DE2015197A1 - - Google Patents

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DE2015197A1
DE2015197A1 DE19702015197 DE2015197A DE2015197A1 DE 2015197 A1 DE2015197 A1 DE 2015197A1 DE 19702015197 DE19702015197 DE 19702015197 DE 2015197 A DE2015197 A DE 2015197A DE 2015197 A1 DE2015197 A1 DE 2015197A1
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/19Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
    • D06M15/37Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D06M15/39Aldehyde resins; Ketone resins; Polyacetals
    • D06M15/423Amino-aldehyde resins
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L61/00Compositions of condensation polymers of aldehydes or ketones; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L61/20Condensation polymers of aldehydes or ketones with only compounds containing hydrogen attached to nitrogen
    • C08L61/32Modified amine-aldehyde condensates

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Description

CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Case 6718/E
Deutschland
Wässerige Emulsionen.
Gegenstand der Erfindung sind wässerige Emulsionen mit einem GesarnttroGkengehalt von 10 bis 50 Gewichtsprozent., dadurch gekennzeichnet, dass sie, bezogen auf das Trocken--, .gewicht der Komponenten a), b) .und c), enthaltend
00 9842/19
a) 9 bis 54$ eines mit höheren Fettalkoholen verätherten Methylolaminotriazins,
b) 4,5 bis 48$ eines in der Komponente a) löslichen, hydrophoben, v/achsartigen Stoffes, und
c) 4o bis 55$ eines Umsetzungsproduktes aus
el) mindestens einem rnethylolgruppenhaltigen Aminoplastvorkondensat oder dessen Aether mit einem Alkanol mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen,
c.2) mindestens einer mindestens 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Monohydroxyverbindung,
c.5) mindestens einem Polyäthylenglykol und
c.4) mindestens einem sauerstoffhaltigen aliphatischen oder heterocyclischen Amin.
Als Komponente a) v/erden beispielsweise Abkömmlinge des Formo-, Aceto- oder Benzoguanamines,vorzugsweise aber des Melamins angewendet. Methylolgruppen dieser Verbindungen sind mit höheren, d. h. mindestens 14 Kohlenstoffatome enthaltenden Fettalkoholen, veräthert. Neben den so abgewandelten Methylolgruppen enthalten diese Verbindungen vorteilhaft noch mit höchstens 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkanolen, wie Methanol, Isopropanol oder insbesondere Butanol verätherte Methylolgruppen. In der Regel empfiehlt es sich, dass die vorhandenen Methylolgruppen zu mindestens 75$ veräthert sind, und zwar vorzugsweise zu l6 bis 50$ mit höheren Fettalkoholen.·
Als Beispiele für einen höheren Alkohol mit 14 bis 24 Kohlenstoffatomen seien Myristyl-, Palmityl-, Stearyl-, Arachyl-, Behe.ny.l- oder Lignocerylalkohol erwähnt, wobei die
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_ -ζ
Reste nicht einheitlich zu sein brauchen und deshalb mit Vorteil hohermolekulare technische Fettalkohole verwendet werden können.
Besonders geeignet sind die aus Methylolmelamln-
äther und Stearyl-, Arachyl- oder Behenylalkohol erhältlichen Aether.. '· - ,
Gegebenenfalls kann die Molekülkette des höheren Alkohols auch durch Stickstoffatome unterbrochen sein, d.'h. es können anstelle der eigentlichen Alkohole z.B. auch Fettsäuremethylolamide als Veratherungsmittel bei der Herstellung der Komponente a) verwendet werden. Als Fettsäuren kommen hier vor allem solche mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen in Betracht, z.B. Lauryl-, Myristin-, Palmitin- oder Stearinsäure. Ein solches Methylolamid ist z.B. das Stearinsäuremethylolamid.
Als Komponente b) können bekannte wachsartige Substanzen verwendet werden, wie z.B. Bienenwachs, Polyäthylen und insbesondere Paraffine, deren Schmelzpunkte mit Vorteil zwischen 45 und 70 C liegen. Polyäthylene haben zweckmässig ein Molekulargewicht zwischen 1000 und 3OOO. Unter einer wachsartigen Substanz versteht man in der Regel einen.hydrophoben, schmelzbaren Stoff, der plastisch deformiert werden kann und eine glatte Oberfläche besitzt, welche ritzbar ist.
