DE2011902B2 - Entmistungsanlage mit schwenkbarem, rinnenlosen Hochförderer - Google Patents

Entmistungsanlage mit schwenkbarem, rinnenlosen Hochförderer

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DE2011902B2
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manure
guide
overhead conveyor
elevator
conveyor
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Herbert 6619 Nunkirchen Demmer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0146Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of manure-loaders, manure-ramps or manure-elevators associated with in-house removal systems

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

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Die Erfindung geht aus von einer Entmistungsanlage mit einem seügezogenen, oben mit Führungselementen versehenen Dungschlitten, der mittels Überleitungsorganen in einen schräg aufwärts führenden Hochförderer mit Hängebahnführunt; aus einer anderweitigen SS Führung entlang einer Horizontalstrecke einführbar ist. Bei einer bekannten Entmistungsanlage dieser Art sind als Hängebahnführung Tragseile verwendet, und die Überleitungsorgane sind Flachschienen, die den Übergang von der Horizontalstrecke in den schräg aufwärts führenden Teil ermöglichen.
Derartige Anlagen haben den Vorteil, daß nur ein einziger Dungschlitten benötigt wird, um den Dung aus der Tiefe des Stalles bis auf die Höhe des Dunghaufens zu führen, wobei die Hängebahnführung Betrtebsstörungen vermeidet, wie sie bei im Freien stehenden Trogführungen durch Einfrieren vorkommen können. Auch ist hierbei im Stall keine die Tierhaltung störende
Hängebahnführung vorhanden.
Allerdings ist die oben angegebene bekannte Entmistungsanlage nur für linearen Betrieb vorgesehen, ermöglicht also keine Verbreiterung des Dunghaufens durch Schwenken des Hochförderers um eine Vertikalachse.
Soweit solche schwenkbaren Hochförderer bisher bekanntgeworden sind, verläßt dabei der Dungschlitten den Hochförderer nicht, vielmehr ist für die Zulieferung des Dunges bis dorthin in der Horizontalstrecke ein anderer Förderer erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Entmistungsanlage unter Beibehaltung der vorgenannten Vorteile zum Schwenken um eine Vertikalachse auszugestalten, um so eine größere Breite des Dunghaufens zu erzielen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die in den Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale vorgesehen.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Dung durch den vertikal verschwenkbaren Hochförderer auf einer breiten Basis verteilt werden kann, daß einem Hochförderer auch mehrere Kotrinnen mit unterschiedlich breiten Dungschlitten zugeordnet werden können, wobei diese Dungschlitten auch bei seitlich verschwenktem Hochförderer sicher in diesen einlaufen und sich, durch die Tatsache, daß der Hochförderer unabhängig von der Schlittenbreite ist, dieser sich auch in einer wirtschaftlichen Losgröße vorfertigen läßt.
Die Zeichnung erläutert den Erfindungsgegenstand an Ausführungsbeispielen. Es zeigen
F i g. 1 und 2 die erfindungsgemäße Entmistungsanlage mit einem Hochförderer aus zwei Profilen in der Seitenansicht und der Draufsicht und
F i g. 3 das Schnittbild eines einholmigen Hochförderers.
Der in der Kotrinne I verfahrbare Dungschlitten 2, der durch die beiden Seile 15 und 16, die sich auf die beiden Seilwinden 17 und 18 auf- bzw. abwickeln, vor- und zurückgezogen wird, weist auf seiner Oberseite Führungselemente 8 in Form von Rollen, Bügeln oder sonstigen an sich bekannten Vorrichtungen auf, die in ihrer Höhe und Form dem sich an die Kotrinne anschließenden Hochförderer 9 angepaßt sind.
