DE2166462B2 - 7 beta -(d-5-amino-5-carboxyvaleramido)-3-(alpha-methoxy-cinnamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsaeure-verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und solche verbindungen enthaltende arzneimittel - Google Patents
7 beta -(d-5-amino-5-carboxyvaleramido)-3-(alpha-methoxy-cinnamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsaeure-verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und solche verbindungen enthaltende arzneimittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft 7jS-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäuren
und ihre Salze, die in der 3-SteIlung des Cephem-Kerns in
bestimmter Weise substituiert sind. Diese Verbindungen werden durch Fermentation erhalten. Sie sind wirksam
gegen gram-negative und gram-positive Bakterien.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen und ihre Herstellung sind in den Patentansprüchen 1 und 2
definiert.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden durch das erfindungsgemäße Verfahren gemäß Anspruch 2 als
Gemisch erhalten, das als Antibiotikum 810A oder einfach mit 810A bezeichnet wird.
Von den erfindungsgemäßen Verbindungen sind 7j3-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(a-methoxy-psulfooxy-cinnamoyl-oxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure
und ihre Salze, wie das Natriumsalz, bevorzugt.
Taxonomie und Morphologie von
Mikroorganismus NRRL 3851
Mikroorganismus NRRL 3851
Der Mikroorganismus NRRL 3851 (Kultur MA-2837), welcher das Antibiotikum 810A produziert, wurde als
45 Streptomyces griseus identifiziert Die zu dieser Bestimmung verwendete Taxonomie ist in »Berge/s
Manual of Determinative Bacteriology«, 7. Ausgabe und in »The Actinomycetes«, Band 2, von S. A. Waksman
(1961) beschrieben. Unter Verwendung dieses Verfah-
jo rens wurde festgestellt, daß die Kultur aus einem Stamm
von Streptomyces griseus besteht, der hinsichtlich der Beschreibung der Melanin-Erzeugung und des Kohlenstoff-Verbrauchs
dem Streptomyces griseinus sehr stark gleicht, wie in »International Journal of Systemic
Bacteriology« 7. Ausgabe (1957) beschrieben, da die Gruppe von Streptomyces griseus-Kulturen 1959, zwei
Jahre nach Veröffentlichung der Ausgabe, geteilt wurde. Jedoch sowohl von Waksman als auch in »International
Journal of Systemic Bacteriology« wird Streptomyces griseinus als »grisein-erzeugender Stamm von
Streptomyces griseus« oder als »grisein-erzeugende oder grisein-ähnliche Substanz« definiert. Streptomyces
griseus MA-2837 ist ein Stamm, der sich von der klassischen Beschreibung von Bergey und von Waksman
insofern unterscheidet, als er ein Luftmycel besitzt, das vorwiegend braungelb und auf einigen Medien
grüngelb mit einem etwas abweichenden Kohlenstoffverbrauchsmuster ist. Waksman beschreibt auf Seite 111
60
und 133 von »The Actinomycetes« diese Streptomyces
ffliseus-Reihe als eine Reihe, welche viele verwandte
Species und Stämme umfaßt, was sich durch farbloses
bis oliv-sanafarbenes Substratwachstum, Luftmycel, das
gefljüch mit einer grünlichen Färbung oder grünlichgrau oder gelb-verbrannt oder gras-grün bis grau ist,
Melanin negativ ist, gerade oder biegsame und in Büscheln erzeugte Sphorophore und ovale Sporen
kennzeichnet Die folgenden Tabellen vergleichen die
Eigenschaften der das Antibiotikum 810A erzeugenden
Kultur mit den Streptomyces griseus und Streptomyces griseinus-Kulturen.
Die Charakterisierung des Ausgangsisolats MA-2837 im Vergleich mit von Bergey1 und Waksman2
beschriebenem Streptomyces griseus und auch die Charakterisierung von MA-2837 im Vergleich mit dera
"on Waksman2 beschriebenen Streptomyces griseinus sind in den Tabellen I und la aufgeführt
MA-2837
Streptomyces griseus (Bergey)t)
Streptomyces griseus
(Waksman)^)
Streptomyces griseinus (Waksman)*}
Sporophoren sind monopodial
verzweigt unter Bildung, von
Büscheln, mit geraden bis etwas
gebogenen Sporenketten.
Sporen: kugelförmig bis oval,
Durchmesser 0,9 μ bis 03 x 1,2 μ
in Ketten von etwa 10—15
Sporen. Vegetative Hyphen von
03 μ Breite (Glycerin-Asparaginagar-970X)
1) Berge/s »Manual of Determinative Bacteriology«, 7. Ausgabe (1957).
2) Waksman, S. A, »The Actinomycetes«, Band 2 (1961).
Luftmycel: Reichlich, pulverförmig, wassergrün. Sporophore
erzeugt in Büscheln. Sporen kugelförmig bis ellipsoid, 0,8 χ 0,8 bis 1,7 μ. Vegetatives Wachstum:
Kolonien glatt oder gefältelt, farblos, später nach oliv bis sandfarben übergehend
Gerade in Büscheln erzeugte Sporophore.
Sporen kugelförmig bis
oval, 0,8 χ 0,8 bis 1,7 u.
Oberfläche glatt
Gerade Sporophore erzeugt in Klumpen oder Büscheln ohne Spiralen. Sporen stabförmig, 1,0 bis 1,8 χ 0,8
bis 1,0 μ
Medium
MA-2837
S. griseus (Bergey)
S. griseus
(Waksman)
S. griseinus
(Waksman)
Tomatenpaste —
Hafermehl-Agar
ginagar
Czapek-Doxagar
(Sacharosenitratagar)
verbreitend,
bis graugelb
Vegetatives Wachstum: Rückseite gelbbraun, eben, sich verbreitend,
Luftmycel: pulverförmig, gelbbraun bis gelb Lösliches Pigment: hell, gelbbraun-gelblich
Vegetatives Wachstum: Rückseite gelblichorange, eben, sich verbreitend,
Luftmycel: pulverförmig gelbbraun bis gelb (verschiedene Schattierungen, jedoch vorwiegend Rand
gelbbraun-gelblich) leichtes Wachstum im Mittelpunkt und stärkeres an den Rändern,
Lösliches Pigment: heil, gelbbraun-gelblich
Wachstum spärlich,
sich verbreitend,
farblos, wird olivbis sandfarben,
Luftmycel dick,
pulverförmig.
Wasser grün,
Pigment unlöslich
Substratwachstum faltig, Rückseite creme-farben bis bräunlich,
Luftmycel: weiß bis creme-farben mit hellgrünlichem Stich, kein lösliches Pigment
Fortsetzung
Medium
MA-2837
S.griseus
(Bergey)
(Bergey)
S. griseus (W a k 5 m a n)
S. griseinus (Waksman)
Eialbummagar
Nähragar
Agar
Synthetischer Agar
Gelatine-Ansatz
Nährgelatineagar
Lackmusmilch
Entrahmte Milch
Vegetatives Wachstum: ·'. Rückstite gräulich gelb-.
braun, eben,sich ausbreitend Luftmycel: Gelbbraun bis
gelblich mit grünlicher Schattierung. Rand gelbbraun gelblich, geringes Wachstum
im Mittelpunkt, stärkeres Wachstum längs der Ränder Lösliches Pigment hell gelbbraun gelblich
Vegetatives Wachstum:
Rückseite baiunfichgelb
Luftmycel: samtig, geib-
braungelb, Rand gelbbraun
gelb
Lösliches Pigment: hell
braun
Flockiges creme-farbenes Wachstum setzt sich am Badendes Rohrs ab. Vollkommene
Verflüssigung
Vegetatives Wachstum:
creme-farben
Luftmycel: blaß, gelbbraun
gelb
Lösliches Pigment: keines
Verflüssigung der Gelatine:
gut
Teilweiser Ring,
Vegetatives Wachstum:
bräunlich
Luftmycel: gering, weißlich
Peptonisierung wird alkalisch
Teilweiser Ring
Vegetatives Wachstum: bräunlich
Luftmycel: keines Lösliches Pigment: hellbraun Peptonisierung wird alkalisch Wachstum reichlich, fast transparent, creme-farben. Luftmycel pulverförmig, weiß bis hellgrau, kein lösliches Pigment
Vegetatives Wachstum: bräunlich
Luftmycel: keines Lösliches Pigment: hellbraun Peptonisierung wird alkalisch Wachstum reichlich, fast transparent, creme-farben. Luftmycel pulverförmig, weiß bis hellgrau, kein lösliches Pigment
reichliches, cremefarbenes fast transparentes Wachstum, Luftmycel pulverförmig,
weiß bis hellgrau, kein lösliches Pigment
Spärliches sich ausbreitendes farbloses Wachstum, das oliv bis sandfarben wird
Luftmycel: dick, pulverförmig, wassergrün
Grünlich gelbes oder Wachstum cremecreme-farbenes farben mit bräun-Oberflächenlichem
Stich
wachstum mit bräun- Luftmycel: fehlt lichem Stich. Rasche oderspärlich, weiß.
Verflüssigung Rasche Ver
flüssigung
Creme-farbener Ring, Koagulierung mit rascher Peptonisierung,
wird alkalisch
Wachstum cremefarben.