Bei der Herstellung der Umsetzungsprodukte (= Komponente c) verfährt man zweckmässig so, dass man die Komponente el) zuerst mit den Komponenten c.2) und'c.3) veräthert und hierauf mit der Komponente ο-.4) umsetzt. Im allgemeinen empfiehlt sich bei der Herstellung der Aether, dass man die Komponente c.l) zuerst mit der Komponente c.2), und dann mit der Komponente c.3) veräthert und hierauf mit der Komponente c.4) umsetzt.
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Unter Aminoplastvorkondensaten werden Additionsprodukte von Formaldehyd an methylolierbare Stickstoffverbindungen verstanden. Genannt seien Poly-amino-triazine wie N-substituierte Melamine, z.B. N-Butylmelamin, sowie Guanamine, z.B. Benzoguanamin, Acetoguanamin, Monoalkyl- oder Monoarylharnstoffe und Glycolurile, z.B. Acetylendiharnstoff.
Weiter kommmen auch Derivate von Alkylenharnstoffen in Frage, z.B. das in 4-Steilung an der Hydroxylgruppe mit dem Rest -CH9CH CO-NH-CHp-OH substituierte 4,5-Dihydroxy-
CL CL. CL
imidazolidon-2. Bevorzugt werden die Methylolverbindungen des Harnstoffes -und des Melamins verwendet. Besonders wertvolle Produkte liefern möglichst hoch methylolierte Produkte. Als Ausgangsprodukte eignen sich sowohl die vorwiegend monomolekularen als auch höher vorkondensierte Aminoplastverbindungen.
Die Aether dieser Aminoplastverbindungen sind Aether von niedermolekularen Alkanolen wie z.B. Methanol, Aethanol, n-Propanol oder Isopropanol.
In die Komponente el) werden hydrophobe Reste eingeführt,indem die Methylolgruppen des Aminoplastvorkondensates el) mit mindestens 4 Kohlenstoff atome enthaltenden Monohydroxyverbindungen c.2) veräthert werden. Sind in der Komponente el) bereits Alkyläthergruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen vorhanden, so werden die hydrophoben
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Reste der Komponente c.2) durch Umätherung eingeführt. Als Komponente c.2) werden Insbesondere Alkanole mit 4 bis l8 Kohlenstoffatomen verwendet. Interessante Produkte werden vor allem erhalten, wenn man als Komponente c.2) n-Butanol und gegebenenfalls zur Verstärkung des-hydrophoben Charakters auch noch ein höheres Alkanol verwendet. Als höhere Alkanole die mindestens 4 Kohlenstoffatome enthalten kommen z.B. Octanol, Dodecanol, Octadecylalkohol oder Gemische solcher Alkohole in Betracht.
Weiterhin kommen als Komponente c.2) Benzyl- . alkohol, Hydroxybenzole, Hydroxynaphthaline, insbesondere aber auch die bekannten Hydroxyalkylbenzole, wie 1-Hydroxy-4-nonyl- oder -tertiär-butylbenzol, ferner auch alicyclische 'Monohydroxyverblndungen wie Hydroabietylalkohol in Betracht. Gegebenenfalls kann die Molekülkette der Hydroxylverbindung auch durch Heteroatome unterbrochen sein, wie dies z.B. bei Stearinsäuremethylolamid der Fall ist.
Die Herstellung des Verätherungsproduktes der Aminoplastvorkondensate el), vorzugsweise einer Harnstoff -bzw. Melamin-Formaldehyd-Verbindung, mit der hydrophoben Hydroxyverbindung c.2) erfolgt bei Anwendung von z.B. n-Butanol am besten direkt mit einem Ueberschuss dieses Alkohols, wobei eine schwach saure Reaktion eingehalten und das vorhandene bzw. das bei der Verätherung entstehende Wasser azeotrop abdestilliert wird. Die Einführung von
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Komponenten mit stärker hydrophobem Charakter wie z.B. n-Dodecanol oder Alkylphenol geschieht vorzugsweise durch Ersatz der Butanolreste in den Butyläthern. Letztere sind in mehr oder weniger hochmolekularer'Form als sogenannte Lackharze leicht zugänglich.
