DE863077C - Fernsehempfaenger - Google Patents

Fernsehempfaenger

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DE863077C
DE863077C DEZ1354A DEZ0001354A DE863077C DE 863077 C DE863077 C DE 863077C DE Z1354 A DEZ1354 A DE Z1354A DE Z0001354 A DEZ0001354 A DE Z0001354A DE 863077 C DE863077 C DE 863077C
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DE
Germany
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lines
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television
resistor
tube
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Expired
Application number
DEZ1354A
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English (en)
Inventor
Alexander Ellett
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Zenith Electronics LLC
Original Assignee
Zenith Radio Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/16Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
    • H04N7/162Authorising the user terminal, e.g. by paying; Registering the use of a subscription channel, e.g. billing
    • H04N7/165Centralised control of user terminal ; Registering at central

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Fernsehempfänger Die Erfindung betrifft einen Fernsehempfänger, der von einem entfernten Fernsehsender ausgestrahlte Bildsendungen aufnimmt und wiedergibt.
  • Es ist physikalisch möglich, mittels gerichteter Wellen oder koaxialer Kabel Fernsehzeichen über «-eite Entfernungen zu übertragen. Gewöhnlich wird jedoch gewünscht, solche Fernsehsendungen gleichzeitig vielen zu übermitteln, wie es beim Fernsehrundfunk der Fall ist, für den aber die Verwendung gerichteter Wellen oder koaxialer Kabel praktisch zu kostspielig ist..
  • Wenn ein Fernsehzeichen in alle Richtungen ausgestrahlt wird, um es an vielen Stellen gleichzeitig aufnehmen zu können, so sind die Betriebskosten eines solchen Fernsehsenders viel größer als die eines Tonrundfunksenders. Tatsächlich sind die Kosten so groß, daß sie nicht durch die zeitweise zur Verfügungstellung für Reklameankündigungen gedeckt werden können. Selbst gewisse Tonrundfunkseen:dungen sind «-irtschaftl.ich nicht vertretbar. Eine Lösung des verwickelten wirtschaftlichen Problems scheint eine Gebühr zu sein, die von jedem, der Fernsehsignale empfängt, erhoben werden muß. Wenn Fernsehsignale von einem Rundfunksender ausgesandt werden, wäre es möglich, die Kosten für die Sendung durch eine amtliche Gebühr für -die Benutzung -d,--r Empfänger .aufzubringen. In einigen Ländern ist dieses Verfahren üblich, wo die Rundfunksender vom Staat beaufsichtigt werden. Ein schwerwiegender Nachteil ist, daß in der Programmaufstellung der Wettbewerb fehlt und daher die Qualität der Darbietungen beachtlich leidet. Auch steht eine derartige Gebühr in keinem Verhältnis zur Benutzungszeit des Empfanggerätes.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Empfänger für die Aufnahme der durch Fernsehrundfunk ausgestrahlten Zeichen, der nur, nachdem die angemessene Gebühr für den gewünschten Programmteil der Sendung bezahlt M=orden ist, die durch Rundfunk verbreiteten Fernsehzeichen in die für die Bildwiedergabe brauchbare Form bringen kann.
  • Insbesondere soll ein Empfänger geschaffen werden, der von bereits bestehenden Baueinheiten Gebrauch macht, die den Empfängerteil und Bildwiedergabeteil des Gerätes zum Empfang der Programme bilden und für die Vereinnahmung von Gebühren eingerichtet sind.
  • Zweck -der Erfindung üist es also, Iden Benutzer des Apparates vor dessen Inbetriebnahme zu zwingen, eine Gebührenbelastung zu veranlassen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fernsehgerät mit einem Empfängerteil und einem Bildwiedergabegerät für über den Funkweg aufgenommene Fernsehzeichen, die nach einer in bestimmten Zeitabständen veränderten Methode gebildet werden, und für ein auf andere Art (nicht über den Funkweg) übermitteltes, diese Zeitabstände kennzeichnendes Steuerzeichen, Vnd erreicht den angegebenen Zweck dadurch, daß zwischen Empfängerteil und Bildwiedergabegerät sich eine Einrichtung befindet, die das Steuerzeichen auswertet und durch dieses so betätigt wird, daß sie die Arbeitsweise des Bildwied"exgab,egeräte;s den Änderungen im Aufbau der ausgestrahlten Fernsehzeichen anpaßt.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 'r erläutert einen Empfänger, der eine der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung verkörpert; Fig.2 erläutert den Stromkreislauf einer Phasenumkehrschalteinrichtung, die in den Empfänger (Fig. r) eingebaut ist; Fig. 3, stellt einen weiteren Empfänger für eine zweite Ausführungsform der Erfindung dar; Fig. q. erläutert den Stromkreislauf des Vertikalimpulsdurchlasses für den Empfänger nach Fig. 3 ; Fig.5. erläutert den Stromkreislauf des Frequenzteilers für den Empfänger nach Fig. 3 ; Fig.6 erläutert den Stromkreislauf der Relaisstromschalteinrichtung des Empfängers nach Fig. 3 ; Fig.7 erläutert den Stromkreislauf des Zeilenhubwechselrelais, das in den Empfänger nach Fig. 3 eingebaut ist; Fig. 8 erläutert den Stromkreislauf des Verzögerungssperrschwingers für den Empfänger in Fig. 3;; Fig. 9 erläutert den Stromkreislauf der Phasenumkehrschalteinrichtung und des Kippgenerators für die Zeilenablenkung zum Empfänger nach Fig. 3.
  • Der Fernsehempfänger 2o (Fig. r) empfängt die ausgestrahlten Fernsehzeichen über einen abgestimmten Antennenkreis z9, verstärkt und richtet sie gleich auf normale Weise. Das gleichgerichtete Zeichen, welches auf den Leitungen 21 erscheint, ist in der Form identisch mit dem zusammengesetzten Zeichen, das beim Sender die hochfrequente Träger-, welle moduliert und von der Senderantenne abgestrahlt wird.
  • Ein Fernsehsender erzeugt ein normales Zeichen, bei dem die den schwarzen Anteilen des Bildes entsprechenden Bildströme maximale und die den weißen Anteilen entsprechenden minimale Trägeramplituden hervorrufen. Dies bezeichnet man allgemein als die normale Betriebsweise des Senders (negative Bildmodulation). Wenn das normale Zeichen durch eine Phasenumkehrung der Bildkomponenten abgeändert wird, so erzeugen die den weißen Bildanteilen entsprechenden Bildströme maximale und die den schwarzen Bildanteilen entsprechenden Bildströme minimale Trägeramplituden. -Diese Senderbetriebsweise nennt man eine umgekehrte (positive Bildmodulation). Der Empfang eines solchen Zeichens mit einem gewöhnlichen Fernsehempfänger würde ein Bild hervorrufen, welches einem Photonegativ ähneln würde. Eine schnelle Hinundherschaltung von der normalen Betriebsweise auf die umgekehrte verursacht eine gänzlich gleichförmige mittelgraue Färbung des Bildes.
  • Über die Leitungen 2z sind zwei Kurven gezeichnet. Die Kurve a entspricht der normalen Betriebsweise des Senders und die Kurve b der umgekehrten Betriebsweise des Empfängers.
  • Wir werden sehen, daß die normale Kurve d eine Bildkomponente 22, ein Bildgrundzeichen (Sohw.arzwertsignal) 23 und ein Synchronisierzeichen 24, das dem Bildgrundzeichen 23 überlagert ist, enthält. Andererseits enthält die umgekehrte Kurve b eine Bildkomponente 25 und ein Bildgrundzeichen 26, das umgekehrt in der Phase zu dem vorderen, durch den quadratischen Aufwärtsimpuls 2.7 dargestellten, sich aufwärts höher als abwärts erstreckenden Teil des Bildgrundzeichens gerichtet ist. Außerdem enthält die Kurve b einen Synchronisierimpuls 28 oberhalb des Oberteils des Impulses 27.
  • Die Anwendung dieser beiden verschiedenen Wellenformen ist erforderlich, damit der Bild-"C rundpegel im Sender wie üblich vor der Modulationsstufe und auch im Empfänger wiedereingefügt werden kann, gerade bevor das Bildzeichen vom Ikonoskop ausgesandt wird. Diese Einfügung wird bei normaler Betriebsweise dadurch erreicht, daß der Pegel des aufwärts gerichteten Bildgrundzeichens auf eine feste Spannung gebracht wird. Dies ist besser, als wenn die aufwärts gerichtete Spitze des Synchronisierimpulses 24 wie häufig auf eine feste Spannung gebracht wird.
  • Bei umgekehrter Betriebsweise ist die Einfügung auch durch die Festlegung des abwärts gerichteten Impulses 26 auf eine feste Spannung erfüllt. In beiden Fällen wird das Einfügen des Grundzeichens mittels eines oben abgeflachten Impulses von der Spannung des Schwarzpegels vollendet. Mit anderen Worten, wenn die Betriebsweise normal ist, so ist der Schwarzpegel hoch, ist sie dagegen umgekehrt, so ist der Schwarzpegel niedrig. Impuls 23 stellt also schwarz bei normaler und Impuls 26 schwarz bei umgekehrter Betriebsweise dar.
  • Die demodulierten Zeichen auf den Leitungen 21 werden einer Synchronisierzeichentrennstufe normaler Bauart 29 aufgedrückt. Die Synchronisierzeichen am Ausgang einet: solchen Trennstufe werden wiederum einem üblichen Abtastkippgenerator 3o aufgedrückt, der mit den Ablenkspulen 3 i, die im Verein mit einer Bildröhre 32 die eigentliche Bildfeldzerlegung bewirken, verbunden ist.
