DE2204136C2 - Halterung für Schneid-, Reiß- oder Fräswerkzeuge, insbesondere für Schrämmeißel - Google Patents

Halterung für Schneid-, Reiß- oder Fräswerkzeuge, insbesondere für Schrämmeißel

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DE2204136C2
DE2204136C2 DE19722204136 DE2204136A DE2204136C2 DE 2204136 C2 DE2204136 C2 DE 2204136C2 DE 19722204136 DE19722204136 DE 19722204136 DE 2204136 A DE2204136 A DE 2204136A DE 2204136 C2 DE2204136 C2 DE 2204136C2
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DE2204136B1 (de
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Sidney Ernest Saunderton High Wycombe Buckinghamshire Procter (Grossbritannien)
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AUSTIN HOY AND Co Ltd SAUNDERTON BUCKINGHAMSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
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AUSTIN HOY AND Co Ltd SAUNDERTON BUCKINGHAMSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Festlegung eines mit einem Einsteckschaft versehenen Schneid-, Reiß- oder Fräswerkzeuges, insbesondere eines Sehrämffleißels, in einem Halter, der eine öffnung zur Aufnahme des Werkzeugschaftes und quer zu dessen Längsachse angeordnete Aussparungen aufweist, in denen ein in eine Aussparung des Werkzeugschaftes eingreifendes, aus einem starren Werkstoff bestehendes Verriegelungselement angebracht ist, welches durch ein elastisches Bauteil in Anlage an dem Werkzeugschaft gehalten ist, wobei das Verriegelungselement aus einem den Werkzeugschaft umfassenden Ring besteht, der in einem zumindest nach einer Seite des Werkzeughalters offenen die Bohrung schneidenden Querschlitz gelagcn ist wobei der Ring an der seiner Eingrilfistellc -, 1 den Werkzeugsrhiift gegenüberliegenden Seile ;,:■ dem elastischen Bauteil anliegt, nach Patent 2 012 66''
Bei der Halterung nach dem Hauptpatent kann es Schwierigkeiten machen, das Werkzeug in der.· Werkzeughalter einzuführen, und es aus diesem /:.■■ entfernen. Beim Einführen des an seigern Schaft ende mit einer Schrägfiäche versehenen Werkzeug in die Öffnung des Werkzeughalters muß dr, in die öffnung hineinragende Verriegelungselement gegen die Kraft de; elastischen Bauteils aus dem Bc reich der öffnung herausgedrückt werden, was ei heblichen Kraftaufwand notwendig machen kann Ebenso muß beim Entfernen des Werkzeugs aus den Halter das in die Aussparung am Werkzeugschaf: eingreifende Verriegelungselement zuriickgeschober werden. Auch hierbei kann ein erheblicher Kraftaui wand erforderlich sein. Damit das Zurückschiebe: des Verriegelungselements durch Kraftangriff an Werkzeugschaft möglich wird, muß die Aussparung am Werkzeugschaft, in die das Verrriegelungsele ment eingreift, unter einem verhältnismäßig flacher. Winkel zur Schaftachse geneigt sein. Hierdurch wird aber die Sicherheit der Befestigung des Werkzeuggegen unbeabsichtigtes Herausziehen ungünstig be einflußt. Es ist zwar auch möglich, das elastisch*.· Bauteil von außen zusammenzudrücken und dabei das Verriegelungselement zu verschieben. Hierzu ist aber ein Spezialwerkzeug notwendig, das nicht immer zur Verfugung steht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Halterung nach dem Hauptpatent so auszubilden, daß das Werkzeug mit einfachen Hilfsmitteln mühelos in den Werkzeughalter eingesetzt und aus ihm entfernt werden kann.
Hierzu ist nach der Erfindung vorgesehen, daß der die Bohrung schneidende Ouerschlitz nach beiden Seiten des Werkzeughalters hin offen ist und daß der Ring an der dem elastischen Bauteil gegenüberliegenden Seite mit einem aus dem Werkzeughalter herausragenden Verlängerungsstück versehen ist, welches außerhalb des Werkzeughalters mittels eines Hebels zwecks Lösung des Werkzeugschaftes hintergreifbar ist.