Ebenfalls durch Umätherung können die Reste des Polyäthylenglycols (= Komponente c.5) eingeführt werden, wobei man, wie bei den Monohydroxyverbindungen die,Butyläther, aber auch die Methyl- oder Aethyläther der Methylolverbindungen als Ausgangsprodukt benützen kann.
Als Polyäthylenglykole kommen in erster Linie solche mit einem mittleren Molekulargewicht von 600 bis 20000, vorzugsweise 1000 bis 5000 in Betracht.
Diese Polyäthylenglykole sind hydrophile Verbindungen und können vor den Monohydroxyverbindungen, gleichzeitig mit ihnen oder nach ihnen in das Molekül eingeführt werden. Deren Gesamtmenge wird so gewählt, dass die entstehenden Mischäther zwar hydrophil, aber nicht wasserlöslich werden. Hierzu soll die hydrophile Komponente mindestens etwa 10$ und höchstens etwa K^fo des gesamten Kondensationsproduktes ausmachen, d.h. das Mengenverhältnis des im Aminoplast einkondensierten Polyäthylenglykols zum übrigen Teil des Kondensationsproduktes soll mindestens 1:9 und höchstens 9:11 betragen.
009842/191$
Die in dieser'Weise hergestellten Mischäther werden nun mit der Komponente c.4) umgesetzt.
Bevorzugt werden als komponente c.4) Alkanolamine oder 6 Ringglieder enthaltende heterocyclische Amine, welche ein Sauerstoffatom und mindestens ein basisches Stickstoffatom im Ring enthalten, verwendet. Gut geeignete Alkanolamine sind z.B. Aethanolamine, Propanolarniiie wie das Mono-, Di- und Triäthanolamin, das Mono,-, Di- und Triisopropanolamin, Methyläthanolamin, Dimethy!Ethanolamin, Diäthyläthanolamin. Als heterocyclisches Amin sei insbesondere das Morpholin und das Aethanolmorpholin erwähnt.
Bevorzugte Umsetzungsprodukte (= Komponente c) setzen sich aus ' . ■
el) mindestens einem Methylolharnstoff oder Methylolmelamine
c.2) mindestens einem Alkanol mit 4 bis l8 Kohlenstoffatomen,
c.5) mindestens einem Polyäthylenglykol mit einem mittleren Molekulargewicht von 1000 bis 5000/ und
Ο.Λ) mindestens einem Alkanolamin oder einem 6 Ringglieder enthaltenden heterocyclischen Amin, welches ein Sauerstoffatom und mindestens ,ein Stickstoffatom im Ring enthält,
zusammen.
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Vorzugsweise werden die Komponenten a), b) und c) so angewandt, dass die wässerigen Emulsionen, bezogen auf das Trockengewicht der Komponenten a), b) und c)
15,5 bis J)0% der Komponente a) 22,5 bis 4-2$ der Komponente b) und 45 bis 50$ der Komponente 0)
enthalten.
Die wässerigen Emulsionen sind bei einer Konzentration von 50 bis 50$ dünn- bis dickflüssig.
Bei der Herstellung der Emulsionen arbeitet man vorteilhaft so, dass man die Komponente c), welche als Emulgator wirkt^zusammen mit Wasser vorlegt. Zu dieser Lösung gibt man dann in der Wärme eine Schmelze der Komponenten a) und b). Unter kräftigem Rühren entsteht dabei eine Emulsion, welche man mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnen kann. Die Emulsion ist dünnflüssig und kolloidal. Zusätze wie Schutzkolloide sind nicht notwendig.
Zum Gebrauch wird die Emulsion mit kaltem oder warmem Wasser verdünnt und ein Härtungskatalysator zugegeben, so dass das so entstandene Bad einen Trockengehalt von 1 bis l6 Gewichtsprozent aufweist.
Als Ilnrtungskatalysator für die Methylolverbindung a) und don Emulgator c) können die bekannton sauren oder potent ίο 1.1 «auron Aminoplasthärter verwendet worden,
0098A2/191g sad original
z.B. Ammoniumsalze starker Säuren wie Ammoniumrhodanid oder -chlorid., Zinknitrat, Zinkchlorid., Zinkfluorborat,
ferner Säuren wie
Magnesiumchlorid,Vchlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure oder Ameisensäure. Als besonders vorteilhaft erweisen sich Aluminiumsalze, z.B. Aluminiumchlorid oder insbesondere Aluminiumsulfat.. Zweckmässig wird der Härtungskatalysator in Mengen von 1 bis 5$, bezogen auf das Trockengewicht des Behandlungsbades, verwendet.