  • Die demodulierten Zeichen auf den Leitungen 2i werden außerdem einer Phasenumkehrschalbeinrichtung 33, die zeitlich mit einer gleichen P'h.asenumkehrscihalteinrichtung im Sender genau zusammenarbeitet, üb"e,rtra@gen, so @d@aß die Zeichen nach Verlassen der Umkehrschalteinrichtung auf den Leitungen 34 eine Kurvenform wie Kurve c oder Kurve d angenommen haben. Die obere Kurve c stellt den normalen Betrieb mit der gleichen Zahlenangabe wie bei Kurve a dar. Die untere Kurve d ist in der Phase umgekehrt, so daß ihre Bildkomponente 3.5 in der oberen Richtung schwarz und in der unteren Richtung weiß darstellt, wie es bei den Bildströmen 22 des normalen Betriebes (Kurve a) der Fall ist. Das Bildgrundzeichen 36 verläuft nach unten und das Synchronisierzeichen 37 noch weiter nach unten unter das Bildgrundzeichen 36, während der Impuls 38 sich aufwärts bis zum Schwarzpegel erstreckt.
  • Die gemischten Zeichen, sowohl die normalen als auch die umgekehrten, auf den Leitungen 34 werden einem gesteuerten Gleich stromeins:chalter 39 zugeführt, der normalerweise zur Einschaltung der Grundzeichen dient, mit der Ausnahme, daß er nur während des Impulses 3-8 der umgekehrten Kurve d eingeschaltet ist oder während des Bildgrundzeichens 23 der normalen Kurve a, das dem Synchronisierimpuls 24 folgt. Eine Verbindung zum Steuern dieses Gleichstromeinschalters 39 ist über ein Einstellnetzwerk 40 zum Kippgenerator 30 geschaffen, der einen Impuls nach Kurve e liefert. Die senkrecht punktierten Linien erläutern die Übereinstimmung der Zeitdauer des Impulses e mit der des aufwärts gerichteten Impulses 38 der umgekehrten Kurve d und mit dem Teil des Grundzeichens 23 der normalen Kurve c, der dem SynchronisieriMpuls 24 folgt.
  • Das Ausgangszeichen des gesteuerten Gleichstromeinschalters 39 wird dem Gitter 41 der Bildröhre derart aufgedrückt, daß die gemischten Zeichen an das Gitter gelangen und die mittlere Gittervorspannung durch den Einschalter 39 überwacht wird. Jedoch wird sie nur während des Vorhandenseins des Impulses e geregelt. Damit die Bildgrundlinie 36 und das Synchronisiersignal 37 in der umgekehrten Kurve keine Rücklauflinien auf der Bildröhre 32 verursachen, die eher weiß als schwarz sein sollen, ist die Kathode 42 der Bildröhre 32 über eine Leitung 43 mit dem Kippgenerator 3o verbunden, der einen Austastimpul.s nach der Kurvenform f erzie"uigt, die über Leitung 43 dargestellt ist. Dieser Austastimpuls f hat die Breite, wie die senkrecht, punktierten Linien zeigen, von den Vorderflanken der Bildgrundzeichen 23 oder 36 bis zu den Rückflanken der Bildgrundlinie 23 oder des Impulses 3-8. Seine Amplitude ist hinreichend groß, um während seiner Dauer in der Bildröhre 32 den Elektronenstrom abzuschneiden.
  • Das Einstellnetzwerk 4o ist zwischen den Kipp-Auftretens der Vorderflanken und der Flanken des einschalter 39 eingeschaltet, damit die Zeit des Auftretens der Vorderflanken und der Flanken des Impulses e genau geregelt «-erden kann.
  • Damit die Phasenumkehrschalteinrichtung 33 synchron mit der entsprechenden Phasenumkehrschalteinrichtung des Senders arbeiten kann, ist sie mittels Leitungen 44 über einen Tiefpaß 45 mit einer Telephonleitung 46 verbunden, die an eine Gesellschaftsleitung 47 der Fernsprechzentrale 48 geschaltet ist. Ein Telephonapparat 5o ist außerdem über einen Sprechpaß 49 mit der Telephonleitung 46 verbunden. Die Frequenzdurchlaßbereiche der Filter 45 und 49 sind so gewählt, daß sie sich nicht überlappen, wodurch das Telephon 5o wie üblich unbeschadet der Verbindung des Fernsehempfängers mit der Telephonleitung 47 benutzt werden kann. Der Durchlaßbereich des Filters 45 ist so abgestimmt, .daß nur ein vom Sender auf die Telephonleitung aufgedrücktes tonfrequentes Steuerzeichen passieren kann. Es ist für den beschriebenen Fernsehempfänger unmöglich, ohne Änderung @de-s Filters, 45 mit einer anderen Tonfrequenz als der auf die Telephonleitung 46 aufgedrückten zu arbeiten.
  • Neben dem Telephonapparat So können zusätzlich ein oder mehrere Telephonapparate an die Gesellschaftsleitung 47 angeschlossen werden. In Fig. i ist ein zweiter Apparat 5.I über einen Sprechpaß 52 (ähnlich dem Filter 49) und eine zweite Telephonleitung 53 mit der Gesellschaftsleitung 47 verbunden. Der Benutzer des Telephonapparates 5 i kann auch einen Fernsehempfänger betreiben (in Fig. i nicht gezeichnet, aber in den Einzelheiten mit den zum Telephonapparat 5o beschriebenen übereinstimmend), vorausgesetzt, er verbindet den Empfänger über das Filter 54 mit der Telephonleitung 53. Das Filter 54 ist so bemessen, daß es nur eine zweite auf die Telephonleitung 53 aufgedrückte Tonfrequenz passieren läßt, so daß der mit dem Telephonapparat 5 i verbundene Fernsehempfänger, ohne das Filter 54 zu verstimmen, nicht die auf die Telephonleitung 46 aufgedrückte Tonfrequenz für den beschriebenen Empfänger aufnehmen kann.
  • Bei. der Verwendung von zwei der mehr solcher Tonfrequenzen kann der Betriebsangestellte der Fernsprechzentrale 48 entweder eine oder beide Tonfrequenzen auf die Gesellschaftsleitung 47 schalten, so ,d.aß entweder einer oder zwei Ader entsprechenden Fernsehempfänger, .die m-it :d-en Telephonleitungen 46 und 53 verbunden sind, benutzt werden können. Fig. 2 zeigt Schaltungseinzelheiten der im Empfänger der Fig. i vorgesehenen Phasenumkehrschalteinrichtung. Die beiden Leitungen ¢¢ enden an der Primärwicklung 5.5 eines Transformators, dessen Sekundärwicklung zwischen Erde und dem Steuergitter 517 der Verstärkerröhre 58 liegt, welche die von der Telephonleitung 46 (Fig. i) über die Leitung 4.q. empfangenen Tonfrequenzzeichen verstärkt. Von den zwei in Fig. i gezeigten Leitungen 2a ist nur eine in Fig. 2 dargestellt. Die nicht gezeigte ist geerdet. Die eine in Fig.2 gezeigte Leitung 21 ist über einen Kopplungskondensator 59 mit der Steuerelektrode 6o der Bildverstärkerröhre 61 verbunden. Diese Leitung 21 ist auch über einen Kondensator 62 mit der Steuerelektrode 63, der Bildverstärkerröhre 64 verbunden, deren Anode 65 wieid-enum über einen Kopplungskondensator 66 an der Steuerelektrode 67 einer Bildverstärkerelektronenröhre 68 liegt. Die .Anode 69 der Röhre 68 steht in direkter Verbindung mit der Anode 70 der Elektronenröhre 61. Beide Anoden sind unmittelbar mit der urgeerdeten Leitung 34, die die Verbindung (Fig. i) zwischen der Umkehrschalteinrichtung 33 und dem gesteuerten Gleichstromeinschalter 3[g bildet, verbunden. Der Kreis ist so geschaltet, daß, wenn keine Tonfrequenz über die Leitungen 44 empfangen wird, die über die Leitung 2i kommenden Bildzeichen nacheinander durch die Elektronenröhren 64 und 68 verstärkt und auf die Leitung 34 gedrückt wenden. Wenn die Tonfrequenz auf Iden Leitungen 4.4 erscheint, :dann ist die Röhre 68 au@sgescl-altzt, und, Üie Röhre 61 wind wirksam; die von der Leitung 21 kommenden Zeichen werden nun von ider Röhre 61 verstärkt und mit umgekehrter Pb@a!se auf die Leitung 34 ge-,drückt. Der ;gen,au-e Stromlauf soll nun beschrieben wenden.
  • Die Kathode 71 der Elektronenröhre 58 ist über eine durch einen Gittervorspannungswiderstand 72 und einen Ableitkondensator 73 gebildete Parallelschaltung geerdet. Die Anode 74 steht über die parallel geschalteten Primärwicklungen der Transformatoren 7.5- und 76 mit dem positiven Pol der Betriebsspannungsquelle 77 in Verbindung. Der Zwischenpol der Spannungsquelle ist geerdet. Wenn die Tonfrequenzen auf den Leitungen 44_ erscheinen, werden sie durch die Elektronenröhre 58 verstärkt zu den Primärwindungen der Transformatoren 75 und 76 weitergeleitet.