Die Trageinrichtung dieses Hochförderers, der als Hängebahn ausgebildet ist, kann, wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt, aus mehreren, in der Förderrichtung parallel zueinander verlaufenden Profilen 10 und 11 oder, gemäß F i g. 3, aus einem einzigen Profil 12 bestehen. In jedem Fall aber erstreckt sich die Trageinrichtung des Hochförderers mit ihrem vorderen Ende bis in den horizontalen Förderweg des Dungschlittens hinein.
Um den Dung auf eine möglichst breite Basis verteilen zu können, ist der Hochförderer um eine im vorderen Bereich seiner Trageinrichtung angeordnete vertikale Achse 13 schwenkbar ausgebildet. Damit ist gleichzeitig die Möglichkeit gegeben, weitere Kotrinnen 14 an diesen selben Hochförderer anzuschließen. Wie bereits erläutert, können diese Rinnen bzw. ihre Schlitten, ebenso wie der erste 2, beliebig breit sein. Selbstverständlich muß der den Hochförderer tragende portalartige Rahmen 5 von vornherein so breit sein, daß er die Schlitten ungehindert passieren läßt.
Damit der Schlitten 2 mit seinen Führungselementen 8 auch bei seitlich verschwenktem Hochförderer störungsfrei in diesen einlaufen kann, ist ein Überleitungsorgan vorgesehen, das aus schräg und symmetrisch zur Förderrichtung angeordneten Führungen besteht.
Diese Führungen können darin bestehen, daß die die Trageinrichtung des Hochförderers bildenden Profile 10 und 11 an ihrem vorderen Ende, d.h. dort wo der Dungschlitten einläuft, entweder trichterförmig nach außen gezogen oder etwa keilförnijg zusammengeführt sind und/oder, daß die Führungselemente 8 des Schlittens 2 an ihrem vorderen Ende entsprechend verengt oder verbreitert sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Entmistungsanlage mit einem seügezogenen, oben mit Führungselementen versehenen Dung- S schlitten, der mittels Überleitungsorganen in einen schräg aufwärts führenden Hochförderer mit Hängebahnführung aus einer anderweitigen Führung entlang einer Horizontalstrecke einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochförderer um eine Vertikalachse (13) nahe dem Anfang «ler Hängebahnführung (10, 11; 12) schwenkbar ist und daß an der Hängebahnführung (10, 11; 12) die Oberieitungsorgane in Form von kurvenförmigen Schienenstegen befestigt sind, dis keilförmig zusam- is menlaufen oder trichterförmig auseinanderlaufen und derart gestaltet sind, daß sie das sichere Einlaufen des Dungschlittens (2) mit seinen Führungseiementen (8) in die Hängebahnführung (10,11:12) aus von deren Längsachse abweichenden Schrägrichtungen bei verschwenktem Hochförderer (9) gewährleisten.
2. Entmistungsanlage mit einem seügezogenen, oben mit Führungselementen versehenen Dungschlitten, der mittels Überleitungsorganen in einen schräg aufwärts führenden Hochförderer mit Hängebahnführung aus einer anderweitigen Führung entlang einer Horizontalstrecke einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochförderer um eine Vertikalachse (13) nahe dem Anfang der Hängebahnführung (10, U; 12) schwenkbar ist, daß die Hängebahnführung nur parallele Schienen (10, U; 12) aufweist und daß die Überleitungsorgane in Form von keilförmig zusammenlaufenden oder trichterförmig auseinanderlaufenden Führungselementen (8) am Dungschlitten (Z) befestigt und derart gestaltet sind, daß sie das sichere Einlaufen des Dungschlittens (2) in die Hängebahnführung (10, 11; 12) aus von deren Längsachse abweichenden Schrägrichtungen bei verschwenktem Hochförde· rer (9) gewährleisten.
3. Entmistungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einem Hochförderer (9) zwei oder mehr Horizontalstrecken mit Dungschlitten (2) von unterschiedlichen Breiten zugeordnet 4s sind.
DE2011902A 1970-03-13 1970-03-13 Entmistungsanlage mit schwenkbarem, rinnenlosen Hochförderer Ceased DE2011902B2 (de)

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AT375809B (de) * 1982-12-30 1984-09-10 Schauer Herbert Stallentmistungsanlage

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