DE2217561B2 - Kopplungsschaltung - Google Patents

Kopplungsschaltung

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/765Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus
    • H04N5/775Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus between a recording apparatus and a television receiver
    • H04N5/7755Interface circuits between an apparatus for recording and another apparatus between a recording apparatus and a television receiver the recorder being connected to, or coupled with, the antenna of the television receiver

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopplungsschaltung zur Kopplung eines Bildbandgerätes mit einem Fernsehempfänger, die eine mit einem Antenneneingang der Schaltungsanordnung gekoppelte Abstimmund Demodulationsschaltung mit einem Ausgang zur Lieferung eines Eingangssignals für das Bildbandgerät und eine Modulationsschaltung zur Umwandlung eines Ausgangssignals des Bildbandgerätes in ein einem Hochfrequenzsignaleingang des Empfängers zuzuführendes Signal enthält.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 48 252 ist eine Kopplungsschaltung der obengenannten Art bekannt, wobei der Fernsehempfänger einen Eingang hat, der mit dem Antenneneingang der Schaltungsanordnung gekoppelt werden muß und einen weiteren Eingang, der mit einem Ausgang der Modulationsschaltung gekoppelt werden muß.
Die Erfindung bezweckt, die Verbindung zwischen der Kopplungsschaltung und dem Fernsehempfänger zu vereinfachen.
Eine Kopplungsschaltung der eingangs erwähnten Art weist nach der Erfindung das Kennzeichen auf, daß sie eine mit dem Antenneneingang der Schaltungsanordnung und mit einem Ausgang der Modulationsschaltung gekoppelte Verteilerschaltung enthält, deren einer Ausgang mit dem Eingang der Abstimm- und Demodulationsschaltung gekoopelt ist und deren anderer Ausgang ein Hochfrequenzsignalausgang ist, um dem Hochfrequenzsignaleingang des Empfängers ein Eingangssignal zu liefern.
Durch Verwendung einer Verteilerschaltung in der Kopplungsschaltung kann die Verbindung des Ausgangs der Modulationsschaltung zum Empfänger fortfallen, was bei bestehenden Empfängern, die nicht zur Kopplung mit einem Bildbandgerät geeignet sind, eine Anpassung dieser Empfänger überflüssig macht und zu einer einfachen Verbindung zwischen diesen Empfängern und der Kopplungsschaltung führt.
Eine erfindungsgemäße Kopplungsschaltung kann selbständig als sogenannter Adapter oder als eine beispielsweise im Bildbandgerät eingebaute Schaltung auftreten. Nachstehend wird die Kopplungsschaltung der Einfachheit halber als Adapter bezeichnet.
Um das vom Bildbandgerät aufzunehmende bzw. aufgenommene Signal wiederzugeben, kann das demodulierte Signal zur Wiedergabe am Schirm des Fernsehempfängers durch den Modulator remoduliert werden.
Um zu vermeiden, daß der Adapter auf die Frequenz des Modulators abgestimmt wird, kann man verhindern, daß eine Abstimmung und Modulation stattfindet, wenn ein Ausgangssignal des Bildbandgerätes am zweiten Eingang vorhanden ist.
Der Adapter kann ebenfalls mit einer Schaltungsanordnung versehen sein, um die Abstimm- und Demodulationsschaltung unwirksam zu machen, wenn sich das Bildbandgerät im Wiedergabezustand befindet. Der Aufnahme- oder Wiedergabezustand kann beispielsweise mit einem vom Bildbandgerät herrührenden Gleichstrom gewählt werden. Falls vorhanden, kann dieser Gleichstrom den Zustand eines Relais bestimmen, des die Verbindung zwischen einer Speisung und der Abstimm- und Demodulationsschaltung unterbricht, wenn sich das Bildbandgerät im Wiedergabezustand befindet.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die ein Blockschaltbild eines Bildbandgerätsystems nach der Erfindung darstellt, näher erläutert.
Eine Fernsehsignalquelle, wie eine UHF-Antenne 1, ist an einen Eingang 2 einer Kopplungsschaltung bzw. eines Adapters 3 angeschlossen. Ein genormter Fernsehempfänger 4 mit einer UHF-Antenneneingangsklemme 5 und ein Bildbandgerät 6 sind ebenfalls an den Adapter angeschlossen. Die Eingangs- und Ausgangssignale des Bildbandgerätes sind bild- und tonfrequent.