  • Mit der Primärwicklung 75 ist die Sekundärwicklung 78 des Transformators induktiv gekoppelt.- Das eine Ende der Sekundärwicklung 78 führt zur Anode 79 einer Gleichrichterröhre 8b, während deren Kathode 81 über eine Parallelschaltung, Widerstand 82 und Ableitkondensator 83 mit dem anderen Ende der Sekundärwicklung 78 und dem negativen Pol der Spannungsquelle 77 so verbunden ist, daß, wenn die Elektronenröhre 8o nicht gleichrichtet, ihre Kathode 81 ein wesentliches negatives Potential gegenüber Erde beibehält.
  • Die Sekundärwicklung 84 des anderen Transformators- ist induktiv mit der Primärwicklung 76 gekoppelt und mit dem einen Ende geerdet. Das andere Ende führt zur Kathode 85 einer zweiten Gleichrichterröhre 86, deren Anode 87 über eine Parallelschaltung, Widerstand 88 und Kondensator 8g ebenfalls geerdet ist.
  • Wenn ein tonfrequentes Zeichen auf den Leitungen 4:4 auftritt, entwickeln beide Gleichrichter 8o und 86- gleichgerichtete, den Widerständen 82 und 88 entsprechende Potentiale in solch einer Richtung, daß die Anode 87 gegen Erde negativ und die Kathode 8i gegenüber Erde weniger negativ oder gar positiv wird. Wenn keine tonfrequenten Zeichen auf den Leitungen 44 auftreten, bestehen die entgegengesetzten Bedingungen. Die Anode 87 des Gleichrichters 86 nimmt dann das Erdpotential an, und die Kathode 81 des Gleichrichters 8'o wird gegen Erde stark negativ bleiben.
  • Diese abwechselnd positiven und negativen Potentiale gegen Erde treten auf, wenn ein tonfrequentes Zeichen bzw. kein Zeichen auf den Leitungen 44. erscheint, und sie werden ausgenutzt, um die Verstärkerröhren 61 und 68 abwechselnd wirksam werden zu lassen. Zu diesem Zweck ist die Kathode 81 der Gleichrichterröhre 8o unmittelbar mit der Steuerelektrode go der Elektronenröhre 9i verbunden, während die Anode g2. in direkter Verbindung mit dem positiven Pol der Spannungsquelle 77 steht. Die Kathode 93 dieser Elektronenröhre gi ist mit der Kathode 94 der Bildverstärkerröhre 68 verbunden. Beide Kathoden liegen über einen Widerstand 95 an Erde. Wenn die Kathode 81 und die Steuerelektrode go nahezu Erdpotential besitzen, ist die Elektronenröhre gi leitend, und die Kathode g3. hält ein starkes positives Potential so aufrecht, daß die Elektronenröhre 68, gesperrt ist und nicht verstärken kann. Diese Bedingung gilt, wenn ein tonfrequentes Signal auf den Leitungen 44 erscheint. Ist kein tonfrequentes Signal auf den Leitungen 44, werden Kathode 81 der Gleichrichterröhre und die Steuerelektrode go der Röhre gi auf einem starken negativen Potential gehalten, so daß ein geringer oder kein Stromfluß in der Elektronenröhre gi auftritt, mit der Wirkung, daß Kathode 94 der Bildverstärkerröhre 6'8 mit der Spannung hinreichend abfällt und eine Verstärkung in der Röhre 68 eintritt.
  • Auf dem anderen Zweig der Umkehrschalteinrichtung ist die Anode 87 der Gleichrichterröhre 86 mit der Steuerelektrode 96 der Elektronenröhre 97 unmittelbar verbunden, deren Anode 98 unmittelbar am positiven Pol der Spannungsquelle 77 und deren Kathode 9g direkt an der Kathode ioo der Bildverstärkerröhre 61 liegt. Beide Kathoden sind über den Widerstand ioi geerdet. Tritt nun kein tonfrequentes Signal auf den Leitungen 44 auf, so behält die Steuerelektrode 96 der Elektronenröhre 97 nahezu ihr Erdpotential, und ein verhältnismäßig großer Strom fließt durch die Elektronenröhre g7. Kathode 9g und Kathode ioo der Röhren 61 und 97 behalten ein starkes positives Potential, so daß die Verstärkerröhre 61 nicht verstärken kann. Andererseits nimmt die Anode 87, wenn ein tonfrequentes Signal auf den Leitungen 44. erscheint und im Gleichrichter 86 gleichgerichtet Zvird, gegen Erde ein starkes negatives Potential an. D"r Stromfluß -in :der Elektronenröhre 97 ist gesperrt, und die Spannung der Kathode ioo der Bildv erstärkerröhre 61 sinkt so weit ab, daß in der Röhre eine Verstärkung der von der Leitung 21 kommenden Bildzeichen eintritt. In umgekehrter Phase werden sie dann der Leitung 34 aufgedrückt.
  • Die Anode 69 der Verstärkerröhre 68 und die Anode 7o der Verstärkerröhre 61 sind beide miteinander verbunden und liegen gemeinsam übel einen passenden Belastungswiderstand rot am positiven Pol der Spannungsquelle 77. Die Steuerelektrode 67 der Verstärkerröhre 68 liegt über einen ,geeigneten Gitterwiderstand 103 an Erde. Die Steuerelektrode 6o der Verstärkerröhre 61 ist ähnlich über einen Gitterwiderstand io4 mit Erde verbunden. Die Kathode 105 der Elektronenröhre 64 ist über einen Gittervorspannungswiderstand io6 geerdet. Dieser Widerstand kann genügend groß gemacht werden, damit die Elektronenröhre 64 einen großen Verstärkungsgrad besitzt und in üblicher Weise eine Verstärkungsstufe zwischen den Leitungen 21 und 34 bildet, unbekümmert, ob Bildverstärkerröhre 61 oder 68 wirksam ist. Die Steuerelektrode 63 der Elektronenröhre 64 liegt über einen geeigneten Gitterwiderstand 107 an Erde, während die Anode 65, über einen passenden Belastungswiderstand iog mit dem positiven Pol der Spannungsquelle verbunden ist.
  • Bei den beschriebenen Schaltungen werden die Bildzeichen auf der Leitung 21 durch die Elektronenröhren 64 und 68 verstärkt und erscheinen so auf der Leitung 34w°nn kein tonfrequentes Zeichen auf den Leitungen 44, liegt. Ist aber ein tonfrequentes Zeichen auf der Leitun@g 44 vorhanden, so werden die Bildzeichen auf Leitung 21 nur durch die Verstärkerröhre 61 verstärkt und erscheinen mit umgekehrter Phase auf der Leitung 34. Weil das tonfrequente Zeichen nur während der Phasenumkehrung des Bildzeichens auf den Empfänger übertragen wird, bewirkt die Phasenumkehrschalteinrichtung, die auf das tonfrequente Zeichen anspricht, die Umkehr des Bildzeichens im Empfänger zu den bestimmten willkürlichen Zeitpunkten, so daß auf der Leitung 34 erscheinende Bildzeichen bei der Wiedergabe des Originalbi1.des immer in -der richtigen Phase sind.
  • Eine andere Abwandlung der üblichen Komponenten des normalen Zeichens kann im Wechsel der Abtastrichtung in der Bildfeldzerlegung entweder im senkrechten oder waagerechten Sinn bestehen. Eine weitere geeignete Ausführungsmöglichkeit kann die Änderung der Lage der Bildzeichen zu den Synchronisierzeichen sein.
  • In den heutigen Fernsehempfängern würden solche zeitl@ioh beliebig festgesetzten Änderungen des normalen Zeichens jeweils beliebige Verschiebungen der Bildlager nach rechts oder links bzw. nach oben und unten verursachen. Auf jeden Fall werden sie beim Beschauer größte Belästigung oder Verwirrung hervorrufen. Diese Änderungen würden auch das ganze Bild zu willkürlichen Zeiten von rechts nach links oder von der richtigen zu der auf den Kopf gestellten Lage umkehren und in jedem Fall den Beschauer stören.
  • Ein Empfänger für ein nach diesen beiden Änderungsmethoden unterbrochen erzeugtes und ausgestrahltes Fernsehzeichen ist in Fig.3 gezeigt. Die Änderung zwischen der Aussendung des norir_alen und des abgeänderten Zeichens ist so schnell, daß das Hinundherschalten für den Benutzer eines Empfängers höchst schwierig sein würde, selbst wenn er die jeweiligen Abänderungsmethoden kennen sollte. Der Benutzer des Empfängers ist daher geneigt, die geforderte Gebühr zu bezahlen, damit er die nötigen Steuerzeichen erhält, die die Fernsehzeichen zur richtigen Zeit ändern und so einen guten Bildempfang ermöglichen.
  • Die Abänderung ist vorzugsweise zu der Zeit vorzunehmen, wenn die Kamera über eine Szene bewegt wird oder wenn bei einem Szenenwechsel von einer Kamera zu einer anderen übergegangen werden muß.
  • Im Empfänger (Fig. 3) ist ein Abstimmkreis und eine Detektorstufe iog mit einer Antenne i io verbunden, um die ausgestrahlten Ze;ioohen selektiv zu empfangen und gleichzurichten, die von dem Bildverstärker i i i verstärkt und zwischen Gitter und Kathode der Bildröhre 112 zugeführt werden. Der Ausgang des Abstimmkreises und der De-. tektorstufe iog wird auch der üblichen Synchronisierzeichentrennstufe 113 zugeführt. Die Synchronisierze,ichen von der Synchroni!s.ierzeichentrennstufe werden dann dem Zeilenhubgenerator 114 normaler Bauart aufgedrückt. Horizontale Synchronisierzeichen (Zeilentaktzeichen) von der Trennstufe 113 weriden über ,die Leitungen 115 zum Verzögerungakippgenerator 116 geführt, :der über die Leitungen 117 mit einer Umkehrscb:al.teinrichturng i 18 verbunden .ist. Diese Schalteinrichtung ist über :die Leitungen i i9 mit einem Zeilenablenkkippg-enerator 120 und letzterer über die Leitungen 121 mit einem Zeilenablenksteuerverstärker 122 verbunden. Der Ablenksteuerverstärker 122 steht über die Leitungen. 123 mit den Zeilenab1enkspulen 124, ,die der Bd-1,dröhre zugeordnet sind, in Verbindung und bewirkt die waagerechte Zeilenbewegung und den Rücklauf des El:--ktronenstrahle,s in der Bild'-röhre i 12.
