DE1537552A1 - Bildaufzeichnungssystem - Google Patents

Bildaufzeichnungssystem

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DE1537552A1
DE1537552A1 DE19671537552 DE1537552A DE1537552A1 DE 1537552 A1 DE1537552 A1 DE 1537552A1 DE 19671537552 DE19671537552 DE 19671537552 DE 1537552 A DE1537552 A DE 1537552A DE 1537552 A1 DE1537552 A1 DE 1537552A1
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DE19671537552
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Johnson Wayne Royal
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Winston Research Corp
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Winston Research Corp
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

Winston Research Corporation W 67 12
6711 South Sepulveda Boulevard
Los Angeles, California 1537552 Bildaufzeichnunassvstem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Band-Bildaufzeichnungs- und -Wiedergabesystem, und zwar insbesondere auf ein solches Aufzeichnungs- und -wiedergabesystem, bei dem die elektronische Schaltung eines Fernsehempfanger's üblicher Bauart zur Wiedergabe verwendet wird.
Es gibt im wesentlichen zwei Arten bekannter Band-Bildaufzeichnungs- und -wiedergabesysteme. Die erste, überwiegend verwendete Art ist das Frequenz-Modulations-System. Bei einem solchen System wird ein frequenzmodulierter Träger mit einer Frequenz von etwa 2,5 - 3,5 MHz zur Modulation durch das auf dem Band aufgezeichnete Bildsignal verwendet. Eine solche Frequenz ist wesentlich niedriger als die Trägerfrequenz, wie sie für Fernsehsendungen verwendet wird ( normalerweise zwischen 54 und 216 MHz ). Bei Frequenz-Modulations-Systemen benötigt man daher zwischen dem Wiedergabekopf und dem Eingang zu einem Fernsehempfänger üblicher Bauart einen Vorverstärker, einen Begrenzer und einen Demodulator und einen Tonmo'dulation-Modulator zur Umwandlung der niederfrequenten modulierten Signale in hochfrequente tonmodulierte Bildsignale derjenigen Art, wie sie normalerweise von Fernsehempfängern verarbeitet werden. Die entsprechenden Schaltungen, die zwischen dem Wiedergabekopf und den Antennenklammen des Fernsehempfängers notwendig sind, sind umfangreich, kompliziert und erfordern einen hohen Kostenaufwand. Es wäre daher wesentlich zweckmäßiger, zur Verarbeitung des Wiedergabesignals die entsprechende Schaltung zu verwenden, die bereits in dem Fernsehempfänger vorhanden ist, jedoch steht noch kein System zur Verfügung, welches die Schaltung des Fernsehempfängers verwendet und dabei die geforderte hohe Bild-Wiedergabegüte erreicht.
Das Band-Bildaufzeichnungs- und -wiedergabesystem gemäß der
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Erfindung kann im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen in Kombination mit der elektronischen Schaltung eines Fernsehempfängers üblicher Bauart'verwendet werden. Der Empfänger kann, wie alle Empfänger, Bild- oder Bild- und Ton-Ausgangssignale erzeugen, und er hat eine Abstimmung (Tuner), welche auf die vorhandenen Fernseh-Sendekanäle abgestimmt werden kann. Das Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem gemäß der Erfindung enthält einen Bandtransport für ein Band zur Aufzeichnung von Bildsignalen; einen ersten Wandler, welcher mit dem Band magnetisch gekoppelt und so bemessen ist, daß er ein Bildsignal mit einer Vorspannung bei einer nahen subharmonischen Frequenz, der gleichen wie der Bildträger-Frequenz in einem der vorhandenen Kanäle, aufzeichnen und wiedergeben kann? einen Vorspannungserzeuger, welcher mit dem ersten Wandler derart gekoppelt ist, daß dieser eine Vorspannung erhält, um bei einer vorgegebenen Vorspannungsfrequenz, welche mit der Bildträgerfrequenz eines der vorhandenen Fernsehkanäle in subharmonischer Beziehung steht, die Aufzeichnung vorzunehmen; einen ersten Eingang zur Aufnahme eines Fernseh-Bildsignals üblicher Art; eine Kopplung zur Verbindung des ersten Eingangs mit dem ersten Wandler für die Aufzeichnung; einen ersten Ausgang, welcher mit einem Eingang der Abstimmung des Fernsehempfängers zur Wiedergabe verbunden werden kann; und eine Kopplung zur Verbindung des ersten Ausgangs mit dem ersten Wandler, so daß sich an dem ersten Ausgang ein Signal mit Bildträgerfrequenz ergibt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems gemäß der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben.
Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems gemäß der Erfindung.
Figur 2 zeigt zusätzlich ein Ausführungsbeispiel des Tonwiedergabesystems gemäß der Erfindung.
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Der Bildteil des Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems gemäß der Erfindung wird anhand von Figur 1 erläutert. Die Anordnung enthält eine Bandtransporteinrichtung 10, welche mit einem Band 11 zusammenarbeitet und dieses an einem Bildaufzeichnungsund -wiedergabekopf 12 vorbeibewegt, so daß eine magnetische Kopplung zwischen dem Band und dem Kopf besteht. Der Kopf und das Band müssen gemeinsam geeignet sein, ein Bildsignal, welches die Vorspannung einer nahen subharmonischen Frequenz der Bildträgerfrequenz eines der vorhandenen Fernsehkanäle hat, aufzunehmen und wiederzugeben. Die Bildträgerfrequenzen liegen üblicherweise zwischen 54 und 216 MHz.
Die Bildausgangssignale aus dem Ausgang eines Fernsehempfängers
13 üblicher Bauart gelangen über einen Bildaufzeichnungstreiber
14 zu einem Eingang des Wiedergabekopfes 12. Ein Stromtreiber, wie es beispielsweise der erwähnte Treiber 14 ist, welcher mit dem Wiedergabekopf gekoppelt ist, wird bei Bild-Bandaufzeichnungssystemen vielfach verwendet, um die Spannungsausgangssignale des Fernsehempfängers in Stromeingangssignale zum Bildaufzeichnungskopf umzuwandeln. Obwohl von verschiedenen Teilen der Schaltung des Fernsehempfängers 13 mehrere Ausgangssignale verwendet werden können, ist es in der Regel am einfachsten, das Bildausgangssignal von dem Gitter der Kathodenstrahlröhre abzugreifen.^Ein Umschalter 15 ist bei der Aufzeichnung in eine seiner beider Stellungen geschaltet.
Da die aufzuzeichnenden Frequenzen verhältnismäßig hoch sind, muß der Wiedergabekopf 12, der bei dem System gemäß der Erfindung zu verwenden ist, besondere Eigenschaften haben, und er ist daher sorgfältig auszuwählen. Vorzugsweise wird man einen Bildaufzeichnungs- und -wiedergabekopf verwenden, wie er in der USA-Patentanmeldung 529 351 der Anmelderin vom 23.2.1966 beschrieben ist. Dieser magnetische Aufzeichnungskopf hat eine Kernwicklung 40 üblicher Art und eine nichtmagnetische leitende Spalteinlage 41. Diese Spalteinlage hat zusätzlich zu der üblichen Funktion eines Abstandstückes die Aufgabe, Strom zum und vom Kopf über
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eine Leitung 42 zu leiten. Die Spalteinlage 41 kann ein Streifen, eine Platte oder,ein Blättchen aus leitfähigem Material sein, beispielsweise Kupfer, Titan oder dergleichen, und sie befindet sich zwischen den einander zugewendeten Polstücken in dem üblichen Spaltbereich. Das Eingangssignal aus dem Bildaufzeiehnungstreiber 14 ist, wenn sich der Schalter 15 in der unteren Stellung befindet, mit dem Kopf 12 über die Kernwicklung gekoppelt. Wenn sich dagegen der Schalter 15 in seiner oberen Stellung befindet, kann das Signal unmittelbar mit der leitenden Spalteinlage 41 über Klemme 43 und Leitung 42 gekoppelt sein, wobei direkte, kapazitive, induktive oder Widerstandskopplung verwendet werden kann. Ein abgestimmter Transformator 44, welcher auf die Impedanz eines Vorspannungs-Schwingungserzeugers 16 abgestimmt ist, koppelt den Vorspannungs-Schwingungserzeuger 16 mit dem Kopf 12 über Leitung 42. Dieses Vorspannungssignal wird mit dem Bxldausgangssignal aus dem Bildaufzeichnungstreiber 14 bei Klemme 43 summiert. Das summierte Signal aus Vorspannungssignal und Bxldausgangssignal bei Klemme 43 gelangt unmittelbar zu der leitenden Spalteinlage 41 in den Wiedergabekopf 12. Obwohl ein Wiedergabekopf mit direkter Vorspannung der beschriebenen Art in Zusammenhang mit der Erfindung bevorzugt wird, können auch andere Wiedergabeköpfe hoher Qualität verwendet werden, beispielsweise Ferrit-C-Kern-WiedergabekÖpfe, welche im Frequenzbereich von 54 - 216 MHz arbeiten können. Auf diese Weise wird das Signal auf dem Band 11 aufgezeichnet.