Coagulierung und Peptonisierung
Fortsetzung
Medium
MA-2837
S. griseus
(B e r g e y)
(B e r g e y)
S. griseus
(W a k s m a n)
(W a k s m a n)
S. griseinus (W a k s m a n)
Magermilchagar
Glucose-agar
Glucosefliissigkeit
Stärke-Agar
Stärke-Agar
Nährstärkeagar
Kartoffelschnitt
Kartoffelschnitt
Calciummalatagar
Vegetatives Wachstum: creme-farben, eben, sich
ausbreitend . ■
Luftmycel: spärlich, gelblichweiß bis cremefarben Lösliches Pigment: sehr hellbraun
Hydrolyse von Casein ■
Hydrolyse von Casein ■
Im Mittelpunkt verstärktes Wachstum strahlenförmig, creme-farben bis
orange, Rand gezackt
Reichliche, gelbliche
Haut mit grünlichem
Stich, stark gefältelt
Haut mit grünlichem
Stich, stark gefältelt
Dünnes, sich aus- Dünnes Wachstum, breitendes trans- sich ausbreitend,
parentes Wachstum, transparent, Stärke ist starke Hydrolyse
hydrolysiert
Vegetatives Wachstum:
creme-farben
Luftmycel: blaß gelbbraun gelb
Lösliches Pigment: keines
Hydrolyse gut
Vegetatives Wachstum: Gelbliches, gefal- Runzliges, falti-
hellbraun tetes Wachstum, ges Wachstum,
Luftmycel: mäßig, braungelb bedeckt mit weißem, gelblich bis bräunleichtes
Bräunlichwerden der pulverförmigem lieh, bedeckt mit
Kartoffel Luftmycel weißem, pulver-
Farbloses bis creme-farbenes Wachstum, Luftmycel: grauolive
Faltiges gelblich weißes Wachstum Luftmycel gräulichweiß mit olive-
Vegetatives Wachstum: eben, sich ausbreitend durchscheinend und farblos
an den Rändern opak und creme-farben im Mittelpunkt. Luftmycel: mäßig, cremefarben
bis gelb, Ränder gelbbraun gelb
Lösliches Pigment: keines förmigem Luftmycel farbenem Stich
Lösliches Pigment: keines förmigem Luftmycel farbenem Stich
Grünes oder gelbes Keine löslichen iösliches Pigment, Pigmente auf
das auf dem Calcium-Calciummalat oder malat und Succinat- Succinatmedium
medium erzeugt wird
Vegetatives Wachstum: eben, sich ausbreitend, cremefarben
Laftmycei: gelblich braungelb
mit grünlicher Schattierung,
Lösliches Pigment: sehr hellbraun
rii zersetzen
Vegetatives Wachstem: cretne-Carben
Lösliches Pigmenu keines
Melanin negativ
Häufig erzeugtes dunkles Pigment
Kein erzeugtes Pigment
609583/469
Fortsetzung
JlO
Medium
MA-2837
S. griseus (B e r g e y)
S. griseus
(W a k s m a n)
S. griseinus (Waksman)
Erzeugung von H2S
Loeffler's
Blutserum-Schrägkulturen
Blutserum-Schrägkulturen
Temperaturbereich
(Hefeextrakt-Dextrose-Salzagarschrägkulturen)
(Hefeextrakt-Dextrose-Salzagarschrägkulturen)
Mikroärophiles
Wachstum (Hefeextrakt-Dextrose-
Salze-Ansatz 40 mm
Tiefe)
Wachstum (Hefeextrakt-Dextrose-
Salze-Ansatz 40 mm
Tiefe)
Reduktion von
Nitraten zu Nitriten
Nitraten zu Nitriten
Negativ
Vegetatives Wachstum: gelbbraun
Luftmycel: hellgelblich Lösliches Pigment: bräunlich Vollkommene Verflüssigung
28° C gutes Wachstum 370C gutes Wachstum
500C kein Wachstum
Die Oberfläche bedeckendes und längs der gesamten Ansatzlinie verlaufendes
gutes Wachstum
Negativ
Negativ
Negativ
Optimaltemperatur 3700C
Aerob
Positiv Positiv
Positiv
Diese Beobachtungen erfolgten nach dreiwöchiger Inkubierung bei 28° C, falls nicht anders vermerkt ist.
Der pH-Wert des bei diesen Untersuchungen verwendeten Mediums war etwa neutral, d. h. 6,8 bis 7,2. Die
physiologischen Versuche wurden nach Ablauf von 7 und 22 Tagen durchgeführt. Die zur Beschreibung
verwendeten Farben entsprechen den Definitionen von »Color Harmony Manual«, 4. Ausgabe, 1958, Container
Corporation of America.
Die Streptomyces griseus-Kultur MA-2837 wurde auch auf ihre Fähigkeit zur Assimilierung verschiedener
Kohlehydrate in einem synthetischen Ausgangsmedium (T. G. Pridham and D. Gottlieb, 1948), das 1%
des Kohlehydrats enthielt, bei 28° C während 3 Wochen
getestet Die folgende Tabelle II gibt den Verbrauch oder die Assimilation dieser Kohlehydratquellen durch
" die Streptomyces griseus-Kultur MA-2837 wieder. Die Erklärung der Zeichen in Tabelle II sind wie folgt: +
bedeutet gutes Wachstum, ± bedeutet schlechtes Wachstum und - bedeutet kein Wachstum auf dem
speziellen Kohlehydrat
Streptomyces griseus: MA-4160 MA-4174
MA-4171
Streptomyces viridochromogenes: MA-4177 MA-4178
ΜΛ-4180 MA-4164 MA-4165 MA-4166
MA-4167 MA-2892 MA-3265 MA-4162
NA-4163
Streptomyces fimbriatus: MA-4159 MA-4169
MA-4170 MA-4179
MA-4161
MA-2837
Kultur
MA-2837 Kultur
Glucose
Arabmose
Xylose
4·
+
+
Maimose
Fructose
Mannit
Fructose
Mannit
Lactose
Inosit
Saccharose
Rhammose
Raifrnose
Ceflalose
Streptomyces halstedii: MA-4168
MA-4175 MA-4181
Streptomyces rochei: MA-2938
Streptomyces cjnnamonensis: MA-4176
Sireptomvces chartrensis:
MA-4173
NRRL 3951 NRRL 3953 NRRL 3952
NRRL 3970 NRRL 3971 NRRL 3972 NRRL 3966 NRRL 3967 NRRL 3968 NRRL 3969
NRRL 3962 NRRL 3963 NRRL 3964 NRRL 3965
NRRL 3954 NRRL 3956 NRRL 3957 NRRL 3958 NRRL 3955
NRRL 3959 NRRL 3960 NRRL 3961
NRRL 3973 NRRL 3974 NRRL 397S
AöBer der vorstehendes Kultur MA-2837 wurden ?s
weitere Kidioren als Erzeuger des Antfciotikums llOA 6s
identi&aeit,dieimPaieHiaaspnich2genanM^ S
Die zugeteBöai NaSL-Kidmr-Bezeichmmffen
wie folgt «eionmiagen
Die Charakterisierung der vorstehend
'* ™ :**&&& «afc Streptonjyces grise
» . ___ rochei, SMeggfc.-t%iji
■-£" «miamonensis «and Sirepterayces d«»Ä;|
and in den folgenden Tabellen Ha bis lie wiedö^Ä^
(f2l 66 462
11 ' 12
Kultureigenschaften der das Antibiotikum 810A erzeugenden Stämme von Streptomyces griseus
Medium
MA-4160
MA-4174
MA-4171
Morphologie
Tomatenpäste-Hafermehlagar
Glycerinasparaginagar
Czapek-Dox Agar
Haferextrakt — Dextrose + Salzagar
Lösliches Pigment auf Pepton-Eisen-Hefe-Extraktagar
Sporophore bilden Büsche mit geraden bis leicht gewundenen Sporenketten.
Sporen sind kugelförmig bis oval — 0,9 μ Durchmesser bis 0,9 μ χ 1;2 μ; in Ketten
von etwa 10 bis 15 Sporen
Vegetatives Wachstum: gut, eben, sich ausbreitend '.
gelbbraun
Luftmycel: pulverförmig, Luftmycel: pulverförmig, Luftmycel: pulvergelbbraun
mit grünlicher gelbbraun mit stark grüner förmig, gelbbraun mit Schattierung Ubertönung stark grüner Über
tönung Lösliches Pigment: hellbraun
Vegetatives Wachstum: gut, eben, gelbbraun
Luftmycel: pulverförmig, gelbbraun mit grünlicher Schattierung und graugrünen
Vektoren
Lösliches Pigment: hellbraun
Vegetatives Wachstum: eben, sich ausbreitend, transparent
Luftmycel: mäßig, gelbbraun Luftmycel: mäßig, gelbbraun Luftmycel: mäßig
gräulich Lösliches Pigment: Lösliches Pigment: Lösliches Pigment ·
Vegetatives Wachstum: eben, sich ausbreitend, gelbbraun
Luftmycel: gut, pulverförmig, beige
Lösliches Pigment: hellbraun
kein kein kein
Kultureigenschaften von das Antibiotikum 810A erzeugenden Stämmen von Streptomyces viridochromogenes
Medium
MA-2892
MA-3265
MA-4162
MA-4163
Morphologie
Tomatenpaste-Hafermenlagar
Glycerinasparaginagar
Czapek-Dox
Hefeextrakt-
Sporophore sind kurze, kompakte Spiralen, die als Seitenzweige auf Lufthyphen auftreten.
Sporen sind kugelförmig bis oval — 03 bis 1,2 μ Durchmesser und 0,9 bis 1,2 χ 1,2 bis IJu,
Ketten von etwa 10 bis 15 Sporen.
