DE2013404A1 - Steuerungssystem für einen wandernden Strebausbau - Google Patents
Steuerungssystem für einen wandernden StrebausbauInfo
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- F15C—FLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
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Description
• . 2013A0A
PATENTANWALT BODE , 4033 HÖSEL · POSTFACH . TELEFON 02102-61701 -TELEX 8585166
R 1 - 292.
DOBSOIT LIMITED
Ince, Wigan, Lancashire England
Steuerungssystem für einen wandernden Strebausbau
Die Erfindung betrifft ein Steuerungssystem für einen
wandernden Strebausbau, ^
Derartige Steuerungseysteme dienen dazu,- von Hand gegebene
Steuerbefehle in Arbeitsabläufe umzusetzen oder Arbeitsabläufe automatisch zu steuern, z.B. in Form einer Folgesteuerung·
Zur Signalübertragung kann in derartigen Steuerungssystemen grundsätzlich Elektrizität oder ein
Druckmittel verwendet werden. Die Verwendung von elektrischen Steuerungssystemen verbietet sich im allgemeinen
im Steinkohlenbergbau aus Sicherheitsgründen. Die bisher verwendeten druckmittel-betriebenen Steuerungssysterae
sind zwar explosionssicher, haben aber den Nachteil, daß sie mehr Raum beanspruchen, langsamer arbeiten und wegen
ihrer vielen mechanischen feile, eine gringere" Betriebs- M
sicherheit haben als elektrische Steuerung?systerne.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung igt es, ein druckmittel
betriebenes Steuerungssystem zu schaffen, das die oben
erwähnten Nachteile dtr bisher bekannten Steuerungssysteme
nicht astweist«
der I:pfiQdun.g ist ein Steutrungsiy/steHi für
einen >fandeiriden Str^aueibatt, das teste itKQtiungsmeeh
iet.
Ein solches Steuerungssystem arbeitet mit hoher Geschwindigkeit,
da seine Logikelemente praktisch trägheitslos arbeiten. Außerdem sind die Logikelemente sehr klein,
so daß der Raumbedarf gering ist. Ein derartiges Steuerungssystem weist zudem eine hohe Betriebssicherheit auf.
Es hat damit alle Vorteile eines elektrischen Steuerungssystems, jedoch nicht dessen Nachteile.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich das Steuerungssystem dadurch» daß die
strömungsmechanischen Logikelemente nach dem Coanda-Effekt (Wandetrahleffekt) arbeiten.
Das Steuerungssystem besteht zweckmäßigerweise aus einer
Anzahl von untereinander identischen Steuerungseinheiten, die jeweils einem Auebauelement zugeordnet sind. Dadurch
wird sowohl die Herstellung als auch der Betrieb des Steuerungssystemes vereinfacht und verbilligt. Zweckmäßigerweise
ist dabei jede Steuerungseinheit mit der jeweils vorhergehenden Steuerungseinheit durch eine
Druckluftleitung verbunden, die das Einleitungssignal für eine Steuerfolge liefert.
Zur Erfassung des Endes von Arbeitsvorgängen ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mindestens
ein Sensor vorgesehen« Dadurch kann einerseits eine Verriegelung von Steuervorgängen erfolgen, die während eines
bestimmten Arbeitsvorganges nicht durchgeführt werden dürfen. Andererseits ist es möglich, daß durch das Ende
eines Arbeitsvorganges ein anderer eingeleitet wird.
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Gemäß einer besonderen Aueführungsform der Erfindung
ist am Eingang dee Steuerungssystemes ein ODER-Gatter
vorgesehen, welches bei Beaufschlagung mit einem EinleitungSBignal
ein druokmittelbetätigtes Steuerventil
betätigt, wodurch das Auebauelement aus der Verspannung gelöst und sodann vorgerückt wird, wobei ein Sensor
vorgesehen ist, der nach erfolgtem Vorrücken ein Signal abgibt, durch das ein weiteres druckmittelbetätigtes
Steuerventil betätigt wird, wodurch das Auebauelement gegen das Hangende verspannt wird, wobei ein weiterer ^
Sensor vorgesehen ist, der nach erfolgtem Verspannen ein ψ
Signal abgibt, dae zum nächsten Ausbauelement weitergegeben wird. Auf diese Weise wird ein automatisches Hacheinander-VorrUcken
der aufeinander folgenden Auebauelemente erzielt.
