DE2017594B2 - Kanalwahlsystem - Google Patents
KanalwahlsystemInfo
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- DE2017594B2 DE2017594B2 DE19702017594 DE2017594A DE2017594B2 DE 2017594 B2 DE2017594 B2 DE 2017594B2 DE 19702017594 DE19702017594 DE 19702017594 DE 2017594 A DE2017594 A DE 2017594A DE 2017594 B2 DE2017594 B2 DE 2017594B2
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/0218—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values
- H03J5/0227—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values using a counter
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- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
Description
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wünschten Station vollzogen wird. Der abgestimmte Fig. 14 ein Schaltbild, in dem beispielartig eine
von Signallampenil, bis H12 angezeigt, die auf- Fig. 15 eine Wellenformdarstellung zur Erläute-
leuchtet, sobald ein geschlossener Stromkreis auf- rung der Betätigungsweise der Schaltung für die
gebaut ist, in dem diese Signallampe und eine Strom- 5 Kanalsprungwahl,
quelle 13 liegen, wenn nämlich ein entsprechender Fig. 16 und 17 Schahbilder, in denen beispiel-
betreffenden Schalters in der Schaltergruppe 1O1 bis Fig. 18 ein schematisiertes Schaltbild einer Fern-
1O12 geschlossen wird. io steuerung.
Bei der obigen Ausführungsform des bekannten Fig. 19 ein schematisiertes Schaltbild, in dem
Systems ist zum Aufdrücken der geteilten Spannun- beispielartig eine weitere Schaltung für die Kanalgen auf die kapazitätsvariablen Dioden die mecha- sprungwahl dargestellt ist,
nische Betätigung der Schließ- und Öffnungskontakte F i g. 20 ein Schaltbild, in dem beispielartig noch
der Schalter 10, bis 1O12 wie auch der Schalter 12, 15 eine weitere Schaltung für die Kanalsprungwahl dar-
bis 12,2 erforderlich, obwohl der eigentliche Kanal- gestellt ist. und
wähler kontaktlos ist, was durch die Verwendung F i g. 21 Darstellungen zur Erläuterung der Bau-
der kapazitätsvariablen Dioden als Resonanzelemente weise des Kanalanzeigers.
bedingt ist, so daß der in der Möglichkeit der auf Ein in F i g. 2 dargestellter Digital-Analog-Um-
vollelektrischem Wege vorgenommenen Stationswahl *o setzer weist eine Vielzahl von Widerständen mit
liegende Vorteil des Kanalwählers nicht in vollem konstantem Widerstandswert auf, über die Spannun-
werden kann. Spannung eirtc dem Digitalsignal entsprechende Aus-
neten Mangel durch die Schaffung eines Systems nung e„ ergibt sich zu
zur Fernsehstationswahl abzuhelfen.
ttn Ausführungsform unter Bezugnahme auf die e° ~~ R \* _o ' '
gen zeigt wobei k lediglich die jeweils geschlossenen der Schal-
bekannten Spannungsgenerators. die jeweils mit einem Widerstand R1 einen Span-
pernden digitalgesteuerten Analogspannungsgenera- 20E, so daß es nicht möglich ist, einen beliebigen
tors. Analogbetrag durch die Digitalsteuerung zu er-
hier in der Anwendung für ein Fernsehempfangs- Mit der in F i g. 3 gezeigten Schaltung kann dem-
gerät. gegenüber ein digitalgesteuerter Analogspannungs-
F i g. 5 ein Blockschaltbild, in dem ein Teil des generator aufgebaut werden, dessen Betätigungsweise
erfindungsgemäßen Systems für die Fernsehstations- vollelektrisch ist. Diese Schaltung weist Eingangswahl dargestellt ist. +5 anschlüsse A. Ά~. B. B, C, C D und ZJ auf. übr- die
F i g. 6 ein Schaltbild zur Darstellung der Einzel- ein Binärsignal zugeführt wird. Liegt der Eingangs-
heiten des Schaltungsaufbaus der Anordnung der pegel am Anschluß A hoch, so ist der Eingangspegel
Fig. 5. am Anschluß^? niedrig, und liegt umgekehrt der
Fi g. 7 ein Schaltbild zur Erläuterung des Prinzips Eingangspegel am Anschluß A niedrig, so ist der
der üblichen Flip-Flop-Schaltung. 5° Einganespegel am Anschluß Ά~ hoch. Mit anderen
Fis. 8 ein Schaltbild zur Darstellung eines Teils Worten, die Eincangspegel an den Anschlüssen A
der Anordnung der F i g. 5. und ~Ä sind jeweils einander entgegengesetzt. In
F i g. 9 ein teilweise in Blockform gehaltenes ähnlicher Weise werden auch an die Anschlüsse B
Schaltbild, in dem ein Teil einer Ausführungsform und 2?. C und C sowie D und D jeweils Eingangs-
des erfindungsgemäßen Systems zur Fernsehstations- 55 spannungen mit entgegengesetztem Pegelwert ange-
wahl dargestellt ist. legt. Das Binärsignal (0000) entspricht der Eingangs-
F i g. 10 ein Schaltbild zur Darstellung der Einzel- kombination, daß die Eingangspegel an den An-
heiten des Schaltungsaufbaus eines Teiis der in Schlüssen A. B. C und D sämtlich niedrig sind, die
F i g. 9 gezeigten Aiisführungsform. Eingangspegel an den Anschlüssen Ti. Έ. ü und Z5
Fig. 11 eine Darstellung von Symbolschemen für 60 dagegen sämtlich hoch, w-ährend für das Binärsignal
Kontrollar.zeigeeinrichtungen. (Uli) an den einzelnen Anschlüssen jeweils Ein-
Fig. 12 ein teilweise in Blockform gehaltenes gänge mit den entgegengesetzten Eingangspegeln erSchaltbild
eines Teils einer weiteren Ausführungs- scheinen. In dieser Weise kann erreicht werden, daß
form des erfindungsgemäßen Systems zur Fernseh- die in F i g. 3 gezeigten NAND- bzw. Nichi-Undstationswah!. 65 Torschaltungen 14 bis 29 (die bei einem Fernseh-
F i g. 13 ein Schaltbild zur Darstellung der Einzel- gerät jeweils den verschiedenen Kanälen entsprechen)
heiten des Schaltungsaufbaus eines Teils der Aus- bestimmten Binärsignalerv zugeordnet sind, wie dies
führungsform der F ig. 12, in der untenstehenden Tabelle 1 gezeigt ist.
Binärsignal | Nicht-Und-Tor | Riniirsignal | Nicht-Und-Tor |
0000 | 1 | 1000 | 2 |
0100 | 3 | 1100 | 4 |
0010 | 5 | 1010 | 6 |
0110 | 7 | 1110 | 8 |
0001 | 9 | 1001 | 10 |
0101 | 11 | 1101 | 12 |
0011 | 13 | 1011 | 14 |
Olli | IS | 1111 | 16 |
Wird über die Eingangsanschlüsse A, /T, B, H, C,
C. D und 75 ein Binärsignal zugeführt, so wird nur der Ausgang des betreffenden Nicht-Und-Tores in
Tabelle 1 auf den niedrigen Pegelwert umgekehrt, während die übrigen auf dem hohen Pegelwert verbleiben.
Hat der Ausgang eines Nicht-Und-Tores den niedrigen Pegelwert, so ist der mit dem Ausgangsanschluß dieses Nicht-Und-Tores verbundene Verbraucher stromführend, während er nicht stromführend ist. wenn der Ausgang den hohen Pegelwert
ihat. Es ist somit klar, daß ein Strom nur durch (diejenige der jeweils mit den Ausgangsanschlüssen
ider Nicht-Und-Torschaltungen der F i g. 3 verbundenen Verbraucher fließt, deren Torausgang den nietderen Pegelwert hat.
Wird beispielsweise der Gruppe von Eingangs-•nschKisscn A bis 75 das Binärrignal (0000) zugeführt, so fließt ein Strom durch die entsprechenden
Dioden in dem umrandeten Block 66 und durch eine Last 31 einer Nicht-Und-Schaltung 14. Die ohmsche
Last ist zur Verbindung mit einem Ausgangsanschluß
•3 über eine Diode 47 angezapft, wobei der Ausgangsanschluß mit den kapazitätsvariablen Dioden
des Kanalwählers de«; Fernsehgeräts verbunden ist (ind an diesem also eine Spannung erscheint, die
Im wesentlichen gleich der geteilten Spannung über tier Teilung des Widerstandes 31 ist. Da durch die
Widerstände 32 bis 46 kein Strom fließt, haben die Katoden der Dioden 48 bis 62 ein Potential, das ileich der Spannung über der Stromquelle 30 und öher als das Anodenpotential ist. nämlich die gefeilte
Spannung über der Teilung des Widerstandes
31. so daß die Dioden 48 bis 62 abgeschaltet sind.
Es sei erwähn!. chP>
der Vorwärtssnarmungsabfan
der Diode 47 hierbei außer Betracht bleibt, in entsprechender
Weir-e wird durch Zuführen eines anderen
Binärsienn's über die Eingangsnnschlüsse A bis
77 eerriiR T?'ie!': ι eines der Vcht-Und-Tore 14 bis
29 cewählt. =o daß eine entsprechende, durch dessen
AusErrnsspelpst'üicsu iderstarid λ orbesiirnmte Spanminä
absegeben wird. Diese Spannung kann als regelbare
Analosgröße bezeichnet werden.
Die jeweils mit der Basis der Transistoren der Nicht-Und-Torc verbundenen Dioden sind Niveaudioden.
Ein Anschluß 64 ist mit einer Stromquelle zur Speisung der Nicht-Und-Torc verbunden, und
ein Anschluß 65 dient als Erdanschluß.
Bei dem digiialgesteuerten Analogspannungsgene-
rator mit dem oben beschriebenen Aufbau können die Spanminssteilungsverhältnisse zwischen den
tpannungsteilenden Widerständen auf gewünschte
Werte voreingestellt werden, so daß Ausgangsspanluingen mit erwünschten Spannungswerten erhalten
sverden, die den betreffenden binären Eingangssignalen entsprechen; der Analogspannungsgenerator gibl
also Spannungen ab, die jeweils der Binärinformation entsprechen. Auch können bei der Anordnung
der Fi g. 3 die durch die durchbrochene Linie 66 umschlossenen Teile als integrierte Halbleiterschaltung
ausgebildet sein, und die Widerstände für din Spannungsteilung können durch Basisdiffusion gebildet
sein, so daß die äußeren Regelwiderstände dann ent fallen können, was eine erhebliche Verringerung der
Abmessungen und entsprechende Einsparungen gestattet. Natürlich kommen aber auch andere integrierte Schaltkreise als nur eine integrierte Halbleiterschaltung in Betracht. Zudem eignet sich diese
Ausführungsform sehr gut für den Zweck, Spannungen zu erhalten, die der durch die Fernsteuerung
übertragenen Binärinformation entsprechen. Da außerdem auch bei einer niederen Spannung auf der
EingangRseite der Nicht-Und-Torschaltungen auf
»o deren Lastseite eine hohe Spannung abgenommen werden kann, liefert der so aufgebaute Analogspannungsgenerator auch beim Zuführen einer niederen
Spannung zu der Schaltung für die Kanalwahl durch die Binärsignale eine hohe Ausgangsspannung, was
sehr vorteilhaft ist für den Fall, daß eine höhere
Quellenspannung als die für die übliche Logikschaltung erforderlich ist.
