DE2011935A1 - Enzym und Verfahren zu dessen Herstellung sowie dessen Verwendung in Mitteln zur Verhütung von Zahnkaries - Google Patents
Enzym und Verfahren zu dessen Herstellung sowie dessen Verwendung in Mitteln zur Verhütung von ZahnkariesInfo
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Description
Enzym und Verfahren zu dessen Herstellung sowie dessen Verwendung in Mitteln zur Verhütung von Zahnkaries
Die Erfindung betrifftein Enzym; welches die Fähigkeit zur LyοIyse
von Mikroorganismen (d.h. die Fähigkeit zum Auflösen des Mikroorganismus unterZerstörungder Zellwände) besitzt sowie ein verfahren
zur Herstellung dieses Enzyms; die Erfindung betrifft außerdem neue Mittel bzw· Präparate zur Behandlung und Verhütung von Zahnkaries
sowie Methoden» die zur verhütung und Behandlung von Zahnkaries
dienen.
Bei dem erfindunge ge mäßen Enzym handelt es s ion um ein Enzym« welehee die Fähigkeit zur Lyolyse der Zellen von Zahnkaries erzeugenden Mlkroorganlenen wie karlogene streptokokken und Lactobacillus
aufweist. Dieses Enzym wird erfindungsgemäß hergestellt/ indem man
einen Mikroorganismus derArt Streptomyoes zUohttt.
009Ö60/1817
Seit von Miller I890 darauf hingewiesen worden ist, daß Zahnkaries
von Bakterien hervorgerufen wird, sind die Ursachen der Zahnkaries
aus mikrobiologischer Sicht von vielen Forschern untersucht.worden.
I960 hat Fitzgerald berichtet, daß Karies bei Hamstern experimentell
durch Streptokokken hervorgerufen werden kann (The Journal of the
Amerioan Dental Association, Band 61, Seiten 9 - 19, i960). Kürzlich ist berichtet worden, daß Zahnablagerungen oder die Entwiok^
lung von Karies unterdrückt werden kann, wenn man das durch kariogene Streptokokken erzeugte Dextran mit Hilfe eines Enzyms "Dextranase" zersetzt und so Zahnablagerungen entfernt (Fitzgerald et al;
Archives Oral Biology, Bd. 13, Seiten 125 - 128, I968). Weiterhin
hat man versucht, das Wachstum von Zahnkaries erzeugenden Bakterien
mit Hilfe verschiedener Medikamente zu unterdrücken und so die Zahnkaries zu verhüten oder zu behandeln. Es 1st jedoch bisher nicht
versucht worden, durch Verwendung eines Enzyms die Bakterien zu lyolysieren und abzutöten.
Erfindungsgemäß ist jetzt ein Verfahren zur Verhütung und Behandlung
der Zahnkaries durch direkten Angriff auf die die Zahnkaries erzeugenden Mikroorganismen und dadurch der Verminderung des Wachstums
derselben untersucht worden. Dabei ist gefunden worden, daß die Zahnkaries erzeugenden Mikroorganismen wie kariogene Streptokokken
und Laotobaoillus zu den Mikroorganismen gehören, die nur sohwierig
der Lyolyse zugänglich jsind. Sie lassen sich weder duroh Eiweiß-Lysozym nooh duroh Enzyme, die von den Kulturen verschiedener Arten
von Mikroorganismen, z.B. von Kulturen von Streptomyoes albus,
Streptomyoes grlseus oder Stämmen der Art Flavobakterium, erzeugt
werden, lyoly.-s leren, obwohl daa Eiweiß-Lysozym ebenso wie die von
den genannten Mikroorganismen produzierten Enzyme bekannte, die Zellwände der Bakterien angreifende Enzyme sind.
Als Ergebnis der Prüfung vieler Arten von Mikroorganismen, die im
Boden und in Gewässern existieren, zum Zweck der Entdeckung eines
Enzyms, welohes zur Lyolyse der Zellen von Zahnkaries erzeugenden
Mikroorganismen befähigt ist, konnte jetzt festgestellt werden, daß
009850/1817 K bad
ι 20113
einige Stämme, die zur Art gtreptomyces gehören, ein Enzym erzeugeji,
welches auf Zahnkaries erzeugende Mikroorganismen stark lyolysierend
einwirkt.
Zu den Stämmen, die ein Enzym erzeugen, welches zur Lyolyse der
Zellen von Zahnkaries erzeugenden Mikroorganismen befähigt ist,
und die erfindungsgemäß isoliert werden konnten, gehören folgende,
von denen jeweils ein Vertreter bei der American Type Culture
Collection, U.S.A. (im folgenden als ATCC bezeichnet) und dem
Fermentation Research Institute, Agency of industrial Science and
Technology, Japan (im folgenden als FiSRM bezeichnet) hinterlegt worden sind; Stamm S-I (ATCC No. 21481: FERM-P No. 326), Stamm
H-191 (ATCC No. 21482: FERM-P No. 327) und Stamm H-402 (ATCC No.
21483: FERM-P No. 328).
Die morphologischen Eigenschaften sowie Kultureigenschaften der
Stämme sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
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Stamm S-I Stamm H-19I
Stamm H-4-02
Mikroskoplsche
Beobachtung des
Luftmycels
Beobachtung des
Luftmycels
Lang, gerade;
keine Spiralen oder Ringe unter den Sporophofcen; Sporen kugelförmig Luftmycel pulvrig weiß;
Sporophoren gerade* oder
wellig, keine Ringe;
Sporen zylindrisch .
keine Spiralen oder Ringe unter den Sporophofcen; Sporen kugelförmig Luftmycel pulvrig weiß;
Sporophoren gerade* oder
wellig, keine Ringe;
Sporen zylindrisch .
