DE1594977A1 - Verfahren zur Erzeugung einer waschechten wasserabweisenden Appretur - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung einer waschechten wasserabweisenden Appretur

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DE1594977A1
DE1594977A1 DE19671594977 DE1594977A DE1594977A1 DE 1594977 A1 DE1594977 A1 DE 1594977A1 DE 19671594977 DE19671594977 DE 19671594977 DE 1594977 A DE1594977 A DE 1594977A DE 1594977 A1 DE1594977 A1 DE 1594977A1
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paraffin
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Ciba AG
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Colloid Chemistry (AREA)

Description

CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Case 5944/E
Deutschland
Verfahren zur Erzeugung einer waschechten wasserabweisenden
Appretur.
Es wurde gefunden, dass eine waschechte wasserabweisende Appretur auf Fasermaterialien durch Behandlung in einem wässerigen Bad und nachfolgende Hitzbehandlung, gegebenenfalls nach einer Zwischentrocknung, erhalten wird, wenn
909838/1383
hierzu ein Bad verwendet wird, das .
a) ein mit höheren Fettsäuren verestertes oder,mit höheren Alkoholen veräthertes Methylolaminotriazin,
b) einen hydrophoben, wachsartigen Stoff,
c) ein oberflächenaktives Produkt, das an Stickstoff gebundene höhere aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit mindestens 16 Kohlenstoffatomen, und Polyglykolreste mit durchschnittlich mindestens
t t
10 -C-C-O-Gruppen aufweist,
t I
d) ein Schutzkolloid und
e) einen Härtungskatalysator
enthält, wobei das Mengenverhältnis zwischen a) und b) 2:3 bis 9^1 beträgt und die Zubereitung von den Komponenten a) und b), zusammen gerechnet, 2 bis 10$ und von der Komponente d) 0,05 bis 5$ enthält.
Als Komponente a) werden beispielsweise Abkömmlinge des Pormo-, Aceto- oder Benzoguanamines, vorzugsweise aber des Melamins angewendet. Methylölgruppen dieser Verbindungen sind mit höheren Fettsäuren, die mindestens 14 Kohlenstoffatome enthalten, verestert oder mit höheren, d,h. mindestens l4 Kohlenstoffatome enthaltenden, vorzugsweise aliphatischen Alkoholen veräthert. Neben den so abgewandelten Methylolgruppen enthalten die Triazinverbindungen vorteilhaft noch mit niedrigen Alkanolen, wie Butanol, Isopropanol oder insbeson-
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dere Methanol verätherte Methylolgruppen. In der Regel empfiehlt es.sich, dass die vorhandenen Methylolgruppen zu mindestens 75$ in der angegebenen Weise weitersubstituiert sind, und zwar zu 20 bis 50$ mit höheren Fettsäuren verestert oder höheren Alkoholen veräthert. Als Beispiele von höheren Acylresten sind vor allem diejenigen der Fettsäuren mit l6 bis 18 Kohlenstoffatome zu erwähnen, wobei die Reste nicht einheitlich zu sein brauchen, sondern neben Alkylgruppen mit 15 und/oder 17 Kohlenstoffatomen auch noch höhere Alkylgruppen enthalten dürfen. Besonders geeignet sind die aus Methylolmelaminäther und Stearinsäure erhältlichen Ester, vor allem diejenigen, welche durch Umsetzung von hochmethylierten Methylolmelaminen mit Stearinsäure erhalten werden, wozu mit praktisch gleichem Ergebnis wie reine Stearinsäure auch sog. technische Stearinsäure in handelsüblicher Qualität verwendbar ist. Als Beispiel für einen höheren Alkohol sei n-Oetadecanol erwähnt.
Als Substanz b) können die bekannten wachsartigen Hydrophobiermittel verwendet werden, wie z.B. Bienenwachs und Polyäthylen, aber insbesondere Paraffine, deren Schmelzpunkt mit Vorteil zwischen 45 und 70° C liegt, Die Substanz b) ist vorzugsweise in der Substanz a) löslich.
Erfindungsgemäss sind als Substanz c) Verbindungen anzuwenden, die an Stickstoff gebundene höhere aliphatische Kohlenwasserstoffreste, darunter mindestens zu 20$ solche mit mindestens 20 Kohlenstoffatomen, und Polyglykolreste
t t
mit durchschnittlich mindestens 10 -C-C-O- Gruppen ent-
90983 3/1383 τ ,
BAD GrtN
halten. Es kommen Produkte mit einheitlichem, vorzugsweise gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest in Betracht. Die vorteilhafte Wirkung dieser Verbindungen tritt aber auch ein, wenn Gemische derartiger stickstoffhaltiger Polyglykole verwendet werden, die nur zu mindestens 20$, vorzugsweise zu mindestens 60$, Kohlenwasserstoffreste mit 20 oder mehr als 20 Kohlenstoffatomen und daneben Kohlenwasserstoffreste mit l8 oder weniger als 18, z.B. 16 Kohlenstoffatomen, aufweisen. Die Anwendung solcher Gemische hat den Vorteil, dass die als Ausgangsstoffe benötigten Alkylamingemische leichter herstellbar sind als die einheitlichen Alkylamine. Im übrigen werden beispielsweise die durch Umsetzung von N-Monoalkyläthylen- oder -propylen-diaminen und Aethylenoxyd und vorzugsweise die aus N-Monoalkylaminen und Aethylenoxyd erhältlichen Polyglykolverbindungen benützt, wobei wiederum die Alkylreste zu mindestens 20$ mindestens 20, vorzugsweise 20
oder 22 Kohlenstoffatome in unverzweigter Kette enthalten.
