DE2015519A1 - Verfahren zur Vergrößerung der Partikelgröße von Oxyden seltener Erden - Google Patents
Verfahren zur Vergrößerung der Partikelgröße von Oxyden seltener ErdenInfo
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Description
DR. CLAUS REINLÄNDER S 6 P 1 GOD
D-8 MÖNCHEN 60
BÄCKERSTRASSE 3
SYLVANIA EIEOTRIG PRODUCTS,INC.
Wilmington, Delaware,. USA
Verfahren zur .Vergrößerung der Partikelgröße von Oxyden seltener Erden
Es wird ein Verfahren zur Vergrößerung der Partikelgröße
von Oxyden seltener Erden beschrieben, bei dem eine wässrige Mineralsäurelöaung hergestellt wird, in der eine
Quelle für seltene Erde gelöst enthalten ist, die seltenen
Erden in der Lösung mit Oxalsäure zur Reaktion gebraoht werden, unrein unlösliches Oxalat von seltenen Erden zu
erhalten, das Oxalat seltener Erden vom Reaktionsmedium getrennt wird, das Oxalat der seltenen Erden mit einer
wässrigen Oxalsäurelösung in Berührung gebraoht wird» die
ein· Oxaleäurikonzentration von 1 bis 40 Gew.^hat, und
das Oxalat der seltenen Erden ausreichend lange auf eine
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ausreichende Temperatur erwärmt wird, um die Oxalate der
seltenen Erden in Oxyde der seltenen Erden umzuwandeln, die eine Partikelgröße von wenigstens 4 Micron haben.
Die Erfindung betrifft Oxyde seltener Erden. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von
Oxyden seltener Erden, bei denen die Partikelgröße der Oxyde kontrolliert wird.
Oxyde seltener Erden, beispielsweise lanthan-Oxyd, Yttrium-Oxyd, Gadolinium-Oxyd und der Mischkristall Yttrium-Gadolinium
Oxyd sind bei Aktivierung mit gewissen anderen Ionen seltener Erden, wie Ionen von Europium, Terbium u.dgl. außerordentlich helle Phosphore, die beispielsweise in Farbbild-Kathodenstrahlröhren verwendet werden können. Bei Herstellung mit
konventionellen Techniken, d.h. durch Niederschlag eines unlösbaren Salzes einer seltenen Erde, beispielsweise einem
Oxalat seltener Erden, das durch Anwendung von Wärme in ein Oxyd umgewandelt werden kann, haben die Phosphore einen grossen Anteil an Partikelgrößen unterhalb von 2 Micron· Wegen
dieser geringen .Partikelgröße ist es notwendig, eine Aufschlämmt β chn Ik zur Herstellung eines Kathodenstrahlröhrensohirme zu verwenden. Bei dieser Technik werden die Phosphore
mit einem lichtempfindlichen Material gemischt und in Form einer Aufschlämmung auf einer Platte niedergeschlagen, die
den Träger für den Schirm bildet. Es wurde festgestellt, daß während des Aufschlämmverfahrens die Phosphore etwas νώη
ihrer leuchtdichte verlieren, wahrscheinlich, weil der verwendete oh«mische Sensibilisierungestoff in dem lichtempfindlichen Material in dem Phosphor reagiert·
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— "5 —
Bei einem anderen bekannten Verfahren (üS-Patentschrift
3 025 161) wird zwar das Problem der Dämpfung der leuchtdichte
der Phosphors beseitigt, es tritt jedoch eine Querverunreinigung der rot-, grün- und blau-emittierenden Phosphore
ein, wenn der Anteil von Partikeln unterhalb 2 Micron in den
Phosphor en groß ist. Diese Trockenniederschlag-inechnik kann
nur zufriedenstellend mit Phosphoren verwendet werden, deren mittlere Partikelgröße zwischen etwa 3 und etwa 30 Micron
liegt.
