DE20107392U1 - Leitelement für Schutzeinrichtungen - Google Patents

Leitelement für Schutzeinrichtungen

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DE20107392U1
DE20107392U1 DE20107392U DE20107392U DE20107392U1 DE 20107392 U1 DE20107392 U1 DE 20107392U1 DE 20107392 U DE20107392 U DE 20107392U DE 20107392 U DE20107392 U DE 20107392U DE 20107392 U1 DE20107392 U1 DE 20107392U1
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Description

OUTIMEX
Bautechnik GmbH
Landshuter Straße 1
10779 Berlin
OUTIlO
Leitelement für Schutzeinrichtungen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Leitelement für Schutzeinrichtungen für Verkehrswege gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und dem Oberbegriff des Anspruchs 27 sowie eine Schutzeinrichtung mit einem derartigen Leitelement.
Für die Gestaltung der Anfangs- oder Endbereiche von Schutzeinrichtungen (Leitplanken) an Verkehrswegen war es bisher üblich, die parallel zum Verkehrsweg laufenden plattenförmigen Leitplanken horizontal in Richtung des Boden in einem stumpfen Winkel abzuwinkein und bis auf den Boden zu führen, wobei dieser Anfangs- oder Endbereich der Schutzeinrichtung ein Art Rampe bildet.
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Nachteilig an der genannten Konstruktion ist die Rampenwirkung für Kraftfahrzeuge, die in einem ungünstigen Fall, z.B. auf engen Landstraßen auf diese Rampe auffahren und daraus resultierend seitlich wegkippen können. Demzufolge entsprechen die herkömmlichen Anfangs- oder Endbereiche von Schutzeinrichtungen nicht mehr den Anforderungen der EU-RO-Norm 1317-4 vom September 1998 für Rückhaltesystem an Straßen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anfangs- und Endstück für eine Schutzeinrichtung zur Verfügung zu stellen, das die Schutzwirkung für aufprallende Fahrzeuge im Anfangs- und Endbereich einer Schutzeinrichtung verbessert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Leitelement mit den Merkmalen des Anspruches 1, ein Leitelement mit den Merkmalen des Anspruches 27 sowie eine Schutzeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 33 gelöst. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Danach ist in einem ersten Aspekt der Erfindung ein Leitelement für den Anfangs- oder Endbereich einer Schutzeinrichtung für Verkehrswege vorgesehen, das zwischen einer dem Verkehrsweg zugewandten Außenseite und einem Befestigungsbereich für eine Verankerung im Boden oder für eine Befestigung an anderen Teilen der Schutzeinrichtung einen Deformationsbereich in Höhe der Schutzeinrichtung aufweist bzw. ausbildet. Durch den geschaffenen Deformationsbereich wird der Aufprall eines Fahrzeuges wie durch einen nachgiebigen Puffer gebremst und umgelenkt. Der Aufprall verläuft dadurch weniger hart und die Deformationen am aufprallenden Fahrzeug und die dort wirkenden Beschleunigungskräfte sind
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reduziert. Durch das Auffangen von Aufprallkräften kann das Risiko einer Verletzung von Personen im Fahrzeug erheblich gesenkt werden.
Erfindungsgemäß ist es dabei ausreichend, daß in einem beliebigen Bereich zwischen der Außenseite des Leitelements und dem Befestigungsbereich ein Deformationsbereich ausgebildet ist. Der Befestigungsbereich kann der Befestigung des Leitelements an einen Pfosten, aber auch der Befestigung an natürlichen Hindernissen oder an anderen Teile der Schutzeinrichtung dienen. Wichtig ist allein, daß am Befestigungsbereich im Falle eines Anpralls durch ein Fahrzeug eine Gegenkraft bereitgestellt wird.