Vegetatives Wachstum: Vegetatiges Wachstum: Vegetatives Wachstum: Vegetatives Wachstum
Rückseite braun Rückseite gelbbraun Rückseite dunkelbraun Rückseite braun
Luftmycel: samtig, Luftmycel: samtig, Luftmycel: samtig, Luftmycel: samtig,
dunkelgrau und weiß hellgrau und weiß bläulichgrau und weiß mittelgrau und weiß Lösliches Pigment: Lösliches Pigment: Lösliches Pigment: Lösliches Pigment:
hellbraun keines hellbraun hellbraun
Vegetatives Wachstum: Vegetatives Wachstum: Vegetatives Wachstum: Vegetatives Wachstum
Rückseite dunkelbraun Rückseite dunkelbraun Rückseite dunkelbraun Rückseite braun
Luftmycel: Luftmycel:
dunkelgrau und hellgrau
cremefarben
Lösliches Pigment:
hellbraun
Vegetatives Wachstum
dunkelbraun
Luftmyceh
sehr spärlich
Lösliches Pigment:
dunkelbraun
Vegetatives Wachstum:
Lösliches Pigment:
keines
keines
Luftmycel:
creme-farben und
hellgrau
creme-farben und
hellgrau
Lösliches Pigment:
hellbraun
hellbraun
Luftmycel: creme-farben und grau
Lösliches Pigment: hellbraun
Vegetatives Wachstum: Vegetatives Wachstum: Vegetatives Wachstum
dunkelbraun Luftmycel: hellgrau und weiß Lösliches Pigment:
hellbraun
dunkelbraun
Luftmycel:
sehr spärlich
Lösliches Pigment:
hellbraun
Luftmycel:
sehr spärlich
Lösliches Pigment:
hellbraun
gelbbraun Luftmycel: sehr spärlich Lösliches Pigment:
hellbraun
Vegetatives Wachstum: Vegetatives Wachstum: Vegetatives Wachsten
Rückseite braun dunkelbraun dunkelbraun
Lösücbes Pigment:
Luftmycel: hellgrau
Lösliches Pigment: keines
Luftmycel:
sehr sparsam
Lösliches Pigment:
hellbraun
sehr sparsam
Lösliches Pigment:
hellbraun
Luftmycel: sehr spärlich
hellbraun
,¥
Fortsetzung
14
Medium
MA-2892
MA-3265 MA-4162
MA-4163
Lösliches
Pigment auf
Pepton-Eisen-Hefeextraktagar
Pigment auf
Pepton-Eisen-Hefeextraktagar
Morphologie
Tomatenpaste-Haferfhehlagar
Glycerin-Asparaginagar
Czapek-Dox
Agar
Agar
dunkelbraun
Sporophore sind kurze, kompakte Spiralen, die als Seitenzweige auf Lufthyphen auftreten. Sporen
sind kugelförmig bis oval — 0,9 bis 1,2 μ Durchmesser und 0,9—1,2 χ 1,2-1,7 μ, Ketten von etwa
10 bis 15 Sporen
Vegetatives Wachstum: Rückseite dunkelbraun
Luftmycel: Luftmycel: Luftmycel:
Luftmycel: Luftmycel: Luftmycel:
samtig, mittelgrau samtig, mittelgrau samtig, dunkelgrau
und creme-farben creme-farben und creme-farben
Lösliches Pigment: hellbraun
Luftmycel: samtig, bläulichgrau und creme-farben
Vegetatives Wachstum Rückseite dunkelbraun Luftmycel:
dunkelgrau und creme-farben
Vegetatives Wachstum;
braun
Luftmycel:
sehr spärlich
Lösliches Pigment: braun
Vegetatives Wachstum: Vegetatives Wachstum:
Rückseite dunkelbraun dunkelgrau
Luftmycel: Luftmycel:
Rückseite dunkelbraun dunkelgrau
Luftmycel: Luftmycel:
mittelgrau und spärlich gräulich
creme-farben Lösliches Pigment: hellbraun
Vegetatives Wachstum: Vegetatives Wachstum:
Rückseite braun
Luftmycel:
hellgrau und
creme-farben
Lösliches Pigment:
hellbraun
Luftmycel:
hellgrau und
creme-farben
Lösliches Pigment:
hellbraun
braun
Luftmycel:
sehr spärlich
Luftmycel:
sehr spärlich
Lösliches Pigment:
braun
braun
Vegetatives Wachstum: Rückseite gelbbraun Luftmycel: hellgrau und creme-farben
Vegetatives Wachstum: gelbbraun Luftmycel: sehr spärlich
Lösliches Pigment: hellbraun
Tabelle Hb (Fortsetzung)
Medium
MA-4164 MA-4165
MA-4166
MA-4167
Hefeextrakt-Dextroseagar
Lösliches Pigment auf
Pepton-
Eisen-Hefeextraktagar
Vegetatives Wachstum: dunkelbraun
Luftmycel: sehr sparsam
Lösliches Pigment: hellbraun
Lösliches Pigment: hellbraun
dunkelbraun
Tabelle Hb (Fortsetzung)
Medium
MA-4177 MA-4178
MA-4180
Morphologie
Tomatenpaste-Hafermehlagar
Sporophöre sind kurze, kompakte Spiralen, die als Seitenzweige auf Lufthyphen auftreten.
Die Sporen sind kugelförmig bis oval — 0,9 bis 1,2 μ Durchmesser und 0,9 bis
1,2 χ 1,2 bis 1,7 μ in Ketten von etwa 10 bis 15 Sporen
Vegetatives Wachstum:
Rückseite gelbbraun
Luftmycel:
samtig, dunkelgrau und weiß Vegetatives Wachstum:
Rückseite braun
Luftmycel:
samtig, dunkelgrau
Rückseite braun
Luftmycel:
samtig, dunkelgrau
Vegetatives Wachstum: Rückseite braun Luftmycel: dnnkelgrau
Lösliches Pigment: hellbraun
Vegetatives Wachstum:
Rückseite dunkelbraun
Luftmycel:
dunkelgrau
Rückseite dunkelbraun
Luftmycel:
dunkelgrau
Lösliches Pigment: beBbraim
Vegetatives Wachstum:
Rückseite braun
Luftmycel:
samtig, dunkelgrau und
creme-farben
Vegetatives Wachstum:
Lnfönycel; Gemisch aas hell und
15
16
Fortsetzung
Medium | MA-4177 | MA-4178 | MA-4169 MA-4170 MA-4179 | MA-4180 |
Czapek-Dox Agar | Vegetatives Wachstum: | Vegetatives Wachstum: | Vegetatives Wachstum: | |
gelbbraun | dunkelbraun | gelbbraun | ||
Luftmyceb sehr spärlich | ||||
Lösliches Pigment: hellbraun | ||||
Hefeextrakt-Dextroseagar | Vegetatives Wachstum: | Vegetatives Wachstum: | Vegetatives Wachstum: | |
dunkelbraun | braun | braun | ||
Luftmycel; | Luftmycel: | Luftmycel: | ||
spärlich-gräulich | sehr spärlich | sehr spärlich | ||
Lösliches Pigment: hellbraun | ||||
Lösliches Pigment auf | dunkelbraun | |||
Pepton-Eisen-Hefeextrakt- | ||||
agar | ||||
Tabelle Hc | ||||
Kultureigenschaften von das Antibiotikum 810A erzeugenden Stämmen von Streptomyces | fimbriatns | |||
Medium MA-4159 | MA-4161 |
Morphologie
Sporophore sind kurze, kompakte Spiralen und einige Schleifen, die als
Seitenzweige auf Lufthyphen auftreten. Die Sporen sind kugelfcrmig
bis oval — 0,9 μ Durchmesser <nd 0,9 χ 1,2 μ mit Ketten von etwa 10
bis 15 Sporen
Tomatenpaste-Hafermehlagar
Glycerin'
Aspäraginagar
Aspäraginagar
Czapek-Dox
Agar
Agar
Hefeextrakt
Dextrose+ SaIz-Agar
Dextrose+ SaIz-Agar
Lösliches
Pigment auf
Pepton-Eisen-Hefeextrakt-
Agar
Pigment auf
Pepton-Eisen-Hefeextrakt-
Agar
Vegetatives
Wachstum:
Rückseite gelbbraun
Luftmycel:
mäßig, hellgrau
Wachstum:
Rückseite gelbbraun
Luftmycel:
mäßig, hellgrau
Vegetatives
Wachstum:
dunkelbräunlich
bis grau
Wachstum:
dunkelbräunlich
bis grau
Vegetatives
Wachstum:
dunkelbräunlich
bis grau
Luftmycel: sehr
spärlich
Lösliches
Pigment: braun
Wachstum:
dunkelbräunlich
bis grau
Luftmycel: sehr
spärlich
Lösliches
Pigment: braun
Vegetatives
Wachstum:
dunkelbräunlich
bis grau
Wachstum:
dunkelbräunlich
bis grau
Vegetatives Wachstum: Rückseite gelbbraun
Luftmycel: mäßig, hellgrau Vegetatives Wachstum: Rückseite gelbbraun
Luftmycel: mäßig, hellgrau und cremefarben
Luftmycel: mäßig, hellgrau Vegetatives Wachstum: Rückseite gelbbraun
Luftmycel: mäßig, hellgrau und cremefarben
Vegetatives Wachstum: Rückseite gelbbraun Luftmycel· spärlichgräulich
Lösliches Pigment: hellbraun
Vegetatives Wachstum: dunkelbräunlich bis grau
Vegetatives Wachstum: dunkelbräunlich bis grau Luftmycel: mäßig, grau
Lösliches Pigment: braun
Vegetatives Wachstum: dunkelbräunlich bis grau Vegetatives Wachstum:
dunkelbräunlich bis grau
Vegetatives Wachstum: dunkelbräunlich bis grau
Luftmycel: mäßig, grau Lösliches Pigment: braun
Luftmycel: mäßig, grau Lösliches Pigment: braun
Vegetatives Wachstum: dunkelbräunlich bis grau
Vegetatives Wachstum: dunkelbräunlich bis grau Luftmycel: sehr spärlich
Lösliches Pigment: braun
Vegetatives Vegetatives
Wachstum: Wachstum:
dunkelbräunlich dunkelbräunlich bis grau bis grau
Luftmycel: sehr spärlich Lösliches Pigment: braun
dunkelbraun
Sporophore sind kurze Haken und Schleifen, die als Seitenzweige auf Luftmycel auftreten.