Mit einem einfachen Hebel, der hinter das aus dem Werkzeughalter herausragende Verlängerungsstück greift, und der sich am Werkzeughalter abstützt, kann das aus einem Ring bestehende Verriegelungselement gegen die Kraft des elastischen Bauteils aus dem Bereich der Bohrung in dem Werkzeughalter so weit herausgezogen werden, daß der Werkzeugschaft ohne weiteres in die Bohrung eingesetzt oder aus ihr entfernt werden kann. Mit der Einrichtung nach der Erfindung ist es auch dann, wenn der Schrämmeißel abgebrochen ist, mühelos möglich, den in der Bohrung des Werkzeughalters verbliebenen Werkzeugschaft zu entfernen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die für den Eingriff des Verriegelungselements im Werkzeugschaft vorgesehene Aussparung in eine wesentlich steiler gegen die Schaftachse geneigte Fläche als bei der Halterung nach dem Hauptpatent auslaufen kann, so daß ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Werkzeugs aus dem Werkzeughalter mit Sicherheit vermieden wird.
Das Verlängerungsstück des Verriegelungselements kann zweckmäßig aus einem mit dRi
bundenen, zwei seitliche Schenkel und einen aus dem Werkzeughalter herausragenden stirnseitigen Abschnitt aufweisenden weiteren Ring bestehen, in den zum Zusammendrücken des elastischen Bauteils ein einfacher Hebel einführbar ist.
Bei einer' weiteren Ausführungsform besteht das Verlängerungsstück aus einem mit dem Ring verbundenen Schaft, dessen aus dem Werkzeughalter herausragendes Ende mit einem senkrecht zu seiner Längsachse verlaufenden Kopf versehen ist, der zum Entfernen des Werkzeugschaftes aus dem Werkzeughalter mit einem Hebel hintergreifbar ist.
Eine einfache und besonders feste Bauart ergibt sich, wenn das Verlängerungsstück mit dem Ring einstückig ausgebildet ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Werkzeughalters im Querschnitt,
F i g. 2 einen vergrößerten Grundriß eir.er weiteren rt.j"fi"hrungsform eines Verriegelun>,sringes zur Verwendung in Verbindung mit dem Werkzeughalter nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig.4 eine Stirnansicht des Verriegelungsringes nach F i g. 2 und
F i g. 5 einen verkleinerten Grundriß einer weiteren Ausführungsform eines Verriegelungsringes.
In F i g. 1 ist eine Einrichtung zum Festlegen eines mit einer Schneidspitze 13' und einem Einsteckschaft 14 versehenen Schrämmeißels 12 dargestellt, die im wesentlichen der im Hauptpatent beschriebenen Einrichtung entspricht. Der Schrämmeißel 12 wird mit seinem Schaft 14 von einer Bohrung 2 des Werkzeughalters 1 aufgenommen, er liegt mit Schultern 15 auf der Oberseite des Werkzeughalters 1 auf. Die Einrichtung weist ferner ein als langgestreckten Ring 5 ausgebildetes Verriegelungsteil auf, das aus zwei durch Endabschnitte 6 und 7 verbundenen Schenkeln 13 besteht. Dieser Ring ist in einen nach beiden Seiten des Werkzeughalters offenen Querschlitz 3 eingesetzt und umfaßt dabei den Schaft 14 des ISchrämmeißels.
Durch ein elastisches Bauteil 8 wird der Rings mit seinem Endteil 6 gegen den Schaft 14 gedruckt, der
an der Anlagestelle des Endteils 6 eine etwa halbkreisförmige Aussparung 16 aufweist. Diese verhindert ein unbeabsichtigtes Herausziehen des Schrämmeißels 12 aus dem Werkzeughalter 1.