Der Schwingungserzeuger 16 als Bildvorspannungsquelle kann ein Schwingungserzeuger üblicher Bauart sein, der'von einem Leistungsregler gesteuert ist. Die Leistung am Vorspannungserzeuger hat zwei Werte: einen ersten für die Aufzeichnung und einen zweiten für die Wiedergabe. Die Umschaltung von einem zum anderen Wert erfolgt durch einen Schalter 16a. Einrichtungen dieser Art sind bekannt und brauchen daher im vorliegenden Pail nicht näher beschrieben zu werden. Die Vorspannungsfrequenz des Schwingungserzeugers 16 als Bildvorspannungserzeuger ist jedoch im Zusammenhang mit der Erfindung von besonderer Bedeutung. Diese
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für die Aufzeichnung verwendete Vorspannungsfrequenz muss eine vorgegebene Vorspannungsfrequenz sein, die in subharmonischer Beziehung zu der Bildträgerfrequenz eines der vorhandenen Fernsehkanäle steht. Vorzugsweise wird eine nahe Subharmonische gewählt, da diese bei der Aufzeichnung weniger geschwächt wird. Als nahe Subharmonische wird man im allgemeinen die erste Subharmonische oder in manchen Fällen auch die zweite Subharmonische der Kanalfrequenz wählen. Beispielsweise hat Kanal 2 eine Trägerfrequenz von 55,25 MHz. Wenn nun Kanal 2 in dem Fernsehempfänger zur Bandwiedergabe verwendet wird, muß der Vorspannungserzeuger mit der ersten subharmonischen Frequenz gleich etwa der Hälfte der Frequenz des Kanals 2, also etwa 27,625 MHz, arbeiten; wenn die zweite Subharmonische verwendet werden soll, arbeitet der Schwingungserzeuger bei einer Frequenz von etwa einem Drittel der Kanalfrequenz, also 18,42 MHz, usw. Das Signal wird auf dem Band 11 in direkter analoger Weise aufgezeichnet, wobei geeignete Bildaufzeichner verwendet werden können, beispielsweise Längs- oder Schraubenlinienabtastmaschinen.
Das Wiedergabesystem der Erfindung, welches die Schaltung des Fernsehempfängers 13 verwendet, ist im Zusammenhang mit der Erfindung von wesentlicher Bedeutung. Während der Wiedergabe ist Schalter 15 offen, um zu vermeiden, daß zusätzliche Eingangssignale bei Wiedergabekopf 12 eingehen? Schalter 16a ist auf "Wiedergabe" geschaltet.