Sporen in Ketten von weniger als Sporen sind kugelförmig bis oval, 0,9 μ Durchmesser und 0,9 χ
\2 μ
Vegetatives Wachstum: gelbbraun
Luftmycel: spärlich, gräulich
Vegetatives Wachstum: Rückseite gelbbraun mit rötlich gelbbraunen Vektoren
Vegetatives Wachstum: gelbbraun
Luftmycel: sehr spärlich
Lösliches Pigment: hellbraun
Vegetatives Wachstum: braun
609583/469
Ao
Kiiltureigenschaften von das Antibiotikum 810A erzeugenden Stämmen von Streptomyces halstedü
Medium MA-4168 MA-4175 MA-4181
Morphologie
Tomatenpaste-Hafermehlagar
Glycerin-Asparagin-Agar
Czapek-Dox Agar
Sporophore sind lange, lose Spiralen, die als Seitenzweige auf Lufthyphen auftreten. Die
Sporensindkugelförmig bisoval — 0,9 μ Durchmesser und 0,9 χ 1,2 μ — in Ketten von mehr als
1!0 Sporen ν
Vegetatives Wachstum: Vegetatives Wachstum:
Rückseite gelbbraun Rückseite braun
Luftmycel: dunkelgrau und weiß, Luftmyceh dunkelgrau
■ pulverförmig und weiß
Lösliches Pigment: keines
Vegetatives Wachstum: Rückseite braun Luftmycel: pulverförmig, dunkelgrau
Vegetatives Wachstom: Rückseite gräulich Luftmycel: dunkelgrau,
pulverförmig
Vegetatives Wachstum: Vegetatives Wachstum:
Rückseite braun bis dunkelbraun Rückseite gräulich Luftmycel: pulverförmig, Luftmycel: pulverförmig,
dunkelgrau und weiß vorwiegend dunkelgrau ge
mischt mit hellgrau und weiß
Lösliches Pigment: keines
Lösliches Pigment: keines
Vegetatives Wachstum: Vegetatives Wachstum: Vegetatives Wachstum:
creme-farben Rückseite rötlichbraun creme-farben
Luftmycel: gräulich creme-farben Luftmycel: gräulich creme-farbenLuftmycel: sehr spärlich
Lösliches Pigment: keines
Hefeextrakt
Dextrose + Salz-Agar
Dextrose + Salz-Agar
Lösliches Pigment auf
Pepton-Eisen-Hefe-
extrakt-Agar
Vegetatives Wachstum:
gelbbraun
Luftmycel: gräulich, spärlich Vegetatives Wachstum:
gelbbraun
Luftmycel: spärlich, gräulich
Lösliches Pigment: keines
keines
keines
Vegetatives Wachstum:
braun
Luftmycel: spärlich,
gräulich
Kultureigenschaften von das Antibiotikum 810A erzeugenden Streptomyces Species
Medium
MA-2938
MA-4176
MA-4173
Morphologie
Tomatenpaste-Hafermehl-Agar
Glycerin-Asparagin-Agar
Czapek-Dox Agar
Streptomyces rochei Streptomyces cinnamonensis
Sporophore bilden kompakte Sporophore sind Haken, Spiralen, die als Seitenketten Schleifen und einige lose
von etwa 10—15 Sporen Spiralen, die als Seitenzweige — kugelförmig bis oval, 0,9 μ auf Lufthyphen auftreten. Die
Durchmesser und 0,9 χ 1,2 μ Sporen sind in Ketten von auftreten mehr als 10 Sporen, kugel
förmig bis oval, 0,9 μ Durchmesser und 0,9 χ 1,2 μ
Vegetatives Wachstum: Rückseite rötlich bis braun
Luftmycel: mittelgrau
Lösliches Pigment: keines
Vegetatives Wachtum: Rückseite rötlich bis braun
Luftmycel: mittelgrau
Lösliches Pigment: keines
Vegetatives Wachstum: rötlichbraun Luftmycel: sehr sparsam
Lösliches Pigment: keines Vegetatives Wachstum:
gelbbraun
gelbbraun
Luftmycel: beige mit rosa
Färbung, samtig
Lösliches Pigment: braun
Färbung, samtig
Lösliches Pigment: braun
Vegetatives Wachstum:
Rückseite dunkelrötlich bis
braun Luftmycel: beige mit rosa
Färbung Lösliches Pigment: braun
Vegetatives Wachstum:
Rückseite dunkelbraun
Luftmycel: mäßig, beige mit
rosa Färbung
Lösliches Pigment: braun
Rückseite dunkelbraun
Luftmycel: mäßig, beige mit
rosa Färbung
Lösliches Pigment: braun
Streptomyces chartreusis Sporophore sind kompakte Spiralen, die als Seitenzweige
auf Lufthyphen auftreten. Die Sporen sind in Ketten von mehr als 10 Sporen, kugelförmig bis
oval, 0,9 bis 1,2 μ Durchmesser und 0,9 bis 1,2 χ 1,2 bis 1,7 μ
Vegetatives Wachstum: hellbraun mit orange bis braunen Vektoren
Luftmycel: pulverförmig, dunkelgrau mit blau-grüner Färbung
Lösliches Pigment: braun
Vegetatives Wachstum: braun
Luftmycel: sehr spärlich
Lösliches Pigment: hellbraun
Vegetatives Wachstum: orange- bis braun
Luftmycel: sehr spärlich
Luftmycel: sehr spärlich
Lösliches Pigment: hellbraun
Fortsetzung
Medium
Hefeextrakt
Dextrose
Agar
SIaIz-
MA-2938
Vegetatives Wachstum:
lbb
MA-4176
A/in
MA-4173
gelbbraun
Luftmycebgräulich
braun * braun "'
Luftmycel: spärlich, creme- Luftmycel: sehr spärlich
farben bis weiß Lösliches Pigment: hellbraun Lösliches Pigment: hellbraun Lösliches Pigment: braun
juif Pepton-Bsen-
Das Antibiotikum 810A wird erfindungsgemäß durch aerobe Züchtung der im Patentanspruch 2 genannten
Mikroorganismen in wäßrigen Nährmedien erzeugt Derartige Medien enthalten durch den Mikroorganismus assüoflierbare übliche Kohlenstoff- und Stickstoff-
quellen and anorganische Salze. Die Menge der verwendeten Kohlehydratquelle variiert im allgemeinen
zwischen 1 und 6 Gew.-% des Mediums. Die Stickstoffquellen werden in Mengen von 0,2 bis 6 Gew.-% des
wäßrigen Mediums verwendet
Die Fermentation erfolgt bei etwa 20 bis 37° C. vorzugsweise bei 22 bis 30" C Der pH-Wert der für das
Wachstum des Mikroorganismus NRRL 3851 geeigneten Nährmedien soll zwischen etwa 5,5 und 8,0 liegen.
Das Antibiotikum 81OA kann durch Adsorption an ein
Ionenaustauschharz, beispielsweise an synthetische Änionaustauschharze, die sich von Dextrose oder
Acryl-Copolymeren ableiten, oder nicht-ionische, vernetzte Polymere gereinigt werden. Das adsorbierte
Antibiotikum wird aus dem Harz oder Polymeradsorbat mit Wasser oder mit einer wäßrigen, alkoholischen
Lösung eines geeigneten Salzes, beispielsweise Ammoniumchlorid, Natriumchlorid eluiert Gegebenenfalls
kann das so erhaltene Eluat durch eine zweite und dritte
Adsorptions- und Eluierungsstufe gereinigt werden.
Das Antibiotikum 810A kann in seine beiden Komponenten, 7/?-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-
3-(a-methoxy-p-sulfooxycinnamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure und 70-(D-5-Amino-S-carboxyvaleramido^S^a-niethoxy-p-hydroxycin-
namoyloxymethyl^-methoxy-S-cephem-i-carbonsäure,
durch Chromatographie getrennt werden. Dazu gehören:
(1) Chromatographie auf einem stark-hydrophilen so
Anionenaustauschharz, beispielsweise einem synthetischen Anionenaustauschharz, das sich von
Dextran in seiner Chloridform ableitet, d. h. mit Chlorid-Gegenionen; im folgenden »Harz 1«. Es
wird hierbei mit einem Ammoniumbromid-Ameisensäure-System entwickelt Es können verschiedene Konzentrationen dieses Systems verwendet
werden, jedoch wird in der Praxis eine Lösung aus 03 m Ammoniumbromid und 0,1 m Ameisensäure
bevorzugt
(2) Chromatographie auf einem schwach-basischen Anionenaustauschharz, beispielsweise einem vernetzten Acrylcopolymerisat, das eine schwach-basische tertiäre Aminogruppe enthält; im folgenden
»Harz 2«. Dies ist eine Gruppenabtrennung, wobei Material in roher Form bei einem pH-Wert von
etwa 3 bis 3,5 aufgegeben wird und zunächst mit einer Säure bei einem pH-Wert von etwa 2 und
dann mit NaCl/HCl bei einem pH-Wert von etwa 1
eluiert wird.
(3) Chromatographie aiii einem nicht-ionischen, vernetzten Polystyrol-Polymerisat, beispielsweise
einem nichtionischen, vernetzten Polystyrol-Polymersorbent,- im folgenden »Harz 3«. Die Eluierung erfolgt mit einem geeigneten, wäßrigen
System, jedoch ist es im allgemeinen am günstigsten, eir? Gemisch aus Wasser und einem niederen
Alkylketon zu verwenden. Typische verwendbare Eluiermittel sind beispielsweise 10% Methanol in
Wasser und anschließend 50% Methanol <n Wasser. Anstelle der 50%igen Methanol-in-Wasser-Lösung
kann 20% Aceton-in-Wasser verwendet werden.
Die nach den obigen Methoden erhaltenen Produkte können durch Rechromatographie gereinigt werden. So
kann beispielsweise 70-{D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-{<x-methoxy-p-sulfooxycinnamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure gereinigt werden,
indem dieses Produkt der in der obigen Methode 1 beschriebenen Reinigungsmethode unterzogen wird,
mit nachfolgender Entsalzung auf Harz 2; 7/?-(D-5-Amino-S-carboxyvaleramidoJ-S-ia-rnethoxy-p-hydroxycinnamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure
kann durch Rechromatographie auf Harz 1, das mit 0,5 m Ammoniumbromid und 0,05 m Essigsäure entwikkelt wird, erneut gereinigt werden.
Die erfindungsgemäßen Säuren bilden eine große Vielzahl pharmakologisch verträglicher Salze mit
anorganischen und organischen Basen; dazu gehören beispielsweise Metallsalze, z. B. Salze von Alkali- und
Erdalkalihydroxiden, Carbonaten und Bicarbonaten, und Salze von primären, sekundären und tertiären
Aminen, wie von Monoalkylaminen, Dialkylaminen,
Trialkylaminen, niedrigmolekularen Alkanolamine^ Diniedrigmolekular.-alkanolaminen, niedrigmolekularen
Alkylendiaminen, Ν,Ν-Diaralkyl-niedrigmolekular.-alkylendiaminen. Aralkylamine)!, aminosubstituierten
niedrigmolekularen Alkanolen, Ν,Ν-di-niedrigmolekular.-alkylaminosubstituierten niedrigmolekularen Alkanolen, amino-, polyamino- und guanidinosubstituierten
niedrigmolekularen Alkansäuren und stickstoffhaltigen heterocyclischen Aminen. Zu typischen Beispielen
dieser Salze gehören Salze, die sich von Natriumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Kaliumcarbonat, Kaliumhydroxid oder Calciumcarbonat ableiten
und Salze, die sich von Aminen, wie
Trimethylamin,Triäthylamin, Piperidin, Morpholin,
Chinin, Lysin, Protamin, Arginin, Procain,
Äthanolamin, Morphin, Benzylamin,
Äthylendiamin.N.N'-Dibenzyläthylendiamin,
66
Diethanolamin, Piperazin, Dimethylaminoäthanol,
2-Amino-2-methyl-l-propanoI, Theophyllin und
N-Methylglucamin
ableiten.
Die vorstehend erwähnten Sa'ze können Monosaize
oder gemischte Disalze sein.
Die erfindungsgemäßen Salze sind auch Zwischenprodukte zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Garbonsäuren. Die Salze können auch zur Herstellung
anderer pharmazeutisch verträglicher Salze verwendet
werden.
