DE2017594A1 - Kanalwahlsystem - Google Patents

Kanalwahlsystem

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DE2017594A1
DE2017594A1 DE19702017594 DE2017594A DE2017594A1 DE 2017594 A1 DE2017594 A1 DE 2017594A1 DE 19702017594 DE19702017594 DE 19702017594 DE 2017594 A DE2017594 A DE 2017594A DE 2017594 A1 DE2017594 A1 DE 2017594A1
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Yoichi Toyonaka; Ichinohe Eisuke.Kitakawachi Sakamoto (Japan). P H02m
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Priority claimed from JP3088269A external-priority patent/JPS503884B1/ja
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0218Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values
    • H03J5/0227Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values using a counter

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

13. April 1970
^o.Ziin.-aenr,-rin P0S-2T549
2, Ros«ntol7
1..ATStT SHITA ELSCSSIC INDUSTRIAL CO . , LTD . Osaka/japan
Bie Erfindung bezieht sich auf Systeme zum TiTahlen von ■
FernsehStationen oder -kanälen, bei denen als Hesonanzelemente des Kanalwählers in dem Fernseherapfinger kapazitätsvariable Dioden Verwendung finden, wobei die den kapazitätsvariablen Moden aufzudrückende M ckwärt s spannung auf elektronische ία liege verteilt wird.
Bei dem bekannten System zum Wählen von Fernsehstationen entspricht der Schaltungsaufbau dem in Figur 1 der beigegebenen Zeichnungen gezeigten. Hierzu gehören ein Hochfrequenzverstärker 1, ein Käscher 2, ein iümpfangeosziIlator 2, eine ka.pazitätsvariahle Itiode 4 für die Eingangsresonanz, kapazitätsvariable Dioden 5 und 6 für die Zwischen stuf enrenonanz und eine kapazitätsvariable Diode für <5ie Überlage rungs sch v/ingungen. Die Spannung einer Steuerapannungsquolle 8 wird durch Eegelwiderstünde 9-i ^is 9·» 0 geteilt, um sie dann über Schalter 10, bifj 1G1? den kapazitätövaria.blen Dioden 4,5, 6 und 7 aufzudrücken. I)Ui UegelwiderBtände 9-i ^i s 9Ί ο sind zum Abgeben der betreffenden Spaunungsve rhältnlssü voreinf;o stellt, so daß nio Spannungen liefern, die für das /Zählen der gewünschten Kanäle geeignet sind. Vird ein Schalter in der Gnxppe von Sch al tarn 1O1 - bis
0098U/1222
BAD ORIGINAL
'bis 10Ίη geschlossen, der einem zu wählenden Kanal entspricht, so werden den betreffenden kapazitätsvariablen Dioden 4> ^, 6 und 7 vorgegebene Spannungen aufgedrückt, wodurch, das Wählen der gewünschten Station vollzogen wird. Der abgestimmte Kanal wird durch eine Signallampe in einer Gruppe von Signallampen 11 bis 1I12 an8'ezeio"fc j die aufleuchtet, sobald ein geschlossener Stromkreis aufgebaut ist, in dem diese Signallampe und eine Stromquelle IJ liegen, wenn nämlich ein entsprechender Schalter in einer Schaltergruppe 12.. bis 12, ρ .bei der Betätigung und in Verbindung mit der Betätigung des betreffenden Schalters in der -Schaltergruppe 1O1 bis 10, ? geschlossen wird. ■
Bei der obigen Ausführungsform des bekannten Systems ist
ψ zum Aufdrücken der geteilten Spannungen auf die kapazitätsvariablen
Dioden die mechanische Betätigung der Schließ- und Öffnungskontakte der Schalter 1O1 bis 10., ? wie auch, der Schalter 12.. bis 12.. ? erforderlich, obwohl der eigentliche Kanalwähler kontaktlos ist, was durch die Verwendung der kapazitätsvariablen Dioden als Resonanzelemente bedingt ist, so daß der in der Möglichkeit der auf vollelektrischem Wege vorgenommenen Stationswahl liegende Vorteil des Kanalwählers nicht in vollem Umfang zur Verwirklichung eines kontaktlosen Systems zur PernsehStationswahl wahrgenommen werden kann.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, dem obenbezeichneten Mangel durch die Schaffung eines Systems zur Fernsehstationswahl abzuhelfen.
" Die Erfindung soll nun anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigegebenen Seichnungen beschrieben werden. In den Zeichnungen zeigen»
Figur 1 ein teilweise in Blockform gehaltenes Schaltbild einer Ausführungsform eines bekannten Systems zur Fernsehstationswahl}
Figur 2 ein Schaltbild einer Ausführungsfor-n des bekannten Spannungsgenerator^}
Figur 3 ein Schaltbild eines die Erfindung verkörpernde.! digitalgesteuerten Analogspannungsgeneratnrsj
Figur 4 ein Schaltbild der Anordnung der Figur 3> hier
in
009844/12 22
BAD ORSGINAL
in der toendung für ein Fernsehempfangsgerät;
Figur 5 ein Blockschaltbild, in dem ein Teil des erfindungsgemäßen Systems für die Fernsehstationswahl dargestellt ist?
!Figur β ein Schaltbild zur Darstellung der Einzelheiten des Schaltung sauf baue der Anordnung der Figur 5; ■
Fi p-u. 1-7 ein Schaltbild zur JJr lau te rung des Prinzips der üblichen Flip-Flop-Schaltung',
Figur B ein Schaltbild zur Darstellung eines Teils der Anordnung der Figur 55 '
Figur 9 ein teilweise in Blockforn. gehaltenes Schaltbild,, in den ein Teil einer Ausführungsf'orm des erfindungsgemäßen Systems zur Fern seh stationswahl dargestellt ist;
Figur 10 ein Schaltbild zur Darstellung der Einzelheiten des Schaltung sauf bau s eines Teils der in Figur 9 gezeigten Ausführungsform; . . ■ ■ . .
Figur 11 eine Barstellung von ,Syrab öl scheinen für Kontrollanzeigeeinrichtungen;
Figur 12 ein teilweise in Blockform gehaltenes Schaltbild eines Teils einer weiteren AusfübruiigsforBi des erfindungsgemüßen Systems zur Fernsehstationswahl;
Figur 13 ein Schaltbild zur Darstellung der Einzelheiten des Schaltungsaufbaus eines Teils der Ausführung'sforin der Figur 12;
Figur 14 ein Schaltbild, in dem beispielartig eine Schaltung für die Kanalsprungwahl dargestellt ist;
Figur 15 eine Wellenformdarstellung zur Erläuterung der Betätigungsweise'der Schaltung für die Kanalsprungwah 1;
Figuren 16 und I7 Schaltbilder, in denen beispielartig weitere Schaltungen für die Kanalsprungwahl dargestellt sind; ■
Figur 18 ein schematisiertes Schaltbild einer Fernsteuerung;
Figur 19 ein schematisiertes Schaltbild, in dem beispielartig eine weitere Schaltung für die Kanalsprungwahl dargestellt 1st^
Figur
09844/122$
Figur 20 ein Scfo.altM.ld, in dem beispielartig noch eine weitere Schal tong für die Kanalsprungwahl dargestellt ist; und
Figur 21 Darstellungen zur Erläuterung der Bauweise des Kanalanzeigers.
Ein in Figur 2 dargestellter Digital-Analog-Umsetzer weist eine Vielzahl von Widerständen, mit konstantem Widerstandswert auf, über die Spannungen angelegt werden, die ien betreffenden Bits eines Digital signal s entsprechen, so daß als resultierende Spannung eine dem Digit al signal entsprechende Ausgangsspanniing· abgegeben wird. Die Ausgangsspannung e ergibt sich zu
R- η
^n Λ E (^ . 2k) , E ^ H
\ k=0 ■
wobei k lediglich die jeweils geschlossenen der Schalter 2 bis 2 bezeichnet, über welche die einzelnen Stromquellen mit den Spannungen 2 E bis 211E jeweils mit dem betreffenden der in paralleler An- > Ordnung vorgesehenen Widerstände R. verbunden sind, die jeweils mit einem Widerstand R^ einen Spannungsteiler darstellen. Der kleinste Analogbetrag ist 20E, so daß es nicht möglich ist, einen beliebigen Analogbetrag durch die Digital steuerung zu erzeugen.
Mit der in Figur J> gezeigten Schaltung kann demgegenüber ein digital-gesteuerter Analogspannungsgenerator aufgebaut werden, dessen Betätigungsweise vollelektrisch ist. Diese Schaltung weist Eingangsansöhlüsse A, A, B, B, C, G, B und D auf, über die ein Binär* signal zugeführt wird. Liegt der Eingangepegel am Anschluß A hoch, so ist der Eingangspegel am Anschluß' A niedrig, und liegt umgekehrt der Eingangspegel am Anschluß A niedrig, so ist der Singangspegel am Anschluß A hoch. Mt anderen Worten-, die Eingangspegel an den Anschlüssen A und A sind jeweils einander entgegengesetzt. In ähnlicher Weise werden auch .an die Anschlüsse B und B, C und C sowie TJ und D jeweils Eingangsspennungea mit entgegengesetztem pegelwert angelegt* Das Binär ei final (OC-OO') entspricht der Eingangskombiiiation* daß die Bingangspegel ail den AnsChlüssen Δ, B., £ und D sämtlich ni-ed« rig sind, die Eii.i;;aiicspe.giel an den Anschlüssen A* B, Q und D dagegen sDntlicli ho:öh, während iur das Binar.si,emal (1115.) .an den einiseJUren
An soh lü see«.
BAD ORIGINAL
Anschlüssen jeweils Eingänge mit den entgegengesetzten Eingangspegeln erscheinen. In dieser Weise kann erreicht werden, daß die in Figur 3 ge zeigten/Nicot-Una- Tor schaltungen 14 bis 29 (die bei einem Fernsehgerät jeweils den verschiedenen 'Kanälen, entsprechen) ■bestimmten Binärsignalen zugeordnet sind, wie dies in der.untenstehend en Tabelle 1 gezeigt ist.
Tabelle 1
Binär signal ITi cht-Und-Tor
0000 1
0100 3
0010 5
0110 7
0001 9
0101 11
0011 13
Olli 15
Binärsignal Hi cht-Und-Tor
1000 2
1100 4
1010 6
1110 8
1001 10
1101 12
1011 14
1111 16
Wird über die ijingangsanschlüsse A, A, B, B, C, C, ü und · I) ein Binärsignal zugeführt, so wird nur der xlusgang. des betreffenden Ilicht-Und-Tores in Tabelle 1 auf den niedrigen pegelwert umgekehrt, während die übrigen auf dem hohen Pegelwert verbleiben.
Hat der Ausgang eines Uicht-Und-Tores den niedrigen Pegelwert, so ist der mit dem Ausgangsanschluß dieses Iücbt-Und-Tores verbundene Verbraucher stromführend, während er nicht stromführend 13t, v/enn der Ausgang den hohen Pegelwert hat. Es ist somit klar, daß ein Strom nur durch diejenigen der jeweils mit den Ausgangsanschlüssen der ITicht-Und-Torschaltungen der Figur 3 verbundenen Verbraucher fließt, deren Torausgang den niederen Pegelwert hat.