Auf Grund dieser Schwierigkeiten beim Aufbringen von Phosphoren
auf der Basis von Oxyden seltener Erden sind diese Stoffe in
der Farhfernseh-Industrie nicht in nennenswertem umfang verwendet worden, obwohl ihre Parben heller sind als die von
irgendeinem, anderen bekannten Phosphor. Weiter können Oxyde
seltener Erden mit großen Partikeln vorteilhafterweise in anderen Industrien verwendet werden, bei denen Oxyde aeltener
Erden verwendet werden, beispielsweise bei der Herstellung von gewissen Gläsern, Keramiken, Katalysatoren, Bogenkohlen u.dglo
Es ist deshalb erwünscht, ein Verfahren zur Herstellung von Oxyden seltener Erden mit ausreichend großer Partikelgröße
verfügbar zuhaben, damit die danach hergestellten Phosphore
in weiteren Prozessen verwendet werden können, so daß die
Pnosphore auf der Basis von Oxyden seltener Erden in der Pärbfernsehtechnik
verwendet werden können, ohne daß sich ein merkbarer
LeuGhtdichteverlust ergibtο
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren verfügbar
gemaoht, mit dem die Partikelgröße seltener Erden vergrößert
werden kann. Dieses Verfahren besteht aus a)Herstellung einer wässrigen Mineralsäurelösung, die eine Quelle für seltene Er-
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den gelöst enthält; b) die Reaktion der seltenen Erden in der lösung mit Oxalsäure, so daß sich ein unlösliches Oxalat
der seltenen Erden bildet; c) Trennung der Oxalate seltener Erden von der Lösung; d) Zusammenbringen der Oxalate seltener
Erden mit einer wässrigen Oxalsäurelösung mit einer Oxalsäurekonzentration
zwischen etwa 1 und 40 Gew.% und danach e) Erwärmen der Oxalate seltener Erden auf eine ausreichende
Temperatur und ausreichend lange, um die Oxalate seltener Erden in Oxyde seltener Erden umzuwandeln, deren mittlere
Partikelgröße wenigstens 3 Micron und vorzugsweise wenigstens etwa 5 Micron beträgt.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von weiteren Aspekten
und Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Die Partikelgröße von Oxyden seltener Erden kann nach der Erfindung
vergrößert werden. Es ist zu erwähnen, daß für die Zwecke der Erfindung Yttrium als seltene Erde betrachtet werden
soll, weil es sich in ähnlicher Weise wie die übrigen seltenen Erden, wie Gadolinium und lanthan, verhält. Im allgemeinen
kann jedes Oxyd einer seltenen Erde nach dem erfindungsmäßigen Verfahren günstigere Größen erhalten. Insbesondere
gilt das für Oxyde von Europium, Terbium, Samarium, Yttrium, Gadolinium, L.anthan oder deren Mischungen. Es ist
ferner zu erwähnen, daß die Partikelgröße gewisser Phosphore von seltenen Erden, die Oxyde seltener Erden als Ausgangsstoffe
verwenden, beispielsweise Oxysulfide seltener Erden, ebenfalls durch Verwendung der größeren, naoh dem erfindungegemäßen
Verfahren erhaltenen Oxyde vergrößert werden können.
Bekanntlich werden Phosphore auf der Grundlage von Oxyden seltener Erden duroh andere Ionen seltener Erden aktiviert,
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so daß sich eine Emission einer bestimmten Farbe ergibt, wenn
der Phosphor angeregt wird, beispielsweise durch Kathodenstrahlen. Beispielsweise emittieren mit Europium und Samarium
aktivierte Oxyde seltener Erden ein sehr helles Rot. Mit Terbium aktivierte Oxyde seltener Erden emittieren im Grünen. Im
allgemeinen werden solche Aktivatoren in Anteilen zwischen zwischen etwa ο,ΟΟΤ Mol bis etwa 0,2 Mol Aktivator pro Mol
Oxyd einer seltenen Erde verwendet· Andere Ionen in relativ geringen Mengen, beispielsweise Wismut, der, Lutetium (Cassiopeium)
Oalzium, Strontium u.dgl. können in den Phosphor eingebaut werden, um verschiedene Eigenschaften des Phosphors
zu modifizieren, d.h. die Leuchtdichte zu kontrollieren, Farbverschiebungen hervorzurufen, Abkling-Charakteristiken
herbeizuführen u.dgl. Die Vorteile der Erfindung werden auch
erreicht, wenn Phosphors, die diese Additive enthalten, aus den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Oxyden
präpariert werden. Wenn solche Additive in Phosphoren verwendet
werden, werden sie im allgemeinen in Anteilen von weniger
als 0,01 Mol pro Mol Phosphor verwendet.
