DE8129768U1 - Heissklebepistole - Google Patents

Heissklebepistole

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    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
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Description

Die Erfindung betrifft eine Helßklebepistole mit einem in Seitenansicht winkelförmigen Gehäuse, dessen im unteren Bereich mit Eintrittsöffnungen und im oberen Bereich mit Austrittsöffnungon fUr Kühlluft versehener Düsenschenkel /
eine an dessen freien Ende eine insbesondere auswechsel- <
bare Klebstoffdüse aufweisende elektrisch beheizbare Schmelzvorrichtung für den durchzuschiebenden Klebstoff aufnimmt und aus dessen Griffschenkel am freien Ende eine elektrische Netzleitung mit einem Knickschutz herausgeführt ist/ wobei der Griffschenkel im Bereich seines freien Endes eine hintere Standfläche aufweist/ die zusammen mit einem Standglied am vorderen Ende des Düsenschenkels eine Standebene aufspannt, welche etwa rechtwinklig zur Mittelebene des Gehäuses im Abstand vom vorderen Düsenende sowie vom Knickschutz liegt und in Seitenansicht mit der Mittelachse der Klebstoffdüse einen spitzen Winkel einschließt.
Es ist eine Heißklebepistole (a) dieser Art bekannt, bei welcher das vordere Standglied durch einen am Düsenschenkel um eine Querachse schwenkbar gelagerten Drahtbügel gebildet ist, weicher in einer nach vorne geschwenkten Standstellung und einer nach hinten geschwenkten Nichtgebrauchssteilung einrastbar ist. Dieser Drahtbügel wird im rauhen Werkstattbetrieb durch Verbiegen leicht unbrauchbar/ wonach die Heißklebepistole nicht mehr aufrecht abgestellt werden kann. Dieses aufrechte Abstellen ist außer für eine sofortige Betriebsbereitschaft der Heißklebepistole auch dafür wesentlich/ daß die in Betriebsbereitschaft befindliche Heißklebepistole mit einem Griff so sicher in die Hand genommen werden kann, daß versehentliehe Berührungen mit austretendem heißen Klebstoff und dadurch leicht zu verursachende Verletzungen vermieden sind. Bei derartigen Heißklebepistolen ist ferner der umstand von Bedeutung, daß die Stromzufuhr zur Heizvorrichtung in Betriebspausen nicht unterbrochen wird und daß daher während dieser Betriebspausen eine besonders intensive Kühlung der Heizvorrichtung erwünscht ist. Die Charakteristik
dieser Kühlung hängt einmal von der Anordnung der Ein- und Austrittsöffnungen für Kühlluft sowie der Ausgestaltung der Kühlluftwege im Düsenschenkel und zum anderen davon ab, welche Lage die Eintritts- und die Austrittsöffnungen bei der jeweiligen Stellung der Heißklebepistole zueinander einnehmen. Bei der bekannten Pistole liegen die Eintrittsöffnungen bei der im Betrieb üblichen etwa horizontalen Ausrichtung des Düsenschenkels lotrecht unterhalb der Austrittsöffnungen, sodaß in dieser Stellung der größte Luftdurchsatz und damit die intensivste Kühlung erreicht wird; gerade in dieser Stellung aber wird zur Plastifizierung des Klebstoffes am meisten Wärmeenergie benötigt/ ist also eine geringere Kühlung im Sinne eines bohen Klebstoffaustrages je Zeiteinheit zweckmäßig. Wird die bekannte Heißklebepistole dagegen in der beschriebenen Weise abgestellt/ so liegt vertikal oberhalb der Eintrittsöffnungen nur noch ein Bruchteil des Gesamtguerschnittes der Austrittsöffnungen/ wodurch sich ungünstigere Strömungeverhältnisse und damit eine Verringerung der Kühlung der Heizvorrichtung gerade in dem Zustand'gibt/ in welchem eine maximale Kühlung zweckmäßig ist. Ist das Abstellen der Heißklebepistole durch die beschriebene Zerstörung des Drahtbügels, durch Verlust des leicht lösbar in Seitenbohrungen eingreifenden Drahtbügels oder dadurch verhindert/ daß der Drahtbügel nicht in Standstellung geschwenkt und in dieser Stellung eingerastet ist/ so liegt die Heißklebepistole in Betriebspausen auf einer Seitenfläche/ wodurch der Großteil des Gesamtquerschnittes der an dieser Seitenfläche befindlichen Eintritts- und Austrittsöffnungen abgedeckt ist/ so daß kaum mehr eine Kühlung der Heizvorrichtung erfolgen kann. Die für eine wenigstens etwas bessere Kühlung der Heizvorrichtung erforderliche Standfestigkeit der Heißklebepistole ist bei der bekannten Ausbildung auch dadurch verringert/ daß die Mittelachse des Knickschutzes in Standsstellung mit der Standebene £ä* einen sich nach vorne öffnenden spitzen Winkel einschließt/ so daß stets die Gefahr besteht, daß die Heißklebepistole durch den Auflagedruck der Netzleitung mit ihrer hinteren Standfläche angehoben wird und dadurch umkippt.
