DE2014949A1 - Verfahren zur Übertragung mindes tens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines Videosignals - Google Patents
Verfahren zur Übertragung mindes tens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines VideosignalsInfo
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- H04N7/08—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
- H04N7/087—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
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Description
Standard Elektrik Lorenz AG 2014949
7000 Stuttgart 40
Hellmuth-Hirth-Strasse 42
Hellmuth-Hirth-Strasse 42
G.G. Gassmann -84
Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des
Frequenzspektrums eines Videosignals.
Zusatz zu Patent Nr · (P 19 55 710.9)
Im Hauptpatent (P 19 55 710.9) wird ein Verfahren vorgeschlagen,
bei dem zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums
eines Videosignals, bei dem senderseitig das einer Halbbildperiode
des Bildsignals zugehörige Tonsignal während dieser Halbbildperiode in einer Speichereinrichtung gespeichert wird und nach Ablauf dieser Halbbildperiode
während des Zeilenhinlaufs einer der freien Zeilen für den dieser Halbbildperiode nachfolgenden Bildrücklauf übertragen wird und der
Tonsignalinhalt dieser Zeile im Empfänger in einer Speichereinrichtung gespeichert
und innerhalb der Periode des nachfolgenden Halbbildes an den Tonteil des Empfängers abgegeben wird.
Das so gewonnene, kombinierte Bild-Ton-Signal wird senderseitig nach dem
sogenannten Restseitenbandverfahren ausgesendet und empfängerseitig mit
einem sogenannten Niquyst-Demodulator demoduliert. Mit anderen Worten:
die Durchlasscharakteristik des Zwischenfrequenzverstärkers hat einen solchen
Verlauf, dass der Zwischenfrequenzträger des kombinierten Bild-Ton-Signals etwa in der Mitte der sogenannten Niquyst-Planke liegt. Das Restseitenbandverfahren
und die empfängerseitige Niquyst-Demodulation haben jedoch sogenannte Quadraturverzerrungen zur Folge. Diese Quadraturverzerrungen
sind für das Videosignal nicht sehr erheblich. Diese Quadraturverzerrungen
bewirken jedoch bei dem während der freien Zeile der Vertikalaustastlücke
übertragenen Tonsignal nichtlineare Verzerrungen (Klirrfaktor). Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, diese nichtlineäöJen
Verzerrungen zu beseitigen.
19.3.1970
Dr.Hi/Do -/-
109842/0859
2UU949
G.G. Gassmann - 84
In Weiterbildimg des Verfahrens nach dem Hauptpatent wird dies nach der
Erfindung dadurch erreicht, dass empfängerseitig der Modulationsgrad des während der Vertikalaustastlücke empfangenen Tonsignals vor dessen Demodulation
erheblich reduziert wird.
In vorteilhafter Weise wird dies dadurch erreicht, dass vor der Demodulation
des Tonsignals ein Trägerzusatz Verwendung findet.
Für manche Fälle kann es vorteilhaft sein, die Reduzierung des Modulationsgrades durch eine Modulationsgegenkopplung zu erzielen, bei der vom demodulierten
Signal ein Modulator angesteuert wird, der das zu demodulierende Signal im gegenläufigen Sinne moduliert.
Anhand der beigefügten Zeichnungen seien du.e Erfindung, weitere ihrer
Vorteile und Ilerkmale näher erläutert:
In Fig. 1 ist 1 die Empfangsantenne, 2 der Hochfrequenz- und Mischteil des
Empfängers, 3 der Mischoszillator, 4 der ZF-Verstärker, 5 der Video-Pemodulator,
5 der Video-Verstärker, 7 die Bildröhre, 8 ist ein Schalter, der nur während der Vertikalaustastlücken geschlossen wird, 9 ist eine an sich bekannte
Schaltung zur Rückgewinnung des Trägersignals, 10 eine Additionsschaltung, in der das zurückgewonnene Trägersignal mit dem Zwischenfrequenzsignal
addiert wird, so dass auf diese Weise dem modulierten Zwischenfrequenz. signal ein unmodulierter Träger gleicher Frequenz zugesetzt wird. 11 ist der
Zwischenfrequenzdemodulato^ zur Demodulation des bzw. der zeitkomprimierten
Tonsignale. 12 ist eine Speichereinrichtung, mit der die während der freien
Zeilen der Vertikalaustastlücke übertragenen zeitkomprimierten Tonsignale
gespeichert und während der nachfolgenden Halbbildperiode an den Niederfrequenzverstärker
13 abgegeben werden, der seinerseits einen Lautsprecher 14
ansteuert.
