DE1285512B - Abonnementsfernsehsystem - Google Patents

Abonnementsfernsehsystem

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DE1285512B
DE1285512B DE1961P0027400 DEP0027400A DE1285512B DE 1285512 B DE1285512 B DE 1285512B DE 1961P0027400 DE1961P0027400 DE 1961P0027400 DE P0027400 A DEP0027400 A DE P0027400A DE 1285512 B DE1285512 B DE 1285512B
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carrier
signals
program
frequency
oscillator
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Application number
DE1961P0027400
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English (en)
Inventor
Akrell Carl Axel Sigvard
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Paramount Pictures Corp
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Paramount Pictures Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/162Authorising the user terminal, e.g. by paying; Registering the use of a subscription channel, e.g. billing
    • H04N7/163Authorising the user terminal, e.g. by paying; Registering the use of a subscription channel, e.g. billing by receiver means only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Abonnementsfernseh- . .sehenen Bandbereichen ausgestrahlt und empfangssystem, bei dem ein Sender einen Fernsehprogramm- seitig auf eine innerhalb der normalen Fernsehbänder signale enthaltenden Träger und Programmidenti- liegende Frequenz umgesetzt. Es sind keine Möglichfizierungssignale auf einem getrennten Träger in For- keiten für den Abonnenten vorhanden, sich vor Zahmen aussendet, die von einem Fernsehempfänger 5 lung der Abonnementsmünzschuld über das gesennicht verarbeitet werden können, wobei weitere Trä- dete Abonnementsprogramm zu informieren. Eine ger Steuersignale enthalten, die verwendet werden Empfängerzusatzvorrichtung für ein Abonnementskönnen, um den Empfänger in die Lage zu versetzen, fernsehsystem der eingangs erwähnten Art muß jedie empfangenen Programmsignale auszuwerten, und doch auch imstande sein, alle in Zuordnung mit den wobei die Bild- und Tonprogrammsignale des Fern- io Programmsignalen ausgesandten Identifizierungssehprogramms über Frequenzen ausgesendet werden, signale zu verarbeiten, und muß vorzugsweise vom die durch den Empfänger nicht verarbeitet werden Sender ausgesandte andere Tonsignale wiedergeben können, es sei denn, daß sie durch eine Zusatzvor- können, damit der Abonnent hinsichtlich der Eigenrichtung, welche mit dem Empfänger verbunden ist, schäften des Programms informiert wird, für das er in Frequenzen umgesetzt werden, die durch den Emp- 15 Zahlung leisten soll.
fänger normalerweise verarbeitet werden. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der
Ein Abonnementsfernsehsystem kann als ein Sy- Sender einen unmodulierten Pilotträger aussendet, stem beschrieben werden, bei dem Fernsehprogramme daß Mittel in der Zusatzvorrichtung den Pilotträger in einer solchen Weise ausgesandt werden, daß die als Oszillatorfrequenz in einem Mischer verwenden, Fernsehprogramminformation für alle Empfänger mit 20 um den Pilotträger und den Programmidentifizie-Ausnahme der Empfänger unverständlich ist, die mit rungsträger zu kombinieren und Zwischenfrequenzen einem Gerät ausgerüstet sind, welches das Programm zu erzeugen, von denen die eine normal als Proverständlich machen kann. Diese Empfänger werden grammidentifizierungsinformation durch den Empfänentweder durch die Verpflichtung des Abonnenten ger wiedergegeben wird, und daß weitere Mittel in auf Zahlung eines für das Programm geforderten 25 der Zusatzvorrichtung den Pilotträger verarbeiten, Preises oder durch sofortige Zahlung des Abonnenten um die Trägerinformation des Bild- und Tonprofür das Programm in die Lage versetzt, die Fernseh- gramms auf Frequenzen umzusetzen, die von dem Programminformation verständlich wiederzugeben. Empfänger bei passender Entrichtung der durch die
Da das Abonnementsfernsehen in solchen Gebieten Zusatzvorrichtung bestimmten Münzschuld verareingeführt werden soll, in denen die Teilnehmer be- 30 beitet werden können.
reits eigene Fernsehempfänger besitzen, bildet die In- Auf diese Weise erfüllt der Pilotträger mehrere
tegration dieser Empfänger in ein Abonnements- Funktionen, und es ist möglich, einen zusätzlichen fernsehsystem ein Problem. Anfänglich wurde er- Tonkanal innerhalb des Fernsehsignals zur Übertrawogen, daß die Schaltungen dieser Empfänger so ge- gung in dem Abonnementsfernsehsystem ohne den ändert werden sollten, daß sie die oben kurz umrisse- 35 Bildträger vorzusehen. Das Abonnementsfernsehnen Funktionen erfüllen können. Jedoch wird infolge system nach der Erfindung ermöglicht den Empfang der damit verbundenen Kosten, der technischen Pro- von Programmton- und Programmbildsignalen, allgebleme, die sich bei der Modifizierung verschiedener meinen Informationssignalen und Programmidentifi-Empfängertypen ergeben, und der Probleme, die in zierungssignalen, die durch die Zusatzvorrichtung am Verbindung mit den Eigentümern der Empfänger 40 Empfänger unter Verwendung einer einzigen Freentstehen, dieser Vorschlag nicht für die beste ver- quenz, nämlich des Pilotträgers, in erforderlicher fügbare Möglichkeit gehalten. Weise umgesetzt und verarbeitet werden.