Bei der Verwendung des oben beschriebenen Analogsr-innungsgeneraton; für ein Fernsehemp-
fangsgerät wird e;n Binärsienal, das einem gewünschten Kanal entspricht, der in Fig. 4 gezeigten Gruppe
von Eingangsanschlüsscn 95 zugeführt, worauf an
einem Anschluß 96 infolge der Teilung einer Spannung einer über einen Anschluß 97 angeschalteten
Stromquelle eine Spannung erscheint. Der di rch eine
durchbrochene Linie 98 umschlossene Teil des Schaltungsaufbaus stellt eine integrierte Schaltung dar. zu
der bei dieser Ausführungsform Transistoren. Dioden und Widerstände gehören, wobei Widerstände 99
bis 110 für die Spannungsteilung für den VHF-Tuner durch Basisdiffusion gebildet sind. Da es im
VHF-Bard nur zwölf oder weniger Kanäle gibt, können die einzelnen Widerstände wie bei dieser Ausführungsform fest in die integrierte Schaltung ein-
gebaut se n. Die Widerstände 111 bis 114 dienen zur
Spannurssteilung für den UHF-Tuner Da im UHF-Band für Fernsehübertragungen im Yercleich zum
VHF-Band eine sehr große Zahl von Kanälen vorgesehen ist. nämlich ein Vielfaches von zehn i.anii-
!en. sind die entsprechenden Spannunesteilerwiderstände
gesondert von der integrierten SchalUms vorgesehen,
so daß deren Spannunesverhäitnis variiert werden kann. Da die Anzahl der Nicht-Und-Trre
erhöht werden muß. wenn die Anzahl der Binärsignale erhöht wird, können die Spannunssteilerwiderständc
für die betreffenden Kanäle im UHF-Band unter Anwendung der Diffusionstechnik in die
integrierte Schaltung eingegliedert werden. Am Anschluß 96 erscheint eine Quellenspannung von etwa
30 Volt, die wenig höher ist als die Höchsispannunc.
die den angeschalteten kapazitätsvariabien Dioden aufgedrückt wird, und an einem Anschluß 115 erscheint
eine Spannung von etwa 5 Volt aus einer Stromquelle zur Speisung der aus den Nicht-Und-Toren
bestehenden Kanalwählerschaltung. Ein Anschluß 116 dient als Erdanschluß.
Tn Betrieb wird ein Binärsignal über die Dicitalsignal-Eingangsanschlüsse A, Ä, B, ~B, C, C. D und 75
verteilt. Hat der Eingang am Anschluß A den hohen Pegelwert, so hat der Eingang am Anschluß IT den
niederen Pegilwert, und hat umgekehrt der Eingang am Anschluß A den niederen Pegelwert, so hat der
Eingang am Anschluß Ά den hohen Pegelwert. Es werden also den Eingangsanschlüssen A und Ά jeweils
Eingänge mit entgegengesetzten Pegelwerten tugeführt. tn ähnlicher Weise setzen sich auch die
tingangsspannungspaare an den Anschlüssen B und
F, C und ü sowie D und ZJ jeweils aus Spannunten
mit entgegengesetzten Pegelwerten zusammen. )as Binärsignal (0000) entspricht dem gleichzeitigen
!Zuführen eines Eingangs mit niedrigem Pegel an den Anschlüssen A, B, C und D und eines Eingangs
(mit hohem Pegel an den Anschlüssen ~A, Έ, C und D,
Während bei dem Binärsignal (1111) den einzelnen
Anschlüssen Eingänge zugeführt werden, deren Pegelwerte gegensinnig zu den obengenannten sind.
Demgemäß läßt sich erreichen, daß die Nicht-Und-Schaltungen 67 bis 82 in F i g. 4 in der Weise Binär-
«ignalen entsprechen, wie dies in Tabelle 2 zusammenfassend dargestellt ist.
Kanal | Binärsignal | Kanal | Binärsignal |
1 | 0000 | 9 | 1000 |
2 | 0001 | 10 | 1001 |
3 | 0010 | 11 | 1010 |
4 | 0011 | 12 | 1011 |
5 | 0100 | UHF-I | 1100 |
6 | 0101 | UHF-2 | 1101 |
7 | 0110 | UHF-3 | 1110 |
8 | Olli | UHF-4 | 1111 |
Wird über die Eingangsanschlußgruppe 95 ein Binärsignal zugeführt, so wird unter den Nicht-Und-Toren
67 bis 82 durch die dazugehörigen Dioden in der Diodengruppe ein Nicht-Und-Tor für einen entsprechenden
Kanal gemäß der Aufstellung der Tabelle 2 ausgewählt, so daß dann ein Strom durch
den Belastungswiderstand des gewählten Nicht-Und-Tores fließt. Gibt man über die Anschlußgruppe 95
beispielsweise das Binärsignal (0000) ein, so fließt ein Strom nur durch den mit dem Nicht-Und-Tor 67
verbundenen Widerstand 99. Infolgedessen erscheint an dem Anschluß 96 eine Spannung, die im wesentlichen
gleich einem Spannungsabfall über einer Teilung des Widerstandes 99 ist. der zur Verbindung
mit dem Stromversorgungsanschluß 97 über eine Diode 83 angezapft ist, da durch die Widerstände 100
bis 114 kein Strom fließt und die Katoden der Dioden 84 bis 94 ein Potential haben, das gleich der Spannung
über der Stromquelle 97 und höher als die Anodenspannung ist, nämlich die Spannung über der
Teilung des Widerstandes 99. so daß die Dioden 84 bis 94 und 191 bis 194 abgeschaltet sind. Es sei trwähnt,
daß hierbei der Vonvärtsspannungsabfall
über der Diode 83 außer Betracht bleibt. In entsprechender Weise wird beim Eingeben eines anderen
Binärsignals über die Eingangsanschlüsse A bis ü gemäß der Aufstellung der Tabelle 2 unter den
Nicht-Und-Toren 67 bis 82 ein bestimmtes Nicht-Und-Tor gewählt, so daß über dessen Ausgangsbelastungswiderstand
die erwünschte Spannung erscheint. Diese Spannung kann als regelbare Analoggröße
ausgelegt werden. Die aus den Nicht-Und-Toren bestehende Kanalwählerschaltung zur Auswahl
eines gegebenen Kanals entsprechend einem zugeführten Binärsignal kann natürlich durch andere
Logikschaltungen ersetzt werden.
Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, ermöglicht die Anordnung der F i g. 4 im Unterschied
zu dem bekannten Kanalwahlsystem, bei dem trotz der durch die Verwendung von kapazitätsvariablen
ίο Dioden als Resonanzelementen erreichten kontaktlospn
Tunerbauweise noch viele mechanische Schalterkontakte vorgesehen sind, um den kapazitätsvariablen
Dioden eine gewünschte Spannung zuzuführen, ein ausschließlich unter Zuhilfenahme elektrischer
Schaltungsanordnungen vorgenommenes Zuschalten von Spannungen zu den kapazitätsvariablen
Dioden, so daß in diesem Fall sowohl die Gesamtanordnung als auch der eigentliche Kanalwähler frei
von Schalterkontakten sind, wodurch die Zuverlässigkeit dieses Kanalwahlsystems außerordentlich erhöht
wird. Auch sind die Bauelemente sämtlich Schaltungen für eine digitale Betriebsweise, die zur
Eingliederung in eine integrierte Schaltung geeignet sind, so daß die mit der Beschattung des gesamten
Kanalsystems verbundenen Probleme stark reduziert werden können. Da zudem der Betrieb auf vollelektronischem Wege erfolgt und kein mechanischer
Antrieb vorgesehen ist, beispielsweise durch Elektromotoren, ist auch die Möglichkeit der Fernbetätigung
gegeben.
Es soll nun eine Schaltung zum Erzeugen von Binärsignalen beschrieben werden, die dann der Eingangsanschlußgruppe
95 in F i g. 4 zugeführt werden sollen. Zur Vereinfachung sei hierbei an Hand der
F i g. 5 auf einen Signalgenerator zum Erzeugen dreistelliger Binärsignale näher eingegangen. Hierzu gehören
ein Zeitimpulsgenerator 117, Flip-Flops 118.
119 und 120, die mit Ausgangsanschlüssen 121 und
und 122, 123 und 124 bzw. 125 und 126 versehen sind. Schalter 127 und 128 sowie Nicht-Und-Tore
129 bis 132. Die Eingangsanschlüsse des Nicht-Und-Tores 129 sind mit dem Schalter 127 bzw. mit dem
Ausgangsanschluß 121 des Flip-Flops 118 verbunden, während die Eingangsanschlüsse des Nicht-Und-Tores
130 mit dem Schalter 128 bzw. mit dem Ausgangsansdiluß
122 des Flip-Flops 118 verbunden sind. In ähnlicher Weise sind die Eingangsanschlüsse
des Nicht-Und-Tores 131 mit dem Schalter 127 bzw. mit dem Ausgangsanschiuß 123 verbunden, die Eingangsanschlüsse
des Nicht-Und-Tores 132 dagegen mit dem Schalter 128 bzw. mit dem Ausganesanschluß
1.24. Bei dieser Ausführungsform steuerr die Schalter 127 und 128 der voraufgehenden Schaltungsanordnung
nicht nur eine umkehrbare Zählschaltung. bestehend aus den Flip-Flops 118 bis 120 unc
den Nicht-Und-Toren 129 bis 132, sondern gleich zeitig auch den Zeitimpulsgenerator 117. Die Aus
gangsanschlüsse 121 bis 126 der Flip-Flops 118 bi:
120 sind mit den Eingangsanschlüssen A, ~Ά. Β. Έ
C bzw. C der Kanalwählerschaltung verbunden.
Geht im Betrieb über den Anschluß A ein Einganj
mit hohem Pegel ein, so wird über den Anschluß ~/. ein Hingang mit niedrigem Pegel zugeführt, und geh
umgekehrt über den Anschluß A ein Eingang mi niedrigem Pegel ein. so wild über den Anschluß /
ein Eingang mit hohem Pegel zugeführt. Die An Schlüsse A und Ά erhalten also Eingänge mit ent
gegengesetzten Pegelwerten. In ähnlicher Weise wer
den auch über die Anschlüsse B und Έ sowie C und
C Eingänge von Spannungspaaren mit jeweils entgegengesetzten Pegelwerten zugeführt. Demgemäß
können unterschiedliche Binärsignale in der Weise den betreffenden Kanälen entsprechen, wie dies in
Tabelle 3 zusammenfassend dargestellt ist, wobei das Signal (000) dem gleichzeitigen Zuführen des Eingangs
mit dem niederen Pegel über die Anschlüsse A, B und C und des Eingangs mit dem hohen Pegel
über die Anschlüsse Ä~, 2? und Ü entspricht, während
das Signal (111) dem gleichzeitigen Zuführen von Eingängen mit gegensinnigen Pegelwerten zu den
obigen über die betreffenden Anschlüsse entspricht.