Bei der Durchführung der Erfindung ist es notwendig, die seltene
Erde ,in einer wässrigen Lösung einer Mineralsäure gelöst
zu haben, beispielsweise Salpetersäure oder Chlorwasserstoff säure· Wenn auch die Konzentration der Mineralsäure in
der wässrigen Lösung unterschiedlich gewählt werden kann, ao ist es doch im allgemeinen vorzuziehen, relativ konzentrierte
Säuren zu ve rwenden, d.h. oberhalb von etwa 50 Gew.^.
Nachdem die Säurelösung, die die gelösten seltenen Erden enthält/ präpariert let, werden die seltenen Erden mit Oxalsäure
zur Reaktion gebracht. Wenn auoh die Reihenfolge der
Hinzufügung nicht kritisch ist, ao ist es dooh vorzuziehen , die Oxalsäure der Lösung der seltenen Erde in Mineralsäure
hinzuzufügen* In den meisten Fällen wird eine relativ warme,
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β ·*/ 6
relativ konzentrierte wässrige Oxalsäurelösung der die seltenen Erden enthaltenden lösung hinzugefügt. Der Niederschlag der Oxalate seltener Erden erfolgt sehr schnell,
und deshalb ist die Bestimmung einer ausreichenden Menge der Oxalsäure leicht erreichbar. Die Oxalsäurelösung wird
hinzugefügt, bis kein Oxalatniederschlag mehr stattfindet.
Ausgezeichnete Ergebnisse werden erreicht, wenn eine 20#ige Oxalsäurelösung verwendet wird und einer Lösung
hinzugefügt wird, die eine Konzentration seltener Erden zwischen etwa 10 und etwa 25 Gew.5ε von seltenen Erden enthält ο
Die Oxalate seltener Erden können aus der sauren Mutterlösung durch irgendein konventionelles Trennverfahren
flüssig-fest entfernt werden, beispielsweise durch Filtrieren, Zentrifugieren, Dekantieren u.dgl. Vorzugsweise
wird zum Trennen filtriert. Naohdem die Festkörper abgetrennt worden sind, werden die Oxalate seltener Erden mit
Oxalsäurelösung in Berührung gebracht, die eine Oxalsäurekonzentration zwisohen etwa 1 und etwa 4-0 Gew.96 hat· Die
Konzentration der Oxalsäurelösung beeinflußt die Partikel*
größe des Oxyds nioht merklioh, das anschließend her gestellt wird. Der Kontakt der Oxalsäure ist ausreichend,
wenn ein Filterkuchen in üblicher Weise mit der Oxalsäurelösung ausgewaschen wird.
Naohdem das Material mit der Oxalsäurelösung in Berührung
gebracht worden ist, wird es getrocknet, um praktisch das
gesamte freie Wasser zu entfernen · Eine Erwärmung dea
Oxalate in einem Ofen auf eine Temperatur von 110° C reicht aus. Nach dem Trocknen werden die Oxalate auf mehr als etwa
&30°0 erhitzt, und zwar ausreichend lange, um praktisoh
alle Oxalate seltener Srden in Oxyde seltener Srden umau-
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wandeln. Wenn ein Phosphor erwünscht ist, ist es inr allgemeinen erforderlich, die Temperatur über etwa 1100° G zu erhöhen,
um das Oxyd in d en Phosphor umzuwandeln· Me höhere Temperatur
beeinflußt die Partikelgröße des Materials nicht«,
Grewünschtenfalls kann jedoch das Oxyd der seltenen Erde in
änderet Phosphors umgewandelt werden, beispielsweise Yttrium-Oxysulfid,
und zwar in relativ leichter Weise nach bekannten
Verfahren, ohne daß sich die Partikelgröße ändert.