Eine bessere Lösung wäre durch die Schaffung Die nähere Ausgestaltung des Abonnementsferneiner Vorrichtung erzielbar, die zwischen eine An- sehsystems ist dadurch vorgenommen, daß die Zusatztenne und die Antennenanschlüsse eines Empfängers 45 vorrichtung einen Oszillator, eine Arbeitsspannungs- oder dort, wo eine schaltungsmäßig abgeschlossene quelle für den Oszillator und eine erste Vorrichtung Fernsehanlage aufgestellt ist, zwischen die Programm- aufweist, um den Oszillator so abzustimmen, daß er signalverteilungsleitung und die Antennenanschlüsse bei einer ersten Trägerfrequenz schwingt, die bei des Empfängers geschaltet wird. Diese Zusatzvorrich- Überlagerung mit einem empfangenen Programmträtungen können an einer zentralen Fertigungsstelle 50 ger diesen Träger auf eine Frequenz umsetzt, die ein sehr wirtschaftlich hergestellt und dann in sehr ein- handelsüblicher Empfänger zum Wiedergeben des fächer Weise von Personen mit einem Minimum an Programms verarbeiten kann, daß sie eine zweite Vortechnischer Geschicklichkeit installiert werden. Da richtung umfaßt, die den Oszillator so abstimmen es in einem Abonnementsfernsehsystem erforderlich kann, daß er mit einer zweiten Trägerfrequenz ist, zu verhindern, daß der Empfänger eines Abon- 55 schwingt, die bei Überlagerung mit dem Pilotträgernenten Programmsignale verständlich wiedergibt, be- signal und einem auf einen Träger modulierten Provor der Abonnent den zum Betrachten des Pro- grammidentifizierungssignal die genannten Träger auf gramms geforderten Preis gezahlt oder sich zur Zah- eine Frequenz umsetzt, die ein handelsüblicher Emplung verpflichtet hat, muß eine Empfängerzusatzvor- fänger mit einem Differenzträgertonempfangssystem richtung in der Lage sein, am Sender unverständlich 60 verarbeiten kann, um das Identifizierungssignal gemachte Signale in Signale umzusetzen, die von dem wiederzugeben, und daß sie Schaltvorrichtungen hat, Empfänger des Abonnenten nach bewirkter Zahlung um wahlweise eine der beiden Vorrichtungen zum verständlich wiedergegeben werden können. Nach Abstimmen mit dem Oszillator zu verbinden und um einem in der USA.-Patentschrift 2 854 506 beschrie- die Arbeitsspannungsquelle mit dem Oszillator zu benen Fernsehsystem, bei dem auch Abonnenten für 65 verbinden, wenn die zweite Vorrichtung zum Abstimein spezielles örtliches Programm teilnehmen können, men mit dem Oszillator verbunden ist. Dies führt werden die Abonnementsprogramme auf einer Fre- dazu, daß die zweite Vorrichtung den Pilotträger und quenz zwischen den für Fernsehsendungen vorge- die auf ihren Träger modulierten Steuersignale korn-
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biniert, um einen Zwischenfrequenzträger zu erzeu- F i g. 3 eine isometrische Ansicht des Gehäuses
gen, auf den die genannten Steuersignale moduliert einer Empfängerzusatzvorrichtung nach der Erfinsind, und daß Vorrichtungen zum Demodulieren der dung,
Steuersignale und Vorrichtungen zum Verarbeiten Fig. 4A und 4B ein Schaltbild einer Empfänger-
der demodulierten Steuersignale vorhanden sind. Die 5 zusatzvorrichtung nach der Erfindung und
Erfindung ist mit weiteren Einzelheiten dadurch ge- F i g. 5 ein Kurvendiagramm für einen Teil der
kennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung Mittel zum Schaltung zur Unterstützung des Verständnisses der Verstärken des Pilotsignals auf eine Amplitude auf- Erfindung.
weist, die groß gegen die des Identifizierungstonträ- Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist
gers ist, und daß sie Vorrichtungen zum Mischen des io für ein schaltungsgemäß geschlossenes Fernsehsystem Ausgangssignals des Verstärkers und abgestimmte ausgebildet, bei dem drei getrennte Unterhaltungs-Schaltungskreise hat, die mit dem Ausgang der kanäle vorgesehen sind. Diese Kanäle sind als Ka-Mischvorrichtung verbunden sind, um die Zwischen- nal A, Kanal B, Kanal C bezeichnet,
frequenzträgersignale auszuwählen. Für jeden Kanal ist die Gesamtkanalbreite 6 MHz,
Es sind Schaltvorrichtungen vorhanden, um die 15 wobei sich der Bildprogrammträger bei 4,75 MHz erste und zweite Abstimmvorrichtung wahlweise mit und der Programmtonträger bei 0,25 MHz befinden, dem Oszillator zu verbinden und die Arbeitsspan- Es ist also eine Differenz von 4,50 MHz bezüglich nungsquelle dann an den Oszillator anzuschließen, der beiden Programmträger vorgesehen. Die Spitzenwenn die zweite Abstimmvorrichtung mit dem Oszil- leistung des Bildprogrammträgers zu der Leistung des Iator verbunden ist. Die Mischvorrichtung ist so ge- so Tonprogrammträgers steht in dem Verhältnis 2:1. schaltet, daß sie das Ausgangssignal der Oszillator- Die Tonsignalbandbreite beträgt 200 kHz, und ein schaltung aufnimmt, wobei Ausgangsklemmen an der Farbhilfsträger kann bei 1,17 MHz liegen. Es ist Zusatzeinrichtung vorgesehen sind, die so geschaltet eine Toleranz der Bildprogrammträgerfrequenz von sind, daß sie das Ausgangssignal von der Mischschal- ± 1000 Hz und eine Toleranz der Tonprogrammtung aufnehmen, und es sind Vorrichtungen vorhan- 25 trägerfrequenz von ebenfalls ± 1000 Hz zulässig. Die den, die auf die Betätigung der Vorrichtungen zum Dämpfung an den Kanalgrenzen beträgt —20 db. Bei Auswerten der Steuersignale so ansprechen, daß sie einer Farbfernsehübertragung können die Farbhilfsdie Arbeitsspannungsquelle mit dem Oszillator ver- träger- und die Burstsignale in üblicher Weise hinzubinden, gefügt werden.
Das Abonnementsfernsehsystem ist vervollständigt 30 Zur weiteren Veranschaulichung einer speziellen durch Mittel zum Auswählen eines der auf einen Trä- Ausführungsform der Erfindung werden im folgenden ger modulierten Identifizierungstonsignale und des ohne Begrenzung der Erfindung die Frequenzen der Pilotsignals oder der auf einen Träger modulierten Signale angegeben, die über drei Kanäle übertragen Bildprogrammsignale, durch Vorrichtungen zum Um- werden.
setzen der ausgewählten, auf einen Träger modulier- 35 Kanal A: Der Steuerträger (Träger der Identifizieten Identifizierungstonsignale und des Pilotsignals in rungssignale) liegt bei 8,475 MHz. Er ist amplituden-Frequenzen, die durch einen handelsüblichen Emp- moduliert und hat 100% Negativmodulation. Die fänger zur Wiedergabe der Identifizierungstonsignale Bandbreite des Kanals A beträgt, wie oben bereits verarbeitet werden können, und zum Umsetzen der angegeben, 6,0 MHz und umfaßt einen Frequenz-Frequenz des Trägers der Bildprogrammsignale in 40 bereich von 10,0 bis 16,0 MHz. Der Tonprogrammeine Trägerfrequenz, wenn sie ausgewählt ist. Die träger befindet sich bei 10,250 MHz. Er ist frequenz-Funktion der Auswählvorrichtung ist dadurch sicher- moduliert mit einem Hub von ± 25 kHz. Der Bildgestellt, daß sie einen ersten abgestimmten Stromkreis programmträger liegt bei 14,750 MHz. Er ist ampliaufweist, der nur die Identifizierungstonsignale und tudenmoduliert, hat als Maximum 88% Negativdas Pilotsignal hindurchläßt, daß sie einen zweiten 45 modulation und ein oberes Restseitenband,
abgestimmten Stromkreis hat, der nur die Fernseh- Kanal B: Der Steuerträger (Träger der Identifizie-
programmsignale durchläßt, und einen Umsetzer so- rungssignale) befindet sich bei 8,525 MHz. Er ist amwie einen dritten Stromkreis einschließt, der den Um- plitudenmoduliert und hat 100% Negativmodulation, setzer in die Lage versetzt, die Frequenz der Identi- Die Bandbreite des Kanals B beträgt 6,0 MHz in fizierungs- und Pilotträgersignale auf Trägerfrequen- 50 einem Frequenzbereich von 24,10 bis 30,10 MHz. zen umzusetzen, mit denen ein handelsüblicher Emp- Der Tonprogrammträger liegt bei 24,350 MHz. Er ist fänger die Identifizierungssignale wiedergeben kann, mit einem Hub von ± 25 kHz frequenzmoduliert. Der daß sie einen vierten abgestimmten Stromkreis auf- Bildprogrammträger liegt bei 28,850 MHz. Er ist amweist, der den Umsetzer in die Lage versetzt, die Fre- plitudenmoduliert, hat ein Maximum von 88 ϋ/ο Negaquenz des Fernsehprogrammträgers auf eine Frequenz 55 tivmodulation und ein oberes Restseitenband,
umzusetzen, die ein handelsüblicher Empfänger ver- Kanal C: Der Steuerträger (Träger der Identifizie-
arbeiten kann, und daß Schaltvorrichtungen vorhan- rungssignale) liegt bei 8,575 MHz. Er ist amplitudenden sind, die einen der ersten oder zweiten abge- moduliert und hat 100% Negativmodulation. Die stimmten Stromkreise mit den Empfangsvorrichtun- Bandbreite des Kanals C beträgt 6,0 MHz in einem gen wahlweise verbinden, während der dritte oder 60 Frequenzbereich zwischen 32,60 und 38,60 MHz. vierte abgestimmte Stromkreis mit dem Umsetzer ver- Der Tonprogrammträger liegt bei 32,850 MHz. Er ist bunden ist. mit einem Hub von + 25 kHz frequenzmoduliert. Der
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeich- Bildprogrammträger befindet sich bei 37,350 MHz. nungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt Er ist amplitudenmoduliert, hat ein Maximum von
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Senders nach der 65 88% Negativmodulation und ein oberes Restseiten-Erfindung, band.
