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Werkzeug zum Entfernen von Lack--bzw. Farbschichten.
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Die Erfindung.bezieht sich auf ein Werkzeug zum Entfernen von Lack-
bzw. Parbschichten von insbesondere flächenhaften Holz- oder Metallgegenständen.
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Es bereitet Schwierigkeiten, Farbschichten in rationeller Arbeitsweise
vom Streichgrund zu lösen. Man bedient sich bekanntlich eines ßchabeterkzeuges oder
einer Drahtbürste. Die Verwendung des letztgenannten Werkzeuges ist meistens nur
dann erfolgversprechend, wenn der Farbaufstrich, beispielsweise witterungsbedingt,
schon teilweise ,tabgeblättert" ist. Die Verwendung von Schabern bzw. Spachteln
setzt die gleichzeitige Mitverwendung einer Heizquelle voraus. Eine sogenannte Lötlampe
bietet sich hier als Rilfsmittel an. Dies setzt jedoch, beispielsweise auch bei
verständigen Laien nicht ohne weiteres vorauszusetzende Fertigkeiten voraus. So
ist beispielsweise beim LOsen alter Anstriche an Fenstern nicht mit Sicherheit das
Zerspringen der Glasscheibe auszuschließen0
Aufgabe der Erfindung
ist es, hier Abhilfe zu bringen und ein insbesondere dem Laien an die Hand zu gebendes
geeignetes Werkzeug zu schaffen. Sie schlägt zur Lösung dieser Aufgabe ein Werkzeug
vor, welches durch die Vereinigung einer hitzespendenden Quelle und einem, eine
Schabekante oder -kanten aufweisenden Gerät gekennzeichnet ist.
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Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß ein solches Gerät als Spachtel
ausgebildet.
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Eine vorteilhafte Lösung der Erfindung besteht auch darin, daß das
Gerät als Drahtbürste gestaltet ist.
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Erfindungsgemäß ist es hierbei günstig, wenn din Hitzequelle als Brenner
für Gas oder flüssige Stoffe ausgebildet ist.
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Gemäß einem weiteren Mefmial a ei Erfindung besteht eine günstige
Lösung darin, die Heizquelle in Form eines elektrischen Widerstandes zu gestalten.
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Hierbei ist es erfindungsgemäß günstig, wenn die Spachtelklinge selbst
Teil dieser Widerstandsheizung ist.
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Auch liegt ein günstiger Lösungsvorschlag erfindungsgemäß darin, daß
die Heizquelle in wärmeleitender Verbindung zur Spachtelklinge bzw. zu den Borsten
der Drahtbürste steht.
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Im Falle einer außerhalb des werkzeuges liegenden Brennstoffquellc;
ist win günstiger Aufbau dadurch ver--virklicht, daß ein, das t: Werkzeugheft durchset
-end.er, rtlit einem t r ilrt n£r Kanal vorsehen ist
der von einem
Absperrorgan durchsetzt ist und sich jenseits des Kükens dieses Organs in Austrittskanäle
fortsetzt die einen oberhalb der Spachtelklinge in Richtung der Schabekante weisenden
FlPmmaustritt ermöglichen.
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Bei dieser Ausgestaltung ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn
das Absperrorgan einen zwischen Endanschlägen liegenden BetätigungsflUgel aufweist
und das Küken dieses Organes eine stufenlose Durchflussregulierung ermöglicht.
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Es ist hierbei gtlnstig, daß erfindungsgemäß die Austrittskanäle in
Form von Riefen gestaltet sind, die vorzugsweise in fächerartiger Anordnung an einer
auswechselbar angeordneten Platte vorgesehen sind, wobei die Riefen teilweise von
der Spachtelklinge und teilweise vom, einen Querkanal aufweisenden Spachtelblatt
abgedeckt sind.
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Eine vorteilhafte Lösung ist gemäß der Erfindung ferner durch eine
form8chlUs8ige Einlagerung der Platte gegeben.
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Auch besteht ein vorteilhafter Lösungsvorschlag darin, daß erfindungsgemäß
Spachtelblatt und -platte in Richtung des Hefters ansteigen.
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Desweiteren bietet sich die Lösung an, gemäß der Erfinr dung das Werkzeugheft
zur Unterbringung einer zuleitungsfreien Gaakartusche zu nutzen und dieses Heft
mit einem Deckel zu verschließen.