Wird bei spielsweise der Gruppe von EingangsanSchlüssen A bis I> das Binärsignal (OOOO) zugeführt, so fließt ein Strom durch; die entsprechenden Moden in dem umrandeten Block 66 und du roh eine Last 31 einer ITicht-Und-Schaltung I4. Me ohmsche Last ist zur Verbindung mit einem Ausgangsanschluß 63 über ei'ne Mode 47 angezapft, wobei der Äusgangsanschluß mit den ■kapazitätBVat.-xablen Moden des Kanalwählers des Fernsehgeräts verbunden ist und an diesem also eine Spannung erscheint, die im wesentlichen gleich der geteilten Spannung über der Teilung des Wi(Jerständea 3I 1st. Da durch die Widerstände
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stände 32 bis 46 kein Strom fließt, haben die Katoden öo-r I;iorien 48 bis 62 ein Potential, das gleich der Spannung über der Litroinquelle 3C und höher als das Anodenpotential ist, nämlich die geteilte Spannung über der Teilung des Widerstandes 315 so daß die* Dioden 48 bis 62 abgeschaltet sind. Es sei erwähnt, daß der Vorwärtssrannungsabi'all der L;iode 47 hierbei außer Betracht bleibt. In entsprechender ,"/eise T/ird durch Zuführen eines anderen Binärsignals über die .Eingang san Schlüsse A bis D gemäß Tabelle 1 eines der Eicht-Uiid-'rore I4 bis 29 gewählt, so daß eine entsprechende, durch dessen. Ausgan-i;sbe-Iastungswiderstand vorbestimate Spannung abgegeben iiire I*iese Spannung kann als regelbare Analoggröße bezeichnet werden.
' Die jeweils mit der Basis der Transistoren, der ITi ent-Und-
^ rJore verbundenen Dioden sind Mveaudioden. Ein Anschluß 64 ist nit
einer Stromquelle zur Speisung der Micht-Und-Tore verbunden und ein Anschluß 65 dient als Erdanschluß.
Bei dem digitalgesteuerten Analogspannungsgenerator 3111 dem obenbeschriebenen Aufbau können die Spannungsteilungsvsrh'-ltniase zwischen den spannung stellenden "Widerstand 3η auf ft· wünschte 7/erte voreingestellt werden, so daß Au slangs spannungen uit ervriinschten Spannui'c-sv/erten erhalten werden, die den betreffenden binaren Uingangssi.jnalen entsprechen; der Analogspannungst-taerivtor gibt also üpanmin,: en ab, die jeweils der Binärinfo rnatioii entsprochen. Auch können bei der Anordnung der Figur 3 die durch die durchbrochene Linie 66 umschlossenen Teile als. integrierte Halbleiter schaltung ™ ausgebildet sein und die "Widerstünde für die Spannungsteilung können durch Basisdiffusion gebildet sein, so daß die äußeren Hegelwiderstände daan entfallen können, was eine erhebliche Verringerung der. Abmessungen und entsprochende Einsparungen ge stat tot. Ta türlich kommen aber auch andere integrierte Schaltkreise als nur eine integrierte Halbleiterschaltung in Betracht. Eudem eignet sich diese Ausführungsf orin . sehr gut für den Zweck, Spannungen zu erhalten, die el or durch die Fernsteuerung übertragenen Binärini ο riiiati on entsprechen. Da tmp θ rc1 en. ouch bei einer niederen Spannung auf dor ^inganf-sseite der Wicht-Und-Toriichaltungen auf deren Lastseite eine hohe Spannung abgenommen v/erden kann, liefert der so aufgebaute Analog-
r auch beim Zuführen einer niederen Spannung zu
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der Scaaltang' für die Kanalwahl durch die Binärsignale eine hohe Ausgaag-sspaBiKimtgi was sehr vorteilhaft ist für den Pail, daß eine höhere Cpelleasparmartg als die für die übliche Logik schaltung erforderlich; ist»
Bei ler Verwendung des obenbeschriebenen Analogspannungsgenerators für ein Ferasebenipf angsgerät wird ein Binär signal, das einem gewiiaseilten Kanal entspricht, der in Figur 4 gezeigten Gruppe vo.n siaganicssraSchlüssen 95zugeführt, worauf an einem Anschluß $6 infolge: der Seiluug einer Spannung einer über einen Anschluß 97 an~ geschalteten! Stromquelle eine Spannung erscheint. Der durch eine öurchferocfeeiie Mnie 98 umschlossene Teil des Schaltungsaufbaus stellt eine integrierte Schaltung dar, zu der bei dieser Ausführungsform Transistoren, Dioden und ..Wider stände gehören, wobei Widerstände 99 has 110 für die Spannungsteilung für den YEF-Tauet durch Basisdiffasio-i gebildet sind. Da es im VHF-Band nur 12 oder weniger Kanäle gibt, können die einzelnen Widerstände wie bei dieser AusführuBgsfonn fest in die integrierte Schaltung eingebaut sein. Die Widerstände 111 bis 114- dienen zur Spannung stellung für den UHF-Tuner. Ba im BEF-Band für Fernsehübertragungen im Vergleich zum TEF-BaBi eine sehr große Zahl von Kanälen vorgesehen ist, nämlich ein Vielfaches von zehn Kanälen, sind die entsprechenden Spannungsteilerwiderstänae gesondert von der integrierten Schaltung vorgesehen j so Saß deren Spannungsverhältnis variiert werden kann. Da die iinsabl der Ificht-Ünd-Tore erhöht werden nuß, wenn die Anzahl der Bimäxsignale erhöht wird, können die Spannungsteilerwiderstände für die betreffenden Kanäle im TJHF-Band unter Anwendung der Diffüsionsteclisik in die integrierte Schaltung eingegliedert werden.. Am Anschluß 96 erscheint eine Quellenspannung von etwa. 30 Volt, die wenig höber ist als die Hoch st spannung, die den angeschalteten kapa.-zitätsvariaialen Dioden aufgedrückt wird, und an einem Anschluß 115 erscheint eine Spannung Von etwa 5 Volt aus einer Stromquelle zur Speisung der aus äen lfieht*-TTnd~Toren bestehenden Kanalwählerschaltung·. Bin Ansehluß 116 dient als ErdanschIuE<
In Betrieb v/irö ein Binär signal über die Mgitslsignal'-Eingang sau sch Iu s se A, A,;'Bj Bj G^ G-, ü Uno I) verteilt.» Hat der Eingang am Anschluß A den hohen Pe-gelwert,- bo hat der Eingang am An.-
■ ' schloß
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Schluß A den niederen Pegelwert., und hat umgekehrt der Eingang am Anschluß A den niederen Pegelwert, so hat der Eingang am Anschluß A den hohen Pegelwert. Es werden also den Eingangsarischlüssen A und A » jeweils Eingänge mit entgegengesetzten Pegelwerten zugeführt,» In ähnlicher Weise setzen sich auch die Ei η gangs spannung spa are an. den Anschlüssen B und B, C und 0 sowie D und D jeweils aus Spannungen mit entgegengesetzten Pegelwerten zusammen. Das Binärsignal (OOOO) entspricht dem gleichzeitigen Zuführen eines Eingangs mit niedrigem Pegel an den Anschlüssen A, B, 0 und D und eines Eingangs mit hohem Pegel an den Anschlüssen A, B, C und D, während bei dem Binärsignal (Uli) den einzelnen Anschlüssen Eingänge zugeführt werden, deren Pegelwerte gegensinnig zu den obengenannten sind. Demgemäß läßt sich b erreichen, daß die Nioht-ITnd-Schaltungen 61J bis 82 in Figur 4 in der
Weise Binärsignalen entsprechen, wie dies in Tabelle 2 zusammenfassend dargestellt ist.
Tabelle. 2 Kanal Binärsignal
Kanal Binär signal 9 1000
1 GOOO 10 1001
2 0001 11 1010
0010 12 1011
4 0011 TJHF-I 1100
5 0100 UHF-2 1101
6 0101 UHF- 5 1110
7 0110 UHF-4 1111
8 Olli
Wird über die Eingangsanschlußgruppe 95 ein Binärsignal zugeführt, so wird unter den Mioht-Und-Toren 6j bis 82 durch die dazugehörigen Dioden-in der Diodengruppe ein Nicht-Und-Tör für einen entsprechenden Kanal gemäß-der Auf stellung der Tabelle 2 ausgewählt, bo daß dann ein Strom durch den Belastungsiri.derstand des gewählten Niobt-Una-Tores fließt. Gibt man über die Ansohlußgruppe 95 beispielsweise das Binärsignal (OOOO) ein, bo fließt ein Strom nur durch den mit demUicht-Und-To3? 67 verbundenen Widerstand 99, Infolgedessen erscheint an dem Anschluß 96 eine Spannung, die im wesentlichen gleich eijaem Spannungsabfall über einer Teilung des Widerstandes 09 ist, der zur Verbindung mit dem Stromversorgungsansoliluß 97 über
e ine
QQ98U/1222 ,
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eine Diode 83 angezapft ist, da durch die Widerstände 100 bis II4 kein Strom fließt und die Katoden der Dioden 84 bis 94 ein Potential haben, das gleich der Spannung über der Stromquelle 97 und höher als die Anoden spannung ist, nämlich die Spannung über der Teilung des Y/iderständes 99, so daß die Dioden 84 bis 94 und I9I bis I94 abgeschaltet sind. Es sei erwähnt, daß hierbei der Yorwärtsspannungsabfall über der Mode 83 außer Betracht bleibt. In ent sp rech end.er 7feise .wird beim Ein-geben eines anderen Binärsignals über die Lingangsan Schlüsse A bi s Ώ ^einäß der Aufstellung der Tabelle 2 unter den Ivi cn t-Und- Toren 67 bis 82 ein bestimmtes Eicht-Und-Tor gewählt, so daß über dessen Ausgangsbelastungswiderstand die erwünschte Spannung erscheint. Diese Spannung kann als regelbare Analoggröße aus-.;_elegt werden. Die aus den Ni cht-Und-Toren bestehende Kanalwählerschaltung zur Auewahl eines gegebenen Kanals entsprechend einem zugeführten Binärsignal kann natürlich durch andere Logik schaltungen ersetzt werden. -
*.7ie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, ermöglicht die Anordnung der Figur 4 im Unterschied zu dem bekannten Kanalwahlsystern, bei dem trotz der durch die Verwendung von kapazitatsvariablen liioden als Resonanzelementen erreichten kontaktlosen Tunerbauweise noch viele mechanische Schalterkontakte vorgesehen sind, um den kapazitätsvariablen Dioden eine gewünschte Spannung zuzuführen, ein ausschließlich unter Zuhilfenahme elektrischer Schaltungsanordnungen vorgenommenes Zuschalten von Spannungen zu den .kapazitätsvariablen Dioden, so daß in diesem Fall sowohl die Gesamtanordnung als auch der eigentliche Kanalwähler frei von Schalterkontakten sind, wodurch die Zuverlässigkeit dieses Kanalwahlsystems außerordentlich erhöht wird. Auch sind die Bauelemente sämtlich Schaltungen für eine digitale Betriebsweise, die zur Eingliederung in eine integrierte Schaltung geeignet sind, so daß die mit der Beschaltung des " gesaraten Kanalwahl sy stems verbundenen Probleme stark reduziert werden können. Da zudem der Betrieb auf vollelektronisohem Wege erfolgt und kein aech*nisoher Antrieb vorgesehen ist, beispielsweise duroh Elektromotoren, ist auch die Möglichkeit der Fernbetätigung gegeben.
Ie soll nun eine Schaltung zum Erzeugen von Binärsignalen beschrieben werden, die dann der Eingangeansohlußgruppa 95 i*1 Figur
zugeführt
009844/ 122 2 BADORiGlNAL
zugeführt werden sollen. Zur Vereinfachung sei hierbei anhand der. Figur 5 auf einen Signal genera tor zum Erzeugen dreistelliger Binärsignale näher eingegangen. Hierzu gehören ein Zeitimpulsgenerator 117, Flip-Flops 118, 119 und 120, die mit AusgangsanSchlüssen 121 und 122, 123 und 124 "beziehungsweise 125 und 126 versehen sine!, Sch8,1 ter 127 und 1?8 sowie E'icht-Und-Tore 129 "bis. 132. XUe Eingangsanschlüsse des Üicht-Und-Tores 129 sind mit dem Schalter 127 beziehungsweise mit dem Ausgangsanschluß 121 des Flip-Flops 118 verbunden, während die Eingangsanschlüsse des Nicht-Und-l'ores 130 mit den Schalter 128 beziehungsweise mit dem Ausgangsanschluß 122 des Flip-Flops 118 verbunden sind. In ähnlicher Weise sind die 3inya.ngsanschlüsse des JJicht-und-Tores 131 nit dem Schalter 127 beziehungsweise jnit &ea Aus^f'iigsanschlui: 123 verbunden, die ^ingaiigsanSchlüsse des Nicht-Und-To res 132 dagegen mit dem Schalter 128 beziehungsweise mit den Aus^anysanschluß 124· Bei dieser Ausführungsfcrm steuern die Schalter 127 und 128 der vorauf geh enc en Scbaltur.gfe.norclr.uri^ nicht nur eine uukehrbiire ZDjI schaltung, bestehend aus '.en Flip-Flops 118 bis 120 urr. den !ficht-lind-Tore η 12? bis 132, sondern gleichzeitig auch den Zeitimpulsgenerator 117· -i*2 Ausg-angsanschlüsse 121 bis 126 der Flip-Flops 118 bis 120 sind nit den Miigangsan-Schlüssen A, A, B, 3, C beziehungsweise C der Kanalwählerschaltung· verbunuen.
