DE1594977A1 - Verfahren zur Erzeugung einer waschechten wasserabweisenden Appretur - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung einer waschechten wasserabweisenden AppreturInfo
- Publication number
- DE1594977A1 DE1594977A1 DE19671594977 DE1594977A DE1594977A1 DE 1594977 A1 DE1594977 A1 DE 1594977A1 DE 19671594977 DE19671594977 DE 19671594977 DE 1594977 A DE1594977 A DE 1594977A DE 1594977 A1 DE1594977 A1 DE 1594977A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- component
- bath
- carbon atoms
- emulsion
- paraffin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M13/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M13/02—Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with hydrocarbons
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/19—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
- D06M15/37—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D06M15/39—Aldehyde resins; Ketone resins; Polyacetals
- D06M15/423—Amino-aldehyde resins
- D06M15/427—Amino-aldehyde resins modified by alkoxylated compounds or alkylene oxides
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T442/00—Fabric [woven, knitted, or nonwoven textile or cloth, etc.]
- Y10T442/20—Coated or impregnated woven, knit, or nonwoven fabric which is not [a] associated with another preformed layer or fiber layer or, [b] with respect to woven and knit, characterized, respectively, by a particular or differential weave or knit, wherein the coating or impregnation is neither a foamed material nor a free metal or alloy layer
- Y10T442/2164—Coating or impregnation specified as water repellent
- Y10T442/2197—Nitrogen containing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)
- Colloid Chemistry (AREA)
Description
CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Case 5944/E
Verfahren zur Erzeugung einer waschechten wasserabweisenden
Appretur.
Es wurde gefunden, dass eine waschechte wasserabweisende
Appretur auf Fasermaterialien durch Behandlung in einem wässerigen Bad und nachfolgende Hitzbehandlung, gegebenenfalls
nach einer Zwischentrocknung, erhalten wird, wenn
909838/1383
hierzu ein Bad verwendet wird, das .
a) ein mit höheren Fettsäuren verestertes oder,mit
höheren Alkoholen veräthertes Methylolaminotriazin,
b) einen hydrophoben, wachsartigen Stoff,
c) ein oberflächenaktives Produkt, das an Stickstoff gebundene höhere aliphatische Kohlenwasserstoffreste
mit mindestens 16 Kohlenstoffatomen, und Polyglykolreste mit durchschnittlich mindestens
t t
10 -C-C-O-Gruppen aufweist,
10 -C-C-O-Gruppen aufweist,
t I
d) ein Schutzkolloid und
e) einen Härtungskatalysator
enthält, wobei das Mengenverhältnis zwischen a) und b) 2:3 bis 9^1 beträgt und die Zubereitung von den Komponenten a)
und b), zusammen gerechnet, 2 bis 10$ und von der Komponente d) 0,05 bis 5$ enthält.
Als Komponente a) werden beispielsweise Abkömmlinge des Pormo-, Aceto- oder Benzoguanamines, vorzugsweise aber
des Melamins angewendet. Methylölgruppen dieser Verbindungen
sind mit höheren Fettsäuren, die mindestens 14 Kohlenstoffatome enthalten, verestert oder mit höheren, d,h. mindestens
l4 Kohlenstoffatome enthaltenden, vorzugsweise aliphatischen
Alkoholen veräthert. Neben den so abgewandelten Methylolgruppen enthalten die Triazinverbindungen vorteilhaft noch mit
niedrigen Alkanolen, wie Butanol, Isopropanol oder insbeson-
909838/1383
dere Methanol verätherte Methylolgruppen. In der Regel empfiehlt
es.sich, dass die vorhandenen Methylolgruppen zu mindestens 75$ in der angegebenen Weise weitersubstituiert
sind, und zwar zu 20 bis 50$ mit höheren Fettsäuren verestert
oder höheren Alkoholen veräthert. Als Beispiele von höheren Acylresten sind vor allem diejenigen der Fettsäuren
mit l6 bis 18 Kohlenstoffatome zu erwähnen, wobei die Reste nicht einheitlich zu sein brauchen, sondern neben Alkylgruppen
mit 15 und/oder 17 Kohlenstoffatomen auch noch höhere Alkylgruppen enthalten dürfen. Besonders geeignet sind die
aus Methylolmelaminäther und Stearinsäure erhältlichen Ester, vor allem diejenigen, welche durch Umsetzung von hochmethylierten
Methylolmelaminen mit Stearinsäure erhalten werden, wozu mit praktisch gleichem Ergebnis wie reine Stearinsäure
auch sog. technische Stearinsäure in handelsüblicher Qualität verwendbar ist. Als Beispiel für einen höheren Alkohol
sei n-Oetadecanol erwähnt.
Als Substanz b) können die bekannten wachsartigen Hydrophobiermittel verwendet werden, wie z.B. Bienenwachs
und Polyäthylen, aber insbesondere Paraffine, deren Schmelzpunkt mit Vorteil zwischen 45 und 70° C liegt, Die Substanz
b) ist vorzugsweise in der Substanz a) löslich.
Erfindungsgemäss sind als Substanz c) Verbindungen
anzuwenden, die an Stickstoff gebundene höhere aliphatische Kohlenwasserstoffreste, darunter mindestens zu 20$ solche
mit mindestens 20 Kohlenstoffatomen, und Polyglykolreste
t t
mit durchschnittlich mindestens 10 -C-C-O- Gruppen ent-
90983 3/1383 τ ,
BAD GrtN
halten. Es kommen Produkte mit einheitlichem, vorzugsweise
gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest in Betracht.