Das erfindungsgemäße Antibiotikum 81GA seine Bestandteile können in üblicher Weise zu pharmazeutischen
Präparaten verarbeitet werden, z. B. zu Kapseln,
Tabletten, Pulvern, Lösungen, Suspensionen oder
Hixierea Sie können oral, intravenös oder intramuskulär
verabreicht werdea Zu geeigneten Trägern gehören beispielsweise Mannit, Saccharose, Glucose oder sterile
Flüssigkeiten, wie Wasser, Salzlösung, Glykole und öle.
In-vitro- und In-vivo-Prüfung von Antibiotikum 810A
Die biologische In-vitro-Prüfung des Antibiotikums
810A erfolgte durch die Petri-Schalen-Agar-Diffusionsmethode.
Diese Versuche wurden so durchgeführt, daß mit der Antibiotikumlösung angefeuchtete 7-mm-Scheiben
auf die Oberfläche von Petrl-Schalen gebracht
wurden, die mit 5 ml Nähragar und 0,2%igem Hefeextrakt begossen wurden, der mit 5 oder 10 ml
Impfstoff je 150 ml Medium beimpft war, und bei 25° C
oder 37°C 16 Stunden inkubiert wurde. Die Methode
810A antibakterielles Spektrum, in-vitro-Wirksamkeit
und Abhandlung über diese Versuche sind in der Veröffentlichung: »Cross Resistance Studies and Antibiotic
Identification«, Applied Microbiology, Band 6, Seiten 392 bis 398 (1958) beschrieben. Die folgenden
Tabellen III, IV und V geben die Ergebnisse dieser Versuche hinsichtlich der antibakteriellen und Kreuzungsresistenz
wieder und führen die verwendeten Versuchsorganismen und die angewendeten Bedingungen
auf.
Testorganismus | Testbedingungen | Inkubierung | Inhibierungszone, Durchmesser |
Temp. *C | mm*) | ||
Impfstoff*) | 25 | 810A | |
ml/150 ml | 25 | 5 mg/ml | |
Escherichia coli | 5 | 37 | 15 |
Bacillus species | (Jl | 25 | 22 |
Proteus vulgaris | 5 | 25 | 29 |
Pseudomonas aeruginosa | 5 | 25 | 7 |
Serratia marcescens | 5 | 25 | 7 |
Staphylococcus aureus | 5 | 25 | 26 |
Bacillus subtilis | 5 | 37 | 33 |
Sarcina lutea | 5 | 26 | |
Staphylococcus aureus | 5 | 37 | 19 |
(Streptomycin-Streptothricinresistent) | 37 | ||
Streptococcus faecalis | 15 | 37 | 7 |
Alcaligenes faecalis | 5 | 25 | 25 |
Bruceila bronchiseptica | 10 | 27 | 21 |
Salmonella gallinarum | 10 | 25 | 15 |
Vibrio percolans | 10 | 36 | |
Xanthomonas vesicatoria | 5 | 15 | |
*) 7^mm = Scheibengröße (keine Inhibierungszone beobachtet).
'*) Übernacht-Kultur, verdünnt auf einen Wert von 60 ΐημ auf dem Golorimeter.
810A Kreuzungsbeständigkeit, in-vitro-Untersuchung
Escherichia coü-Stamm**)
Untersuchungsbedingungen
Impfstoff·**) ml/150ml
Inhibierungszone | |
Durchmesser | |
mm*) | |
Inkubierung | 810A |
Temp. "C | 5 mg/ml |
25 | 15 |
25 | 13 |
25 | 17 |
Sensitiver Ausgangsstamm
Streptomycin-resistent
Streptothricin-resistent
10
*\ 7 mm = Scheibengröße (keine Inhibierungszone beobachtet).
**) Versuche gegenüber einer Reihe von Stämmen von E. coil, isoliert aus der gleichen Ausgangskultur, durchgeführt und
anschließend gegeiiüber den einzelnen Antibiotika ausgesetzt. **) Übernacht-Kultur, verdünnt auf einen Wert von 60 mu auf dem Lumetron-Colorimeter.
Fortsetzung
Escherichia coli-Stamm*·);
Untersuchungsbedingungen, | lnkubierung | Inhibierungszone |
Temp. "C — ■ |
Durchmesser | |
25 . | mm,*) | |
Impfstoff"*) | 37 | . 810A |
ml/150ml — |
25 | 5 mg/ml ■ |
10 | 25 | τ . ■ . . - . - ■ - 10 |
10 | 25 | 26 |
10 | 37 | 7 |
10 | 25 | 7 |
10 | 37 | • 7 |
10 | 25 | 2O1 |
10 | 25 | 7 |
10 | 17 | |
10 | 13 | |
5 | 15 | |
OXAMYCIN-resistent
Pieoxidin-resistent
Cjhlorainphenicol-resistent
Ghlortetracyclin-resistent
QxytetrÄcyclih-resistent
Nepmycjri-resistent
TetracycUn-resistent
Yiomycin-resistent
Polymyxin-resistent
Grisein-resistent
*) 7 mm = Scheibengröße (keine Inhibierungszone beobachtet).
*·) Versuche gegenüber einer Reihe von Stämmen von E. coli, isoliert
L.:_n__j --l_„ j.n einzeinen Antibiotika ausgesetzt
auf einen Wert von 60 mu. auf dem Lumetron-Colorimeter.
aus der gleichen Ausgangskultur, durchgeführt und
Χ angegeben) Testbedingungen
Impfstoff) ml/150 ml lnkubierung
Temp. °C
Temp. °C
Inhibierungszone
Durchmesser
mm*)
810A
5 mg/ml
25
Vergleich (keine Zusätze) 5 25
0,lmol. Phosphat-Puffer - pH 5 5 25
0,lmoL Phosphat-Puer - pH 7 5 2j
0,lmol. Phosphat-Puffer -pH 9 5 25
Menschliches ^"^^(Agar-Konzentration auf 5 25
13 13 16 18 15 12
Die biologische
Antibiotikum mit
Antibiotikum mit
η zierten Mäuse, wenn zwei Dosierungen, die jeweils 1 mg
, das des Produktes enthielten, itttraperitoneal verabreicht
zwei wurden, oder wenn zwei Dosierungen von jeweils 18 mg
si subkutan oder oral verabreicht wurden.
Diplococcuspneumoniae schuft-
bie zu dieser f
folgt: Weiße,
folgt: Weiße,
pyogenes und Tabelle Vl 810A in vivo Wirksamkeit
ist wie mit einem
toneal mit dem 3'.D,K7etalfür 50% der infizierten
Organismen infiziert die aUletamr w 3 ^
Kontroütiere berechnet^*giS*iiini 6 Stunden
Zum SS^t1SfSSiSS Weg THerapie
der Kultur und
nicht-iafizierte Tage - 50 Testorganismus
Therapieweg
EDm in Mikrogramm χ zwei Dosierungen
Proteus vulgaris
55 l.p. s. α ρ. ο. Lp.
ϊ>.ο. Salmonella schottmuelleri Lp.
Proteus mirabiiis
Verabreichung Ergebnisse
keiae
60 Escherichia coli
Escherichi coü
Klebstella pneumoniae
Salmonella gaiafiaruni
Escherichi coü
Klebstella pneumoniae
Salmonella gaiafiaruni
6s Salmonella paüoitnö
Diplococcns pneamomae
StaphylocoGOas anröus
Streptococcus pyogenes
Diplococcns pneamomae
StaphylocoGOas anröus
Streptococcus pyogenes
33
500
12100
200
5Ö0Q
4t9
9 ©00
Lp. Lp. ipip.
Lp. Lp. Lp. Lp.
1670 625
927 625
Bakterielle Inaktivierung mit 810A
Ein In-vitro-Versuch diente zur Bestimmung der Resistenz des Antibiotikums 810A gegenüber bakterieller
Inaktivierung im Vergleich mit Cephalosporin C, Cephaloridin uftji Cephalothin.
Das in diesem" Versuch verwendete abbauende Bakterien war ,der Cephalosporin C abbauende
Mikroorganismus .Alcaligenes faecalis ATCC 212.
(a) Alcaigenes faecalis-Zellen wurden wie folgt hergestellt:
Der Inhalt eines L-Rohres wurde mit einigen ml Nährflüssigkeit, die 0,2% Hefeextrakt enthielt,
vermischt. Eine Schleife Aufschlämmung wurde über die Oberfläche einer Nähragar-Schrägkultur
verteilt und 18 Stunden bei 37° C inkubiert. Sämtliche Schrägkulturen wurden bei 5° C aufbewahrt
und innerhalb 1 Woche nach der Inkubierung verwendet. Eine Schleife des Oberflächenwachstums
aus jeder Schrägkultur wurde aseptisch in 50 ml Nährbrühe, die 0,2% Hefeextrakt enthielt,
übergeführt und 18 Stunden bei 28° C unter Schütteln inkubiert. Die Kultur wurde dann bei
4000UpM 10 Minuten zentrifugiert. Das überstehende
Material wurde abdekantiert, und der restliche Zellklumpen wurde zweimal mit sterilem
0.1 m Phosphatpuffer, pH-Wert 7,5 (6,8 g Kaliumphosphat und 7.1 g Natriumhydrogenphosphat je
Liter destilliertes Wasser) gewaschen. Die gewaschenen Zellen wurden dann in einem Zehntel des
Orginialvolumens einer 4 mg/ml Antibiotikumlösung in 0,1 m Phosphatpuffer wieder suspendiert.
Das Versuchsgemisch wurde dann ohne Schütteln in einem auf 37° C eingestellten Wasserbad bis zu
4 Stunden inkubiert. Die Versuchsgemische wurden dann bei 2000UpM 10 Minuten zentrifugiert,
wobei sich ein klares überstehendes Material bildete, das in sterile Reagenzgläser dekantiert
wurde und unmittelbar in Trockeneis gefroren wurde, bis es zur biologischen Bestimmung bereit
war, gewöhnlich innerhalb von 3 Stunden. Vergleichsproben wurden in genau der gleichen Weise,
jedoch ohne Zellen inkubiert.