Bei einer anderen bekannten Heißklebepistole (b) wurde versucht, die Standfestigkeit durch einen gesonderten Blechständer zu erhöhen, der abnehmbar an der Unterseite des Gehäuses einzurasten ist. Dieser Blechständer behindert jedoch das Arbeiten mit der Heißklebepistole insbesondere dadurch, daß er weit über das Gehäuse vorsteht und beim umgreifen des Griffschenkels im Wege ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beißklebepistole so auszubilden, daß bei einfacher Ausbildung ein sicherer Stand und dadurch eine für die unterschiedlichen Be* triebszustände günstige Kühieharakteristik erreicht wird.
Dies wird bei einer Heißklebepistole der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das vordere
: - a -i
Standglied einteilig mit dem Gehäuse auscabildet ist, daß die Austrittsöffnungen im wesentlichen hinter den Eintrittsöffnungen liegen und daß in Seitenansicht die Mittelachse des Knickschutses an dessen hinteren Ende mindestens so aroßen Abstand von der Standebene hat, wie am gehäuseseitigen Ende. Dadurch ist auch das vordere Standglied untrennbar mit dem Gehäuse integriert und somit stets in Bereitschaft für das Abstellen der Heißklebepistole. Befindet sich die Heißklebepistole in abgestelltem Zustand, so sind die Strömungsverhältnisse für die Kühlluft durch die erfindungsgemäße Anordnung der Austritts- und Eintrittsöffnungen besonders günstig, während in den anderen, beim Austrag von Klebstoff üblichen Stellungen der Heißklebepistole eine geringere Kühlung erfolgt, so daß auch bei geringer Heizleistung der Heizvorrichtung ein verhältnismäßig hoher Klebstoff durchsatz gewährleistet ist. Durch die beschriebene Anordnung des Knickschutzes wird die Standfestigkeit der Heißklebepistole in keiner Weise beeinträchtigt.
Eine besonders einfache Ausbildung des ErfLndungsgegenstandes ergibt sich dadurch, daß die vordere Standfläche in Vorderansicht durch eine vorzugsweise gerade Übergangskante zwischen der vorderen Endfläche und der Unterseite des Düsenschenkels gebildet ist, so daß sich in diesem Bereich keinerlei über die gleichmäßigen Außenkonturen des kompakten Gehäuses vorstehenden Teile und dadurch auch keine Behinderungen beim Arbeiten mit der Heißklebepistole an schwer zugänglichen Stellen ergeben.
Dieser Vorteil wird bei schlanker Ausbildung des Düsenschenkels insbesondere dann erreicht, wenn die vordere Endfläche und die Unterseite des Düsenschenkels wenigstens in ihren zur vorderen Standfläche benachbarten Bereichen eben sind und rechtwinklig zur Mittelebene des Gehäuses liegen, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn die untere Seite des Düsenschenkels von dessen vorderer Endfläche bis zum Griffschenkel durchgehend annähernd eben ausgebildet ist. Dadurch erstreckt sich die vordere Standfläche über die gesamte Breite des Düsenschenkels und es ergibt sich eine besonders breite Standabstützung.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die vordere Standfläche durch Außenflächei von zwei das Gehäuse bildenden und im wesentlichen jeweils auf einer Seite von dessen Mittelebene liegenden Gehäuseschalen gebildet, so daß jede Gehäuseschale etwa die Hälfte der vorderen Standfläche aufweist. Vorzugsweise greifen die beiden Gehäuseschalen unmittelbar benachbart zur Standfläche mit federnden Rastgliedern und/oder mit Zentriergliedern formschlüssig ineinander, so daß ein sehr sicherer Halt und eine genaue Ausrichtung der Gehäuseschalen im Bereich der vorderen Standfläche gewährleistet ist und deren Form durch Relätivbewegungen der Gehäuseschalen zueinander auch bei Einwirkung größerer Kräfte zum Beispiel im rauhen Werkstattbetrieb
nicht verändert werden kann. Trotzdem lassen ,ich die beiden Geb.äuseschalen schraub- und nietlos leicht montieren, da die zum Beispiel einteilig mit den Gehäuseschalen ausgebildeten Rastglieder hierzu lediglich nach Art einer Klippverbirdung durch Zusammendrücken der Gehäuseschalen in Eingriff miteinander gedacht werden müssen. Solche Rastglieder sowie Zentrierglieder können auch in anderen Bereichen des Gehäuses/ beispielsweise im Ubergangsbereich zwischen den beiden Schenkeln und im Bereich des freien Endes des Griffschenkeis vorgesehen sein, so daß die beiden Gehäuseschalen ausschließlich durch sie sicher aneinander gehalten sind und außer den beiden einteiligen Gehäuseschalen keinerlei weitere Teile das Gehäuse bilden.
Zur weiteren Verbesserung der Kühlcharakteristik sind zur Innenseite des Gehäuses trichterartig verengte Eintrittsöffnungen an beiden etwa parallelen Seitenflächen des Düsensci.enkels und an dessen vorderer Endfläche unterhalb der Düse vorgeshen, wobei vorzugsweise die vorderste Austrittsöffnung hinter der hintersten Eintrittsöffnung liegt. Dadurch ergibt sich bei abgestellter Heißklebepistole eine für eine intensive Kühlung besonders günstige Kaminwirkung, die noch dadurch erhöht werden kann, daß der Gesamtquerschnitt der Austrittsöffnungen größer al? derjenige der Eintrittsöffnungen ist.
