 1^ '-) schmilzt bei 157-162 . Durch Umkristallisieren aus Isoopylalkohol
erhält man 20 g im wesentlichen reines Produkt mit einem Smp. von 160-164 . Man kann aus den Mutterlaugen ein weiteres
halbes Gramm erhalten/ wodurch die Ausbeute im Gesamten auf 85$ der
Theorie steigt.
Man vernetzt tropfenweise unter Kühlen mit einem Eisbad
(0°) oiue Suspension von 25 g dos 21-Acetats des 3ß,17a,21-Trihy-
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BAD ORIGINAL
droxy-5cc, 6a-oxido-l6a-methyl-20-oxo-pregnan in 30 ml Methylenchlorid mit 8,8 ml 57^-iger wässeriger Jodwasserstoffsäure (1,1 Moläquivalent). Nachdem die ganze Menge Jodwasserstoffsäure zugegeben
ist, was einige Minuten erfordert, entsteht vollständige Lösung. Die Lösung ist rot-braun und weist eine Temperatur von 3-5 . Bei
ständigem Rühren erstarrt die Mischung plötzlich unter Ausscheidung
des Jodhydrins als feste kristalline Masse. Man fügt 4-00 ml Aceton
hinzu, wobei wiederum Lösung stattfindet. Nun fügt man bei ca. 20 32 ml Jones Reagenz (8 η-Chromsäure).in kontinuierlichem Strahl zu,
wobei die Temperatur auf ca. 37 steigt. Man ruht für weitere 20 Minuten,
wobei (ohne äusseres Heizen) die Temperatur bei ca. 35° verbleibt.
Man setzt sodann I6OO ml Wasser zu und extrahiert die grüne
wässerige Lösung zunächst mit 3OO ml Methylenchlorid und dann ein zweites Mal mit 200 ml Methylenchlorid. Man wäscht die vereinigten
fast farblosen Methylenchlorid-Extrakte mit 500 ml Wasser und dampft
sie dann im Vakuum ein. Man nimmt den Rückstand in 250 ml Methylenchlorid
auf und versetzt mit 100 ml Eisessig. Man fügt nun 48 ml 57%-Mischung bei ca. 27 für 2 Stunden. Man verdünnt dann mit 500 ml Wasser
und versetzt mit 100 ml 10^-igem Natriumbisulfit. Man rührt die
Mischung eine halbe Stunde bei ca. 27°, trennt die organische Schicht
ab, verdünnt mit 100 ml Methylenchlorid und wäscht dann nacheinander mit 200 ml Wasser, 250 ml 2^-igem Kaliumbioarbonat (bis auf pH 8) und
mit 100 ml Wasser (bis auf pH 7). Man dampft;die Methylenchlorid-Lösung
Im Vakuum ein und kristallinLert den Rückstand aus 173 ml Iso- ·
propyl-AlkohoL, Man erhält so 21.,5 g de;; Lfri-Msthyl-oortosolon-acetats
mit, amp. itff/lGP.-lfsf C. AiiübHUt;« £O ?>.
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Durch eine zweite Kristallisation aus 1JIO ml Isopropyl-Alkohol
erhält man 20 g (83,5 % d.Th.) im wesentlich reines 16a-Methyl-cortexolon-acetat
vom Smp. I6I-I65 .
U 0 9 8 A S / 1 S 4 Β
Claims (1)
- Patentansprüche: Verfahren zur Umwandlung einer 3-Hydroxy-5a,6a-oxido-4 gruppe eines Steroids der Pregnanreihe in eine Δ -3-Oxogruppe dadurch gekennzeichnet, dass man eine 3~Hydroxy-50^Oa pregnanverbindung mit einem Moläquivalent Jodwasserstoff behandelt, das erhaltene 3-Hydr(3Ky-6ß,5a-Jodhydrin in 3-Stallung unter Bildung des entsprechenden 3~Oxo~6ßJ5a~Jodhydrins oxydiert,, dieses mit einem Deliydratisierungsmittel,das eine 3-0XO~5°> hydroxygruppe eines Steroids in die Δ -3-Oxogruj)pe zu überführen vermag., behandelt, oder mit einem Mittel, das imstande ist, ein Halogen-4 hydrin in ein Olefin umzuwandeln, in einer erhaltenen Δ ~6ß-Jod-5 3-oxo-pregnenverbindung das Jod eliminiert, und eine erhaltene Δ -3-Oxo-Verbindung in die Δ -3-Oxo-Verbindung überführt, und, wenn erwünscht, funktionell abgewandelte Hydroxy- oder Oxogruppen in Freiheit setzt und/oder freie Hydroxygruppen funktionell abwandelt.»2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Λ man die Behandlung des Ausgangsstoffs mit Jodwasserstoff bei tiefer Temperatur vornimmt.3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Behandlung mit Jodwasserstoff in einem inerten Lösungsmittel vornimmt.0098A5/1948 BAD ORIGINAL4. Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Lösungsmittel ein Kohlenwasserstoff vorwendet.5. Verfahren nach einem der Ansprüche J)-1+, dadurch gekennzeichnet., dass man als Lösungsmittel einen chlorierten Kohlenwasserstoff verwendet.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch, gekennzeichnet,
dass man Methylenchlorid als Lösungsmittel verwendet.7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Behandlung mit Jodwasserstoff bei ca. O vornimmt.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass man Jodwasserstoff in Form einer ca.