(b) Die überstehenden Flüssigkeiten wurden hinsichtlich ihrer antibakteriellen Wirksamkeit in folgender
Weise getestet: Papierscheiben von 6,4 mm wurden mit den überstehenden Flüssigkeiten angefeuchtet
und auf die Oberfläche von Nähragar-(0,2%-)Hefeextrakt-Platten gebracht, die vorher mit dem
entsprechenden Testorganismus beimpft worden waren. Versuchsplatten von B.-subtilis ATCC 6633
wurden in folgender Weise beimpft: 5 ml einer Suspension von gewaschenen Sporen in 0,9%
Salzlösung wurden zu jeweils 150 ml Nähragar-(0,2%-)Hefeextrakt zugegeben wovon 5 ml dann in
Petri-StMeä «erte3t wurden. Sämtliche Versuchsplatten
«raten bei 5°C gelagert and innerhalb von
3 Tagen verwendet Die Versuchsplatten wurden ober Nacht bei 25° C inkubiert bevor Inhibierungszonen
rund am die Testscheiben gemessen wurden.
indem der Mittelwert der aus jedem Versi erhaltenen drei Inhibierungszonen genommen mn!
die Menge an verbleibendem Antibiotikum in Testlösung bestimmt wurde, wie sich aus ά
Standardkurve ergibt. Dieser Wert wurde dann von der Ausgangskonzentration (4 mg/ml) subtrahiert
und der Rest durch die Ausgangskonzentratipn;
geteilt und mit 100 multipliziert wobei die vorhandene Inaktivierung erhalten wurde,
/ο folgenden Tabellen VII und VIII geben erhaltene Inaktivierung für Cephalosporin
Cephalothin und das Antibiotikum 810A unter den! oben beschriebenen Bedingungen wieder. >
!Prozentuale Inaktivierung nach Iikubierung mit gewaschenen
Bakterienzellen (bestimmt auf B.-subtilis-Platten)
3 Stunden Inkubierung mit Alcaligenes faecalis
810A | 0 |
Cephalosporin C | >99 |
Cephalothin | 62,5 |
35
Prozentuale Inaktivierung nach Inkubierung mit gewaschenen Bakterienzellen (bestimmt auf Platten von
V.-percolans ATCC 8461)
3 Stunden Inkubierung mit Alcaligenes faecalis
810A Cephalosporin C
Cephalothin
Cephalothin
>99 50
wur-
den in VerdSnnUBgen von 1:1, 1:2, 1:4, 1 :8,
1: IS und 1:32 untersucht um eine Standard-Be-Die
Fähigkeit des Antibiotikums 810A und von Cephalosporin C, dem Abbaueffekt der Aerobactercloacae-KuItur
zu widerstehen, wurde ebenfalls bestimmt Diese Kultur ist gram-negativ und gegenüber
Cephalosporin C resistent Bei Durchführung des Versuchs wurden Proben der einzelnen Gemische der
Organismen und eine Probe des AntibiotUum-Gemischs nach 2stündiger Inkubierung entnommen und
auf die verbliebene antibiotische Wirksamkeit untersucht Das Verfahren ist die gleiche Untersuchangsmethode,
wie oben für Alcaligenes faecalis beschrieben. Die Quelle der Inaktivierungssubstanz ist eine,- 1:16Ö-
Verdünnung des Filtrats einer bei 37° C während 18
Stunden durchgeführten Schüttelkultur von Aerobacter cloacae in Nährbrühe, die 0,2% Hefeextrakt enthielt
Die folgende Tebelle IX gibt die prozentuale Inakriyie-
und Cephalosporin C aaf Vibrio percolans ATCC S$6f'
gemäß dieser Meiböde nieder:
Prozentuale InsdaimeiMag nadi Infcufeieruig aat zeilfreiem Extrakt iihpcttmm* i-rit Xr «__„„J___ tür·.**»»!
•ti-
fca wurden bei voller Stärke nach Inkubierung in
Gegenwart der gewaschenen Bakterienzellen un- 65 810A
tersudtt SfönttScbe Proben worden dreifach gefah- Cephalothin
(e) ©ie prozentuale Inaktivierung wurde berechnet
Cephaloridin
Cephalosporin C
Cephalosporin C
«6 96 96
Unter Verwendung des gleichen Versuchsablaufs wie oben beschrieben, gibt die folgende Tabelle X die
relative Beständigkeit des Antibiotikums 810A gegenüber
enzymatischer Inaktivierung durch Aerobacter cloacae wieder. Die Ausgangskonzentration beträgt
250 μg/ml. Die Ergebnisse sind in μg/ml ausgedrückt.
Verbleibende antibiotische Wirksamkeit
(Ausgangskonzentration = 250 μg/ml)
(Ausgangskonzentration = 250 μg/ml)
Antibiotikum | Versuchsorganismus | 2stündige |
Inkubierung | ||
mit Aero | ||
bacter | ||
cloacae*) ν | ||
810A | B. subtilis | 190 |
Cephalothin | B. subtilis | 140 |
Cephaloridin | B. subtilis | <10 |
810A | V. percolans | 210 |
Cephalothin | V. percolans | 85 |
Cephaloridin | V. percolans | <10 |
·) Zellfreier Extrakt |
1 Medium I: | 10,0 g |
1 Hefeextrakt | 10.0 g |
I Glucose | 2,0 ml |
I *) Phosphatpuffer | 0,05 g |
I S^SO4-TH2O | 1000,0 ml |
1 Destilliertes Wasser | 25,0 g |
1 Agar. 1 |
91,0 g |
ICH2PO4 | 95,0 g |
NajiBPO, | 1000.0 ml |
t Destilliertes Wasser I |
|
Das erhaltene Inoculum wurde zur Beimpfung von Schrägkulturen des gleichen Mediums verwendet. Diese
Schrägkuituren wurden bei 28°C 5 Tage oder bis sie gut
mit Sporen versehen waren, inkubiert, und dann wurden 10 m! Medium 11 zu den Schrägkulturen zugegeben.
Medium 11:
Fleischextrakt
NaCl
NZ Amin
Dextrose
pH 7,0
Fleischextrakt
NaCl
NZ Amin
Dextrose
pH 7,0
Das Antibiotikum 810A ist offensichtlich beständiger als Cephalosporin C, Cephalothin und Cephaloridin
gegen Inaktivierung durch Aerobacter cloacae.
Da das Antibiotikum 810A und dessen Salze das Wachstum verschiedener Species von Salmonella in
wirksamer Weise inhibieren, können sie als Desinfektionsmittel im Haushalt und in der Industrie verwendet
werden. Beispielsweise ist 810A wirksam gegen Salmonella schottmuelleri und S. gallinarum.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen wurden als Verbindungen mit dem S-Amino-S-carboxyvaleramidorest
in der ^-Konfiguration mit Bezug auf den Cephemkern beschrieben. Obgleich dies auf derzeit
verfügbaren Information beruht und als richtig angenommen wird, sollen die Verbindungen nicht auf diese
spezielle Konfiguration festgelegt sein, falls sie auf Grund weiterer Erkenntnisse als unkorrekt nachgewiesen
würde.
Herstellung des Antibiotikums 81OA und
Trennung in seine Bestandteile
Trennung in seine Bestandteile
Stufe A: Fermentation.
Stufe 1: Der Inhalt eines lyophilisierten Röhrchens
mit Streptomyces griseus NRRL 3851 (MA-2837) wurde in 2 ml des Folgenden Mediums I suspendiert:
0,3%
0,50/0
1%
1%
0,50/0
1%
1%
Der Wuchs auf jeder Schrägkultur wurde durch Abkratzen in eine Suspension übergeführt und die
Suspension als Inoculum in der folgenden Stufe 2 verwendet.
Stufe 2: Die in Stufe 1 erhaltene Suspension wurde zur Beimpfung eines mit Unterteilungen versehenen
250-ml-Erlenmeyer-Kolbens, der 50 ml sterilisiertes
Medium II enthielt, verwendet Der beimpfte Kolben wurde dann auf einen Rotationsschüttler bei 220 UpM
gebracht und 48 Stunden bei 28° C inkubiert.
Stufe 3: Der Inhalt eines Impfkolbens aus Stufe 2 wurde zur Beimpfung eines mit Unterteilungen
versehenen 2-Liter-Erlenmeyer-Kolbens verwendet, der 500 ml des Mediums II enthielt. Der beimpfte
Kolben wurde dann auf einen Rotationsschüttler bei 220 UpM gebracht und 48 Stunden bei 28° C
inkubiert
Stufe 4: Ein Inoculum aus 500 ml des aus Stufe 3 erhaltenen Wuchses wurde zur Beimpfung eines
750-Liter-Fermentationsbehälters aus rostfreiem Stahl,
der 467 Liter eines sterilen Mediums II enthielt, verwendet Man ließ die Fermentation bei einer
Temperatur von 28°C unter Bewegung (130UpM) fortschreiten während ein Luftstrom von 280 l/Min.
65 Stunden beibehalten wurde. Während der Fermentation wurde ein Antischaummittel in kleinen Mengen
zugegeben, um übermäßiges Schäumen zu verhindern.
Stufe 5: Ein Inoculum aus 380 Liter des erhaltenen Wuchses aus Stufe 4 wurde zur Beimpfung eines
5700-Liter-Fermentationsbehä'ters aus rostfreiem Stahl der 4500 Liter des folgenden Mediums enthielt,
verwendet
Medium III:
Maisquellflüssigkeit 4%
Dextrose 2%
pH-Wert mit NaOH auf 7,2 eingestellt
Man UeB die Fermentation bei einer Temperatur von
28°C unter Bewegung (120UpM) fortschreiten, während ein Luftstrom von ISBOIfMm. 30 bis 36 Standen
beibehalten wurde. Wahrend der Fermentation wurde ein Polyglyfcol mit einem Molekulargewicht von 2Θ00 in
kleinen Mengen zugegeben, um übermäßiges Schaamen
zu verhindern. Per Ansatz wurde gewonnen und die
Wirksamkeit im Scheiben-Plattenversuch foestumm.
6s Unter Verwendung von 13-mm-Scheiben ergab diese
Brühe bei Gewinnung nach 31stSndiger Alterung eine
Inhibierungszone von 32,5 ram gegen Proteus vulgäres.
40501 filtrierte Brühe aus Stufe A, Stufe 5, wurde nach
36 Stunden gewonnen und der pHLWert in dem
Fermentationsbehälter durch Zugabe von Phosphorsäure von 7 bis 8 auf 3,0 eingestellt Das Mycel wurde durch
Durchleiten durch eine Filterpresse vom Platten-Siebtyp entfernt und verworfen. Die filtrierte Brühe wurde
dann durch ein 380-1-Bett aus Adsorptionsharz 3 mit einer Fließgeschwindigkeit von 381 je Minute gegeben.
Die verbrauchte Brühe wurde untersucht und verworfen, und das Harzbett mit 2 Volumen Wasser gewaschen. Das Antibiotikum wurde aus dem Harzbett mit
einer 60%igen Lösung von Methanol und Wasser bei einer Fließgeschwindigkeit von 191 je Minute eluiert.