Der Adapter 3 enthält einen als Trennstufe wirksamen UHF-Antennensperrkreis 7, der zwischen der Eingangsklemme 2 und einer UHF-Signalverteilerschaltung bzw. einem Spalter 8 liegt. Der Spalter 8 ist mit zwei Ausgängen versehen, von denen der ^rste über eine Ausgangsklemme 9 des Adapters zur Antenneneingangsbuchse 5 des Fernsehempfängers führt, während der zweite Ausgang des Spalters 8 mit einer UHF-Fernsehabstimmeinheit 10 verbunden ist. Der Ausgang der Abstimmeinheit 10 ist an die Zwischenfrequenzverstärker- und Detektorstufen 11 angeschlossen, um die den Bild- und Tonverstärkerstufen 12 zugeführten Bild- und Tonausgangssignale Vund Szu liefern. Die Bild- und Tonausgangssignale Vund Sder Verstärkerstufen 12 werden den Ausgangsklemmen 13 bzw. 14 des Adapters zugeführt, und zwar zur Verbindung mit den zugehörenden Eingangsklemmen 15 bzw. 16 des Bildbandgerätes. Die Bild- und Tonausgänge 17 bzw. 18 des Bildbandgerätes sind mit den Eingangsklemmen 19 bzw. 20 des Adapters verbunden, welche letzteren an Eingangsklemmen eines Modulators 21 liegen. Außerdem sind die Bild- und Tonausgänge der Verstärkerstufen 12 ebenfalls mit den Bild- und Toneingängen des Modulators 21 verbunden. Der Ausgang des Modulators 21 ist mit einem zweiten Eingang des Spalters 8 verbunden. Ein Gleichstromsig.;alausgang einer Klemme 22 des Bildbandgerätes ist an eine Eingangsklemme 23 des Adapters angeschlossen und führt zu einem Relais 24, das mit Verbindungen für die UHF-Abstimmeinheit 10 und die Zwischenfrequenzverstärker- und
Detektorstufen 11 versehen ist. Der Spalter 8 enthält eine Anzahl Widerstände 25, 26, 27, 28 mit einem Wert von 22. 22, 22 bzw. 220 Ohm. wobei die Wellenwiderstände der Abstimmeinheit, des Sperrkreises und des Ausganges im Empfänger etwa 60 Ohm betragen. Der Widerstandswert des Widerstandes 28 wird möglichst groß gewählt, damit eine Dämpfung des Antennensignals möglichst vermieden wird.
Die Wirkungsweise des Adapters 3 und die Art und Weise, wie dieser mit den zugehörigen Anordnungen verwendbar ist, wird nachstehend beschrieben. An der Klemme 1 empfangene UHF-Signale werden über die Klemme 2 des Adapters 3 und von dort über den Sperrkreis 7 dem Spalter 8 zugeführt. Dieser sorgt dafür, daß die eintreffenden Signale an der Ausgangsklemme 9 für den Fernsehempfänger 4 und am Eingang der UHF-Abstimmeinheit 10 vorhanden sind. Die durch die Antenne 1 empfangenen UHF-Signale sind also am Eingang 5 des Fernsehempfängers 4 vorhanden, der auf normale Art und Weise abgestimmt wurden kann, um jedes gewünschte eintreffende Signa) zu empfangen. Die Abstimmeinheit 10 kann ebenfalls abgestimmt werden, um ein von der Antenne 1 herrührendes Signal zu empfangen, welches Signal von dem durch den Fernsehempfänger empfangenen Signal abweichen kann. Das ZF-Ausgangssignal der Abstimmeinheit 10 wird in den Stufen 11 verstärkt und demoduliert, um Bild- und Tonausgangssignale Y bzw. 5 zu liefern, die durch die Verstärkerstufen 12 verstärkt werden, welche verstärkten Bild- und Tonsignale den Ausgangsklemmen 13 und 14 zugeführt werden und vom Bildhandgerät aufgenommen werden können.
