DE1934177B2 - Textilweichmachungsmittel - Google Patents

Textilweichmachungsmittel

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DE1934177B2 DE1934177A DE1934177A DE1934177B2 DE 1934177 B2 DE1934177 B2 DE 1934177B2 DE 1934177 A DE1934177 A DE 1934177A DE 1934177 A DE1934177 A DE 1934177A DE 1934177 B2 DE1934177 B2 DE 1934177B2
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Helmut Dr. 6233 Kelkheim Diery
Bernhard Dr. Suzano Sao Paulo Kiefer (Brasilien)
Siegbert Dr. Rittner
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M15/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M15/19Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
    • D06M15/37Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D06M15/39Aldehyde resins; Ketone resins; Polyacetals
    • D06M15/423Amino-aldehyde resins

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Ver- 3« gen Celluloseeregeneratfasern sowie deren Mischungen fahren zum Weichmachen von Textilien. mit vollsynthetischen Fasern, wie Polyamid, Polyester-.
.. Aus der deutschen Patentschrift 762 964 ist es be- Cellulosetriacetat-Fasern u. dgl. in Betracht,
kannt, daß man Umsetzungsprodukte aus Mono- Die Herstellung der erfindungsgemäß zu verwenden-
octadecylharnstoff oder Stearoylharnstoff mit Form- den Textilweichmachungsmittel kann nach an sich aldehyd als Mittel zum Wasserabweisendmachen von 35 bekannten Verfahren erfolgen. So kann in einer ersten Cellulosefasermaterialien verwenden kann. Hierbei Reaktionsstufe ein Fettamin mit etwa 14 bis 22 Kohtreten die wasserabweisenden Effekte jedoch nur dann lenstoffatomen, wie z. B. Octadecylamin mit Harnstoff auf, wenn die Alkylharnstoffe mit weniger als 3 Mol oder Biuret unter Ammoniakabspaltung kondensiert Formaldehyd umgesetzt werden. Mit solchen Alkyl- werden. Die Kondensation erfolgt im allgemeinen bei methylolharnstoffen werden ähnlich gute hydropho- *o Temperaturen von etwa 125 bis 1500C. In einer bierende Effekte auf Cellulosefasern erzielt wie mit zweiten Reaktionsstufe wird 1 Mol der erhaltenen den Umsetzungsprodukten von langkettigen alipha- . .Umsetzungsprodukte mit mindestens 3 Mol Formtischen Säureamiden mit Formaldehyd, z. B." den aldehyd oder Formaldehyd abgebenden Verbindungen, Stearinsäureamjd-methylol-Verbindungen. wie z. B. Paraformaldehyd, Formalin oder Trioxan,
Die vorliegende Erfindung beruht auf der über- 45 methylolisiert. Die Methylolisierung kann in wäßriger raschenden Erkenntnis, daß die Umsetzungsprodukte Lösung, in organischen Lösungsmitteln, in der Schmelvon mindestens 3 Mol Formaldehyd mit 1 Mol von ze oder nach anderen bekannten Verfahren vorgenom-N-Alkylharnstoffen oder N-Alkylbiuret-Verbindungen men werden. Vorzugsweise werden pro Mol der mit langkettigen Alkylresten beim Aufbringen auf N-Alkylharnstoff- oder Biuret-Verbindungen 3,2 bis Textilmaterialien diesen'feinen weichen vollen Griff 5< > 4MoI Formaldehyd ■ eingesetzt. Es ist jedoch auch verleihen. ··■■■·.. \ möglich, den Formaldehydanteil noch weiter bis auf
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit · etwa 6 Mol zu erhöhen, ohne daß sich die weichein Verfahren zum Weichmachen von Cellulosefasern machenden Eigenschaften der erhaltenen Umsetzungsenthaltenden Textilmaterialien, bei dem man diese mit produkte wesentlich verschlechtern. Allerdings wird Lösungen oder Dispersionen von· Ujasetzungspraduk- 55 durch Anwendung höherer.Mengen an Formaldehyd ten von mindestens 3, vorzugsweise 3,2 bis 4 Mol auch keine weitere Verbesserung erreicht, so daß man Formaldehyd mit 1 Mol von N-Alkylharnstoffen oder aus wirtschaftlichen Gründen meist nicht mehr als N-Alkylbiuret-Verbindungen, die etwa 14 bis 22 Koh- etwa 4 Mol Formaldehyd proMöl der Alkylharnstofflenstoffatome im Alkylrest enthalten, behandelt. oder Alkylbiuret-Verbindungen anwendet.