F i g. 2 ein Blockschaltbild des Empfängers nach Allgemeiner Informationskanal: Der Informations-
der Erfindung, träger befindet sich bei 4,318 MHz. Er ist mit einem
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Hub von ± 25 kHz frequenzmoduliert. Der Pilot- 30 gelangen an einen Multiplexer 38, der dazu dient, träger bei 8,815 MHz ist unmoduliert. Derselbe Pilot- alle Träger so zu kombinieren, daß sie auf ein Verträger wird in den Kanälen A, B und C ausgestrahlt. teilungskabel gegeben werden können.
Die obigen Frequenzen ermöglichen eine Umwand- Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Fernsehemplung in einen Normalfernsehkanal 5 in einem Gebiet, 5 fängers mit der Zusatzvorrichtung nach der Erfinin dem der Kanal 5 nicht anderweitig besetzt ist. dung. Der Fernsehempfänger 50 ist über einen Schal-Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Senders ter 52 mit Antennenanschlüssen verbunden, so daß nach der Erfindung. Für jeden Kanal ist eine Bild- der Teilnehmer seinen Empfänger über die Antenne quelle 10,12 bzw. 14 und eine Tonquelle 16,18 bzw. 54 auf andere Abonnementsfernsehprogramme oder 20 vorhanden. Diese Quellen bilden eine bekannte io an die Zusatzvorrichtung für Abonnementsfernseh-Einrichtung am Sender zur Erzeugung von Bild- programme schalten kann. Die Signale von dem in Signalen und Tonsignalen. Die Bild- und Tonsignale F i g. 1 dargestellten Sender werden an zwei Schaltunin jedem Kanal werden auf Träger moduliert und gen angelegt, die als Steuersignalverarbeitungsschalüber einen Bild- und Tonsender 22 für Kanal A, tungen 56 bzw. als Programmsignalverarbeitungseinen Bild- und Tonsender 23 für Kanal B und einen 15 schaltungen 58 bezeichnet sind. Die die Steuersignal-Bild- und Tonsender 24 für Kanal C ausgesendet. Verarbeitungsschaltungen umfassende Zusatzvorrich-Der Ausgang der Bild- und Tonsender 22, 23 bzw. tung kann ebenso wie die Programmsignalverarbei-24 ist mit den Restseitenbandfiltern 25, 26 bzw. 27 tungsschaltung wahlweise betätigt werden, um die verbunden. Die Restseitenbänder der auszusenden- dem Kanal A, B oder C zugeordneten Signale nach den Bild- und Tonsignale liegen an den oberen Ka- 20 Wunsch zu empfangen. Außerdem können sie wahlnalgrenzen. Die Ausgänge der Restseitenbandfilter weise betätigt werden, um die über den Informationssind mit einer Pegelausgleichsschaltung 30 verbun- kanal übertragenen Barkerinformationen zu empfanden, deren Funktion der Ausgleich der Trägerpegel gen. Die Zusatzvorrichtung empfängt das Pilotsignal ist. Die Signale gelangen dann in einen Multiplexer ständig. Wie zuvor beschrieben wurde, werden 38 und zur Aussendung. 25 — wenn die Zusatzvorrichtung auf den allgemeinen Außerdem ist am Sender für jeden Kanal ein Im- Informationskanal abgestimmt ist — die auf einen pulsgenerator 32, 33 und 34 vorhanden. Die Genera- Träger modulierten Informationssignale zusammen toren 32, 33 und 34 für die Kanäle A, B und C er- mit dem Pilotsignal an den Fernsehempfänger geliezeugen Impulse, die eine Zusatzvorrichtung, welche fert, der diese Signale wie Tonfrequenzsignale behanmit dem Empfänger verbunden ist, steuern können, 30 delt, die gewöhnlich jede Bildsendung begleiten,
um den Preis zum Betrachten eines Programms einzu- Wenn die Zusatzvorrichtung auf irgendeinen der stellen und das Programm zu identifizieren. Beispiels- Kanäle A, B und C abgestimmt ist, wählt die Steuerweise können die Generatoren eine Einrichtung mit Signalverarbeitungsschaltung diejenigen Steuersignale einer rotierenden Scheibe mit Umfangslöchern und aus, die dem speziellen Kanal zugeordnet sind, auf einer Photozelle auf einer Seite und einer elektrischen 35 die die Zusatzvorrichtung abgestimmt wurde, und legt Lichtquelle auf der anderen Seite umfassen. Das Aus- diese Steuersignale an die Kassiervorrichtung 60 an. gangssignal der Photozelle besteht in Ubereinstim- Die Kassiervorrichtung 60 enthält eine drehbare Nokmung mit.der Lochzahl der Scheibe aus einer An- kenscheibe 62, die bei passender Entrichtung der zahl Impulse, deren Abstand und Dauer durch die Münzschuld gedreht wird, so daß sie einen Schalter Abstände zwischen den Löchern und die Lochgröße 40 PW 3 schließt. Die Steuersignalverarbeitungsschalbestimmt werden. Erforderlichenfalls kann für jedes tung 56 kann die Kassiervorrichtung 60 betätigen, um Programm eine andere Scheibe verwendet werden. einem Abonnenten mittels eines Mechanismus (der Die Ausgangssignale der Impulsgeneratoren 32, 33, hier nicht gezeigt ist) die Höhe des zum Betrachten 34 werden an je einen Steuerträgergenerator 35, 36 des Programms geforderten Preises anzuzeigen,
und 37 angelegt, um die von den Generatoren 32, 33 45 Bei Zahlung dieses Preises, entweder durch Nieder- und 34 gelieferten Impulse auf einen Steuerträger zu legung von Münzen oder durch Betätigung irgendmodulieren, dessen Frequenz zuvor angegeben wurde. eines anderen Mechanismus zum Anzeigen der Zah-Die Ausgangssignale werden dann an die Ausgleichs- lungsverpflichtung, dreht die Kassiervorrichtung 60 schaltung 30 zur Herstellung der geeigneten Träger- die Nockenscheibe 62, so daß der Schalter PW 3 gepegel angelegt. 50 schlossen wird. Der Schalter PW3 legt eine Potential-Für den allgemeinen Informationskanal ist eine quelle B-r an die Programmsignalverarbeitungsschal-Tonquelle 40 vorhanden, die von jeder bekannten rung an, um diese derart betriebswirksam zu machen, Niederfrequenzsignalquelle gebildet werden kann und daß sie die Programmbild- und -tonsignale auf Frederen Zweck darin liegt, die Öffentlichkeit hinsieht- quenzen umsetzt, die der Fernsehempfänger in norlich des auf jedem Kanal auszusendenden Pro- 55 maler Weise verarbeiten kann. Die Kassiervorrichgramms zu informieren. Die Tonquelle 40 ist mit dem rung 60 betätigt auch ein Registrier- oder Aufzeich-Sender 42 verbunden. Dieser ist mit dem Barkerton nungsgerät 63, das einige der Steuersignale aufzeichfrequenzmoduliert, und sein Ausgangssignal wird an nen kann, um die getätigte Zahlung anzuzeigen und die Pegelausgleichsschaltung 30 angelegt. Es ist auch das Programm zu kennzeichnen, für das diese Zahein Pilot- oder Steuersignalgenerator 44 vorhanden, 60 lung vorgenommen wurde.
