DE504979C - Schloss, dessen Nuss das Schluesselloch enthaelt - Google Patents
Schloss, dessen Nuss das Schluesselloch enthaeltInfo
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- DE504979C DE504979C DEO17462D DEO0017462D DE504979C DE 504979 C DE504979 C DE 504979C DE O17462 D DEO17462 D DE O17462D DE O0017462 D DEO0017462 D DE O0017462D DE 504979 C DE504979 C DE 504979C
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- Germany
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- nut
- keyhole
- latch head
- lock
- head
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B13/00—Devices preventing the key or the handle or both from being used
- E05B13/10—Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
- E05B13/106—Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing
- E05B13/108—Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle for handles pivoted about an axis perpendicular to the wing the lock coaxial with spindle
Landscapes
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schloß, dessen Nuß vom Schlüsselloch durchbrochen ist, und
sie bezweckt, die Klinke mit einer solchen Nuß leicht zu verbinden.
Hierfür wurde bereits vorgeschlagen, den Klinkenkopf offen auszubilden und an seinem
unteren Rande mit Mitnehmerzapfen zu versehen, die in passende Ausnehmungen der Nuß eingreifen. Der offene Kopf der Klinke
ίο wurde dann durch eine das Schlüsselloch enthaltende Deckplatte verschlossen, die mittels
Schrauben an der Nuß befestigt wird. Diese Art der Verbindung ist jedoch insofern
mangelhaft, als die Befestigungsschrauben und damit die Klinke sich leicht lockern. Diese
Nachteile sollen durch die neue Befestigungsweise vermieden werden. Sie kennzeichnet
sich dadurch, daß in der zylindrischen Ausbohrung des Klinkenkopfes ein lösbar mit
diesem verbundenes Rohrstück angeordnet ist, welches an seinem unteren Rande kurze, einwärts
gebogene Zapfen trägt, die durch Nußschlitze eingeführt, nach einer Drehung bajonettverschlußartig
unter die dem zu befestigenden Drücker zugekehrte Wand der Nuß greifen und durch die in den Einführungsschlitzen sich seitlich an diese Zapfen legenden
Mitnehmerzapfen des Klinkenkopfes gegen Rückdrehung gesichert sind. Die Stirnfläche
des Drückerkopfes ist daibei bis auf das eingearbeitete
Schlüsselloch geschlossen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise
dargestellt.
Abb. ι zeigt die wesentlichen Teile des Schlosses mit der Klinke im waagerechten
Mittelschnitt.
Abb. 2 zeigt in einem Schnitt nach
Linie H-II der Abb. 1 die Nuß mit den zur
Befestigung dienenden Teilen der Klinke in der Draufsicht, und zwar von innen gesehen.
Abb. 3 ist ebenfalls eine Draufsicht auf die
Nuß, aber ohne die in Abb. 2 dargestellten Klinkenteile.
Abb. 4 und 5 zeigen das in den Klinkenkopf eingesetzte Rohrstück in zwei zum Teil geschnittenen
Seitenansichten.
Abb. 6 und 7 zeigen die Klinke mit dem ausgebohrten Kopfe in zwei verschiedenen
Ansichten, zum Teil geschnitten.
In der zylindrischen Ausbohrung des Klinkenkopfes 3 ist ein Rohrstück o. dgl. 1
eingepaßt. Dieses Rohrstück trägt an seinem unteren Rande kurze, einwärts gerichtete,
hakenförmige Zapfen 2, die in Unterschneidüngen 6 der dem zu befestigenden Drücker
zugekehrten Wand der Nuß 5 (Abb. 3) bajonettartig eingreifen, nachdem das Rohrstück
ι von Hand um einen geringen Winkel gedreht worden ist. Jetzt wird der ausgebohrte
Kopf der Klinke so über das Rohrstück ι geschoben, daß die Zapfen 4, 4 des
Klinkenkopfes sich seitlich an die Zapfen 2
anlegen, wodurch das Zurückdrehen des Rohrstückes ι verhindert wird. Zwecks Verbindung
von Klinkenkopf und Rohrstück sind an einander gegenüberliegenden Stellen der betreffenden
Teile Nuten 10, 11 eingefräst, in welche ein Stift 9 eingeführt werden kann.
Auf diese Weise ist eine sichere und doch leicht lösbare Verbindung zwischen dem
Klinkenkopfe und dem Rohrstück geschaffen. Sie kann natürlich auch auf andere Weise erfolgen.
12 ist das Schlüsselloch in der Nuß. Ihm steht ein entsprechendes Loch in der
Stirnfläche des Drückerkopfes gegenüber, die im übrigen völlig geschlossen ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schloß, dessen Nuß das Schlüsselloch enthält und dessen hohler Klinkenkopf am unteren Rande in Ausnehmungen der Nuß eingreifende Mitnehmerzapfen trägt, gekennzeichnet durch ein mit dem Klinkenköpfe (3) einlösbar verbundenes Rohrstück (1), welches mittels hakenförmiger, einwärts gebogener Zapfen (2) in Unterschneidungen (6) der dem zu befestigenden Drücker zugekehrten Wand der Nuß (5) bajonettverschlußartig eingreift und durch die Mitnehmerzapfen (4) des Klinkenkopfes gegen Rückdrehung gesichert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO17462D DE504979C (de) | Schloss, dessen Nuss das Schluesselloch enthaelt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO17462D DE504979C (de) | Schloss, dessen Nuss das Schluesselloch enthaelt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE504979C true DE504979C (de) | 1930-08-12 |
Family
ID=7354473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO17462D Expired DE504979C (de) | Schloss, dessen Nuss das Schluesselloch enthaelt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE504979C (de) |
-
0
- DE DEO17462D patent/DE504979C/de not_active Expired
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