Luftmycel gebrochene Zweige; Sporophoren ge rade, keine Spiralen,
keine Ringe; Sporen ku gelförmig
α>
σι
ο
σι
ο
a) Kultureigenschaften aus verschiedenen Medien
1) Czapek's Sehr starkes braunes
Agar Wachstum; bauawollgraues
Luftnycel; lösliches Pigment rötlichbraxm
Sehr starkes hellgrünes
Wachstum; pulvriges grauweißes Luftmycel; kein
lösliches Pigment
Wachstum; pulvriges grauweißes Luftmycel; kein
lösliches Pigment
Sehr sehwaches dünnes Oberflächenwachstum; pulvrig weißes bis gelbes Luftmycel;
kein lösliches Pigment
2) Glucose*
Aaparagin-A gar
Aaparagin-A gar
Sehr starkes rötlichbraunes Wachstum; baumwollartiges Luftmycel;
Veränderung des Mediums von weiß nach grau; lösliches Pigment rötlichbraun
Mäßiges hellgrünes Wachstum; pulvriges weißes
Luftmycel;
kein lösliches Pigment
Luftmycel;
kein lösliches Pigment
Gutes Wachstum, gefaltet, ausgebreitet oliv-gelblichbraun
bis cremefarbig; dünnes, pulvrig cremeweißes bis grau-oliv-gelblichbraunes
Luftmycel; kein lösliches Pigment
3) Starke-Agar
Sehr starkes braunes Wachstum;
baumwollartiges Luftmycel
Mäßiges hellgraugrünes
Wachstum; pulvrig weißes
Luftmycel;
kein lösliches Pigment
Sehr schwaches Wachstum, Unterseite dumpfgelb; pulvriges graues Luftmycel;
kein lösliches Pigment .
4) CaloiunemlAt.
Glyoerin-Agar
Sehr starlets rötliohbraunes Wachstum; pulvriges.
grauweißes Luftmycel; lösliohes Pigaent hellrötlichbraun
Maßiges hellgrünes Wachstum, pulvriges weißes
Luftmycel; kein lösliches
Pigment ,
Starkes Wachstum, ausgebreitet hellgelb; pulvriges weißes bis gelbes
Luftmycel; lösliches Pigment schwachgelb
5)
OberfULotenrlng; loein
Luftreel·; Bmguiation;
le» in· Äptemtoation; löelichea Pigaeat hellrot
Oberflächenring; kein
Luftmycel; Koagulation;
keine Peptonisatlon; .
loein lösliches Pigment
Oberflächenring; Luftmy-
<?el cremegrün; Koagulation mit rascher Peptonisation, wird alkalisch
ο 6) Kartoff»!
Starkes »ohraepligeb
Wachstaau Harbreränderung
von geJJb-imch dunkelbraun;
grauweißes Luf teycel; lös-
dunkelbraun
Starkes schrumpliges
hellbraunes Wachstum;
grauweißes Luftmycel; ,
lösliches Pigment grauweiß
Ausgezeichnetes schrumpliges Wachstum, welches sich nach braun verändert;
Luftmycel grau bis oliv- . gelblichbraun
Zl 7) Gelatie»
Waenstiui an der Oberfläche
ili η ifilpy WHj kein LuftayeeJL; itisliefaBs Pignent
dunkeUBPeim
Wachstum an der Oberfläche;
kein Luftmycel;
kein lösliches. Pigment
Schwach cremefarbig; rasche Verflüssigung; Luftmycel
weiß bis grau; kein lösliches Pigment
8) Tyrosi»-
A gar
Sehr starkes Wachstum Schwaches Wachstum; Unterseite
gelb bis hellbraun; Luftmycel schwachbraun; ,
kein lösliches Pigment
9) Nähraagar
3*lar starkes rötlichbraunes Wachstum; braumwollfarbig graues Luftnjyeel;
lösliches Pigment rötlichbraun
Mäßig starkes dunkel- Sehr starkes Wachstum,
grünes Wachstum; pulvri- Unterseite weiß bis
ges grauweißes Luftmyeel; braun; dünnes pulvrikein lösliches Pigment . ges hellgraues Luftmyeel; Pigment hellbraun
b) Physiologisohe
E igenschaften ο 1) Gelatine-Vero flussigung
JJ 2) Stärke-
^ Hydrolyse
_a 3) Reduktion
von Nitrat
4) Zersetzung von Zellulose
5) Optimale Temperatur
6) Optimaler pH-Wert
Positiv Positiv Positiv Negativ
20 - 50°C
6,5 - 7,5 aerobisch
Positiv
Positiv
Negativ
Negativ
Positiv
Negativ
Negativ
20 - 3O0C
6,5 - 7,5
aerobisch
Positiv Positiv Positiv Negativ
20 - JO0C
6,5 - 7,5 aerobiscn
O
CD
CD
Ο»
cn
OO
ο) Verwendung der Saccharide
Rharanose Xylose
Lactose Sucrose
Arabinose Raffinose
Fructose Mannose ,: ^Inositol Galactose
Sorbitol Glucose Mannitol
++ •FF
201193S
— ο ·»
Auf der Basis der vorstehenden morphologischen Eigenschaften und
Kultureigenschaften konnte eine Klassifizierung der Stämme naoh
Bergey's "Manual of Determinative Bacteriology", 7. Ausgabe und Waksman,'s "The Aotinomyoetes" vorgenommen werden* Die Stämme S-I
und H-I91 sind offensichtlich als Streptomyoes diastatoohromogenes
bzw. Streptomyoes farinosus einzuordnen. Der Stamm H-402 ist Streptomyoes griseus analog aber etwas von diesem unterschieden, und
zwar hinsiohtlioh der Pigmentproduktion; so ist die Farbe des Pigmentes von H-402 eher gelb, orange oder graubraun als grün. Es handelt sich infolgedessen offensichtlich um eine neue Art der Streptomyoesreihe, welche als Streitomyoes griseus var. H-402 bezeichnet
worden ist.
Das erfindungsgemäße Enzym kann duroh Züchtung eines Mikroorganismus der Art Streptomyoes hergestellt werden, welcher die Fähigkeit
besitzt, ein Enzym zu erzeugen, daß seinerseits die Fähigkeit zum Lyolysieren von Zellen von Zahnkaries erzeugenden Mikroorganismen
aufweist, insbesondere eines Wildstammes von Streptomyoes dlastatoohromogenes, eines Wildstammes von Streptomyoes farinosus oder Streptomyoes griseus var, H-402.