Gegenstand der Erfindung sind ferner Textilweich- 6o Als N-Alkylharnstoff- und N-Alkylbiuret-Verbinmachungsmittel in Form von wäßrigen Lösungen oder düngen kommen vor allem solche der allgemeinen Dispersionen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Formel R1 — NH-CO — NH — R2, in der R1 Weichmacherkomponente Umsetzungsprodukte aus einen Alkylrest mit 14 bis 22 Kohlenstoffatomen und mindestens 3 Mol Formaldehyd und 1 Mol N-Alkyl- R2 Wasserstoff oder den Rest — CO — NH2 bedeutet, harnstoff- oder N-Alkylbiuret-Verbindungen mit etwa 65 in Betracht. Zum Aufbringen auf die Textilmaterialien 14 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest enthalten. können die erfindungsgemäßen Weichmachungsmittel Umsetzungsprodukte aus 1 Mol Harnstoff und 4 in geeigneten organischen Lösungsmitteln gelöst oder bis 5 Mol Formaldehyd und deren Verwendung bei in Wasser dispergiert werden. Die wäßrigen Disper-
■«*
sionea können mit Hilfe von nichtionogenen und bzw. oder anionischen Dispergiermitteln hergestellt oder stabilisiert werden.
Die Lösungen oder Dispersionen der Weichmachungsmittel können auf beliebige Weise, z. B. durchAuf sprühen oder Imprägnieren und Abquetschen, auf das Textilmaterial aufgebracht werden. Die Einsatzmengen der erfindungsgemäßen Weichmachungsmittel können in Abhängigkeit von dem zu behandelnden Textilgut und von dem gewünschten Weichmachungseffekt in weiten Grenzen variiert werden. Im allgemeinen werden die Weichmachungsmittel in Mengen von etwa 0,01 bis 1%, vorzugsweise o,l bis 0,5%, bezogen auf das Warengewicht, auf das Textilgut aufgebracht.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Weichmachungsmittel vermitteln schon für sich allein und besonders auch bei Mitverwendung von sauren oder säureabspaltenden Katalysatoren, wie Magnesiumchlorid, Zinkchlorid, Zinknitrat, Diammoniumphosphat, Ammoniumnitrat u. dgl., waschbeständige Effekte auf dem behandelten Textilmaterial. In Kombination mit bekannten Hochveredlungsmitteln, wie z. B. Dimethylolharnstoff, Dimethylol-dihydroxyäthylenharnstoff, Dimethylol-propylenharnstoff u. dgl, werden Naß- und Trockenknitterwinkel, Scheuerfestigkeit sowie die Reiß- und Einreißfestigkeit der Waren verbessert.
Als wichtiger anwendungstechnischer Vorteil der erfindungsgemäßen Weichmachungsmittel ist ferner ihre besonders gute Verträglichkeit mit anderen Ausrüstungshilfsmitteln zu nennen. So können in dem Appreturbad zusammen mit den erfindungsgemäßen Weichmachungsmitteln beliebige weitere Hilfsmittel, wie z. B. Füll- und Glättemittel, Netzmittel, Emulgatoren, Wasserenthärtungsmitiel, sogenannte »Soil Releaser«, optische Aufhellungsmittel. Katalysatoren, Kunstharz-Vorkondensate und andere Zusätze angewandt werden, ohne daß der ursprüngliche Weichmachungseffekt beeinträchtigt wird. Die Weichmachungsmittel können hierbei auf beliebige Weise einbadig zusammen mit den Zusätzen oder auch zweibadig getrennt von den Zusätzen aufgebracht werden, wobei im letzteren Fall zweckmäßigerweise das Weichmachungsmittel zuletzt aufgetragen wird. Die Weichmachungsmittel können z. B. auf dem Foulard oder ähnlichen Aggregaten oder auch nach dem Ausziehverfahren auf das Gewebe gebracht werden. Schließlich können die Faserstoffe je nach ihrer Zusammensetzung bei Temperaturen zwischen etwa 20 und 2200C kalandriert, geschreinert, geprägt oder geschnitzt werden.
Beispiel 1
Ein Baumwollgewebe mit einem Quadratmetergewicht von 120 g wird in ein Bad getaucht, das im Liter
13 g einer 20%igen wäßrigen Dispersion eines Umsetzungsproduktes von 1 Mol N-Octadecylharnstoff mit 3,6 Mol Formaldehyd, dessen Herstellung nachstehend unter a) beschrieben wird, und
3 g Polyvinylalkohol als Füllmittel
enthält.
Danach wird auf etwa 80% Gewichtszunahme abgequetscht und 3 Minuten lang bei 110° C getrocknet. Das Gewebe hat einen weichen fließenden vollen Griff.