Die so durch Verdünnung der wässerigen Emulsionen und durch Zusatz eines Härtungskatalysators hergestellten Bäder dienen zur Erzeugung einer waschechten wasserabweisenden Appretur auf Fasermaterialien, indem das Fasermaterial mit diesen wässerigen Bädern, die nun einen Trockengehalt von 1 bis l6 Gewichtsprozent aufweisen, behandelt werden. Anschliessend: wird das Fasermaterial ge·* trocknet und gegebenenfalls einer Wärmebehandlung bei IQO bis 2000C unterworfen. ·
Die Behandlung des Fasermaterials, z.B. Baumwolle oder Fasern aus regenerierter Cellulose, mit den Bädern der angegebenen Zusammensetzung kann bei Raumtemperatur oder leicht erhöhter Temperatur mit den üblichen bekannten Vorrichtungen, zweckmässig am Foulard, erfolgen. Die Gewichtszunahme beträgt vorteilhaft 60 bis 100$.
Vorzugsweise wird das so imprägnierte Fasermaterial getrocknet und einer Wärmebehandlung bei 120 bis l80° C
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während 20 bis 1 Minuten, unterworfen.
Die nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Appreturen-verleihen den Pasermaterialien ein gutes Wasserabweisungsvermögen und sind waschecht. Die Gewebe und Walzen bleiben beim Poulardieren sauber.
OWQlNAt INSPECTED
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Herstellungsvorschriften
1. Kondensationsprodukte M {= Komponente a)
M I: 252 g (0,5 Mol) einer 80^igen Lösung (Viskositätsindex bei 250C: 55 cP) in Butanol eines niederviskosen Hexamethylol-melamin-butyläthers mit etwa 2 Butylgruppen werden mit I86 g eines synthetischen Arachylalkohols im Vakuum von 50 mm Hg-Druck während 90 Minuten bei 120 bis 125°C kondensiert. Man erhält 568 g einer blassgelben (bei 200C) vaselinartigen Masse, die in v/armen Paraffin klar, in Aceton nicht löslich ist. Die ursprünglich unkondensierte Reaktionsmischung ist in Paraffin nicht, in Aceton hingegen klar löslich. Das Reaktionsgut zeigt bei 60 C einen Viskositätsindex von 890 cP.
M II: In gleicher Weise wie unter M I beschrieben kann ein analoges Kondensationsprodukt mit 154 g (0,5 Mol) technischem Fettalkohol, enthaltend 65$. Palmitylalkohol, 50 bis 55$ Stearylalkohol und geringe Mengen Lauryl- und Myristylalkohol, hergestellt werden. Man erhält 294 g einer farblosen, wachsartigen Masse, die in Benzol sowie in Paraffin in der Wärme klar löslich ist.
ORIGINAL INSPECTED
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M III; In gleicher Weise wie unter M I beschrieben erhält man das Kondensationsprodukt M III, anstelle von Arachylalkohol verwendet man aber die gleiche Menge einer Fettalkoholmischung aus 44 % Octadecylalkohol, 66 % Arachylalkohol, 22 % Behenylalkohol und 8 % Lignocerylalkohol.
M IV: In gleicher Weise wie unter M I beschrieben erhält man das Kondensationsprodukt M IV, statt Arachylalkohol verwendet man jedoch 2 Mol Stearinsauremethylolamid pro Mol Hexamethylolrnelamin-butyläther.
M V: 3l4 g Hexamethylolmelamin (l Mol) werden mit 504 g n-Butanol (6 Mol) mit 0,5 g Salzsäure (37$ig) vermischt und während 30 Minuten auf Rückflusstemperatur erwärmt. Hierauf werden 538 g Stearylalkohol (2 Mol) hinzugefügt. Nach weiteren 30 Minuten bei Rückflusstemperatur erhält man eine klare Lösung. Bei einem Vakuum von 635 mm Hg
wird die Lösung eingeengt, bis eine Siedetemperatur von 130° C erhalten wird.