Das erfindungsgemäße Enzym kann auch erzeugt werden, indem man
Mutanten der beschriebenen Mikroorganismen verwendet, z.B. solche die duroh natürliche Mutation entstehen, oder solohe, die duroh Mutationsmittel, z.B. Röntgenstrahlen, Ultravloletstrahlen, Stickstoff-Lost-Verbindungen u.a. gebildet worden sind·
Erfindungsgemäß wird der Mikroorganismus der Art Streptorayoes in
einem geeigneten Kulturmedium gezüchtet, welohes die geeigneten aaooharide, Stickstoffquellen, anorganischen Salze usw. sowie ggf.
organische stlmulantien enthält, so daß sieh das gewüneohte JCntym
in dem Medium anreichern kann.
Geeignete Saccharide, die in der erfindungsgemttßen Kultur verwendet
werden können, sind beispielew·ist Qluoose, Maltoee, Maleextrakt,
Stärk· u. ä. Als Stiokstoffquelle kommen beispielsweise «norgftni«
sehe Stickstoff quellen wie Ammoniumnitrat, Amraoniuneulfat, Ammohl·»
umchlorid, Natriumnitrat, Kaliumnitrat u. ä. sowie organiaoh·
009850/1817 BAD original
Stickstoffquellen wie Hartstoff, Pepton, Sojabohnenextrakt, Hefeextrakt,
Fleischextrakt u.a. in. Frage. Geeignete anorganische Salze
sind beispielsweise Natriumchlorid, Dikaliumphosphat, Dinatriumphosphat,
Magnesiumsulfat, Ferrisulfat, Zinksulfat, Calciumchlorid u. ä. Als organische StimuläntLen können beispielsweise Vitamine
wie Vitamin B, und Vitarain B2* Pepton, Fleischextrakt., Maisweiohwasser
u.a. eingesetzt werden.
Der pH-Wert des Mediums soll vorzugsweise zwischen β und 9, noch
besser zwischen 7 und 8 liegen und mit Hilfe von Säure wie Chlorwasserstoff säure oder .Essigsäure oder durch Basen wie Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid oder Ammoniumhydroxid eingestellt werden.
Die Züchtung kann unter Anwendung beliebiger bekannter Kulturmethoden,
z.B. ruhende Kultur, SchütteIkultur oder Tauohkultur, bei 20 4o°C,
vorzugsweise 25 - 370C durchgeführt werden« Die Züohtungsdauer
kann mehrere Stunden bis zu einigen 10 Tagen, vorzugsweise 1 bis 10 Tage umfassen.
Die auf diese Weise gewonnene Kulturbrühe, die das gewünschte. Inzym
enthält, kann in üblicher Weise isoliert, aufgearbeitet und
gereinigt werden. Beispielsweise kann die Kulturbrühe mit Hilfe
einer Zentrifuge abgetrennt werden; der überstehenden Flüssigkeit kann wasser oder eine Pufferlösung* 3, B. Aoeta.tpuffer, Phosphate
puffer, Tris^malefttpuff·*?!' Triaputfir prlß-Höl-Puffer) u#a. zugesetzt
werden, so dAÖ man eine Enzyralösung,, erhält, die im folgenden
als Brühenenzymlöfung bezeichnet wird. Die überstehende Flüssigkeit
kann a uoh in üblicher ^eiee durch Auasalzen mit Ammoniumsulfat,
Auefallen mit Aceton, Dialyse und/oder Chromatographie über PhosphoreÄuregel,
Carboxyraethyloelluloae oder "Sephadex" gereinigt .
werden, worauf jioh dann die Zugabe des Wassers oder der Pufferlösung anschlieflt, 50 daa man «ine gei1«inigte Enzyrnlösiuig «rhält,
Sie im folgenden auch als solche, d.h. als gereinigte Enzymlösung
bezeichnet wird» Diese Enzymlösungan ktinner·. auah der Gtfrisrtroakr'
nung unterworfen werden, so da 13 man ein g«t;-Qokn*t(fB Enaymproduict
^i Ä— -■ - ■■" ■;:.= 009860/
201193S
- Io -
erhält. Beide Enzymlösungen wie auch das getrocknete Enzymprodukt können für die Herstellung von Präparaten zur Verhütung und Behandlung
von Zahnkaries gemäß der Erfindung verwendet werden.
In den Figuren 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung ist das Verhältnis
zwischen pH-Wert und lyolysierender Wirkung des Enzyms auf die Zellen von Mikroorganismen dargestellt, und zwar bei Anwendung
erfindungsgemäß hergestellter Enzymlösungen auf caTiogene Streptokokken. In Figur 1 wurde als Enzymlösung eine Brühenenzymlösung verwendet; in Figur 2 handelte es sich bei der Enzymlösung um gereinigte Enzymlösung. Aus den Figuren j5 und 4 der Zeichnungen erkennt man die Stabilität der erfindungsgemäß hergestellten ünzymlösungen, und zwar wurden die ünzymwirkungen im Falle der Konservierung der Enzymlösungen bei verschiedenen pH-Werten in 24 stunden bei 40C bzw. 370C verglichen«, Aus Figur 5 der Zeichnungen ergibt sioh das Verhältnis zwischen Temperatur und relativer Wirkung der Enzymlösungen gemäß der Erfindung, wobei die Wirkung der bei 37°C zur Reaktion gebrachten Enzymlösung als Standard (100) benutzt wird.
erfindungsgemäß hergestellter Enzymlösungen auf caTiogene Streptokokken. In Figur 1 wurde als Enzymlösung eine Brühenenzymlösung verwendet; in Figur 2 handelte es sich bei der Enzymlösung um gereinigte Enzymlösung. Aus den Figuren j5 und 4 der Zeichnungen erkennt man die Stabilität der erfindungsgemäß hergestellten ünzymlösungen, und zwar wurden die ünzymwirkungen im Falle der Konservierung der Enzymlösungen bei verschiedenen pH-Werten in 24 stunden bei 40C bzw. 370C verglichen«, Aus Figur 5 der Zeichnungen ergibt sioh das Verhältnis zwischen Temperatur und relativer Wirkung der Enzymlösungen gemäß der Erfindung, wobei die Wirkung der bei 37°C zur Reaktion gebrachten Enzymlösung als Standard (100) benutzt wird.