Knitterwinkel nach DIN 53890
Griff Anfangs
effekt
trocken
6OMiIL
Entlastung
Schuß 3mal
Feinwäsche
trocken
47
Kette 49 Kette I Schuß 55
Unbe-
handelt
leer, rauh,
lappig
42 54 38
Behandelt voll
geschmeidig
44 44
Mit praktisch gleichem Erfolg kann für die vorstehend beschriebene Behandlung an Stelle des Reaktionsproduktes von Octadecylharnstoff und Formaldehyd auch ein Umsetzungsprodukt von N-Dodecyl-
ao harnstoff mit Formaldehyd, dessen Herstellung nachfolgend unter b) beschrieben wird, verwenden.
a) Herstellung des Umsetzungsproduktes von
N-Octadecylharnstoff mit Formaldehyd
as 128 Gewichtsteile Octadecylamin und 33 Gewichtsteile Harnstoff werden in einem mit Rührer, Thermometer sowie Gaszu- und -ableitung ausgestatteten Reaktionsgefäß auf 129 bis 1310C erhitzt. Bei 105 bis 1100C wird die Schmelze homogen, und die Reaktion beginnt unter kräftiger Ammoniakabspaltung. Durch einen Stickstoffstrom wird das freigesetzte Ammoniak aus dem Reaktionsgefäß in eine vorgelegte 2n-Schwefelsäure übergetrieben. Sobald etwa 8,5 g Ammoniak abgespalten sind, wird die Temperatur der Schmelze auf 105 bis 110°C gesenkt und portionsweise 54 Gewichtsteile Paraformaldehyd eingetragen. Danach werden als Dispergiermittel noch 64 Gewichtsteile eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Spermölfettsäure und 1 Mol N-Methyltaurin sowie 10,4 Gewichtsteile eines Anlagerungsproduktes von etwa 35 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Stearylalkohol in die Schmelze eingetragen. Schließlich läßt man in die gut turbinierte Reaktionsschmelze während 30 Minuten 750 Gewichtsteile Wasser von 75 bis 800C zulaufen und rührt 3 Stunden bei 50° C nach. Die so erhaltene stabile wäßrige Dispersion hat einen Gehalt an N - Octadecylharnstoff - Formaldehyd - Kondensationsprodukt v·· *wa 20 Gewichtsprozent.
b) Π .... ng des Umsetzungsproduktes von
ι L- ''!,'cylhamstoff und Formaldehyd
92,6 Gewichtsteile Dodecylamin und 33 Gewichtsteile Harnstoff werden in der gleichen Apparatur und unter denselben Bedingungen, wie unter a) beschrieben, bei 129 bis 131° C so lange kondensiert, bis etwa 8,5 Gewichtsteile Ammoniak abgespalten sind. Danach werden bei 105 bis 110° C 54 Gewichtsteile Paraformaldehyd portionsweise in die Schmelze eingetragen und anschließend noch als Dispergiermittel 64 Gewichtsteile eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Spermölfettsäure und 1 Mol N-Methyltaurin sowie 10,4 Gewichtsteile eines Anlagerungsproduktes von etwa 30 Mol Äthylenoxid an 1 Mol · Stearylalkohol eingetragen. Eine etwa 20 Gewichtsprozent des N-Dodecylharnstoff-Formaldehyd-Kondensationsproduktes enthaltende wäßrige Paste wird hergestellt, indem in die gut turbinierte Reaktionsschmelze während etwa 30 Minuten 610 Gewichtsteile Wasser von 75 bis 8O0C
eingetragen werden und danach 3 Stunden bei 50° C gut nachgerührt wird.
Beispiel 2
Auf ein gebleichtes mercerisiertes Baumwollpopelinegewebe mit einem Quadratmetergewicht von 120 g wird zur Hochveredlung im Foulard eine wäßrige Dispersion aufgebracht, die im Liter folgende Bestandteile enthält:
20 g einer 20%igen Dispersion des Umsetzungsproduktes vonN-OctadecylharnstoffmitS.oMol Formaldehyd, hergestellt gemäß Beispiel 1, Absatz a),
60 & DimethyloM.S-dihydroxyäthylenhamstoff als Hochveredlungsmittel,
12 g Magnesiumchlorid kristallisiert.
Es wird auf 80% Gewichtszunahme abgequetscht. Danach wird das Gewebe bei 110° C getrocknet. Die Restfeuchte beträgt 6 %. Anschließend wird in üblicher Weise kalandert und während 5 Minuten bei 150° C kondensiert. Das Gewebe besitzt einen vollen geschmeidigen Griff und eine gute Knitterfestausrüstung.