Geht in „üetrieb über den Anschluß A ein i^in^ang mit hohem Pegel ein, so wirf, über den Anschluß A ein Eingang nit niedrigem Pegel zugeführt, und seht umgekehrt über den Anschluß A ein Eingang r;iit niedrigem Pegel ein, so wird über den Anschlug A ein Uli ti ganz- nit hohem Pegel zugeführt. Die Anschlüsse A und A erhalten also Eingänge mit entgegengesetzten Pegelwerten. In ähnlicher Y/oise werden auch über aie Anschlüsse B und B sowie C und C Eingänge von Spannungspaaren mit jeweils entgegengesetzten Pegelwerten zugef'hrt. Demgemäß kütmen unterschiedliche Binär Signa Ie in der Viel se den betreffenden Kanälen entsprechen, wie dies in Tabelle 3 zusammenfassen«! dargestellt ist, wobei das Signal (000) dem gleichzeitigen Zufuhren des Eingangs mit dem niederen Pegel über die Anschlüsse A., B und G und des Eingangs mit dem hohen Pegel über die Anschlüsse A, B und ~C entspricht, während daa Signal (ill) den gleichzeitigen Zuführen von
Eingängen ·
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■ ■■·■..'■ ' - ii -
Eingängen mit gegensinnigen Pegelwerten zu den obigen über die betreffenden Anschlüsse entspricht.
Tabelle 3 Kanal Binär signal Kanal
Binärsignal 1 001 5
000 2 101 ■■■■ 6
100 3 011 7.
010 . ' . 4 111 · 8
110
Ein gewünschter Kanal kann mittels eines Tuners gewählt werden, der Itesonanzelemente in Form kapazitätsvariabler Dioden auf-_ weist, denen eine geeignete Rückwärtsspannung aufgedrückt wird. Durch Zuführen des Ausgangs der obenbesohrieb.enen umkehrbaren Zählschaltung über die Anschlüsse A bis C kann' also ein dem Binärsignaläusgang der Zählschältung entsprechender Kanal gewählt werden. Da es sich um eine umkehrbare Zählschaltung handelt und da diese synchron mit dem Einleiten der Betätigung des Zeitimpulsgenerators gesteuert wird, ist sowohl ein Vorwärtsschalten als auch Zurückschalten möglich, wenn der Kanal gewechselt werden soll.
Figur 6. zeigt die Einzelheiten im Aufbau des Zeitimpulsgenerators und der Zähl schaltung der Figur 5· Bei dieser Schaltungsanordnung entsprechen J-K Flip-Flops 133 bis I36 den einzelnen Flip-Flop s 118 bis 120 der Schaltung der Figur 5· Ihre Atisgänge erscheinen an den betreffenden Anschlüssen 137 bis 144* -Tor schal tun gen bis I47 entsprechen den liicht-Und-Toren 129 bis 132 jener Figur» Bie Bezugszahl 143 bezeichnet einen Zeitimpulsgenerator, dessen lEpulsperiode und, Impulsbreite, durch einen Widerstand I78 und einen Kondensator 179 "bestimmt werden, !Der Zeitimpulsgenerator I48 wird in Betrieb genommen, wenn ein Transistor 149 beim Schließen des ' einen von zwei Schaltern 150 und I51 getriggert wird, die auch die Torschaltungen 145 bis 147 steuern, um zu ermitteln, ob ein Flip-Flop durch den Ausgang des Flip-Flops der nächstniederen Stelle ausgesteuert wird. .In dieser Weise kann also ein Vorwärtsschalten wie auch ein Zurückschalten der Kanäle ermöglicht werden.
Hinsichtlich, der Bauweise des Zeitimpulsgenerators I48 der Schaltungsanordnung der Figur 6 ist festzustellen, daß die '
Herstellung
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Herstellung einer integrierten Halbleiterschaltung, zu der auch Induktivitäten gehören, im allgemeinen äußerst schwierig ist, und die Ausbildung eines kapazitiven Gliedes mit einer Kapazität, die einige zehn Pikofarad überschreitet, oder die Ausbildung eines V/iderstandsgliedes mit einem Widerstandswert über einigen zehn Kilcohm erfordert ein äußerst starkes Siliciumsubstrat, ?^as sich nachteilig auswirkt. Aus den obigen Gründen wird als Impulsgenerator ganz überwiegend ein astabiler Multivibrator wie der in Figur 7 gezeigte eingesetzt. Himmt man eine. Impulsoszillation mit elußerst geringer Frequenz an, beispielsweise in der Größenordnung von einigen Hertz, so müssen die Widerstände 152 und 153 einen Widerstandswert von etwa 100 Kiloohm haben und für die Kondensatoren lf>6 und 157 ist eine
* Kapazität von etwa 1 Itlikrofarad, erforderlich, so daß die Eingliederung dieser Baueleaente 152, 153 j 156 und 157 in eine integrierte Halbleiterschaltung auf das äußerste erschwert wird. Beim Unterbringen der obigen Schaltung, zu der auch V/iderstände 154 un^ 155 sowie Transistoren 158 und 159 gehören, in einer Halble.iterspitze werden daher nur die in der zeichnerischen Darstellung von der durchbrochenen Linie umschlossenen Teile integriert, was sechs Anschluß stifte erforderlich macht. Sechs Anschluß stifte sind auch dann erforderlich, wenn die Widerstände 152 und 153 unter Zurückstellen des Gesichtspunkts der Wirtschaftlichkeit in die Integrierung einbezogen werden, Die Anordnung der Figur 7 hat also den Nachteil, daß ein Integrieren nur teilweise möglich ist, da nämlich vier oder zwei gesonderte Bauteile mit der integrierten Schaltung verbunden werden müssen, was
P eine entsprechende Anzahl von Anschlußstiften bedingt, so daß die
Torzüge der Integrierung nicht im vollen Umfang wahrgenommen werden können.
Ein Impulsgenerator, der durch seinen Aufbau in besonderem · Maße zum Eingliedern in eine integrierte Halbleiterschaltung geeignet ist, ist in Figur 8 dargestellt. Hierbei dient eine Schmitt-Triggerschaltung zur Steuerung des Aufladens und Entladens eines Kondensators. Die Schmitt-Triggerschaltung wird' durch Transistoren 16O und 161 sowie duroh Widerstände 1$2 bis 166 gebildet und steuert eine Torschaltung, zu der ein Transistor I67 sowie Widerstände 168 und I69 gehören.
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Zum Betrieb wird eine Stromquelle (beispielsweise eine solche mit +5 Volt) an einen Anschluß 170 ,angeschaltet und ein Schalter 171 ist einleitend geöffnet, ein Schalter 172 dagegen geschlossen. Wird dann der Schalter 172 geöffnet, so erhöht sich das Potential eines Anschlusses I76, während ein einen Widerstand I73 durchfließender Strom einen Kondensator 174 auflädt. Solange das Potential an diesem Anschluß geringer ist als eine vorbestimmte Spannung 7 . (in diesem Beispiel 1,81 YoIt) zur Triggeruiig des -
Q X Il
Transistors I60, befinden sich der Transistor I60 im Sperrzustand, der Transistor 1.61 im Durchlaß zu stand und der Transistor 167 im Sp err zustand. Unter diesen Bedingungen wird der Kondensator 174 über den Widerstand 173 aufgeladen, nicht jedoch über den Widerstand entladen. Überschreitet dagegen das Potential des Anschlusses I76 den vfert der Spannung V . , so wird der Transistor l6ü getriggert,
Θ1Ϊ1
der Transistor 1:61 wird in den Sperrzustand gesteuert und der Transistor I67 wird getriggert. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kondensator gleichzeitig über den Widerstand I73 aufgeladen und über den Y/iüerstand 175 entladen. Unter der Bedingung
/ ei*1 5 cc
wobei ß-|7v und E, „„die Widerstand swerte der ;7id er stände 173 beziehun.ysv.'3ise 175 bezeichnen und Y die Quellenspannung.ist, ist der
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Entlade strom stärker als der Ladestrom, so· daß das Potential des Anschlusses I76 fortschreitend verringert wird.. Solange das Potential des Anschlusses I76 noch höher ist als eine vorbestimmte Spannung V (in diesem Beispiel 1,39 Volt) zur Sperrung des Transi-. aus
stors I60, befinden 31 cb der Transistor I60 im Durchlaßzustand, der Transistor Ιοί im Sperrzustand und der Transistor I67 im Durchlaßaustand, so daß der Entladungβvorgang anhält. Sinkt dann das Potential des An s oh Iu η η e s 176 unter den Wert· von V , so wird der Tran-
aus' .
eistor I6Q »esperrt, der Transistor Ιοί wird getriggert und der Transistor I67 wird gesperrt, was ein Aufladen des Kondensators 174 über don Widerstand 173- zur Folge hat, wodurch sich das Potential des Anschlusses I76 wieder orhöht. In dieser Weise ändert sich das Potential des Anschlusses I76 innerhalb der Hystc-reoi sbreite der Schiaitt-Trig/rtrschaltung, so daß eine Impulsoszillation mit uiner
Zeitkon β tan te
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Zeitkonstante hervorgerufen wird , die durch die vYiöerstände 173 und 175'und durch den Kondensator 174 bestirumt ist.
Hat beispielsweise der V/iderstand 173 einen '«ία er standswert von 200 Kiloohm, der "Jiderstand 175 einen solchen von 5 Kiloohm und hat der kondensator 174 eine Kapazität von 10 Jakrofarad , so kann eine Inipul so szi llation mit einer Impulsbreite von 0,25 Sekunden und mit einer Impulsfolgeperiode von Ο,2β3 Sekunden herbeigeführt werden. Hat der 7iderstand 173 einen ",äo.erste,ncl swert von 200 Kiloohm, der Widerstand 175 einen solchen von 5 Liloohm und hat der Kondensator 174 eine Kapazität von 100 Liikrofarad bis IG-U Pikofarau, so erhält man eine stabile Impulsoszillation mit Impulsfnlgefrequenzen von 0,38 Hertz bis 150 Kilohertz.
Der obenbeschriebene Impulsgenerator kann als Ganzes mit Ausnahme des Lade- und Entladekondensators ohne weiteres in eine integrierte.Schaltung eingegliedert werden, so daß hierdurch die Anzahl der ä.ußeren Bauelemente und der dazugehörigen Anschluß stifte verringert wird; der in der zeichnerischen !Darstellung· der Figur von einer durchbrochenen Linie umschlossene Teil kann als integrierte Halbleiterschaltung ausgebildet sein, für die nur vier Anschlußstifte erforderlich sind, nämlich zwei für die Stromversorgung und zwei v/eitere für den Eingangs- und Ausgangsanschluß. In dieser Weise ist es ohne weiteres möglich, die Impulsbreite und die Impulsfrequenz wie auch die Einleitung und Beendigung des Cszillationsvorgangs festzulegen.