Daβ erfindungsgemäß hergestellte Enzym besitzt die Fähigkeit zum
Jiyolysleren von Zellen von Mikroorganismen über einen weiten pH-lereloh,
wie sioh aus den Figuren 1 und 2 ergibt· Der optimale
pH-Wert für das er findungs gemäße Enzym liegt bei etwa 6 im Falle von Brühenenzymlösung - vgl. Figur l -, während sioh der optimale pH-Wert int Falle der gereinigten Enzymlöaung mit der Zugabe der Pufferlösung mehr oder weniger verändert und zwischen 5,4 und 7,9 liegt, wie man aus Figur 2 erkennt.
pH-Wert für das er findungs gemäße Enzym liegt bei etwa 6 im Falle von Brühenenzymlösung - vgl. Figur l -, während sioh der optimale pH-Wert int Falle der gereinigten Enzymlöaung mit der Zugabe der Pufferlösung mehr oder weniger verändert und zwischen 5,4 und 7,9 liegt, wie man aus Figur 2 erkennt.
Der pH-Bereloh, in welchem die erfindungegeraäßen Enzymlösungen
beständig sind und überlegen· lyolysierende Wirkung gegen dl·
Zellen von Mikroorganismen zeigen, zwisohen 5 und 9j der Bereioh
verändert sioh mehr oder weniger mit der Konservierungstemperatur
der Inzymlöaung-, was man aus den Figuren 3 und 4 erkennt. Di· optimale Temperatur liegt bei etwa 55°C, vgl· Figur 5· Das trfin«.
dungogemüfl· Sniym iat In der Hitze ziemlioh unbeständig; es verlor sein· Aktivität fast vollständig, wenn es bei 8O0O 20 Minuten
lcona.rvl.rt wurd·. ^^ mpBCim
* u.et 009850/1817
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. - Ii -
Die Einheit und das Reduktionsverhältnis der Aktivität des erfindungsgemäßen
Enzyms wurde naoh der folgenden Methode berechnet·
0,4- ml einer Suspension intakter Zellen oder erhitzter Zellen
von Mikroorganismen, die der Lyolyse unterworfen werden sollen,
2 ml einer Enzymlösung, die auf die entsprechende Konzentration verdünnt war, und 1,6 ml eines 0,025 m Acetatpuffers (pH 6,0)
wurden vermischt und ergaben insgesamt 4,0 ml. Die Mischung wurde
bei 30 oder 27°C 5 - 60 Minuten gehalten, so daß die zellenlyolysierende
Reaktion eintreten konnte. Anschließend wurde die optische
Dichte des Reaktionsgemisches bei 600 m^ auf einem photoelektrischen
Colorimeter.gemessen; die Einheit und das Reduktionsverhältnis der Aktivität wurden nach den im folgenden erläuterten
Gleichungen berechnet. Eine Einheit bedeutet dabei den Wert, bei dem das Reduktionsverhältnis der optischen Dichte von 1 ml der
Enzymlösung nach der zellenlyolysierenden Reaktion 0,001 pro Minute
beträgt, verglichen mit dem Wert, der vor der Reaktion festgestellt
wurde. Zur Kontrolle wurden 2 ml Wasser anstelle von 2 ml
Enzymlösung verwendet.
0,001·t*ν 0,001·t·ν
a: Optische Dichte der Reaktionsmischung bei 600 nyu
bei der Reaktionsdauer 0 «Konzentration der Zellen;
b: Optische Dichte der Reaktionsmischung bei 600 nm
nach der Zeit t;
ο: Optische Dichte der Kontrollösung bei 600 nyu
nach der Zeit t;
t; Reaktionszelt (Minuten);
ν: Volumen der ursprünglicluinicht verdünnten Enzymlösung.
/ Optische Dichte der\ / Optische Dichte der
( Kontrollösung nach 1 - I Enzymlösung nach
\ der Reaktion / \ der Reaktion
'X 100
Optische Diohte der Kontrolllösung nach der Reaktion
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Das erfindungsgemäße Enzym kann spezifisch verschiedene Arten
von Zahnkaries erzeugenden Mikroorganismen angreifen und besitzt gegen diese eine überlegene zellenlyolysierende Wirkung. Das erfindungsgemäße
Enzym kann infolgedessen zur Verhütung und Behandlung von Zahnkaries bei Menschen verwendet werden.
Das Enzym kann auch zur Verhütung und Behandlung von Zahnablagerungen
verwendet werden; letztere werden ebenfalls duroh Zahnkaries hervorrufende Mikroorganismen herbeigeführt und rufen ihrerseits
Zahnkaries hervor. Die Entwicklung von Ablagerungen an den Zähnen wird als Ergebnis der Verhütung und Behandlung von Zahnkaries durch
das erfindungsgemäße Enzym mitausgesohaltet.
Das erfindungsgemäße Enzym kann zur Verhinderung und Behandlung
von Zahnkaries beim Menschen nach üblichen Methoden, üblichen Einheitsdos
ierungsf ormen sowie zusammen mit üblichen Trägermaterialien verwendet werden. Übliche Trägermaterialien können beispielsweise
Wasser, Zahnpulver, Zahnpasta, Kaugummi, Salben usw. sein.
Bei der Herstellung von Zahnpasta und Zahnpulver, die das erfindungsgemäße
Enzym enthalten, können übliche Trägermaterialien verwendet werden, vorausgesetzt, daß sie keine unerwünschte Wirkung
auf die Aktivität des Enzyms ausüben. Es können übliche wasserunlösliche
Poliermittel enthalten sein. Als Poliermittel kommen beispielsweise Dicalciumphosphat, Trioaloiumphosphat, Magnesiuraoarbonat
u. ä. in Frage. Diese Poliermittel machen im allgemeinen den Hauptgewiohtstell der festen Bestandteile aus. Der Gehalt an Poliermittel
soll vorzugsweise etwa JO - 60 Gewichts-^, bezogen auf das
Gesamtpräparat, bei Zahnpasta und 85 - 95 Gewiohts-# bei Zahnpulver
ausmaohen. Das erfindungsgemäße Enzym soll in Mengen von etwa
1 - 5.OOO Einheiten pro Gramm enthalten sein.