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Eine andere günstige Version läßt sich erfindungsgemäß dadurch verwirklichen,
daß der das Heft durchsetzende
Kanal als Kabelkanal dient, der sich
in eine Abzweigung der Platte fortsetzt, deren, in Richtung der Schabekante vorspringenden
seitlichen Spachtelblattabschnitte Nischen ausbilden zur schlitz enden Umkleidung
von Elemmschrauben der Widerstandsheizung.
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Hierbei ist es günstig, daß die Platte aus Isolations-Material hergestellt
ist und eine zweite Platte gleichen Materials zur Einbettung der Spachtelklinge
dient.
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Ein vorteilhafter Aufbau ist gegeben, wenn gemäß der Erfindung der
Btrstengriff einen, mit einer Zuleitung kuppelbaren Kanal besitzt, der von einem
Absperrorgan durchsetzt ist und sich jenseits dieses Organs in eine Kammer fortsetzt,
von welcher eine Anzahl den Borstenkörper durchsetzender Querkanäle ausgeht, deren
Messen vorzugsweise in Richtung der Borsten weisen.
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Dabei sieht die Erfindung die Lösung vor, den Borstenkörper zwischen
Gabeln des Btr8tenkdrper8 einzuschieben und ihn in eingeschobener Stellung, mittels
einer Schraube in Grundstellung zu sichern.
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Es ist weiterhin günstig, wenn erfindungsgemäß die Kammer mittels
eines Deckels verschlossen wird.
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Schließlich bringt die Erfindung in Vorschlag, den Borsten körper
als Träger der Widerstandaheizung au8zubliden.
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Endlich ist erfindungsgemäß noch von Vorteil, wenn die Widerstandsheizung
auf einer Montageplatte gehaltert ist, deren griffseitiger, hochgebogener Abschnitt
diesen liberragende Kontaktvorsprlinge aufweist zum Eintritt in Steck
buchsen
der Griffwurzel.
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Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine Werkzeugart großer Nutzbringung
geschaffen. Unter größerer Ar" beitserleichterung können die nunmehr auch insbesondere
vom Laien zu handhabenden Werkzeuge ohne Gefahr für die bedienenden Personen sowie
ohne Gefährdung des Objekts benutzt werden. Je nach Werkzeugtyp -Spachtel oder Borste
-, wird die zu lösende Farbfläche entwe:der durch die voreilende Flamme oder die
unmittelbar erhitzte Spachtelklinge auffgeweicht, abgebrannt-und schließlich abgeschabt.
Im Falle des gasbehei-zten Spachtels tritt die Flamme bzw. das Flanmiblindel oberhalb
der Spachtelklinge aus. Das Absperrorgan ermöglicht es dem Benutzenden, praktisch
die Flammhöhe mit dem Daumen der Benutzungshand zu variieren. Diese Variationsmöglichkeit
läßt ein feinfühliges Arbeiten zu. Bei Werkzeugen, bei denen die Heizquelle in Form
einer Widerstandsheizung vorliegt, tritt keine-offene Flamme auf. Die Farbe wird
beim Schabevorgang unmittelbar gelöst. Bezüglich der Heizungen bieten sich zwei
vorteilhafte Möglichkeiten an, nämlich entweder einen Heizwiderstand an der Spachteloberseite
vorzusehen oder die Spachtelklinge unmittelbar als Widerstandsteil zu benutzen.
Bei Spachtelwerkzeugen kann eine Gaskartusche innerhalb des Werkzeugheftes untergebracht
sein. Diese Version ist für den Heimwerker besonders geeignet. Soll das Werkzeug
umfassender eingesetzt werden, so ist die Brennstoffquelle vorzugsweise iiber eine
Zuleitung mit dem Werkzeug verbunden. Gleiches gilt für die erfindungsgemäß vorgeschlagene
gasbetriebene Drahtbürste.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten sind nachstehend anhand mehrerer
Ausführungebeispiele näher erläutert.