Figur 9 zeigt ein die Erfindung verkörperndes vollelektrisches Abstimmungsaggregat in einem Fernsehgerät, das zum Wahlen von PernsehStationen dient. In der Darstellung dieser Fifur entsprechen die Schaltmittel ?06 bis 212 den betreffenden Schaltmitteln 1 bis 7 des bekannten Systems der Figur 1. Dioden 213 bis 216 werden go trigger t oder gesperrt, um die Zwischenabgriffe der Resonanz spulen der Eingangsstufe , der Zwischenstufe und des Oszillators hochfrequenzmäßig zu erden oder zu enterden. Der von einer durchbrochenen Linie 217 umschlossene Teil stellt einen VHF-Tuner dar, der einen mit einer Stromquelle verbundenen Anschluß 218, einen Ansohluß 219 zum Aufdrücken von Spannungen auf die angeschalteten kapaaitätsvariablen Dioden sowie einen Ansohluß 220 aufweist, der mit einei,; Stromversor,-
gungstetl
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gungsteil verbunden ist, das zum Umschalten zwischen dem frequenzhöheren und den frequenztieferen Band eine positive oder negative Spannung liefert. Der von einer durchbrochenen Linie 221 umschlossene Teil stellt einen UEP-Tuner aar, zu dem ein Hochfrequenzverstärker 222, eine selb stschwingende Mischstufe 223, kapazitätsvariable Dioden 224 und 225 einer Zwischenstufe und eine "kapazitätsvariable Diode 226 für Überlagerungsschwingungen gehören. Ein Anschluß 229 des TJHF- Tune rs 226 dient der Stromversorgung. Die allgemein mit der Bezugszahl 200 bezeichnete Schaltungsanordnung gleicht im we "sent-, liehen der umkehrbaren Zählschaltung der Figur 5 und unterscheidet sich von dieser nur in der Anzahl der Stufen, so daß' sich eine eingehendere Beschreibung erübrigt. Ihre Ausgangsanschlüsse sind mit den betreffenden Singangsan Schlüssen der Kanalwählerschaltung 227 verbunden und die eineindeutige Zuordnung zwischen den BinärSignalen und den Kanälen ist die gleiche wie in Figur 4 und in Tabelle 2.
Wird über die Eingangsanschlüsse A bis D der Kanalwählerschaltung 227 eines der in Tabelle 2 zusammengestellten Binärsignale zugeführt, so wird der Ausgang der betreffenden Bicht-Und-Tore 201, bis 201-„ und 202, bis 202,,, auf den niederen Pegelwert umge-
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kehrt, während der Ausgang der übrigen ITi cht-lfnd-Tore auf dem hohen Pegelwert bleibt. Ton den l6 Kanälen in dem System der Figur 9 werden nur 13 Kanäle benutzt, doch kann durch einen entsprechenden Aufbau der Kanalwählerschaltung auch die Inbetriebnahme einer erwünschten Zahl von Kanälen, ermöglicht, werden. Der Strom fließt durch die Verbraucher jener Hicht-Und-Tore, deren Ausgang den niederen Pegelwert hat, während ein Stromfluß durch die Verbraucher derjenigen Ificht-TJnd-Tore unterbleibt, deren Ausgang den hohen pegelwert hat. Wird über die SingangsanSchlüsse der Kanalwählerschaltung 227 das Binär signal (OOOO) zugeführt, so nimmt der lastseitige Ausga_ng der Kicht-TJnd-Tore 201, und 202^, die dem gewählten Kanal 1 entsprechen,, den niedrigen Pegelwert an, so daß ein Stromfluß bewirkt wird. Was die Nicht-TJnd-Tore 20I1 bis 201,2 anbetrifft, so fließt ein Strom nur durch die Last 205]^ des Nicht-Und-Tores 201,. Infolgedessen erscheint an dem Anschluß 219 eine Spannung, die im wesentlichen gleich dem Spannungsabfall über einer Teilung des Y/iderstandee 205, ist, der zur Verbindung mit dem Anschluß 219 über eine Diode 204, in der ' - Weise
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Weise angezapft ist, daß die Spannung über der Stromquelle 228 _in einem geeigneten Verhältnis geteilt wird, da es durch die Widerstände 2O5p bis 205-, r nicht zu einem Stromfluß kommt und da die Katoden der Dioden 204? bis 2.0A1- jeweils ein Potential haben, das gleich der Spannung über der Stromquelle 223 und höher als das Anodenpotential ist, nämlich, die Spannung über der Teilung des Widerstandes 20 5, ,-so ä-aß die dioden 2042 bis 2C412 gesperrt sind. Ms sei erwähnt, daß der Vorwärtsspannungsabfall über der Diode 2C4-, hierbei außer Betracht bleibt. Durch-Anlegen einer geeigneten Rückwärtsspannung an die kapaaitätsYariablen Dioden 209 bis 212 de ε■THF-Tuners 217 oder an die kapazitätsvariablen Dioden 224 "bis 226 des UHF-Tuners ks.nn ein gewünschter Kanal gewählt werden, da es sich bei diesen lcapazitätsvariablen Dioden um Resonanzelemente handelt. Durch ein " Toreinstellen der Sp annungs Verhältnis se für die Widerstände 205-,
bis 205·, ρ und den Re ge Iw id er st and .230 auf solche Werte j die Spannungen liefern, welche für die Wahl der einzelnen Kanäle geeignet sind, läßt sich, also erreichen, daß ein Kanal entsprechend einem binären Signalausgang der obenbeschriebenen Zahl schaltung 200 gewählt werden kann, wenn der Ausgang den Eingangsanschlüssen A bis D der Kanalwählerschaltung 227 zugeführt wird. Da es sich bei der Zähl-■ schaltung 200 um eine umkehrbare wie die-in Iigar 6 gezeigte handelt, und da diese synchron mit der Einleitung der Betätigung des Zeitimp.ulsgen.erators gesteuert wird, ist ein. Vorwärtsschalten ebenso wie auch ein Zurückschalten der Kanäle möglich.
Die Widerstände 205-, "bis 205·, 2> die bei der Anordnung der w Figur 9 zur Spannungsteilung dienen, sind nach den Prinzipien der
Technik der integrierten Schaltungen gebildet« Insbesondere können sie durch Diffusion in dem gleichen Halhleiterblock ausgebildet sein, der auch die Kanalwählerschaltung und die Zähl schaltung enthält. Das für die Fernsehübertragung- verfügbar gemachte VHF-Band ist. im unterschied zur Praxis der Rundfunkübertragung in eine bestimmte Anzahl von Kanälen unterteilt, so beispielsweise in Japan in 12 Kanäle, wobei jeder Kanal einem bestimmten Absohnitt im Frequenzspektrum entspricht, so daß die Sp annungs verhältnis se wie bei der obigen Ausftihrung'sform gleich im voraus bei der Herstellung der integrierten Schaltung festgelegt werden können. Für das UHF-Band werden die Frequenzen
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quenzen der J3mpf angswellen durch ein Ändern des Wider sta-nd.swertes ö.e s Segelwiderstandes 23C abgestimmt. -
Ähnlich wie dies hei den Mcht-Und-l'oren 20I1 his der Fall ist, unterliegt auch der Ausgang eines jeden der ITicht-Und-Tore 202Ί his 202..^ in Entsprechung zu einem Über die Anschlüsse A his U zugeführten Binärsignal einer Pegelverschiebung auf den niedrigen Pegelwerto Infolgedessen fließt ein Strom aus einer Strom- quelle 231 durch eine bestimmte Signallampe und zeigt damit den abgestimmten Kanal an. Sine Oder-Schaltung 2J.2 liefert beim Empfang eines Kanals im unteren Bereich des VHF-Bandes, in Japan eines der Zanäle 1 bis 3» durch die Betätigung eines Schalterstromkreises 253» bei dem es sich um eine elektronische Schaltanordnung handelt, einen Ausgang mit dem hohen Pegel. Beim empfang des unteren Bandes unterbricht der Ausgang des Sch alter Stromkreises 233 ^-θη Strom durch die Lioden 213 bis 216 des VHF-Tune rs 217» so daß die Zwischen ab griffe der lie so nan ζ spulen hochfrequenzmäßig von Erde getrennt ?/erden und der Empfang des Kanals im unteren Band ermöglicht wird. Beim Empfang des frequenzhöberen Bandes ,^&stattet der Ausgang des Schul terstrom-Icreiaes 233 demgegenüber einen Ctromfluß durch die Dioden 213 bis '-ilo des VHF-Tuners 217 , so daß die Zwischenabgriffe der Resonanzspulen hochfreauenzmußig geerdet werden und der ümpfang eines Kanals im oberen Band möglich ist.
Beim liiapfang eines Kanals im UHF-Band erscheint der Ausgang mit niedrigem Pegel auf der Lastsei.te des Nicht-Und-Tores 202,,,, bo daß hier ein Stromfluß bewirkt wird, wodurch uei Empfang des Uni.'1-Band es angezeigt wird . Gleichzeitig wird der -Ulli1- lunar über einen elektronischen Schalterstromkrois 234 mit der Stromquelle verbunden, während der VHF-Tuner durch den Ausgang des elektronischen Schalterßtronikreises 2~yj von der Stromquelle abgeschaltet wird. Beim -jirapfang eine β Kanals im VHJj'-Bnnd hai demgegenüber'dor Ausgang des liicht-TInd-Tor·· 202^3 äen hohen Pegelwert, wae anir Folge hat, daß nun die Beziehungen zwischen den Ausgängen der elektronischen Sohalterstromkreine 234 und 235 umgekehrt sind, eo' daß der VHF-Tuner 217 an die Stromquelle angeschaltet und der UHF-Tuner 221 von dieser abgeschaltet werden.
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Fi^ur 10 zeigt die Jüinselheiten der Eanalanaeigesteuerung, der Schaltung zum Umschalten zv/i sehen dem oberen und dem unteren Band des VEi1-Bandes ^^nd der Schaltung zum Umschalten zwischen der Stromversorgung für den TJEi1-Tuner und den VHF-!Tuner bei der Ausführungsform der 'üigur 9. Der besseren Übersichtlich!: ji t halber wird hierbei davon ausgegangen, daß die Anschlußgruppe für den binären Signaleingang nur aus vier Anschlüssen 236 bis 2 59 besteht, Transistoren 240, bis 2AOn r dienen zur Steuerung der ainselnen Signf.llpn-. i Io
pen. 3s kann aber natürlich auch vorgesehen sein, daß sie andere Anzeigeeinri'chtungen als Signallampen steuern, beispielsweise etwa Entladungsröhren für Ziffernanzeiger, oder erwünschtenfalls kann die diodenmatrix der Kanalwählerschaltung in einer solchen Weise abgeändert werden, daß beispielsweise Leuchtzeichenröhren mit einem Anzeigeschema wie dem in Figur 11a gezeigten oder mit einer Ziffernanzeige wie derjenigen der Figur lib vorgesehen sein können. Die Schaltanordnungen 24I und 242 in Figur 10 entsprachen dem Oder-Schaltkreis beziehungsweise dem Schalterstromkrei s 233 cLer Figur ?. Ist der Sch alter Stromkreis 242 in Betrieb, so fließt ein Stroirfvon einem Stromversorgungsanschluß 243 zu einem Anschluß 244 uri(i liefert den Diodenvorwärtsstrom in der Schaltung zum Umschalten zwischen dem oberen und dem unteren Bandbereich des VHF-Bandes. Ist der Schalterstromkreis 242 abgeschaltet, so fließt ein Strom durch einen Widerstand 245 mit hohem Widerstandswert, wodurch an dem Anschluß 244 in bezug auf den Anschluß 246 eine negative Spannung erzeugt wird, so daß den Moden der Schaltung zum Umschalten zwischen dem oberen und dem unteren Bandbereich des VHF-Bandes eine-Rückwärtsspannung aufgedrückt wird. Beim Empfang des UHF-Bandes ist der Ausgang des Nicht-Und-Tores 246 gering, so daß dann ein Strom aus einer mit einem Stromversorgungsanschluß 248 verbundenen Stromquulle durch einen Schalterstromkreis 249 un^ über einen Anschluß 250 dem UHF-Tuner zufließt. Unter diesen Umständen wird dem VHF-Tuner über einen Anschluß 252 kein Strom zugeführt, da der Sohalterstromkreie abgeschaltet ist. Beim jjmpfang des VHF-Bandes unterbleibt dagegen die Stromzuführung zu dem UilF-Tuner, während dem VHF-Tuner Strom zugeführt wird.