t t
Die durchschnittliche Anzahl der -G-C-O- Gruppen in einem
I I
Molekül beträgt wenigstens 10 und vorteilhaft 20 bis 40. Be-
t ι vorzugt sind Verbindungen, die als -C-C-O- Gruppen aus-
I I
schliesslich -CHp-CHp-O- Gruppen enthalten. An ihrer Stelle können aber, zweckmässig nur zu einem kleineren Teil, die durch Umsetzung mit Propylenoxyd oder Styroloxyd sich bildenden Gruppen stehen. Die aus den Aminen in dieser Weise erhältlichen Polyglykolverbindungen enthalten tertiäre Stickstoffatome und können quaterniert werden, z.B. mit Dimethylsulfat, vorzugsweise aber mit Quaternierungsmitteln, die
9 0 9 8 3 8/1383
BAD ORiGINAt
quaternäre Verbindungen mit einem Halogen-Aniori wie Cl oder Br vl) ergeben, beispielsweise mit Alkylchloriden oder -bromiden, Chloressigsäureamid oder Bromessigsäureamid oder besonders zweckmässig mit Chloräthanol [Aethylenchlorhydrin], Benzylchlorid oder Epichlorhydrin. Diese quaternären Ammoniumsalze lassen sich in gleicher Weise wie die nicht-quaternierten Verbindungen als Komponente c) verwenden. Besonders hervorzuheben sind, wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, die Produkte der Formel
. (CH2-CH2-O- )ώ H
R - N^"
\ (CH2-CH2-O-)- H
worin R einen unverzweigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen und m und η ganze Zahlen bedeuten, wobei mindestens zu 20$ R-N ^ Reste mit mindestens 20 Kohlenstoffatomen vorliegen und die Summe m+n 20 bis 40 beträgt, sowie die entsprechenden quaternären Ammoniumverbindungen.
Als Schutzkolloid d) kommen z.B. Hydroxyäthylcellulose, das Natriumsalz von Carboxymethylcellulose, Polyäthylenglykol, Polyacrylamid, Polyvinylpyrrolidon, ein Carboxyvinylpolymer und insbesondere Polyvinylalkohol in Betracht. Bevorzugt ist ein mittel- bis hochviskoser Polyvinylalkohol mit einem Verseifungsgrad von über 86$. Die 5$igen wässerigen Lösungen weisen bei 25° C eine Viskosität von 40 bis 80 cP auf, gemessen mit einem Rotationsviskosimeter bei einem Radien-
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BAD O'u
verhältnis des Messkörpers zum Messbecher von 0,96.
Als Härtungskatalysator e) für die Methylolverbindung a) können die bekannten sauren oder potentiell sauren Aminoplasthärter verwendet werden, z.B. Ammoniumsalze starker Säuren wie Ammoniumrhodanid oder -Chlorid, Zinknitrat, Zinkchlorid, Zinkfluorborat, Magnesiumchlorid, Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure oder Ameisensäure. Als besonders vorteilhaft erweisen sich Aluminiumsalze, z.B. Aluminiumchlorid oder -sulfat.
Die erfindungsgemäss anzuwendenden Bäder können in an sich bekannter Weise zubereitet werden. Zweckmässig stellt man vorerst eine Emulsion her, welche die Stoffe a), b), c) und d) im vorgeschriebenen Mengenverhältnis, jedoch in höherer als der Gebrauchskonzentration enthält. Solche Emulsionen, die eine gute Lagerfähigkeit besitzen, sind dadurch gekennzeichnet, dass sie
a) ein mit höheren Fettsäuren verestertes oder mit höheren Alkoholen veräthertes Methylolaminotriazin,.
b) einen hydrophoben, wachsartigen Stoff,
c) ein oberflächenaktives Produkt, das an Stickstoff gebundene höhere aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit mindestens 16 Kohlenstoffatomen, und Polyglykol-
I I
reste mit durchschnittlich mindestens 10 -C-C-0-Grup-
t I
pen aufweist, und
d) ein Schutzkolloid
enthalten, wobei das Mengenverhältnis zwischen a) und b)
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BAD OWCν At
2:3 bis 9'·1 betragt und die Zubereitung vorteilhaft von den Komponenten a) und b), zusammengerechnet 20 bis 50$, von der Komponente c) 1,5 bis 20$ und von der Komponente d) 0,5 bis 5,0$ enthält.