  • Die Fernsprechzentrale 125 ist über eine Telephonleitung 126 über einem Sprechpaß 127 an einen Fernsprechapparat 128 angeschlossen. Der Sprechpaß 127 ist so bemessen, daß er vom Fernsprechapparat 128 die auf der Fernsprechleitung 126 erscheinenden tonfrequenten Zeichen fernhält.
  • Ein scharf abgestimmter Verstärker nebst Gleichrichter 129 ist über die Leitungen 130 mit der Fernsprechleitung 126 so verbunden, daß er das tonfrequente Signal verstärkt und gleichrichtet, während er :die für ,den Fernsprechapparat 128 bestimmten Sprechzeichen nicht durchläßt und über die Leitungen 132 das Vertikalimpulsstromtor 13.1 steuert. Das Vertikalimpulstor 13J steht über die Leitungen 133 mit dem Zeilenhubgenerator 114 in Verbindung, von dem die vertikalen Abtastimpulse (Ze,ilenliuibimpul;se) dem Vertika)liimpulsstromtor 131 übermittelt werden. Die durchgelassenen vertikalen Abtastimpulse werden vom Vertikalimpulsstromtor 131 über die Leitungen i3q. dem Frequenzteiler i3:5 und dem Stromumschalterrelais 136 übertragen. Das Stromumschalterrelais 136 wirkt in Gegenwart der durchgelassenen Vertikalabtastimpulse über die Leitungen 138 auf das Umschalterrelais 137, um die Polarität des Abtaststromes, der vom Generator 114 über die Leitungen i39 und iq,o den der Bildröhre 112 zugeordneten Zeilenhubspulen 141 übermittelt wird, umzukehren. Die vom Frequenzteiler 135 geteilten Frequenzimpulse gelangen über die Leitungen 142 zur Umkehrschalteinrichtung 118. Der Frequenzteiler 13.5 steht über die Leitungen 143 mit dem Stromumschal'terrel,ais 136 in V,-rbindung, um die Umkehrschalteinrichtung 118 in geeigneter Weise am Ende jeder Arbeitspause des Frequenzteilers zur Arbeit zu veranlassen. Die Arbeitsweise des Empfängers wird durch die nachfolgende Erklärung der Stromkreise und der Betriebsweise der Bauteile besser verstanden werden.
  • Fig.4 erläutert den Stromkreislauf des scharf abgestimmten Verstärkers nebst Gleichrichter 129 (Fig. 3) und des Vertikalimpulsstromtors 131 (Fig. 3). Beim Erscheinen der tonfrequenten Schwingungen auf den Leitungen 130, welche, wie in Fig. 3 gezeigt, mit der Fernsprechleitung 126 verbunden sind, überträgt dieser Stromkreis von den Leitungen 13-3 auf die Leitungen 134 positive Vertikalsynchronisierimpulse und verhindert diese Übertragung, wenn tonfrequente Schwingungen nicht auf den Leitungen igo sind. Zu diesem Zweck ist eine Wicklung 144 in die Leitung i3o geschaltet und induktiv mit einer Spule 145, die mit einem parallel geschalteten Kondensator 146 einen auf die Tonfrequenzschwingung abgestimmten Resonanzkreis bildet, gekoppelt. Die Steuerelektrode 14;7 der Verstärkerröhre 148 ist mit dem einen Ende des abgestimmten Kreises 1q.6-145 verbunden. Das andere Ende dieses abgestimmten Kreises liegt an Erde und steht außerdem über eine Parallelschaltung, Gittervorspannungswiderstand 150 und Ableitkondensator 15.1 mit der Kathode 149. der Elektronenröhre 148 in Verbindung. Die Anode 152 der Elektronenröhre 148 ist mit dem einen Ende der Spule 153 verbunden, das andere liegt am positiven Pol der Betriebsspannungsquelle, deren negativer Pol geerdet ist. Um einen auf die Tonfrequenzschwingung abgestimmten Resonanzkreis zu bilden, liegt parallel zur Spule 15,3 ein Abstimmkondensator 15.5. Wünschenswert ist, daß beide abgestimmte Kreise 146-145 und 153-155 gute Qualität besitzen, um nach mehreren Perioden einer Tonfrequenz die benötigten beträchtlichen Wechselspannungen in diesen Kreisen aufzubauen. Damit die Elektronenröhre 148 auf sehr kleine Spannungen, die über die Leitungen 13,o kommen, nicht anspricht, ist ein Widerstand 15.6 zwischen Kathode 149 und. dem positiven Pol der Spannungsquelle 154: geschaltet. Dadurch wird zwischen Kathode 149 und Steuergitter 147 eine feste negative Gittervor,spannung ,aufrechterhalten, so d.aß das Verstärkerrohr 148 sehr kleine Spannungen nicht verstärkt. Unwesentliche Fremdspannungen, die über die Leitungen i3o erscheinen, werden mit einer solchen Schaltung in :den abgestimmten Kreisen 146-14;5 .nicht wiedergegeben und eine falsche Betätigung der Verstärkerröhre 148 vermieden.
  • Die verstärkten Schwingungen, die an der Anode I52 der Verstärkerröhre 148 auftreten, werden über einen Kondensator 1=5.7 zur Anode 158 der Gleichrichterröhre 159, deren Kathode 16o über einen Widerstand 161 an Erde liegt, übertragen. Ein Kondensator 162 liegt parallel zum Widerstand 161. Außerdem liegt zwischen Anode 158. und Erde der Widerstand 163, so daß die Röhre 159 Tonfrequenzschwingungen gleichrichtet, die an der Anode 152 des Verstärkerrohres 148 auftreten und dadurch am Widerstand 161 eine stete, gegenüber der Erde positive Spannung entwickeln.
  • Der nichtgeerdete Pol des Widerstandes 161 steht unmittelbar mit der ersten Steuerelektrode 164. einer Elektronenröhre 165 in Verbindung, deren Kathode 166 über einen Gittervorspanrnüngswiderstand 167 geerdet ist. Die Kathode 166 liegt auch über einen Widerstand 16& am positiven Pol der Spannungsquelle 15,¢, um die Kathode 166 gegenüber der ersten Steuerelektrode 164, und der zweiten Steuerelektrode derselben Elektronenröhre ;2uf einer festen positiven Gitterspannung zu halten. Es kann hier bemerkt werden, daß die Leitungen 13,2 (Fig. 3) in Fig. 4 als Verbindung zwischen dem oberen Ende des Widerstandes 161 und der ersten Steuerelektrode der Elektronenröhre 165 und als Verbindung zwischen Erde und dem anderenEnde des Widerstandes 161 dargestellt sind.
  • Eine der Leitungen 13g: ist geerdet, die andere ist über einen Kondensator _17o mit der zweiten Steuerelektnode 169 :der Elektronenröhre 165 gekoppelt. Die zweite Steuerelektrode 169 ist außerdem übereinen Gitterwiderstand 17i ;mit der Erde verbunden. Die Schirmelektrode 172 der Elektronenröhre 165 liegt über :einen Äbleitkondemsator 173 an Erde und über einen Widerstand 174 am positiven Pol der Spannungsquelle 154, um an der Schirmelektrode i72 b-egenüber oder Kalihode 166 ein festes positives Potential aufrechtzuerhalten. Die Anode i-75 der Elektronenröhre 165 steht in unmittelbarer Verbindung mit einer der Leitungen 134; die andere Leitung ist geerdet. Die Anode i75 liegt außerdem über einen Belastungswiderstand 176 am positiven Pol der Spannungsquelle 154.
  • Wenn ein stetiges positives Potential in Gegenwart tonfrequenter Schwingungen auf den Leitungen i.3o über den Widerstand 161 auftritt, so wird die Steuerelektrode 164 der Elektronenröhre 165. der Erde gegenüber positiv. Auch die Kathode 166 hat der Erde gegenüber ein positives Potential, aber es ist kein genügendes positives Potential, um die Elektronenröhre 165 zu sperren, wenn das zweite Steuergitter 169 ebenfalls ein positives Potential führt.. Jedoch ist die Gittervorspannung über den Widerstand 167 ausreichend, auch wenn das erste Steuergitter der Erde gegenüber positiv ist, um den Stromfluß durch die Elektronenröhre 165 so lange zu unterdrücken, wie die zweite Steuerelektrode 169 am Erdpotential bleibt.
  • Folglich erscheinen Spannungsimpulse an der Anode 175 der Elektronenröhre 165 nur, wenn tonfrequente Schwingungen auf den Leitungen 130 auftreten und sogar dann nur, wenn positiv laufende, von den Leitungen 133 kommende Vertikalsynchronimpulse über den Kopp_°lkondensator 17o an die Steuerelektrode 169 geführt werden. Diese Vertikalsynchronimpulse, die an der Anode 175 der Elektronenröhre 165 auftreten, werden auf die Leitungen 134 aufgedrückt, so oft ein tonfrequentes Signal auf den Leitungen 13p erscheint.