M VI: In analoger Weise wie unter M I beschrieben erhält man das Kondensationsprodukt M VI aus 1 Mol Hexamethylolmelamin-pentamethyläther und 2 Mol Stearylalkohol.
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2. Emulgatoren E (= Komponente c)
E I; 20β g 36,5#iger"Formaldehyd, 2pO g .n-Butanol und 9 g 24$iges Ammoniak werden gemischt und bei 40 G. 60 g Harnstoff eingetragen. Dann destilliert man bei 90 bis 100°C 40 g einer Mischung von n-Butanol und Wasser ab. Nun setzt man 1 g 85^ige Phosphorsäure, gelöst in 19 g n-Butanol ,zu und destilliert im Vakuum ein Gemisch von n-Butanol und Wasser ab, wobei man das letztere abtrennt und das n-Butanol ins Reaktionsgemisch zurückfliessen lässt. Das Produkt ist nunmehr mit Benzol beliebig mischbar. Man neutralisiert durch· Zusatz von 2 g Triäthanolamin und dampft hierauf auf 212 g Rückstand ein.
Das erhaltene Harz versetzt man mit l8o g eines Polyathylenglykols mit einem Molekulargewicht von· 1540 und erhitzt auf 120 bis IJO0C, wobei weitere 20 g n-Butanol abdestlllieren. Das Produkt löst sich jetzt im Wasser. Man versetzt mit 36 g Triäthanolamin und erhitzt weiter während einer Stunde auf 120 C. Nach dem Abkühlen verdünnt man-das Produkt 1:1 mit Wasser und erhält eine klare, viscose, mit Wasser beliebig verdünnbare Lösung.
E II: 212 g des wie bei E I erhaltenen Harzes versetzt man mit 25 g eines Polyathylenglykols vom Molekulargewicht 1540 und erhitzt im Vakuum bis auf l45°C, wobei 25 g
n-Butanol abdestillieren. Sobald sich das Produkt in Was-
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ser klar löst, fügt man 2β g Morpholin hinzu und erhitzt während einer Stunde auf 120 C. Man verdünnt nach dem Abkühlen 1:1 mit Wasser und erhält ein klares, viscoses, mit Wasser beliebig zu schäumenden Lösungen verdünnbares Produkt.
E III: 890 g Hexamethylolmelamin-tributyläther setzt man portionenweise 1000 g Polyäthylenglykol vom Molekulargewicht 4000 zu und steigert die Temperatur allmählich auf 95 bis 100uC. Sobald sich die beiden Substanzen völlig homogen vermischt haben, fügt man 5 g Eisessig hinzu und erhitzt solange unter Rühren auf 95 bis 1000C bis sich eine herausgenommene Probe des Reaktionsproduktes mit einer gleichen Menge destilliertem Wasser zu einer klaren Lösung vermischen lässt, was nach 4 Stunden der Fall ist. Dann setzt man 145 g Triäthanolamin zu, verrührt und fc steigert die Temperatur auf 120 C. Nach 2 Stunden kühlt man auf 60°C ab und verrührt das Reaktionsprodukt mit einer gleichen Menge destilliertem Wasser. Man erhält 4θ8θ g einer 50>oigen schwach trüben Lösung, die auf Zusatz von etwas Essigsäure vollkommen klar wird. Das p,{ beträgt 8,1 bis 8,2.
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E IV; Bei 85 bis 90 C werden 79 g (0,2 Mol) Hexamethylolmelamin-pentamethyläther, 37>2 g (0,2 Mol) technischer Laurylalkohol und 100 g Polyäthylenglykol vom Molgewicht 4000 zusammengeschmolzen und nach Zufügen von 0,5 g Eisessig während 4 Stunden auf 100 bis 102° C gehalten. Eine Probe ist hier noch opal,kolloidal in Wasser löslich. Nun fügt man 15 g Triäthanolamin zu und erwärmt während 2 Stunden auf 120° C. Man erhält 232 g Reäktionsprodukt, kühlt dieses auf 60 G und lässt langsam 232 g Wasser von βθ C zutropfen. Man erhält eine 50$ige weisse, kolloidale } viskose Lösung. Die lO^ige Verdünnung zeigt einen plj-Wert von 7*8.