ORIGINAL INSPECTED
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Bei der Herstellung von Zahnpasta können Weichmacher in die
Mischung aus pulverförmigem Trägermaterial gebracht werden,
so daß man eine Paste erhalte Geeignete Weichmacher sind beispielsweise Wasser, Glycerin, Sorbitol und/oder Propylenglykol
u.a. Es kann vorteilhaft sein, dem Präparat ein gelierend
wirkendes Mittel wie Uatriumcarboxymethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Iragacanthgummi u.a. zuzusetzen. Gegebenenfalls kann
man auch noch weitere Komponenten, z.B.. Aromastoffe, Süßstoffe
und Farbstoffe zusetzen. Bei der Säuberung der Zähne mit einer
Zahnbürste oder einem linger, auf welchen Zahnpasta oder Zahnpulver mit dem erfindungsgemäaaen Enzym ausgebreitet ist* werden
die auf den Zähnen befindlichen Zah"nkaries erzeugenden Mikroorganismen duroh das Enzym lyolyaiert und Ablagerungen auf den
Zähnen werden entferntj die Zähne werden vollständig sauber»
Eine entsprechende Wirkung kann erzielt werden, wenn man einen Kaugummi benutzt, der das erfindungagemässe Enzym enthält0
Zur Herstellung von Kaugummi» der daa erfinäungsgemässhergestellte
Enzym enthält, kann man WIioh·Kautecfcukroftetoffe wie
Ohiole-Harz, Polyvinylacetat tt#ö. verwenden, Ea können auöh noch
andere Substanzen wie WeiohmaoheriGtlattungemittel, Zucker,
Aromaatoff· und larbetoffe augeeetat werden. Der Gehalt an
Enzym soll 1 bie 5000 Einheiten pro Gramm dee Präparates betragen, . ;■/:"■ ■-:.-. _'■_-,■.._.. ".■■■■■..■_.■■ ;■,;■":-.;_ " r : ^;.-.. ■;■;'; .-0^-; y_ ;:
Sine weitere aögliohe Yerwendungafor« für dae erfindungegemäße
Snaym iet der Zueat· au Salben, line tolohe Salbe mit de« erfindungegeaäeeen Eneym wird auf die Sinne aufgebracht, die dann
aneohlieeeend mit einem linger oder »it einer Zahnbürste gerieben
werden. Zur Hereteilung der Salben beiw. linreibungen kann man
Trägermateriallen verwenden, die üblioherweise für solche in den
Mund *u bringend* ι Einreibungen bβ»w, Salben herangezogen werden»
reraufgeeetit, dad kiln· «erβtorend· Wirkung auf dae erfindungsgenieae Enzym auegetbt wird. Hin geeigneter Grund·toff für eine
linreibung der genannten Art eind Materialien wie Glyoerra und
latriUMoarboxyuethylcelluloee, die geleeartige oder oremige
•alben ergeben. Der Gehalt an dem erfindungigeaässifn
kann bei 2-3 000 linhtiten pro Gramm
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Das erfindungsgemässe Enzym kann auch mit Hilfe eines Mundspülmittels, welches aus das Enzym enthaltendem Wasser besteht, an
die zu behandelnden Zähne gebracht werden. Das Wasser soll das erfindungsgemässe Enzym in Mengen von etwa 0,1 - 50 Einheiten
pro Milliliter enthalten. Das Mundspülmittel kann außerdem Antibiotika oder andere sterilisierend wirkende Substanzen enthalten. Das Mundspülmittel mit dem erfindungsgemäseen Enzym
kann auch in 3?orm eines Sprays vorliegen.
In Fällen der Verwendung eines Mundspülmittels kann es günstig sein, den Mund anschliessend nicht mit klarem Wasser auszuepülen, weil es wünschenswert ist, das Enzym möglichst lange auf
die Zähne einwirken zu lassen.
Das erfindungsgemässe Enzym kann auch in form einer Kautablette
(Drops) zur Anwendung kommen. Durch Kauen der Tablette oder Liegenlassen im Mund kommt das Enzym eine ausreichend lange Zeit
in Berührung mit den Zähnen. Zur Herstellung der Kautabletten mit dem erfindungsgemässen Enzym kann man übliche Trägermaterialien wie Mannitol und Sorbitol, übliche Gleitmittel, Süßstoffe,
Parbatoffe usw. verwenden* Der G-ehalt an Bnzym soll in einer
Bpeierungeeinheit 1-5 000 Einheiten betragen.
Das erfindungsgemäsee Enzym kann auch mit Konditorwaren wie
Keksen» !Kuchen uiw. vermischt werden·
Schließlich lit es auoh Möglich, das eriindungsgsmässe Enzym
Sahrungemitteln oder Getränken zuzusetzen. IULt Zugabe des Snsyms
su Jfahrungsmitteln oder Getränken kann Vor oder naoto. der Verarbeitung derselben erfolgen.
Tür die Verwendung des erfiadungsgemässen Bnzyms zur Verhütung
und Behandlung von Zahnkaries kommen auoh moon andere Methoden j
als die beschriebenen infrage. Sei der Herstellung von Präparaten,
die das erfindungsgemässe Enzym enthalten sollen, ist jedoch au
beachten} daß dieselben nioht erhitzt werden dürfen, weil das erfindungsgemässe Bnaym in der Wärme instabil iet| gegebenenfalls
muss das Enzym jaaoh der Wärmebehandlung bezw. dem Iraitzen zugesetzt werden. Das Enzym kann mit Hilfe geeigneter Stabilisatoren
009850/1817 original inspected
wie 'nichtionische Detergentien, Polysaccharide u.a. stabilisiert werden.