Die vorteilhafte Wirkung dieser Verbindungen tritt aber auch ein, wenn Gemische derartiger stickstoffhaltiger Polyglykole
verwendet werden, die nur zu mindestens 20$, vorzugsweise zu
mindestens 60$, Kohlenwasserstoffreste mit 20 oder mehr als 20 Kohlenstoffatomen und daneben Kohlenwasserstoffreste mit
l8 oder weniger als 18, z.B. 16 Kohlenstoffatomen, aufweisen. Die Anwendung solcher Gemische hat den Vorteil, dass die als
Ausgangsstoffe benötigten Alkylamingemische leichter herstellbar sind als die einheitlichen Alkylamine. Im übrigen
werden beispielsweise die durch Umsetzung von N-Monoalkyläthylen-
oder -propylen-diaminen und Aethylenoxyd und vorzugsweise die aus N-Monoalkylaminen und Aethylenoxyd erhältlichen
Polyglykolverbindungen benützt, wobei wiederum die Alkylreste zu mindestens 20$ mindestens 20, vorzugsweise 20
oder 22 Kohlenstoffatome in unverzweigter Kette enthalten.
t t
Die durchschnittliche Anzahl der -G-C-O- Gruppen in einem
I I
Molekül beträgt wenigstens 10 und vorteilhaft 20 bis 40. Be-
t ι vorzugt sind Verbindungen, die als -C-C-O- Gruppen aus-
I I
schliesslich -CHp-CHp-O- Gruppen enthalten. An ihrer Stelle
können aber, zweckmässig nur zu einem kleineren Teil, die durch Umsetzung mit Propylenoxyd oder Styroloxyd sich bildenden
Gruppen stehen. Die aus den Aminen in dieser Weise erhältlichen Polyglykolverbindungen enthalten tertiäre Stickstoffatome
und können quaterniert werden, z.B. mit Dimethylsulfat, vorzugsweise aber mit Quaternierungsmitteln, die
9 0 9 8 3 8/1383
BAD ORiGINAt
quaternäre Verbindungen mit einem Halogen-Aniori wie Cl
oder Br vl) ergeben, beispielsweise mit Alkylchloriden oder
-bromiden, Chloressigsäureamid oder Bromessigsäureamid oder
besonders zweckmässig mit Chloräthanol [Aethylenchlorhydrin],
Benzylchlorid oder Epichlorhydrin. Diese quaternären Ammoniumsalze
lassen sich in gleicher Weise wie die nicht-quaternierten Verbindungen als Komponente c) verwenden. Besonders
hervorzuheben sind, wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, die Produkte der Formel
. (CH2-CH2-O- )ώ H
R - N^"
\ (CH2-CH2-O-)- H
worin R einen unverzweigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen und m und η ganze
Zahlen bedeuten, wobei mindestens zu 20$ R-N ^ Reste mit
mindestens 20 Kohlenstoffatomen vorliegen und die Summe m+n 20 bis 40 beträgt, sowie die entsprechenden quaternären
Ammoniumverbindungen.
Als Schutzkolloid d) kommen z.B. Hydroxyäthylcellulose,
das Natriumsalz von Carboxymethylcellulose, Polyäthylenglykol, Polyacrylamid, Polyvinylpyrrolidon, ein Carboxyvinylpolymer
und insbesondere Polyvinylalkohol in Betracht. Bevorzugt ist ein mittel- bis hochviskoser Polyvinylalkohol
mit einem Verseifungsgrad von über 86$. Die 5$igen wässerigen
Lösungen weisen bei 25° C eine Viskosität von 40 bis 80 cP auf, gemessen mit einem Rotationsviskosimeter bei einem Radien-
90983Ö/1383
BAD O'u
verhältnis des Messkörpers zum Messbecher von 0,96.
Als Härtungskatalysator e) für die Methylolverbindung
a) können die bekannten sauren oder potentiell sauren Aminoplasthärter
verwendet werden, z.B. Ammoniumsalze starker Säuren wie Ammoniumrhodanid oder -Chlorid, Zinknitrat, Zinkchlorid,
Zinkfluorborat, Magnesiumchlorid, Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure oder Ameisensäure. Als besonders vorteilhaft
erweisen sich Aluminiumsalze, z.B. Aluminiumchlorid oder -sulfat.
Die erfindungsgemäss anzuwendenden Bäder können in an
sich bekannter Weise zubereitet werden. Zweckmässig stellt man vorerst eine Emulsion her, welche die Stoffe a), b), c)
und d) im vorgeschriebenen Mengenverhältnis, jedoch in höherer als der Gebrauchskonzentration enthält. Solche Emulsionen,
die eine gute Lagerfähigkeit besitzen, sind dadurch gekennzeichnet, dass sie
a) ein mit höheren Fettsäuren verestertes oder mit höheren Alkoholen veräthertes Methylolaminotriazin,.
b) einen hydrophoben, wachsartigen Stoff,
c) ein oberflächenaktives Produkt, das an Stickstoff gebundene höhere aliphatische Kohlenwasserstoffreste
mit mindestens 16 Kohlenstoffatomen, und Polyglykol-
I I
reste mit durchschnittlich mindestens 10 -C-C-0-Grup-
t I
pen aufweist, und
d) ein Schutzkolloid
enthalten, wobei das Mengenverhältnis zwischen a) und b)
909838/1383
BAD OWC■ ν At
2:3 bis 9'·1 betragt und die Zubereitung vorteilhaft von den
Komponenten a) und b), zusammengerechnet 20 bis 50$, von der
Komponente c) 1,5 bis 20$ und von der Komponente d) 0,5 bis
5,0$ enthält.
Bei der Herstellung der Emulsionen arbeitet man vorteilhaft so, dass man zuerst die in Wasser echt oder kolloid
löslichen Stoffe c) und d) sowie, zur Vermeidung eines zu niedrigen p„-Wertes und damit einer vorzeitigen Härtung eine
ti
geringe Menge eines Amins, z.B. Morpholin, Methylmorpholin, Hydroxyäthylmorpholin, Diäthyläthanolamin, Methyldiäthanoiamin, Aethyldiäthanolamin, Triäthanolamin oder Dimethyläthanolamin, in die erforderliche Menge Wasser gibt und dann bei erhöhter Temperatur nacheinander oder vorzugsweise miteinander [in Form einer erwärmten Schmelze] die Komponenten a) und b) hinzufügt. Mit Hilfe eines gut wirksamen Rührwerkes oder einer anderen geeigneten Vorrichtung soll für sofortige Homogenisierung des entsprechenden Zweiphasensystems gesorgt werden. Wärme wird zweckmässig in der Weise zugeführt, dass die Emulsionstemperatur nahe beim Siedepunkt liegt, diesen aber nicht erreicht. Während des Emulsionsvorganges oder insbesondere nach diesem können noch weitere Stoffe, z.B. Entschäumer, zugesetzt werden.