E V: Arbeitet man gleich wie unter E III beschrieben, aber mit dem Unterschied, dass man das Triäthanolamin durch eine äquivalente Menge (l45 g) N-2-Hydroxyäthylmorpholin ersetzt, so erhält man ein ähnliches Produkt wie E III, mit gleichen Emulgiereigenschaften.
E VI: Man arbeitet wie unter E III beschrieben,aber mit dem Unterschied,- dass man das Triäthanolamin durch eine, äquivalente Menge (6l g) Aethanolamin ersetzt. Man erhält ein ähnliches Produkt wie E III.
0098A 2/19iQ
Beispiel 1 Herstellungsvorschrift für eine Emulsion
Beschrieben wird die Herstellung von 100 g einer Emulsion, wobei die Daten aus der nachfolgenden Tabelle eingesetzt werden müssen. In einem heizbaren Gefäss mit Propellerrührwerk, dessen Drehzahl stufenlos verstellbar ist, werden e g Emulgator E (= Komponente c) und 14,6 g Wasser vorgelegt. In diese Vorlage von 95 C wird eine Schmelze von 95 bis 97 C von m g Melaminharz M (= Komponente a), und ρ g wachsartiger Stoff P
(= Komponente b) langsam eingegossen, wobei die Tourenzahl des Propellerrührers fortwährend erhöht wird. Anschliessend wird die entstandene Emulsion während 2 Minuten heftig gerührt. Dann unter langsamem Rühren mit 27..2 g kaltem V/asser verdünnt und mit Wasser auf Zimmertemperatur gekühlt. Man erhält 100 g einer dünnflüssigen, kolloidalen Emulsion, die mit kaltem oder warmem Wasser verdünnt werden .kann und zeigt die in Beispiel 2 aufgeführten Eigenschaften.
Die wässerigen Emulsionen 1.1.bis 1·18 haben die folgenden Zusammensetzungen:
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Anlage ζ. Eingabe ν. 21.7.1970 i'. Sachen d. Patentanmeldung Aktz.: P 20 15 197-7-- Anm.:0IBA AktiengeselIschaft~U.Z.21 661-BR/H
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- Io -
Beim wachsartigen Stoff P [= Komponente b)] der Tabelle I handelt es sich um folgende Produkte
P I : Paraffin vom Schmelzpunkt 50° C P II : Paraffin vom Schmelzpunkt 60° C P III : Paraffin vom Schmelzpunkt 70° C
P IV : l:l-Mischung von Paraffin mit Schmelzpunkt
βΟ C und Bienenwachs mit Schmelzpunkt 62 C
h PV: Schmelzbares Polyäthylen mit einem Molekulargewicht von 1000 bis 3OOO, der Säurezahl und einem spezifischen Gewicht von 0,93·
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Beispiel 2
90 g einer nach Beispiel 1 hergestellten Emulsion werden mit Wasser von Zimmertemperatur unter Zusatz von
4O$lger Essigsäure "bis zum p„-Wert 5 so verdünnt, so dass nach Zusatz von 20 g einer 20?oigen Aluminiumsulfatlösung ein Imprägnierbad von 1 Liter erhalten wird. Dieses wird in den Trog eines Dreiwalzenfoulards eingefüllt. Ein Baumwollgabardinestreifen durchläuft das Foulard, wobei die Aufnahme an Imprägnierflüssigkeit 70$ beträgt. Nach dem
Trocknen bei 8o C wird während 5 Minuten bei I50 C gehärtet. Man erhält ein wasserabweisend ausgerüstetes
Material. .