dessen Ausgang ebenfalls mit der Pegelausgleichs- Fig. 3 ist eine isometrische Ansicht, die das Ausschaltung 30 verbunden ist. Die Pegel der Bildträger sehen einer Zusatzvorrichtung nach der Erfindung der Kanäle A, B und C liegen bei 0 db, und die Pegel veranschaulicht. Diese umfaßt einen geschlossenen der Tonträger liegen bei — 3 db mit Bezug auf den Behälter 61, in dem die erforderliche Schaltung ent-Bildträger. Die Trägerpegel für die Programmidenti- 65 halten ist. Ein erster Knopf 65 dient dazu, die Fernfizierung liegen bei —6 db, der Pilotträger bei — 6 db sehantenne entweder auf Empfang der regelmäßigen und der allgemeine Informationsträger bei —12 db. Fernsehsendungen oder an das Abonnementsfern-Alle Ausgangssignale der Pegelausgleichsschaltung sehsystem zu schalten. Ein zweiter Knopf 66 ermög-
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licht dem Abonnenten, die Netzspannung einzuschal- gemäß bei 8,815 MHz liegt. Die Abstimmung erfolgt
ten und auf eine von fünf Stellungen zu schalten, die mittels eines Bandfilters 84, das die Anode der Röhre
mit AUS, ALLGEMEINE INFORMATION, KA- 78 an das Steuergitter der Röhre 86 koppelt. Die
NAL A, KANAL B, und KANAL C bezeichnet Röhre 78 verstärkt den Steuersignalträger sowie den
sind. 5 Pilotträger.
Die Kassiervorrichtung ist in dem mit schräger Jedoch ist die Abstimmung der Schaltungselemente, Frontplatte versehenen Teil des Behälters 61 enthal- wie aus der Kurve nach F i g. 5 hervorgeht, derart, ten. In diesem schrägen Frontplattenteil befindet sich daß das Pilotträgersignal die größte Verstärkung erein Preisfenster 67, ein Guthabenfenster 68, ein hält. Die verstärkten Signale gelangen an eine zweite Münzschlitz 69 und ein Zählkopf 71. Der für ein io Verstärkerstufe, welche die Röhre 86 enthält. Der Programm geforderte Preis ist durch das Preisfenster Anodenkreis 88 dieser Röhre ist ebenfalls so abge-67 ersichtlich. Zur Zahlung dieses Preises dienende stimmt, daß der Pilotträger höchste Verstärkung erMünzen werden in den Münzschlitz 69 eingeworfen. hält. Das Ausgangssignal des Verstärkers 86 und die Der Betrag der eingeworfenen Münzen kann in dem drei auf ihre Träger modulierten Identifizierungs-Guthabenfenster 68 abgelesen werden. Wenn dieser 15 signale werden an eine Misch- und Demodulator-Betrag gleich dem in dem Preisfenster angegebenen röhre 90 mit automatischer Verstärkungsregelung an-Betrag ist oder diesen überschreitet, kann der Zahl- gelegt.
knopf 71 gedrückt werden. Dieser subtrahiert den in An den Eingangsklemmen der Röhre 78 sind die
dem Preisfenster angegebenen Betrag von dem in Pegel der Träger der Identifizierungssignale und des
dem Guthabenfenster ersichtlichen Betrag, läßt das 20 Pilotträgers gleich (Nenneingangsspannung 500 Mikro-
Preisfenster »bezahlt« registrieren und bewirkt in volt an der 75-Ohm-Koaxialeingangsklemme, wobei
dem Guthabenfenster entweder die Registrierung die auf den Pilotträger bezogenen Pegel der Kanäle^,
»Null« oder den Wert der eingeworfenen Münzen, B und C innerhalb von ±1 db liegen). Der Pilot-
der den Wert des geforderten Preises überschreitet. träger wird voll verstärkt, während die Träger der
Dieser wird als Guthaben auf den für das nächste 25 Identifizierungssignale so verstärkt werden, daß sie
Programm geforderten Preis behandelt. die Röhre 90 mit einem verminderten Pegel (etwa 8
Die beschriebene Situation bleibt so lange bestehen, bis 12 db niedriger als der Pilotträger) erreichen,
wie Steuersignale ausgesandt werden. Falls diese un- F i g. 5 zeigt die relative Frequenzgangkurve 92,
terbrochen werden, zeigt das Preisfenster die Förde- welche die relativen Pegel der vier Träger anzeigt, die
rung »kein Preis« und das Guthabenfenster gibt noch 30 an die Mischröhre 90 angelegt werden. F i g. 5 ist
immer den zuvor registrierten Guthabenbetrag an. eine Darstellung der Funktion des relativen Verstär-
Fig. 4A und 4B zeigen gemeinsam ein Schaltbild kungsganges in Dezibel mit Bezug auf die Frequenz
der Empfängerzusatzvorrichtung nach der Erfindung, in Megahertz.