Eine weitere Ausführungsform, bei welcher der in Figur 9 gezeigte Schaltungeaufbau Verwendung findot, ist in Figur 12 dargestellt
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stellt, wobei gleichartige Bauteile mit den gleichen Bezugszahlen versehen sind, so daß in der Beschreibung Wiederholungen vermieden werden- können. Liegt an den Anschlüssen A, B, C und B di.e Spannung mit niederem Pegel an, an den Anschlüssen A-, B, C und I) dagegen die Spannung mit hohem Pegel, so liefern die durch die Anschlußpaare AA,, 33, und KD gegebenen Bits jeweils die Ziffernstelle 0, während das Binär signal (llll) dem Vorhandensein eines Ausgangs mit entgegengesetztem Pegel an den Anschlußpaaren AA, BB, GG und DD entspricht. Die einzelnen Binär signale entsprechen den betreffenden Kanälen in der v/eise, wie dies zusammenfassend in der untenstehenden Tabelle 4 gezeigt ist.
Tabelle 4 Binär signal Kanal Binärsignal
kanal 0000 UHF-I 10Ü0.
1 0001 UEF-2 1001
2, 3 OOIC UKüVJ 1010
4, 5 0011 UEF-4 1011
6, 7 · 01CC Ulli'- 5 1100
8,9 0101 UHF-6 1101
10,11 0110 UHiJi-7 1110
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Hierbei verdient die Tatsache Beachtung, daß die Kanäle und 5, die Kanäle 4 und 5, die Kanäle 6 und 7, die Kanäle 8 und 9 sowie die Kanäle 10 und 11 jeweils paarweise zusammengefaßt sind. Sie se .Paarkombinationen der Kanäle in Tabelle 4 sind für das YHF-Band deshalb möglich,, weil, für gewöhnlich benachbarte Kanäle für Fernsehübertragungen zur gleichen Zeit und im gleichen Gebiet nicht genehraigt werden und. weil außerdem die Abgrenzung zwischen dem oberen und dem unteren Band in Japan zwisehen den Kanälen vJ und 4 liegt. 2s gibt in Japan IJ bis 62 UHF-Kanäle, doch, sind davon für Fernsehübertragungen innerhalb des gleichen Gebiets jeweils nur .7 Kanäle oder weniger genehmigt. 1?/enngleich in Tabelle 4 sieben THF-Kanäle und sieben UEF-Kanäle aufgeführt sind, so kann die Gesamtzahl der binären Signale mit vier Bits acht unterschiedlichen VHF-Kanälen und acht unterschiedlichen Ulli-Kanälen entsprechen.
Durch Aufdrücken einer geeigneten Bucfcwärtsspannung auf die kapazitätsvariablen Dioden 209 bis 212 des YHF-Tuners öder auf - · die
die kapazitätsvariablen Dioden 224 bis 226 icann ein gewünschter Kanal mit Hilfe des be treffenden Tuners gewählt werden, der als Eescnanselemente kapazitätsvariable Dioden aufweist, wobei durch ein Toreinstellen der Spannung s verhältnis se für die RegelA<sidersti.?nde 2C-5-, bis 205, Λ .auf Werte, welche die entsprechenden Spannungen liefern, uii. een Erfordernissen für den Smpfang c'er betreffenden Kanüle gerecht au werden, die Voraussetzungen für die Auswahl eines Kanals geschaffen werden, wenn der Gruppe, von Eingangsanscblussen A, A- B, B, C, "Ö, ύ und JJ ein entsprechender Binärsignalausgang der obenbeschriebenen Zähl schaltung zugeführt wird. La es sich bei der Zrbl schaltung Ui·1 eine umkehrbare Zähl schaltung handelt, und da diese synchron mit dem Einleiten der Betätigung der Zeitinpulsgenera torschaltung gesteuk ert wird s kann beim Umschalten von dem einen 'Kanal auf einen anderen
vorwärts- oder auch zurückgeschaltet werden.
Entsprechend einer; über die Anschlüsse A bis 13 su ge führten Binärsignal unterliegt der Ausgang eines bestimmten der Nioht-Unci-Eore 202 bis 202.. einer Pegelverschiebungauf den niederen Pegel. Infolgedessen fließt ein Strom aus einer Stromquelle 231 durch eine bestimmte Signallampe-und zeigt damit das Abstimmen des Kanals an. Da der Eingangsanschluß eines Hicbt-Und-Tores 236 mit cleu Eingangsanschluß I· verbunden ist, hat der Ausgang während des Empfangs des VEF-Bandes den niederen Pegel, wie aus der eineindeutigen Zuordnung in Tabelle^ 4 hervorgeht, und eine Signallampe 237 leuchtet auf, wodurch der Empfang des VHF-Bandes angezeigt wird. In.-entsprechender 'Veise dient ein Nicht-Unu-Tor 238 dazu. beim.Empfang des UIIF-Bandes " eine Signallampe 259 aufleuchten zu lassen. Statt der Signallampen
können zur kanalanzeige auch andere Anzeigeeinrichtungen vorgesehen sein, wie beispielsweise Entladungsröhren für die Ziffernanzeige.
Die Oder-Schaltung 232 liefert beim Empfang eines Kanals ir, unteren Bereich des VHF-H and es durch die Betätigung- des elektronischen Schalterstromkreises 2'y) den Ausgang mit dem hohen Pegel. Beim Smpfang, eines Kanals im unteren VHF-Bereich unterbricht der Ausgang des Schalters 233 den Strom durch die Dioden 213 bis 216 des VHF-Tuners 217 , so daß die Zwischenabgriffe der Resonanz spule η hochfrequenzmäßig enterdet werden und der Empfang des Kanals im unteren Band ermöglicht wird..Während- des Empfangs eines Kanals im oberen
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Bereich des VHF-Bandes gestattet der Ausgang des Schalters 233 dagegen einen Stromdurchgang durch die Dioden 21J bis 216-, so daß die Zwischenabgriff e der He sonanzspulen hochfrequenzm&ßig geerdet werden und der Empfang des Kanals im oberen Band ermöglicht wird.
Beim .empfang eines Kanals im VHF-Band hat der la st sei ti ge Ausgang des Nicbt-Und-Tores 238 den hohen Pegel, beim Empfang eines Kanals im UEF-Band dagegen den niedrigen Pegel. Diese Tatsache wird zur Betätigung der elektronischen Schalterstromkreise 234 un-d 235 genutzt, die dazu dienen, den Tuner, für das VHF-Band beim Empfang des Kanals im VHF-Band mit der Stromquelle zu verbinden, den Tuner für das UHF-Band hingegen von der Stromquelle zu trennen, und andererseits beim "Empfang des Kanals im UHF-Band den Tuner für das VHF-Band von der Stromquelle zu trennen und den Tuner für das UHF-Band mit der Stromquelle zu verbinden.
Figur 13 zeigt die Einzelheiten der Kanalv/ähler schaltung und der Spannungngeneratorschaltung der- Anordnung der Figur 12 „ Binärsignale werlen über die Anschluß gruppe 240 zugeführt. Ein Anscnluß 241 ist mit einer Stromquelle verbunden, die eine Spannung von etwa 30 Volt liefert, nämlich einen geringfügig höheren Spannungsbetrag als die Hoch st spannung, d.ie den kapazitätsvaria.blen Dioden aufgedrückt werden soll, ein Anschluß 242 ist mit einer Stromquelle verbunden, um. der Kanalwählerschaltung der Nicht-Und-Tore eine Spannung von etwa 5 Volt zuzuführen, und ein Anschluß 243 ist an irde gelegt. Die don kapazitätsvariablen Dioden des Tuners für das VHF-Band aufzudrückenden Spannungen werden durch die betreffenden ilegelwiderstände 244Ί bis 244.? geregelt und die den kapazitätsvariablen Dioden des Tunern für das UHF-Band aufzudrückenden Spannungen werden durch iie/folwiderntänd-e 245t bis 2457 geregelt. Die V/i rkweioe dieser llegelvnderstände ist weiter oben bereits beschrieben worden und en soll Malier hier nicht näher darauf uin^e^mge^i worden. >
Die in i<l,".ur I4 ge/.uigte Schaltung gestattet ein Wählen nur der genehmigten Y.nniilo unter Überspringen düx nicht genehmigten Kanäle. In diesr-r Figur entsprechan ein Schalter 246, Transistoren 247 und 247 oowie ein Anschluß dem Schalter 9I oder c)2, dem Transistor
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- 22 stör 149 beziehungsweise dem Anschluß I73 in Ficur 6, und Transistoren 25O1 bis-25c. entsprechen den in Figur 10 gezeigten Transistoren 240, bis 240,/-. Ist der Transistor 248 gesperrt und ist der Schalter
246 geschlossen, so beginnt der Zeitimpulsgenerator 148 der 51?nir 6
Zeitiriipulse zu erzeugen, wie sie in Figur 15a dargestellt sind. Lit anderen Yforten, der obenbeschriebene Zeitimpulsgeneretor wird in Betrieb genommen, wenn'die Eingangsseite der aus rlen Transistoren
247 und 243 bestehenden Έ1cht-Und-Schaltung geerdet (auf den niedrigen Pegel gebracht) ist.
Wird der Schalter 251 gleichseitig mit dem Schalter 246 geschlossen, so wird ein 3inf achimpul sgenerator 253, beispielsweise ein mono stabiler i,:ul ti vibrator, zum Erzeugen eines Ausgangs wie des in Figur 15b gezeigten ausgesteuert. Die Impulsbreite des Ausgangs in Figur 15b wird so gewählt, daß
wobei T und. "Un die Impulsbreite beziehungsweise die Impulsperiode des Ausgangs des Zeitimpulsgenerators gemäß Figur 15a sind. Ist L im Vergleich zur Zeitdauer des in üblicher Weise von Hand vorgenommenen Schließens des Schalters äußerst kurz, so wird durch die Y/irkweise der aus den Transistoren 247 urL^ 248 bestehenden Ni cht-Und-Schaltung die Betätigung des Zeitimpulsgenerators eingeleitet.
Es sei nun angenommen, daß sich der Transistor 25O1 im Durchlaß zu stand befindet und daß eine Kanalansei >;elai.u>e 254-, aufleuchtet und damit den Empfang des betreffenden Kanals anzeigt. Schalter 255t bis 255 oder gleichwertige Schaltelemente können in der V/ei se voreingestellt sein, daß sie geschlossen odor offen sind; und zwar sind hierbei jene, die den genehmigten Kanülen entsprochen, geschlossen, wahrend diejenigen Schalter, die den nicht genehmigten Kanälen entsprechen, geöffnet sind. Der Schalter 255 entspricht einem genehmigtem Kanal, ist also geschlossen..