  • Fig. 5 erläutert ausführlich den in Fig. 3 gezeigten Frequenzteiler 135. In diesem Teiler gelangen über die Leitungen 134 sauber durchgelassene Vertikalimpulse aus dem Vertikalimpulsstromtor 131 (Fig. 3) auf den Leitungen 13,4 an und werden in andere Frequenzen umgewandelt, um einen tieferen Frequenzimpuls zu erzeugen. Dieser Impuls kann während der Zeit des Auftretens eines tonfrequenten Signals auf den Leitungen 130 (Fig. 3) zum Ausgleich der überaus störenden, wiederkehrenden Änderungen im Bild gebraucht werden. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 wird der Vertikalimpulsbetrag in seiner Frequenz durch Teilen der Originalvertikalimpulsfrequenz in zwei Hälften vermindert. Zu diesem Zweck ist der ungeerdete Leiter der Leitung 134 über eine Reihenschaltung, Kondensator 177 und Widerstand 178 mit dem Steuergitter 179 der Elektronenröhre iSo gekoppelt, deren Kathode 181 über einen Widerstand 182 an Erde liegt. Das Steuergitter 179 liegt über einen Gitterwiderstand 183, ebenfalls an Erde, und die Anode 184 ist über einen passenden Belastungswiderstand 185 mit dem positiven Pol der Betriebsspannungsquelle 186 verbunden. Der negative Pol der Spannungsquelle 186 ist geerdet. Kathode 181 steht weiterhin mit der Kathode 187 der Elektronenröhre 188 in unmittelbarer Verbindung, deren Steuergitter 189 über einen Gitterwiderstand igo an Erde liegt. Die Anode igi ist über einen Belastungswiderstand 192 mit dem positiven Pol der Spannungsquelle 186 verbunden. Am ungeerdeten Leiter der Leitung 134 liegt über eine Serienschaltung, Widerstand 193 und Kondensator 194 ebenfalls das Steuergitter 189. Die Anode 184 der Elektronenröhre i8o ist zusätzlich über eine Parallelschaltung, Widerstand 195 und Kondensator 196 mit dem Steuergitter 189 der Elektronenröhre 188, und ähnlich ist die Anode igi der Elektronenröhre 188 über eine Parallelschaltung, Widerstand 197 und Kondensator 198 mit dem Steuergitter 179 der Elektronenröhre 18o verbunden.
  • Der Kondensator 177 und seine zugeordneten Widerstände besitzen eine Zeitkonstante, die im Vergleich mit der Dauer eines auf den Leitungen 134 erscheinenden Impulses ganz kurz ist, so daß das Steuergitter 179 bei Auftreten der positiv laufenden Flanke eines von den Leitungen 134 übermittelten Impulses plötzlich eine Spannungsänderung in-positiver Richtung erfährt. Bei einer negativ laufenden Flanke nimmt die Spannung am Steuergitter die negative Richtung an. . Dasselbe gilt auch für den Kondensator 194 und seine zugeordneten Widerstände.
  • Angenommen, die Elektronenröhre i.8o ist stromführend und die Kathode 181 hat ein beträchtliches positives Potential gegenüber Erde, während die Anode 184 das kleinste positive Potential besitzt. Die durch die Widerstände igo und 195 hervorgerufene Spannungsteilung veranlaßt das Steuergitter 189, den Impulsstromfluß in der Elektronenröhre 188 abzuschneiden. Um dies zu erreichen, muß die Gitterspannung des Steuergitters 189 gegen die Kathode 187 genügend negativ sein, damit positive Spannungsimpulse von den Leitungen 134 auf das Steuergitter 179 aufgedrückt werden können, ohne einen Stromfluß in der Elektronenröhre 188 hervorzurufen. Zur selben Zeit vermehrt eine Zunahme des positiven Potentials am Steuergitter 179 den Stromfluß in der Elektronenröhre 1'8o nicht wesentlich. Hierbei bleibt die Elektronenröhre 18o leitend und die Elektronenröhre 188 nichtleitend.
  • Jedoch jedesmal, wenn ein negativer Spannungsimpuls auf die Steuerelektroden 179 und 189 auftrifft, bleibt das erhöhte negative Potential des Steuergitters 189 wirkungslos, aber das negative Potential des Steuergitters 179 ist bestrebt, den Stromfluß in der Elektronenröhre i8o zu verkleinern; hierbei wird das positive Potential an der Kathode i8i verkleinert und das positive Potential an der Anode 184 vergrößert. Durch die Kreuzschaltung wird zur selben Zeit das Potential der Kathode 187 weniger positiv und das Potential des Steuergitters 189 weniger negativ, so daß der Strom durch die Elektronenröhre 188 zu fließen beginnt. Die Spannung an der Anode igi nimmt ab, und die Spannung am Steuergitter 179 wird wegen des Kopplungskondensators 198 noch negativer. Dieser Vorgang steigert sich, bis die Elektronenröhre i8o keinen Strom mehr führt und der Stromfluß von der anderen Elektronenröhre 188 gänzlich übernommen ist. Dieser Zustand setzt sich fort, bis der nächstfolgende negative Spannungsimpuls an den Steuergittern 179 und 189 auftritt, zu welcher Zeit der umgekehrte Vorgang ausgelöst und die Elektronenröhre i8o leitend und die Elektronenröhre 188 nichtleitend wird. Infolgedessen wird die Anodenspannung 1g1 positiver, wenn ein negativer Spannungsimpuls folgt und dem Steuergitter 179 aufgedrückt wird. Sie wird negativer, wenn der nächstfolgende negative Spannungsimpuls an das Steuergitter 179 gelangt. Es ist deshalb einleuchtend, daß die an der Anode igi erscheinende Wellenfrequenz genau gleich der halben Frequenz der auf den Leitungen 1.34 auftretenden Impulse ist.
  • Eine zweite Frequenzteilung wird von den zwei nachfolgenden, in ähnlicher Weise geschalteten Elektronenröhren igg und Zoo ausgeführt. Die Anode 2o.i der Elektronenröhre igg ist über ein Paar hintereinandergeschalteter Widerstände 2o2 und 203 mit der Anode 204 der Elektronenröhre Zoo verbunden. Ein Widerstand 2o5 liegt zwischen dem positiven Pol der Spannungsquelle 186 und dem Mittelpunkt zwischen den beiden Widerständen 2o2. und 2o3.. Anode igi der Elektronenröhre i8'8 ist über einen Koppelkondensator 2o6 mit dem Mittelpunkt zwischen den Widerständen 2o2 und 2o:5 verbunden. Die Kathoden 207 und 2o8 der Elektronenröhren igg und Zoo liegen zusammengeschaltet über einen Widerstand Zog an Erde. Das Steuergitter 21o der Elektronenröhre igg ist über einen Gitterwiderstand 211 geerdet und über eine Parallelschaltung, Widerstand 212 und Kondensator 2i3 mit der Anode 204 der Elektronenröhre Zoo verbunden. Ähnlich ist das Steuergitter 2:i4 der Elektronenröhre Zoo über einen Gitterwiderstand 2i5 geerdet und über eine Parallelschaltung, Widerstand 2i6 und Kondensator 217 mit der Anode 2.o1 der Elektronenröhre igg verbunden.
  • Die Zeitkonstante des Kondensators 2o6 und der zugeordneten Widerstände ist genügend klein gewählt, (diaß nur die Vonder- und die Rückflanken der an der Anode igi der Elektronenröhre 188 erscheinenden Welle über Widerstand 2o5 und von hier über die Widerstände 2o2 und 203 den Steuergittern 21o und 214 aufgedrückt werden, und zwar in Form kurzer, wechselnd positiver und negativer Impulse. Diese wirken, wie bei den Elektronenröhren 18o und i88, so auf die Elektronenröhren igg und Zoo ein, daß an der Anode 204 der Elektronenröhre 200. Wellen erscheinen, deren Frequenz halb so groß. ist wie die der an der Anode igi der Elektronenröhre 188 wirkenden Welle und nur 1/4 der auf den Leitungen 13.4 auftretenden Wellenfrequenz beträgt. Eine der Leitungen 142, die zur Umkehrschalteinrichtung 118 (Fig. 3) führen, ist geerdet, die andere steht geradezu mit der Anode 2o4 in Verbindung, so daß diese Wellen mit 1/4-Frequenz auf den Leitungen 142 erscheinen.
  • Falls die Wellen hinter dem Vertikalimpulsstromtor 131 (Fig. 3) auf den Leitungen 134 abreißen, stoppt die Übertragung der Vertikalimpulse. Die Elektronenröhren igg und 200 werden dann einen erwünschten Spannungszustand auf den Leitungen 142 aufrechterhalten, so daß die Umkehrschalteinrichtung i r'8 (Fig. 3) während dieser Zeit in dem richtigen Zustand bleibt. Aus Sicherheitsgründen wird daher ein passender Impuls an das Steuergitter 214 über das Leitungspaar 143,, das von dem in Fig. 3t gezeigten Stromrelais 136 kommt, gelegt. Die eine der Leitungen 143 ist geerdet `und die andere über eine Reihenschaltung, Widerstand Zig und Kondensator 22o mit ,dem 214 verbunden. Der Kondensator 22o besitzt mit seinen zugeordneten Widerständen eine kleine Zeitkonstante, 1damit .abwechselnd wiederkehrende kurze positive und negative Impulse von den Leitungen 1q;3 auf das Steuergitter 214 gedrückt werden.