Um insbesondere im hinteren Bereich, in welchem vom hinteren Ende des Düsenschenkels her der stangenförmige Klebstoff zugeführt wird, eine besonders gute Kühlung zu erreichen,liegt die hinterste Austrittsöffnung unmittelbar benachtbart zur hinteren Endfläche des Düsenschenkels. Zur intensiveren Kühlung der Heizvorrichtung im vorderen Bereich bei abgestellter Heißklebepistole liegt dem-gegenüber die vorderste seitliche Eintritssöffnung unmittelbar benachbart zur vorderen Endfläche des Düsenschenkels.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung reicht jede Austrittsöffnung schlitzartig von einer Seitenfläche des Düsenscht.nkels im wesentlichen ununterbrochen über dessen Obereseite bis zur anderen Seitenfläche, wobei vorzugsweise die unteren Enden der Austrittsöffnungen bei horizontaler Ausrichtung des Düsenschenkels etwa in Höhe der oberen Enden der Eintrittsöffnungen liegen, so daß die Heizvorrichtung Über ihre gesamte Mantelfläche gleichmäßig von Kühlluft umspült wird.
Damit der Gesamtquerschnitt der Austrittsöffnungen bei kompakter Bauweise des Gehäuses mögliehst groß gewählt werden kann und trotzdem eine versehentliche Berührung der Heizvorriehtung^Ser Außenseite her durch die jeweilige Austritts-Öffnung ausgeschlossen ist, ist die jeweilige Austrittsöffnung von einem Profilansatz des Gehäuses begrenzt, welcher einen die Heizvorrichtung nach außen abdeckenden, innerhalb des Gehäuses liegenden und an die Außenkontur der Heizvorrichtung angepassten Profilsteg aufweist, wobei der Profilansatz mit dem
jeweils benachbarten Profilansatz die Auslaßöffnung derart nutartiy begrenzt, äaß sie zum Innenraum des Gehäuses ausschließlich an einer Seitenfläche, insbesondere an der zur Düse näher liegenden Seitenfläche offen ist. Dadurch wird auch eine weitere Verbesserung der Führung der Kühlluft im Gehäuse erreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung liegt die Heizvorrichtung näher bei der Oberseite als bei der Unterseite des Düsenschenkels, wodurch einerseits ein verbesserter Zutritt der Kühlluft zum Gehäuse und andererseits eine Lage der Klebstoffdüse sehr nahe an der Oberseite des Gehäuses erreicht wird, was insbesondere bei Arbeiten an schwer zugänglichen Stexlen zweckmäßig ist.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es sind dargestellt in
' Figur 1 eine erfindungsgemäße Heißklebepistolt. in Seitenansicht und Standstellung
Figur 2 die Heißklebepistole gemäß Figur 1/ jedoch bei abgenommener rechter Gehäuseschale
Figur 3 die linke Gehäuseschlae der Heißklebepistole gemäß Figur 2 in vergrößerter Ansicht auf die Innenseite
Figur 4 die Gehäuseschale gemäß Figur 3 in Vorderansicht
Figur 5 'ein Schnitt na^h der Linie V-V in Figur 3
Figur 6 ein Schnitt nach der Linie VI-VI in Figur 3
Figur 7 ein Schnitt nach der Linie VII-VII in Figur 3
Figur 8 ein Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Figur 3
Figur 9 beide Schalen des Gehäuses in Draufsicht/ wobei die obere Gehäuseschale nach der Linie IX-IX in Figur 3 und die untere Gehäuseschale nach der Linie IX-IX in Figur 14 geschnitten ist.
Figur Io ein Schnitt nach der Linie X-X in Figur 3
Figur 11 ein Schnitt nach der Linie XI-XI in Figur 3 Figur 12 ein Schnitt nach der Linie XII-XII in Figur 3 Figur 13 ein Schnitt nach der Linie XIII-XIII in Figur 3
Figur 14 die rechte Gehäuseschale in einer Darstellung entsprechend Figur 3
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Figur 15 ein Schnitt ***ch der Linie XV-XV in Figur 14 Figur IS ein Schnitt nach der Linie XVI-XVI in Figur 14 Figur 17 ein Schnitt nach der Linie XVII-XVII in Figur Figur 18 ein Schnitt nach der Linie XVIII-XVIII in Figur Figur 19 ein Schnitt nach der Linie XIX-XIX in Figur 14 Figur 2o ein Schnitt nach der Linie XX-XX in Figur 14
Figur 21 das Gehäuse der Heizvorrichtung mit Klebstoffführung gemäß Figur 2 im Längsschnitt
Figur 22 das Gehäuse der Heizvorrichtung gemäß Figur 21 in Ansicht von links
Figur 23 die Klebstoff-Führung gemäß Figur 21 in Ansicht von rechts
Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, weist eine erfindungsgemäße Heißklebepistole ein stumpfwinklig winkelförmiges Gehäuse (1) aus Kunststoff auf, dessen einer Schenkel als Düsenschenkel (2) und dessen anderer Schenkel als pistolengriffartiger GriffschenkeiP) ausgebildet ist. In dem Düsenschenkel (2), der im wesentlichen genau gleich lang wie ,der Griffschenkel
(3) ist, ist eine Heizvorrichtung (4) für Klebstoff derart angeordnet, daß die Mittelachse (5) ihres Klebstoffkanales annähernd partiell zur Längsachse des Düsenschenkels (2) und in der Längsmittelebene (6) (Figur 9) des Gehäuses(1) liegt. Die Heizvorrichtung (4) trägt am vorderen Ende eine nach aussen über das vordere Ende des Düsenschenkels (2) vorstehende Klebstoffdüse (7), deren Mittelachse mit der Mittelachse (5) zusammenfällt. Auf das hintere, innerhalb des Düsenschenkels (2) liegende Ende der Heizvorrichtung
(4) ist eine rohrförmige Klebstoff-Führung (8) aus einem weichelastischen Werkstoff augesetzt, deren Mittelachse mit der Mittelachse (5) zusammenfällt und deren hinteres Ende aus dem Düsenschenkel (2) derart herausgeführt ist, daß sie über dessen hintere Επίlache (9) geringfügig vorsteht. Die Heizvorrichtung (4) weist in ihrem unteren Bereich ein PTC-Heizelement auf, dessen elektrische Zuleitungen an das eine Klemmenpaar einer etwa in der Mitte der Länge des Griffschenkeis (3) liegenden Lüsterklemme angeschlossen sind. An das andere Klemmenpaar dieser Lüsterklemme (lo) ist ein Netzkabel (11) angeschlossen, das unter Zwischenschaltung eines z.B. durch eine Gummitülle gebildeten Knickschutzes (12) aus dem freien Ende des Griffschenkels (3) nach aussen geführt ist und an seinem äußeren Ende einen Stecker zum Anschluß der Heißklebepistole an das elektrische Stromnetz aufweist.