Tabelle 3 | Binürsignal | Kanal | |
BiLärsignal | Kanal | 001 | 5 |
000 | 1 | 101 | 6 |
100 | 2 | 011 | 7 |
010 | 3 | 111 | 8 |
110 | 4 |
Ein gewünschter Kanal kann mittels eines Tuners gewählt werden, der Resonanzelemente in Form
kapazitätsvariabler Dioden aufweist, denen eine geeignete Sperrspannung aufgedrückt wird. Durch Zuführen
des Ausgangs der oben beschriebenen umkehrbaren Zählschaltung über die Anschlüsse „4 bis
C kann also ein dem Binärsignalausgang der Zählschaltung entsprechender Kanal gewählt werden. Da
es sich um eine umkehrbare Zählschaltung handelt und da diese synchron mit dem Einleiten der Betätigung
des Zeitimpulsgenerators 117 gesteuert wird, ist sowohl ein Vorwärtsschalten als auch Zurückschalten
möglich, wenn der Kanal gewechselt werden soll.
F i g. 6 zeigt die Einzelheiten im Aufbau des Zeitimpulsgenerators
und der Zählschaltung der F i g. 5. Bei dieser Schaltungsanordnung entsprechen J-K-Flip-Flops
133 bis 136 den einzelnen Flip-Flops 118
bis 120 der Schaltung der Fig. 5. Ihre Ausgänge erscheinen an den betreffenden Anschlüssen 137
bis 144. Torschaltungen 145 bis 147 entsprechen den Nicht-Und-Toren 129 bis 132 jener Figur. Die Bezugszahl
148 bezeichnet einen Zeitimpulsgenerator, dessen Impulsperiode und Impulsbreite durch einen
Widerstand 178 und einen Kondensator 179 bestimmt werden. Der Zeitimpulsgenerator 148 wird
in Betrieb genommen, wenn ein Transistor 149 beim Schließen des einen von zwei Schaltern 150 und 151
getriggert wird, die auch die Torschaltungen 145 bis 147 steuern, um zu ermitteln, ob ein Flip-Flop durch
den Ausgang des Flip-Flops der nächstniederen Stelle ausgesteuert wird. In dieser Weise kann also ein
Vorwärtsschalten wie auch ein Zurückschalten der Kanäle ermöglicht werden-
Hinsichtlich der Bauweise des Zeitimpuisgenerators 148 der Schaltungsanordnung der F i g. 6 ist
festzustellen, daß die Herstellung einer integrierten Halbleiterschaltung, zu der auch Induktivitäten gehören,
im allgemeinen äußerst schwierig ist, und die Ausbildung eines kapazitiven Gliedes mit einer Kapazität,
die einige zehn Pikofarad überschreitet, oder die Ausbildung eines Widerstandsgliedes mit einem
Widerstandswert über einigen zehn Kiloohm ei fordert ein äußerst starkes Siliciumsubstrat. was sich
nachteilig auswirkt. Aus den obigen Gründen wird als Impulsgenerator überwiegend ein astabiler Multivibrator
wie der in F i g. 7 ge; rigte eingesetzt. Nimmt man eine Impulsoszillation mit äußerst geringer
Frequenz an, beispielsweise in der Größenordnung von einigen Hertz, so müssen die Widerstände 152
und 153 einen Widerstandswert von etwa 100 Kiloohm haben, und für die Kondensatoren 156 und 157
ist eine Kapazität von etwa 1 Mikrofarad erforderlich, so daß die Eingliederung dieser Bauelemente
152, 153, 156 und 157 in eine integrierte Halbleiterschaltung auf das äußerste erschwert wird. Beim
Unterbringen der obigen Schaltung, zu der auch Widerstände 154 und 155 sowie Transistoren 158
und 159 gehören, in einer Halbleiterschaltung, werden daher nur die in der zeichnerischen Darstellung
von der durchbrochenen Linie umschlossenen Teile integriert, was sechs Anschlußstifte erforderlich
macht. Sechs Anschlußstifte sind auch dann erforderlich, wenn die Widerstände 152 und 153 unter
Zurückstellen des Gesichtspunkts der Wirtschaftlichkeit in die Integrierung einbezogen werden. Die Anordnung
der F i g. 7 hat also den Nachteil, daß ein Integrieren nur teilweise möglich ist, da nämlich vier
oder zwei gesonderte Bauteile mit der integrierten Schaltung verbunden werden müssen, was eine entsprechende
Anzahl von Anschlußstiften bedingt, so daß die Vorzüge der Integrierung nicht im vollen
Umfang wahrgenommen werden können.
Ein Impulsgenerator, der durch seinen Aufbau in besonderem Maße zum Eingliedern in eine integrierte
Halbleiterschaltung geeignet ist, ist in Fig. 8 dargestellt. Hierbei dient eine Schmitt-Triggerschaltung
zur Steuerung des Aufladens und Entladens eines Kondensators. Die Schmitt-Triggerschaltung wird
durch Transistoren 160 und 161 sowie durch Widerstände 162 bis 166 gebildet und steuert eine Torschaltung,
zu der ein Transistor 167 sowie Widerstände 168 und 169 gehören.
Zum Betrieb wird eine Stromquelle (beispielsweise eine solche mit 4- 5 Volt) an einen Anschluß 170 angeschaltet,
und ein Schalter 171 ist einleitend geöffnet, ein Schalter 172 dagegen geschlossen. Wird dann
der Schalter 172 geöffnet, so erhöht sich das Potential eines Anschlusses 176, während ein ehx.n Widerstand
173 durchfließender Strom einen Kondensatoi 174 auflädt. Solange das Potential an diesem An
Schluß geringer ist als eine vorbestimmte Spannum Vein (in diesem Beispiel 1,81 Volt) zur Tri^gerum
des Transistors 160, befinden sich der Transistor 16( im Sperrzustand, der Transistor 161 im Durchlaß
zustand und der Transistor 167 im Sperrzustand Unter diesen Bedingungen wird der Kondensator 17'
über den Widerstand 173 aufgeladen, nicht iedocl über den Widerstand 175 entladen. Überschreitet da
gegen das Potential des Anschlusses 176 den Wer der Spannung Vcin, so wird der Transistor 160 ge
tnggert, der Transistor 161 wird in den Sperrzustam gesteuert, und der l ransistor 167 wird getrigsert. Zi
diesem Zeitpunkt wird der Kondensator glefchzeiti über den Widerstand 173 aufgeladen und über de
Widerstand 175 entladen. Unter der Bedingung
Vein
wobei R173 und R175 die Widerstandswerte der Widei
stände 173 bzw. 175 bezeichnen und Vcc die QuelleT
spannung ist, ist der Entladestrom stärker als der
Ladestrom, so daß das Potential des Anschlusses 176 fortschreitend verringert wird. Solange das Potential
des Anschlusses 176 noch höher ist als eine vorbestimmte Spannung Vua„ (in diesem Beispiel 1,39 Volt)
zur Sperrung des Transistors 160, befindet sich der Transistor 160 im Durchlaßzustand, derTransistor 161
im Sperrzustand und der Transistor 167 im Durchlaßzustand, so daß der Entladungsvorgang anhält.
Sinkt dann das Potential des Anschlusses unter den >o
Wert von Vuu., so wird der Transistor 160 gesperrt,
der Transistor 161 wird gctriggert, und der Transistor
167 wird gesperrt, was ein Auflade- des .Condensators
174 üb'-r den Widerstand 173 zur Folge
hat, wodurch sich das Potential des Anschlusses 176 wieder erhöht, in dieser Weise ändert sich das
Potential des Anschlusses 176 innerhalb der Hystcresishreite
der Schmitt-Triggerschaltung, so daß eine Impulsoszillation mit einer Zeitkonstante hervorgerufen
wird, die durch die Widerstände 173 und 1.75 »°
und durch den Kondensator 174 bestimmt ist.
Hat beispielsweise der Widerstand 173 einen Widerslandswert von 200 Kiloohm, der Widerstand
175 einen solch'-n von 5 Kiloohm und hat der Kondensator
174 eine Kapazität von 10 Mikrofarad, so kam» eine Impulsoszillation mit einer Impulsbreite
von 0.25 Sekunden und mit einer Impulsfolgeperiodc von 0.263 Sekunden herbeigeführt werden. Hat der
Widerstand 173 einen Widerstandswert von 200 Kiloohm, der Widersland 175 einen solchen von 5 Kilo-I)IiIiI
und hat der Kondensator 174 eine Kapazität Vi.η 100 Mikrofarad bis 100 Pikofarad, so erhält
man eine stabile Impulsoszillation mit Impulsfolgcfrei|ucnzen
von 0,38 Hertz bis 150 Kilohertz.
Her oben beschriebene Impulsgenerator kann als
C'ianzcs mit Ausnahme des Lade- und Entladckondcnsators
ohne weiteres in eine integrierte Schaltung eingegliedert werden, so daß hierdurch die Anzahl
der äußeren Bauelemente und der dazugehörigen Anschlußslifie verringert wird: der in der zeichnerischen
Darstellung der Figur von einer durchbrochenen (.ink· umschlossene Teil kann als integrierte
Halbleiterschaltung ausgebildet sein, für die nur vier Anschhißstilic erforderlich sind, nämlich zwei für
die Stromversorgung, und /wei weitere für den Hingangs-
und Aiisgangsanschhiß. In dieser Weise ist es
ohne weitere·, möglich, clic Impulsbreite und die
Impul'.fieiiiicn/ wie auch die Einleitung und Bccndiguu!1
cli ()s/illalionsvorgangs festzulegen.
F i i'. 1J /ciiil ein die l.iTmdiing verkörperndes \oll- 5»
elektrische· Ah'.timmungsnggregat in einem Fernsehgerät,
das /um Wählen von Fcrnschslatioiien dient.
In der Daistcllimi' dieser Figur entsprechen die
Scliallmilii I 206 bis 212 den bet reifenden Schaltinilteln
1 bis 7 des bekannten Systems der I· i g. 1.
Die Dioden 213 bis 216 werden gctriggert oder gesperrt,
um die Zwischcnnbgriffc der Resonanzspulen der lingangss'.'.ifc. der Zwischenstufe und des Oszillators
hochfrequenzmäßig zu erden oder zu entcrden. Der von einer durchbrochenen Linie 217 umschlnssene
Teil stellt einen VHF-Tuner dar, der einen mit einer Stromquelle verbundenen Anschluß 218, einen
Anschluß 210 zum Aufdrücken von Spannungen auf die angeschalteten kapazilätsvariablcn Dioden sowie
einen Anschluß 220 aufweist, der mit einem Stromversori'iingstcil
verbunden ist. das zum Umschalten /wischen dom frequenzhöheren und den frcqucnztiefercn
Hnnd eine positive oder negative Spannung
liefert. Der von einer durchbrochenen Linie 221 um-Hfhlosbcne
Teil McIIt einen UHF-Tuner dar, zu dem ein Hochfrequenzverstärker 222, eine selbstschwingende
Mi&clisltifc 223, kapazitätsvariable Dioden 224
und 22s einer Zwischenstufe und eine kapazitätsvariable
Diode 226 für Überlagerungsschwingungen gehören. F.iti Anschluß 229 des UHF-Tuners 226
dient der Stromversorgung. Die allgemein mit der Bezugszahi 2(M) bezeichnete Schaltungsanordnung
gleicht im wesentlichen der umkehrbaren Zählschaltung der F i g. 5 und unterscheidet sich von dieser
nur in der Anzahl der Stufen, so daß sich eine eingehendere
Beschreibung erübrigt. Ihre Ausgangsanschlüsse sind mit den betreffenden Eingangsanschlüssen
der Kanalwählerschaltung 227 verbunden, und die eindeutige Zuordnung zwischen den Binärsignalen
und den Kanälen ist die gleiche wie in Fig. 4 and in Tabelle 2.