Um die Erfindung noch näher zu erläutern, werden im Folgenden
einige Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Alle
Teile, Proportionen und Prozente beziehen sich auf das Gewicht,
sofern nicht anders angegeben.
BeIs piel I
Mit Europium aktiviertes Yttrium-Oxyd wird zusammengesetzt
(Υ- 955Euo 4.5)?°^ ** der Weise hergestellt, daß etw a 215,6
Teile Y2O3 (99,999* Reinheit) und etwa 15,8364 Teile Eu2O3
(99,999$ Reinheit) in etwa 923 Teilen einer 111 Salpetersäurelösung
gelöst werden· Die Nitratlösung der seltenen Erde wird dann gefiltert« Sine heiße, 20#ige Oxalsäurelösung wird langsam
dem Ni trat filtrat hinzugefügt, bis kein weiterer Oxalate
niederschlag beobachtet wird. Die Oxalate der seltenen Erden werden dann gefiltert und mit 1000 Teilen einer 2Obigen Oxalsäurelösung
gewaschen· Das gewaschene Oxalat wird dann bei etwa 110° C getrocknet. Das getrocknete Oxalat wird einem
Ofen bei etwa 1260° C sechs Stunden lang gebrannte Das abgekühlte, gebrannte Material wird dann durch ein Sieb mit etwa
0,04 mm öffnung (400 mesh p.inch) gesiebt, um den Anteil zu
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großer Teile zu entfernen. Die restlichen Partikel haben eine mittlere Größe von 8 Micron Durchmesser, gemessen mit einem
Fisher Sub Sieve Sizer.
Zu Vergleichszwecken wurde die Kathodolumineszenzstärke des
so hergestellten Phosphors mit der eines Phosphors verglichen, der in bekannter Weise von einem mit Wasser gewaschenen Yttrium-Oxalat
und Europium erhalten wurde. Phosphore, die unter Verwendung des wassergewaschenen Materials hergestellt worden
sind, haben einen großen Anteil von kleinen Partikeln, und einen mittleren Partikeldurchmesser von etwa 2,5 Micron.
Die Kathodolumineszenzintensität für den nach der Oxalsäurewaschungsmethode
hergestellten Phosphor ist gleich der einer Kontrollprobe, die ohne Oxalsäurewaschung der gemischten
Oxalate hergestellt worden ist.
Es wird im wesentlichen das gleiche Verfahren wie im Beispiel I verwendet, nur daß die niedergeschlagenen Oxalate mit einer
5#igen Oxalsäurelösung gewaschen werden, und es wurde festgestellt,
daß die erhaltenen Phosphorpartikel einen mittleren Durchmesser von etwa 4»5 Micron gemessen mit Fieher Sub Sieve
Size und etwa 7,5 Micron, gemessen mit der Coulter Counter-Teohnik.
Es wird ein Misohkristall von mit Europium aktiviertem Yttrium-Oadolinium-Oxyd
in einer Weise hergestellt, die im wtientlichen
gleich der des Beispiels I ist, nur daß ein· Oxalsäure-Waschlösung
verwendet wird, die 30# Oxalsäure enthält und tin·
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Brennteiffperatur von'12320O; Die sich ergebenden PhOsphor- Partikel·
haben einen Mittelwert von 5 bis 7 Micron, gemessen
mit Fisher Sub Sieve Size. Die lumineszehzeigenschaften dieses Materials sind etwa die gleichen wie die einer nicht, im
Fluß behandelten Kontrolle* : · ' ...