geringe Menge eines Amins, z.B. Morpholin, Methylmorpholin, Hydroxyäthylmorpholin, Diäthyläthanolamin, Methyldiäthanoiamin, Aethyldiäthanolamin, Triäthanolamin oder Dimethyläthanolamin, in die erforderliche Menge Wasser gibt und dann bei erhöhter Temperatur nacheinander oder vorzugsweise miteinander [in Form einer erwärmten Schmelze] die Komponenten a) und b) hinzufügt. Mit Hilfe eines gut wirksamen Rührwerkes oder einer anderen geeigneten Vorrichtung soll für sofortige Homogenisierung des entsprechenden Zweiphasensystems gesorgt werden. Wärme wird zweckmässig in der Weise zugeführt, dass die Emulsionstemperatur nahe beim Siedepunkt liegt, diesen aber nicht erreicht. Während des Emulsionsvorganges oder insbesondere nach diesem können noch weitere Stoffe, z.B. Entschäumer, zugesetzt werden.
Zum Gebrauch wird die Emulsion mit kaltem oder warmem
Wasser verdünnt und der Härtungskatalysator zugegeben. Die Behandlung des Fasermaterials, z.B. Baumwolle oder Fasern
aus regenerierter Cellulose, mit den Bädern der eingangs an-
90983S/1383
gegebenen Zusammensetzung kann bei Raumtemperatur oder leicht erhöhter Temperatur mit den üblichen bekannten Vorrichtungen,
zweckmässig am Foulard, erfolgen. Die Gewichtszunahme
beträgt vorteilhaft 60 bis 100$.
Das so imprägnierte Fasermaterial kann nun zuerst getrocknet werden, bevor es einer Wärmebehandlung, z.B. bei
120 bis l80° C während 20 bis 1 Minuten unterworfen wird.
Die nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Appreturen verleihen den Fasermaterialien ein gutes Wasserabweisungsvermögen
und sind waschecht. Die hierzu benötigten Bäder der angegebenen Zusammensetzung zeigen den Vorteil, dass
sich auch bei der Verarbeitung grosser Partien weder auf dem Gewebe noch in den Apparaturen, vor allem auf den Foulardwalzen
keine wachsartigen Produkte abscheiden.
90983t/1383
Herstellungsvorschrift A
Beschrieben wird die Herstellung von 500 g einer Emulsion, wobei die Daten aus der nachfolgenden Tabelle II
eingesetzt werden müssen. In einem heizbaren Gefäss mit Propellerrührwerk, dessen Drehzahl stufenlos verstellbar
ist, werden ν g Polyvinylalkoholpulver V unter massigem Rühren zunächst bei 20 bis 25° C, dann bei 70° C in 142,5 t
5 g Wasser gelöst (die zuzufügende Menge Wasser richtet sich nach dem Emulgatorgehalt). Hierauf werden a g Amin A und
e g Emulgator E zugefügt und gelöst. In diese wässerige Emulgatorlösung wird nun, bei 85° C beginnend, eine etwa
105° C warme homogene Schmelze aus m g eines Kondensationsproduktes M,dessen Herstellung unten beschrieben wird und
aus ρ g Paraffin P, eingegossen und mit steigender Drehzahl bis zur Bildung einer kolloidalen Emulsion verrührt,
wobei durch Regulierung der äusseren Heizung dafür gesorgt wird, dass die Emulsion nicht zu kochen beginnt. Anschliessend
werden noch 96j75g Wasser von 70 C und 3 g eines Entschäumers
auf Siliconbasis in dispe'rgierter Form unter langsamem Rühren zugefügt. Nach nochmaligem heftigem Turbinieren
wird eine feindisperse Emulsion erhalten, die im fliessenden Wasser, jedoch ohne Rühren auf Zimmertemperatur ausgekühlt
wird. Die nach diesem Verfahren hergestellte Emulsion kann mit kaltem oder warmem Wasser verdünnt werden und zeigt die
in den nachfolgenden Beispielen 1 bis 12 aufgeführten Eigen-
909838/ 1383 BAD ORIGINAL
schäften.
Die Kondensationsprodukte M (veresterte Melaminharze
MI bis III, verätherte Melaminharze MIV bis Vl) werden wie
folgt hergestellt:
MI : 324 Teile (1 Mol) fein gepulvertes Hexamethylolmelamin
werden tont er Rühren in 2000 Raumteilen Methanol, das 100 Raumteile J)O%l^,e· Salzsäure enthält, eingetragen/ Nach 10
Minuten ist die Methylolverbindung gelöst. Die Lösung wird sofort mit etwa 160 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat verrührt,
bis sie gegen Lackmus neutral reagiert. Das abgeschiedene Salz wird abfiltriert und die Lösung im Vakuum auf einen
mindestens 98$igen Sirup eingedampft. Das jetzt zusätzlich
abgeschiedene Salz wird durch Filtrieren in der Wärme entfernt. 100 Teile dieses Methylolmelamlnmethyläthers werden
mit 130 Teilen Stearinsäure im Vakuum von 10 bis 20 mm Hg
so lange auf 190 bis 200° C erhitzt, bis die Säurezahl noch
5 bis 8 beträgt.
MII : 390 S (l Mol) des unter M I beschriebenen Methylolmelamin-methyläthers
werden mit 27O g (1 Mol) technischer Stearinsäure im Vakuum von 25 bis 30 mm Hg-Druck so lange
auf 195 bis 200° C erwärmt bis die Säurezahl noch 2 bis 3
beträgt, welches nach 3 stündigem Erwärmen der Fall ist.
M III: 390 g (1 Mol) des unter M I beschriebenen Methylolmelaminmethyläthers
werden mit 242 g (l Mol) Myristinsäure
im Vakuum von 25 bis 30 mm Hg-Druck so lange auf 195 bis
200° C erwärmt bis die Säurezahl noch 2 bis 3 beträgt.