Die beiden unter einem Winkel von mehr als loo , insbesondere etwa 113 zueinander stehenden Gehäuseschenkel weisen jeweils ein Standglied (L3) bzw. (14) auf, deren Standflächen (15,16) eine Standebene (17) aufspannen, die rechtwinklig zur Mittelebene (6) des Gehäuses 1 sowie annähernd rechtwinklig zur Winkelhalbierenden zwischen den beiden Gehäuseschenkeln liegt. Die Standglieder (13,14) sind einteilig mit dem Gehäuse i bzw. mit dessen beiden Gehäuseschalen ausgebildet. Das hintere Standglied (13) liegt im Übergangsbereich zwischen der vorderen, mit vier übereinanderliegenden Fingermulden versehenen Längsfläche (18) und dem daran anschliessenden Abschnitt (2o) der unteren Endfläche des Griffschenkeis (3). Dieser ebene Abschnitt (2o) der Endfläche (19/ liegt unter einem sich zum hinteren Ende des Knickschutzes. (12) öffnenden Winkel von etwa 35 zur Standebene (17) und geht unmittelbar in einen zweiten Abschnitt (21) der Endfläche (19) über, welcher im Abstarb von der Standebene (17) und rechtwinklig zu dieser liegt. Durch diesen ebenfalls ebenen Abschnitt (21) ist der Knickschutz (12) aus dem Gehäuse 1 derart herausgeführt, daß seine Mittelachse (22) genau rechtwinklig zu Abschnitt (21) und damit paralell zur Standebene (17) liegt. Dadurch weist die Mittelachse (22) im Bereich des hinteren Endes (23) des Knickschutzes (12) gleichen Abstand von der Standebene (17) wie im Bereich des gehäuseseitigen Endes (24) des Knickschutzes (12) auf; es ist aber auch denkbar, die in der Mittelebene (6) des Gehäuses (1)liegende Mittelachse (22) so zu legen, daß sie mit der Standebene (17) einen sich zum hinteren Ende (23) Hes Knickschutzes (12) öffnenden Winkel von wenigen Grad einschließt. Die gegenüber den Flächenabschnitten (2o,21) flächenklvinere hintere Standfläche (15) schließt über eine gerade Kante unmittelbar an die unterste Fingermulde des Griffschenkeis (3) an und ist annähernd rechteckförmig begrenzt, so daß sich eine streifenförmig ebene Standfläche (15) ergibt.
Das vordere Standglied (14) ist demgegenüber durch die vordere untere Eckzone des Düsenschenkels (2) gebildet, welche durch dessen Seitenflächen, die über seine ganze Länge durchgehend ebene Unterseite (25) und den zugehörigen ebenen Abschnitt der vorderen Endfläche (26) des Düsenschenkels (2) begrenzt ist. Die Unterseite (25) und der an diese anschließende Abschnitt der vorderen Endfläche (26) gehen in Seitenansicht gemäß (Figur 1) über eine abgerundete Kante ineinander über, welche die vordere, linienförmige Standfläche (16) bildet, wobei die Winkelhalbierende zwischen der Unterseite (25) und dem zugehörigen Abschnitt der Enflache (26) rechtwinklig zur Standebene (17) steht. Durch die beschriebene Ausbildung steht die Heißklebepistole gemäß Figur 1 sehr sicher, wobei die Klebstoffdüse (7) mit Abstand oberhalb der Standebene (17) endet.
Die vordere Endfläche (26) des Düsenschenkels (2) weist einen zweiten, zur Mittelachse (5) rechtwinkligen ebenen Abschnitt (27) auf, der in die Oberseite (28) des Düsenschenkels (2)
übergeht und welcher von &r Klebstoffdüse (7) durchsetzt wird. Dieser Flächenabschnitt (27) ist wesentlicher kleiner als der an die vordere Standfläche (16) anschließende Abschnitt der vorderen Endfläche (26).