Wird über die Hingangsanschlüsse A bis Z5 der Kanalwählerschaltung 227 eines der in Tabelle 2 zusammengestellten
Binärsignale zugeführt, so wird der Ausgang der betreffenden Nicht-Und-Tore 201,
bis 20I12 und 202, bis 202u auf den niederen Pegelwert umgekehrt, während der Ausgang der übrigen
Nicht-Und-Tore auf dem hohen Pegelwert bleibt. Von den 16 Kanälen in dem System der Fig. 9 werden
nur 13 Kanäle benutzt, doch kann durch einen entsprechenden Aufbau der Kanalwählerschaltung
auch die Inbetriebnahme einer erwünschten Zahl von Kanälen ermöglicht werden. Der Strom fließt durch
die Verbraucher jener Nicht-Und-Tore, deren Ausgang den niederen Pegelwert hat, während ein Stromfluß
durch die Verbraucher derjenigen Nicht-Und-Tore unterbleibt, deren Ausgang den hohen Pegelwert
hat. Wird über die Eingangsanschlüsse der Kanalwählerschaltung 227 das Binärsignal (0000)
zugeführt, so nimmt der lastscitige Ausgang der Nicht-Und-Tore 201, und 202,, die dem gewählten
Kanal 1 entsprechen, den niedrigen Pegelwert an. so daß ein Stromfluß bewirkt wird. Was die Nicht-Und-Tore
201, bis 201,, anbetrifft, so fließt ein Strom nur durch die Last 205, des Nicht-Uml-Tores 201,. Infolgedessen
erscheint an dem Anschluß 219 eine
Spannung, die im wesentlichen gleich dem Spannungsabfall
über einer Teilung des Widerstandes 205, ist. der zur Verbindung mit dem Anschluß 219 über
eine Diode 204, in der Weise angezapft ist. daß die Spannung über der Stromquelle 228 in einem geeigneten
Verhältnis geteilt wird, da es durch die Widerstände 205., bis 205,, nicht zu einem Stromfluß
kommt und" da die Kritodcn der Dioden 204, bis 204,,
jeweils ein Potential halten, das gleich der Spannun«
über der Stromquelle 228 und höher als das Anodenpotential
ist. nämlich die Spannung über d.:r Teilung des WideiStandes 205,. so daß die Dioden 204, bis
204,2 gesperrt sind. Es sei erwähnt, daß der Vorv.ärtsspannungsabfall
über der Diode 204, hierbei außer Betracht bleibt. Durch Anlegen einer geeigneten
Sperrspannung an die kapazitätsvariablen Dioden 209 bis 212 des VHF-Ttincrs 217 oder an die kapa-/itätsvat
iahten Dioden 224 bis 226 des UHF-Tuners kann ein gewünschter Kanal gewählt werden, da er.
sich bei diesen kapazitätsvariablcn Dioden um Resonanzclcmcntc handelt. Durch ein Voreinstellen der
Spannungsvcrhältnissc für die Widerstände 205, bis 205,., und den Regclwidcrstand 230 auf solche
Werte, die Spannungen liefern, welche für die Wahl der einzelnen Kanäle geeignet sind, läßt sich also
15 16
erreichen, daß ein Kanal entsprechend einem binären Ausgängen der elektronischen Schalterstromkreise
Signalausgang der oben beschriebenen Zählschaltung 234 und 235 umgekehrt sind, so daß der νΗΤ<"Τυ1?ρΓ
200 gewählt werden kann, wenn der Ausgang den 217 an die Sttomquelle angeschaltet und der UHh-
Eingangsanschlüssen A bis Z5 der Kanahvählerschal- Tuner 221 von dieser abgeschaltet wird,
lung 227 zugeführt wird. Da es sich bei der Zähl- 5 Fig. 10 zeigt die Einzelheiten der Kanalanzeige-
schaltung 200 um eine umkehrbare wie die in steuerung, der Schaltung zum Umschalten zwischen
Figo gezeigte handelt, und da diese synchron mit dem oberen und dem unteren Band des VHF-Bandes
der Einleitung der Betätigung des Zeitimpulsgenera- und der Schaltung zum Umschalten zwischen der
tors gesteuert wird, ist ein Vorwärtsschalten ebenso Stromversorgung für den UHF-Tuner und den VHF-
wie auch ein Zurückschalten der Kanäle möglich. io Tuner bei der Ausführungsform der Fig. 9. Der
Die Widerstände 205, bis 205,,, die bei der Vn- besseren Übersichtlichkeit halber wird hierbei davon
Ordnung der Fig. 9 zur Spannungsteilung dienen, ausgegangen, daß die Anschlußgruppe für den binären
sind nach den Prinzipien der Technik der integrierten Signalcingang nur aus vier Anschlüssen 236 bis 239
Schaltungen gebildet. Insbesondere können sie durch besteht. Transistoren 240, bis 240lü dienen zurSteue-DitTusion
in dem gleichen Halbleiterblock ausgebil- 15 rung der einzelnen Signallampen. Es kann aber natiir-
«let sein, der auch die Kanalwählerschaltung und die Hch auch vorgesehen sein, daß sie andere Anzeige-
£ühlschaltung enthält. Das für die Femsehübertra- einrichtungen als Signallampen steuern, beispielsweise
jung verfügbare VHF-Band ist im Unterschied zur etwa Entladungsröhren für Zifternanzeiger, oder erPraxis
der Rundfunkübertragung in eine bestimmte wünschtenfalls kann die Diodenmatrix der Kanal-Anzahl
von Kanälen unterteilt, beispielsweise in 20 wählerschaJtung in einer solchen Weise abgeändert
zwölf Kanäle, wobei jeder Kanal einen bestimmten werden, daß beispielsweise Leuchtzeichenröhren mit
Abschnitt im Frequenzspektrum entspricht, so daß einem Anzeigeschema wie dem in Fig. 1 lagezeigten
^lie Spannungsverhältnisse wie bei der obigen Aus- oder mit einer Ziffernanzeige wie derjenigen der
führungsform gleich im voraus bei der Herstellung Fig. lib vorgesehen sein können. Die Schaltanord-Cler
integrierten Schaltung festgelegt werden können. 25 n.ungen 241 und 242 in Fig. i0 entsprechen dem
Tür das UHF-Band werden die Frequenzen der Oder-Schaltkreis bzw. dem Schulterstromkreis 233
Ij.ipfangswellen durch ein Ändern des Widerstands- der Fi g. 9. Ist der Schalterstromkreis 242 in Betrieb,
wertes des Regelwiderstandes 230 abgestimmt. so fließt ein Strom von einem Stromversorgungsan-
Ähnlich wie dies bei den Nicht-Und-Toren 201, bis schluß 243 zu einem Anschluß 244 und liefert den
JOl,., der Fall ist. unterliegt auch der Ausgang eines 30 Diodenvorwärtsstrom in der Schaltung zum Um-Jeden
der Nicht-Und-Tore 202, bis 20213 in Ent- schalten zwischen dem oberen und dem unteren
Ipicchung 7M einem über die Anschlüsse A bis 75 zu- Bandbereich des VHF-Bandes. Ist der Schalterstromcführten
Binärsignal einer Pegelverschiebung auf kreis 242 abgeschaltet, so fließt ein Strom durch
len niedrigen Pegehvert. Infolgedessen fließt ein einen Widerstand 245 mit hohem Widerstandswcrt,
Strom aus einer Stromquelle 231 durch eine be- 35 wodurch an dem Anschluß 244 in bezug auf den Anllimmtc
Signallampe und zeigt damit den abgestimm- schlub 246 eine negative Spannung erzeugt wird, so
len Kanal an. Eine Oder-Schaltung 232 liefert beim daß den Dioden der Scha'tung zum Umschalten
Empfang eines Kanals im unteren Bereich des VHF- zwischen dem oberen und dem unteren Bandbercich
liandes, z. B. eines der Kanäle 1 bis 3, durch die Bc- des VHF-Bandes eine Sperrspannung aufgedrückt
laugung eines Schalterstromkrciscs 233, bei dem es 4° wird. Beim Empfang des UHF-Bandes ist der Ausiicli
um eine elektronische Schaltanordnung handelt, gnng des Nicht-Und-Torcs 246 gering, so daß dann
iin..n Ausgang mit dem hohen Pegel. Beim Empfang ein Strom aus einer mit einem Stromversorgungsies
unteren Bandes unterbricht der Ausgang des anschluß 248 verbundenen Stromquelle durch einen
Schalterstromkrciscs 233 den Strom durch die Dioden Schalierstromkreis 249 und über einen Anschluß 250
113 bis 216 des VHF-Tuncrs 217. so daß die 45 dem UHF-Tuner zufließt. Unter diesen Unisländen
Iwischcnabgriifc der Resonanzspulen hochfrequenz- wi^d dem VHF-Tuner über einen Anschluß 252 kein
•läßig von Erde getrennt werden und der Empfang Strom zugeführt, da der Schalterstromkreis abge-
<cs Kanals im unteren Band ermöglicht wird. Beim schaltet ist. Beim F.mpfang de VHF-Bandes unterlimnfani:
des frcqueiv/hincrcn Bruides grstntict der btcibt dagegen die Stromzuführung zu dem UHF-Ausgang
des Schalterstromkrciscs 233 demgegenüber 50 Tuner, während dem VHF-Tuner Strom zugeführt
linen Stromfluß durch cÜc Dioden 213 bis 216 '!es wird.
VHF-Tuncrs 217. so daß clic Zwischcnabüriffc der Rc- Eine weitere Ausfiihrungsform, bei welcher der in
§onan/cr>"leri lVchfreiiuctiZmaPiig ncercle' '■' .-'den und F i g. 9 gezeigte Schaltungsaufbau Verwendung findet.
der Fmpfang . ncs Kanals im oberen Band mög- ist in Fi g. 1 2 dargestellt, wobei gleichartige Bauteile
fleh ist. 55 mit den gleichen Bczugszahlcn versehen sind, so daß
Beim Empfang eines Kanals im UHF-Band er- in der Beschreibung Wiederholungen vermieden werschcint
der Ausgang mit niedrigem Pegel auf der den Können. Liegt an den Anschlüssen A, B, C
Lastscitc des Nicht-Und-Torcs 202,r so daß hier ein und D die Spannung mit niederem Pegel an, an den
Stromfluß bewirkt wird, wodurch eier Empfang des Anschlüssen A~, 77, C und 77 dagegen die Spannung
UHF-Bandes angezeigt wird. Gleichzeitig wird der 60 mit hohem Pegel, so liefern die durch die Anschluß-UHF-Tuncr
über einen elektronischen Schaltcrstrom- paare Α~Λ, BTJ, CC und DO gegebenen Bits jeweils
kreis 234 mit der Stromquelle verbunden, während die Ziffernstelle 0, während das Binärsignal (1111)
der VHF-Tuner durch den Ausgang des clektroni- dem Vorhandensein eines Ausgangs mit entgegensehen
Schalterstromkreises 235 von der Stromquelle gesetztem Pegel an den Anschlußpaaren A~Ä, ΒΈ,
abgeschaltet wird. Beim Empfang eines Kanals im 65 CC und DU entspricht. Die einzelnen Binärsignr.le
VHF-Band hat demgegenüber der Ausgang des entsprechen den betreffenden Kanälen in der Weise,
Nicht-Und-Torcs 202, ,den hohen Pegehvert, was zur wie dies zusammenfassend in der untenstehenden
Folge hat, daß nun clic Beziehungen zwischen den Tabelle 4 gezeigt is'.