Dagegen ist es in befahrbaren Streben meist zweckmäßiger und sicherer, wenn der Strebförderer durch eine Handsteuerung vorgerückt wird. Eine derartige Handsteuerung
für den Strebförderer ist gemäß einem weiteren Merkmal
der Erfindung vorgesehen.
Die Steuerung des Strebförderers ist gemäß einer vorteil- μ
haften Weiterbildung der Erfindung bis zum Ende des -
Setzvorganges verriegelt. Dadurch ist gewährleistet, daß
der Strebförderer nur dann vorgerückt werden kann, wenn
die dabei als Widerlager dienenden Ausbauelemente gegen
das Hangende verspannt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist das Steuerungssystem so ausgebildet, daß das ODER-Gatter am Eingang der Steuerungseinheiten durch eine
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Bedienungsperson oder durch ein rom vorausgehenden Auebaue leinen t erzeugtes Binleltungelgnal beaufschlagbar ist·
Bin von Hand gegebenes Slnleitungeeignal let beim treten
zu ruckenden Auebauelement erforderlich, um dae auto-'
matisohe Vorrücken dee gesamten Strebauebaue einzuleiten.
Ee kann unter bestimmten Bedingungen aber auch zweokmaßig
sein, andere Auebauelemente von Hand vorzurücken·
Das an das Jeweils folgende Auebauelement weltgegebene
Einleitungeelgnal wird gemäß einer zweckmälgen Ausführung!
form der Erfindung zusätzlich einem Verzögerungeglied
zugeführt ι durch dessen Ausgangssignal das Einleitungesignal
nach einer gewissen Zeit gelöscht wird· Das Einleitungssignal
stellt daher kein Dauersignal dar, sondern nur einen Impuls· Daher let die Signalübertragung wenig
störanfällig.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Fig. 2 die hydraulieohe Schaltung dee Auebauelementee
nach 7ig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild des Steuerungssystem*; Fig. 4 die logische Schaltung dee Systems nach Fig. 3·
Das im folgenden beschriebene Aueführungebeispiel der Erfindung ist ein Steuerungssystem für eine Gruppe von
Auebauelementen. Drei solche Ausbauelemente If, H+1 und
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H+2 sind in fig· 3 sohematiseh dargestellt· Pig» 1 seigt
ein Auebauelement ist Seitenansicht« Se besteht im
wesentlichen aus einer Kappenkonstruktion 1Ob9 eine»
GFrundkaeten 10a, aowti drei Paaren ran Stempeln 10· Sie
Stempel 10 Bind al» hydraulische Srucksylinder ausgebildet·
Ib Grundkaeten 10a ist ein Rttckiylinder 11 angeordnet»
dessen Kolbenstange über eiaen Anschlag 11d mit dem Strebförderer
ο verbunden ist· Per Zylinderteil des BUoksylindere
11 ist über eine Befestigungsvorrichtung 11a mit
dem Grundkosten 10a verbunden· ^j
im Ausbauelemezit befindet sich ein hydraulischer Steuerungskasten 9» der, wie in fig. 2 detailliert dargestellt
ist» drei Ventile 15» ein Ventil 16 sowie eine Drossel
enthält. Von den drei Ventilen 15 ist jedoch nur eines dargestellt, da sie untereinander identisch sind. Jedes
Tentil 15 bsw. 16 enthält einen SchlieSkegel 22 bew. 23,
der durch? federkraft gegen den jeweiliges Yantiliits 20
bzw. 21 gedruckt wird und durch einen Kolben 18 bsw· 19
vom Ventilsits 20 bsv· 21 abgehoben werden kann· Jede«
Paar von Stempeln 10 ist über eine Leitung 14 und eines
der Ventile 15 mit einer Leitung 26 verbunden* Das Tentil
15 wird durch Druckflüssigkeit geöffnet· die über Leitungen
28 und 24 dem Kolben 13 sugeführt wird· Die Druckflüssigkeit
der Leitung 2Θ beaufschlagt außerdem
die Droeeel 1? den Kolben 19 des Yentilss 16, eo
dieses ebenfalls geöffnet wird, Vegen des Vorhandenseins
der Droisel 17 öffnet das Ventil 16 jedoch später als
das Ventil 1?· Bei geöffnetem Ventil 16 wird die Druckflttsslgke^t
aus der Leitung 23 über eine Leitung 27,
das Ventil 16 sowie eine Leitung 12 den Kolbenstaiigenraum
des Rückzylinder» 11 sugeführt·
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Der sweite Druckraum des Rücksylinders 11 kann über eine
Leitung 13 beaufschlagt werden·
Der Steuerungekasten 9 enthält weiterhin eine logisch· Schaltungsanordnung» die in Pig. 4 dargestellt ist.