Wie auch Figur Io zeigt sind in beiden spiegelsymmetrisch zueinander stehenden und etwa über die untere Hälfte ihrer · Höhe ehenen sowie zur Mittelebene (6) parallelen Seitenwänden (29) des Düsenschenkels jeweils mehrere,im dargestellten Ausführungsbeispiel vier schlitzförmige Eintrittsöffnungen (3o bis 32) vorgesehen. Jede der untereinander gleich ausgebildeten Eingriffsöffnungen erstreckt sich quer zur Längsrichtung des Düsenschenkels (2),zu welcher ihre Längskanten einen■sich nach unten öffnenden Winkel von geringfügig weniger als 9o einschließt«. Die zueinander parallelen und in einer Reihe hintereinander vorgesehenen Eintrittsöffnungen (3o bis 32), deren untere Schmalkanten und deren oberen P<chmalkanten jeweils auf einer gemeinsamen Paraden liegen,raichen bis wenige Millimeter an die Unterseite (25) des Düsenschenkels und nahezu bis zur Mitte von dessen Höhe. Jede Eintrittsöffnung ist zur Außenseite des Gehäuses dadurch trichterartig erweitert, dafr ihre näher beim hinteren Ende des Düsenschenkels (2) liegende Länyskante mit einer schrägen Anphasung (33) versehen ist, welche etwa bis zur Hälfte der Dicke der Seitenwand (29) reicht und nahezu so breit wie der zur Gehäuseinnenseite benachbarte schmalere Teil der Eintrittsöffnung ist. Die beiden vordersten Eintrittsöffnungen (3o) sind unmittelbar benachbart au dem an die Standfläche (16) anschließenden Abschnitt der vorderen Endfläche (26) vorgesehen, der in Seitenansicht gemäß Figur parallel zu den Längskanten der Eintrittsöffnungen liegt« Die hintereste Eintrittsöffnung (32) liegt etwa im Bereich der Hälfte der Länge der Unterseite (25) des Düsenschenkels (2)ο In dem an die Standfläche (16) anschließenden Abschnitt der vorderen Endfläche (26) des Düsenschenkels (2) sind zwei weitere, übereinanderliegende Eintrittsöffnungen (34) vorgesehen, welche symmetrisch zur Mittelehene (6) liegen und ebenfalls durch Anphasung an ihren unteren Längskanten im Querschnitt trichterartig ausgebildet sind.
Der obere Bereich des Düsenschenkels (2) ist in Vorderansicht etwa um die Mittelachse (5) nahezu halbkreisförmig gekrümmt.-derart, daß dieser gekrümmte Bereich mit Abstand oberhalb der Mitte der Höhe des Düsenschenkels (2) liege. Im oberen Bereich weist der Düsenschenkel (2) Austrittsöffnungen (35 bis 38) auf, die ununterbrochen über die Oberseite (28) des Düsenschenkels (2) durchgehen und bis in die ebenen Bereiche der Seitenwände (29) des Düsenschenkels (2) reichen. Die unter» einander im wesentlichen gleich ausgebildeten Austrittsöffnungen sind in einer Reihe hintereinander angeordnet, wobei ihre unteren Enden (39) auf einer zur Längsrichtung des Düsenschenkels (2) parallelen Geraden liegen, die nur geringfügigen Abstand von der Geraden hat, auf welcher die oberen Schmalkanten der Eintrittsöffnungen (3o - 32) liegen.
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Der Abstand zwischen benachbarten Austrittsöffnungen entspricht wie bei den Eintrittsöffnungen etwa der Breite einer Austrittsöffnung. Die vorderste Austrittsöffnung (35) liegt - bezogen auf die Längsrichtung des Düsenschenkels (2) -mit einem Abstand hinter den hintersten Ei ntrittsöffnungen (22), welcher etwa dem Zweieinhalbfachen des Abstandes benachbarter^bzw. Austrittsöffnungen entspricht. Die hinterste Austrittsöffnung (38) ist unmittelbar benachbart zur hinteren Endfläche (9) des Düsenschenkels (2) vorgesehen. Der Gesamtquerschnitt der Austrittsöffnungen (35 bis 38) ist größer als der Gesamtquerschnitt der Eintritteöffnungen (3o bis 32,34), so daß sich eine günstige Kaminwirkung ergibt. Ist die Heißklebepistole gemäß Figur 1 abgestellt/ so liegen die beiden hintersten Eintrittsöffnungen (32) etwa lotrecht unterhalb des Scheitels der vordersten Austrittsoffnung (35). Bis auf die mittlere Austrittsöffnung (37) sind die übrigen Austrittsöffnungen (35, 36, 38) jeweils durch eine rechtecknutförmige Vertiefung des Gehäuses gebildet, welche durch einen in das Gehäuseinnere ragenden, im Querschnitt winkelförmigen Profilansatz (4o) begrenzt ist, dessen mantelförmiger Prcfilsteg (41)im Querschnitt sum vorderen Ende des Düsenschenkels (2) frei ausrigt und schuppenartig bis zum anschließenden Gehäuseabschnitt reicht. Dadurch ist jede Nut an ihrer zum vorderen Ende des Düsenschenkels (2) näher liegenden Seitenfläche (42) zum Innenraum des Gehäuses offen. Die Profilstege (41) der beiden vorderen Austrittsöffnungen (35, 36) decken das Gehäuse der Heizvorrichtung (4) nach aussen ab, während die Profilstege (41) der beiden hinteren Austrittsöffnungen (36,38) die Klebstoff-Führung (8) nach aussen abdecken. Im -Bereich der mittleren Austrittsöffnung (37) ist kein Profilsteg vorgesehen, da hier dessen Funktion von einem zylindrischen Anschlußbund der Klebstoff-Führung (8) gebildet ist, ! mit welchem diese Klebstoff-Führung (8) durch Aufstecken an '\ der Heizvorrichtung (4) befestigt ist.