Bei der Herstellung der Emulsionen arbeitet man vorteilhaft so, dass man zuerst die in Wasser echt oder kolloid löslichen Stoffe c) und d) sowie, zur Vermeidung eines zu niedrigen p„-Wertes und damit einer vorzeitigen Härtung eine
ti
geringe Menge eines Amins, z.B. Morpholin, Methylmorpholin, Hydroxyäthylmorpholin, Diäthyläthanolamin, Methyldiäthanoiamin, Aethyldiäthanolamin, Triäthanolamin oder Dimethyläthanolamin, in die erforderliche Menge Wasser gibt und dann bei erhöhter Temperatur nacheinander oder vorzugsweise miteinander [in Form einer erwärmten Schmelze] die Komponenten a) und b) hinzufügt. Mit Hilfe eines gut wirksamen Rührwerkes oder einer anderen geeigneten Vorrichtung soll für sofortige Homogenisierung des entsprechenden Zweiphasensystems gesorgt werden. Wärme wird zweckmässig in der Weise zugeführt, dass die Emulsionstemperatur nahe beim Siedepunkt liegt, diesen aber nicht erreicht. Während des Emulsionsvorganges oder insbesondere nach diesem können noch weitere Stoffe, z.B. Entschäumer, zugesetzt werden.
Zum Gebrauch wird die Emulsion mit kaltem oder warmem Wasser verdünnt und der Härtungskatalysator zugegeben. Die Behandlung des Fasermaterials, z.B. Baumwolle oder Fasern aus regenerierter Cellulose, mit den Bädern der eingangs an-
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gegebenen Zusammensetzung kann bei Raumtemperatur oder leicht erhöhter Temperatur mit den üblichen bekannten Vorrichtungen, zweckmässig am Foulard, erfolgen. Die Gewichtszunahme beträgt vorteilhaft 60 bis 100$.
Das so imprägnierte Fasermaterial kann nun zuerst getrocknet werden, bevor es einer Wärmebehandlung, z.B. bei 120 bis l80° C während 20 bis 1 Minuten unterworfen wird.
Die nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Appreturen verleihen den Fasermaterialien ein gutes Wasserabweisungsvermögen und sind waschecht. Die hierzu benötigten Bäder der angegebenen Zusammensetzung zeigen den Vorteil, dass sich auch bei der Verarbeitung grosser Partien weder auf dem Gewebe noch in den Apparaturen, vor allem auf den Foulardwalzen keine wachsartigen Produkte abscheiden.
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Herstellungsvorschrift A
Beschrieben wird die Herstellung von 500 g einer Emulsion, wobei die Daten aus der nachfolgenden Tabelle II eingesetzt werden müssen. In einem heizbaren Gefäss mit Propellerrührwerk, dessen Drehzahl stufenlos verstellbar ist, werden ν g Polyvinylalkoholpulver V unter massigem Rühren zunächst bei 20 bis 25° C, dann bei 70° C in 142,5 t 5 g Wasser gelöst (die zuzufügende Menge Wasser richtet sich nach dem Emulgatorgehalt). Hierauf werden a g Amin A und e g Emulgator E zugefügt und gelöst. In diese wässerige Emulgatorlösung wird nun, bei 85° C beginnend, eine etwa 105° C warme homogene Schmelze aus m g eines Kondensationsproduktes M,dessen Herstellung unten beschrieben wird und aus ρ g Paraffin P, eingegossen und mit steigender Drehzahl bis zur Bildung einer kolloidalen Emulsion verrührt, wobei durch Regulierung der äusseren Heizung dafür gesorgt wird, dass die Emulsion nicht zu kochen beginnt. Anschliessend werden noch 96j75g Wasser von 70 C und 3 g eines Entschäumers auf Siliconbasis in dispe'rgierter Form unter langsamem Rühren zugefügt. Nach nochmaligem heftigem Turbinieren wird eine feindisperse Emulsion erhalten, die im fliessenden Wasser, jedoch ohne Rühren auf Zimmertemperatur ausgekühlt wird. Die nach diesem Verfahren hergestellte Emulsion kann mit kaltem oder warmem Wasser verdünnt werden und zeigt die in den nachfolgenden Beispielen 1 bis 12 aufgeführten Eigen-
909838/ 1383 BAD ORIGINAL
schäften.