Die Energieversorgung der lusbauelemente erfolgt nach
fig· 3 durch Druckflüssigkeit, die über leitungen 34 sugeführt
wird. Dagegen erfolgt die Signalübertragung über Druokluftleitungen 32·
Zur Steuerung der Hoohdruck-Plüssigkeit durch die liederdruok-luft
sind druckluftbetätigte Steuerventile 11 bis 15 vorgesehen, die folgende lufgaben habent
11 "Rückzylinder einfahren"
12 "Rücksylinder ausfahren"
13 "kohlenstoßseitige Stempel lösen*
14 "all· Stempel oetzen"
15 "versatsseitig· und mittlere Stempel lösen"
Di· druokluftbetätigten Steuerventile 11 bis 15 sind als
membranbetätigte Ventil· ausgebildet« Insgesamt sind nur fünf Steuerventile 11 bis 15 vorhanden, da all·
Bteapel 10 durch das gleiche Steuerventil 14 geeetst
werden« Die luswahl, welche Stempel 10 geeetet werdest
erfolgt durch entsprechendeβ vorherig·· Lösen der Stempel
10 durch eines der Steuerventile 13 oder 15·
Ils externe Signalelngänge sind acht Druckknopf· B1 bis
B8 vergesehen, die folgende lufgaben habenι
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. ■■ · 7 - ■;■..■..
91 «Start"
1211StOp11
Weiterhin sind swei automatiöche externe Slgnalei&elage
Torhmnden, deren Signale von swei Sensoren S1 und 82
abgegeben werden· 2e neigen ans
S1 "AuebaueXement Tolletändig rorgerüclct"
32 "Stempel gesetst"
Des Signal "Auebauelement rollständig Torgerttokt" wird
von dem als Poeltlonseeneor ausgebildeten Sensor S1
abgegeben, wenn der Rüokeylinder volletändig eingefahren
ist« Dae Signal "Stempel geeetsst" wird ion dem als Brück*»
sensor ausgebildeten Sensor 52 abgegeben, wenn der Druck in den Stempeln etwa 140 atü erreicht hat·
Über die druckluftbettttigten Steuerrentlls 11 bis 15
werden mit Druckflüssigkeit versorgt
Über 11 die Leitung 28,
Über 12 die Leitung 13t
über 15 das Tentil 15 für die kohlenetoßseitigen
Über 12 die Leitung 13t
über 15 das Tentil 15 für die kohlenetoßseitigen
Stempel,
über 14 die leitung 26,
über 15 die Tentlle 15 für die Tersatsseitigen
über 15 die Tentlle 15 für die Tersatsseitigen
und mittleren Stempel·
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BIe beiden Steuerrentlle 15 sind In ?ig. 2 nloht dargestellt.