Das Wiedergabe-Ausgangssignal an Bildwiedergabe-Ausgangsklemme 17 enthält die meisten Harmonischen des aufgezeichneten Signals. Das Band selbst arbeitet als nichtlinearer Mischer. Das stärkste Wiedergabe-Ausgangssignal ist im allgemeinen die zweite Harmonische der Vorspannungsfrequenz. Wenn die Vorspannungsfrequenz gleich der Hälfte der Trägerfrequenz ist, ist die zweite Harmonische der Vorspannungsfrequenz die Trägerfrequenz selbst. Wenn die dritte Subharmonische der Trägerfrequenz die Vorspannungsfrequenz ist, ist die dritte Harmonische das Signal, das an der
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Wiedergabe-Ausgangsklemme 17 auftreten muss. Die Wiedergabe-Ausgang sklemrae 17 kann mit dem Eingang der Abstimmungseinrichtung (Tuner) 18 in Fernsehempfänger 13 gekoppelt werden. Eine geeignete Einrichtung zur Kopplung der Ausgangsklamrae 17 mit der Abstimmeinrichtung 18 ist bei dem bevorzugten Ausfuhr ungsbei spiel der Erfindung ein Anpassungsnetzwerk 20. Das Anpassungsnetzwerk 20 ist ein Netzwerk bekannter Art, beispielsweise ein Transformator, dessen Windungsverhältnis im Rahmen fachmännischer Kenntnis so bemessen wird, daß die Impedanz des Aufzeichnungskopfes, im allgemeinen etwa 20 Ohm, der Impedanz des Fernsehempfängers, im allgemeinen etwa 300 Ohm, angepaßt wird. Das Wiedergabesignal an der Abstimmeinrichtung 18, welches alle Harmonische des aufgezeichneten Signals enthält, geht bei der Abstimmeinrichtung 18 ein, welche die zweite Harmonische des Vorspannungssignals aus dem Bildwiedergabekopf 12 selektiv abstimmt, wobei die erste Subharmonische der Bildträgerfrequenz als Vorspannungsfrequenz verwendet wird. Das Signal, das an dem Eingang zur Abstimmeinrichtung 18 auftritt, ist im wesentlichen der gleiche Bildsignaltyp wie das Signal, das von einer Fernsehantenne üblicher Art von einem Fernsehkanal eingeht, und zwar bei einer Trägerfrequenz, welche gleich der zweiten Harmonischen der Äufzeichnungsvorspannungsfrequenz ist. Erforderlichenfalls kann eine Antenne 22 an einen Zweieignalkopplers 21 üblicher Bauart angekoppelt werden, so daß der Empfänger wahlweise zum Empfang normaler Fernsehsignale und zum Empfang von Signalen aus dem erfindungsgemäßen Bandaufzeichnungssystem geeignet ist. Vorzugsweise ist die für die Wiedergabe verwendete Kanalfrequenz die Frequenz eines solchen Kanals, welcher in dem Gebiet, in dem sich der Fernsehempfänger befindet, nicht benutzt wird.
Das Tonsignal aus dem Fernsehempfänger, das vorzugsweise von den Lautsprecherklemmen abgenommen wird, wird zu der Eingangsklemme 23 der Tonaufzeichnung weitergeleitet. Das an Klemme 23 angelegte Tonsignal wird zu einem Tonkopf 24 über einen Tonaufzeichnung streiber 25 weitergegeben. Der Tonaufzeichnungstreiber 25,
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ebenso wie der BildaufZeichnungstreiber 14, ist ein Stromtreiber zur Umwandlung des Spannungsignals am Lautsprecher des Fernsehempfängers 13 in ein Stirotnsignal, das zum Tonkopf 24 weitergegeben wird. Der Tonkopf 24 kann ein besonderer Tonaufzeichnungskopf üblicher Bauart sein, er kann aber auch durch einen zusätzlichen Spalt am Bildkopf 12 mit den erforderlichen zusätzlichen Eingangsverbindungen dargestellt sein. Köpfe mit zwei Spalten für zwei Aufzeichnungskanäle sind bekannt. Zur Lieferung des Vorspannungssignals für die Tonaufzeichnung wird ein Tonvorspannungserzeuger 26 verwendet. Tonvorspannungserzeuger für Tonauf zeichnungen sind bekannt und brauchen daher im vorliegenden Zusammenhang nicht näher beschrieben zu werden.