40 Fraktionen mit jeweils 191 wurden gesammelt und
untersucht Die Fraktionen 2 bis 40 wurden vereinigt und das Methanol durch Eindampfen im Vakuum
entfernt Das Endkonzentrat (1581) wurde durch
Zugabe von Ammoniumhydroxid auf einen pH-Wert von 3,5 eingestellt und eingefroren gehalten.
Proben wurden nach der Scheiben-Plattenmethode gegen Proteus vulgaris biologisch untersucht
An 40001 filtrierter Brühe durchgeführte Versuche
ergaben die folgenden Zonendurchmesser:
Eluatzusammensetzung und Eluatkonzentrat: Es wurden ebenfalls Versuche an 7401 (195 gallons)
Eluatzusammensetzung und 1581 (413 gallons) Antibiotikum 810A in Form von Eluatkonzentrat durchgeführt
Eluatzusammensetzung | Eluatkonzentrat 810A | 1V9 kg |
Verdünnung ZonengröBe | Verdünnung Zonengröße | |
1 :5 28,8 mm | 1:16 27,25 mm | 7,23 kg |
1:10 27,0 mm | 1:32 243 mm | 7,20 kg |
1 :20 23,8 mm | ||
1 :40 21,0 mm | ||
Untersuchung der Gesamtfeststoffe: | ||
Filtrierte Brühe | ||
7401 Eluatzusammen | ||
setzung | ||
1581 Eluatkonzentrat |
Das Konzentrat aus Stufe B (78,51) wurde mit Wasser
auf 1181 verdünnt und an ein 223-1-Bett des Harzes 2
(Chloridzyklus) bei einem pH-Wert von 4,0 und einer Strömung von 7,61 je Minute adsorbiert Danach folgte
eine Wäsche mit 451 Wasser, wonach das Harzbett mit einer Lösung aus 1 m Natriumnitrat und 0,1 m
Natriumacetat bei einem pH-Wert von 7,5 und einer Strömungsgeschwindigkeit von 1,5 l/Min, eluiert wurde.
Zehn 19-1-Eluatfraktionen wurden dann gesammelt und
der pH-Wert mit der aufgefangenen Salzsäure auf einen
pH-Wert von 4 eingestellt
Sämtliche Fraktionen wurden nach der Scheiben-Platte-Methode gegen Proteus vulgaris biologisch wie
folgt untersucht:
Beschickungslosung
Verdünnung Zonengröße
große
1:10 | 283 mm | 1 | 27 mm | 6 | 25 mm |
1 :20 | 26,5 mm | 2 | 30 mm | 7 | 23 mm |
1 :40 | 24 mm | 3 | 28,5 mm | 8 | 22 mm |
4 | 26 mm | 9 | 21 mm | ||
5 | 26 mm | 10 | 17,5 inm |
Der verbrauchte Strom ergab nach Untersuchung 25 mm ohne Verdünnung und das Waschwasser ergab
nach Untersuchung 23 mm ohne Verdünnung.
Die Fraktionen 1 bis 10 aus Stufe C wurden kombiniert und einem 45-Liter-Bett aus Harz 3 bei
einen} pH-Wert von 3,0 und einer Strömungsgeschwindigkeit von 5 l/Min, zugeführt Das Harzbett wurde mit
901 Wasser bei der gleichen Geschwindigkeit gewaschen. Das Antibiotikum wurde dann aus dem Harz
durch eine 25%ige Lösung aus Aceton und Wasser bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 51/Mm. eluiert
Sechzehn tö-t-Fraktionen wurdea gesammelt
45
Sämtliche Fraktionen wurden nach der Scheiben-Plattenmethode gegen Proteus vulgaris untersucht Die
Beschickung (190 Liter) ergab die folgenden Zonendurchmesser:
1 :5 30 mm
1:10 273 mm
1 · 0Π Oi ·» MM
l . £AM
JirT^L· ΠΤΓΠ
Die Zonendurchmesser der Eluatfraktionen wurden in der folgenden Tabelle zusanuneageiaßt-.
Ehiatfraktion
Fraktion
Etaatfraktion
Fraktion
!:»
l:Kf 1:10 1:10 1:10 1:1© 1:10
l:Kf 1:10 1:10 1:10 1:1© 1:10
203 mm 29 ram 29 mm
29 mm 28 mm 27 bob 26 nan 26 nun
9 10 U 12 13 14 15 16
:5
:5
:5
:S
:5
:5
273 nam
SS en
mm
Λ*
* 32
Die obigen Eluatfraktionen 2 bis 16 wurden
Lombiniert und das Aceton durch Eindampfen im /akuum auf ein Bndvolumen von 17,4 liter entfernt
3as 17,4-Lher-KonzeBtrat wurde durch Ammoniumhyiroxid
auf einen pH-Wert von 4,0 eingestellt und gefriergetrocknet, wobei 620 g Antibiotikum 810A, d. h.
ein Gemisch, bestehend im wesentlichen aus 7/?-(D-5-
Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(«-methoxy-p-sulfo-
oxycinnamoyloxymethylH-methoxy-a-cephem^-carbonsäure
und 7ß-{D-5-Anüno-5-carboxyvaleramido>3-
(a-methoxy-p-hydroxydmiamoyloxymethylH-methoxy-a-cephem-^carbonsäure,
erhalten wurde. Dieses trockene Produkt hatte eine Wirksamkeit auf Grund der
biologischen Untersuchung von 320mcg/ml für eine
25-mm-Zone.
l5
Stufe E: 70-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(amethoxy-p-hydroxycinnamoyloxymethyl^-methoxy-S-cephem-4-carbonsture.
20
Eine Chromatographie-Kolonne von 2,5 cm Durchmesser wurde auf eine Betthöhe von 100 cm mit
Anionenaustauschharz 1 in einem 0,5 m Ammoniumbromid und 0,05 m Essigsäure enthaltenden System
gepackt Das in Stufe D erhaltene Gemisch des Antibiotikums 810A (10,0 g) wurde in 18 ml einer
Lösung aus 0,5 m Ammoniumbromid und 0,05 m Essigsäure gelöst und in die Kolonne eingebracht Die
Eluierlösung wurde durch das Bett mit einer Geschwindigkeit von 81 ml/h gepumpt und es wurden 10-ml-Fraktionen
des Eluats maschinell gesammelt Der Eluatstrom wurde durch ein Differential-Refraktometer
überwacht Die Refraktometer-Aufzeichnung zeigte Massenpeaks bei den Röhren 19, 36, 79, 109 und 206.
Scheiben-Plattenversuche gegen Proteus vulgaris ATCC 21100 wurden bei jeder dritten Fraktion unter
Verwendung von bei einem pH-Wert von 7,0 gepufferten
13-mm-Scheiben durchgeführt Die Zonendurchmesser sind in der folgenden Tabelle aufgeführt (Die
Fraktionen 1 bis 66 ergaben auf Grund der Untersuchung Null.)
82 bis 130 wurden kombiniert und die Fraktionen 180 bis 234 wurden kombiniert
Die die erste aktive Komponente enthaltenden Fraktionen aus den obigen Versuchen wurden kombiniert
und an ein 100-ml-Bett aus Harz 3 adsorbiert Das
Bett wurde mit 1 Volumen Wasser gewaschen und dann mit 3 Volumen einer 90%igen Lösung aus Methanol und
Wasser eluiert Das Methanol wurde durch Verdampfen im Vakuum entfernt und das wäßrige Konzentrat
wurde gefriergetrocknet wobei 810 mg 70-(D-5-Ainino-S-carboxyvaleramidoJ-S-ta-methoxy-p-hydroxycinnamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure
erhalten wurden. Die biologische Wirksamkeit dieses Produktes, bestimmt nach der Scheiben-Plattenuntersuchungsmethode
gegen Proteus vulgaris, betrug 18 μ£/ιη1
und ergab eine 25-mm-Zone. Analyse auf Grund von Ultraviolett-Adsorption ergab die folgenden charakteristischen
Daten:
UV-AdsorptioninO,l n-HCl:Amax305;E il 524,
UV-AdsorptioninO,l n-NaOH:Ämax328;E ,* 564.
Stufe F: 7|3-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(«-
methoxy-p-sulfoxycinnamoyloxymethylH-methoxy-S-cephem-4-carbonsäure.
Die Fraktionen aus den beiden Versuchen auf Harz 1, welche die zweite aktive Komponente enthielten,
wurden vereinigt und an ein 100-ml-Bett von Harz 3 adsorbiert. Das Bett wurde mit 1 Volumen Wasser
gewaschen und dann mit" 3 Volumen einer 90%igen Lösung aus Methanol und Wasser eluiert. Die
angereicherten Eluate wurden kombiniert, und das Methanol wurde durch Verdampfen im Vakuum
entfernt Das wäßrige Konzentrat wurde gefriergetrocknet und ergab 720 mg 7/}-(D-5-Amino-5-carboxy-
valeramido)-3-(a-methoxy-p-sulfooxycinnamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure.
UV-Adsorption in 0,1 n-HCl:A max 287 mm; Ei?» 432,
UV-Adsorption in 0,1 n-NaOH: λ max 280 mm: ΕΛ
Fraktion | Zonen | Fraktion | Zonen | Fraktion | Zonen |
durch | durch | durch | |||
messer | messer | messer | |||
69 | 18mm | 122 | 29 | 204 | >40 |
72 | 24 | 125 | 28 | 207 | >40 |
75 | 26 | 128 | 27 | 210 | >40 |
78 | 31 | 131 | 26 | 213 | >40 |
81 | 134 | 24 | 216 | >40 | |
83 | 35 | 137 | 21 | 219 | 40 |
86 | 37 | 140 | 20 | 222 | 38 |
89 | 38 | 150 | 18 | 225 | 35 |
92 | 38 | 160 | 20 | 228 | 32 |
95 | >40 | 170 | 29 | 231 | 31 |
98 | >40 | 180 | 35 | 234 | 27 |
101 | >40 | 183 | 38 | 237 | 24 |
104 | >40 | 186 | 40 | 240 | 23 |
107 | >40 | 189 | >40 | 243 | 19 |
110 | >40 | 192 | >40 | 246 | 17 |
113 l | 40 | 195 | >40 | 249 | 0 |
116 | 38 | 198 | >40 | 252 | 0 |
Ü9 | 33 | ?0t | >40 |
45
50
55
60
Die Fraktionen 80 bis 133 wurden kombiniert und die
Fraktionen l70bis 230 wurden kombiniert
Der obige Versuch wurde wiederholt die Fraktionen
Abtrennung von 70-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(a-methoxy-p-sulfooxycinnamoyloxymethyl)-7-methoxy-S-cephem^-carbonsäure
aus dem Antibiotikum öl OA.