Sie treten In Texblndung mit den ebenfalle nloht
dargestellten beiden weltexen Tentllen 15 an die Stelle des in Hg. 2 dargestellten Steuerventile A3. H· jedes
Tentll 15 τοη swel verschiedenen Steuerventilen At und A3
bsw· 11 und 15 gespeist wird» ist eine Sntkoppeivng
dieser beiden Druckflüssigkeitsquellen erforderlich·
Diesel wird durch einen sustttsllohen Kolben 18a Jt» Ventil
15 erreicht» der sich In eines eigenen Zylinderratm
Ä bewegt. Jedes Steuerrentil 13 bsw. 15 1st einem einseinen
W Paar ron Stempeln 10 sugeordnet. Sie Steuerventile 11»
12 und 14 sind dagegen den gesamten lusbauelement sugeordnet ·
Wie in 7ig. 2 sohematisoh angedeutet 1st» verbinden die
Steuerrentile die naohgeeohalteten Einrichtungen entweder
mit der als Druokquelle dienenden Leitung 54 oder
mit einem luelafi 35·
Fig. 4 seigt eine Anordnung von untereinander verbundenen
Gattern. Ee ist sweckmäfiig» diese Schaltung anhand
ihrer Steuerfunlctlon su beschreiben. Auegehend beispielssk
weise rom lusbauelement F funktioniert die Schaltung nach Tig. 4 folgendermaßen:
Ss ist wesentlich» dafi sich beim Einschalten der Druckluftrereorgung
der bistabile Kipper D nicht so einstellen kann» dafi über das ODER-Gatter F das Steuerventil 11
betätigt wird, wodurch der Torrückvorgang eingeleitet würde. Aue diesem Grunde ist ein OEKR/irOR-eatter O
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vorgesehen» das beim Einschalten der Druokluftvereorgung
an seinem lOR-Ausgang ein Signal aligibt und dadurch
Über das ODER-Oatter B den bistabilen lipper D so schaltet»
daß er nioht das Steuerventil At betätigen kann, sondern
an seinem oberen Ausgang ein Signal abgibt· Diese· Signal wird einem lingang de· ODER/HOR-öatter· β wieder au*
geführt» wodurch an dessen ODBR-Ausgang ein Signal entsteht
ι das dann in den lingang des OBBR/ITÖR-Gatters 0
rückgekoppelt wird. Das ODBR/IOR-Oatter 0 behält dann
die «uletst eingenommene Schaltstellung während des
weiteren Betriebes.bei· Bs tritt also nur einmalig beim
Einschalten der Druokluftversorgung in Tätigkeit.
Unter der Toraussetsung»daß die Druokluf trereorgung
eingeschaltet ist und daß der bistabile lipper D »eine
Sollstellung eingenonnien hat, kann der "Start"-Druckknopf
Bt betätigt und damit das linleitungeeignal für
die Steuerfolg· gegeben werden» Haoh Betätigen de*
Druckknopfβ· B1 gibt da» ODER-Gatter A ein Signal auf
den oberen Bingang des bistabilen Kipper· D, wodurch
dieser umgesohaltet wird und am unteren Ausgang ein
Signal abgibt. Dieses wird einerseits dem ODOBE-Gatter f
und andererseits dem UHIMJatter S sugeftthxt* Am Ausgang
des DID-Gatters E erscheint jedoch kein Signal, da der
Senses 81 kein Signal abgeibt, solange der Hfloksylinder
11 nicht eingefahren 1st« Am Ausgang de· ODBMetters J
erscheint jedoch ein Signal» so daj dasSteuerrentil
A1 eo betätigt wird, daß die Leitung 28 an die Druokflüseigkeitsquelle
gelegt wird« Daduroh werden wiederum die drei Tentile 15 sowie wie mit Tersögerung das
Tentil 16 geöffnet« Die Stempel 10 werden daher gelöst
und das AusbauelementX sodann vorgeeogen.