909838/1383
BAD OFHGlNAt
- Il -
M IV: 195 g (1/2 Mol) des unter M I beschriebenen Methylolmelaminmethyläthers
werden mit 155 g eines synthetischen Arachldylalkohols im Vakuum von 30 bis 35 mm Hg-Druck während
4 Stunden unter Rühren auf 195 bis 200° C erwärmt. Man erhält nach dem Abkühlen eine zähe Masse, die in Benzol klar
löslich ist.
M V; 250 g (1/2 Mol) einer 75#igen Lösung in Butanol eines
Hexamethylol-melamin-butyläthers mit etwa 2 bis 3 Butylgruppen werden mit 155 g eines synthetischen Arachidylalkohols im
Vakuum von 30 mm Hg-Druck 1 Stunde auf 120° C erwärmt, wobei
Butanol abdestilliert. Hierauf wird während 8 Stunden weiter erwärmt, wobei nach dem Erkalten eine blassgelbe, zähe Masse
erhalten wird, die in Benzol klar löslich ist.
M VI; 195 g (1/2 Mol) des unter M I beschriebenen Methylolmelaminmethyläthers
werden mit 105 g (1/2 Mol) Myristinalkohol
im Vakuum von 30 bis 35 mm Hg-Druck während 6 Stunden
unter Rühren auf 195 bis 200° C erwärmt. Man erhält eine fast farblose hochviskose Masse, die klar löslich ist in
Benzol und in Paraffin.
9ÜS831/1383
-12- 159A977
Herstellungsvorschrift B
Beschrieben wird die Herstellung von 500 g einer Emulsion,
wobei die Daten aus nachfolgender Tabelle III eingesetzt werden müssen.
In einem heizbaren Gefäss mit Propellerrührwerk wie unter A beschrieben, werden ν g Polyvinylalkoholpulver V
unter massigem Rühren zunächst bei 20 bis 25° C dann bei
70° C in l4g,5 g Wasser gelöst. Hierauf werden 0,25 g Dimethyläthanolamin
zugefügt. In diese wässerige Schutzkolloidlösung wird nun, bei 85° C beginnend, eine 100 bis 105° C
warme, homogene Schmelze aus 112,5 g eines Esters M I wie unter A beschrieben, 112,5 g Paraffin vom Schmelzpunkt 60 C
und e g Emulgator E, eingegossen und mit steigender Drehzahl bis zur Bildung einer Emulsion verrührt, wobei durch
Regulierung der äusseren Heizung dafür gesorgt wird, dass die Emulsion nicht zum Kochen kommt. Anschliessend werden
noch 71,75 bzw. 46,75 bzw. 21,75 g Wasser von 70° C (die
zuzufügende Wassermenge richtet sich nach dem Emulgatorgehalt) und 3 g eines Entschäumers auf Siliconbasis in dispergierter
Form unter langsamem Rühren zugefügt. Nach nochmaligem heftigem Turbinleren wird eine feindisperse kolloidale
Emulsion erhalten, die im fliessenden Wasser von 15° C, jedoch ohne Rühren, auf Zimmertemperatur ausgekühlt wird. Diese
Emulsion kann mit kaltem oder warmem Wasser angerührt und verdünnt werden und zeigt die in den nachfolgenden Beispielen
9098 3 8/1383
13 bis 17 aufgeführten Eigenschaften.
Herstellungsvorschrift C
Beschrieben wird die Herstellung von 500 g einer Emulsion,
wobei die Daten aus der nachfolgenden Tabelle IV eingesetzt werden müssen.
In einem heizbaren Gefäss mit Propellerrührwerk, dessen
Drehzahl stufenlos verstellbar ist, werden ν g Schutzkolloidpulver V unter massigem Rühren zunächst bei 20 bis 25 C, dann
bei 70° C in 142,5 g Wasser gelöst. Hierauf werden a g Amin A
und e g Emulgator E, ein Anlagerungsprodukt von 30 Mol Aethylenoxyd
an 1 Mol eines Gemisches aus 10$ Stearylamin, 55$ Arachidylamin
und 35$ Behenylamin zugefügt und gelöst. In diese wässerige Emulgatorlösung wird nun, bei 85 C beginnend, eine
etwa 105° C warme homogene Schmelze aus m g eines Esters
M I aus Methylolmelamin-methyläther und Stearinsäure, dessen Herstellung in der Herstellungsvorschrift A beschrieben wird
und aus ρ g Paraffin P, b g Bienenwachs B und aus po g Polyäthylen Po eingegossen und mit steigender Drehzahl bis
zur Bildung einer kolloidalen Emulsion verrührt, wobei durch Regulierung der äusseren Heizung dafür gesorgt wird, dass die
Emulsion nicht zu kochen beginnt. Anschliessend werden noch 93 S Wasser von 70 C und 3 S eines Entschäumers auf Siliconbasis
in dispergierter Form unter langsamen Rühren zugefügt. Nach nochmaligem heftigem Turbinieren wird eine feindisperse
Emulsion erhalten, die zunächst mit wenig Wasser- von 70 C
a U y υ ο c / I j B J
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
auf 500 g Öewicht eingestellt und die-'hiernach im fliessenden Wasser, jedoch ohne Rühren, auf Zimmertemperatur abgekühlt
wird. Die nach diesem Verfahren hergestellte Emulsion kann mit kaltem oder warmem Wasser verdünnt werden und zeigt
die in den nachfolgenden Beispielen l8 bis 28 aufgeführten Eigenschaften.
Herstellungsvorschrift D
Beschrieben wird die Herstellung von 500 g einer Emulsion, wobei die Daten aus der nachfolgenden Tabelle V eingesetzt
werden müssen.
In eine'm heizbaren Gefäss mit Propellerrührwerk, dessen
Drehzahl stufenlos verstellbar ist, werden ν g Schutzkolloidpulver V unter massigem Rühren zunächst bei 20 bis
25° C, dann bei 70° C in 142,5 g Wasser gelöst. Hierauf werden a g Amin A und e g Emulgator E zugefügt und gelöst.