Mit dem Spraytest werden die wasserabweisenden Eigenschaften der Gewebe aufgrund des Wasseraufnahmevermögens nach kurzem Beregnen bestimmt:
. 25 cm lange, gewogene Gewebemuster werden mit
2 Klammern von 85g Gewicht an beiden Enden festgehalten und über zwei Stäbe gelegt. Hierauf beregnet man mit 5OO ml Wasserj befreit die Gewebemuster von anhaftenden Tropfen und wägt die feuchte Probe. Die Gewichtszunahme als Mass für den Hydrophobiereffekt wird in Prozent des trockenen Gewebes angegeben. ~ ■-~
0Ό9 8Α2/1919
Tabelle II
Emulsion g/l
in Bad
io Wasseraufnahme Gewebe kochend
gewaschen in
Was chmaschine
Nr. 90 ungewas chene s
Gewebe
5
1.1 90 4 4
1.2 90 2 4
1.5 90 3 6
1.4 90 3 5
1.5 90 3 4
1.6 90 2 4
1.7 90 2 5
1.8 90 2 4
1.9 90 3 6
1.10 90 2 4
1.11 2
009842/1919
Beispiel 3
Gleich wie in Beispiel 3 beschrieben werden.mit den Emulsionen Nr. 1.6 bis 1.18 Viskosegewebe ausgerüstet. Die dabei erzielten Hydrophobiereffekte sind in Tabelle III aufgeführt. .
g/l
in Bad
Tabelle III Gewebe bei 60° G in Wasch
maschine gewaschen
90 fo Was s er auf nähme 5
Emulsion 90 ungewaschenes
Gewebe
' 4
Er. 90 2 6
1.6 90 2 4
1.7 go- ■ 2 4 ·
1.8 go 2 1 7
1.9 163 2 6
1.10 163 2 ■ " : 8
1.11 163 2 7
1.12 163 2 9
1.13 163 3 8
1.14 163 2 12
1.15 163 2 7
1.16 2
1.17 4
1.18
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Beispiel 4
Man verfährt wie in Beispiel 2 beschrieben unter Verwendung von 109 S der Emulsion Nr. 1.2. Anstelle der
20$igen Aluminiumsulfatlösung werden pro Liter Imprägnierbad eingesetzt:
Bad Nr. Katalysator g/l
4.1 A1?SO * 18 H2O 3
4.2 AlGl · 6 H2O 2
4.3 Zn Cl2 5
4.4 MgCl2 · 6 H2O 15
4.5 H5PO4 85#ig 10
Es werden gleich gute Hydrophobiereffekte wie in Beispiel 2 angegeben, erhalten.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. ■ Wässerige Emulsionen mit einem Gesamttrockengehalt von 10 bis 50 Gewichtsprozent., dadurch gekennzeichnet, dass sie bezogen auf das Trockengewicht der Komponenten a ),b) und ο-) enthalten:
a) 9 "bis 51^ mindestens eines mit höheren Fettalkoholen verätherten Methylolaminotriazins,
b) 4,5 bis 48$ mindestens eines in der Komponente a) löslichen, hydrophoben, wachsartigen Stoffes, und
c) 40 bis 55$" mindestens eines Umsetzungsproduktes - - aus
e.l) mindestens einem methylolgruppenhaltigen Aminoplastvorkondensat oder dessen Aether mit einem Alkanol mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen,
c.2) mindestens einer mindestens 4 Kohlenstofffatome enthaltenden Monohydroxyverbindung,
c.3) mindestens einem Polyäthylenglykol und
c·. 4) mindestens einem sauerstoff halt igen aliphatischen oder heterocyclischen Amin,
0098 42/33 19v :
2. Wässerige Emulsionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente a) ein Methylolmelamin enthalten, das mit Fettalkoholen veräthert ist, die mindestens je 14 Kohlenstoffatome enthalten.
J>. Wässerige Emulsionen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente a) ein Methylolmelamin enthalten, das mit Alkanolen veräthert ist, die " je 14 bis 24 Kohlenstoffatome enthalten, und das gegebenenfalls noch mit Alkanolen, die höchstens 4 Kohlenstoffatome enthalten, veräthert ist.
4. Wässerige Emulsionen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente a) einen aus
Methylolmelaminbutylather und Stearyl-, Arachyl- oder
Behenylalkohol erhältlichen Aether enthalten.
5· Wässerige Emulsionen nach Anspruch 1, dadurch ψ gekennzeichnet, dass diese als Komponente b) Paraffin
enthalten.
6. Wässerige Emulsionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Komponente c) ein Umsetzungsprodukt aus
el) mindestens einem Methylolharnstoff oder Methylolmelamine
c.2) mindestens einem Alkanol mit 4 bis 18
Kohlenstoffatomen,
0098A2/1919
c.5) mindestens einem Polyäthylenglykol
mit einem mittleren Molekulargewicht von 1000 bis 5000 und
c.4) mindestens einem Alkanolamin oder einem
■ β Ringglieder enthaltenden heterocyclischen Amin, welches ein Sauerstoffatom und mindestens ein basisches Stickstoffatom im Ring enthält, .
enthalten.