Gleichzeitig werden die Ausgangssignale der Verstärkerstufen 12 ebenfalls dem Modulator 21 zugeführt, der die eintreffenden Signale einer selektierten Kanalfrequenz innerhalb der UHF-Fernsehbänder aufmoduliert, wobei die Frequenz des Kanals derart gewählt woi den ist, daß auf normalerweise von der Antenne 1 empfangenen Fernsehsignalen keine Störung entsteht. Das modulierte Ausgangssignal des Modulators 21 wird dem Spalter 8 zugeführt und dieses modulierte Signal ist auf diese Weise an der Klemme 9 verfügbar und kann durch den Fernsehempfänger 4 wiedergegeben werden, wenn der Empfänger auf dieses modulierte Signal abgestimmt ist. Das vom Bildbandgerät 6 aufzunehmende Signal kann auf diese Weise bei Abstimmung der UHF-Abstimmeinheit 10 wiedergegeben werden. Wenn die Person, welche die Anordnung bedient, mit dieser Abstimmung der Abstimmeinheit 10 zufrieden ist, kann sie gewünschtenfalls ein anderes Fernsehsignal auf dem Empfänger 4 wählen und das Bild dieses Signals zuschauen, während das gewünschte Signal aufgenommen wird. Für Wiedergabezwecke werden die Bild- und Tonausgangssignale des Bildbandgerätes den Eingangsklemmen 19 bzw. 20 des Adapters 3 zur Modulation durch den Modulator 21 auf die obenstehend beschriebene Art und Weise zugeführt, wobei der Fernsehempfänger 4 der nun auf die Modulatorkanalfrequenz abgestimmt ist, das modulierte Signal wiedergibt. Um zu vermeiden, daß die aufgenommenen Signale zu den Ausgängen des Ton- und Bildverstärkers 12 führen und auf diese Weise eine geschlossene Schleife im Adapter bilden, wenn die Abstimmeinheit auf die Modulatorfrequenz abgestimmt ist. wird ein durch das Bildbandgerät im Wiedergabezustand geliefertes Gleichstromausgangssignal einem Relais 24 zugeführt, das die Verbindung zwischen der Speisung und der Abstimmeinheit 10 und den ZF-Verstärker- und Detektorstufen 11 unterbricht, so daß diese Stufen bei Wiedergabe unwirksam sind.
Damit Strahlung des durch den Modulator 21 gelieferten modulierten UHF-Signals vermieden wird, ist der zwischen dem Eingang 2 und dem Spalter 8 vorgesehene Sperrkreis 7 auf die Modulatorfrequenz abgestimmt. Gewünschtenfalls kann der Sperrkreis 7 durch eine Puffer-Verstärkerstufe ersetzt werden.
Obschon der Adapter in dieser Beschreibung mit einer Antenne 1 verwendet wird, kann das Eingangssignal für die Klemme 2 ebenfalls einer Fernsehkamera mit einem geeigneten HF-Ausgang entnommen werden. Zum Gebrauch von Fernsehkameras, deren Ausgangssignal videofrequent ist, kann der Eingang des Adapters 3 für eine derartige Kamera entweder am Eingang oder am Ausgang der Bildverstärkerstufe 12 liegen, und zwar abhängig vom Pegel des Bi'ldausgangssignals der Kamera.
Das obenstehend beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich auf bild- oder tonfrequente Signale, die für Schwarz-Weiß-Fernsehempfänger geeignet sind. Es dürfte selbstverständlich einleuchten, daß, wenn das Signal für Aufnahme und Wiedergabe ein Farbfernsehsignal ist, das genannte Bildsignal ein Leuchtdichtesignal sein kann und daß dann zusätzliche Stufen und Verbindungen erforderlich sind, um die Farbinformation zu demodulieren und diese dem Bildbandgerät zuzuführen und zu entnehmen.
Es dürfte weiter einleuchten, daß die Verteilerschaltung 8, die in diesem Beispiel nur Widerstände enthält, gewünschtenfalls auch andere Schaltungselemente wie beispielsweise Verstärker enthalten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kopplungsschaltung zur Kopplung eines BiIdbandgerätes mit einem Fernsehempfänger, die eine mit einem Antenneneingang der Schaltungsanordnung gekoppelte Abstimm- und Demodulationsschaltung mit einem Ausgang zur Lieferung eines Eingangssignals für das Bildbandgerät und eine Modulationsschaltung zur Umwandlung eines Ausgangssignals des Bildbandgerätes in ein einem Hochfrequenzsignaleingang des Empfangers zuzuführendes Signal enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsschaltung eine mit dem Antenneneingang der Schaltungsanordnung und mit einem Ausgang der Modulationsschaltung gekoppelte Verteilerschaltung enthält, deren einer Ausgang mit dem Eingang der Abstimm- und Demodulationsschaltung gekoppelt ist und deren anderer Ausgang ein Hochfrequenzsignalausgang ist, um dem Hochfrequenzsignaleingang des Empfängers ein Eingangssignal zu liefern.
2. Kopplungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antenneneingang und die Verteilerschaltung über eine Trennschaltung gekoppelt sind.
DE2217561A 1971-04-28 1972-04-12 Kopplungsschaltung Expired DE2217561C3 (de)

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