Tabelle | 4 | Binärsignai | |
Kunul | BinUibignal | Kanal | 1000 |
1 | 0000 | UHF-I | 1001 |
2, 3 | 0001 | UHF-2 | 1010 |
4, 5 | 0010 | UHF-3 | 1011 |
6, 7 | 0011 | UHF-4 | 1100 |
8, 9 | 0100 | UHF-5 | 1101 |
10,11 | 0101 | UHF-6 | 1110 |
12 | 0110 | UHF-7 | |
Hierbei verdient die Tatsache Beachtung, daß die Kanäle 2 und 3, die Kanäle 4 und 5. die Kanäle 6
und 7, die Kanäle 8 und 9 sowie die Kanäle 10 und Jl jeweils paarweise zusammengefaßt sind. Diese
Paarkombinauonen der Kanäle in Tabelle 4 sind für
das VHF-Band deshalb möglich, weil für gewöhnlich benachbarte Kanäle für Fernsehübertragungen zur
gleichen Zeit und im gleichen Gebiet nicht genehmigt werden und weil außerdem die Abgrenzung zwischen
dem oberen und dem unteren Band ζ. Β. zwischen
den Kanälen 3 und 4 liegt. Es gibt z. B. 13 bis 62 UHF-Kanäle, doch sind davo; für Fernsehübertragungen
innerhalb des gleichen Gebiets jeweils nar Sieben Kanäle oder weniger genehmigt. Wenngleich
In Tabelle 4 s>ben VHF-Kanäle und sieben UHF-Kanäle
aufgeführt sind, so kann die Gesamtzahl der binären Signale mit vier Bits acht unterschiedlichen
VHF-Kanälen und acht unterschiedlichen UHF-Kanälen entsprechen.
Durch Aufdrücken einer geeigneten Sperrspannung auf die kapazitätsvariablen Dioden 209 bis 212 des
VHF-Tuners oder auf die kapazitätsvariablen Dioden 224 bis 226 kann ein gewünschter Kanal mit Hilfe
tics betreffenden Tuners gewählt werden, der als Resonaiizelemente kapazitätsvariable Dioden aufweist,
wobei durch ein Voreinstellen der Spannuugs-Vcrhültnisse
für die Regelwiderstände 205, bis 20514
Huf Werte, welche die entsprechenden Spannungen liefern, um den Erfordernissen für den Empfang der
betreffenden Kanäle gerecht zu werden, die Voraustet/ungen für die Auswahl eines Kanals geschaffen
Werden, wenn der Gruppe von Eingangsanschlüssen A,
if, R, 77, C1 ü, D und Ό ein entsprechender Binärtignalausgang
der oben beschriebenen Zählschaltung ungeführt wird. Da es sich bei der Zählschaltung um
tine umkehrbare Zählschaltung handelt, und da diese lynchron mit dem Einleiten der Betätigung der Zeit-Imptilsgcneratorschaltung
gesteuert wird, kann beim Umschalten von dem einen Kanal auf einen anderen
Vorwärts- oder auch zurückgeschaltet werden.
Entsprechend einem über die Anschlüsse A bis 75
tugeführten Binärsignal unterliegt der Aur ,.ng cine
bestimmten der Nicht-Und-Tore 202, bis 202.4 einer
Rcgclverschiebung auf den niederen Pegel. Infolgedessen fließt ein Strom aus einer Stromquelle 231
durch eine bestimmte Signallampe und zeigt damit das Abstimmen dos Kanals an. Da der Eingangsanschluß
eines Nicht-Und-Tores 236' mit dem Eingangsnnschtuß TJ verbunden ist, hat der Ausgang
während des Empfangs des VHF-Bandes den niederen
Pegel, wis aus der eindeutigen Zuordnung in Tabelle 4 hervorgeht, und eine Signallampe 237'
leuchtet auf, wodurch der Empfang des VHF-Bandes angezeigt wird. In entsprechender Weise dient ein
Nicht-Und-Tor 238' dazu, beim Empfang des UHF-Bandes eine Signallampe 239' aufleuchten zu lassen
Statt der Signallampen können zur Kanalanzeige auch andere Anzeigeeinrichtungen vorgesehen sein, wie
beispielsweise Entladungsröhren für die Ziffern anzeige.
Die Oder-Schaltung 232 liefert beim Empfang eines Kanals in unteren Bereich des VHF-Bande;
durch die Betätigung des elektronischen Schalterstromkreises 233 den Ausgang mit dem hohen Pegel
ίο Beim Empfang eines Kanals im unteren VHF-Bereich
unterbricht der Ausgang des Schalters 233 der Strom durch die Dioden 213 bis 216 des VHF-Tuners 217,
so daß die Zwischenabgriffe der Resonanzspuler hochfrequenzmäßig enterdet werden und der Emp-
fang des Kanals im unteren Band ermöglicht wird. Während des Empfangs eines Kanals im oberen Bereich
des VHF-Bandes gestattet der Ausgang des Schalters 233 dagegen einen Stromdurchgang durch
die Dioden 213 bis 216, so daß die Zwischenabgriffe
ao der Resonanzspulen hochfrequenzmäßig geerdet werden und der Empfang des Kanals im oberen Band
ermöglicht wird.
Beim Empfang eines Kanals im VHF-Band hat der lastseitige Ausgang des Nicht-Und-Tores 238'
as den hohen Pegel, beim Empfang eines Kanals im
UHF-Band dagegen den niedrigen Pegel. Diese Tatsache wird zur Betätigung der elektronischen Schalterstromkreise
234 und 235 genutzt, die dazu dienen, den Tuner für das VHF-Band beim Empfang des
Kanals im VHF-Band mit der Stromquelle zu verbinden, den Tuner für das UHF-Band hingegen von
der Stromquelle zu trennen, und andererseits beim Empfang des Kanals im UHF-Band den Tuner für
das VHF-Band von der Stromquelle zu trennen und den Tuner für das UHF-Band mit der Stromquelle
zu verbinden.
Fig. 13 zeigt die Einzelheiten der Kanalwählerschaltung und der Spannungsgeneratorschaltung der
Anordnung der Fig. 12. Binärsignale werden über die Anschlußgruppe 240 zugeführt. Ein Anschluß
241' ist mit einer Stromquelle verbunden, die eine Spannung von etwa 30 Volt liefert, nämlich einen
geringfügig höheren Spannungsbetrag als die Höchsispannung, die den kapazitätsvariablen Dioden aufgedrückt
werden soll, ein Anschluß 242' ist mit einer
Stromquelle verbunden, um der Kanalwählerschaltung der Nicht-Und-Tore eine Spannung von etwa
5 Volt zuzuführen, und ein Anschluß 243' ist an Erde gelegt. Die den kapazitätsvariablen Dioden des
Tuners für das VHF-Band aufzudrückenden Spannungen werden durch die betreffenden Regelwiderstände
244, bis 2447 geregelt und die den kapazitätsvariablcn Dioden des Tuners für das UHF-Band aufzudrückenden
Spannungen werden durch Regelwiderstände 245, bis 2457 geregelt. Die Wirkweise dieser
Regelwiderstände ist weiter oben bereits beschrieben worden, und es soll daher hier nicht näher darauf
eingegangen werden.
Die in Fig. 14 gezeigte Schaltung gestattet ein
öo Wählen nur der genehmigten Kanäle unter Überspringen
der nicht genehmigten Kanäle. In dieser Figur entsprechen ein Schalter 246', Transistoren
247 und 248' sowie ein Anschluß 252' dem Schalter 150 oder 151, den Transistoren 149 und 191 bzw.
dem Anschluß 192 in Fig. 6, und Transistoren 250,
bis 2S0„ entsprechen den in Fi g. 10 gezeigten Transistoren
240j bis 240le. Ist der Transistor 248' gesperrt
und ist der Schalter 246' geschlossen, so be-
ginnt der Zeitimpulsgenerator 148 der Fig, 6 ZeH-impuise
zu erzeugen, wie sie in Fig. 15α dargestellt
sind. Mit anderen Worten, der oben beschriebene Zeuimpulsgenerator wird in Betrieb genommen, wenn
die Eingangsseite der aus den Transistoren 247 und 248' bestehenden Nicht-Und-Schaltung geerdet (auf
den niedrigen Pegel gebracht) ist.
Wird der Schalter 251 gleichzeitig mit dem Schalter 246' geschlossen, so wird ein Einfachimpulsgenerator
253, beispielsweise ein monostabiler Multivibrator, zum Erzeugen eines Ausgangs wie das in Fig. 15b
gezeigten ausgesteuert. Die Impulsbreite des Ausgangs in Fig. 15b wird so gewählt, daß
τ,<Τ<τ.,
wobei T1 und το die Impulsbreite bzw. die Impulsperiode
des Ausgangs des Zeitimpulsgenerators gemäß Fig. 15a sind. Ist T1 im Vergleich zur Zeitdauer
des in üblicher Weise von Hand vorgenommenen Schließens des Schalters äußerst kurz, s<j wird durch
die Wirkweise der aus den Transistoren 247 und 248' bestehenden Nicht-Und-Schaltung die Betätigung des
Zeitimpulsgenerators eingeleitet.
Es sei nun angenommen, daß sich der Transistor 25O1 im Durchlaßzustand befindet und daß eine
Kanalanzeigelampe 254t aufleuchtet und damit den Empfang des betreffenden Kanals anzeigt. Schalter
255, bis 255„ oder gleichwertige Schaltelemente
können in der Weise voreingestellt sein, daß sie geschlossen oder offen sind; und zwar sind hierbei
jene, die den genehmigten Kanälen entsprechen, geschlossen, während diejenigen Schalter, die den nicht
genehmigten Kanälen entsprechen, geöffnet sind. Der Schalter 255t entspricht einem genehmigten Kanal,
ist also geschlossen.
Wie bereits erwähnt, wird beim gleichzeitigen Schließen der Schalter 246' und 251 der Zeitimpulsgenerator
in Betrieb genommen, worauf die umkehrbare Zählschaltung der Fig. 6 dementsprechend zum
Schalten von Kanälen betätigt wird, so daß die Lampe 254, ausgeschaltet wird. Falls der Strom für
die Lan.pe 254, aus einer mk einem Anschluß 256
verbundenen Spannungsquelle mit hoher Spannung herrührt und über einen Widerstand 257 zugeleitet
wird, so wird ein Verbindungspunkt 258 während einer Zeitspanne vom Verlöschen der Lampe 254t
bis zum Aufleuchten einer anderen Lampe auf dem gleichen Potential gehalten wie der Anschluß 256.