7· Wässerige Emulsion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man im-Umsetzungsprodukt c) als Komponente c.2) n-Butanol verwendet.
8. Wässerige Emulsionen nach Anspruch 6, dadruch gekennzeichnet, dass man im Urasetzungsprodukt c) als Komponente e. 4) ein Aethanolamin verwendet.
9. ' Verfahren zur Erzeugung einer waschechten wasserabweisenden Appretur auf Fasermaterialien, dadurch gekennzeichnet, dass das Fasermaterial in einem wässerigen Bade mit einem Trockengehalt von 1 bis 16 Gewichtsprozent behandelt wird, das bezogen auf das Trockengewicht der Badkomponenten a), b) und c) enthält: ■
a) 9 bis 54^ mindestens eines mit höheren Fett alkoholen verätherten Methylolaminotriazins,
b) 4,5 bis 48$ mindestens eines in der Komponente a) löslichen, hydrophoben, wachsartigen StQf-'
0098427191s
c) 4O bis 55<£ mindestens eines Umsetzungsproduktes aus
G.l) mindestens einem methylolgruppenhaltigen Aminoplastvorkondensat oder dessen Aether mit einem Alkanol mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen,
0.2) mindestens einer mindestens 4 Kohlenstoffatome enthaltenden Monohydroxyverbindung,
G.3) mindestens einem Polyäthylenglykol und
k c.4) mindestens einem sauerstoffhaltigen ali
phatischen oder heterocyclischen Amin, und
d) mindestens einen Härtungskatalysator,
das so behandelte Pasermaterial trocknet und gegebenenfalls einer Wärmebehandlung bei 100 bis 200° C unterwirft.
10. Verfahren nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass man Bäder verwendet, die als Komponente a) ein Methylolmelamin enthalten, das mit Fettalkoholen veräthert ist.
" 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man Bäder verwendet, die als Komponente a) ein Methylolmelamin enthalten, das mit Alkanolen veräthert ist, die je 14 bis 24 Kohlenstoffatome enthalten, und das gegebenenfalls noch mit Alkanolen, die höchstens 4 Kohlenstoffatome enthalten, veräthert ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man Bäder verwendet, die als Komponente a) einen aus Methylolmelaminbutyläther und Stearyl-, Arachyl- oder Px-rer./, ! ■;."■ kohol erhältlichen Aether enthalten.
009842/191«
13· Verfahren nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass man Bäder verwendet, die als Komponente b) Paraffin enthalten.
1.4. Verfahren nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass man Bäder verwendet, die als Komponente c) ein Umsetzungsprodukt aus
el) mindestens einem. Methylolharnstoff oder Methylolmelamin,
c.2) mindestens einem Alkanol mit 4 bis l8 Kohlenstoffatomen,
c.3) mindestens einem Polyäthylenglykol mit . einem mittleren Molekulargewicht von 1000 bis 5000 und
c.4) mindestens einem Alkanolamin oder einem 6 Ringglieder enthaltenden heterocyclischen Amin, welches ein Sauerstoffatom und mindestens ein basisches Stickstoffatom im Ring enthält, ·
enthalten. .
15· Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich- · net, dass man im Umsetzungsprodukt c) als Komponente c.2) ·'-n-Butanol verwendet.
l6. Verfahren nach Anspruch l4, dadurch gekennzeichnet, dass man im Umsetzungsprodukt c) als Komponente c.4) ein Aethanolamin verwendet.
009842/1919
17· Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass man als Härtungskatalysator einen sauren oder potentiell sauren Katalysator verwendet.
l8. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass man al? Härtungskatalysator ein Aluminiumsalz, vorzugsweise Aluminiumsulfat, verwendet.
19· Die zur Durchführung des Verfahrens gemäss einem der Ansprüche 8 bis l8 geeigneten wässerigen Bäder.
20. Das nach einem der Ansprüche 8 bis l8 bzw. das mit einem Bade nach Anspruch 19 behandelte Fasermaterial.
009842/1919 0WaiNAL
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