Trocken-Knitterwinkel nach DIN 53890
Anfangs
effekt
69 3mal
Feinwäsche
trocken
Schuß
Kette I Schuß 130 Kette 72
Unbehandeltes Gewebe... 62 65 115
Behandelt gemäß Beispiel 2 124 109
Behandelt gemäß Beispiel 2, 118
jedoch ohne Verwendung 105
des Weichmachers 116 98
Beispiel 3
Ein Mischgewebe aus 35% Baumwollfasem und 65% Polyesterfasern wird mit einer Lösung imprägniert, die im Liter
18 g einer 20%igen wäßrigen Dispersion eines Umsetzungsproduktes von N-Octadecyl-Biuret und Formaldehyd, dessen Herstellung nachstehend beschrieben wird, und to 12 g Polyvinylacetat als Füllmittel
enthält. Es wird auf eine 60%igen Gewichtszunahme abgequetscht und bei HO0C getrocknet.
Das Gewebe hat einen angenehmen weichen fülligen Griff.
Herstellung des Umsetzungsproduktes aus N-Octadecyl-Biuret und Formaldehyd
In einer Apparatur, wie im Beispiel 1 unter a) be-
»o schrieben, werden 128 Gewichtsteile Octadecylamin und 57 Gewichtsteile Biuret bei 138 bis 1400C so lange kondensiert, bis etwa 8,5 Gewichtsteile Ammoniak abgespalten sind. Danach wird die Reaktionstemperatur auf 110° C herabgesetzt und in die Schmelze
as portionsweise 80 Gewichtsteile Paraformaldehyd eingetragen und anschließend als Dispergiermittel noch 52 Gewichtsteile eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Spermölfettsäure und 1 Mol N-Methyltaurin sowie 8 Gewichtsteile eines Anlagerungsproduktes von 25 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Stearylalkohol zugesetzt. Durch Zugabe von 966 Gewichtsteilen Wasser von 75 bis 800C in die gut turbinierte Schmelze sowie 3stündiges Nachriihren bei 5O0C wird eine Dispersion mit einem Gehalt von etwa 20 Gewichtsprozent des N-Octa decyl-Biuret - Formaldehyd - Kondensationsproduktes erhalten.

Claims (4)

  1. der Textilausrüstung sind bereits bekannt aus der
    Patentansprüche: französischen Patentschrift 1 374 750. Bei diesen Ver-
    p bindungen, die keine langkettigen Alkylreste aufweisen,
    L Textilweichmachungsmittel in Form von wäß- handelt es sich um Harze die zur Knitter- und rigen Lösungen oder Dispersionen, dadurch 5 Schrumpffestousrustung von CeUulosetexühen m den gekennzeichnet, daß sie als Weichmacher- hierbei üblichen Auftragsmengen von 2 bis 20 Prozent, komponente Umsetzungsprodukte aus mindestens bezogen auf das Warengewicht^zur Anwendung kom-3 Mol Formaldehyd und 1 Mol N-Alkylharnstoff- men. Ein Werchmachungseffekt wird durch die Ausoder N-Alkylbiuret-Verbindungen mit etwa 14 bis röstung mit diesen Harzen nicht erreicht.
    22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest enthalten. " Für die erfindungsgemaß zu verwendenden Textd-
  2. 2. Verfahren zum Weichmachen von Textil- weichmachungsmttel ist es eme imerlaßhche Vorausmaterialien, dadurch, gekennzeichnet,: daß » man setzung,idaßzu lhjer Herstellung die N-Alkylharnstoff. diese mit Lösungen oder Dispersionen von Textil- oder N-Alkylbiuret-Veibindungen mit mindestens weichraachungsmitteln gemäß Anspruch 1 be- 3 Mol Formaldehyd zur Umsetzung gebracht werden, handelt 15 Die Umsetzungsprodukte mit weniger als 3 Mol Form-
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn- aldehyd weisen noch hydrophobierende Eigenschaften zeichnet, daß die im Textilweichmachungsmittel auf, wobei sich gleichzeitig die weichmachende Wirenthaltenen Umsetzungsprodukte zusammen mit kung der Produkte mit abnehmendem Formaldehydsauren oder säureabspaltenden Katalysatoren auf- anteil schnell verliert.
    gebracht werden. *» Die erfindungsgemäß zu verwendenden Umsetzungs-
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch produkte ergeben beispielsweise in Form ihrei wäßrigekennzeichnet, daß die im Textilweichmachungs- gen Dispersionen oder in Form von Lösungen in mittel enthaltenen Umsetzungsprodukte zusammen indifferenten organischen Lösungsmitteln auf Textilmit Hochveredlungsmitteln oder anderen Textil- materialien, wie Fasern, Fäden, Geweben oder anderen ausrüstungsmitteln aufgebracht werden. as Verarbeitungsprodukten, die aus Cellulose bestehen
    oder solche enthalten, einen angenehmen, sehr weichen, fließenden und glatten Griff. Als zu behandelnde Textilmaterialien kommen beispielsweise solche aus Baumwolle, Zellwolle, Polynosie-Fasern oder sonsti-
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