Die hintere Längskante (43) des Griffschenkels (3) ist in Seitenansicht gemäß Figur 1 geradlinig und geht etwa in Höhe der Unterseite (25) des Düsenschenkels (2) über einen
. schräg nach vorne geneigten Abschnitt in die gegenüber ihr f: vorversetzte hintere Endfläche (9) des Düsenschenkels (2) 'i
über, so daß von der beim Arbeiten die Heißklebepistole |
haltenden Hand der Daumenballen auch dann in Anlage an der t hinteren Längsseite (43) des Grlffschnkels (3) gehalten f
werden kann, wenn mit dem Daumen Klebstoffstangen von hinten ' durch die Klebstoff-Führung (8) in die Heizvorrichtung (4) nachgeschoben werden. Die hintere Längsseite (43) des Griffsehenkels (3j ist in Längsansieht ebenfalls annähernd halb- j kreisförmig $<§k£timmt. S
Wie insbesondere Figur 9 zeigt besteht das Gehäuse 1 im jj
wesentlichen aus zwei annähernd spiegelsynmetrischen und ;
in ihren die GehäuseauBenwände bildenden Abschnitten gleichen Gehäuseschalen (44, 45), die in Figur 9 in auseinandergenommenem Zustand dargestellt sind. Die Teilungsebene der
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beiden Gehäuseschalen (44, 45) fällt mit der Mittelebene (6) zusammen, in welcher die ebenen Stoßflächen der Gehäuseschalen'i^uber diese Stoßflächen ragen lediglich komplimentäre Rastglieder, Zentrierglieder und Halteglieder für die Lüsterklemme (lo) vor. Zur formschlüssigen Verbindung der beiden Gehäuseschalen weist jede Gehäuseschale drei hakenförmige, einteilig mit ihr ausgebildete Rastglieder (46 bis 48 bzw. 49 bis 51) auf, wobei jeweils zwei Rastglieder beider Gehäuseschalen ein Rastgliedpaar bilden. Die jeweils der Seitenwand der zugehörigen Gehäuseschale (44 bzw. 45) zugekehrten Hakenflächen (52) der Rastglieder liegen etwa in der Mittelebene (6) und nahezu parallel zu dieser. Werden die beiden Gehäuseschalen (44, 45) zusammengesetzt und gegeneinander gedrückt, so werden hierbei die Rastglieder durch entsprechend aneinander gleitende Schrägflächen federnd zurückgedrückt, bis sie federnd in ihre Normallage zurückspringen, in welcher die Hakeneingriffsflächen (52) jedes Paares in Deckung zueinander liegen. Die beiden Rastglieder (46, 49) des einen Paares liegen unmittelbar benachbart zur Standfläche (16) und sind mit dem an diese anschließenden Wandabschnitt«! integriert, weicherden unteren Abschnitt der vorderen Endfläche (26) des Gehäuses (1) bildefa. Die beiden Rastglieder (47, 5o) des zweiten Paares liegen im Obergangsbereich zwischen den beiden Schenkeln des Gehäuses (1). Schließlich liegen die beiden Rastglieder (48, 51) des dritten Paares unmittelbar benachbart zur hinteren Standfläche (15) in dem Griffschenkel (3). Im Bereich der an die jeweilige Hakeneingriffsfläche (52) zur zugehörigen Seitenwand anschließenden Fläche jedes Rastgliedes weist die jeweilige Seitenwand der zugehörigen Gehäuseschale (44 bzw. 45) einen fensterartigen Durchbruch (53) auf, durch welchen mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges, wie eines Schraubenziehers;die Rastverbindung durch seitliches Wegdrücken des jeweiligen Rastgliedes gelöst werden kann. Im Bereich der Rastglieder (46, 49) am vorderen Ende des Düsenschenkels (2) sind diese öffnungen durch die beiden vordersten Eintrittsöffnungen (3o) gebildet. Im Bereich derjenigen Durchbrüche (53), welche im Übergang der beiden Gehäuseschenkel liegen sind an den Seitenflächen des Gehäuses flache Vertiefungen (54) vorgesehen, welche nach Montage der Heißklebepistole Plomben eingesetzt werden, welche diese Durchbrüche (53) verdecken, so daß ein unbefugtes öffnen des Gehäuses nachträglich an Hand beschädigter bzw. entfernter Plomben festgestellt werden kann. Diese Plomben können zum Beispiel in einfacher Weise durch in die Vertiefungen (54) eingeklebte Typenschilder oder dergleichen gebildet sein.