Die Menge des erfindungsgemässen Enzyms, die bei der Herstellung
der genannten Präparate zur Anwendung kommt, kann sich je nach
der Art eines bestimmten Präparates und den Methoden der Anwendung derselben verändern} im allgemeinen wird man Mengen
von 1 bis 5 000 Einheiten, vorzugsweise 10 - 3000 Einheiten des Enzyms auf einmal zusetzen*
Das erfindungsgemässe Enzym zeigt keinerlei loxizität oder
unerwünschte Nebenwirkungen, selbst dann nicht, wenn es über eine sehr lange Zeit benutzt wird. Wird das erfindungsgemas.se
Enzym heruntergeschluckt, so wird es im Magen deaktiviert oder zersetzt und verwandelt sich in harmlose Aminosäuren. Im Gegensatz
dazu haben fast alle Antibiotika, die üblicherweise zur Bekämpfung der verschiedenen Arten von Mikroorganismen eingesetzt
werden, schädliche Wirkungen auf die Mikroflora des Magen-Darm-Träktes*
Das erfindungsgemässe Enzym zeichnet sich auch dadurch aus,
daß es unter den Zahnkaries erzeugenden Mikroorganismen keine
Stämme gibt, die gegen das Enzym resistent sind, wogegen die
Mikroorganismen gegen fast alle Antibiotika resistent sinde
Durch die Anwendung des erfindungsgemässen Enzyms werden nicht
nur Zellen der Zahnkaries erzeugenden Mikroorganismen lyolysiert
und so Zahnkaries verhütet, sondern durch die Anwendung, werden
die Zähne selbst sehr weiß, obwohl hierfür keine Gründe angegeben werden können.
Das erfindungsgemässe Enzym kann nicht nur die Zellen von Zahnkaries
erzeugenden Mikroorganismen lyolysieren, sondern auch
außerdem die Zellen verschiedener anderer Arten von Mikroorganismen, so insbesondere von grampositiven Bakterien, insbesondere
solchen die zur Art Baoillus und lactobacillus gehören.
Die Herstellung des erfindungsgemässen Enzyms sowie die Herstellung von Präparaten, die das Enzym enthalten, sind in den
,^-,-,,,v«. . 009850/1817
folgenden Beispielen dargestellt. Soweit nicht ausdrücklich
etwas anderes angegeben let, bedeuten die prozentualen Mengen
(#) bei der Zusammensetzung dee Mediums Gewichtsprozent pro
Volumen.
Ein Schräg&bden-Agarmedium, welches 1 i» Glukose, 0,2 $>
Pepton, 0,1 io Hefeextrakt, 0,1 i>
I1IeIsohextrakt und 1,5 $>
Agar enthielt, wurde mit de» isolierten Stamm H-191 inokuliert und 7 Tage bei
500O kultiviert· Die Agar-Sohrägkultur wurde dann mit 5 ml
sterilisiertem Wasser versetzt, wodurch die Sporen ausgewaschen wurden, so daß man eine Sfisorensulpension erhielt. 0,5 ml der so
erhaltenen Suspension wurden als Impfmaterial für eine ruhende Kultur in einem 200 ml Roux-Kolben verwendet, der 50 ml eines
flüssigen Mediums (pH 7,5) mit 0,5 i» Glukose, 0,5 # Pepton,
0,5 1> Natriumchlorid!, 0,2 $>
Dikaliumphosphat, 0,1 i» Magnesiumsulfat, 0,004 $>
Calciumchlorid, 0,002 # ferrisulfat und 0,01 $>
Zinksulfat enthielt; Äie Kultur wurde 7 Tage bei 300C gehalten.
Die danach vorliegende Kulturbrühe wurde abzentrifugiertj die
überstehende Flüssigkeit wurde mit destilliertem Wasser verdünnt, so daß man eine Enzymlösung mit dem zehnfaohen Volumen
erhielt, mit welcher die Einheit berechnet wurde.
In getrennten Versuchen wurden verschiedene Arten von oarlogenen Streptokokki, die der Lyolyse unterworfen werden sollten, jeweils
in Mengen von 3 bis 4 Platinschi-eifen zum Impfen von ruhenden
Kulturen in 200 ml - Kolben verwendet. Die Kolben enthielten 190 ml eines flüssigen Mediums (pH 7,4) mit 2 i» Glukose, 1 +
Pepton, 1 96 Fleischextrakt, 0,5 1* Natriumchlorid, 0,2 # Hefeextrakt,
1 i» Natriumacetat und 1 χ lO^rhManganeulfat; die
Kulturen wurden ami Tage bei 370Q belassen. Di· erzeugten Zellen
wurden mit Hilfe einer Zentrifuge geerntet und eweimal mit
Wasser gewaschen. Die geernteten Zellen wurden dann in 10 ml
destilliertem Wasser dispergiert und durch Erhitzen auf 1000O
(20 Minuten) sterilisiert. Die attriliiiertt Dispersion wurde
dann als zu prüfend· Prob· verwendet.
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Zu 0,4 ml einer zu prüfenden Probe wurden 2 ml der wie vorstehend
beschrieben erhaltenen Enzymlösung sowie 1,6 ml eines 0,025 m
Acetatpuffers (pH 6,0) gegeben, so daß maneine Gesamtmenge von
4 ml erhielt. Man ließ die Eeaktion mehrere 10 Minuten bei 370O
in der Mischung ablaufen. Die optische Dichte der Reaktionsmischung wurde dann auf einem photoelektrischen Oolarimeter bei
600 πψ gemessen! das Eeduktionsverhältnis der zu lyolysierenden
Mikroorganismen wurde nach.-#er weiter vorn beschriebenen Gleichung
berechnet, lie Ergebnisse sind in der Tabelle II zusammengestellt.
Mikroorganismen,
die lyolysiert werden
sollen
Cariogener Streptokokkus (AHT) oariogener
Streptokokkus (BHT) Oariogener
Streptokokkue (HHT) Oariogener
Streptokokkui (HS-6).
Gariogener
S tr ep tokokkue (£-1~E)/
Oariogener
Tabelle II ^ : | 68 |
' . 70 . | |
Reduktionsverhältnis (^) Eeaktionsdauer Eeaktionsdauer 10 Min. ; -.;■ ■'. 20 Min. |
70 |
34 | 72' |
36 | .-■■■ -. ■' 67 |
37 ..·■.■ | - 7t ;■■": |
32 -: ■ | |
-"."' V" ■■'■'■. 36-:. - |
■ - - - . -_ BtÜp/itl 2 :'■'-::■ - ■- ■■■_ - ■-'." '-.'■
Der iiolierte St»a» K-402 wurdt in d#r in Beiepiel I beeohrie-
btntn Wti·· g»eüohttt, «o dafl man tint Enzymlöeung erhielt·
^«,ntljen wurden uiibtioaadigtft, feilen von cariog«n«Hi3tröpto-
kokkue (BHT) «benfall· in der in Beiipiel 1 bseoiiri^benen Weise
gezüohtet, »o dafl κ&η «ine Probe für die Prüfverßuohs erhielt. -
Mit der Enzymlösung und der Prüfprobe wurde die lyolyse der
Zellen in der in Beispiel 1 bescliriebenen Welse durchgeführt;
das Reduktionsverhältnis der zu lyolysierenden Mikroorganismen wurde berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle III enthalten.