P ..oserigen Lösung verwendet.9· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass man das 3-Hydroxy-6ß,5a-Jodhydrin in 3-Stellung mittels Jones Reagenz zum 3-Oxo-6ß,5a-jodhydrin oxydiert.009845/194810. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oxydation im gleichen Lösungsmittel ausführt, das man für die Herstellung des 3-Hydroxy-6ß,5a-Jodhydrins verwendet hat.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Säure als dehydratisierendes Mittel, das eine 3-°xQ-5-hydroxy-Gruppe eines Steroids in die Δ -3-Oxogruppe zu überführen vermag, verwendet.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Halogenwasserstoffsäure verwendet.13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man Chlor- Brom- oder Jodwasserstoffsäure verwendet.14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12-13, dadurch gekennzeichnet, dass man Chlor- Brom- oder Jodwasserstoffsäure in Gegenwart von Eisessig verwendet. .15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12-14, worin man an die Halogenwasserstoff-Behandlung eine Behandlung mit einem Mittel, welches Jod zu Jodwasserstoffsäure zu reduzieren vermag, anschliesst.16. Verfahren nach Anspruch 14/ dadurch gekennzeichnet, dass man Natriumbisulfit als Mittel verwendet, das Jod zu Jodwaßi3erstoff£5äure zu reduzieren vermag.009846/1948 *** °m'NAL17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15-16, dadurch gekennzeichnet, dass man Thiosulfat als ein Mittel verwendet, welches Jod zu Jodwasserstoffsäure zu reduzieren vermag.18. Verfahren nach einem der Ansprüche II-I7, dadurch gekennzeichnet, dass man ca. 55^-ige Jodwasserstoffsäure in Gegenwart von Eisessig verwendet und das Reaktionsprodukt mit Natriumbisulfit oder Natriumthiosulfit behandelt.19. Verfahren nach einem der Ansprüche II-I8, dadurch gekennzeichnet, dass man ein durch Dehydratisierung erhaltenes Δ -6ß-Jod-3-oxo-steroid zur Eliminierung von Jod mit Natriumbisulfit, Stannochlorid, einem Chromsalz oder Natriumiodid behandelt.20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Metall in Gegenwart einer Säure als Mittel verwendet, das ein Halogenhydrin in ein Olefin zu überführen vermag.21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass man Zink in Gegenwart von Essigsäure verwendet.22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, daduroh gekennzeichnet, dass man ein Metall in Gegenwart eines Alkohols als Mittel verwendet, welches ein Halogenhydrin in ein Olefin zu überführen vermag..,-.,..... 0098 A 5/1948 bad original- 35 -Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,dass man Zink in Gegenwart eines Alkohols verwendet.24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, dass man Methylenchlorid als Lösungsmittel verwendet.25· Verfahren nach=Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass man Natriumbisulfit in Form einer 10^-igen Lösung verwendet.26. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-25, dadurch gekennzeichnet, dass man Ausgangsstoffe der Formela.verwendet, worin R 2 Wasserstoffatome oder eine freie Hydroxygruppe zusammen mit einem Wasserstoffatom oder eine Oxogruppe, R 2 Wasserstoffatome oder 1 Wasserstoffatom zusammen mit einer α- oder ß-Alkylgruppe, oder einer veresterten oder verätherten α-Hydroxygruppe, oder eine Alkylengruppe, und R Wasserstoff oder eine veresterte oder verätherte Hydroxygruppe bedeuten, oder I7-Monoester dieser Verbindungen oder Derivate von 16,17-Dihydroxyver-009845/1948BAD OBJGlNALbindungen mit folgender Partialformel des Ringes D(jD I ο/ νworin X und Y zwei unsubstituierte oder durch Hydroxylgruppen oder Acyloxy- oder veresterte Carboxylgruppen substituierte Kohlenwasserstoffreste bedeuten.27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass man Ausgangsstoffe der angegebenen Formel verwendet, worin sich die veresterten Hydroxygruppen von niederaliphatischen Carbonsäuren ableiten.28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass man Ausgangsstoffe der angegebenen Formel verwendet, worin sich die verätherten Hydroxygruppen von niederaliphatischen Alko-W b~ .n, von Benzylalkohol oder von Tetrahydropyranol ableiten.29. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass man das 21-Acetat des 3ß* ITa^l-Trihydroxy-Sa als Ausgangsstoff verwendet.30. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass man das 3ß-Hydroxy-17a-aeetoxy-5a,6a-oxido-20-oxo-pregnan als Ausgangsstoff verwendet.0 0 9845/194831· Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass man das 16a-Methyl-5a,6a-oxido-3ßJ17a-dihydroxy-20-oxopregnan als Ausgangsstoff verwendet.32. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass man das 21-Acetat des J>ß, YJa., 21-Trihydroxy-5a,6a-oxido-20-oxo-pregnans als Ausgangsstoff verwendet.33« Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass man das l6a-Methyl-5a,6a-oxido-3ß,17a-dihydroxy-20-oxopregnan als Ausgangsstoff verwendet.3^. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass man das 16,17-Acetonid des 3ß,16a,17a-Trihydroxy-5a,6aoxido-20-oxo-pregnans als Ausgangsstoff verwendet.3,5(*-Dihydroxy-6ß-jod-steroide der Pregnanreihe.3-0xo-5a-hydroxy-6ß-jod-steroide der Pregnanreihe,Verbindungen der Formel009845/1948worin R 2 Wascerstoffatome oder eine freie Hydrnxygruppe zusammen mit einem Wasserstoffatom oder eine Oxogruppe, R 2 Wasserstoffatome oder 1 Wasserstoffafcom zui-ammen mit einer cc- oder ß-Alkylgruppe oder einer freien, veresterten oder verätherten a-Hydroxygruppe, oder eine Älkylengruppe und R Wasserstoff oder eine freie, veresterte oder verätherte Hydroxygruppe bedeuten, und ihre in lya-Stellung veresterten Derivate oder Derivate von 16, Ff-Dihydroxyverbindungen mit folgender Partialformel des Ringes Dworin X und Y zwei unsubstituierte oder z.B. dureh Hydroxylgruppen oder Acyloxy- oder freie oder veresterte Carboxylgruppen substituierte Kohlenwasserstoffreste bedeuten.Verbindungen der Formel009845/1948BAD OBiGtNALworin R 2 Wasserstoffatome oder eine freie Hydroxygruppe zusammen mit einem Wasserstoffatom oder eine Oxogruppe, Rp 2 Wasserstoffatome oder 1 Wasserstoffatom zusammen mit einer α- oder ß-Alkylgruppe oder einer freien, veresterten oder verätherten α-Hydroxygruppe, oder eine Alkylengruppe, und R- Wasserstoff oder eine freie, veresterte oder verätherte Hydroxygruppe bedeuten, und ihre in 17a-Stellung veresterten Derivate oder Derivate von 16,17-Dihydroxyverbindungen mit folgender Partialformel des Ringes Dworin X und Y zwei unsubstituierte oder z.B. durch Hydroxylgruppen oder Acyloxy- oder freie oder veresterte Carboxylgruppen substituierte Kohlenwasserstoffreste bedeuten.39. Das 21-Acetat des 6ß-Jod-3ß,5a-17a,21-tetrahydroxy-20-oxo-pregnans.40. Das 21-Acetat des loa-Methyl-oß-jod^ß^a, r/'a^ tetrahydroxy^O-oxo-pregnan.41. Das 6ß-Jod-3ßt,5ctJ17a-trihydroxy-20-oxo-pregnan.009845/194842. Das 6ß-Jod-l6a-methyl-3ß,5aJ17a-trihydroxy-20-oxo pregnan.43. Das 21-Acetat des 6ß-Jod-5a,17a,21-trihydroxy-3,20-di oxo-pregnans.44. Das 21-Acetat des 6-Jod-l6a-methyl-5a,17o,21-trihydroxy-3,20-dioxo-pregnans.45. Das 6ß-Jod-5ai17a-dihydroxy-3,20-dioxo-pregnan.46. Das 21-Acetat des 6ß-Jod-l6a-methyl-5a,17adihydroxy-3,20-dioxo-pregnan.47. Das 6ß-Jodo-3ß,5a-dihydroxy-17a-acetoxy-20-oxopregnan.48. Das 6ß-Jodo-5a-hydroxy-17a-acetoxy-3,20-dioxopregnan.49. Das 16,17-Acetonid des 6ß.-Jodo-3ß,5a,Ι6α, 17α-tetrahydroxy-20-oxo-pregnans.50. Das 16,17-Acetonid des 6ß-Jodo-5a,l6aJ17a-trlhydroxy - ~5,20 -dioxo-pregnans.009845/1948
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