Die Kondensationsprodukte M (veresterte Melaminharze MI bis III, verätherte Melaminharze MIV bis Vl) werden wie folgt hergestellt:
MI : 324 Teile (1 Mol) fein gepulvertes Hexamethylolmelamin werden tont er Rühren in 2000 Raumteilen Methanol, das 100 Raumteile J)O%l^,e· Salzsäure enthält, eingetragen/ Nach 10 Minuten ist die Methylolverbindung gelöst. Die Lösung wird sofort mit etwa 160 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat verrührt, bis sie gegen Lackmus neutral reagiert. Das abgeschiedene Salz wird abfiltriert und die Lösung im Vakuum auf einen mindestens 98$igen Sirup eingedampft. Das jetzt zusätzlich abgeschiedene Salz wird durch Filtrieren in der Wärme entfernt. 100 Teile dieses Methylolmelamlnmethyläthers werden mit 130 Teilen Stearinsäure im Vakuum von 10 bis 20 mm Hg so lange auf 190 bis 200° C erhitzt, bis die Säurezahl noch 5 bis 8 beträgt.
MII : 390 S (l Mol) des unter M I beschriebenen Methylolmelamin-methyläthers werden mit 27O g (1 Mol) technischer Stearinsäure im Vakuum von 25 bis 30 mm Hg-Druck so lange auf 195 bis 200° C erwärmt bis die Säurezahl noch 2 bis 3 beträgt, welches nach 3 stündigem Erwärmen der Fall ist.
M III: 390 g (1 Mol) des unter M I beschriebenen Methylolmelaminmethyläthers werden mit 242 g (l Mol) Myristinsäure im Vakuum von 25 bis 30 mm Hg-Druck so lange auf 195 bis 200° C erwärmt bis die Säurezahl noch 2 bis 3 beträgt.
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BAD OFHGlNAt
- Il -
M IV: 195 g (1/2 Mol) des unter M I beschriebenen Methylolmelaminmethyläthers werden mit 155 g eines synthetischen Arachldylalkohols im Vakuum von 30 bis 35 mm Hg-Druck während 4 Stunden unter Rühren auf 195 bis 200° C erwärmt. Man erhält nach dem Abkühlen eine zähe Masse, die in Benzol klar löslich ist.
M V; 250 g (1/2 Mol) einer 75#igen Lösung in Butanol eines Hexamethylol-melamin-butyläthers mit etwa 2 bis 3 Butylgruppen werden mit 155 g eines synthetischen Arachidylalkohols im Vakuum von 30 mm Hg-Druck 1 Stunde auf 120° C erwärmt, wobei Butanol abdestilliert. Hierauf wird während 8 Stunden weiter erwärmt, wobei nach dem Erkalten eine blassgelbe, zähe Masse erhalten wird, die in Benzol klar löslich ist.
M VI; 195 g (1/2 Mol) des unter M I beschriebenen Methylolmelaminmethyläthers werden mit 105 g (1/2 Mol) Myristinalkohol im Vakuum von 30 bis 35 mm Hg-Druck während 6 Stunden unter Rühren auf 195 bis 200° C erwärmt. Man erhält eine fast farblose hochviskose Masse, die klar löslich ist in Benzol und in Paraffin.
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-12- 159A977
Herstellungsvorschrift B
Beschrieben wird die Herstellung von 500 g einer Emulsion, wobei die Daten aus nachfolgender Tabelle III eingesetzt werden müssen.
In einem heizbaren Gefäss mit Propellerrührwerk wie unter A beschrieben, werden ν g Polyvinylalkoholpulver V unter massigem Rühren zunächst bei 20 bis 25° C dann bei 70° C in l4g,5 g Wasser gelöst. Hierauf werden 0,25 g Dimethyläthanolamin zugefügt. In diese wässerige Schutzkolloidlösung wird nun, bei 85° C beginnend, eine 100 bis 105° C warme, homogene Schmelze aus 112,5 g eines Esters M I wie unter A beschrieben, 112,5 g Paraffin vom Schmelzpunkt 60 C und e g Emulgator E, eingegossen und mit steigender Drehzahl bis zur Bildung einer Emulsion verrührt, wobei durch Regulierung der äusseren Heizung dafür gesorgt wird, dass die Emulsion nicht zum Kochen kommt. Anschliessend werden noch 71,75 bzw. 46,75 bzw. 21,75 g Wasser von 70° C (die zuzufügende Wassermenge richtet sich nach dem Emulgatorgehalt) und 3 g eines Entschäumers auf Siliconbasis in dispergierter Form unter langsamem Rühren zugefügt. Nach nochmaligem heftigem Turbinleren wird eine feindisperse kolloidale Emulsion erhalten, die im fliessenden Wasser von 15° C, jedoch ohne Rühren, auf Zimmertemperatur ausgekühlt wird. Diese Emulsion kann mit kaltem oder warmem Wasser angerührt und verdünnt werden und zeigt die in den nachfolgenden Beispielen
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13 bis 17 aufgeführten Eigenschaften.
Herstellungsvorschrift C
Beschrieben wird die Herstellung von 500 g einer Emulsion, wobei die Daten aus der nachfolgenden Tabelle IV eingesetzt werden müssen.