Volumen der Enzymlösung,
0,01 0,10 0,20 0,40
Tabelle III | Reduktionsverhältnis {$>) | Reaktionsdauer |
Reaktionsdauer | 10 Min. | |
5 Min. | 10 | |
5 | 34 | |
16 | 73 | |
37 | 98 | |
58 |
Der isolierte Stamm H-402 wurde in der in Beispiel S beschriebenen
Weise gezüchtet und die dabei gewonnene Kulturbrühe wurde abzentrifugiert. Die überstehende Flüssigkeit wurde als Brühenenzymlösung
verwendet. Ausserdem wurde die überstehende Flüssigkeit
duroh Sättigen mit Ammoniumsulfat zwischen 30 und 90 # weiter ausgesalzt. Der entstandene Niederschlag wurde in 0,05 m
Phosphatpuffer (pH 7»5) gelöst und der Dialyse unterworfen. Der Lösung wurde dann so viel Aceton zugesetzt, daß der Aoetongehalt
40 ?6 betrug. Nach dem Abtrennen des entstandenen Niederschlags
wurdt ein« weitere Menge Aceton zu der überstehenden Iltissigkeit
gegeben, so daß die Aoetonmenge jetzt 60 j£ betrug. Der entstandene
Hledersohlag wurde in der bereits erwähnten Pufferlösung g·-*
löst und d«r Dialyse unterworfen.
009850/1817
. ν 2011936
Zn. der danach überstehenden Flüssigkeit gab man 10 96 einer
wässrigen Calciumchloridlösungj der entstandene niederschlag
wurde wieder entfernt. Die jetzt überstehende Flüssigkeit wurde
als gereinigte Enzymlösung verwendet.
Getrennt wurde cariogener Streptokokkus (,1HT),' in der in Beispiel
1 beschriebenen Weise kultiviert. Die gewonnenen Zellen wurden der Gefriertrocknung unterworfen und dann in destilliertem Wasser
dispergiert, so daß man eine Probe für die Untersuchung erhielt·
Zu 0,4 ml der zu untersuchenden Probe gab man 2,0 ml 0,025 m
Acetatpuffer (£H 6,0) und 1 ml der Brühenenzymlösung, die mit
destilliertem Wasser auf das 10fache Volumen verdünnt war, oder
1 ml der gereinigten Enzymlösung, die mit destilliertem Wasser auf das 500fache Volumen verdünnt war, so daß man insgesamt
4,0 ml erhielt. Man ließ die Mischung 30 Minuten bei 370C reagieren. Die -optische Dichte der Reaktionsmischung wurde dann bei
600 m/A gemessen und die Einheit des Enzyms und das Reduktionsverhältnis
des zu lyolysierenden Mikroorganismus wurden nach der weiter vorn angegebenen Gleichung berechnet. Die Ergebnisse sind
in Tabelle IV zusammengestelltβ
Tabelle IV | Reduktionsverhältnis ($) | |
Einheit | 81 | |
Brühenenzymlö sung | 135 | 48 |
gereinigte Enzymlösung | 4000 | |
Beispiel 4 | ||
Der isolierte Stamm H-402 wurde in der in Beispiel 1 beschriebe- ;
ne.n Weise gezüchtet* Mit der gewonnenen Enzymlosung wurde die.
Lyolyse der Zellen Verschiedener Arten von Mikroorganismen in
der in Beispiel 1 beschriebenen Weise durchgeführt) die Einheit wurde berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt.
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2011933
Tab·!!· f
(1) örampoiitirt Bacteria
^ LactobacilluB arabinoeus 73,6
LactobaoilluB bulgarioue 25,9
LaotobaoilluB oasei 8,6
(2); Gramnegativ· Baoterien
Proteus OH-9 2,2
ilarobaoteriuM ttttroaromatioua 16,7
RAD 009850/1817 BAD
: " - 21·- . ■.■"■'.■
Der isolierte StammH-4Q2 wurde in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise gezüohtet und die gewonnene Kulturbrühe wurde abzentrifugiert.
Die überstehende jiüssigkeit wurdedurch Sättigen
mit Ämmoniumeulfat im Bereich von 30 bis 90 # ausgeealzt. Der
entstandene Niedereohlag wurde in 0,05 m Phosphatpuffer
(pH 7f5) gelöst und der Dialyie untwrworftn. Die lösung wurde
dann mit so viel Aoeton versetzt, daß sichein Äoetöngehalt
von 40 i* ergab. Jfaoh der Entfernung de· entstandenen'Niederschlages wurde die überstehende Ilüeeigkeit weiter mit Aoeton
versetzt, so daß der Aoetongehalt jetzt 60 ^ betrug. Der entstandene Niedereohlag wurde in der bereits genannten Pufferlösung
gelöit und der Dialyse unterworfen. Zu der entstandenen
überstehenden flüssigkeit gab man eine TOjfcLge wässrige Caloiumchloridlösung
und entfernte den Niederschlag. Die überstehende Flüssigkeit wurde der Öefriertrooknung unterworfen, so daß
man eine Enzymprobe mit einer Aktivität von 544 Einheiten pro
Milligramm erhielt. Die Enzymfrobe wurde für den folgenden-Versuch
verwendet.