Während dieser Zeitspanne wird die Spannung an dem Punkt 258 zwischen Widerständen 259 und 260
geteilt, so daß ein Schalttransistor 262 durch eine Diode stromführend ist, wodurch der Ausgang auf
den niederen Pegel nahe dem Nullpotential gebracht wird. Ein Schalter 255., ist geöffnet, so daß eine dazugehörige
Lampe 2542 abgeschaltet ist. Der Ausgang bleibt auf dem niederen Pegel bis eine nächste Lampe
2543, deren Schalter 25S3 geschlossen ist, aufleuchtet,
worauf die Spannung an dem Punkt 258 absinkt, so daß die Basisspannung des Transistors 262 durch die
Wirkweise der Niveaudiode 261 auf den niederen Pegelwert umgekehrt wird, wodurch der Transistor
262 gesperrt und ύ·.(τ Ausgang zum hohen Pegel hin
verschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt hat der Ausgang des Einfachimpulsgenerators 253 bereits den
hohen Pegelwert. Wird also der Schalter 251 synchron mit dem Schalter 246 zum Abschalten einer
Lampe geschlossen^ so wird ein Oder-Schaltungs-Anschluß
249' auf den niederen Pegelwert gebracht, so daß der Transistor 248' gesperrt bleibt, bis eine
andere, einem genehmigten Kanul entsprechende Lampe angeschaltet wird.
Legt man für τ., im voraus einen solchen Wert rest, daß die Schalter 246' und 251 beim Niederdrucken
einer Drucktaste für ein Zeitintervall geschlossen werden, das mindestens ein Vielfaches von r, beträgt,
so läßt sich das Umschalten in einer solchen Weise vornehmen; als ob im Augenblick des Niederdrückens
ίο der Drucktaste ein Abstimmen auf den nächsten genehmigten
Kanal erfolgen würde, unbeschadet der Tatsache, daß für das Überspringen des benachbarten
Kanals oder der benachbarten Kanäle, auf denen kein Fernsehsignal ausgesandt wird, eine geringfügige
Verzögerung in Rechnung zu stellen ist.
Für die Schalter 246' und 25.1 kommen nichtmechanische Schalter in Betracht, beispielsweise
elektronische Schalter, optische Schalter, Magnetschalter u.dgl. Auch körnen statt der Anzeige-
lampen, bei denen es sich bei dieser Ausführungsform um Glühlampen handelt, andere Anzeigeeinrichtungen
vorgesehen sein, beispielsweise Entladungslampen für die Ziffernanzeige. Außerdem
kann an Stelle des Einfachimpulsgenerators eine Schaltung mit einem bestimmten CR-Faktor zum
Laden und Entladen eines Kondensators vorgesehen sein, wie dies in Fig. 15c gezagt ist.
Weitere Ausführungsformen der Schaltung für die Kanalsprungwahl sind in den Fig. 16 und 17 dar-
gestellt. Bei dem in Fig. 16 gezeigten Schaltungsaufbau entsprechen ein Schalter 182, Transistoren
185 und 184 sowie ein Anschluß 183 dem Schalter 150 oder 151, den Transistoren 149 und 191 bzw.
dem Anschluß 192 in Fig. 6.
Befindet sich im Betrieb der Transistor 184 im Sperrzustand und ist der Schalter 182 geschlossen,
so erzeugt der Zeitimpulsgenerator 148 der F i g. 6 Zeitimpulse wie die in Fig. 15a gezeigten. Mit anderen
Worten, der Zeitimpulsgenerator wird in Betrieb genommen, wenn die Eingangss^ite der aus den
Transistoren 184 und 185 bestehenden Und-Schaltung geerdet (auf den niederen Pegelwert gebracht) wird,
so daß der Strom durch eine Last 186 unterbrochen wird.
Wird drr Schalter 181 gleichzeitig mit dem Schalter
182 geschlossen, so wird ein Einfachimpulsgenerator 180, bei dem es sich beispielsweise um einen monostabilen
Multivibrator handeln kann, zum Erzeugen tines Ausgangs wie des in F i g. 15 b gezeigten ausgesteuert.
Wie bereits erwähnt wurde, wird die Impulsbreite des Ausgangs in Fig. !5b so gewählt, daß
r, < T < T2,
wobei τ, und T1 die Impulsbreite bzw. die Impulsperiode
dos Ausgangs in Fig. 15a bezeichnen. Ist r,
im Vergleich zur Zeitdauer des in üblicher Weise von Hand vorgenommenen Schließet« des Schalters
182 äußerst klein, so wird bei dir Betätigung der aus
den Transistoren 184 und 185 bestehenden Und-Schaltung du Zeitimpulsgenerator in Betrieb genommen.
In Fig. 16 ist mit der Bezugszahl 190 ein Videozwischenfrequenzverstärker in einem Fernsehgerät
bezeichnet, mit der Bezugszahl 189 ein weiterer Verstärker zum Verstärken der Videozwischenfrequenz
im Ausgang des Verstärkers 190, mit der Bezugszahl 188 eine auf die Videozwischenfrequenz
des Ausgangs des Verstärkers 190 abgestimmte Abstimmsfhaltung und mit der Bezugszahl 187 eine
2
59^r
Gleichrichterschaltung zum Gleichrichten des Videozwischenfrequenzsignals.
Beim Empfang eines Kanals wird eine von der Gleichrichterschaltung 187 abgegebene
Spannung von positiver Polarität über eine Diode als Eingang mit hohem Pegel an den Eingangsanschluß
183 angelegt, der mit der Basis des Transistors 184 verbunden ist.
Durch ein gleichzeitiges Schließen der Schalter 181 und 182 wird der Zeitimpulsgenerator in Betrieb
genommen, wie dies bereits ausgeführt wurde, wodurch die Kanäle auf Grund der Wirkweise der umkehrbaren
Zählschaltung umgeschaltet werden, so daß die Abstimmung auf den zuvor empfangenen
Kanal aufgehoben wird. Handelt es sich bei dem nächsten Kanal um einen nicht genehmigten Kanal.
auf dem kein Fernsehsignal ausgesendet wird, so daß kein Videozwischenfrequenzsignal eingeht, so
nimmt der Ausgang der Gleichrichterschaltung 187 den Wert des Erdpotentials (den niedrigen Pegelwert)
an. Da die Betätigung der umkehrbaren Zählschaltung zum Wählen eines genehmigten Kanals, auf
dem ein Fernsehsignal eingeht, anhält, nimmt der Ausgang der Gleichrichterschaltung sogleich wieder
den hohen Pegelwert an, sobald ein entsprechendes Videozwischenfrequenzsignal dem Verstärker 189
zugeführt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt hat der Ausgang des Einfachimpulsgenerators bereits den
hohen Pegelwert. Wird also der Schalter 181 gleichzeitig mit dem Schalter 182 geschlossen und der
Empfang zeitweilig unterbrochen, so wird der Ausgang der Oder-Schaltung für den Transistor 184 auf
den niedrigen Pegel gebracht, so daß der Transistor 184 gesperrt bleibt, bis die Abstimmung auf einen
anderen, genehmigten Kanal erfolgt ist.
Legt man für r2 im voraus einen solchen Wert fest.
daß der Schalter 181 beim Niederdrücken einer Drucktaste für ein Zeitintervall geschlossen wird.
das mindestens ein Vielfaches von τ« beträgt, so läßt
sich das Umschalten in einer solchen Weise vornehmen, als ob im Augenblick des Niederdrückens
der Drucktaste ein Abstimmen auf den nächstgelegenen Kanal erfolgen würde, unbeschadet der
Tatsache, daß für das Überspringen des benachbarten Kanals oder der benachbarten Kanäle, die für Fernsehsendungen
nicht genehmigt sind, eine geringfügige Verzöeeruns in Rechnung zu stellen ist,
Ähnlich wie im Fall der Fig. 14 kann es sich auch
bei den Schaltern 181 und 182 um nichtmechanische Schalter, wie beispielsweise elektronische Schalter.
optische Schalter. Magnetschalter 11. dgl., handeln.
In dem Schaltungsaufbau der Fig. 17. in der eine
andere Ausführungsform der Schaltung für die Kanalsprunewahl
eezeist ist. entsprechen die Bauteile 180
bis 186 den" in Fig. 16 mit den gleichen Bezugszahlen
bezeichneten, so daß auf ihre Betätigungsweise hier nicht näher eingegangen werden soll. Zu
dieser Schaltung eehören eine Synchronisationssignal-Trennschaltune
195. eine auf die Frequenz eines Horizontalsynchronisationssignals abgestimmte Abstimmschaltung
196 und eine Gleichrichterschaltung 197 zum Gleichrichten des Signalausgangs der Abstimmschaltung
196 mit der horizontalsynchronisierten Frequenz. Beim Empfang eines genehmigten Kanals
erscheint an der Abstimmschaltung 196 ein Svnchronisationssienal. und die Gleichrichterschaltuns
197 liefert eine positive Spannung, die über eine Diode dem Einsanssanschluß 183 für den Transistor
184 als Einsane mit hohem Pegel aufgedrückt wird.
Durch ein gleichzeitiges Schließen der Schalter 181 und 182 wird der Zeitimpulsgenerator in Betrieb genominen,
wie dies bereits erwähnt wurde, so daß die Kanäle auf Grund der Wirkweise der umkehrbaren
Zänlschaltung der F i g. 5 oder 6 umgeschaltet werden, wodurch der Empfang des vorher empfangenen
Kanals beendet wird. Führt der nächstfolgende Kanal kein Fernsehsignal, so liefert die Synchronisationssignal-Trennschaltung
195 kein Synchronisationssignal, so daß der Ausgang der GleichrichterschalHing
197 auf Erdpotential (auf den niedrigen Pegel) gebracht wird. Da die umkehrbare Zählschaitting
weiterarbeitet und nun einen genehmigten Kanal wählt, in dem ein Fernsehsignal erscheint, nimmt der
Ausgang der Gleichrichterschaltung 197 beim Eingehen eines Synchronisationssignals aus der Schaltung
195 wieder den hohen Pegelwert an. Zu diea:m Zettpunkt hat der Ausgang des Einfachimpulsgenerators
180 bereits den hohen Pegelwert. Wird also
ao der Schalter 181 gleichzeitig mit dem Schalter 182 ßeschlossen
und wird hierdurch der Empfang zeitweilig unterbrochen, so wird der Oder-Schaltungs-AnsclJuß
auf der Eingangsseite des Transistors 184 auf dien niedrigen Pegel gebracht, so daß der Transistor 184
as gesperrt bleibt, bis die Abstimmung auf einen anderen,
genehmigten Kanal erfolgt ist.