Wie bereits erwähnt, wird beim gleichsei tigen Schließen der Schalter 246 und 25I uer Zeitimpulsgenerator in Betrieb genommen, worauf dio umkehrbare Zähl schaltung der Figur 6 dementsprechend ,zum Schalten von Kanälen betätigt wird, so daß die Lampe 254 ausgeschaltet
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geschaltet wird , i'alls der ■ Strom für die Lampe 254^ aus einer mit einem .Anschluß'.256 verbundenen Spannungsquelle mit hoher Spannung herrihrt un5. ösr eisen widerstand 257 zugeleitet yard, so wiro ein spnnlrt 2nB während einer Z-eit spann θ von Verlö sehen der
Larne 234 "bis sixa _κ!'leuchten einer anderen Lampe auf de,a gleichen Potential gehalten de C er Anschluß 256. —föhrend dieser Seitspanne wird dio Sp;'T>"",a:ig r-- üea Punkt 25B zwischen «liderständen 259 und 2ου ..t,teilt, so Γί',-ii;- ein Lichalttransistor 202 cK-rch eine Diode stromführend ipi, v^dvreh «er Ausgang auf den niederen Pegel nahe dem Bodenpottiitial ..-ti: rf: eht ;,rird. L^in Sc]: al tar 255^.. ißt £e off net, so ö aß eine d.-i^u^uhörigo L.^.ipe 254p ab^eschaltat ist. Der Ausgang1 -bleibt auf dem
oroii Pc.vc'l bis eine nächste Leunpe 254-> deren Schalter 255^. 6>e~ scljlcaöen. ist, aufleuchtet, worauf die Spannung an dem Punkt 258 absinkt, so caß nie 3aeisspaimung des Transistors 2o2 durch die Y/irk \'Ki±v-o i'-ej-· I;five.?.uüi-:<le 251 auf den niederen pegelwert umgekehrt wird, wofJurch der Transistor 262 gesperrt und der Ausgang zum-hohen Pogel hin -vexpeij-oben vdro . .'Sa diesen Zeitpunkt ]iat der Ausgang des Einiachinipulsgenerators 253 bereits den hohen Pegelwert. Wird also der Schalter 251 synchron mit dem Schalter 246 kue. Abschalten einer L'aiipe '^e schloß pen ^ "so wird ein Od er- Sch e.ltungs- Anschluß 249 auf den niederen Pegelwert gebracht, so daß 0er Transistor 248 gesperrt bleibt, bis eine andere, einem genehmigten Kanal entsprechende Lampe angeschaltet wird»
Le^:t men für Ti0 im voraus einen solchen Vfert fest, daß die Schalter 24ο und 251 "beim niederdrücken einer !Drucktaste für ein Zeitintervall geschlo ρ sen werden, aas mindestens ein Vielfaches von Ln beträgt, so läßt sich, das Umschalten in einer solchen Weise vornehmen, als ob im Augenblick des liiederdrückens der Drucktaste ein Abstimmen auf den nächsten genehmigten Kanal erfolgen würde, unbeschadet der Tatsache, daß für das Überspringen des benachbarten Kanals oder der benachbarten Kanäle, auf denen kein Fernsehsignal ausgesanüt wird , eine geringfügige Verzögerung in Itechnung zu stellen i stv - - - '·
Mt oie Schalter 246 und 251 kommen nich tine chanische Schal ter in Betracht, beispielsweise elektronische Schalter, optische Schalter, „la^n et sch alter und dergleichen. Auch können statt der An-"
>;ei ft·el amp en
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zeigelampen, "bei denen es sich bei dieser Ausführungsform um Glühlampen handelt, andere Anzeigeeinrichtungen vorgesehen sein, "beispielsweise Entladungsiampen für die Ziffernanzeige. Außerdem kann anstelle des Einfachimpulsgenerators eine Schaltung mit einem bestimmten CE-Faktor zum Laden und Entladen eines Kondensators vorgesehen sein, wie dies in Figur 15c gezeigt ist.
Weitere Ausführungsformen der Schaltung für die Kanalsprungwahl sind in den Figuren 16 und 17 dargestellt. Bei dem in Figur l6 gezeigten Schaltungsaufbau entsprechen ein Schalter 18 2, Transistoren 185 und I84 sowie ein Anschluß 18J dem Schalter I50 oder 151, dem Transistor 149 beziehungsweise den Anschlüssen 149 und 191 in Figur 3·
Befindet sich im Betrieb der Transistor 184 im Sperrzustand und ist der Schalter 18 2 geschlossen, so erzeugt der Zeitimpulsgenerator I48 der Figur 6 Zeitimpulse wie die in Figur 15a gezeigten. Mit anderen Worten, der Zeitimpulsgenerator wird in Betrieb genommen, wenn die Eingangsseite der aus den Transistoren I84 und 185 bestehenden Und-Schaltung geerdet (auf den niederen Pegelwert gebracht) wird, so daß der Strom durch eine Last 186 unterbrochen wird.
Wird der Schalter 181 gleichzeitig mit dem Schalter 182 geschlossen, so wird, ein Einfachimpulsgenerator 180, bei dem es sich bei epi eisweise um einen mono stabilen Multivibrator handeln kann, zum Erzeugen eines Ausgangs wie des in Figur 15b gezeigten ausgesteuert. Wie bereits erwähnt \vurde, wird die Impulsbreite des Ausgangs in Figur 15b so gewählt, daß
^l < T <Ί-2
wobei "Z1 und £ die Impulsbreite beziehungsweise die Impulsperiode des Ausgangs in Figur 15a bezeichnen. Ist "ZT im Vergleich zur Zeitdauer des in üblicher Weise von Hand vorgenommenen Sohließens des Schalters 182 äußerst klein, so wird bei der Betätigung der aus den Transistoren I84 und 185 bestehenden Und-Sohaltung der Zeitimpulsgenerator in Betrieb genommen. In Figur 16 ist mit der Bezugszahl I9O ein Videozwischenfrequenzverstärker in einem Fernsehgerät be« zeiohnet, mit der Bezugszahl I89 ein weiterer Verstärker zum Ver-
stärken
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stärken der Videozwischenfrequenz im Ausgang des Verstärkers 190» mit der Bezugszahl 188 eine auf die Videozwischenfrequenz des Ausgangs des Verstärkers 190 abgestimmte Abstimmschaltung und mit der ' Bezugszahl 187 eine Gleichrichterschaltung zum Gleichrichten des Videozwischenfrequenzsignalso Beim Empfang eines Kanals wird eine von der Gleichrichterschaltung 187 abgegebene Spannung von positiver Polarität über eine Diode als Eingang mit hohem Pegel an den Singangsanschluß 183 angelegt, der mit der Basis des Transistors 184 verbunden ist« '
Durch ein gleichzeitiges Schließen der Schalter 181 und 182 wird der Zeitimpulsgenerator in Betrieb genommen, wie dies bereits ausgeführt wurde, wodurch die Kanäle aufgrund der Wirkweise der umkthrbaren Zählschaltung umgeschaltet werden, so daß die Abstimmung auf den zuvor empfangenen Kanal aufgehoben wird. Handelt es' sich bei dem nächsten Kanal um einen nicht genehmigten Kanal, auf dem kein Fernsehsignal ausgesendet wird, so daß kein Videozwischenfrequenzsignal eingeht, so nimmt der Ausgang der Gleichrichterschaltung 187 den 7/ert des Erdpotentials (den niedrigen Pegelwert) an. Da die Betätigung der umkehrbaren Zähl schaltung zum Wahlen ■ eines genehmigten Kanals, auf dem ein Fernsehsignal eingeht, anhält, nimmt der Ausgang der Gleichrichterschaltung sogleich wieder den hohen Pegelwert an, sobald ein entsprechendes Videozwischenfrequenzsignal dem Verstärker 189 zugeführt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt hat der Ausgang des Einfachimpulsgenerators bereits den hohen Pegelwert. Wird also der Schalter 181 gleichzeitig mit dem Schalter 182 " geschlossen und der Empfang zeitweilig unterbrochen, so wird dor Ausgang der Oder-Schaltung für den Transistor 184 auf den niedrigen Pegel gebracht, so daß der Transistor 184 gesperrt bleibt, bis die Abstimmung, auf einen anderen, genehmigten Kanal erfolgt ist.
Legt man für ΊΖ~ im voraus einen solchen Wart fest, daß der Schalter 181 beim Niederdrücken einer Drucktaste für ein Zeitintervall geschlossen wird, das mindestens ein Vielfaches von "C beträgt, so.läßt sich das Umschalten in einer solchen Weise vornehmen, als ob im Augenblick des Mederdrückens der Drucktaste ein Abstimmen auf den nächstgelegenen genehmigten Kanal erfolgen würde, unbeschadet der Tatsache, daß für daß Überspringen des benachbarten Kanals oder-
dar
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der benachbarten Kanäle, die für Fernsehsendungen nicht genehmigt sind, eine geringfügige Verzögerung in Rechnung zu stellen ist.
Ähnlich wie im Fall der Figur I4 kann es sich auch bei den • * Schaltern 181 und 182 um nichtmechanische Schalter wi'e beispielsweise elektronische Schalter, optische Schalter, uagnetschalter und dergleichen handeln.
ΊΨ
In dem Schaltungsaufbau der Figur ·14-> in der eine andere
Ausführungsform der Schaltung für die Kanalsprungwahl gezeigt ist, entsprechen die Bauteile 180 bis 186 den in Figur 16 mit den gleichen Bezugszahlen bezeichneten, so daß auf ihre Detrltigun^sweise hier nicht näher eingegangen τ/erden soll. Zu dieser Schaltung gehüfc ren eine Synchronisationssignal-Trennschaltung 195» eine auf die Frequenz eines HoriaontalSynchronisationssignals abge stimmte Abstimmschaltung I96 und eine Gleichrichterschaltung 197 zum G-Ieichrichten des Signalausgangs der Ab stimmschaltung I96 mit der horizontal synchronisierten Frequenz. Beim Empfang eines genehmigten "'anals erscheint an der Ab stimmschaltung I96 ein. Synchronisationssignal und die Gleichrichterschaltung 197 liefert eine positive Spannung, die über eine Mode dem ülingangsanschluß 133 für den Transistor I84 als Eingang mit hohem Pegel aufgedrückt wird.
Durch ein gleichzeitiges Schließen der Gehälter 181 und 18 2 wird der Zeitimpulsgenerator in Betrieb genommen, wie dies bereits erwähnt wurde, so daß die Kanäle aufgrund der \7irkweise der umkehrbaren Zählschaltung der Figuren 5 oder 6 umgeschaltet werden, wodurch der Empfang des vorher empfangenen Kanals beendet wird. Führt der nächstfolgende Kanal kein Fernsehsignal, so liefert die Synchroni sationssignal-Trennschaltünic 19.5 kein Synchroni sationssignal, so da!.', der Ausgang der Gleichrichterschaltung 197 auf iirci. potential (auf den niedrigen Pegel) gebracht wird. Ba die umkehrbare Ei-ihl schaltung weiterarbeitet und nun einen genehmigten-Kanal wühlt, in dem ein Fernsehsißiial erscheint, nimmt der Ausgang der Gleichrichter schaltung ' 197 heim Eingehen eines Synchronisationssignals aus der Sohaltung wieder den hohen Pegelwert an. Zu diesem Zeitpunkt hat der Ausgang c.es Einfaohimpulsgenerators 180 bereits den hohen Fegelwert. Wird also der Schalter 181 gleichseitig mit dem Schalter 1.82 geschlossen
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und wird-hierdurch der Empfang zeitweilig unterbrochen, so-wird- der Oäer-Schaltungs-Anschluß auf der Bingangsseite des Transistors 184 auf den niedrigen Pegel gebracht, so daß dar Transistor 184 gesperrt · bleibt, bis die. Abstimmung auf einen anderen, genehmigten Kanal erfolgt ist * : ; ;
Viie den obigen Ausführungen au entnehmen ist, gestattet der beschriebene Schaltungsaufbau-das 7/ählen nur der genehmigten Kanäle" unter Überspringen der nicht genehmigten Zanäle , indem zu diesem Zweck eine geeignete Voreinstellung der Verbindung der zusammengehörigen Schalter im Sinne einer Beendigung der Erzeugung von Zeiti;'rpulsen beim Auffinden eines genehmigten Kanals vorgenommen wird., so daß der Ab stimm Vorgang dann beendet wird, wodurch automatisch der Lnpfang des genehmigten Kanals ermöglicht wird, was in der Praxis äußerst vorteilhaft ist«
Durch eine in Figur 18 gezeigte Pe-Tnschaltung kann das Wählen, eines gewünschten Kanals auf dem ,fege der Fernbetätigung vorgenommen werden, beispielsweise also indem man eine Taste drückt. Ohne die in i'igur 8. gezeigte Einrichtung erfordert das Auswählen eines Kanals aus 16 Kanälen 16 unterschiedliche Frequenzen, was eine größere Auslegung der Oszillatoren, des. Empfangsgeräts und der ■Kanalwählerschaltung bedingt, al so-unpraktisch ist. Auch ist in diesem Fall ein ausgezeichnetes Leistungsverhalten erforderlich, wie etwa der Frequenzgang des Überschallwellenwandlers, was gleichfalls unpraktisch ist«, Im Rahmen- der Erfindung· werden diese Schwierigkeiten ausgeschaltet, da zur Auswahl unter den 16 Kanälen nur vier unterschiedliche Frequenzen erforderlich sind, was durch Informationen in Form von Binärsignalen erreicht wird., wie dies untenstehend beschrieben werden soll. Zu dem in Ffgur 18 gezeigten Sch al tungs aufbau gehören ein Überhörfrequenzgenerator 263, öler mit vier unterschiedlichen Frequenzen f , f , f und f zu oszillieren vermag, ein Konverter 265 zum umwandeln eines überhörfrequenten Signals in ein entsprechendes elektrisches Signal, ein Verstärker 266 zum Verstärken von vier Signalen mit den betreffenden Frequenzen f^ bis f., auf die Frequenzen f bis f. abgestimmte Ab stimm schaltungen 267 bis 267., Gfleichrichterschaltungen 268 bis 268. zum Gleichrichten der einzelnen ?/ech sei Stromresonanz signale aus den jeweils zugeordneten
" ■ Ab stimmschaltungen
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Ab stimmschaltungen 26T1 bis 267 und Schaltkreise 269χ bis 269^, die durch die betreffenden Ausgänge der dazugehörigen Gleichrichterschal tungen 268. bis 268 ausgesteuert werden.