In diese wässerige Emulgatorlösung wird nun, bei 85 C beginnend eine etwa 105° C warme homogene Schmelze aus m g
eines der Melaminharze M I bis M VI, deren Herstellung in Herstellungsvorschrift A beschrieben wird und aus ρ g
Paraffin P, eingegossen und mit steigender Drehzahl bis zur Bildung einer kolloidalen Emulsion verrührt, wobei durch
Regulierung der äusseren Heizung dafür gesorgt wird, dass die Emulsion nicht zu kochen beginnt. Anschliessend werden
noch 94,5 g Wasser von 70° C und 3 g eines Entschäumers.auf
Siliconbasis in dispergierter Form unter langsamem Rühren
909838/1383
BAD ORIGINAL
zugefügt. Nach nochmaligem heftigem Turbinieren wird eine
feindisperse Emulsion erhalten, die zunächst mit wenig Wasser von 60 bis 70° C auf 500 g Gewicht eingestellt und die
hierauf im fliessenden Wasser, jedoch ohne Rühren, auf Zimmertemperatur
abgekühlt wird. Die nach diesem Verfahren hergestellte Emulsion kann mit kaltem oder warmem Wasser verdünnt
werden und zeigt die in den nachfolgenden Beispielen 29 bis 35 aufgeführten Eigenschaften.
909838/1383
- Io -
Belspiel 1
120 g einer nach Vorschrift A und gemäss Tabelle II,
Beispiel 1 hergestellten Emulsion werden mit Wasser von Zimmertemperatur unter Zusatz von Salzsäure bis zum p„-Wert
5,0 so verdünnt, dass nach dem Zusatz von 24 g einer 20#igen
Aluminiumsulfatlösung ein Imprägnierbad von 1 Liter erhalten wird, Dieses wird in den Trog eines Dreiwalzenfoulards eingefüllt.
Ein schwarz gefärbter Viskosekrepp durchläuft das Foulard, wobei die Aufnahme an Imprägnierflüssigkeit 60#
beträgt. Nach dem Trocknen bei 80° C wird während 5 Minuten
bei 150° C gehärtet. Man erhält ein wasserabweisend ausgerüstetes Material. Weder das Gewebe noch die Foulardwalzen
werden dabei durch Ablagerungen abgeschmutzt. Zur Prüfung in dieser Hinsicht kann man, anstatt das Gewebe ein einziges
Mal durch das Foulard gehen zu lassen, während einer Stunde eine endlose Bahn von 3 m Länge mit einer Laufgeschwindigkeit
von 6 m/Minute dauernd zirkulieren lassen. Dabei lassen sich weder auf dem Gewebe noch auf den Walzen nennenswerte
Ausscheidungen feststellen. Solche Verschmutzungen
treten jedoch ein, wenn anstelle der erfindungsgemäss anzuwendenden
Substanz c) beispielsweise oberflächenaktive Anlagerungsprodukte von Aethylenoxyd an höhere Alkohole oder
an ausschliesslich weniger als 20 Kohlenstoffatome enthaltende Fettamine zur Herstellung der Emulsion verwendet werden.
909838/1383
Der Beschmutzungsgrad der Walzen kann gemäss nachfolgender
Tabelle I proportional der Anzahl S bewertet werden, wobei die Gesamtzahl aller S den Verschmutzungsgrad des Foulards
darstellt.
Foulard: obere Walze | - | - | - | S | S | S | SS | SS | SS | SSS |
mittlere Walze | - | S | S | S | SS | SS | SS | SSS | SSS | SSS |
untere Walze | - | - | S | S | S | SS | SS | SS | SSS | SSS |
Verschmutzungsgrad | O | 1 | 2 | 3 | k | 5 | 6 | J | 8 | 9 |
Ausser der Emulsion nach Beispiel 1 sind in den Tabellen II bis VI weitere Emulsionen beschrieben, die nach Vorschrift
A, B, C oder D hergestellt und in der oben angegebenen Weise angewendet oder geprüft werden können.
909833/1383
10
12
Herstellungsvorschrift A'
I. Emulsion enthält : j V-.Polyvinylalkohol ^
hochviskos: 45-5
Verse if ungsgrad 87-89$
hochviskos: 60*5
Verse if ungsgrad 98-99?°
Verse if ungsgrad 98-99?°
A:Triäthanolamin
Dime thyläthanolamin
E:Anlagerungsprodukt von e =
30 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol eines Gemisches aus IO96 Steary lamin, 55$ Arachidylamin
und 35$ Behenylamin
I quat.mit Chloräthanol I e I quat.mit Epichlorhydrin e
• I quat.mit Benzylchlorid
ν =
ν =
a = a =
7,5
7,5
0,25 25
P!Paraffin F 60-62υ G
Paraffin F 50-52° C Isocerin F 70-72° C
e =
m =
P = P = P
0,25 25
7,5
7,5
7,5
7,5
. 5
7,5
112,5 112,5
112,
112,
0,25
25
25
0,25 25
202
23
23
0,25
20
20
0,2
0,2
0,2
0,2
20
20
0,2 20
0,2 20
20
20
15o 75
112,5
112,5
112,5
112,5
112,5
112,5
112,5
,'5
,'5
20
112,5
112,5
112,5
112,5 112,5 112;5 112,5
112,5 "112,9,
II. Imprägnierung von Baumwollserge; Spraytest: Probe ungewaschen j
l/l Emulsion ;/l Al-sulf.