Zur genauen Ausrichtung der beiden Gehäuseschalen (44, 45) zueinander weist jede Gehäusesehale benachbart zu jedem Rastglied ein Zentrierglied (SS bis 57 bzw. 59 bis 61) auf. Die Zentrierglieder (SS bis 57} in der linken Gehäuseschale (44) bilden jeweils eine Zentrieröffnung während die Zentrierglieder (Sd bis 61) in der rechten Gehäuseschale komplementäre Zentrierbolzen bilden, welche Im wesentlichen spielfrei in
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die Zentrleröffnungen passen, so daß auch hierbei jeweils zwei Zentrierglieder beider Gehäuseschalen ein Paar bilden. Das am vorderen Ende des DUsenschenkels (2) befindliche Paar von Zentriergliedern (55, 59) befindet sich an der Innenseite der die Unterseite (25) des Düsenschenkels (2) bildenden Gehäusewand unmittelbar benachbart zur vorderen Standfläche (16). Jeweils ein Paar von Zentriergliedern (56, 6o bzw. 57, 61) ist benachbart zu den beiden anderen Paaren von Rastgliedern (57/ 5o bzw. 481 51) vorgesehen. Ein weiteres Paar von Zentriergliedern (58, 62) befindet sich an der Innenseite der die Oberseite (28) des Düsenschenkels (2) bildenden Gehäusewand unmittelbar vor der vordersten Austrittsöffnung (3S).
Zur Aufnahme der Heizvorrichtung (4) weisen die beiden Gehäuseschalen (44, 45) an den Innenseiten ihrer Seitenwände (29) jeweils zwei hintereinanderliegende vorstehende stiftförmige Distanzhalter (63) auf, von denen der vordere zwischen zwei benachbarten Eintrittsöffnungen (31) und der hintere etwa in Höhe der vordersten Austrittsöffnung (35) liegt, so daß eine direkte Berührung des Gehäuses durch die Heizvorrichtung (4) im wesentlichen nur über diese Distanzhalter (63) erfolgt und die Durchlaßquerschnitte für die Kühlluft genau vorbestimmt sind. Im Bereich der mittleren Austrittsöffnung (37) weist jede Gehäuseschale (44 bzw. 45) ferner einen nach innen vorstehenden Lagerflansch (64) auf, in welche der auf das hintere Ende der Heizvorrichtung (4) aufgesteckte Bund^Sus webhelastischem Werkstoff bestehenden Klebstoff-Führung (8) eingreift, so daß die Heizvorrichtung (4) in diesem Bereich gedämpft gelagert ist. Die Heizvorrichtung (4) liegt, wie Figur 2 zeigt, näher bei der Oberseite (28) als bei der Unterseite (25) des Düsenschenkels (2), so daß die freien Querschnitte im unteren Bereich des DUsenschenkels (2)größer als in dessen oberen Bereich sind.
Für die lageunveränderliche Aufnahme der Lüsterklemme Ίο) weist die linke Gehäuseschale (44) zwei über ihre Innenseite vorstehende Steckstege (65) auf, welche in entsprechende Nuten der Lüsterklemme (lo) eingreifen. Die rechte Gehäuseschale (45) weist an ihrer Innenseite einen Niederhalter (66) auf, welcher bei zusammengesetztem Gehäuse die Lüsterklemme (lo) in ihrer Lage sichert.
Benachbart zur hinteren Längsseite (43)und zum Abschnitt (21) der Endfläche (19) ist im Griffschenkel (3) eine Zugentlastung (67) für das Netzkabel (11) vorgesehen. Diese Zugentlastung 1st durch über die Innenseite der linken Gehäusesehale (44) vorstehende Stege (68) gemäß Figur 12 gebildet» welche dem Kabeldurchmesser entsprechende Ausschnitte aufweisen, in welche das zur Lüsterklemme (lo) benachbarte Ende des Netzkäbels (11) so einzulegen ist, daß es gemäß Figur 2 einen mehrfach stark gekrümmten Verlauf nimmt. In diesen Ausschnitten wird das Netzkabel (11) durch ein Gegenglied (69) gehalten, welches an der Innenseite der anderen Gehäuseschale (45) vorgesehen ist.
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Wie die Figuren (21 und 22) zeigen weist die Heizvorrichfcung (4) ein Metallgehäuse (7o) auf, das eine in der Mittelachse (5) liegende/ zum vorderen Ende konisch verengte Durchgangsbohrung (71) enthält, welche am vorderen Ende mit einem Innengewinde (72) zur auswechselbaren Befestigung der Klebstoff düse (7) versehen ist. In den Figuren 1 und 2 ist die längste, für die Heißklebepistole vorgesehene Klebstoffdüse dargestellt. Es ist auch denkbar, kürzere Klebstoffdüsen einzusetzen. Unterhalb des Durchgangskanales (71) ist in dem Gehäuse (7o) eine am vorderen Ende geschlossene Sacklochbohrung (73) vorgesehen, in welcher das nicht SSSSe dargestellte Heizelement liegt. Am hinteren Ende weist das Gehäuse (7o) einen zum Durchgangskanal (71) konzentrischen Ringbund (74) auf, auf dem der flanschartige hintere Bund (75), der eine entsprechende Ringnut aufweist, so aufgesetzt ist, daß er den Ringbund (74) am Außenmantel und am Innanmantel abdeckt. Der Bund (75) liegt mit seiner unteren geraden Außenkante auf den Lagerflanschen (64) auf. In der rohrförmigen Klebstoff-Führung (8) ist eine im Querschnitt sägezahnförmige vorstehende Ringlippe (76) vorgesehen, welche die Klebstoffführung (8) gegen ein Zurückfließen von geschmolzenem Klebstoff bei eingesetzter fester Klebstoffstange abdichtet.