Wie den obigen Ausführungen zu entnehmen ist.
gestattet der beschriebene Schaltungsaufbau das Wählen nur der genehmigten Kanäle unter Überspringen
der nicht genehmigten Kanäle, indem zu diesem Zweck eine geeignete Voreinstellung der Verbindung
der zusammengehörigen Schalter im Sinne einer Beendigung der Erzeugung von Zeitimpulsen
beim Auffinden eines genehmigten Kanals vorgenommen wird, so daß der Abstimmvorgang dann beendet
wird, wodurch automatisch der Empfang des genehmigten Kanals ermöglicht wird, was in der Praxis
äußerst vorteilhaft ist.
Durch eine in F i g. 18 gezeigte Fernschaltung kann
das Wählen eines gewünschten Kanals auf dem Wege der Fernbetätigung vorgenommen werden, beispielsweise
also, indem man eine Taste drückt. Ohne die in Fig. 8 gezeigte Einrichtung erfordert das Auswählen
eines Kanals aus 16 Kanälen sechzehn unterschiedliche Frequenzen, was eine größere Auslegung
der Oszillatoren, des Empfangsgeräts und der Kanalwählerschaltung bedingt, also unpraktisch ist. Auch
ist in diesem Fall ein ausgezeichnetes Leistungsverhallen erforderlich, wie etwa der Frequenzgang
des Überschallwellenwandlers, was gleichfalls unpraktisch ist. Im Rahmen der Erfindung werden diese
Schwierigkeiten ausgeschaltet, da zur Auswahl unter den 16 Kanälen nur vier unterschiedliche Frequenzen
erforderlich sind, was durch Informationen in Form von Binärsignalen erreicht wird, wie dies untenstehend
beschrieben werden soll. Zu dem in Fig. IS gezeigten Schaltungsaufbau gehören ein Überhörfrequenzgenerator
263. der mit vier unterschiedlicher
Frequenzen /,, /.,. /3 und /4 zu oszillieren vermag, ein
Konverter 265 zum Umwandeln eines überhörfrequenien Signals in ein entsprechendes elektrisches
Signal, ein Verstärker 266 zum Verstärken von viei Signalen mit den betreffenden Frequenzer. J1 bis /4
auf die Frequenzen J1 bis /4 abgestimmte Abstimmschaltungen
26T1 bis 2674. Gleichrichterschaltunger
268, bis 2684 zum Gleichrichten de* einzelner
Wechselstromresonan^signale aus den jeweils zu geordneten Abstimmschaltungen 267, bis 2674 unc
Schaltkreise 269, bis 2694, die durch die betreffenden
Ausgänge der dazugehörigen Gleichrichterschaltungen 268, bis 2684 atisgesteuert werden.
Soll ein Konverter 270 in Entsprechung zu den
Einzelnen Kanälen gemäß Tabelle 4 Binärsignale erzeugen,
so wird der Oszillator 263 durch ein Binärsignal, das einem der bei 271 angedeuteten Kanäle
entspricht, zum Erzeugen von Schwingungen mit einer entsprechenden Gruppe von Frequenzen /, bis /4
gesteuert.
Es sei nun auf Fig. 19 Bezug genommen, in der
mit den Bezugszahlen 272 bis 275 die einzelnen
Binärsignal-Eingangsanschlüsse und mit den Bezugszahlen 276 bis 279 die einzelnen, jeweils aus einem
/-K-Flip-Flop bestehenden Zählschaltungen bezeichnet
sind. Die Bezugszahl 280 bezeichnet einen Zeitimpulsgenerator der gleichen Bauweise, wie sie auch
der Zeitimpulsgenerator der Fig. 6 hat. Die J-K-Flip-Flop-Schaltungen
276 bis 279 sind über ihre Ausgangsanschlüsse 272 bis 275 jeweils mit den
Eingangskreisen A dazugehöriger Vergleichsschaltuneen verbunden, zu denen jeweils Inverter 281 und
282, I 'nd-Schaltungen 283 und 284 sowie eine Oder-Schaltung
285 gehören. Jede dieser Vergleichsschaltungen hat einen weiteren Eingangskreis B, der mit
einem der dazugehörigen Eingangsanschlüsse 286 bis 289 verbunden ist. Jede der Vergleichsschaltungen
liefert als Resultat einer entsprechenden Eingangskombination an den Eingangskreisen A und B einer.
Ausgang, wie dies in Tabelle 5 zusammenfassend dargestellt ist.
Fingang an A | Fingang an B | Ausgang |
0 | 0 | 1 |
η | 1 | 0 |
1 | 0 | 0 |
1 | 1 | 1 |
Wie der Tabelle zu entnehmen ist. ist der Ausgang »1«. wenn die Eingänge der Eingangskreise A
und B übereinstimmen, d. h. also, wenn die be:den
Eingänge der Eingangskreise A und B entweder y\r.
oder »Ö« sind. Stimmt die Ausgangsinformation in
Form eines von den /-K-Flip-Flops 276 bis 279 erzeugten
Binärsignals mit der über die Eingangsanschlüsse 286 bis 289 zugeführten Binärinformation
überein, so sind sämtliche Ausgänge der Vergleichsschaltungen »1«. Gehen einer Und-Schaltung 209
diese Ausgänge zu. so ist ihr Ausgang »1«. Sind einige, aber nicht alle der obigen Ausgänge »0«. so
ist der Ausgang der Und-Schaltung 209 gleichfalls *0«. Die Zeitimpulsgeneratorschaltung 280 enthält
nur einen Kondensator, um die Herstellung einer entsprechenden integrierten Schaltung zu erleichtern,
an die der Kondensator angeschlossen werden kann, und ihre Impulsperiode und Impulsbreite werden
durch den in F i g. 6 gezeigten Widerstand 178 und Kondensator 179 bestimmt. Sie wird in Betrieb genommen,
wenn der Transistor 149 gesperrt ist. d. h.. wenn der Schalter 150 oder 151 geschlossen wird.
Entspricht die Schalterstellung des Schalters 150 dem Ausgang der Und-Schaltung 209 in Fig. 19. so beendet
die Zeitimpulsgeneratorschaltung 280 den Oszillationsvorgang nur dann, wenn das an den Ausgangsanschlüssen
272 bis 275 der 7-X-Flip-Flops 276
bis 27!) erscheinende Binärsignal mit dem über die Anschlüsse 286 bis 289 zugeführten Binärsignal übereinstimmt,
während in allen anderen Fällen der Osziliationsvorgang anhält. Mit anderen Worten, ein
gewünschter Kanal kann empfangen werden, indem über die Anschlüsse 286 bis 289 ein entsprechendes
Binärsignal zugeführt wird.
ίο Was den Vorgang des Überspringens anbetrifft,
so können entweder die genehmigten oder die nicht genehmigten Kanäle memoriert werden, so daß die
nicht genehmigten Kanäle übersprungen werden können, damit nur einer der genehmigten Kanäle
gewählt wird, wenn über die Anschlüsse 286 bis 289 ein einem genehmigten Kanal entsprechendes Binärsignal
zugeführt wird.
F i g. 20 zeigt ein Beispiel einer mit den Anschlüssen
286 bis 289 in Fig. 19 verbundenen Schaltung, so Die Schaltungsanordnung weist Ausgangsanschlüsse
291 bis 294 auf, die mit den betreffenden Eingangsanschlüssen 286 bis 289 verbunden sind, ferner
Schalter 295, bis 2951β. einen Anschluß 296 /um Anlegen
einer Spannung mit hohem Pegel, eine in der as zeichnerischen Darstellung durch eine durchbrochene
Linie 297 umschlossene Schaltung, bestehend aus einer Diodenmatrix für die eindeutige Zuordnung
zwischen η Kanälen und der entsprechenden Anzahl von Binärsignalen, und einen Schaltkreis 298. der
beispielsweise von dem Ausgang der in F · ; 9 oder der iii ^ i g. 12 gezeigten Gruppe von Nicht-Und-Toren
abgetastet wird. Richtet man es so ein. daß von den Schaltern 295, bis 295,s diejenigen, die den
genehmigten Kanälen entsprechen, geschlossen sind und daß der Schalter 295,B für den Empfang des
entsprechenden Kanals offen ist. und ist der genehmigte Kanal vorgemerkt, so erscheinen an den
Anschlüssen 291 bis 294 nur die den genehmigten Kanälen entsprechenden Binärsignale, wenn die Betätigung
des Zeitimpulsgenerators 280 erfolgt. In diesem Fall entspricht das Binärsignal (1111) einem
zu überspringenden Kanal. Im Falle des Kanals, der zu dem Schalter 295Ιβ gehört, der im Unterschied τα
den Schaltern 295, bis 295,, geöffnet ist. entsprich!
das Binärsignal (111 U einem genehmigten Kanal und das Binärsignal (1110) entspricht einem ι
überspringenden Kanal. Der Schalter 295IR ist irr
Unterschied zu den übrigen Schaltern deshalb ge öffnet, weil anderenfalls das Abtasten des Schalt
kreises 298. nämlich der Oszillationsv rszang de
Zeitimpulsgenerators, auch für den zu überspringen den Kanal beendet werden würde.
In den Fig. 21 a und 21b sind beispielartig Mög
lichkeiten für die Ausbildung des Kanalanzeigers ge zeigt. Der in Fig. 21a dargestellte Ziffernanzeige
kann im Gleichlauf mit der Betätigung des Zeit impulsgenerators 280 der Fig. 19 zur Kanalanzeig
zu Drehbewegungen angetrieben werden. Der Au« gang des Zeitimpuisgenerators wird zur Beiätigun
eines in Fig. 21b dargestellten Schaltradrelais i
geeigneter Weise verstärkt, worauf ein Schaltrad 29 weitergedreht wird, das seinerseits ein Ameigetäfe
eben 300 dreht. Die Schalträder 299 in den F Tg. 21 und 21b sind identisch. Ein Anzeigetäfelchen kan
auch von Hand weitergedreht werden für den FaI daß die Kanalanzeige den empfangenen Kanal nicl
richtig anzeigt. Dies ist besonders bei der Kana anzeige von UHF-Kanälen von Vorteil.
209 519 3
25 26
Die Kanalwählerschaltung mit dem oben beschrie- Systems ein gesonderter Anzeigeantrieb vorgesehen
benen Schaltungsaufbau kann ohne weiteres als werden soll.
integrierte Schalung hergestellt werden. Die beacht- Darüber hinaus ist bei der Kanalwahl ein nahezu
liehen Fortschritte in der Technik der integrierten momentanes Abstimmen auf den nächstgelegenen
Schaltungen i'nd die dementsprechende Senkung des 5 Kanal möglich, unbeschadet einer geringfügigen Ver-Herstellungsaufwandes
gestatten neuerdings die Aus- zögerungszeit beim Überspringen eines benachbarten
nutzung der durch integrierte Schaltungen zu erzie- Kanals oder benachbarter Kanäle, was sich in der
!enden Vorteile auch bei der Erzeugung verschiedener Praxis als sehr vorteilhaft erweist.