# H2O
80 5,2 2,3
80
3, 2,
80
4,8
7,2
4,8
7,2
120 4,8 4,1
80
3,2
2,9
3,2
2,9
80 3,: 3,:
Probe kochend gewaschen
II.Foulardtest
Verschmutzungsgrad
3,1
1 '
3,
10,7
9 0
3,2 4,:
IV. Gewebebahn: ,
einwandfrei:
verschmutzt:
einwandfrei:
verschmutzt:
g s
'1 * Viskosität einer 4$igen wässerigen Lösung bei 20 C in cP
Tabelle III
Beispiel Nr. | V = a = θ — Q zz e = m = P = |
13 | 14 | 15 | 16 | 17 |
I. Emulsion enthält V: Polyvinylalkohol hochviskos: 45-5 Verseifungsgrad 87-89$ A: Dimethyläthanolamin E: Anlagerungsprodukt von 30 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol eines Gemisches aus 10$ Stearylamin, 55$ Arachidylainin und 3 5$ Behenylamin ι Anlagerungsprodukt von 70 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol eines Gemisches aus 30$ Palmitylamin, 40$ Stearylamin, 20$ Arachidylamin und 10$ Behenylamin Anlagerungsprodukt von 30 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol eines Gemisches aus 30$ Palmitylamin, 40$ Stearylamin, 20$ Arachidylamin und 10$ Behenylamin i MI: j P : Paraffin F 600O |
g/l Beispiel g/l Al-sulfat $ H2O $ H2O |
7,5 0,25 50 112,5 112,5 |
7,5 0,25 75- 112,5 112,5 |
7,5 0,25 100 112,5 112,5 |
7,5 0,25 25 112,5 112,5 |
7,5 . 0,25 25 112,5 112,5 |
II. 'Imprägnierung von Baumwollserge Spraytest: Probe ungewaschen , Probe kochend gewaschen |
80 3,2 2,3 2,4 |
80 3,2 3,0 3,6 |
80 3,2 2,4 3,6 |
|||
III. Poulardtest ■ "Verschmutzungsgrad |
= g | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 |
IV. Gewebebahn: einwandfrei: I |
g | g | g | g | g | |
Tabelle IY
Beis-piel Nr. | ν = V = V = V = V = V = V = a = e = m = P = b = po = |
18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 1,9 2,5 25 112,5 112, |
24 | 25 ■ | 26 | 27 | 28 |
Herstellungsvorschrift C I. Emulsion enthält Y: Polyvinylalkohol hochviskos: 45*5 l) Verseifungsgrad 81-89% HydroxyäthyIcellulose 2) Hydroxyäthylcellulose 3) hochmolekulares Aethylen- oxyd-Polymer 4) Ha-Carboxymethyl- cellulose 5) hochmolekulares- Carboxy- vinyl-Polymer 6) hochmolekulares Poly acrylamid 7) hochmolekulares Poly vinylpyrrolidon 8) A: Dimethyläthanol- amin E: MI: P: Paraffin F 60-62° C B: Bienenwachs Po:Polyäthylen |
g/l Emulsion g/l.Al-sulf # H9O % up |
7,5 2,5 25 112,5 56,25 56,25 |
7,5 2,5 25 112,5 112,5 |
7,5 2,5 25 112,5 56,25 56,25 |
3,2 2,5 25 112,5 112,5 |
2,5 0,25 15 112,5 112,5 |
120 4,8 3,2 3,8 |
8,4 2,5 25 112,5 112,5 |
5,85 2,5 25 112,5 112,5 |
3,75 2,5 25 112,5 112,5 |
3,0 2,5 25 112,5 112,5 |
3,0 2,5 25 112,5 112,5 |
II. Imprägnierung von Baum wollserge »' Spraytest: Probe, ungewaschen: Probe, kochend gewaschen: |
120 4,8 5 3,7 |
120 4,8 10 11 |
120 4,8 5 5,1 |
120 4,8 3,1 3,2 |
120 4,8 3,2 2,6 |
0 | 120 4,8 4,9 3,2 |
120 4,8 3,2 7,0 |
120 4,8 3,7 3,7 |
120 4,8 3,1 3,8 |
120 4,8 4,5 3,9 |
|
III.Foulardtest Verschmutzungsgrad: |
0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
Beispiel Nr. | = g | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | * | g | 27 | 28 |
IV. Gewebebahn: | = S | |||||||||||||
einwandfrei: | ||||||||||||||
verschmutzt: | g | g | g | g | g | g | g | g | g | ■ g | ||||
l) Viskosität einer 4$igen wässerigen Lösung bei 20 C in cP
cd 2) Viskosität einer 2,16$igen Lösung bei 25° C: 482 cP
cd 3) Viskosität einer l,28$igen Lösung bei 25° C: 620 cP
621 cP.