«./10
- 10 *
lach Abschlug dee Yorsiehens gibt der Sensor 81 «im
Signal ab, du dem »weiten Eingang dea u¥D-4atters ]
angeführt wird·
laohdem nun an beiden Eingängen dea UID-Oatters B ein
Signal anliegt, gibt ea «in Ausgangsslgnal ab» daa einereeite des OJJBR-Gatter J und anderaraaita dea ΤΠΠ>Satter
B angeführt wird· Solange die Stempel 10 gelöst
eind, herrscht in Ihren Druokräuaen kein hoher Druok,
ao dai ter Senaor 32 kein Signal abgibt, im ülD-Oattar B
eraohelnt alae nooh kein Ausgangssignal· Das OHBR-Öatter
J9 da· Tier Bingänge hat, betitigt jedoch das Steuerrentil
14 derart, daß die Leitungen 26 an die Druckflüsslgkeltsa.uelle
angelegt werden· Ober dl· durch den Druck in der Leitung 28 nooh geöffneten Tentile 15 und
die Leitungen 14 werden dadurch die Stempel 10 alt Druckflüssigkeit beaufschlagt und geaetst.
Vaehdea der Druck in den Stempeln 10 einen bestlaaten
Betrag erreicht hat» gibt der Drucksensor 82 ein Signal
auf den «weiten Eingang des BED-CtatteisB, so dat Jetst
an dessen luagang ein Signal erscheint· Dieses Signal
wird einerseits fiber ein YersÖgerung»glied R sowie tie
ODDKatter 0 und B dea unteren Eingang des bistabilen
Kippars D «ugeftthrt. Weiterhin wird es fiber diet Leitung
32, welche eine Länge τοη etwa 2,7 a und einen Durchmesser Ton etwa 3»2 aa hat» dem nächstfolgenden uaueleaeat
14-1 sugefUhrt» wo es über das OJJB-aatter A an
den oberen Eingang des bistabilen Uppers S dieses Ansbaueleaentes gelangt·
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Sex bistabile Kipper D de* Auebaueleaentee V wird 00
uageschaltet, dafl er kein Signal «ehr an das TJID-Gatter S
abgibt. Dadurch wird auoh das Signal in der Leitung 32
gelöscht. Damit diee eret geechieht, wenn dae 8ignal aus
der leitung 32 bereite den bistabilen Kipper D dea Ausbauelementee
Ϊ+1 erreicht und umgeschaltet hat, ist dae
Versögerungeglied H rorgesehen.
wie die im Ausbauelement H. laeh Durchlauf dea Signalee
duroh dme Autbauelaaent H+1 wird es an daa Auibaueleatent J|
1+2 weitergegeben und ao weiter« Auf dleee Veiie wird
ein autOBatiechee Torrttoken dee gesamten Strebauebauee
erreicht.
Sur Bandsteuerung sind nooh die Druckknopfe B2 bie ΒΘ
Torgeeehen» deren Betätigung folgende Punktionen auslöst1
B2 (»Stop"): Die Steuerfolge wird unterbrochen, indes
der bistabile Kipper D über die ODSR-Gatter 0 und B
umgeschaltet wird«
wird Über das ODSK-Gatter 1 das Steuerrentil A3 betätigt.
seitlgen SteEpel 10 werden über die Leitungen 26 und
14 «it Druokfltteeigkeit beaufeohlagt·
Oatter L wird das Steuerventil A3 betätigt, wodurch
wiederum dae Ventil 15 geöffnet wird. Da das Steuerventil
A4 nicht betätigt wird, entweicht die Druckflüssigkeit
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aus den kohlenstoBeeitlgen Stempeln 10 nach außen, eo
daß dieee einfahren.
B5 ('HTersatgeeitige und mittlere Stempel setisnOt Die
Funktion let die gleiche wie beim Druckknopf B3· S» tritt
lediglich an die Stelle dee OOTR-Gattere L dae OXER-Gatter
M und die Stelle dee Steuerrentiis 13 das Steuer-Tentll
15.