wobei die das Teilschaltbild in Fig. 4 A mit dem Der Ausgang des Verstärkers 86 ist über ein Band-Teilschaltbild nach F i g. 4 B verbindenden Leitungen 35 filter 88 an das Steuergitter der Röhre 90 gekoppelt, mit entsprechenden Buchstaben L bis Y bezeichnet Die Röhre 90 wirkt nun als echte Mischstufe. Um sind. Eine Eingangsklemme 70 dient zum Anschließen einwandfreie Mischung und annehmbar geringe eines Koaxialkabels, welches das Programm von Kreuzmodulation zu gewährleisten, wird die Summe dem Sender zuführt. der Spitzenamplituden der Träger der Identifizie-
Diese Eingangsklemme ist über einen Kondensator 40 rungssignale am Gitter ständig unter dem Pegel des 72, der zusammen mit einer Induktivität 74 einen Pilotträgers gehalten. Bei den normalen Eingangs-Breitbandkreis bildet, um alle Signale für den allge- Signalspannungen (wie oben angegeben) und innermeinen Informationskanal und für die Kanäle A, B halb der Grenzen normaler Pegeländerungen des und C (angenähert 4 bis 40 MHz) durchzulassen, an Verteilungssystems liegt der Pegel des Pilotträgers an die Kathode einer Verstärkerröhre 76 in Gitterbasis- 45 dem Gitter der Mischröhre 90 in der Größenordnung schaltung und an das Steuergitter einer Pentode 78 von 3 bis 9 Volt, wodurch sich ein einwandfreier angeschlossen. Um einen der Kanäle A, B und C oder Mischvorgang bei hoher Mischsteilheit ergibt. Die den Programminformationskanal auszuwählen, ist ein am Gitter der Röhre 90 entwickelte negative Gleich-Wählschalter mit fünf Abschnitten 8OA, 8OB, 8OC, spannung wird zur automatischen Verstärkungsrege-80D und 80JS vorhanden. Drei dieser Abschnitte, 50 lung verwendet, wobei ein Teil dieser Spannung über d. h. 80 A, 8OB und 8OC, sind dem Umsetzerteil der einen Nebenschlußwiderstand 93 und über Wider-Zusatzvorrichtung zugeordnet, und zwei dieser Ab- stände 94 und 96 zurückgeführt wird, die zwischen schnitte, d. h. 8OD und 80 E, sind dem Steuersignal- das Gitter der Röhre 90 und das Steuergitter der teil der Zusatzvorrichtung zugeordnet. Diese fünf Ab- Röhre 78 geschaltet sind. Infolge dieses Rückkoppschnitte werden gleichzeitig mit dem Knopf 66 ge- 55 lungskreises für die automatische Verstärkungsregedreht (F i g. 3). Ein anderer Wählschalter mit zwei lung und wegen der Tatsache, daß der Pilotträger-Abschnitten 82v4 und 825 wird benutzt, um den eingang der Röhre 90 über einen bestimmten Pegel Fernsehempfänger entweder an die Außenantenne erhöht ist, wird die Mischsteilheit vermindert, und oder an die Zusatzvorrichtung zu schalten. Diese bei- das Ausgangssignal der Mischstufe wird angemessen den Abschnitte werden gleichzeitig mittels des Knop- 60 unabhängig von den Eingangspegeln gehalten. Die fes 65 gedreht (Fig. 3). Der Wählschalter 80^4 bis Mischröhre90 wird durch Abtrennung der Schirm-8OE ist in der Zeichnung in seiner Stellung AUS gitterspannung gesperrt gemacht, wenn die Kanaldargestellt, in der kein Kanal gewählt und die Strom- wählschalterabschnitte 8OA bis 80 £ in die Stellung Versorgungsquelle abgeschaltet ist, und der Schalter »Allgemeine Information« geschaltet sind. Die Ver- 82 A, 82 B ist in der Stellung gezeigt, in der er die 65 bindung des Schirmgitters der Röhre 90 zu dem Außenantenne anschaltet. Wählschalterabschnitt 8OC kann über den Wider-
Der Anodenkreis der Röhre 78 ist auf die Fre- stand 98 zu der Klemme 12 des Schalterabschnitts
quenz des Pilotträgers abgestimmt, der annähme- 8OC verfolgt werden.
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Als Ergebnis des Mischvorgangs der Röhre 90 sind abgeleitet wird, .das, mit einem Widerstand 110 ver-
an ihrem Anodenkreis drei Zwischenfrequenzen ver- bunden ist. Eine positive Vorspannung ist an den
fügbar. Eine dieser drei Frequenzen wird mit Vor- Widerstand 110 angelegt. Eine Verbindung ist von
richtungen ausgewählt, welche die Schalterabschnitte dem Knotenpunkt des Widerstandes 110 und der
8OD und 8OE enthalten. Die Schalterabschnitte 8OD 5 Sekundärwicklung des ZF-Bandfilters 104 zu dem
und 8OjE wählen geeignete Kombinationen der Kon- Gerät in dem Rechteck 112 hergestellt, das eine als
densatoren 100.4, 1002? und lOOC bzw. 102.4, Steuersignalausnutzungsgerät bezeichnete Schaltung
102 Z? und 102 C aus. darstellt. Die Bezeichnung »Steuersignalausnutzungs-
Der Kondensator 100.4 ist ständig zwischen die gerät« soll die Schaltungen und Geräte einschließen, Enden der Primärwicklung des ZF-Bandfilters 104 io die durch die Identifizierungssignale betätigt werden, geschaltet, und der Kondensator 102^4 ist ständig wie die Kontrollröhre 108 und das mit deren Anode zwischen die Enden seiner Sekundärwicklung ge- in Reihe geschaltete Kontrollrelais 114A, eine Preisschaltet. Diese Kondensatoren stimmen den Trans- angaberö'hre 109, an welche die negativen Steuerformator auf eine Zwischenfrequenz von 340 kHz signale angelegt werden, und die Kassiervorrichtung ab, wenn sich die Kanalwählschalterabschnitte 8OD 15 60 und die Registriervorrichtung 63, die von der und 80E in der Stellung »Kanal A« befinden. Beim Preisangaberöhre angesteuert werden.
