CH526894A - Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines Videosignals - Google Patents

Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines Videosignals

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Publication number
CH526894A
CH526894A CH439171A CH439171A CH526894A CH 526894 A CH526894 A CH 526894A CH 439171 A CH439171 A CH 439171A CH 439171 A CH439171 A CH 439171A CH 526894 A CH526894 A CH 526894A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
signal
audio signal
demodulated
video signal
intermediate frequency
Prior art date
Application number
CH439171A
Other languages
English (en)
Inventor
Gassmann Gerhard-Guenter
Original Assignee
Int Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH526894A publication Critical patent/CH526894A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Systems (AREA)

Description


      Verfahren    zur     Übertragung    mindestens eines Tonsignals innerhalb des  Frequenzspektrums eines Videosignals    Im Patentanspruch des Hauptpatents wird ein Verfahren  vorgeschlagen, bei dem zur Übertragung mindestens eines  Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines Videosig  nals senderseitig das einer Halbbildperiode des Bildsignals  zugehörige Tonsignal während dieser Halbbildperiode in  einer Speichereinrichtung gespeichert wird und nach Ablauf  dieser Halbbildperiode während des Zeilenhinlaufs einer der  freien Zeilen für den dieser Halbbildperiode nachfolgenden  Bildrücklauf übertragen wird und der Tonsignalinhalt dieser  Zelle im Empfänger in einer Speichereinrichtung gespei  chert und innerhalb Periode des nachfolgenden Halbbildes  an den Tonteil des Empfängers abgegeben wird.  



  Das so gewonnene kombinierte Bild-Ton-Signal wird ge  wöhnlich senderseitig nach dem sogenannten Restseiten  bandverfahren ausgesendet und empfängerseitig mit einem  sogenannten Niquyst-Demodulator demoduliert. Mit anderen  Worten: die Durchlasscharakteristik des Zwischenfrequenz  verstärkers hat einen solchen Verlauf, dass der Zwischenfre  quenzträger des kombinierten Bild-Ton-Signals etwa in der  Mitte der sogenannten Niquyst-Flanke liegt. Das Restseiten  bandverfahren und die empfängerseitige     Niquyst-Demodula-          tion    haben jedoch sogenannte Quadraturverzerrungen zur  Folge. Diese Quadraturverzerrungen sind für das Videosig  nal nicht sehr erheblich.

   Diese Quadraturverzerrungen be  wirken jedoch bei dem während der freien Zeile der     Verti-          kalaustastlücke    übertragenen Tonsignal nichtlineare Verzer  rungen (Klirrfaktor). Die Erfindung stellt sich daher die Auf  gabe, diese nichtlinearen Verzerrungen zu beseitigen.  



  In Weiterbildung des Verfahrens nach dem Hauptpatent  wird dies nach der Erfindung dadurch erreicht, dass     emp-          fängerseitig    der Modulationsgrad des während der     Vertikal-          austastlücke    empfangenen Tonsignals vor dessen     Demodula-          tion    erheblich reduziert wird.  



  In vorteilhafter Weise wird dies dadurch erreicht, dass  vor der Demodulation des Tonsignals ein Trägerzusatz Ver  wendung findet.  



  Für manche Fälle kann es vorteilhaft sein, die Reduzie  rung des Modulationsgrades durch eine Modulationsgegen  kopplung zu erzielen, bei der vom demodulierten Signal ein  Modulator angesteuert wird, der das zu demodulierende Si  gnal im gegenläufigen Sinne moduliert.    Anhand der beigefügten Zeichnungen werden Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung erläutert:

    In Fig. 1 ist 1 die Empfangsantenne, 2 der     Hochfrequenz-          und    Mischteil des Empfängers, 3 der Mischoszillator, 4 der  ZF-Verstärker, 5 der Video-Demodulator, 6 der Video-Ver  stärker, 7 die Bildröhre, 8 ist- ein Schalter, der nur während  der Vertikalaustastlücken geschlossen wird, 9 ist eine an sich  bekannte Schaltung zur Rückgewinnung des Trägersignals,  10 eine Additionsschaltung, in der das zurückgewonnene  Trägersignal mit dem Zwischenfrequenzsignal addiert wird,  so dass auf diese Weise dem modulierten Zwischenfrequenz  signal ein unmodulierter Träger gleicher Frequenz zugesetzt  wird. 11 ist der Zwischenfrequenzdemodulator zur     Demodu-          lation    des bzw. der zeitkomprimierten Tonsignale.