  • Fig.6 ist eine ausführliche Zeichnung des in Fig. 3 gezeigten Stromschalterrelais 136, das über die Leitungen i34 mit dem Vertikalimpulsstromtor 131 verbunden ist. Diese Leitungen 134 drücken negative Vertikalimpulse auf die Elektronenröhren 221' und 222. Eine der Leitungen ist geerdet und die andere über einen Koppelkondensator 223 mit der Anode 22q. der Elektronenröhre 221 verbunden. Außerdem steht die Anode 2-2q. über einen Koppelkondensator 225 mit dem Steuergitter 226 einer Elektronenröhre 222 in Verbindung. Die Anode 224 liegt über einen Belastungswiderstand 227 am positiven Pol der Betriebsspannungsquelle 228, deren negativer Pol geerdet ist. Die Steuerelektrode 229 der Elektronenröhre 22i ist geerdet und die Kathode 23o derselben Röhre direkt mit der Kathode 23i der Elektronenröhre 222 verbunden. Beide Kathoden liegen gemeinsam über einen Widerstand 232 an Erde. Das Steuergitter 226 der Elektronenröhre 222 ist über einen Gitterwiderstand 233, mit den Kathoden 230 und 23i verbunden. Die Anode 234 der Elektronenröhre 2.22 steht mit einer der zwei Leitungen 138 in Verbindung, die andere Leitung liegt am positiven Pol der Spannungsquelle 228. Die Leitungen 138 führen, wie in Fig. 3 gezeigt ist, zu einem zweipoligen Umschalterrelai,s, 137 mit vertikalem Anker.
  • In Abwesenheit der Vertikalimpulse auf den Leitungen 134 bleibt die Elektronenröhre 222 leitend und die Elektronenröhre 221 nichtleitend, so daß der Strom von der Stromquelle 228 dauernd über die Leitungen 138, fließt. Beim Erscheinen der durchgelassenen negativen Vertikalimpulse auf den Leitungen 134 und am Steuergitter 226 der Elektronenröhre 222 ib°ginnt ider Stromfluß :durch die Röhre 222 mit dem Ergebnis abzusinken, daß die Spannung an der Kathode 231 abfällt und die Elektronenröhre 221 leitend wird. Das Anadenpotential224 fällt ebenfalls und setzt folglich, da die Anode über den Kondensator 225 mit dem Steuergitter 226 gekoppelt ist, die Steuergitterspannung 226 noch weiter herab. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis die Elektronenröhre 222 keinen Strom mehr führt und die Elektronenröhre 221 völlig leitend wird.
  • Der Kondensator 22r5 muß zusammen mit den zugeordneten Widerständen das Steuergitter 226 gegenüber der Kathode 231 genügend negativ halten, damit die Elektronenröhre 222 nicht eher Strom führt, bis ein nachfolgender negativ laufender Impuls auf den Leitungen 134 erscheint. Auf das Erscheinen eines solchen nachfolgenden negativ laufenden Vertikalimpulses an der Steuerelektrode 226 wird die Elektronenröhre 222 wieder über den Sperrzustand gebracht und bleibt es so lange, wie Impulse auf den Leitungen 134 erscheinen, mit der Ausnahme sehr kurzer Zeiten, die gerade jedem der Impulse auf den Leitungen vorausgehen. Der mittlere Stromfluß über die Leitungen 138 ist während dieser Zeit äußerst gering. Gegen diese geringen Ströme ist das nach Fig. 3 mit den Leitungen 138 verbundene vweipolige Umschaltertelais 137 unempfindlich.
  • Nach dem Verschwinden der Impulse auf den Leitungen 13,4 und kurz vor Auftreten eines nachfolgenden Vertikalimpulses wird dis; Elektronenröhre 222 stromdurchlässig, und der Ü'mschaltev organg bewirkt, daß die Elektronenröhre 221 nichtleitend und das Rohr 222 völlig leitend wird, so daß ein 1-1ö:liststrori beständig über die Leitungen 138 fließt.
  • Der nichtgeerdete Leiter der Leitung 134. ist auch über einen Kondensator 235 mit der Kathode 236 einer Gleichrichter röhre 237 verbunden, deren Anode 238 über einen Widerstand 239 an Erde liegt.
  • Die Kathode 236 liegt ebenfalls über einen Widerstand 2;4;o an Erde. Ein Kondensator 241 ist mit einem Widerstand 239 parallel geschaltet, so daß in Anwesenheit negativer Vertikalimpulse auf den Leitungen 13,4 ein. gleichgerichteter Strom zwischen der Kathode 236 und der Anode 2318 fließt. Eine negative Durchschnittsspannung entsteht am Widerstand 239.
  • Die den gewünschten Schaltvorgang beherrschende Elektronenröhre 242 besitzt ein Steuergitter 243, das mit dem ungeerdeten Ende des Widerstandes 239 verbunden ist, während die Kathode 244, über einen Vorwiderstand 2'.I5 mit der Erde und über einen Widerstand 24.6 mit dem positiven Pol der Spannungsquelle in Verbindung steht. Die Anode 24.7 der Elektronenröhre 24.2 ist über einen Belastungswiderstand 2¢8 mit dem positiven Pol der Stromquelle 22,9 und auch mit der ungeerdeten Leitung 143 verbunden.
  • Beim Fehlen der auf den Leitungen 134 auftretenden V ertikafimpulse tritt folglich kein Spannungsabfall am Widerstand 2131) auf. Die Widerstände 245 und 246 sind so bemessen, daß die Elektronenröhre 242 über den Widerstand 248 einen starken Entladungsstrom durchläßt. Die gleichgerichtete negative Spannung tritt nach dem Erscheinen der Vertikalimpulse auf den Leitungen 13.4, am Widerstand 239 in genügender Größe auf, um den Stromfluß durch die Röhre 242 zu sperren. Hierauf steigt die Anodenspannung 2,I7. Dieser Spannungsanstieg wird über Widerstand 2:19 und Kondensator 22o (Fig. 5) dem Steuergitter 214. der Röhre Zoo aufgedrückt und macht sofort die Elektronenröhre Zoo stromleitend, sobald die Impulse auf den Leitungen 134. erscheinen. Der in Fig. 5 ausführlich dargestellte Frequenzteiler 13,5 beginnt an diesem Punkt zu arbeiten. Verschwinden die Vertikalimpulse auf den Leitungen 134., so verschwindet auch die Spannung am Widerstand 239, und der Stromfluß durch die Elektronenröhre 2:a.2 setzt ein. Die Widerstände 245 und 24.6 sind so bemessen, daß die Spannung an der Anode 247 abnimmt. wenn ein negativer Impuls auf das Steuergitter 214 der Röhre 200 (Fig. 5) trifft, welcher die Röhre 200 veranlaßt, daß sie nichtleitend wird und in diesem Zustand verbleibt, wie es nach dem Verschwinden der Vertikalimpulse auf den Leitungen 1.3,-., erforderlich ist.
  • Das zweipdre@ge Umschalterrel.ais 137 (Fig. 3) ist in seinen Eipzelteilen in Fig.7 dargestellt. Wie ersichtlich, sind die Leitungen 138 mit den Enden einer Relaisspi#ile 2:I9 verbunden, deren Anker 250 die beweglich n Kontaktarme 251 und 252: eines Doppelumschalters betätigt. Eine Feder 253 zieht bei stromloser Spule 24.9 .den Anker 2510 und damit die beweglichen Kontaktarme 251 und 2,52 in die untere Stellung. Bei stromführender Spule 249 befinden sich die Kontaktarme 251 und 2.52 in der oberen Stellung.
  • Die Leitungen r lo, die, wie an Hand der Fig. 3 bereits erwähnt ist, mit den Zeilenhubspulen 141 in der Bildröhre 112 verbunden sind, liegen an den beweglichen Kontaktarmen 25,1 und 252. Die beiden Leitungen 139 (Fig. 3), die an den Zeilenhubgenerator 114 angeschlossen sind, stehen mit den beiden inneren festen Kontakten des Doppelumschalters und den beiden äußeren festen Kontakten in Verbindung. Durch die Bewegung der Kontaktarme 25:1 und 252 in beiden Richtungen wird die Verbindung zwischen den Leitungen 139 und 14o und damit auch die Polarität des Zeilenhubstromes umgekehrt, . der diese Leitungen und die Zeilenhubspulen 1.Li der Bildröhre 112 durchläuft. Die Folge hiervon ist, je nach der Lage des Falles, eine Umdrehung des Bildes von oben nach unten oder eine Seitenumkehrung.
  • Der Verzögerungssperrschwinger 116 (Fig. 3) wird ausführlich in Fig. 8 erläutert, Dieser Oszillator zrzetigt eine steile Impulswellenform, deren Vorderflanke mit der Vorderflanke der H.orizontalsync.hrcnimpu.lse zeitlich übereinstimmt. Diese Synchron,impul-se werden dem Oszi.llator über die Leitungen 115 aus der Synchronzeichentrennstufe 113 (Fig. 3) zugeführt. Die eine der Leitungen 115 ist geerdet und .die andere über einen Kondensator 254. mit dem einen Ende des Widerstandes 255, dessen anderes Ende an Erde liegt, verbunden. Das ungeerdete Widerstandsende 255 ist über eine Serienschaltung. Spule 256 und Kopplungskondensator 257 mit dem Steuergitter 258 einer Elektronenröhre 259, deren Kathode 26o über einen Widerstand 261 an Erde liegt, verbunden. Das Steuergitter 258 ist auch über einen verhältnismäßig großen Gitterwiderstand 262e und einen verhältnismäßig kleinen, veränderlichen Widerstand 263 geerdet. Die Anode 264. der Elektronenröhre 259 liegt in Reihe mit der Spule 265. und dem veränderlichen Widerstand 266 an dem positiven Pol der Betriebsspannungsquelle 267, deren negativer Pol geerdet ist. Die Spule 265 ist induktiv gekoppelt mit der Spule 256 zur Übertragung der Schwingungen auf die Elektronenröhre 2'59.