ω 4) Viskosität einer 5,62$igen Lösung bei 25 C
5) Viskosität einer
Lösung bei 25° C
6) Viskosität einer 2,5$igen Lösung bei 25 0:
498 cP-352
cP
7) Viskosität einer 5,Obigen Lösung bei 25 C: 202 cP
8) Viskosität einer 7,5$igen Lösung bei 25 G: 79 cP
ro H
cn co
CO
έδει /888606
Beispiel Nr. | ν = ν = |
29 | 30 | 25 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | |
Herstellungsvorsciirift D | a = | L12,5 112,5 |
||||||||
I. Emulsion enthält: | e = | |||||||||
V: Polyvinylalkohol hochviskos 45*5 l) Verseifungsgrad 87-89$ Hydroxyäthylcellulose 2) |
e = | 3,2 | 7,5 | 7,5 | 7,5 | 7,5 | 2,5 | 7,5 | ||
A: Dirnethyläthanolamin | e = | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 2,5 | 0,25 | 2,5 | ||
E: Anlagerungsprodukt von 30 Mol Aethylenoxyd an 1 Mol eines Ge misches aus 10$ Stearylamin, 55# Arachidylamin und 96# Be- henylamin |
m = m = m = m = m = m = P = |
/ | 25 | 25 | 25 | 15 | 25 | |||
an 1 Mol eines Gemisches aus 25?$ Hexadecylamin, 70$ Stearyl- amin und 5# Octadecenylamin |
25 | |||||||||
an 1 Mol eines Gemisches aus 9096 Hexadecy lamin, 6# Octadecyl- amin und 49^ Octadecenylamin. |
||||||||||
DRlGlNAL INSPECTED | M: Melaminharz I • II III i IV V P: Paraffin P 60-62° 0 |
112,5 112,5 |
112,5 112,5 |
112,5 112,5 |
112,5 112,5 |
112,5 112,5 |
112,5 112,5 |
|||
1) und 2) siehe in Tabelle IV
8εL / S ε 8 6 O 6
s2
Beispiel Nr. | g/l Emulsion g/l Al-sulfat fo H0O $> H„0 ά |
29 | 30 | g | 31 | g | 32 | g | 33 | g | 34 | g | 35 | g |
II. Imprägnierung von Baumwollserge; Spraytest: Probe ungewaschen: Probe kochend gewaschen: |
120 4,8 3,1 3,2 |
120 4,8 3,2 3,0 |
120 4,8 5,1 5,8 |
120 4,8 6,2 5,1 |
120 4,8 4,6 4,4 |
120 4,8 3,2 2,6 |
120 4,8 10 5,7 |
|||||||
III. Foulardtest Verschmutzungsgrad |
= S — S |
2 | IV) | 3 | 4 | 0 | 0 | 3 | ||||||
IV. Gewebebahn: einwandfrei: verschmutzt: |
g | |||||||||||||
1
IV)
cn
CD
CD
£881/888606
Tabelle VI
Beispiel Nr. | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | Ώ |
I. Herstellungsvorschrift G | ||||||
Beispiel 22 | ||||||
II. Imprägnierung von Baumwollserge | 120 g/l Emulsion | 120g/l Emulsion | 120g/l Emulsion | 120g/l | 120 g/l | |
Emulsion | Emulsion | |||||
Katalysator | 2,7 g/l NH4Cl | 5,4g/l NH4Cl | 5,4g/l Zn-nitrat | 5,4g/l | 5,4g/l | |
Ytg-chlcrid | Zn-fluor- | |||||
borat | ||||||
Spraytest, | ||||||
Probe ungewaschen: | 3,5 | 3,4 | 4,1 | 3,8 | 4,5 | |
Probe gewaschen: | 6,6 | 3,3 | 3,9 | 3,4 | 4,4 | |
III. Poulardtest | ||||||
Verschmutzungsgrad | 0 | 0 | 1 | . 2 | 1 | |
IV. Gewebebahn: | ||||||
einwandfrei: | = g | |||||
verschmutzt: | = S | g | g | g | g | |
Claims (10)
1. ^ Verfahren zur Erzeugung einer waschechten wasserabweisenden
Appretur auf Fasermaterialien, dadurch gekennzeichnet,
dass das Fasermaterial in einem wässerigen Bade behandelt wird, das
a) ein mit höheren Fettsäuren verestertes oder mit höheren Alkoholen veräthertes Methylolaminotriazin,
b) einen hydrophoben, wachsartigen Stoff,
c) ein oberflächenaktives Produkt, das an Stickstoff gebundene höhere aliphatische Kohlenwasserstoffreste,
mit mindestens 16 Kohlenstoffatomen, und Polyglykolreste mit durchschnittlich mindestens
I 1
10 -C-C-O- Gruppen aufweist,
I !
d) ein Schutzkolloid und
e) einen Härtungskatalysator
enthält, wobei das Mengenverhältnis zwischen a) und b) 2:3 bis 9:1 beträgt und die Zubereitung von den Komponenten a)
und b) zusammen gerechnet, 2 bis 10$ von der Komponente c)
0,15 bis 3,2^ und von der Komponente d) 0,05 bis 5$ enthält
.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bad das Bestandteil c) eine Polyglykolverbindung
eines mindestens 16 Kohlenstoffatome aufweisenden Monoalkylamins enthält.
909838/1383 BAD ORIGINAL
- 2β - 159497V
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Bad als Bestandteil b) einen in der Komponente a) löslichen, hydrophoben, wachsartigen Stoff und als Bestandteil
c) ein oberflächenaktives Produkt, das an Stickstoff gebundene höhere aliphatische Kohlenwasserstoffreste, darunter
mindestens zu 20$ solche mit mindestens 20 Kohlenstoffatomen,
und Polyglykolreste mit durchschnittlich min-
destens 10 -C-C-O- Gruppen aufweist, enthält,
t t
4. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet,
dass das Bad als Bestandteil c) Verbindungen der Formel
R-N
(CH2-CH2-O- )m H
(CH2-CH2-O- )£ H
worin R einen unverzweigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen und m und η ganze
Zahlen bedeuten, wobei mindestens 20$ R-N-^^ Reste mit mindestens
20.Kohlenstoffatomen vorliegen und die Summe m+n 20 bis 80 beträgt, oder entsprechende quaternäre Ammoniumverbindungen
enthält.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das Bad als Bestandteil a) einen aus Methylolmelaminmethyläther und Stearinsäure erhältlichen
Ester enthält,
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, dass das Bad als Bestandteil b) Paraffin
enthält. 90983 8/1383
BAD ORIGINAL
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bad als Bestandteil d) Polyvinylalkohol
enthält.
8, Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis J, dadurch
gekennzeichnet, dass das Mengenverhältnis zwischen a) und b) 9ill bis 7ϊ3 beträgt und das Bad von der Komponente c)
0,2 bis 2,0$ enthält.
9· Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass das Bad als Bestandteile
a) ein Polymethylolmelamin-polymethyläther-Stearlnsäure-Ester,
b) Paraffin,
c) ein Anlagerungsprodukt von 30 Mol Aethylenoxyd an
1 Mol eines Gemisches aus 10$ Stearylamin, 55$ Arachidylamin und 35$ Behenylamin,
d) Polyvinylalkohol und
e) Aluminiumsulfat enthält.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bad als Bestandteile
a) ein Polymethylolmelamln-polymethyläther-Stearinsäure-Ester,
b) Paraffin
c) ein Anlagerungsprodukt von 30 Mol Aethylenoxyd an
1 Mol eines Gemisches aus 25$ Hexadecylamin, 70$
Octadecylamin und 5$ Octadecenylamin,
d) Hydroxyäthylcellulose und
e) Aluminiumsulfat
enthält.