Die Schaltung 9 zur Rückgewinnung des Trägersignals kann z.B. aus einem
CszilLator bestehen, der von dem Zwischenfrequenzsignal synchronisiert wird
und durch eine Nachstimmeinrichtung so nachgestellt wird, dass die Phase des Oszillatorsignals nahezu gleich der Phase des Zwischenfrequenzträgers ist.
Selbstverständlich können aber auch andere, an sich bekannte Schaltungen zur
Erzeugung der tragerfrequenten Spannung herangezogen werden.
109842/0859
Gr. G. Gassmarn - 84
In Fig. 2 sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet.
Anstelle der Additionsschaltung 10 und des Demodulators Il wird
hier eine multiplikativ« Demodulation 15 angewendet. Auch bei einer derartigen
Schaltung wirkt die Hinzufügung des von der Irägerrückgewinnungs.-schaltung
9 kommenden Signals als Trägerzusatz.·
Für den Fall, dass im Eingang des Speichers 12 ein Schalter liegt, der
nur während der Vertikalaustastlücken geschlossen ist, kann der Schalter entfallen. In den Schaltungen gemäss Fig. 1 und Fig. 2 wird der Trägerzusatz
lediglieh bei den die zeitkomprimierten Tonsignale übertragenden Zwischenfrequenzspannungen durchgeführt, jedoch nicht bei dem das Videosignal
übertragenden Zwischenfrequenzsignal. Dadurch wird sichergestellt, dass der Trägerzusatz nicht für das Videosignal wirksam wird. Ein Trägerzusatz
für das Videosignal ist zumindest in den Fällen unerwünscht, bei denen senderseitig zur Reduzierung der durch die Quadraturverzerrung
entstehenden Phasenfehler eine senderseitige Vorverzerrung des Videosignals durchgeführt ist. Würde der Trägerzusatz auch für solche Videosignale
zur Anwendung kommen, so würde eine Überkompensation der Quadraturverzerrung
auftreten. Nur in den Fällen, in denen senderseitig keine Vorverzerrung Anwendung findet, kann auch für das das Videosignal übertragende
Zwischenfrequenzsignal der Trägerzusatz zur Anwendung kommen, so dass der Demodulator 5 eingespart werden kann, wenn der Schalter 8 fehlt.
In diesem Falle muss das demodulierte Videosignal vom Demodulator 11 entnommen
und dem Videoverstärker 6 zugeführt werden.
In Fig. 3> sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet.
Anstelle der Trägerrückgewinnungsschaltung 9 und der Additionsschaltung 10 kommt hier ein Zwischenfrequenzmodulator 16 zur Anwendung,
dem das vom Demodulator 11 demodulierte Signal zur Modulation des Zwischenfrequenzsignals
zugeführt wird, wobei diese Modulation im gegenkoppenden Sinn erfolgt, so dass auf diese Weise der Modulationsgrad stark reduziert
wird. Gleichzeitig werden dabei Verzerrungen, die unter umständen bei der
Demodulation auftreten können, reduziert.
J5 Patentansprüche
1 Bl. Zeichnung mit 3 Fig.
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Claims (1)
- .4- 2Ü149433.G. Gassmann - 84Patentansprüche1. Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrumo eines Videosignals, bei dem nach Hauptpatent P 1 955 710.9 eenderseitig das einer Halbbildperiode des Bildsignals zugehörige Tonsignal während dieser Halbbildperiode in einer Spaiehereinrichtung gespeichert wird und nach Ablauf dieser Halbbildperiode während des Zeiltnhinlaufs einer der freien Zeilen für den dieser Halbbildperiode nachfolgenden Bildrücklauf übertragen wird und der Tonsignalinhalt dieser Zeile im Empfänger in einer Speichereinrichtung gespeichert und innerhalb der Periode des nachfolgenden Halbbildes an den Tonteil des Empfängers abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass empfängerseitig der Modulationsgrad des während der Vertikalaustastlücken empfangenen Tonsignals vor dessen Demodulation erheblich reduziert wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Demodulation des Tonsignals ein Trägerzusatz Verwendung findet.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Tonsignale übertragende Zwischenfrequenzsignal vor seiner Demodulation einen Modulator durchläuft, dem das demodulierte Signal mit solcher Polarität zugeführt wird, dass der Modulationsgrad des Zwischenfrequenzsignals reduziert wird.109842/0859
Priority Applications (9)
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1970
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1971
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