In einem heizbaren Gefäss mit Propellerrührwerk, dessen Drehzahl stufenlos verstellbar ist, werden ν g Schutzkolloidpulver V unter massigem Rühren zunächst bei 20 bis 25 C, dann bei 70° C in 142,5 g Wasser gelöst. Hierauf werden a g Amin A und e g Emulgator E, ein Anlagerungsprodukt von 30 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol eines Gemisches aus 10$ Stearylamin, 55$ Arachidylamin und 35$ Behenylamin zugefügt und gelöst. In diese wässerige Emulgatorlösung wird nun, bei 85 C beginnend, eine etwa 105° C warme homogene Schmelze aus m g eines Esters M I aus Methylolmelamin-methyläther und Stearinsäure, dessen Herstellung in der Herstellungsvorschrift A beschrieben wird und aus ρ g Paraffin P, b g Bienenwachs B und aus po g Polyäthylen Po eingegossen und mit steigender Drehzahl bis zur Bildung einer kolloidalen Emulsion verrührt, wobei durch Regulierung der äusseren Heizung dafür gesorgt wird, dass die Emulsion nicht zu kochen beginnt. Anschliessend werden noch 93 S Wasser von 70 C und 3 S eines Entschäumers auf Siliconbasis in dispergierter Form unter langsamen Rühren zugefügt. Nach nochmaligem heftigem Turbinieren wird eine feindisperse Emulsion erhalten, die zunächst mit wenig Wasser- von 70 C
a U y υ ο c / I j B J
BAD ORIGINAL
auf 500 g Öewicht eingestellt und die-'hiernach im fliessenden Wasser, jedoch ohne Rühren, auf Zimmertemperatur abgekühlt wird. Die nach diesem Verfahren hergestellte Emulsion kann mit kaltem oder warmem Wasser verdünnt werden und zeigt die in den nachfolgenden Beispielen l8 bis 28 aufgeführten Eigenschaften.
Herstellungsvorschrift D
Beschrieben wird die Herstellung von 500 g einer Emulsion, wobei die Daten aus der nachfolgenden Tabelle V eingesetzt werden müssen.
In eine'm heizbaren Gefäss mit Propellerrührwerk, dessen Drehzahl stufenlos verstellbar ist, werden ν g Schutzkolloidpulver V unter massigem Rühren zunächst bei 20 bis 25° C, dann bei 70° C in 142,5 g Wasser gelöst. Hierauf werden a g Amin A und e g Emulgator E zugefügt und gelöst. In diese wässerige Emulgatorlösung wird nun, bei 85 C beginnend eine etwa 105° C warme homogene Schmelze aus m g eines der Melaminharze M I bis M VI, deren Herstellung in Herstellungsvorschrift A beschrieben wird und aus ρ g Paraffin P, eingegossen und mit steigender Drehzahl bis zur Bildung einer kolloidalen Emulsion verrührt, wobei durch Regulierung der äusseren Heizung dafür gesorgt wird, dass die Emulsion nicht zu kochen beginnt. Anschliessend werden noch 94,5 g Wasser von 70° C und 3 g eines Entschäumers.auf Siliconbasis in dispergierter Form unter langsamem Rühren
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BAD ORIGINAL
zugefügt. Nach nochmaligem heftigem Turbinieren wird eine feindisperse Emulsion erhalten, die zunächst mit wenig Wasser von 60 bis 70° C auf 500 g Gewicht eingestellt und die hierauf im fliessenden Wasser, jedoch ohne Rühren, auf Zimmertemperatur abgekühlt wird. Die nach diesem Verfahren hergestellte Emulsion kann mit kaltem oder warmem Wasser verdünnt werden und zeigt die in den nachfolgenden Beispielen 29 bis 35 aufgeführten Eigenschaften.
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- Io -
Belspiel 1
120 g einer nach Vorschrift A und gemäss Tabelle II, Beispiel 1 hergestellten Emulsion werden mit Wasser von Zimmertemperatur unter Zusatz von Salzsäure bis zum p„-Wert 5,0 so verdünnt, dass nach dem Zusatz von 24 g einer 20#igen Aluminiumsulfatlösung ein Imprägnierbad von 1 Liter erhalten wird, Dieses wird in den Trog eines Dreiwalzenfoulards eingefüllt. Ein schwarz gefärbter Viskosekrepp durchläuft das Foulard, wobei die Aufnahme an Imprägnierflüssigkeit 60# beträgt. Nach dem Trocknen bei 80° C wird während 5 Minuten bei 150° C gehärtet. Man erhält ein wasserabweisend ausgerüstetes Material. Weder das Gewebe noch die Foulardwalzen werden dabei durch Ablagerungen abgeschmutzt. Zur Prüfung in dieser Hinsicht kann man, anstatt das Gewebe ein einziges Mal durch das Foulard gehen zu lassen, während einer Stunde eine endlose Bahn von 3 m Länge mit einer Laufgeschwindigkeit von 6 m/Minute dauernd zirkulieren lassen. Dabei lassen sich weder auf dem Gewebe noch auf den Walzen nennenswerte Ausscheidungen feststellen. Solche Verschmutzungen treten jedoch ein, wenn anstelle der erfindungsgemäss anzuwendenden Substanz c) beispielsweise oberflächenaktive Anlagerungsprodukte von Aethylenoxyd an höhere Alkohole oder an ausschliesslich weniger als 20 Kohlenstoffatome enthaltende Fettamine zur Herstellung der Emulsion verwendet werden.