Claims (9)

  1. d - 71
    ANSPRÜCHE
    . Heißklebepisätole mit einem in Seitenansicht winkelförmigen Gehäuse, dessen im unteren Bereich mit Eintrittsöffnungen und im oberen Bereich mit Austrittsöffnungen für Kühlluft: versehener Düsenschenkel eine an dessen freien Ende eine insbesondere auswechselbare Klebstoffdüse aufweisende elektrisch beheizbare Schmelzvorrichtung für den durchzuschiebenden Klebstoff aufnimmt und aus dessen Griffschenkel am freien Ende eine elektrische Netzleitung mit einem Knickschutz herausgeführt ist, wobei der Griffschenkel im Bereich seines freien Endes eine hintere Standfläcne aufweist, die zusammen mit einem Standglied am vorderen Ende des Düsenschenkels eine Standebene aufspannt, welche etwa rechtwinklig zur Mittelebene des Gehäuses·im Abstand vom vorderer Düsenende sowie vom Knickschutz liegt und in Seitenansicht mit der Mittelachse der Klebstoffdüse einen spitzen Winkel einschließt,
    dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Standglied (14) einteilig mit dem Gehäuse (1) ausgebildet ist, daß die Austrittsöffnungen (35 bis 38) im wesentlichen hinter den Eintrittsöffnungen 3o bis 32, 34) liegen und daß in Seitenansicht (Figur 1) die Mittelachse (22) des Knickschutzes (12) an dessen hinteren Ende (23) mindestens so großen Abstand von der Staadebene (17) hat, wie am gehäuseseitigen Ende (24).
  2. 2. Heißklebepistola nach Anspruch 1, dadurch g e kennze ichnet, daß die vordere Standfläche (16) in Vorderansicht (Figur 4) durch eine vorzugsweise gerade Übergangskante zwischen der Endfläche (26) und der Unterseite (25) des Düsenschenkels (2) gebildet ist.
  3. 3. Heißklebepistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Endfläche (26) und die Unterseite (25) des Düsenschenkels (2) wenigstens in ihren zur vorderen Standfläche (16) benachbarten Bereichen eben sind und rechtwinklig zur Mittelebene (6) des Gehäuses (1) liegen.
  4. 4. Heißklebepistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß die vordere Standfläche (16) durch Außenflächen von zwei das Gehäuse (1) bildenden und im wesentlichen jeweils auf einer Seite von dessen Mittelebene (6) liegenden Gehäuseschalen (44, 45) gebildet ist, die vorzugweise benachbart zur Standfläche (16) mit federnden Rastgliedern (46, 49) und/oder mit Zentriergliedern (55, 59) formschlüssig ineinandergreifen
  5. 5. Heißklebepistole nach einem der Ansprüche 1 bis ^dadurch gekennzeichnet, da£ zur Innenseite des Gehäuses (1) trichterartig verengte Eintrictsöffnungen (3o bis 32, 34) an beiden etwa parallelen Seitenflächen (29) des Düsenschenkels und an dessen vorderer Endfläche (26) unterhalb der Düse (7) vorgesehen sind und daß vorzugsweise die vorderste Austrittsöffnung (35} hinter der hintersten Eintrittsöffnung (32) liegt.
  6. 6. Heißklebepistole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß die hinterste Austrittsöffnung (38) untiittelbar benachbart zur hinteren Endfläche (9) des Düsenschenkels (2) liegt und/ oder, daß die vorderste seitliche Eintrittsöffnung (3o) unmittelbar benachbart zur vorderen Endfläche (26) des Düsenschenkels (2) liegt.
  7. 7. Heißklebepistoie nach einem der Ansprüche 1 b„s 6, d a d.rch gekennzeichnet, daß jed; Austrittsöffnung (J5 bis 38) schlitzartig von einer Seitenfläche (29) des Düsenschenkels (2) ununterbrochen über dessen Oberseite (28) bxs zur anderen Seitenfläche (29) reicht und daß vorzugsweise die unteren Enden (39) der Austrittsöffnungen (35 bis 38) etwa in Höhe der oberen Enden der Eintrittsöffnungen (3o bis 32) liegen.
  8. 8. Heißklebepistole nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß die ja*eilige Austrittsöffnung (35, 36, 38) von einem Profilansatz (4o) des Gehäuses (1) begrenzt ist, welcher einen die Heizvorrichtung (4) nach außen abdeckenden, innerhalb des Gehäuses liegenden Profilsteg (41) aufweist und mit dem jeweils benachbarten Profilansatz (4o) die Auslaßöffnung (35, 36, 38) derart nutartig begrenzt, daß sie zum Innenraum des Gehäuses (1) an einer Seitenfläche (42), insbesondere an der zur Düse (7) näher liegenden Seitenfläche (42) offen ist.
  9. 9. Heißklebepistole nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a durch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (4) näher bei der Oberseite (28) als bei der Unterseite (25) des Düsenschenkels (1) liegt.
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