An den Endabschnitt 6 schließt sich eine Verlängerung an, zu der zwei seitliche Schenkel 19 und ein stirnseitiger Abschnitt 20 gehören, so daß die Verlängerung zusammen mit dem ersten Endabschnitt 6 eine geschlossene Schleife bildet. In den Teil dieser ,Schleife, der aus dem Werkzeughalter 1 herausragt,
l5;kann ein Hebel eingeführt werden, so daß es durch Abstützen dieses Hebels an dem Werkzeughalter möglich ist, den Verriegelungsring5 gemäß Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A zu bewegen, damit der Schaft des Schrämmeißels 12 aus der öffnung des Werkzeughalters herausgezogen werden kann. In den Ring S ist nahe dem Enckbschnitt 7 eine Platte 22 eingesetzt, die sich an dem elastischen Bauteile abstützt.
Der in Fig.2 bis 4 gezeigte Verriegelungsring5
a5 entspricht im wesentlichen dem soeben beschriebenen Ring; er ist jedoch mit einem ihm aus einem Stück bestehenden scheibenartigen Ansatz 21 versehen, der so angeordnet ist, daß er sich an dem elastischen Bauteile abstützt. Der Ansatz21 hat ebenso wie die eingesetzte Platte 22 bei der Ausführung nach F i g. 1 die Aufgabe, eine übermäßige und unigeregelte Verformung des elastischen Bauteils 8 zu verhindern.
Fig.5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines
Verriegelungsrir.ges, bei dem die Verlängerung die Form eines zentral angeordneten Schaftes 197 hat, der mit einem scheibenähnlichen cder stabartigen Kopf 20' versehen ist, welcher mit Hilfe eines gegabelten Hebels erfaßt werden kann. Dabei wirkt der Werkzeughalter 1 als Widerlager, so daß der Verriegelungsring 5 so bewegt werden kann, daß der Schrämmeißel 12 freigegeben wird und aus dem Halter herausgezogen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Festlegung eines mit einem Einsteckschaft versehenen Schneid-, Reiß- oder S Fräswerkzeuges, insbesondere eines Schrämmeißels, in einem Halter, der eine öffnung zur Aufnähme des Werkzeugschaftes und quer zu dessen Längsachse angeordnete Aussparungen aufweist, in denen ein in eine Aussparung des Werkzeugschaftes eingreifendes, aus einem starren Werkstoff bestehendes Verriegelungselement angebracht ist, welches durch ein elastisches Bauteil in Anlage an dem Werkzeugschaft gehalten ist, wobei das Verriegelungselement aus einem den Werkzeugschaft umfassenden Ring besteht, der in einem zumindest nach einer Seite des Werkzeughalters offenen, die Bohrung schneidenden Querschlitz gelagert ist. wobei der Ring an der seiner Eingriffsitslle in den Werkzeugschaft gegenüberliegenden Seite an dem elastischen Bauteil anliegt, nach Patent 2 012 669, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bohrung (2)< schneidende Querschlitz (3) nach beiden Seiten des Werkzeughalters (I) hin offen ist und daß der Ring (5) an der dem elastischen Bauteil (8) gegenüberliegenden Seite mit einem aus dem Werkzeughalter (I) herausragenden Verlängerungsstück (19, 20 bzw. 19', 20') versehen ist, welches außerhalb des Werkzeughalters (1) mittels eines riebeis zwecks Lösung des Werkzeugschaftes (14) hintergreifbar ht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vei.'ängerungsstück aus einem mit dem Ring (5) verbundenen, zwei seitliehe Schenkel (19) und einen aus dem Werkzeughalter (1) herausragenden stirnseitigen Abschnitt (20) aufweisenden weiteren Ring besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- ; kennzeichnet, daß das Verlängerungsstück aus einem mit dem Ring (5) verbundenen Schaft (i9') ; besteht, dessen aus dem Werkzeughalter (1) herausragendes Ende mit einem senkrecht zu seiner Längsachse verlaufenden hintergreifbaren Kopf (20') versehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück (19, 20;l 19', 20') mit dem Ring (5) einstückig ausgebildet ist.
DE19722204136 1972-01-28 1972-01-28 Halterung für Schneid-, Reiß- oder Fräswerkzeuge, insbesondere für Schrämmeißel Expired DE2204136C2 (de)

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