Pur den Versuoh wurden Goldhameter, die 21 Tage alt waren,
verwendet und mit einer oariogenen Diät gefüttert (Krasset
Archives Oral Biology, Bd, 10, Seite 215, 1965)» Es wurde dann
sichergestellt, daß im Maul keine Streptomyoin-resistenten
Bakterien existierten. Danach wurde ein Streptomycin-resistenter
Stamm von cariogenem Streptokofckus (,K-I-E) In die Baokentaschen
der Hamster ©Ingeführt. Mn© Gruppe der"Hamster erhielt
!Trinkwasser, welches 7,5 Einheiten pro Milliliter des erfindungsgemässen
Ensyms enthielt. Etwa 10 ml des (Drinkwassers
wurden pro Sag getrunken. Die andere Gruppe der Hamster erhielt
trinkwasser welohes kein En^ym enthielt« Auch in dieser ©ruppe
wurden pro !Dag etwa 10 ml QSrinkwaassr getrunken« Probaa von
2akaablagerungen wurdea mit Hilf ο ein.©® Stäbchen® aiii -welohem
©telge Sage »aeh dew? Χΐι£®Μ,ίοη
0860/181
Die Proben wurden in einer Heftextraktlösung diepergiert, die
dann gegebenenfalls mit destilliertem Wasser verdünnt wurde. Sie Lösung wurde zum Impfen von Mitia ealivarius-Agarmedium
verwendet, welohes Streptomyoin enthielt, und bei 370G
40 Stunden inkubiert| ansohlieesend wurden die entstandenen
Kolonien gezählt. Sie Ergebnisse sind in den Tabellen VI und VII zusammengestellt. In den Tabellen sind die Ergebnisse von
Proben nach 7 bezw, 11 Tagen angegeben·
Anzahl der Kolonien (ζ 1θ')
Kontrollversuoh Versuch »it Eneym
(ohne Enzym)
371 2
9 0
19 O
2. <:l
173 0
3 <1
28 Ό
Tabelle VII | ίο3) | |
Anzahl c | Lar Kolonien (x | Versuch mit Enzym |
Kontroll\rersueh (ohne Enzym) |
O O O 1 3 |
|
151 öl 14 21 Ά |
||
11 ;
■ ;; : ; , '- V ' 2011S3S
>■·-&■ .-.■■- ν.. ■* 23V ■ ;"..■ ;■■■■■■■
Es wurde eine Zahnpasta ait folgender Zusammensetzung hergestellt!
Glycerin | 25,70 |
Natriuacarboxymethylcelluloee | 0,95 |
deetilliertee Wasser | 20,15 |
Dicalciumphosphat | 46,00 |
Galoiumoarbonat | 5,80 |
Saccharin | 0,25 |
Aroma | 0,65 |
Brühenenzymlösung gemäss Betpiel 3 | 0,50 |
geeamt 100,00
Ee wurde ein Zahnpulver mit folgender Zusammensetzung her
gestellt:
Natriumlauroylsaroosid 3
Natriumcarboxyme-fehyloellulose 1
Dinatriumphosphat 2
Saooharin ^ 0,2
Aroma 1,8
Enzymprobe gernäss Beispiel 5 0,01
Moaloiumphosphat Restmenge
009850/1817
Claims (9)
1. Enzym alt der Fähigkeit eur Lyolyee der Zellen ton Zahn-
!caries erseugenden Mikroorganiiüen, welche· durch Züchtung
eines Mikroorganismus der Art Streptoayces erseugt worden
ist.
2. Enzym nach Anspruch Ιψ dadurch gekennzeichnet,daft der
Mikroorganismus aus einem Wildstamm von Streptomyces
diastatochromogenes oder einer Mutante dbses Stammes
besteht.
3. Enzym nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroorganismus ein Wildstamm τοη Streptomyces farinosue
oder eine Mutante dieses Stammes ist.
4. Enzym nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft der ,Mikroorganismus aus Streptomyces griseus var. H-4o2
oder einer Mutante desselben besteht.
5. Verfahren zur Herstellung eines Enzyms nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daft man einen Mikroorganismus der Art Streptomyces suchtet und das erseugte Enzym
aus der Kulturbrühe isoliert.
6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennseiohnet, daft der
Mikroorganismus ein Wildstamm von Streptomyces diastatochromogenes oder eine Mutante dieses Stammes ist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennseichnet, daft der
Mikroorganismus ein Wildstamm von Streptomyces farinosus
oder eine Mutante dieses Stammes ist.
8. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennseiohnet, daft der
Mikroorganismus aus Streptomyces griseus var. H~4o2 oder
einer Mutante desselben besteht.
009850/1817
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dafi
die Züchtung bei 20 bit 4O°C in einer Zeitspanne» die
mehrere Stunden bis zu einigen 10 Tagen umfaftt, durchgeführt wird.
Io. Verwendung des Enzyms nach Anspruch 1-4 als Wirkstoff
in einem Präparat zur Verhütung und Behandlung von Zahnkaries. .
Für- ■..--..■■ ■ ν .-.-. ■ ^v--:-- ■■
Dainippon Pharmaceutical Co.,Ltd.
Osaka / Japan
Kethtsftinralt
009850/1817
Leerseite
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JP (1) | JPS4916629B1 (de) |
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
EP0181562A2 (de) * | 1984-11-08 | 1986-05-21 | Hoechst Aktiengesellschaft | Bakterienlysierendes Enzymprodukt aus Streptomyceten, Verfahren zu seiner Herstellung und dafür geeigneter Stamm |
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-
1970
- 1970-03-13 DE DE19702011935 patent/DE2011935C3/de not_active Expired
- 1970-04-10 GB GB1712570A patent/GB1248896A/en not_active Expired
- 1970-04-16 FR FR7013819A patent/FR2047888B1/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0181562A2 (de) * | 1984-11-08 | 1986-05-21 | Hoechst Aktiengesellschaft | Bakterienlysierendes Enzymprodukt aus Streptomyceten, Verfahren zu seiner Herstellung und dafür geeigneter Stamm |
EP0181562A3 (en) * | 1984-11-08 | 1987-06-16 | Hoechst Aktiengesellschaft | Bacteriolytic enzyme product from streptomyces, method for its production and strain suitable therefor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1248896A (en) | 1971-10-06 |
JPS4916629B1 (de) | 1974-04-23 |
DE2011935B2 (de) | 1974-07-04 |
FR2047888A1 (de) | 1971-03-19 |
FR2047888B1 (de) | 1974-06-14 |
DE2011935C3 (de) | 1975-02-27 |
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