B6 (TereatMeeit jjre und Mittlere Stempel !Been*)» BIe
Punktlen let die gleiche vie bei» Druckknopf B4. Ze tritt
ledlglioh an die Stelle dea OSBR-Oattere 1 dae ODBR-Gatter
M und an die Stelle dee Steuerventile» A3 dae Steuerventil 15·
B7 pRttolciyllnder elp~yftftrffffw)t über dae OISBRr-Oatter Ψ
wird das Steuerventil A1 und über das OEER-Öatter J dae
Steuerventil 14 betätigt. Dadurch wird dem Rückzylinder 11 über die Leitung 12 Druckflüssigkeit eugeführt, eo
dafi dieser einfährt· Gleichseitig werden die Stempel 10
über die Leitungen 26 und die durch den Druck in der Leitung 28 geöffneten Ventile 15 an die Druckflüssigkeit»·
quelle angeechloeBen, eo dafi die Stempel 10 geeetst
bleiben.
B6 (f>Sücv«Tlinder avyfeh'**enn)t Ober den bietabllen
Kipper O und dae DID-Öatter X wird dae Steuerventil 12
betätigt. Die» 1st jedoch nur nöglich, wenn die Stempel
10 geeetst sind, der Sensor 82 also ein Signal abgibt.
Der Rückzylinder wird dann über die Leitung 13 alt Dreek
flüeslgkeit beanfeohlagt« wodurch der Strebförderer vor**
geschoben wird. Der bistabile Upper 0 gibt an da« TOD-Gatter K nur dann ein Signal ab, wenn der Druckknopf B8
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betätigt worden 1st und anschließend an oberen Eingang
des bistabilen Kippers 0 kein Signal angekommen ist*
' Sin derartiges Signal kömmt über die OBSEHIatter QI und/
oder Q2 an, wenn die OEER-Gatter A oder 0 eis Signal
abgeben, d.h. wenn die Druckknopf e $1 oder BS betätigt
werden, wenn dem OBER-Gatter A vom vorhergehende» Auebau-»
element ein Signal sugeführt wird oder wenn über das
Tersugerungsglied R ein Signal auf das OEER-Gatter 0
gegeben wird« Dadurch wird das vom Bruokknopf B8 gegebene
Kommande rückgängig gemacht« Weiterhin ist ein ODER/KOR-Gatter
P vorgesehen, das für den bistabilen Kipper 0 die
gleiche funktion hat» wie das OBER/HOR-Öatter Q |to den
bistabilen Kipper D. Be sorgtdafür» daS der bistabile
Kipper O beim Einschalten der Druckluftveraorfiang in die
Stellung geschaltet wird» in der er kein Signal' aft das
Is 1st möglich, einige der Gatter, insbesondere die ODBR/
!OR-Gatter α und S einzusparen» indem bistabile Kipper
Terwendet werden, die so gebaut sind* dat sie beim Sin«
schalten der Druokluftvemorgung iaeaer ein Torbestimmte
Schalt stellung einnehmen.
Die Srfindung ist nicht auf das Torbesohriebene iasftlhrungsbeispiel
beschränkt· Ss sind viele Abwandlungen
möglich.
Bei Anwendung der Erfindung auf Ausbaueleaente mit
doppeltwirkenden Stempeln müßte das Steuerrexitil A4
doppelt vorhanden sein, um auch den Kolbenstaageßraum
der Stempel mit Druckflüesigkeit beauf echlag'ea au können.
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Da in diesem Falle der Rückzylinder nicht mit Versögerung
betätigt werden ariißte, wären das Vfntil 16 sowie die
Droeeel 17 entbehrlich. Di· Leitung 28 könnte direkt Bit
der Leitung 12 rerbunden werden.
„M . ^ Patentansprüche:
Ill/ech _„_—
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Claims (10)
1. Steuerungssystem für einen wandernden Strebausbau
gekennseiohnet durch ströraungsmechanisehe
Logikelemente (fluidics) (A bis M1 0, P, QI9 Q2).