Soll ein Konverter 270 in Entsprechung zu den einzelnen Kanälen gemäß Tabelle 4 Binärsignale erzeugen, so wird der Oszillator 263 durch ein Binärsignal, das einem der bei 271 angedeuteten Kanäle entspricht, zum Erzeugen von Schwingungen mit einer entsprechenden Gruppe von Frequenzen f bis f. gesteuert.
Es sei nun auf Figur I9 Bezug genommen, in der mit den Bezugszahlen 272 bis 275 die einzelnen Binärsignal-Eingangsanschlüsse und mit den Bezugszahlen 276 bis 279 äie einzelnen, jeweils aus einem J-K Flip-Flop bestehenden Zählschaltungen bezeichnet sind. Die " Bezügszahl 280 bezeichnet einen Zeitimpulsgenerator der gleichen
Bauweise, wie sie auch der Zeitimpulsgenerator der Figur 6 hat. Die J-K Flip-Flop-Schaltungen 276 bis 279 sind über ihre Ausgangsanschlüsse 272 bis 275 jeweils mit den Eingangskreisen A dazugehöriger "Vergleichsschaltungen verbunden, zu denen jeweils Inverter und 282, Und-Schaltungen 283 und 284 sowie eine Oder-Schaltung gehören. Jede dieser Vergleichsschaltungen hat einen weiteren Eingangskreis B, der mit einem der dazugehörigen Eingangsanschlüsse 286 bis 289 verbunden ist. Jede der Tergleichsschaltungen liefert als Resultat einer entsprechenden Eingangskombination an den Eingangskreisen A und B einen Ausgang, wie dies in Tabelle 5 zusammenfassend dargestellt ist.
Tabelle 5 Ausgang
Eingang an A Eingang an B 1
0 0 0
0 1 0
1 0 1
1 1
Wie der Tabelle zu entnehmen ist, ist der Ausgang "1", wenn die Eingänge der Eingangskreise A und B übereinstimmen, das heißt also, wenn die beiden Eingänge der Eingangskreise A und B entweder "I" oder "0" sind. Stimmt die Ausgangsinformation in Form eines von den J-K Flip-Flops 276 bis 279 erzeugten Binärsignals mit
der
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der über die Eingangsanschlüsse 286 bis 289 zugeführten Binärinformation überein, so sind sämtliche Ausgänge der Vergleichsschaltungen "1". Gehen einer Und-Schal tung 209 diese Ausgänge zu, so ist ihr Ausgang "1". Sind einige, aber nicht alle der obigen Ausgänge "0", so ist der Ausgang der Fnd-Schaltung 209 gleichfalls "0". Die
Zeitimpulsgeneratorschaltung 280 enthält nur einen Kondensator, um die Herstellung einer entsprechenden integrierten Schaltung zu erleichtern, an die der Kondensator angeschlossen werden kann, und ihre Impulsperiode und Impulsbreite werden durch den in Figur 6 gezeigten Widerstand 178 und Kondensator 179 bestimmt. Sie wird in Betrieb genommen, wenn der Transistor 149 gesperrt ist, das heißt, wenn der Schalter 150 oder 151 geschlossen wirdi Entspricht die Schalterstellung des Schalters 150 dem Ausgang der Uhd-Schaltung in Figur 19t so beendet die Zeitimpulsgeneratorschaltung 280 den Oszillationsvorgang nur dann, wenn das an den Ausgangsanschlüssen 272 bis 275 der J-K Flip-Flops 276 bis 279 erscheinende Binärsignal mit dem über die Anschlüsse 286 bis 289 zugeführten Binär signal über-einstimmt, während in allen anderen Fällen der Oszillationsvorgang anhält. Mit anderen Worten, ein gewünschter Kanal kann empfangen werden, indem über die Anschlüsse 286 bis 289 ein entsprechendes Binärsignal zugeführt wird.
Was den Torgang des Überspringens anbetrifft, so können entweder die genehmigten oder die nicht genehmigten Kanäle memoriert werden, so daß die nicht genehmigten Kanäle übersprungen werden können, damit nur einer der genehmigten Kanäle gewählt wird, wenn über die Anschlüsse 286 bis 289 ein einem genehmigten Kanal entsprechendes Binäreignal zugeführt wird.
Figur 20 zeigt ein Beispiel einer mit den Anschlüssen bis 289 in Figur I9 verbundenen Schaltung. Die Schaltungsanordnung weist Auegangeansohlüsse 291 bis 294 auf, die mit den betreffenden Eingangsanschlüssen 286 bis 289 verbunden sind, ferner Schalter 295, bis 295^i einen Aneohluß 296 zum Anlegen einer Spannung mit hohem Pegel, «in· in der zeichnerischen Darstellung durch eine durchbrochene Linie 297 umschlossene Schaltung, bestehend aus einer Diodenmatrix für di« «intindeutig· Zuordnung zwischen η Kanälen und der •ntsprechenden Anzahl von BinärSignalen, und «inen Schaltkreis 298,
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der beispielsweise von dem Ausgang der in Figur 9 oder der in Figur 12 gezeigten Gruppe von Hicht-Und-Toren abgetastet wird. Eichtet man es so ein, daß von den Schaltern 2951 "bis 295^1- diejenigen, die den genehmigten Kanälen entsprechen, geschlossen sind und daß der Schalter 295,/- für den Empfang des entsprechenden Kanals offen ist, und ist der genehmigte Kanal vorgemerkt, so erscheinen an den Anschlüssen 29I bis 294 nur die den genehmigten Kanälen entsprechenden Binärsignale, wenn die Betätigung des Zeitimpulsgenerators 280 erfolgt. In diesem Fall entspricht das Binärsignal (llll) einem zu überspringenden Kanal. Im Falle des Kanals, der zu dem Schalter 295-, (■ gehört, der im Unterschied zu den Schaltern 295η bis 295·,,-geöffnet ist, entspricht das Binärsignal (llll) einem genehmigten Kanal und das Binärsignal (lllO) entspricht einem zu überspringenden Kanal«. Der Schalter 295·, c ist im Unterschied zu den übrigen Schaltern deshalb geöffnet, weil anderenfalls das Abtasten des Schaltkreises 298, nämlich der Oszillationsvorgang des Zeitimpulsgenerators, auch für den zu überspringenden Kanal beendet werden würde.
In den Figuren 21a und 21b sind beispielartig Möglichkeiten für die Ausbildung des Kanalanzeigers gezeigt. Der in Figur 21a dargestellte Ziffernanzeiger kann im Gleichlauf mit der Betätigung des Zeitimpulsgenerators 280 der Figur I9 zur Kanalanzeige zu Drehbewegungen angetrieben werden. Der Ausgang des Zeitimpulsgenerators wird zur Betätigung eines in Figur 21b dargestellten Schaltradrelais in geeigneter Weise verstärkt, worauf ein Schaltrad 299 weitergedreht wird, das seinerseits ein Anzeigetafelchen 3OO dreht. Die Schalträder 299 in d-en Figuren 21a und 21b sind identisch. Ein Anzeige tafel chen kann auch von Hand weitergedreht werden für den Fall, daß die Kanalanzeige den empfangenen Kanal nicht richtig anzeigt. Dies ist besonders bei der Kanalanzeige von UHF-Kanälen von Vorteil.
Die Kanalwählerschaltung mit dem obenbesohriebenen Schaltungsaufbau kann ohne weiteres als integrierte Schaltung hergestellt werden. Die beaohtliohen Fortschritte in der Technik der integrierten Schaltungen und die dementsprechende Senkung des Herstellungaauf wändes gestatten neuerdings die Ausnutzung der durch integrierte Schaltungen zu erzielenden Vorteil« auch'bei der Erzeugung verschiedener
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dener Konsumgüter, Die Erfindung wirkt bahnbrechend auf dem Gebiet der Kanalwählersysteme für Fernsehgeräte, da die bislang benötigten zahlreichen mechanischen Kontakte nunmehr entfallen können und man sich stattdessen der Torteile bedienen kann, welche die integrierten Schaltungen zu bieten vermögen. Bei Konsumgütern, insbesondere bei Fernsehgeräten kommt dem Herstellungsaufwand eine wesentliche Bedeutung zu. In dieser Hinsicht ist festzustellen, daß eine integrierte Schaltung besonders im Fall einer weitgehenden Integrierung mit erheblich geringerem Aufwand hergestellt werden kann als die entsprechenden üblichen Anordnungen mit mechanischen Kontakten, was gleichfalls sehr vorteilhaft ist..
Ba außerdem die Binärsignal-Speieherschaltung bei der
Kanalwahl und beim Tormerken der Kanäle, bei der Kanalanζeige, beim ™
Umschalten zwischen dem oberen und dem unteren Bereich des THF-Bandes und beim Umschalten zwischen den Quellen für den THF-Band-Tuner und den UHF-Band-Tuner mitwirkt, kann die Terbindung der einzelnen Bau-
teile im Tergleich zum Aufbau einer zur Kanalwahl und zum Tormerken der Kanäle dienenden n-Stellen-Schaltung vereinfacht werden. Insbesondere ist auch eine beträchtliche Terringerung der Zahl der Anschluß stifte möglich, falls für die übrigen Teile des Systems ein gesonderter Anzeigeantrieb vorgesehen werden soll. .
Darüber hinaus ist bei der Kanalwahl ein nahezu momentanes Abstimmen auf den nächstgelegenen genehmigten Kanal möglich, unbeschadet einer geringfügigen Terzögerungszeit beim Überspringen eines benachbarten Kanals oder benachbarter Kanäle, was sich in der Praxis als sehr vorteilhaft erweist.
Da die Wahl der gewünschten Kanäle und der dazugehörigen Anzeigeeinrichtungen, das Umschalten zwischen dem oberen und dem unteren Bereich des THF-Bandes und das Umschalten zwischen den Quellen für den THF-Band-Tuner und den UHF-Band-Tuner in dir Weise vorgenommen werden, daß die im Wählen und in der Speicherung bestehende Funktionsweise der umkehrbaren binären Zählschaltung an die Stelle derjenigen der binären n-Stellen-Wählersehaltung tritt, kann außerdem die Terbindung zwischen den betreffenden Bauteilen im Tergleioh zum Aufbau der n-Stedlen-Schaltung vereinfacht werden. Falls für die
übrigen
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übrigen Teile der Anordnung ein gesonderter Anzeigeantrieb vorgesehen werden soll, kann besonders auch die Zahl der Anschlußstifte beträcht lieh verringert werden. Zudem kann auch die Kanalwahl in beliebiger Richtung mit Hilfe eines einfachen Schaltungsaufbaus mühelos vorgenommen werden.