Beispiel III wird wiederholt, nur daß die zusammen niedergeschlagenen
Yttrium-Gadolinium-Europium-Oxalate mit einer
10bigen Oxalsäurelösung gewaschen werden· Die KathοdoIumineszenzeigenschaften
sind ähnlich denen des naoh Beispiel II
EMAlTENEiT Phosphors. Die Partikelgröße des Phosphors beträgt
etwa 4 Micron nach Fisher Sub Sieve Size und etwa
7,5 Micron nach dem Coulter Oountero
Im wesentlichen ähnliche Ergebnisse werden erreicht!, wenn
Terbium und Samarium in diesen Beispielen anstelle von Europium
verwendet werden. -.-...
Gemäß Beispiel I wird Badolinium-Oxyd hergestellt, nur daß
eine 2O#ige Oxalsäure-Waeohlösung verwendet wird und die
Brenntemperatur etwa 800° C beträgt» Die sich ergebende
Oxyd-Partikel-Größe beträgt etwa 3 Mioron nach Fisher Sub
Sieve Size und etwa- 7 Micron' nach Coulter Counter. Praktisch
ähnliche Ergebnisse werden erreicht, wenn das Gadolinium in äquivalenten Mengen mit Lanthan substituiert wird.
Bflapitl VI . :
Beispiel V wird wiederholt, nur daß eine gesättigte lösung
von Oxalsäure bei 80° 0 ale Wasohung verwendet wird· Die
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·/ 10
erhaltenen Phosphor-Partikel sind etwa 5 bis 6 Micron nach Fisher Sub Sieve Size groß, und die Lumineszenzeigenschaften
sind etwa gleich wie die einer Kontrolle, die mit Wasserwaschungen präpariert worden ist.
Ein Phosphor, der im wesentlichen der gleiche ist wie der, der im Beispiel I erhalten worden ist, wird nach
den folgenden, im wesentlichen gleichen Verfahren hergestellt, nur daß die Salpetersäure im Beispiel I durch
Ohlorwasserstoffsäure in praktisch gleichem stöchiometrischen
Verhältnis ersetzt wird ο Zusätzlich wurde festgestellt, daß in einigen Fällen kleinere Mengen einer
Mineralsäure wie Salpeter- oder· Chlorwasserstoff-Säure der Oxalsäurewaschung hinzugefügt werden können· In solchen
Fällen beträgt der Anteil der Mineralsäure höchstens etwa 10 G-ew.# der Oxalsäure.
./Pa1«ntaneprüohes
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Claims (1)
- P at en ta η a ν r ü c h eVerfahren zur Vergrößerung .der Partikelgröße von Oxyden seltener Erden, dadurch gekennzeichnet, daßa) eine wässrige Mineralsäurelösung gebildet wird, die eine Quelle für seltene Erden gelöst enthält;b) die seltene Erde in der lösung mit Oxalsäure zur Reaktion gebracht wird, um ein unlösliches Oxalat der seltenen Erde zu erhalten;c) das Oxalat der seltenen Erde vom Reaktionsmedium getrennt wird;d) das Oxalat der seltenen Erde mit Oxalsäurelösung in Berührung gebracht wird, die eine Oxalsäurekonzentration zwischen etwa 1 bis etwa 40 Gew«># hat und danach ■e) das Oxalat der seltenen Erde auf eine ausreichende Temperatur und ausreichend lange erhitzt wird, um das Oxalat der seltenen Erde in Oxyd der seltenen Erde umzuwandeln, das eine mittlere Partikelgröße · von wenigstens etwa 3 Micron hat«Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seltene Erde7Lanthan, Samarium, Europium, Terbium, Yttrium, Gadolinium und/oder eine Mischung derselben ist.Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxyd Gadolinium-Oxyd, Yttrium-Oxyd oder ein Mischkristall Yttrium-Gadolinium-Oxyd ist.009842/1643../ 124. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxyd Europium enthält und zur Umwandlung in einen mit Europium aktivierten Phosphor auf der Basis von Oxyden seltener Erden ist.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxalsäurekonzentration zwischen etwa 5 und 30 Gew.$ liegt.6. Verfahen nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Partikelgröße oberhalb von etwa 5 Micron liegt.0098A2/ 1 R A 3
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