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Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf das in Form eines Spachtels
gestaltete Werkzeug, teilweise aufgebrochen, Figur 2 einen Schnitt gemäß Linie gemäß
II - II in Figur 1, Figur 3 eine Unteransicht gegen eine die Austrittskanäle ausbildende
Platte, Figur 4 eine Variante des Spachtelwerkzeuges bei im Werkz eugheft untergebrachter
Gaskartusche, Figur 5 einen teilweisen Längsschnitt durch ein als Drahtbürste ausgebildetes
Werkzeug, Figur 6 eine Draufsicht auf den, den Drahtborstenkörper aufnehmenden,
gabelfOrmigen Bürstenteil, Figur 7 einen Vertikalschnitt gemaß Linie VII - VII in
Figur 5, Figur 8 wiederum eine Draufsicht auf das als Spachtel ausgebildete Werkzeug
mit elektrischer Heizquelle, Figur 9 einen Schnitt gemäß Linie IX - IX in Figur
8,
Figur to eine Variante mit auf der Spachtelklinge angebrachtem
Heizwiderstand, Figur 11 eine Explosionszeichnung des klingenseitigen Spa htelendes,
Figur 12 einen tcilareisen Längs schnitt durch das als Drahtbürste gestaltete Werkzeug,
ebenfalls durch einen Reizwiderstand aufgeheizt, Figur 13 eine Draufsicht auf den,
den Drahtborstenkör-' per aufnehmenden, gabelförmigen BUrstenteil, Figur 14 einen
Schnitt gemäß Linie XIV - XIV in Figur 12.
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Das in Form eines Spachtels gestaltete Werkzeug zum Entfernen von
Lack- bzw. Farbschichten besteht im wesentlichen aus einem Spachteiblatt 1 mit Heft
2. Die Breitseiten des Spachteiblattes 1 verlaufen in Richtung der Spachtelklinge
konvergierend. Die auswechselbar zugeordnete Spachtelklinge 3 selbst ist mittels,
eine Durchtrittsbohrung 4 des Blattes durchsetzender Halteschrauben 5 lagegesichert.
Die Schabekante 6 der Spachtelklinge 3 ist angescharft. Im bringen ist die Klinge
3 über den größten Bereich ihrer Seitenkanten 36 durch formschlAssige Einlagerung
abgestiitzt. Das Spachtelblatt 1 weist seitliche Vorspringe 7 auf, so daß an der
Oberseite eine Nische 8 gebildet ist. Im Anschluß an diese Nische 8 erstreckt sich
eine, auf dem Spachtelblatt 1 befestigte Platte 9. Als Befestigungselemente dienen
wiederum Halteschrauben 10, die mit Ihren Gewindeabsohnitten
in
entsprechende Gewindebohrungen des Spachtelblattes 1 eintreten.
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Die erwähnte Platte 9 deckt teilweise die Spachtelklinge 3 und teilweise
das Spachtelblatt 1 ab. Ihre Frontfläche 11 steigt von der Spachtelklingenoberseite
in rlickwärtiger Richtung an.
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Die aufliegende Seite der Platte 9 weist Riefen 12 auf. In montiertem
Zustand bilden diese Austrittskanäle 13. Letztere nehmen, wie aus Figur 1 hervorgeht,
fächerartigen Verlauf. Sie reichen bis in den Bereich oberhalb eines in das Spachteiblatt
t eingearbeiteten Querkanales 14 zurük Dieser ißt mit einem das Bpachtelblatt 1
teilweise und das Heft vollständig durchsetzenden Kanal 15 verbunden. Dieser ist
durch Bohren erzielt. Er steht iiber Kupplungsstücke 16 mit einer Schlauchzuleitung
t7 in Verbindung, welche beispielsweise von einer Propangas-Kartusche ausgeht.
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Dem Kanal 15 ist ein Apsperrorgan t8 zugeordnet. Dieses weist den
Betätigungsflligel 19 auf. Letzterer ist zwischen Endanschlägen 20, 21 verstellbar.
In Schi ieß lag. nimmt der Betätigungsflügel t9 eine Querlage zum Kanal t5 ein.
Das Küken des Absperrorgans 18 ist mit 22 bezeichnet und weist eine Querbohrung
23 auf. Das Absperrorgan dient zur Regulierung der Gas durchflußmenge und damit
zur Regulierung der bei 24 austretenden Gasfian-.
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Die Platte 9 ist auswechselbar und kann daher durch eine dem Arbeitszweck
jeweils günstigst anpassbare Platte unterschiedlicher Kanalausrichtung und unterschiedlichen
Querschnitte
ersetzt werden.