Sobald ein Kanal gewählt ist, kann es für diesen Kanal auch auf keinen Fall mehr zu einem Terstimmen infolge einer Schwankung in der elektrischen Feldstärke der Übertragungswellen oder infolge äußerer Signale wie beispielsweise der Tonträgerwellen kommen, da die Flip-Flops in der binären Zählschaltung das Vormerken des gewählten Kanals übernehmen.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1») Kanal wahl sy stem mit einer durch einen eine Vielzahl von den einzel- '-* nen Kanälen entsprechenden Tor schaltungen aufweisenden digitalgesteuerten Analogspannungsgenerator gebildeten Kanalwählerschaltung, wobei zu jeder der Torschaltungen ein Belastungswiderstand gehört, der zur Verbindung mit einem den Torschaltungen gemeinsamen Punkt über eine Diode angezapft ist, wobei mit der Eingangsseite der Kanalwählerschaltung ein Binärsignalgenerator verbunden ist und wobei mit der Ausgangsseite der Kanalwählerschaltung eine kapazitätsvariable Dioden aufweisende Tuner schaltung, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanalwählerschaltung (227) zum Auswählen einer entsprechenden Torschaltung (201,-20I12, 202,-202,,) im Sinne der Hervorbringung eines Stromdurchgangs durch den Belastungswiderstand (205,-205,«, 230) der gewählten Torschaltung und im Sinne des Ausbleibens eines Stromdurchgangs durch die Belastungswiderstände (20 5·,-20 5-1 η» 230) d-er übrigen Tor schaltungen ein von dem Binär signalgenerator (200) erzeugtes Binärsignal zuführbar ist, wobei an dem den Torschaltungen (201,-201,Δ gemeinsamen Punkt (219) eine entsprechende vorbestimmte Spannung erzeugbar ist, die den kapazitätsvariablen Dioden (209-212) zur Abstimmung auf einen entsprechenden Kanal aufdrückbar ist.
    2. Kanalwahlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Binärsignalgenerator (200) eine umkehrbare binäre Zählschaltung vorgesehen ist.
    3· Kanalwahlsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der umkehrbaren binären Zähl schaltung (200) zum Wählen einer diesem Ausgang entsprechenden Kanal schaltung im Sinne der Verfügbarmachüng einer entsprechenden, vorbestimmten, von der gewählten Kanalschaltung vorgemerkten Spannung zum Aufdrücken auf die kapazitäts-Tariablen Dioden (209-212, 224-226), bei denen es sioh um Abstimmelemente handelt und deren Kapazität für den Empfang des betreffenden Kanals dementsprechend geregelt ist, der Kanalwählerschaltung (227) zuführbar ist, während gleichzeitig zum Umschalten zwischen den Eapfangsbändern des VHF-Bandes und zum Umschalten zwischen dem VHP-Band und dem UHF-Band auf der Ausgangsseite der Kanalwählerschaltung (227)«in· Oder-Schaltung (252) und ein Schalteretromkreis
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    • (.233» 234» 235) vorgesehen sind.
    4. Kanalwahlsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umkehrbare binäre Zählschaltung (200) zum Erzeugen von Binärsignalen mit vier Bits betätigbar ist, die der Kanalwählerschaltung (227) zuführbar sind, die ihrerseits zum Erzeugen jeweils eines von 16 unterschiedlichen Ausgangs signal en betätigbar ist, wobei 8 dieser Ausgangssignale den betreffenden 8 VHF-Bandkanälen entsprechen und die anderen 8 Ausgangssignale den betreffenden 8 UHF-Bandkanälen entsprechen, wobei entsprechend dem erzeugten Ausgangssignal eine Kanalschaltung im Sinne der Verfügbarmachung einer entsprechenden, vorbestimmten, von der gewählten Kanal schaltung vorgemerkten Spannung zum Aufdrücken auf die kapazitätsvariablen Dioden (209-212, 224-226) zum
    ψ Abstimmen eines entsprechenden Kanals wählbar ist, während gleichzeitig für das Umschalten zwischen den Bandbereichen des VHF-Bandes, für das Umschalten zwischen dem. VHF-Band und dem UHF-Band und für die Betätigung eines entsprechenden Kanalanzeigers der in dem höchststelligen Kreis der Kanalwählerschaltung (227) erzeugte Ausgang vorgesehen ist.
    5. Kanalwahlsystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der umkehrbaren binären Zählschaltung (200) zum Wählen einer diesem Ausgang entsprechenden Kanal schaltung im Sinne der Verfügbarmachung einer entsprechenden, vorbestimmten, von der gewählten Kanalschaltung vorgemerkten Spannung zum Aufdrücken auf die kapazitätsvariablen Dioden (209-212, 224-226), bei denen es sich um Abstimmelemente handelt und deren Kapazität für den Empfang des betreffen» den, abgestimmten Kanals dementsprechend geregelt ist, der Kanalwählerschaltung (227) zuführbar ist, wobei für das Umschalten zwischen den Bandbereichen des VHF-Bandes und für das Umschalten zwischen dem VHF-Band und dem UHF-Band entsprechend dem Ausgang der umkehrbaren binären Zählschaltung (200) auf der Ausgangsseite der Kanalwählerschaltung (227) eine Oder-Schaltung und ein Schalterstromkreis vorgesehen sind und ein dem abgestimmten Kanal entsprechender Kanalanzeiger durch die Betätigung eines elektronisehen Schalterstromkreises anschaltbar ist, dessen Ausgang ebenso wie der Ausgang einer Einfachimpulsgeneratorsohaltung (253) einer Oder-Schaltung zuführbar ist, deren Ausgang wiederum dem einen Eingangs- *'"■"' anaehluß
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    anschluß (249) einer Und-Schaltung zuführbar ist, deren anderer Eingangsanschluß mit einem Schalter (246) verbunden ist, welcher mit einem Schalter (251) zur Betätigung des Einfachimpulsgenerators (255) im Sinne einer 'synchronen Betätigung der und-Schaltung gekuppelt ist, und die zur Erzeugung eines Ausganges zur Betätigung eines Zeitimpulsgenerators (148) betätigbar ist.
    Kanalwahlsystem nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der umkehrbaren "binären Zählschaltung (200) zum lflählen eines diesem Ausgang entsprechenden Kanals im Sinne der Verfügbarmachung einer entsprechenden, vorbestimmten, von der gewählten Kanalschaltung vorgemerkten Spannung zum Aufdrucken auf die kapazitätsvariablen Dioden (209-212, 224-226), bei denen es sich um Abstimmelemente handelt und deren Kapazität für den Empfang des betreffenden, abgestimmten Kanals dementsprechend geregelt ist, der Kanalwählerschaltung (227) zuführbar ist, während gleichzeitig für das Umschalten zwischen den Bandh_ereichen des THP-Bandes und für das Umschalten zwischen dem VHP-Band und dem UHF-Band auf der Ausgangsseite der umkehrbaren binären Zahlschaltung (200) eine Oder-Schaltung und ein Schalter Stromkreis vorgesehen sind, wobei ein Ausgang einer Synchronisations signal-Trenn schal tung (I95) und der Ausgang einer Einfachimpulsgenerator schal tung (I8O) einer Oder-Schaltung zuführbar sind, deren Ausgang wiederum dem einen Eingangsanschluß (I83) einer Und-Schaltung zuführbar ist, deren anderer Eingangsanschluß mit einem Schalter (182) verbunden ist, der zu einer Betätigung der Und-Schaltung synchron zur Betätigungsweise eines Schalters (181)' zur Betätigung des Einfachimpulsgenerators (I80) vorgesehen ist, und die zur Erzeugung eines Ausganges zur Betätigung eines Zeitimpulegenerator (148) betätigbar ist.
    Kanalwahlsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der umkehrbaren binären Zählechaltung (200) zum Fahlen einer diesem Ausgang entsprechenden Kanal schal tung im Sinne der Verfügbarmachung einer entsprechenden, Torbestimmten, von der gewählten Kanalschaltung vorgemerkten Spannung zum Aufdrücken auf die kapazitätsvariablen Dioden (209-212, 224-226), bei denen es sich um Abetimme.lemente handelt und deren Kapazität für den Empfang des betreffenden, abgestimmten Kanals dementsprechend geregelt ist, der Kanal-
    wählτschaltung
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    wählerschaltung (227) zuführbar ist, während gleichzeitig für das Umschalten zwischen den Bandbereichen des VHF-Bandes und für das Umschalten zwischen dem VHP-Band und dem UHF-Band entsprechend dem Ausgang der umkehrbaren binären Zählschaltung (200) auf der Ausgangsseite der Kanalwählerschaltung (227) eine Oder-Schaltung und ein SchalterStromkreis vorgesehen sind, wobei zu dem Kanalwahlsystem weiterhin ein Videozwischenfrequenzverstärker (I90) gehört, ferner ein Gleichrichter (I87) zum Gleichrichten eines entsprechend dem abgestimmten Kanal von dem Videozwischenfrequenzverstärker (I90) erzeugten Videozwischenfrequenzsignals zu einer entsprechenden Gleichspannung, ein Einfachimpulsgenerator (I8O), eine Oder-Schaltung, der die Ausgänge des Gleichrichters (I87) und des Einfachimpulsgenerators (ΙΘΟ) zuführbar sind, eine Und-Schaltung mit einem Eingangsanschluß, dem der Ausgang der Oder-Schaltung zuführbar ist, während der andere Eingangsanschluß mit einem Schalter (182) verbunden ist, der zu einer Betätigung der Und-Schaltung synchron zur Betätigungsweise eines Schalters (I8I) zur Betätigung des Einfachimpulsgenerators (I80) vorgesehen ist, und ein durch den Ausgang der Und-Schaltung betätigbarer Zeitimpulsgenerator (148).
    8. Kanalwahlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der umkehrbaren binären Zählschaltung (200) zum Wählen eines diesem Ausgang entsprechenden Kanals im Sinne der Verfügbarmachung einer entsprechenden, vorbestimmten, von der gewählten Kanalschaltung vorgemerkten Spannung zum Aufdrücken auf die kapazitätsvariablen Dioden (209-212, 224-226), bei denen es sich um Abstimmelemente handelt und deren Kapazität für den Empfang des betreffenden, abgestimmten Kanals dementsprechend geregelt ist, der Kanalwählerschaltung (227). zuführbar ist, während gleichzeitig für das Umschalten zwischen den Bandbereichen des VHF-Bandes und für das Umschalten zwischen dem VHF-Band und dem UHF-Band auf der Ausgangsseite der umkehrbaren binären Zählschaltung (200) eine Oder-Schaltung und ein SchalterStromkreis vorgesehen sind, wobei es sich bei der umkehrbaren binären Zählschaltung (200) um eine Speicherschaltung handelt.
    9. Kanalwahl system nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Binärsignalgenerator (200) aussteuernder Zeitimpulsgenerator (280) beim Übereinstimmen einer Information in Form eines einem Kanal ent-
    sp rech end en
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    ·■■■.- 37 - .
    sprechenden Binärsignals mit dem Ausgang des Binärsignalgenerators (200), bei dem es sich um eine binäre Zähl schaltung handelt, zur Auswahl einer Kanalschaltung entsprechend dem Ausgang der binären Zählschaltung (200) im Sinne der Verfügbarmachung einer entsprechenden, Torbestimmten, von der gewählten Kanalschaltung vorgemerkten Spannung zum Aufdrücken auf die kapazitätsvariablen Dioden (209-212, , 224-226), bei denen es sich um Abstimmelemente handelt und deren Kapazität für den Empfang des betreffenden, abgestimmten Kanals dementsprechend geregelt ist, in einen betätigungsunwirksamen Zustand überfuhrbar ist.
    10. Kanalwahlsystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen integrierten Schwingkreis, der einen Lade- und Entladekreis mit einem Widerstand (173) und einem Kondensator (174) sowie eine Schmitt-Triggersohaltung (16O-I66) einbegreift.
    11. Kanalwahlsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der umkehrbare Binärsignalgenerator durch eine Vielzahl unterschiedlicher überhörfrequenter Signale mit unterschiedlichen Frequenzen fernsteuerbar ist.
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