  • Der Stromlauf ist der eines normalen Kippgenerators. Der veränderliche Widerstand 262, der einstellbar ist, um das Kippmaß des Generators einzustellen, so daß es wesentlich gleich ist mit dem Zeitmaß der auf den Leitungen I15 wiederkehrenden Impulse. Der Kippgenerator selbst bestimmt die Breite und die Zeitdauer eines jeden erzeugten Impulses, um sie auf einem verhältnismäßig kleinen Prozentsatz der ganzen Zeilenablenkzeit, z. B. in der Regel 3. o/o der Zeilenablenkzeit, zu begrenzen. Der Widerstand 266 ist das Einstellmittel für die wirksame Breite und Zeitdauer solcher Impulse.
  • Die Leitungen 117 sind unmittelbar über den Widerstand 261 angeschlossen, so daß die steilen, schmalen Impulse, die von dem Oszillator erzeugt werden und daher. an dem Widerstand 261 erscheinen, über die Leitungen 117 zur Umkehrschalteinrichtung 118 (Fig. 3) übertragen werden.
  • Fig.9 zeigt die Stromläufe für die Umkehrschalteinrichtung 118, und für den Zeilenkippgeneratör i2o der Fig. 3,. Steile, kurze Impulse, die von dem Verzögerungskippgenerator 116 (Fig.3) erzeugt werden und über die Leitungen 117 erscheinen, werden über einen Koppelkondensator 268 der Steuerelektrode 269 einer Elektronenröhre 27o. aufgedrückt, deren Kathode 2.7r über einen Widerstand 272 an Erde liegt. Das Steuergitter 269 steht über einen Gitterwiderstand 273; mit der Erde und die Anode 274 über einen Belastungswied@ers.tand 275 mit ,dem positiven Pol der B,etriebsstromqwell@e276 in Verbinidung,.,d@eren negativer Pol geerdet ist.
  • Die Kathode 278 einer zweiten Elektronenröhre 277 steht in unmittelbarer Verbindung mit der Kathode 271. Das Steuergitter 279 liegt über einen Gitterwiderstand 280 an Erde und über einen Koppelkondensator 28i an dem nichtgeerdeten Leiter r42, die nach Fig. 3 mit dem Frequenzteiler 135 verbunden sind. Die Anode 2$2 der Elektronenröhre 2.77 steht über einen Belastungswiderstand 28t3 mit der Anode 274 der Elektronenröhre 270 in Verbindung.
  • Wenn keine Impulse auf Leitungen 134 (Fig. 3) auftreten und sich an der Anode 204 der Elektronenröhre Zoo im Frequenzteiler 135. eine hohe Spannung befindet, erhält das Steuergitter 279 der Elektronenröhre 277 nahezu Erdpotential, und die Elektronenröhre 277 wird leitend. Die kurzen steilen. Impulse, edie auf den Leitungen 117 erscheinen, werden vom Verzögerungskippschwinger 116 (Fig. 3) zum Steuergitter 269 geführt und erscheinen von jetzt an auf beiden Kathoden 271 und 278, wodurch sich die Spannung an der Anode 282 der Röhre 277 in entgegengesetzter Phase, und zwar stärker ändert als an der Anode 274 der Röhre 270. Mit anderen Worten, der- auf den Leitungen 117 erscheinende positive Impuls verursacht während dieser Zeiten einen viel größeren Spannungsanstieg an der Kathode 278 und eine entsprechende Zunahme der Spannung an der Anode 282, als der Spannungsabfall an der Anode 274 beträgt, so daß die Tatsächliche Spannungsänderung an der Anode 28 in positiver Richtung erfolgt.
  • Wenn in den folgenden Zeiten der Frequenzteiler 1315, (Fig. 3) in Betrieb ist und die Anodenspannung zo4 der Elektronenröhre Zoo absinkt, sperrt die Steuerelektrode 279 den durch das Rohr 277 fließenden Strom. Die Verstärkung der auf den Leitungen 117 auftretenden Impulse geschieht nunmehr nur durch die Elektronenröhre 270. Gesetzt, daß die positiv laufenden schmalen Impulse auf den Leitungen 117 die Spannung an der Anode 2-7,4 vermindern, so erfolgt wegen ihrer Verbindung mit Anode 282 über Widerstand 283. zur selben Zeit ebenfalls eine Abnahme der Anodenspannung 282.
  • Kondensator 281 muß groß sein, damit die Zeitkonstante des Kondensators -und seiner zugeordneten Widerstände groß ist im Vergleich zu der Periode der Impulse, die von der Anode 2o4 der Röhre Zoo des Frequenzteilers 135 (Fig. 5) auf den Leitungen 142 erscheinen. Mit anderen Worten, die Elektronenröhre 277 muß jede Periode hindurch gänzlich gesperrt bleiben, wenn die Anode 204 an herabgesetzter Spannung liegt.
  • Kurz, wenn keine Spannung auf den Leitungen 142. ist, erscheinen die Impulse der Leitungen 117 in derselben Polarität auf den Leitungen i i9, wovon die eine mit der Anode 282 der Röhre 277 verbunden ist. Erscheint ein negativer Spannungsimpuls auf den Leitungen 142" um den Stromfluß durch die Elektronenröhre 277 abzuschneiden, so erscheinen die positiven Impulse auf den Leitungen 117 umgeke ihrt als negative Impulse .auf .den Leitungen i i9, deren anderer Leiter geerdet ist.
  • Die Anode 28,z der Elektronenröhre 277 ist mit der nichtgeerdeten Leitung iig und über eine Serienschaltung, einen Kondensator 284 und einen Widerstand 285 mit der Erde verbunden. Die Zeitkonstante des Kondensators 284 und seiner zugeordneten Widerstände ist klein. Folglich treten die auf den Leitungen i r9 erscheinenden positiv oder negativ laufenden Impulse am Widerstand 2e85 nur als äußerst kurze positive Impulse oder aber als äußerst kurze negative Impulse auf, die der Vorderflanke bzw. der Rückflanke der positiven Impulse auf den Leitungen iig oder umgekehrt entsprechen.
  • Der Zeilenablenkkippgenerator i2o (Fig. 3) ist ebenfalls in Fig. 9 ausführlich dargestellt und enthält eine Elektronenröhre 286, deren Anode 287 über eine Spule 2:88 mit dem positiven Pol der Spannungsquelle 276 in Verbindung steht. Eine zweite Spule 289, die mit der Spule 28i8; induktiv gekoppelt ist, liegt mit dem einen Ende am Steuergitter 29o der Elektronenröhre 286 und mit dem anderen an dem Verbindungspunkt zwischen Kondensator 284 und Widerstand 2-85. Die Kathode 291 der Elektronenröhre 286 ist geerdet, und das Steuergitter 29o liegt in Reihe über einen verhältnismäßig großen, festen Widerstand 292 und einen verhältnismäßig kleinen, veränderlichen Widerstand 293 an Erde. Äußerst kurze positive Impulse, die am Widerstand 28o5 auftreten, steuern die Elektronenröhre 286. Durch den veränderlichen Widlerstand 293 wird das Sperrmaß des Oszillators wesentlich dem wiederkehrenden Anteil der hier auch auftretenden schmalen Impulse angeglichen.
  • Sollte der die Elektronenröhre 286 enthaltende Kippgenerator nicht ausgelöst werden, um einen Ausgangsimpuls zwischen Steuergitter 29o und Kathode 291 bis zum Erscheinen eines äußerst schmalen positiven Impulses am Widerstand 285 zu erzeugen, muß der Widerstand 293 so eingestellt werden, daß das Sperrmaß etwas niedriger ist als der am Widerstand 2815 wiederkehrende Anteil der positiven Impulse. Die Ausgangsimpulse zwischen Steuergitter 29o und Kathode 291 der Elektronenröhre 286 werden über die Leitungen. 121 zur Zeilenablenksteuerung 122 (Fig. 3) übertragen, um die letztere in gewöhnlicher Weise zu betätigen.
  • Die Horizontalimpulse auf den Leitungen 117 treten auch auf den Leitungen i i9 entweder in der richtigen oder umgekehrten Phase auf, die, wie das Erscheinen der positiven Impulse am Widerstand 285 von der Spannung auf den Leitungen 1q.2 abhängt. Wenn Impulse mit solcher Polarität auf den Leitungen i i9 erscheinen, daß die Vorderflanke einen positiven Impuls am Widerstand 285 hervorruft, so wird der Kippgenerator i2o früher stromführend als in dem Falle, wo die Impulse auf den Leitungen iig negativ sind, und die positiven Impulse stimmen am Widerstand 285 mit den Rückflanken der negativ laufenden Impulse auf den Leitungen i 19 überein.
  • Deshalb beginnt die Bildzeilenabtastung früher oder später in Abhängigkeit von der Spannung auf den Leitungen 142.
  • Der in Fig.3 gezeigte Empfänger, dessen Zubehörteile in Fig. q. bis 9 dargestellt sind, ermöglicht den Empfang eines Programmzeichens, das zu beliebigen Zeiten in den beiden beschriebenen Arten geändert wird. Das von dem Empfänger wiedergegebene Bild wird gleichfalls zu beliebigen Zeiten in zwei verschiedene Arten geändert.