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Der Beschmutzungsgrad der Walzen kann gemäss nachfolgender Tabelle I proportional der Anzahl S bewertet werden, wobei die Gesamtzahl aller S den Verschmutzungsgrad des Foulards darstellt.
Tabelle I
Foulard: obere Walze - - - S S S SS SS SS SSS
mittlere Walze - S S S SS SS SS SSS SSS SSS
untere Walze - - S S S SS SS SS SSS SSS
Verschmutzungsgrad O 1 2 3 k 5 6 J 8 9
Ausser der Emulsion nach Beispiel 1 sind in den Tabellen II bis VI weitere Emulsionen beschrieben, die nach Vorschrift A, B, C oder D hergestellt und in der oben angegebenen Weise angewendet oder geprüft werden können.
909833/1383
Beispiel Nr.
10
12
Herstellungsvorschrift A'
I. Emulsion enthält : j V-.Polyvinylalkohol ^ hochviskos: 45-5
Verse if ungsgrad 87-89$
hochviskos: 60*5
Verse if ungsgrad 98-99?°
A:Triäthanolamin
Dime thyläthanolamin
E:Anlagerungsprodukt von e = 30 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol eines Gemisches aus IO96 Steary lamin, 55$ Arachidylamin und 35$ Behenylamin
I quat.mit Chloräthanol I e I quat.mit Epichlorhydrin e
• I quat.mit Benzylchlorid
ν =
ν =
a = a =
7,5
7,5
0,25 25
P!Paraffin F 60-62υ G Paraffin F 50-52° C Isocerin F 70-72° C
e =
m =
P = P = P
0,25 25
7,5
7,5
7,5
7,5
. 5
7,5
112,5 112,5
112,
112,
0,25
25
0,25 25
202
23
0,25
20
0,2
0,2
0,2
0,2
20
0,2 20
0,2 20
20
20
15o 75
112,5
112,5
112,5
112,5
112,5
,'5
20
112,5
112,5
112,5 112,5 112;5 112,5
112,5 "112,9,
II. Imprägnierung von Baumwollserge; Spraytest: Probe ungewaschen j
l/l Emulsion ;/l Al-sulf. # H2O
80 5,2 2,3
80
3, 2,
80
4,8
7,2
120 4,8 4,1
80
3,2
2,9
80 3,: 3,:
Probe kochend gewaschen
II.Foulardtest
Verschmutzungsgrad
3,1
1 '
3,
10,7
9 0
3,2 4,:
IV. Gewebebahn: ,
einwandfrei:
verschmutzt:
g s
'1 * Viskosität einer 4$igen wässerigen Lösung bei 20 C in cP
Tabelle III
Beispiel Nr. V =
a =
θ —
Q zz
e =
m =
P =
13 14 15 16 17
I. Emulsion enthält
V: Polyvinylalkohol hochviskos: 45-5
Verseifungsgrad 87-89$
A: Dimethyläthanolamin
E: Anlagerungsprodukt von 30 Mol Aethylenoxyd an
1 Mol eines Gemisches aus 10$ Stearylamin,
55$ Arachidylainin und 3 5$ Behenylamin
ι
Anlagerungsprodukt von 70 Mol Aethylenoxyd an
1 Mol eines Gemisches aus 30$ Palmitylamin,
40$ Stearylamin, 20$ Arachidylamin und 10$
Behenylamin
Anlagerungsprodukt von 30 Mol Aethylenoxyd an
1 Mol eines Gemisches aus 30$ Palmitylamin,
40$ Stearylamin, 20$ Arachidylamin und 10$
Behenylamin i
MI: j
P : Paraffin F 600O
g/l Beispiel
g/l Al-sulfat
$ H2O
$ H2O
7,5
0,25
50
112,5
112,5
7,5
0,25
75-
112,5
112,5
7,5
0,25
100
112,5
112,5
7,5
0,25
25
112,5
112,5
7,5 .