909838/13 83
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH874766A CH458278A (de) | 1966-06-16 | 1966-06-16 | Verfahren zur Erzeugung einer waschechten wasserabweisenden Appretur auf Textilien, das Mittel dazu und das so veredelte Textilgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1594977A1 true DE1594977A1 (de) | 1969-09-18 |
Family
ID=4344252
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671594977 Pending DE1594977A1 (de) | 1966-06-16 | 1967-06-07 | Verfahren zur Erzeugung einer waschechten wasserabweisenden Appretur |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3508958A (de) |
AT (1) | AT277155B (de) |
BE (1) | BE699978A (de) |
CH (1) | CH458278A (de) |
DE (1) | DE1594977A1 (de) |
GB (1) | GB1176803A (de) |
NL (1) | NL6708333A (de) |
SE (1) | SE323951B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013209170A1 (de) | 2013-05-17 | 2013-09-12 | Cht R. Beitlich Gmbh | Wasserabweisende Effekte auf textilen Oberflächen |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH510166A (de) * | 1969-04-09 | 1971-03-31 | Ciba Geigy Ag | Verfahren zur Erzeugung einer waschechten wasserabweisenden Appretur auf Textilmaterialien |
US20110171422A1 (en) * | 2010-01-13 | 2011-07-14 | Ben Meaige | Hydrophobic layer for foam tape system |
CN103739773A (zh) * | 2013-12-04 | 2014-04-23 | 常熟市福亿印花炼染有限公司 | 织物三防整理剂的制备方法 |
CN115012224B (zh) * | 2022-05-20 | 2023-08-01 | 苍南县永顺毛绒有限公司 | 一种防水毛绒及其表面处理工艺 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2763649A (en) * | 1956-09-18 | Melamine hardenable ternary | ||
US2371892A (en) * | 1941-08-30 | 1945-03-20 | American Cyanamid Co | Permanent finish for textiles |
LU28759A1 (de) * | 1942-03-12 | |||
US2491249A (en) * | 1945-04-30 | 1949-12-13 | American Cyanamid Co | Water repellent composition containing stearamide and methylated methylol melamine |
US2509174A (en) * | 1947-05-22 | 1950-05-23 | Monsanto Chemicals | Process of waterproofing textile fabrics |
US2971930A (en) * | 1956-05-22 | 1961-02-14 | American Cyanamid Co | Textile treatment with novel aqueous dispersion to achieve water-repellent finishes |
-
1966
- 1966-06-16 CH CH874766A patent/CH458278A/de unknown
-
1967
- 1967-06-06 GB GB25998/67A patent/GB1176803A/en not_active Expired
- 1967-06-07 DE DE19671594977 patent/DE1594977A1/de active Pending
- 1967-06-07 US US644070A patent/US3508958A/en not_active Expired - Lifetime
- 1967-06-15 BE BE699978D patent/BE699978A/xx not_active Expired
- 1967-06-15 AT AT557267A patent/AT277155B/de not_active IP Right Cessation
- 1967-06-15 SE SE8453/67A patent/SE323951B/xx unknown
- 1967-06-15 NL NL6708333A patent/NL6708333A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013209170A1 (de) | 2013-05-17 | 2013-09-12 | Cht R. Beitlich Gmbh | Wasserabweisende Effekte auf textilen Oberflächen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH458278A (de) | 1968-08-30 |
CH874766A4 (de) | 1967-10-31 |
SE323951B (de) | 1970-05-19 |
BE699978A (de) | 1967-12-15 |
NL6708333A (de) | 1967-12-18 |
GB1176803A (en) | 1970-01-07 |
US3508958A (en) | 1970-04-28 |
AT277155B (de) | 1969-12-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3519601A1 (de) | Textilbehandlungsmittel und verfahren zur textilbehandlung | |
DE3612479A1 (de) | Waessriges konzentriertes textilweichmachungsmittel | |
DE2210087A1 (de) | Textilweichmacher | |
DE2448755A1 (de) | Waessriges spuel- und ueberzugsmittel fuer harte oberflaechen | |
DE1594977A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung einer waschechten wasserabweisenden Appretur | |
DE2906490C2 (de) | ||
DE2504282A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen faerben von polyester- und cellulosefasern | |
DE2002003A1 (de) | Waesserige Emulsionen | |
EP0129689A2 (de) | Copylmere und ihre Verwendung als Leimungsmittel | |
DE2537653A1 (de) | Papierleimungsmittel | |
DE1912647A1 (de) | Verfahren zur Aufhebung des durch optische Aufheller erzielten Aufhelleffektes | |
DE3325228A1 (de) | Veresterte, oxalkylierte quaternaere ammoniumverbindungen, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung als faserpraeparationsmittel | |
DE2843659C3 (de) | Verwendung quaternierter Etheramine als Faserpräparationsmittel | |
DE2461934C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer wasserhaltigen, stabilen, selbst-wasserlösliche Dispersion eines feinverteilten wasserlöslichen Polymer in Öl | |
EP0499282B1 (de) | Wasserhaltiges Konzentrat von mindestens einer alkyl- oder alkenylsubstituierten Ammoniumverbindung | |
DE2241845B2 (de) | Oberflächenaktive Stoffmischungen und deren Verwendung | |
DE3244265C2 (de) | ||
DE2335674C3 (de) | Verfahren und Mittel zum Präparieren von Fasern | |
DE1793357C3 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Fleckenbefreiungs- und Fleckenabweisungseigenschaften von Textilien und anderen faserigen Substraten | |
DE2015197A1 (de) | ||
DE1155593B (de) | Verfahren zum Stabilisieren von konzentrierten waessrigen, Zirkonsalze enthaltenden Methylpolysiloxanemulsionen | |
DE1644910C3 (de) | Kationische Wachsemulsionen | |
EP0107139B1 (de) | Monofluortriazinyl-Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Leimungsmittel | |
EP1312660A1 (de) | Flammhemmende Zusammensetzungen aus Methanphosphonsäure, Borsäure und organischer Base | |
DE2447410A1 (de) | Faserpraeparationsmittel zur erzielung einer ausgepraegten oeffnungswilligkeit |