  • In gewissen Zeitabständen wird das Bild überhaupt nicht geändert, während in, wechselnden Intervallen das Bild sowohl durch Umdrehen der Oberkante nach unten als auch durch wiederholtes Hinundherbewegen in der Horizontalen oder durch entsprechende Änderung des Abstimmwertes des Widerstandes 266 oder des in Fig. 8 gezeigten Verzögerungskippgenerators gestört wird. Die durch den Verzögerungskippgenerator (Fig. 8) und die Umkehrschalteinrichtung (Fig.9) hervorgerufene Änderung der Zeitdauer ruft, wie beschrieben, in der Tat einen aussetzenden und wiederkehrenden Wechsel der Zeitabhängigkeit zwischen den Bildzeichen einerseits und den horizontalen Synchronimpulsen und den horizontalen Grundzeichen andererseits hervor. Eine andere geeignete aussetzende Abänderung würde das Erzeugen eines aussetzenden und wiederkehrenden Wechsels des Zeitmaßes zwischen den horizontalen Synchronisierzeichen einerseits und den Bildzeichen und den horizontalen Grundzeichen andererseits sein. Eine weitere Möglichkeit wäre, zwischen den vertikalen Synchronisierzeichen und dem Rest der Bildwechselsignale die Zeitabhängigkeit zu ändern-.
  • Der in Fig. 3 gezeigte Empfänger könnte sowohl auf ein ausgestrahltes Fernsehzeichen, welches das Bild abwechselnd von oben nach unten und umgelehrt umdreht. als auch auf ein Fernsehzeichen, das das Bild zu aussetzenden, wiederkehrenden Zeitintervallen von rechts nach links umkehrt, ansprechen.
  • Es sei bemerkt, daß alle beschriebenen Empfänger für den Empfang des von einem entfernten Sender ausgestrählt:n Fernsehzeichens sowie des vom Sender auf einen Leitungsdraht abgegebenen Steuerzeichens bestimmt sind. Weiter sei betont, daß jeder Empfänger zwischen Eingangsnetzwerk und Bildschreibgerät eine Einrichtung zum Empfang des Steuerzeichens enthält, die das Steuerzeichen auswertet und so betätigt wird, daß sie die Arbeitsweise des Bildwiedergabegerätes den Änderungen im Aufbau der ausgestrahlten Fernsehzeichen anpaßt.
  • In dem in Fig. i gezeigten Empfänger ist die Einrichtung, welche zwischen Eingangsnetzwerk und Bildwiedergabegerät liegt und das Ende des Empfangskreises für das Steuerzeichen bildet, der Phasenumkehrer 3;3. Dieser Phasenumkehrer 33, der einen Phasenwechsel der Bildkomponenten des empfangenen drahtlosen Fernsehsignals erzeugt, gleicht während des Betriebes des Bildwiedergabegerätes die Änderungen im Aufbau der Bildkomponenten im drahtlosen Fernsehsignal aus. Das Steuersignal, das den Phasenumkehrer 33 erregt, ist eine Tonfrequenz.
  • In dem in Fig.3 gezeigten Empfänger gibt es zwei Geräte, die zwischen dem Netzanschluß und dem Bildschreibgerät liegen und den Endpunkt des Empfangsstromkreises für das Steuerzeichen bilden. Eines dieser Geräte ist die Umkehrschalteinrichtung 118 und das andere der Zeilenkippgenerator i2o. Beide Geräte werden durch das Steuerzeichen betätigt, um während der Bildwiedergabe die vom fernen Sender auf das abgestrahlte Fernsehzeichen zur Einwirkung gebrachte Änderung im Bildwiedergabegerät zu kompensieren. Die Umkehrschalteinrichtung 11'8 bewirkt eine Vertikalumkehrung der Komponenten des empfangenen Fernsehzeichens und gleicht damit die gleiche Vertikalumkehrung des vom fernen Sender ausgestrahlten Zeichens aus. Der Zeilenkippgenerator verändert die Ab.tastz"eitgegenüber den Synchronisierzeichen und ändert die Arbeitsweise des Bildwiedergabegerätes entsprechend den Änderungen der Abtastzeit gegenüber den Synchronisierzeichen im ausgestrahlten Fernsehzeichen.
  • Der Ausdruck positiv laufend, der in der Erläuterung der auf Leitungen oder in gewissen Teilen des Empfängers auftretenden Impulse angewandt wurde, bedeutet, daß der Impuls ein wiederholter Impuls ist und eine schmale, flache Spitze von kurzer Zeitdauer und von größerer positiver oder geringerer negativer Spannung als die Zwischenräume von langer Dauer besitzt. Entsprechend bezeichnet der Ausdruck negativ laufend einen wiederholten Impuls, der eine schmale, flache Spitze von kurzer Zeitdauer und von geringerer positiver oder größerer negativer Spannung hat als die Zwischenräume von langer Zeitdauer.
  • Diese Erfindung ist für Sender bestimmt, die das Programmzeichen ausstrahlen und gleichzeitig das über eine Drahtleitung übertragene Steuerzeichen erzeugen.
  • Das Steuerzeichen wird, wie gezeigt worden ist, über eine Drahtleitung übertragen, die durch eine Fernsprechleitung gebildet ist. Es kann jedoch auch für denselben Zweck das Starkstromnetz benutzt werden. An irgendeinem Punkt der Drahtleitung kann ein Meßinstrument zum Messen der Zeitdauer der jeweiligen Durchgabe des Steuerzeichens zur Ermittlung der Gebühr vorgesehen werden. Das Instrument kann entweder den Zeitraum zwischen der Verbindung des Empfängers über die Leitung mit dem Sender und ihre Trennung oder die über die Drahtleitung fließende Strommenge während der Zeit der Versorgung des Empfängers mit dem Steuerzeichen aufzeichnen. Ist die Leitung eine Fernsprechleitung, so kann das Instrument im Fernsprechamt angeordnet werden, wo die Verbindungen zur Anschaltung des Steuerzeichens vorgenommen werden. Wenn der Leitungsweg für das Steuerzeichen durch das Starkstromnetz gebildet wird, kann das Meßgerät dort angebracht werden, wo der übliche Stromverbrauchszähler sich befindet. Es ist auch möglich, den Ein- und Ausschalter am Empfänger für die Ein- und Abschaltung des zur Messung der Zeitdauer des Empfanges des Steuerzeichens dienenden Zählers auszunutzen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernsehgerät mit einem Empfängerteil und einem Bildwiedergabegerät für über den Funkweg aufgenommene Fernsehzeichen, die nach einer in bestimmten Zeitabständen veränderten Methode gebildet werden und für ein auf andere Art (nicht über den Funkweg) übermitteltes, diese Zeitabstände anzeigendes Steuerzeichen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Empfängerteil (Ein;ganbsnetzwerk ig, 2o ;bzw. iog, iio) und Bildwiedergabegerät (3a bzw. 112) sich eine Einrichtung (3;3, 118" 12o) befindet, die das Steuerzeichen auswertet und durch dieses so betätigt wird, daß sie die Arbeitsweise des Bildwiedergabegerätes den Änderungen im Aufbau der ausgestrahlten Fernsehzeichen anpaßt.
  2. 2. Fernsehgerät nach Anspruch i für ein Fernsehzeichen, das durch Phasenumkehr der Bildkomponente des Fernsehzeichens verändert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Steuerzeichen beeinflußte Einrichtung eine Phasenumkehrschalteinrichtung ist, um entsprechend der Einwirkung des Steuerzeichens die Arbeitsweise des Bildwiedergabegerätes bei der Aufzeichnung des übertragenen Bildes umzukehren.
  3. 3. Fernsehgerät nach Anspruch i für ein Fernsehzeichen, dessen Aufbau durch Umkehr der Abtastrichtung geändert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Steuerzeichen beeinflußte Einrichtung eine Umkehrschalteinricht-urng 118 für don Ablenkstrom ist, um beim Ansprechen auf das Steuerzeichen die Arbeitsweise des Bildwiedergabegerätes hinsichtlich der Richtung der Abtastung bei der Aufzeichnung des Bildes umzukehren. .
  4. Fernsehgerät nach Anspruch i für ein Fernsehzeichen, bei dem das Zeitverhältnis zwischen Bildzeichenkomponente und Synchronisierzeichenkomponenten des Fernsehzeichens Änderungen unterworfen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Steuerzeichen beeinflußte Einrichtung ein Kippschwingungserzeuger (i 2o) für die Zeile ist, der auf das Steuerzeichen so anspricht, daß er während der Bildwiedergabe die Änderung .des Zeitverhältnisses ausgleicht.
  5. 5. Fernsehgerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter zum Ein- und Ausschalten des Empfängers auch den Empfang des Steuerzeichens durch den Stromkreis beherrscht, der in der Einrichtung (3.3, 118, i2o) endet, die die von den ausgestrahlten Fernsehzeichen hervorgerufenen Änderungen in der Arbeitsweise des Bildwiedergabegerätes ausgleicht.
  6. 6. Fernsehgerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis für den Empfang des Steuerzeichens ein Zähler vorgesehen ist, der die Zeitdauer, in der das Steuerzeichen empfangen wird, zwecks Ermittlung der Gebühr feststellt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126915B (de) * 1956-02-03 1962-04-05 Skiatron Electronics And Telev Fernsehanlage zur UEbertragung von verschluesselten Sendungen

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