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Das Werkzeug ist mit einem Handschutz (25) versehen.
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Dieser ist in Richtung des spachtelseitigen Endes hochgezogen.
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Gemäß der in Figur 4 gezeigten Varianten ist eine Kertische (26) in
das Werkzeugheft (2) eingeführt. An der Ubergangsetelle zwischen Heft (2) und Spachteiblatt
(1) weist der Kanal (15) einen das Ventil (27) der Kartusche (26 öffnenden Dorn
t28) auf.
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Zwischen dem Kartuschenboden (29) und dem Heftdeckel (30) befindet
sich eine die Kartusche (26) permanent beaufschlagende Schraubendruckteder (31).
Alle bringen baulichen Einzelheiten sind dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
entsprechend gestaltet, weshalb auf eine umfassendere Darlegung verzichtet ist.
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Gleiches gilt für den Spachtel gem<äß Figur 8 - 11.
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Es wird dort wiederum von einem Grundkörper, bestehend aus Spachtelbiatt
(1) und Heft (2) ausgegangen. Da es sich um einen Spachtel mit elektrischem Heigwiderstand
handelt, iet der Kanal (15) als Kabelkanal benutzt. Die Platte (9') ist hier aus
Isolations-Material hergestellt und weist Kabelkanäle (12') in Form einer Abzweigung
auf. Es handelt sich um, im Querschnitt gesehen, tunnelförmige Außnehmungen, die
sich bis in die vorspringendei seitlichen Spachtelblattabschnitte (7) fortsetzen
und in Nischen (32) munden. Diese Spachtelblattabechnitte (7) legen sich schlitzend
um Klemmschrauben (33), mittels welchen die Kabelenden unter Bildung des Heizwiderstandes
auf der Spachtelkinge (3) befestigt sind.
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Die Spachtelklinge 3 ruht auf einer ebenfalls aus Isolations-Material
gefertigten Zwischenplatte 34.
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Halteschrauben 5 fixieren die Platte 9 unter gleichzeitigem Miterfassen
der Spachtelklinge' 3 sowie der Zwischenplatte 34. Die Spachtelklinge 3 ist im Durchtrittßbereich
der Schraube mit einer größeren 0 nung 35 versehen, als der Schaftquerschnitt der
Halteschrauben 5 beträgt. Die Zwischenplatte 34 tritt mit einem Fullabschnitt 36
(vergl. Fig. 11) in diese vergrößerte Öffnung 35 ein. Der FEllabschnitt besitzt
eins zentrale Durchtrittsbohrung flir die Ralteschraube 5.
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Im Bereich der Kabelabzweigung 37 ist Raum flir eine Kabelklemme 38
gelassen.
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Im Bereich der Abzweigung 37 ist ebenfalls eine Elteschraube eindrehbar.
Die Platte 9 weist eine entsprechende Durohtittsbohrung 39 auf. Das Spachtelbiatt
enthält an entsprechender Stelle eine Gewindebohrung 40.
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Weitere Halteschrauben 5 bringen eine seitli¢» Befestigung der Platte
9 auf dem Spachtelblatt 1.
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Da die Polklemmen möglichst in den Bereich der Schabekante 6 vorgezogen
sind, liegt eine ausreichende Leitungswärme in dieser Zone vor.
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Die Version gemäß Fig. 10 zeigt einen, vom Spachtelkörper unabhängigen
Heizwiderstand 41. Dieser wird auf die Spachtelklinge aufgeschraubt.
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Beim Werkzeug gemäß Fig. 5 - 7 handelt es sich um eine Drahtbürste.
Diese wird mit Gas aufgeheizt.
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Sie ist in ihrem Aufbau und in ihrer Wirkungswetse dem vorbeschriebenen
Gasepachtel vergleichbar.