Umschalten der Schalterabschnitte 80 B und 80 E auf Der Zweck des Anlegens einer Vorspannung an die Stellung »Kanal B« werden die Kondensatoren den Gleichrichtungskreis über den Widerstand 110 1005 und 1025 parallel zu den Kondensatoren liegt darin, zu gewährleisten, daß dieser Kreis für 100.4 und 102.4 geschaltet, wodurch der Kreis auf ao HF-Eingangssignale mit geringem Pegel unwirksam 290 kHz abgestimmt wird. Wenn sich die Schalter- ist. Dies läßt sich mit Sicherheit erreichen, da die Imabschnitte 8OD und 80 £ in der Stellung »Kanal C« pulssignale, die an das Steuersignalausnutzungsgerät befinden, werden die Kondensatoren 100 C und 102 C gelangen, so beschaffen sind, daß sie den von der parallel zu den anderen Kondensatoren geschaltet, Vorspannungsquelle hergestellten Pegel überschreiten so daß das ZF-Bandfilter auf 240 kHz abgestimmt 25 und daß sie weiterhin keine Instabilitäten infolge allwird. Die Anode der Röhre 90 ist an die Primärwick- mählich abfallender Teile der Vorderflanken der Imlung eines ZF-Bandfilters 104 gekoppelt. Die drei pulse verursachen. In Reihe mit der Röhre 108 ist ZF-Frequenzen, von denen eine gewählt werden eine Relaiswicklung 114 geschaltet. Auf diese Weise kann, betragen 240, 290 bzw. 340 kHz. Das ZF- kann die Röhre 108 beim Vorhandensein von Steuer-Bandfilter 104 wird zum Betrieb bei 340 kHz abge- 30 Signalen, die von der Röhre 106 gleichgerichtet wurstimmt, wenn sich der Kanalwählschalter in der Stel- den, Strom an die Relaiswicklung 114 anlegen, um lung zum Auswählen des Kanals A befindet. Für Schließung der Kontakte 114 v4 zu verursachen. Das Kanal B wird es auf 29OkHz umgeschaltet, und für Schließen der Kontakte 114.4 ermöglicht, daß das Kanal C beträgt die Frequenz 240 kHz. Beträchtliche Steuersignalausnutzungsgerät Arbeitspotential erhält. Verstärkung wird in dieser Stufe durch die hohe 35 Die von der unteren Hälfte des ZF-Bandfilters 104 Mischsteilheit der Mischröhre 90 erhalten, so daß entnommenen Impulse, die als Preisangabeimpulse ZF-Spannungen mit ausreichender Amplitude zum bezeichnet werden, enthalten auch die Impulse, die Betrieb der logischen Steuerschaltung verfügbar sind. zum Kennzeichnen des Programms verwendet wer-
Hier soll bemerkt werden, daß die beschriebene den können, für das Zahlung geleistet worden ist. Schaltung eine Anzahl anderer Funktionen zusatz- 40 Diese Impulse wenden an das Steuergitter einer Röhre lieh zu der Verstärkung der HF-Signale durchführt, 109 angelegt. Die Steuergitter-Kathoden-Strecke diewobei einige dieser Funktionen einzigartig sind. Bei- ser Röhre wirkt als Diode, um das an die Sekundärspielsweise wird mittels der speziellen Gesamt- wicklung des Bandfilters 104 angeschlossene Ende frequenzgangkurve (F i g. 5) die erforderliche Dämp- des Widerstandes 110 für positive Potentiale mit fung der Träger der Identifizierungssignale hergestellt, 45 Masse zu verbinden. Die Röhre verstärkt die negaso daß die Mischstufe diese einwandfrei verarbeiten tiven Preisangabeimpulse und liefert sie an die Kaskann. Somit entfällt die Notwendigkeit eines beson- siervorrichtung, um diese zu veranlassen, den zum deren Oszillatorabschnittes zur Erzielung der drei Betrachten eines Programms geforderten Preis anzuverschiedenen ZF-Frequenzen. Mittels des automati- zeigen. Bei Zahlung des Preises wird die in Fig. 2 sehen Verstärkungsregelungskreises wird ein ange- 50 gezeigte Nockenscheibe 62 in eine Lage gedreht, in messen konstantes ZF-Ausgangssignal des gewähl- der sie den SchalterPW3 (Fig.4B) schließt. Der ten Kanals für verschiedene Eingangspegel erhalten. Schalter PW 3 legt in geschlossenem Zustand die Die gleichgerichtete negative Spannung an dem Spannung B+ an die Klemme 11 des Schalter-Mischröhrengitter wird zur automatischen Verstär- abschnittes 8OC und an die Klemme 3 des Schalterkungsregelung verwendet 55 abschnittes 82 A an. Bei Zahlung des Preises wird
Eines der ausgewählten ZF-Signale an der Sekun- auch ein doppelpoliger Zweifachschalter 111.4 und därwicklung des Bandfilters 104 wird an die Gitter- UlB aus der dargestellten Lage, in der er Spannung Kathoden-Strecke einer Röhre 106 angelegt. Diese an die Anode und über den Widerstand 113 an das Gitter-Kathoden-Strecke wird als Diode benutzt und Schirmgitter der Röhre 109 legt, in eine Stellung umdient zum Gleichrichten der Steuersignale, die für 60 geschaltet, in der das Schirmgitter der Röhre 109 mit Preisangabezwecke und zum Betätigen eines Kon- der Registriervorrichtung 63 verbunden und die trollrelais 114 verwendet werden. Zwei Steuerspan- Spannung B+ von der Röhrenanode getrennt ist. Sonungsausgangssignale werden von der Gleichrichter- mit wirken die Kathode, das Steuergitter und das röhre 106 erhalten. Ein Steuerausgangssignal ist eine Schirmgitter der Röhre 109 als eine Triode, welche positive Spannung und wird an das Steuergitter einer 65 die empfangenen Impulse verstärkt, die dann an die Kontrollröhre 108 angelegt. Der andere Steuer- Registriervorrichtung angelegt werden,
ausgang ist eine negative Spannung, die von dem Zuvor wurde darauf hingewiesen, daß die Schalter-Ende der Sekundärwicklung des ZF-Bandfilters 104 abschnitte 80.4 bis 80E in der Stellung »AUS« und
11 12
die Schalterabschnitte 82 A und S2B in der Stellung wicklung eines Transformators 156 A angelegt ist.
gezeigt sind, in der die Außenantenne mit dem Emp- Der Triodenteil der Röhre 116 wirkt als Oszillator,
fänger verbunden ist. Es soll angenommen werden, der mittels einer Induktivität 146 und einer ver-
daß gewünscht wird, ein Abonnementsfernsehpro- änderbaren Kapazität 148 abgestimmt wird, die über
gramm zu betrachten sowie auch den allgemeinen 5 den beweglichen Kontakt 134 des Schalterabschnitts
Informationskanal zu hören. Die Schalterabschnitte 8OC parallel geschaltet sind. Die Induktivität 146
82 A und 82B werden so gedreht, daß die Antennen- und die Kondensatoren 148, 150, 152 bzw. 154 wer-
anschlüsse 118 A und 118 B des Fernsehempfängers den zur Abstimmung des Oszillators benutzt, um die
aus ihrer Verbindung mit der Außenseite der An- verschiedenen erforderlichen Überlagerungsfrequen-
tennenanschlüsse 120^4 und 120B an den Ausgang io zen herzustellen, um eine der ausgewählten ankom-
der Zusatzvorrichtung umgeschaltet werden. Man er- menden allgemeinen Informationskanalfrequenzen so-
kennt, daß dies geschieht, wenn der Kontakt 121, der wie die Trägerinformation des Bild- und Tonpro-
die Klemmen 6 und 8 an den Schalterabschnitt 82 B gramms im Kanal A, B oder C auf eine Frequenz
darstellungsgemäß überbrückt, und der Kontakt 122, umzusetzen, die der Fernsehempfänger verarbeiten
der ebenfalls an diesem Schalterabschnitt befindliche 15 kann.