Das antibiotische 810A-Gemisch aus 70-{D-5-Amino-
S-carboxyvaleramidoyS-ia-methoxy-p-sulfooxycinnamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure
und 7/?-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(<x-meth-
oxy-p-hydroxycinnamoyloxymethyl^-methoxy-S-ce-
phem-4-carbonsäure (5,0 g), das nach Beispiel 1, Stufe D, erhalten wurde, wurde in 20 ml einer 20%igen Lösung
aus Aceton und Wasser gelöst und der pH-Wert auf 4,0 eingestellt. Diese Lösung wurde auf ein Bett aus Harz 3
von 5 cm Durchmesser χ 100 cm Höhe in 20%iger Aceton- und Wasserlösung gegeben. Eine Lösung aus
20% Aceton und Wasser wurde durch das Bett mit einer Geschwindigkeit von 88OmUh gepumpt, und 20-ml-Fraktionen
wurden automatisch gesammelt
Scheiben-Plattenuntersuchungeh gegen Proteus vulgaris
ATCC 21100 wurden bei jeder dritten Fraktion unter Verwendung von 6-mm-Scheiben durchgeführt.
Die Zonendurchmesser sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
609 583/469
Fraktion Zonen- Fraktion Zonen- Fraktion Zonen-
<}jirch- «durch- durchmesser
messer messer
-41 | 0 | 131 | 0 | 221 | 18 |
44 | 12mm | 134 | 0 | 224 | 18 |
47 | 22 | 137 | 0 | 227 | 18 |
50 | 25 | 140 | 8 | 230 | 17 |
53 | 29 | 143 | H | 233 | 17 |
56 | 31 | 146 | 13 | 236 | 15 |
59 | 35 | 149 | 13 | 239 | 15 |
62 | 30 | 152 | 15 | 242 | !5 |
65 | 28 | 155 | 15 | 245 | 15 |
68 | .27 | 158 | 16 | 248 | 14 |
71 | 25 | 161 | 17 | 251 | 14 |
74 | 24 | 164 | 18 | 254 | 14 |
77 | 21 | 167 | 17 | 257 | 13 |
80 | 20 | 170 | 18 | 260 | 13 |
83 | 19 | 173 | 20 | 263 | 12 |
86 | 16 | 176 | 21 | 266 | 12 |
89 | 14 | 179 | 21 | 269 | 12 |
92 | 13 | 182 | 21 | 272 | 11 |
95 | 13 | 185 | 21 | 275 | 11 |
98 | 13 | 188 | 22 | 278 | 10 |
101 | 13 | 191 | 23 | 281 | 10 |
104 | 14 | 194 | 23 | 284 | 9 |
107 | 13 | 197 | 23 | 287 | 8 |
110 | 13 | 200 | 22 | 290 | 0 |
113 | 11 | 203 | 24 | 293 | 0 |
116 | 10 | 206 | 24 | 296 | 0 |
119 | 9 | 209 | 24 | 299 | 0 |
122 | 8 | 212 | 24 | 302 | 0 |
125 | 8 | 215 | 24 | ||
128 | 8 | 218 | 19 | 330 | 0 |
Die Fraktionen 44 bis 90 wurden vereinigt, Aceton wurde durch Abdampfen im Vakuum entfernt, und das
wäßrige Konzentrat wurde gefriergetrocknet, wobei 33 g rohe 70-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(amethoxy-p-sulfooxycinnamoyl-oxymethylj^-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure
erhalten wurden.
Die Fraktionen 150 bis 225 wurden vereinigt und ergaben bei ähnlicher Behandlung 700 mg 7/?-(D-5-Amino-S-carboxyvaleramidoJ^a-methoxy-p-hydroxycin-
namoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure.
Eine Wiederholung des obigen Versuchs ergab 3,1 g rohe 7ß-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)3-(«-methoxy-p-sulfooxycinnamoyloxymethylJ^-methoxy-S-cephem-4-carbonsäure
und 40O1 mg 7/?-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramidoJO-ia-methoxy-p-hydroxycinnamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure.
Die beiden Mengen an 7/J-(D-5-Amino-5-carboxy-
valeramidoJ-S-ia-methoxy-p-sulfooxycinnamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4carbonsäure,
die nach der vorangehenden Methode erhalten wurden, wurden vereinigt, und die 6,4 g Material wurden in ein Bett aus
Harz 3 von 5 cm Durchmesser χ 100 cm Höhe in einer
5°/oigen Lösung aus Methanol und Wasser eingebracht. Eine 5%ige Methanol- und Wasserlösung würde durch
das Bett mit einer FÜeflgeschwindigkeit Von 880 ml/h
gepumpt, und 20-ml-Fraktionen wurden automatisch gesammelt 287 Fraktionen wurden gesammelt, und jede
vierte Fraktion wurde nach der Scheiben-Plattenmethode gegen Proteus vulgaris ATCC 21100 unter
Verwendung von 6-mm-Scheiben untersucht. Die Untersuchungsergebnisse sind ir der folgenden Tabelle
aufgeführt Die Fraktionen 1 bis 50 wurden dty un??rsucht
Fraktion Zenengröße Fraktion
Zonengrafie
20
20
19
18
19
16
17
15
16
15
13
11
Die Fraktionen 95 bis 159 wurden vereinigt, das Methanol wurde im Vakuum abgedampft, und das
wäßrige Konzentrat wurde gefriergetrocknet, wobei 700 mg 70-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(«-
methoxy-p-sulfooxycinnamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure erhalten wurden. Das Ultraviolett-Spektrum
von 7jJ-(D-5-Amino-5-carboxyvalerami-
do)-3-(«-methoxy-p-sulfooxycinnamoyIoxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure
ergab die folgenden Adsorptionsdaten:
51 | 23 mm | 115 |
55 | 26 | 119 |
59 | 23 | 123 |
63 | 18 | 127 |
67 | 12 | 131 |
71 | 0 | 155 |
75 | 0 | 139 |
79 | 0 | 143 |
83 | 7 | 147 |
87 | 9 | 151 |
91 | 13 | 155 |
95 | 19 | 159 |
99 | 21 | 163 |
103 | 22 | 167 |
107 | 22 | 171 |
111 | 21 | 287 |
160, 1 166.
UV-Adsorption in 0,1 n-HCl:Amax 285; E1Un
UV-Adsorption in 0,1 n-NaOH:Amax 277; E
Bei Untersuchung mit 13-mm-Scheiben nach der Scheiben-Plattenmethode gegen Proteus vulgaris ergab
die Probe von 7/?-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(a-methoxy-p-sulfooxiycinnamoyloxymethyl)-7-meth··
oxy-3-cephem-4-carbonsäure eine 25-mm-Zone bei 88 mcg/ml und die Probe aus 7j8-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido^S-fc-methoxy-p-hydroxycinnamoyl-
oxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure eine 25-mm-Zone bei 167 mcg/ml.
Beispiele für pharmazeutische Zubereitungen:
a) Kapseln
je Kapsel
7j9-(D-5-Amino-5-carbaoxy- | 120 mg |
valeramido)-3-(a-methoxy- | 20 mg |
p-sulfooxycinnamoyl)-oxy- | 5 mg |
methyl)-7-methoxy-3-cephem- | |
4-carbonsäure | |
Lactose | |
Magnesiumstearat | |
145 mg
Die 7jJ-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(A-
methoxy-p-sulfooxycinnamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure
wird auf ein Pulver einer Korngröße entsprechend einem Siebdurchgang durch
ein Sieb mit 0,25 mm Maschenweite zerkleinert; dann werden Lactose und Magnesiumstearat durch ein
35
Siebtuch mit 0,25 nun lichter Maschenweite auf das
Pulver gegeben. Die vereinigten Bestandteile werden 10Minuten vermischt und dann in Gelatine-Kapseln
eingefüllt
b) Tabletten
70-(D-5^Anüno-5-carboxyvaleramido)-3-(«-methoxyp-sulfooxydnnamoyl oxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure
je Tablette
250 mg
Dicalciumphosphat, USP.
Magnesiumstearat
Lactose, U.S.P.
192 mg
5 mg
65 mg
Der Wirkstoff wird mit dem Dicalciumphosphat und der Lactose vermischt Das Gemisch wird mit 15%iger
Maisstärkepaste (6 mg) granuliert und grobgesiebt Es wird bei 45° C getrocknet und wieder durch ein S«eb mit
1,2 mm lichter Maschenweite gesiebt, Das Magnesiumstearat wird zugegeben und das Gemisch zu Tabletten
von etwa 13 mm Durchmesser gepreßt
Claims (3)
- s|ure-Verbindungen der allgemeinen FormelHOOC-CH-(CH2)3—CG—NHNH2Patentansprache: ~ '.-.worin R12 eine Hydroxy- oder Sulfooxy-Gruppe bedeutet, und deren Salze.
- 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Streptomyces griseus NRRL 3851, 3951, 3952 oder 3953, oder Streptomyces viridochromogenes NRRL 3970,3971,3972,3966,3967.3968,3969,3962, 3963,3964 oder 3965, oder Streptomyces fimbriatus NRRL 3954, 3956, 3957, 3958 oder 3955, oder Streptomyces halstedii NRRL 3959,3960 oder 3961, oder Streptomyces rochei NRRL 3973, oder Streptomyces cinnamonensis NRRL 3974, oder Streptomyces chartreusis NRRL 3975 in einem üblichen wäßrigen Nährmedium züchtet, aus der Fermentationsbrühe in an sich bekannter Weise durch Adsorption an ein Anionenaustauscherharz ein Gemisch der beiden Verbindungen gemäß Anspruch 1 isoliert und das erhaltene Gemisch in an sich bekannter Weise durch Chromatographie in die beiden Verbindungen trennt und gegebenenfalls eine oder beide der erhaltenen Verbindungen in Salze überführt
- 3. Arzneimittel, bestehend aus einer Verbindung gemäß Anspruch 1 und üblichen Hufs und/oder Trägerstoffen.
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US1949670 | 1970-03-13 | ||
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US5131970 | 1970-06-30 | ||
US9659470A | 1970-12-09 | 1970-12-09 | |
US9659470 | 1970-12-09 | ||
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US05/115,779 US4302578A (en) | 1970-12-09 | 1971-02-16 | Cephalosporin antibiotics |
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