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Der BUrstengriff 42 weist einen mit dem Zuleitungsschlauch 43 ueber
Kupplungsstücke 44 zu verbindenden Kanal 15 auf, der von einem Absperrorgan 45 durchsetzt
ist und sich jenseits dieses Organs in eine Kammer 46 fortsetzt. Diese Kammer 46
steht in Verbindung mit Querkanälen 47. Letztere sind austrittsseitig mit Dosen
48 versehen. Die Meisen 48 weisen in Richtung der zu bearbeitenden Fläche, also
vorzugsweise in Parallellage zu den Stahlborsten 49, deren Schabekanten mit 50 bezeichnet
sind. Die Borsten 49 können als Einzelborsten runden Querschnitts, als Borstenbündel
oder sogar als Borsten rechteckigen Querschnitts dem Borstenkörper 51 zugeordnet
sein. Letzterer bildet die untere Begrenzungswand der Kammer 46. Die obere Begrenzungswand
ist von dem Deckel 52 gebildet, der durch Schrauben 53 und eine Schraube 54 festgelegt
ist. Die Schrauben 53 treten in Gesinde-Sackbohrungen (vergleiche Figur 6) des Bürstengriffes
42 ein, aBhrend die Schraube 54 in entsprechender Weise in den Borstenkörper 51
eingedreht ist. Die seitliche Begrenzung der Kammer 46 bilden vom Griff 42 ausgehende
GebelstEcke 55. Letztere sind verhältnismäßig schmalwandig und weisen oberhalb des
BorstenkOrpers 51 eine Schulter 56 auf, welche eine Dichtung 57 trägt, eo daß die
dortige Fuge einen ausreichenden Dichtschluß erfährt.
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Der Borstenkörper 51 ist von vorn her zwischen die Gabeln 55 eingeschoben,
dies unter Anwendung einer Nut-Feder-Verbindung, die gleichzeitig eine geeignete
Labyrinthdichtung verwirklicht. Die Nut befindet sich innenseitig an der Gabel 55
und ist mit 58 bezeichnet. Die Einschubstellung ist durch die Schraube be 59 gesichert,
welche im Bereich einer Stufe 60 in den Griffkörper eingedreht ist.
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Das Absperrorgan 45 ist im Prinzip wie das des Gasspachtels ausgebildet.
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Das Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 12 - 14 ist in seinem Aufbau
dem der vorbeschriebenen Drahtbürste vergleichbar ausgestaltet, weshalb bereits
beschriebene Einzelheiten der Konstruktion nicht mehr sonderlich erwähnt werden.
Der wesentliche Unterschied liegt in der Verwendung eines Heizwiderstandes.
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Die Heizquelle ist mit 61 bezeichnet. Diese erstreckt sich in Schlangenform
auf einer Montageplatte 62, die mit dem Borstenkörper lösbar verbunden ist.
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Die Grundplatte 62 ist so gestaltet, daß bei ihrem Zuschnitt Raltefltlgel
63 berteksichtigt sind, welche die Windungsgänge unter Wahrung des erforderlichen
Abstandes untereinander haltern. Per griffseitige Abschnitt 64 der Grundplatte 62
ist hochgezogen. Das die Heizwendel führende Ende der WiderstandsheizunX ist mit
der Platte 62 verbunden. Steckkontakte 65 überragen die Grundplatte. Sie treten
in lagegerecht montiertem Zustand in Kontaktbuchsen 66 eines glemmenbauteiles 67
ein. In eingeschobenen Zustand wird der Borsten körper 51 zusammen mit der die Widerstandsheizung
tragenden
Grundplatte 62 durch die Schraube 59 lagegesichert.
Nach Aufsetzen des Deckels 52 sind auch die Madenschrauben 69 des Klemmenbauteiles
abgedeckt, dem die Kabelenden über den nunmehr als Kabelschacht dienenden Kanal
15 zugeführt sind. Der Griff 42 ist ebenfalls mittels eines Handschutzes 70 abgedeckt.
Auch hier sind die zum Verständnis dienenden Bezugsziffern sinngemäß übertragen.
Das freie Kabelende kann einen Druckschalter aufweisen.
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Patentansrüche: 1. Werkzeug zum Entfernen von Lack- bzw. Farbschichten
von insbesondere flächenhaften Eolz- oder Metallgegenständen, gekennzeichnet durch
die Vereinigung einer hitzespendenden Quelle mit einem eine Schabekante( 6) oder
-kanten (So) aufweisenden Werkzeug.
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2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug
als Spachtel ausgebildet ist.
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3. Werkzeug nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug
als Drahtbürste, ausgebildet ist, 4. Werkzeug nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Heizquelle als Brenner für Gas oder flüssige Stoffe ausgebildet
ist und die Brennstoffquelle außerhalb liegt oder dem Werkzeuggriff einverleibt
ist.