2· Steuerungssystem nach Anspruch 1, daduroh
g e Ic β η η s e 1 c h η · t , daß die strumungsmeohenisohen
Logikelemente (A bis" M, O1 P, Q1, Q2) nach
dem Coanda-Effekt (Wandetrahleffekt) arbeiten*
3. Steuerungssystem nach Anspruch 1 und/oder 2 g e kennseiohnet
durch eine Anzahl von
untereinander identischen Steuerungseinheiten (9)* die
jeveile einem Ausbaueletfient (N, H+1 usw«) des Strebausbaus
sugeordnet sind.
4. Steuerungssystem nach Anspruch 5» dadurch gek
e η η s e i ο h η et » daß jede Steuerungeeinheit
(9) mit der jeweils vorhergehenden Steuerungeeinheit (9) durch eine Druolcluftleitung (32) verbunden ist, die das
Sinleitungssignal für eine Steuerfolge liefert.
5· Stfuerung8syetem nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, g e k e η η 2 e i c h η e t d u r c h mindestens einen Sensor (SI, S2) zur Erfassung des Endes
eines ArbeitsTorgangeβ·
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6. Steuerungssystem nach einem oder mehreren der AnsprUohe
1 bis 5 gekennzeichnet durch ein
OXER-Gatter (A) am Eingang, welches bei Beaufschlagung
mit einem Sinleitungsignal ein druckmittelbetätigt··
Steuerventil (11) betätigt, wodtunhTAusbaueleaent (i.l.
Ϊ) aus der Vorspannung gelöet und sodann Torgerüolrt
wird, wobei ein Sensor (S1 ) vorgesehen ist, der naoh
erfolgtem Vorrücken ein Signal abgibt, durch das ein weiteres druckmittelbetätigtes Steuerventil (M) betätigt
wird, wodurch das Ansbauelement gegen das Hangende rerspannt
wird, wobei ein weiterer Sensor (S2) rorgesehen 1st, der naoh erfolgtem Verspannen ein Signal abgibt,
das sum nächsten Auebauelement (s.B. N+1) weitergegeben
wird.
7· Steuerungssystem nach inepruoh 6 gekennseichnet
durch eine Handsteuerung (ΒΘ, 0, K, A2) sum Vorrücken des Strebförderers (c).
8, Steuerungssystem nach Anepruch 7 gekennzeichnet
duroh eine Verriegelungsschaltung (S2, I), die die Steuerung des Strebförderers bis sum Ende des
SetsTorganges verriegelt·
9. Steuerungssystem nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das OTJER-Gatter
(A) am Eingang der Steuerungseinheit (9) duroh eine Bedienungsperson oder duroh ein vom vorausgehenden
Auebauelement (H-1) erzeugtes Elnleitungesignal beaufschlagbar
ist.
../17
009840/U74
PATENTANWALT BQDE .4033 HOSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 . TELEX 8585166
- 17 -
10. Steuerungssystem naoh Anspruch 9» dadurch
g e k β η nzeichnet , daß das an dae folgende
Auebauelement (N+1) weitergegebene Sinlelttangseifnal
asuBtttslieta. eine» Tenögerungeglied (B) sugeftthrt wird,
durch dessen Auegangesignal das Sinleitungeeignal naoh
einer gewiesen Zeit gelöscht wird«
Ill/ech
009840/U74
Leerseite
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Cited By (1)
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NL256743A (de) * | 1959-10-12 | |||
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- 1970-03-18 AU AU12751/70A patent/AU1275170A/en not_active Expired
- 1970-03-20 DE DE19702013404 patent/DE2013404A1/de active Pending
- 1970-03-24 FR FR7010477A patent/FR2035897A1/fr not_active Withdrawn
- 1970-03-26 JP JP45024921A patent/JPS4934883B1/ja active Pending
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FR2035897A1 (de) | 1970-12-24 |
US3664138A (en) | 1972-05-23 |
AU1275170A (en) | 1971-09-23 |
JPS4934883B1 (de) | 1974-09-18 |
GB1261110A (en) | 1972-01-19 |
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