Während der Wiedergabe befindet sich Schalter 27 in geöffneter Stellung, um zu verhindern, daß zusätzliche Tonsignale den Tonkopf 24 erreichen. Der Tonvorspannungserzeuger 26 ist während der Wiedergabe ebenfalls durch Schalter 27 von Tonkopf 24 getrennt. Die Tonwiedergabesignale gelangen zum Tonwiedergabeausgang 28. Die Klemme des Tonwiedergabeausgangs 28 kann zur Wiedergabe mit der Tonschaltung eines Fernsehempfängers gekoppelt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in Figur 1 dargestellt ist, ist das Signal an Klemme 28 mit dem Toneingang 29A des Empfängers 13 gekoppelt. Der Eingang wird vorzugsweise durch die Laütsprecherklemmen dargestellt. Vorzugsweise erfolgt die Kopplung über einen Verstärker 29, welcher das Signal auf diejenige Stärke bringt, die für eine hinreichende Lautstärke am Fernsehlautsprecher erforderlich ist.
Erforderlichenfalls ist es auch möglich, das Tonwiedergabesignal am Tonausgang 28 mit dem Bildwiedergabesignal zu koppeln, weiches durch den Zweisignal-Koppler 21 in die Abstimmeinrichtung 18 gelangt. In einem solchen Fall muß jedoch das Tonsignal zunächst in geeigneter Weise geändert werden, damit es dem Typ eines Tonsignales entspricht, wie es normalerweise von einer Fernsehsendestation über Antenne 22 empfangen wird. Eine solche Schaltung ist in Figur 2 dargestellt.
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Von Tonwiedergabe-Ausgangsklemme 28 wird das Tonwiedergabesignal durch einen Verstärker 30 üblicher Bauart weitergegeben. Ein Frequenzmodulations-Oszillator 31, vorzugsweise bei 4,5 MHz, ist mit dem Ausgang des Verstärkers 30 gekoppelt, und es erfolgt eine Modulation durch das Tonsignal, um ein frequenzmoduliertes Signal von einer Frequenz zu erzeugen, Vie sie normalerweise für die Tonübertragung in der Fernsehsendetechnik verwendet wird. Ein nichtlinearer Mischer 33,-vorzugsweise eine Mischdiode üblicher Bauart, ist mit dem Bildvorspannungserzeuger gekoppelt und steht mit dem Ausgang des Oszillators 31 in Verbindung, so daß die zweite Harmonische des Bildvorspannungserzeugers mit dem frequenzraodulierten Tonausgangssignal aus der Tonwiedergabe-Ausgangsklemme 28 gemischt wird. Eine Leitung 34 koppelt den Ausgang des Mischers 33 mit dem Eingang 21 der Empfängerabstimmung. Wenn das Tonsignal gedämpft werden muß, kann ein lineares Summiernetzwerk mit geringen Verlusten, beispielsweise ein Widerstand oder Dämpfungsglied 35, verwendet werden, um den Mischer 33 mit dem Zweisignalkoppler 21 zu verbinden.
Bei dem Wiedergabesystem gemäß der Erfindung wird das amplitudenmodulierte Bildsignal am Eingang 21 der Abstimmung von der Abstimmung verarbeitet und durch das Fernsehgerät in bekannter Weise verstärkt und demoduliert. Außer der Vorspannungequelle 16, welche auf einen geringeren Wert der Erregerleistung heruntergeschaltet ist, werden für die Wiedergabe keine zusätzlichen elektronischen Schaltelemente benötigt. Die Amplitudenetabilität des erfindungsgemäßen Systems ist im Vergleich zu bekannten analogen Aufzeichnungssystemen erheblich besser, und zwar insbesondere infolge der genauen Aufzeichnungstiefe, die durch die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit einem Aufzeichnungskopf mit direkter Vorspannung ermöglicht ist. Wenn man in der beschriebenen Weise vorgeht, werden Flackereffekte durch Änderungen der Beschichtungsdicke in vorteilhafter Weise wesentlich herabgesetzt*
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten
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Ausführungsbeispiele beschränkt, und sie kann im Rahmen fachmännischen Handelns in geeigneter Weise abgeändert werden.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche s
    1/ Bildaufzeichnungen und -wiedergabesystem, welches in
    ombination mit der elektronischen Schaltung eines Fernsehempfängers verwendet wird, der eine Abstimmeinrichtung zur Abstimmung auf vorhandene Fernsehkanäle aufweist/ gekennzeichnet durch einen Bandtransport für ein Band zur Aufzeichnung von Bildsignalen, einen Wandler, welcher mit dem Band magnetisch gekoppelt und so bemessen Ast, daß er ein kombiniertes Bildsignal und Vorspannungssignal einer nahen subharmonischen Frequenz der Bildträgerfrequenz eines der vorhandenen Kanäle aufzeichnen und wiedergeben kann, einen mit dem Wandler gekoppelten Vorspannungs-" erzeuger, welcher dem Wandler eine solche Vorspannung erteilt, daß die Aufzeichnung bei einer vorgegebenen Vorspannungefrequenz erfolgt, welche in subharmonischer Beziehung zu der Bildträgerfrequenz eines der vorhandenen Fernsehkanäle steht, einen Eingang zum Empfang eines Fernsehbildsignals, eine Kopplung zur Verbindung des Eingangs mit dem Wandler und einen mit dem Wandler gekoppelten Ausgang, welcher mit einem Eingang der Abstimmung des Fernsehempfängers zur Wiedergabe gekoppelt werden kann, wobei an dem Ausgang ein Signal mit der Bildträgerfrequenz erscheint.