Klemmen verbindet, so gedreht werden, daß der Der Ausgang des Pentodenteils der Röhre 116 ist
Kontakt 121 die Klemmen 8 und 9 des Schalter- an ein Netzwerk 156 angeschlossen, das zwei abge-
abschnitts verbindet, so daß die äußeren Antennen- stimmte Transformatorenkreise 156 A und 156 B ent-
anschlüsse mit einem 330-Ohm-Widerstand effektiv hält, um die erforderliche Bandbreite von 6 MHz zu
kurzgeschlossen werden und der Kontakt 122 die 20 erhalten, auf die der Empfänger des Abonnenten zum
Klemmen 4 und 6 verbindet. Der Schalterabschnitt Wiedergeben des Abonnementsfernsehprogramms ab-
82 A wird zusammen mit dem Schalterabschnitt 822? gestimmt ist. Der Ausgang des Netzwerks 156 ist
gedreht, da er mit diesem mechanisch gekuppelt ist. mit dem Transformator 130 verbunden, der mit
Somit bewegt sich der sich drehende Kontakt 124 aus den Fernsehempfängerklemmen 118 A, 118 B gekop-
der dargestellten Lage in eine Stellung, in der er die 25 pelt ist.
Klemmen 1 und 3 miteinander verbindet. Dadurch In der beschriebenen Ausführungsform der Erfin-
wird die Spannung B+ an den Trioden- und Pen- dung für die zuvor erwähnten Frequenzen war der
todenabschnitten der Röhre 116 angelegt. Der be- umgesetzte Pilotträger von 77,25 MHz ummoduliert,
wegliche Kontakt 125 wird aus der dargestellten und der allgemeine Informationsträger lag bei
Lage in eine Stellung gedreht, in der er die Klemme 30 81,75MHz und war frequenzmoduliert. Der Pilot-
12 mit der Klemme 6 an dem Schalterabschnitt 82,4 träger dient der sehr notwendigen Funktion, moderne
verbindet. Dadurch wird der Ausgang der Zusatzvor- Fernsehempfänger, die nach dem Differenztonverfah-
richtung mit dem Ausgangsbandfilter 130 verbunden. ren arbeiten, in die Lage zu versetzen, Ankündigungs-
Die erste Stellung, auf welche die Schalterabschnitte tonsignale normal wiederzugeben. In diesen Emp- 80/4 bis 80£ hinter der Stellung »Aus« gedreht 35 fängernwird der Bildträger als Überlagerungsfrequenz werden können, ist die Stellung »Allgemeine Informa- für den ZF-Tonträger verwendet. Dadurch entsteht tion« oder »PI«. Dabei befindet sich der drehbare eine zweite Tonzwischenfrequenz von 4,5 MHz (dem Kontakt 131 in dem Schalterabschnitt 80Λ in einer Differenzträgerabstand), die frequenzmoduliert ist. solchen Lage, daß die Klemmen 7 und 8 an diesem Die Ankündigungstonfrequenzsignale würden nicht Schalterabschnitt miteinander verbunden sind und 40 wiedergegeben werden, wenn der Programminformader Kontakt 132 die Klemmen 1 und 2 verbindet. Der tionskanal ohne einen Pilotträger an den Empfänger Schalterabschnitt 8OC, der gleichzeitig mit dem angelegt würde, da die Frequenz des zweiten Über-Schalterabschnitt 8OA gedreht wird, verbindet mit- lagerers dann nicht vorhanden wäre. Somit erfüllt der tels seines sich drehenden Kontaktes 133 die Klem- Pilotträger die Funktion des Bildträgers, um zu ermen 10 und 11 mittels seines sich drehenden Kon- 45 möglichen, daß der Empfänger die Ankündigungstaktes 134 die Klemmen 5 und 6. tonfrequenzsignale wiedergibt. Ältere Empfänger, die
Wenn sich die Schalter in der Stellung PI befinden, nach dem Paralleltonverfahren arbeiten, können auch sind zwei abgestimmte Kreise, die aus der veränder- mit diesen Ausgangssignalen der Zusatzvorrichtung baren Induktivität 138 und dem Nebenanschlußkon- betrieben werden, da in diesen Empfängern der Prodensator 140 bzw. aus der veränderbaren Induktivität so gramminformationsträger von dem Pilotträger und 142 und dem Nebenschlußkondensator 144 bestehen, dem Eingang des ZF-Kanals getrennt und in norin Reihe von der Spannungsquelle B + an die Anode maler Weise verarbeitet wird. Erneute Abstimmung der Röhre 76 geschaltet. Die Induktivität 142 und der des Fernsehempfängers ist nicht erforderlich, wenn Nebenschlußkondensator 144 bilden einen Schwing- die Empfängerzusatzvorrichtung auf einen Prokreis mit hohem Gütefaktor für eine Frequenz von 55 gramminformationskanal umgeschaltet wird.
8,815MHz, d. h. die Pilotfrequenz, und die Induk- Der Abonnent kann jeden der Kanäle Λ, B oder C tivität 138 bildet mit dem parallelliegenden Konden- auswählen, ohne zuerst auf den Programminformasator 140 einen abgestimmten Kreis für eine Fre- tionskanal abzustimmen. Der abgestimmte Kreis 160 quenz von 4,315MHz, d. h. die allgemeine Informa- ist über die Klemme 9 des Schalterabschnitts 8OA tionsträgerfrequenz. Das Ausgangssignal der Röhre 60 mit der Anode der Röhre 76 verbunden, um den 76, das den verstärkten Pilotträger und die auf einen Kanal A vorzuwählen. Der abgestimmte Kreis 162 ist Träger modulierten allgemeinen Informationssignale über die Klemme 10 des Schalterabschnitts 80,4 an umfaßt, gelangt über die Klemmen 2 und 1 am die Anode der Röhre 76 angeschlossen, um den Schalterabschnitt 80/1 zu dem Steuergitter des Pen- Kanal B vorzuwählen. Der abgestimmte Kreis 164 ist todenmischteils der Röhre 116. Es sei bemerkt, daß 65 über die Klemme 11 des Schalterabschnitts 80,4 mit die Spannungsquelle B 4- für den Pentodenteil dei der Anode der Röhre 76 verbunden, um den Kanal C Röhre 116 über eine Verbindung von dem Schalter vorzuwählen. Der Schalterabschnitt 80/4 dient über PW 3 über einen Widerstand 145 und die Primär- die Kontakte 3, 4 und 5 dazu, die Sekundärwicklun-
gen, die nicht benötigt werden, auszutrennen. Die Schalterabschnitte 8OD und 80E arbeiten in der Weise, die zuvor zum Auswählen des geeigneten abgestimmten Kreises beschrieben wurde, wobei die dem einen der drei ausgewählten Kanäle zugeordneten Identifizierungssignale von den anderen Identifizierungssignalen getrennt und danach an das Steuersignalausnutzungsgerät angelegt werden.