0,25
25
112,5
112,5
II. 'Imprägnierung von Baumwollserge
Spraytest: Probe ungewaschen
, Probe kochend gewaschen
80
3,2
2,3
2,4
80
3,2
3,0
3,6
80
3,2
2,4
3,6
III. Poulardtest ■
"Verschmutzungsgrad
= g 0 0 0 1 0
IV. Gewebebahn:
einwandfrei:
I
g g g g g
Tabelle IY
Beis-piel Nr. ν =
V =
V =
V =
V =
V =
V =
a =
e =
m =
P =
b =
po =
18 19 20 21 22 1,9
2,5
25
112,5
112,
24 25 ■ 26 27 28
Herstellungsvorschrift C
I. Emulsion enthält
Y: Polyvinylalkohol
hochviskos: 45*5 l)
Verseifungsgrad 81-89%
HydroxyäthyIcellulose 2)
Hydroxyäthylcellulose 3)
hochmolekulares Aethylen-
oxyd-Polymer 4)
Ha-Carboxymethyl-
cellulose 5)
hochmolekulares- Carboxy-
vinyl-Polymer 6)
hochmolekulares Poly
acrylamid 7)
hochmolekulares Poly
vinylpyrrolidon 8)
A: Dimethyläthanol-
amin
E:
MI:
P: Paraffin F 60-62° C
B: Bienenwachs
Po:Polyäthylen
g/l Emulsion
g/l.Al-sulf
# H9O
% up
7,5
2,5
25
112,5
56,25
56,25
7,5
2,5
25
112,5
112,5
7,5
2,5
25
112,5
56,25
56,25
3,2
2,5
25
112,5
112,5
2,5
0,25
15
112,5
112,5
120
4,8
3,2
3,8
8,4
2,5
25
112,5
112,5
5,85
2,5
25
112,5
112,5
3,75
2,5
25
112,5
112,5
3,0
2,5
25
112,5
112,5
3,0
2,5
25
112,5
112,5
II. Imprägnierung von Baum
wollserge »' Spraytest:
Probe, ungewaschen:
Probe, kochend gewaschen:
120
4,8
5
3,7
120
4,8
10
11
120
4,8
5
5,1
120
4,8
3,1
3,2
120
4,8
3,2
2,6
0 120
4,8
4,9
3,2
120
4,8
3,2
7,0
120
4,8
3,7
3,7
120
4,8
3,1
3,8
120
4,8
4,5
3,9
III.Foulardtest
Verschmutzungsgrad:
0 0 0 0 1 0 0 0 0 0
Beispiel Nr. = g 18 19 20 21 22 23 24 25 26 * g 27 28
IV. Gewebebahn: = S
einwandfrei:
verschmutzt: g g g g g g g g g ■ g
l) Viskosität einer 4$igen wässerigen Lösung bei 20 C in cP cd 2) Viskosität einer 2,16$igen Lösung bei 25° C: 482 cP cd 3) Viskosität einer l,28$igen Lösung bei 25° C: 620 cP
621 cP.
ω 4) Viskosität einer 5,62$igen Lösung bei 25 C
5) Viskosität einer
Lösung bei 25° C
6) Viskosität einer 2,5$igen Lösung bei 25 0:
498 cP-352 cP
7) Viskosität einer 5,Obigen Lösung bei 25 C: 202 cP
8) Viskosität einer 7,5$igen Lösung bei 25 G: 79 cP
ro H
cn co
CO
έδει /888606
Tabelle V
Beispiel Nr. ν =
ν =
29 30 25 31 32 33 34 35
Herstellungsvorsciirift D a = L12,5
112,5
I. Emulsion enthält: e =
V: Polyvinylalkohol
hochviskos 45*5 l)
Verseifungsgrad 87-89$
Hydroxyäthylcellulose 2)
e = 3,2 7,5 7,5 7,5 7,5 2,5 7,5
A: Dirnethyläthanolamin e = 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 0,25 2,5
E: Anlagerungsprodukt von 30 Mol
Aethylenoxyd an 1 Mol eines Ge
misches aus 10$ Stearylamin,
55# Arachidylamin und 96# Be-
henylamin
m =
m =
m =
m =
m =
m =
P =
/ 25 25 25 15 25
an 1 Mol eines Gemisches aus
25?$ Hexadecylamin, 70$ Stearyl-
amin und 5# Octadecenylamin
25
an 1 Mol eines Gemisches aus
9096 Hexadecy lamin, 6# Octadecyl-
amin und 49^ Octadecenylamin.