   12 ist eine  Speichereinrichtung, mit der die während der freien Zeilen  der Vertikalaustastlücke übertragenen zeitkomprimierten  Tonsignale gespeichert und während der nachfolgenden  Halbbildperiode an den Niederfrequenzverstärker 13 abge  geben werden, der seinerseits einen Lautsprecher 14 ansteu  ert.  



  Die Schaltung 9 zur Rückgewinnung des Trägersignals  kann z. B. aus einem Oszillator bestehen, der von dem Zwi  schenfrequenzsignal synchronisiert wird und durch eine  Nachstimmeinrichtung so nachgestellt wird, dass die Phase  des Oszillatorsignals nahezu gleich der Phase des Zwischen  frequenzträgers ist. Selbstverständlich können aber auch an  dere, an sich bekannte Schaltungen zur Erzeugung der  trägerfrequenten Spannung herangezogen werden.  



  In Fig. 2 sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen  wie in Fig. 1 verwendet. Anstelle der Additionsschaltung 10  und des Demodulators 11 wird hier eine multiplikative     De-          modulation    15 angewendet. Auch bei einer derartigen Schal  tung wirkt die Hinzufügung des von der Trägerrückgewin  nungsschaltung 9 kommenden Signals als Trägerzusatz.  



  Für den Fall, dass im Eingang des Speichers 12 ein Schal  ter liegt, der nur während der     Vertikalaustastlücken    ge  schlossen ist, kann der Schalter 8 entfallen. In den Schaltun  gen gemäss     Fig.    1 und     Fig.    2 wird der Trägerzusatz lediglich  bei den die zeitkomprimierten Tonsignale übertragenden       Zwischenfrequenzspannungen    durchgeführt, jedoch nicht  bei dem das Videosignal übertragenden Zwischenfrequenz-      Signal. Dadurch wird sichergestellt, dass der Trägerzusatz  nicht für das Videosignal wirksam wird.

   Ein Trägerzusatz für  das Videosignal ist zumindest in den Fällen unerwünscht, bei  denen senderseitig zur Reduzierung der durch die Quadra  turverzerrung entstehenden Phasenfehler eine senderseitige  Vorverzerrung des Videosignals durchgeführt ist. Würde der  Trägerzusatz auch für solche Videosignale Anwendung  kommen so würde eine Überkompensation der Quadratur  verzerrung auftreten. Nur in den Fällen, in denen     sendersei-          tig    keine Vorverzerrung Anwendung findet, kann auch für  das das Videosignal übertragende Zwischenfrequenzsignal  der Trägerzusatz zur Anwendung kommen, so dass der     De-          modulator    5 eingespart werden kann, wenn der Schalter 8  fehlt.

   In diesem Falle muss das demodulierte Videosignal  vom Demodulator 11 entnommen und dem Videoverstärker  6 zugeführt werden.  



  In Fig. 3 sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen  wie in Fig. 1 verwendet. Anstelle der Trägerrückgewinnungs  schaltung 9 und der Additionsschaltung 10 kommt hier ein  Zwischenfrequenzmodulator 16 zur Anwendung, dem das  vom Demodulator 11 demodulierte Signal zur Modulation  des Zwischenfrequenzsignals zugeführt wird, wobei diese  Modulation im gegenkoppelnden Sinn erfolgt, so dass auf  diese Weise der Modulationsgrad stark reduziert wird.    Gleichzeitig werden dabei Verzerrungen, die unter Umstän  den bei der Demodulation auftreten können, reduziert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines Videosignals nach dem Patentanspruch des Hautpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass empfängerseitig der Modulationsgrad des während der Vertikalaustastlücken empfangenen Tonsignals vor dessen Demodulation erheblich reduziert wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass vor der Demodulation des Tonsignals ein Trägerzu satz Verwendung findet. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass das die Tonsignale übertragende Zwischenfrequenz signal vor seiner Demodulation einen Modulator durchläuft, dem das demodulierte Signal mit solcher Polarität zugeführt wird, dass der Modulationsgrad des Zwischenfrequenzsig- nals reduziert wird.
CH439171A 1970-03-28 1971-03-25 Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines Videosignals CH526894A (de)

Applications Claiming Priority (2)

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DE19702014949 DE2014949A1 (de) 1969-11-05 1970-03-28 Verfahren zur Übertragung mindes tens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines Videosignals
CH1625470A CH522337A (de) 1969-11-05 1970-11-03 Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines Videosignals

Publications (1)

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CH526894A true CH526894A (de) 1972-08-15

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CH439171A CH526894A (de) 1970-03-28 1971-03-25 Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines Videosignals

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