Konsumgüter. Die Erfindung wirkt bahnbrechend auf Da die Wahl der gewünschten Kanäle und der dem Gebiet der Kanalwählersysteme für Fernseh- io dazugehörigen Anzeigeeinrichtungen, das Umschalten geräte, da die bislang benötigten zahlreichen mecha- zwischen dem oberen und dem unteren Bereich des nischen Kontakte nunmehr entfallen kennen und VHF-Bandes und das Umschalten zwischen den man sich statt dessen der Vorteile bedienen kann, Quellen für den VHF-Band-Tuner und den UHF-weiche die integrierten Schaltungen zu bieten ver- Band-Tuner in der Weise vorgenommen werden, daß mögen. Bei Konsumgütern, insbesondere bei Fern- 15 die im Wählen und in der Speicherung bestehende eehgeräten, kommt dem Herstellungsaufwand eine Funktionsweise der umkehrbaren binären Zählschalwesentliche Bedeutung zu. In dieser Hinsicht ist fest- tung an die Stelle derjenigen der binären /i-Stellen-Eustellen, daß eine integrierte Schaltung besonders Wählerschaltung tritt, kann außerdem die Verbin-Im Fall einev weitgehenden Integrierung mit erheblich dung zwischen den betreffenden Bauteilen im Vergeringerem Aufwand hergestellt werden kann als 20 gleich zum Aufbau der π-Stellen-Schaltung vereindie entsprechenden üblichen Anordnungen mit facht werden. Falls für die übrigen Teile der Anordmechanischen Kontakten, was gleichfalls sehr vorteil- nung ein gesonderter Anzeigeantrieb vorgesehen haft ist. werden soll, kann besonders auch die Zahl der An-
Konsumgüter. Die Erfindung wirkt bahnbrechend auf Da die Wahl der gewünschten Kanäle und der dem Gebiet der Kanalwählersysteme für Fernseh- io dazugehörigen Anzeigeeinrichtungen, das Umschalten geräte, da die bislang benötigten zahlreichen mecha- zwischen dem oberen und dem unteren Bereich des nischen Kontakte nunmehr entfallen kennen und VHF-Bandes und das Umschalten zwischen den man sich statt dessen der Vorteile bedienen kann, Quellen für den VHF-Band-Tuner und den UHF-weiche die integrierten Schaltungen zu bieten ver- Band-Tuner in der Weise vorgenommen werden, daß mögen. Bei Konsumgütern, insbesondere bei Fern- 15 die im Wählen und in der Speicherung bestehende eehgeräten, kommt dem Herstellungsaufwand eine Funktionsweise der umkehrbaren binären Zählschalwesentliche Bedeutung zu. In dieser Hinsicht ist fest- tung an die Stelle derjenigen der binären /i-Stellen-Eustellen, daß eine integrierte Schaltung besonders Wählerschaltung tritt, kann außerdem die Verbin-Im Fall einev weitgehenden Integrierung mit erheblich dung zwischen den betreffenden Bauteilen im Vergeringerem Aufwand hergestellt werden kann als 20 gleich zum Aufbau der π-Stellen-Schaltung vereindie entsprechenden üblichen Anordnungen mit facht werden. Falls für die übrigen Teile der Anordmechanischen Kontakten, was gleichfalls sehr vorteil- nung ein gesonderter Anzeigeantrieb vorgesehen haft ist. werden soll, kann besonders auch die Zahl der An-
Da außerdem die Binärsignal-Speicherschaltung schlußstifte beträchtlich verringert werden. Zudem
bei der Kanalwahl und beim Vormerken der Kanäle, as kann auch die Kanalwahl in beliebiger Richtung mit
bei der Kanalanzeige, beim Umschalten zwischen Hilfe eines einfachen Schaltungsaufbaus mühelos
dem oberen und dem unteren Bereich des VHF- vorgenommen werden.
Bandes und beim Umschalten zwischen den Quellen Sobald ein Kanal gewählt ist, kann es für diesen
für den VHF-Tuner und den UHF-Band-Tuner mit- Kanal auch auf keinen Fall mehr zu einem Verwirkt,
kann die Verbindung der einzelnen Bauteile 30 stimmen infolge einer Schwankung in der elektrischen
im Vergleich zum Aufbau einer zur Kanalwahl und Feldstärke der Übertragungswellen oder infolge
ium Vormerken der Kanäle dienenden «-Stellen- äußerer Signale, wie beispielsweise der Tonträger-Schaltung
vereinfacht werden. Insbesondere ist auch wellen, kommen, da die Flip-Flops in der binären
eine beträchtliche Verringerung der Zahl der An- Zählschaltung das Vormerken des gewählten Kanals
schlußstifte möglich, falls für die übrigen Teile des 35 übernehmen.
Hierzu S Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kanalwahlsystem mit einer durch einen eine Vielzahl von den einzelnen Kanälen entsprechen- S
den Torscbaltungen aufweisenden digitalgesteuerten Analogspannungsgenerator gebildeten Kanalwählerschaltung,
wobei zu jeder der Torschaltungen ein Belastungswiderstand gehört, der zur Verbindung
mit einem den Torschaltungen gemeinsamen Punkt über eine Diode angezapft ist, wobei
mit der Eingangsseite der Kanalwählerschaltung ein Binärsignalgenerator verbunden ist und wobei
mit der Ausgangsseite der Kanalwählerschaltung eine kapazitätsvariable Dioden aufweisende
Tunerschfr'tung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanalwählerschaltung (227) zum Auswählen einer entsprechenden Torschaltung (20I1 bis 20I12, 202j bis 20213) im
Sinn·? der Hervorbringung eines Stromdurchgangs
durch den Belastungswiderstand (205, bis 205j.„ 230) der gewählten Torschaltung und im
Sinne des Ausbleibens eines ptromdurchganges durch die Belastungswiderstänue (205, bis 2051:,,
230) der übrigen Torschaltuiigen ein von dem
Binärsignalgenerator (200) erzeugtes Binärsignal zuführbar iac, wobei an dem den Torschaltungen
(20I1 bis 20I12) geneinsaien Punkt (219) eine
entsprechende vorbest:mmte Spannung erzeugbar
ist, die den kapazitätsvariab.jn Dioden (209 bis 212) zur Abstimmung auf einen entsprechenden
Kanal aufdrückbar ist.
2. Kanalwahlsystein nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Binärsignalgenerator (200) eine umkehrbare binäre Zählschaltung vorgesehen
ist.
3. Kanalwahlsystem nach Anspruch 2, dadu'ch
gekennzeichnet, daß der Ausgang der umkehrbaren binären Zählschaltung (200) zum Wählen
einer diesem Ausgang entsprechenden Kanalschaltunp im Sinne der Verfügbarmachung einer
entsprechenden, vorbestimmten, von der gewählten Kanalschaltung vorgemerkten Spannung zum
Aufdrücken auf die kapazitätsvariablen Dioden (209 bis 212, 224 bis 226), bei denen es sich um
Abstimmelemenie handelt und deren Kapazität für den Empfang des betreffenden Kanals dementsprechend
geregelt ist, der Kanalwählerschaltung (227) zuführbar ist, während gleichzeitig
!zum Umschalten zwischen den Empfangsbändern
des VHF-Bandes und zum Umschalten zwischen dem VHF-Band und dem UHF-Band auf der
Ausgangsseite der KanalwählerschaltniJ (227)
eine Oder-Schaltung (232) und ein Schalierstromkreis
(233, 234, 235) vorgesehen sind.
4. Kanalwahlsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umkehrbare binäre Zählschaltung
(200) zum Erzeugen von Binärsignalen mit vier Bits betätigbar ist, die der Kanalwählerschaltung
(227) zuführbar sind, die ihrerseits zum Erzeugen jeweils eines von sechzehn unterschiedlichen
Ausgangssignalen betätigbar ist, wobei acht dieser Ausgangssignale den betreffenden acht
VHF-Bandkanälen entsprechen und die anderen acht Ausgangssignale den betreffenden acht UHF-Bandkanälen
entsprechen, wobei entsprechend dem erzeugten Alisgangssignal eine Kanalschaltung
im Sinne der Verfügbarmachung einer entsprechenden, vorbestimmten, von der gewählten
Kanalschaltung vorgemerkten Spannung zum Aufdrücken auf die kapazitätsvariablen Dioden
(209 bis 212, 224 bis 226) zum Abstimmen eines entsprechenden Kanals wählbar ist, während
gleichzeitig .für das Umschalten zwischen den Bandbereichen des VIIF-Bandes, für das Umschalten
zwischen dem VHF-Band und dem UHF-Band und für die Betätigung eines entsprechenden
Kanalanzeigers der in dem höchststelligen Kreis der Kanalwählerschaltung (227)
erzeugte Ausgang vorgesehen ist,
5. Kanalwahlsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der umkehrbaren
binären Zählschaltung (200) zum Wählen einer diesem Ausgang entsprechenden Kanalschaltung
im Sinne der Verfügbarmachung einer entsprechenden, vorbestimmten, von der gewählten
Kanalschaltung vorgemerkten Spannung zum Aufdrücken auf die kapazitätsvariablen Dioden
(209 bis 212, 224 bis 226), bei denen es sich um Abstimmelemente handelt und deren Kapazität
für den Empfang des betreffenden, abgestimmten Kanals dementsprechend geregelt ist, der Kanalwählerschaltung
(227) zuführbar ist, wobei für das Umschalten zwischen den Bandbereichen des
VHF-Bandes und für das Umschalten zwischen dem VHF-Band und dem UHF-Band entsprechend
dem Ausgang der umkehrbaren binären Zählschaltung (200) auf der Ausgangsseite
der Kanalwählerschaltung (227) eine Oder-Schaltung und ein Schalterstromkreis vorgesehen sind
und ein dem abgestimmten Kanal entsprechender Kanalanzeiger durch die Einigung eines elektronischen
Schalterstromkreises anschaltbar ist, dessen Ausgang ebenso wie der Ausgang einer Einfachimpulsgeneratorschaltung
(253) einer Oder-Schaltung zuführbar ist, deren Ausgang wiederum dem einen Eingangsanschluß (249) einer Und-Schaltung
zuführbar ist, deren anderer Eingangsanschluß mit einem Schalter (246) verbunden ist,
welcher mit einem Schalter (251) zur Betätigung des Einfachimpulsgenerators (253) im Sinne
einer synchronen Betätigung der Und-Schaltung gekuppelt ist, und die zur Erzeugung eines Ausganges
zur Betätigung eines Zeitimpulsgenerators (148) betätigbar ist.
fi. Kanalwahlsystem nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der umkehrbaren
binären Zählschaltung (200) zum Wählen eines diesem Ausgang entsprechenden Kanals im
Sinne der Verfügbarmachung einer entsprechenden, vorbestimmten, von der gewählten Kanalschaltung
vorgemerkten Spannung zum Aufdrücken auf die kapazitätsvariablen Dioden (209
bis 212, 224 bis 226), bei denen es sich um Abstimmelemente handelt und deren Kapazität für
den Empfang des betreffenden, abgestimmten Kanals dementsprechend geregelt ist, der Kanalwählerschaltung
(227) zuführbar ist, während gleichzeitig für das Umschalten zwischen den
Bandbereichen des VHF-Bandes und für das Umschalten zwischen dem VHF-Band und dem
UHF-Band auf der Ausgangsseite der umkehrbaren binären Zählschaltung (200) eine Oder-Schaltung
und ein Schallterstromkreis vorgesehen sind, wobei ein Ausgang einer Synchronisationssignal-Trennschaltung
(195) und der Ausgang
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