DRlGlNAL INSPECTED M: Melaminharz I
• II
III
i IV
V
P: Paraffin P 60-62° 0
112,5
112,5
112,5
112,5
112,5
112,5
112,5
112,5
112,5
112,5
112,5
112,5
1) und 2) siehe in Tabelle IV
8εL / S ε 8 6 O 6
s2
Beispiel Nr. g/l Emulsion
g/l Al-sulfat
fo H0O
$> H„0
ά
29 30 g 31 g 32 g 33 g 34 g 35 g
II. Imprägnierung von Baumwollserge;
Spraytest:
Probe ungewaschen:
Probe kochend gewaschen:
120
4,8
3,1
3,2
120
4,8
3,2
3,0
120
4,8
5,1
5,8
120
4,8
6,2
5,1
120
4,8
4,6
4,4
120
4,8
3,2
2,6
120
4,8
10
5,7
III. Foulardtest
Verschmutzungsgrad
= S
S
2 IV) 3 4 0 0 3
IV. Gewebebahn:
einwandfrei:
verschmutzt:
g
1 IV)
cn
CD
CD
£881/888606
Tabelle VI
Beispiel Nr. 36 37 38 39 40 Ώ
I. Herstellungsvorschrift G
Beispiel 22
II. Imprägnierung von Baumwollserge 120 g/l Emulsion 120g/l Emulsion 120g/l Emulsion 120g/l 120 g/l
Emulsion Emulsion
Katalysator 2,7 g/l NH4Cl 5,4g/l NH4Cl 5,4g/l Zn-nitrat 5,4g/l 5,4g/l
Ytg-chlcrid Zn-fluor-
borat
Spraytest,
Probe ungewaschen: 3,5 3,4 4,1 3,8 4,5
Probe gewaschen: 6,6 3,3 3,9 3,4 4,4
III. Poulardtest
Verschmutzungsgrad 0 0 1 . 2 1
IV. Gewebebahn:
einwandfrei: = g
verschmutzt: = S g g g g

Claims (10)

Patentansprüche
1. ^ Verfahren zur Erzeugung einer waschechten wasserabweisenden Appretur auf Fasermaterialien, dadurch gekennzeichnet, dass das Fasermaterial in einem wässerigen Bade behandelt wird, das
a) ein mit höheren Fettsäuren verestertes oder mit höheren Alkoholen veräthertes Methylolaminotriazin,
b) einen hydrophoben, wachsartigen Stoff,
c) ein oberflächenaktives Produkt, das an Stickstoff gebundene höhere aliphatische Kohlenwasserstoffreste, mit mindestens 16 Kohlenstoffatomen, und Polyglykolreste mit durchschnittlich mindestens
I 1
10 -C-C-O- Gruppen aufweist,
I !
d) ein Schutzkolloid und
e) einen Härtungskatalysator
enthält, wobei das Mengenverhältnis zwischen a) und b) 2:3 bis 9:1 beträgt und die Zubereitung von den Komponenten a) und b) zusammen gerechnet, 2 bis 10$ von der Komponente c) 0,15 bis 3,2^ und von der Komponente d) 0,05 bis 5$ enthält .
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bad das Bestandteil c) eine Polyglykolverbindung eines mindestens 16 Kohlenstoffatome aufweisenden Monoalkylamins enthält.
909838/1383 BAD ORIGINAL
- - 159497V
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bad als Bestandteil b) einen in der Komponente a) löslichen, hydrophoben, wachsartigen Stoff und als Bestandteil c) ein oberflächenaktives Produkt, das an Stickstoff gebundene höhere aliphatische Kohlenwasserstoffreste, darunter mindestens zu 20$ solche mit mindestens 20 Kohlenstoffatomen, und Polyglykolreste mit durchschnittlich min-
destens 10 -C-C-O- Gruppen aufweist, enthält, t t
4. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass das Bad als Bestandteil c) Verbindungen der Formel
R-N
(CH2-CH2-O- )m H
(CH2-CH2-O- )£ H
worin R einen unverzweigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen und m und η ganze Zahlen bedeuten, wobei mindestens 20$ R-N-^^ Reste mit mindestens 20.Kohlenstoffatomen vorliegen und die Summe m+n 20 bis 80 beträgt, oder entsprechende quaternäre Ammoniumverbindungen enthält.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bad als Bestandteil a) einen aus Methylolmelaminmethyläther und Stearinsäure erhältlichen Ester enthält,
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass das Bad als Bestandteil b) Paraffin
enthält. 90983 8/1383
BAD ORIGINAL
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bad als Bestandteil d) Polyvinylalkohol enthält.
8, Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis J, dadurch gekennzeichnet, dass das Mengenverhältnis zwischen a) und b) 9ill bis 7ϊ3 beträgt und das Bad von der Komponente c) 0,2 bis 2,0$ enthält.
9· Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bad als Bestandteile
a) ein Polymethylolmelamin-polymethyläther-Stearlnsäure-Ester,
b) Paraffin,
c) ein Anlagerungsprodukt von 30 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol eines Gemisches aus 10$ Stearylamin, 55$ Arachidylamin und 35$ Behenylamin,
d) Polyvinylalkohol und
e) Aluminiumsulfat enthält.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bad als Bestandteile
a) ein Polymethylolmelamln-polymethyläther-Stearinsäure-Ester,
b) Paraffin
c) ein Anlagerungsprodukt von 30 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol eines Gemisches aus 25$ Hexadecylamin, 70$ Octadecylamin und 5$ Octadecenylamin,
d) Hydroxyäthylcellulose und
e) Aluminiumsulfat
enthält.
909838/13 83
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