  2. 2. Aufzeichnungssystem nach Anspruch !,dadurch gekenn- - zeichnet, daft der Wandler ein unmittelbar an der Vorspannung liegender Aufzeichnungskopf mit leitfähiger Spalteinlage ist.
  3. ι 3. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekenn- : zeichnet, daß die Kopplung zwischen dem eingang und dem Wandler für die Aufzeichnung eine Verbindung zwischen dem Eingang und der leitfähigen Spalteinlage des Aufzeichnungskopfes ist.
  4. 4. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspannungserzeuger mit der metallischen
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    Spalteinlage'des Aufzeichnungskopfes gekoppelt ist.
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    BAD ORIGINAL
  5. 5. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 1 zur zusätzlichen Verarbeitung und Aufzeichnung von Tonsignalen, gekennzeichnet durch einen Wandler mit einem Vorspannungserzeuger, welcher magnetisch mit dem Band zur Aufzeichnung und Wiedergabe der Tonkomponente eines Fernsehsignals gekoppelt ist, einen Eingang zum Empfang eines Fernsehtonsignals, eine Kopplung zur Verbindung des Einganges"4nit dem Wandler für die Aufzeichnung, und einen Ausgang, welcher mit dem Wandler gekoppelt ist und mit der Tonschaltung des Fernsehempfängers zur Wiedergabe gekoppelt werden kann, so daß sich bei dem zweiten Ausgang die Tonkomponente ergibt.
  6. 6. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wandler ein unmittelbar an der Vorspannung liegender Aufzeichnungskopf mit leitfähiger Spalteinlage ist.
  7. 7. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Kopplung zwischen dem ersten Eingang und dem ersten Handler für die Aufzeichnung eine Verbindung zwischen dem ersten Eingang und der leitfähigen Spalteinlage des Aufzeichnungskopf es ist.
  8. 8· Aufzeichnungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspannungserzeuger mit der metallischen Spalteinlage des Aufzeichnungskopfes gekoppelt ist.
  9. 9. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ausgang zur Wiedergabe mit den Laut-•precherklemmen des Fernsehempfängers gekoppelt werden kann.
  10. 10. Aufzeichnungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kopplung des zweiten Ausgangs mit der Abetiaaung des Fernsehempfängers zur Wiedergabe die folgenden Schaltelemente vorhanden sind? ein Verstärker, ein frequenz-
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    modulierter Oszillator, welcher mit dem Ausgang des Verstärkers zur Erzeugung eines frequenzmodulierten Signals gekoppelt ist, dessen Trägerfrequenz der normalerweise in dem Tonkanal eines Fernsehempfängers verwendeten Frequenz entspricht, ein linearer Signalkoiribinierer, welcher mit dem ersten Wandler und dem Ausgang des frequenzmodulierten Oszillators so gekoppelt ist, daß das Ausgangssignal aus dem ersten Wandler mit dem frequenzmodulierten Tonausgangssignal aus dem zweiten Ausgang kombiniert wird, und eine Kopplung zur Verbindung des Ausganges des Mischers mit dem Eingang der Abstimmung des Fernsehempfängers.
    ÖAD
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