Infolgedessen ist hier eine neue und nützliche Zusatzeinrichtung für Abonnementsfernsehsysteme be- ίο schrieben worden, mit der jeder handelsübliche Empfänger in das Abonnementsfernsystem durch die einfache Maßnahme eingefügt werden kann, die Zusatzvorrichtung zwischen die Antennenanschlüsse des Empfängers und der regulären Antennen zu schalten. Erfindungsgemäß übt der Pilotträger eine Doppelfunktion aus: Eine seiner Funktionen besteht darin, daß er ermöglicht, daß ein Diff erenztonempf anger die Ankündigungstonsignale auf dem Programminformationssignal wiedergibt. Die zweite Funktion liegt darin, daß er als Überlagerungsfrequenz dient, wodurch die Notwendigkeit eines Oszillators entfällt. Durch die Verwendung des Empfängers eines Abonnenten zum Wiedergeben der über den allgemeinen Informationskanal empfangenen Tonsignale wird eine weitere Ersparnis an Bauteilen gegenüber bekannten Zusatzvorrichtungen dieses Typs erreicht, die alle Bauteile enthalten, die zum Demodulieren der Tonsignale aus dem Ankündigungsträger und zum Wiedergeben der demodulierten Tonfrequenzsignale notwendig sind.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Abonnementsfernsehsystem, bei dem ein Sender einen Fernsehprogrammsignale enthaltentenden Träger und Programmidentifizierungssignale auf einem getrennten Träger in Formen aussendet, die von einem Fernsehempfänger nicht verarbeitet werden können, wobei weitere Träger Steuersignale enthalten, die verwendet werden können, um den Empfänger in die Lage zu versetzen, die empfangenen Programmsignale auszuwerten, und wobei die Bild- und Tonprogrammsignale des Fernsehprogramms über Frequenzen ausgesendet werden, die durch den Empfänger normal nicht verarbeitet werden können, es sei denn, daß sie durch eine Zusatzvorrichtung, weiche mit dem Empfänger verbunden ist, in Frequenzen umgesetzt werden, die durch den Empfänger normalerweise verarbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender einen unmodulierten Pilotträger aussendet, daß Mittel in der Zusatzvorrichtung den Pilotträger als Oszillatorfrequenz in einem Mischer verwenden, um den Steuersignalträger und den Programmidentifizierungsträger zu kombinieren und Zwischenfrequenzen zu erzeugen, von denen die eine normal als Programmidentifizierungsinformation durch den Empfänger wiedergegeben wird, und daß weitere Mittel in der Zusatzvorrichtung den Pilotträger verarbeiten, um die Trägerinformation des Bild- und Tonprogramms auf Frequenzen umzusetzen, die von dem Empfänger bei passender Entrichtung der durch die Zusatzvorrichtung bestimmten Münzschuld verarbeitet werden können.
2. Abonnementsfernsehsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzvorrichtung einen Oszillator, eine Arbeitsspannungsquelle für den Oszillator und eine erste Vorrichtung aufweist, die den Oszillator so abstimmt, daß er bei einer ersten Trägerfrequenz schwingt, die bei Überlagerung mit einem empfangenen Programmträger diesen Träger auf eine Frequenz umsetzt, die ein handelsüblicher Empfänger zum Wiedergeben des Programms verarbeiten kann, daß sie eine zweite Vorrichtung umfaßt, die den Oszillator so abstimmt, daß er mit einer zweiten Trägerfrequenz schwingt, die bei Überlagerung mit dem Pilotträgersignal und einem auf einen Träger modulierten Programmidentifizierungssignal diese Träger auf eine Frequenz umsetzt, die ein handelsüblicher Empfänger mit einem Differenzträgertonempfangssystem verarbeiten kann, um das Identifizierungssignal wiederzugeben, und daß sie Schaltvorrichtungen hat, um wahlweise eine der beiden Vorrichtungen zum Abstimmen mit dem Oszillator zu verbinden und um die Arbeitsspannungsquelle mit dem Oszillator zu verbinden, wenn die zweite Vorrichtung zum Abstimmen mit dem Oszillator verbunden ist.
3. Abonnementsfernsehsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung den Pilotträger und die auf ihren Träger modulierten Steuersignale derart kombiniert, daß ein Zwischenfrequenzträger erzeugt wird, auf den die Steuersignale moduliert sind, und daß Vorrichtungen zum Demodulieren der Steuersignale und Vorrichtungen zum Verarbeiten der demodulierten Steuersignale vorhanden sind.
4. Abonnementsfernsehsystem nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vorrichtung Mittel zum Verstärken der Pilotsignale auf eine Amplitude aufweist, die groß gegen die des Identifizierungstonträgers ist, und daß sie Vorrichtungen zum Mischen des Ausgangssignals des Verstärkers und abgestimmte Schaltungskreise hat, die derart mit dem Ausgang der Mischvorrichtung verbunden sind, daß die Zwischenfrequenzträgersignale ausgewählt werden.
5. Abonnementsfernsehsystem nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch Schaltvorrichtungen, die die erste und zweite Abstimmvorrichtung wahlweise mit dem Oszillator verbinden und die Arbeitsspannungsquelle dann an den Oszillator anschließen, wenn die zweite Abstimmvorrichtung mit dem Oszillator verbunden ist.
6. Abonnementsfernsehsystem nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischvorrichtung eine Mischschaltung hat, die so geschaltet ist, daß sie das Ausgangssignal der Oszillatorschaltung aufnimmt, wobei Ausgangsklemmen an der Zusatzeinrichtung vorgesehen sind, die so geschaltet sind, daß sie das Ausgangssignal von der Mischschaltung aufnehmen, und daß Vorrichtungen vorhanden sind, die auf die Betätigung der Vorrichtungen zum Auswerten der Steuersignale so ansprechen, daß sie die Arbeitsspannungsquelle mit dem Oszillator verbinden.
7. Abonnementsfernsehsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel zum Auswählen eines der auf einen Träger modulierten Identifizierungstonsignale und des Pilotsignals oder der auf einen
Träger modulierten Bildprogrammsignale, durch Vorrichtungen zum Umsetzen der ausgewählten, auf einen Träger modulierten Identifizierungstonsignale und des Pilotsignals in Frequenzen, die durch einen handelsüblichen Empfänger zur Wiedergabe der Identifizierungstonsignale verarbeitet werden können, und zum Umsetzen der Frequenz des Trägers der Bildprogrammsignale in eine Trägerfrequenz, wenn sie ausgewählt ist.
8. Abonnementsfernsehsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlvorrichtung einen ersten abgestimmten Stromkreis aufweist, der nur die Identifizierungstonsignale und das Pilotsignal hindurchläßt, daß sie einen zweiten abgestimmten Stromkreis hat, der nur die Fernsehprogrammsignale durchläßt, und einen
Umsetzer sowie einen dritten Stromkreis einschließt, der den Umsetzer in die Lage versetzt, die Frequenz der Identifizierungs- und Pilotträgersignale auf Trägerfrequenzen umzusetzen, mit denen ein handelsüblicher Empfänger die Identifizierungssignale wiedergeben kann, daß sie einen vierten abgestimmten Stromkreis aufweist, der den Umsetzer in die Lage versetzt, die Frequenz des Fernsehprogrammträgers auf eine Frequenz umzusetzen, die ein handelsüblicher Empfänger verarbeiten kann, und daß Schaltvorrichtungen vorhanden sind, die einen der ersten oder zweiten abgestimmten Stromkreise mit den Empfangsvorrichtungen wahlweise verbinden, während der dritte oder vierte abgestimmte Stromkreis mit dem Umsetzer verbunden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 648/1729
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