Das erfindungsgemäße Leitelement ist im Gegensatz zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Endstück nicht in Richtung der Straße abgesenkt, sondern weist die Höhe der sich daran anschließenden Schutzeinrichtung auf. Eine nachteilige Rampenwirkung entfällt somit.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist das Leitelement in Richtung seines freien Endes, d.h. des Abschlusses der Schutzeinrichtung zunehmend von der Fahrbahn weg. Dadurch wird ein seitlich aufprallendes Fahrzeug auf die Fahrbahn zurückgelenkt. Es erfolgt somit eine Umlenkung des von der Fahrbahn abgekommenen Fahrzeugs zurück auf die Fahrbahn kombiniert mit einer Energieaufnahme durch die Deformation des Leitelements.
Das Leitelement weist bevorzugt eine im Längsschnitt im wesentlichen tropfenförmige Außenhülle auf, an oder in der sich der Deformationsbereich befindet. Diese Form ist leicht herstellbar durch z.B. Biegen eines einzigen Bleches
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in Tropfenform. Ebenso ist es jedoch möglich, diese Form durch mehrere ggf. modular vorgefertigte Elemente herzustellen, wobei beispielsweise ein tropfenförmiger Körper an eine gekrümmte Leitplanke angebracht wird.
Die Außenhülle ist in einer bevorzugten Ausgestaltung mehrteilig ausgeführt, was den Einsatz unterschiedlicher Materialien oder unterschiedliche Stärken eines Materials erlaubt. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umschließt die dem Verkehrsweg zugewandte Seite der Außenhülle den Deformationsbereich vollständig.
Zur verbesserten St'ößabsorption weist die zum Verkehrsweg gerichtete Außenseite des Leitelementes in einer bevorzugten Ausgestaltung eine Kunststoffauflage auf, die bevorzugt als ein elastisches Kissen ausgebildet ist. Auf Grund der weicheren Oberfläche dieses Kissens werden die Aufprallkräfte aufgefangen und besser verteilt.
Der Deformationsbereich weist bevorzugt ein oder mehrere Dämpfungselemente auf, durch deren Verformung während des Aufpralls zusätzliche Energie aufgenommen wird, so daß der Aufprall weicher verläuft. Die Dämpfungselemente bestehen in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung aus Kunststoff. Auf Grund guter Verarbeitbarkeit werden beispielsweise Polypropylen oder Polyvinylchlorid eingesetzt. Grundsätzlich sind jedoch beliebige Kunststoffe einsetzbar.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung füllt das Dämpfungselement den Deformationsbereich vollständig aus. Dies ist insbesondere der Fall bei Einsatz eines Kunststoffdämmmateriales wie z.B. ein Kunststoffschaums.
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Der Einsatz von Kunststoff ist nicht auf den inneren Bereich des Leitelements beschränkt. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß auch die dem Verkehrsweg zugewandte Seite des Leitelements ebenfalls aus Kunststoff besteht. Für dieses Einsatzgebiet wird bevorzugt harter Kunststoff verwendet, um dem aufprallenden Fahrzeug genügenden Widerstand entgegenzusetzen. Das dahinter angeordnete Dämpfungselement besteht dabei bevorzugt aus Kunststoffdammmaterial.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die dem Verkehrsweg zugewandte Seite der Außenhülle zusammen mit dem Dämpfungselement als Modul vorgefertigt. Die Montage vor Ort erleichtert sich dadurch wesentlich.
Das Leitelement weist an seiner dem Verkehrsweg zugewandten Außenseite bevorzugt aufgebrachte oder eingelassene Reflektoren auf, die die Fahrzeugführer frühzeitig auf den Beginn einer Schutzeinrichtung hinweisen.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform besteht das Dämpfungselement aus Metall, wobei vertikal verlaufende Dämpfungsteile vorgesehen sind. Dies läßt eine materialsparende und vielfältige Formgebung zu, da auch eine relativ dünnwandige Ausführung der Dämpfungselemente wie beispielsweise bei einfachen Verstrebungen sehr stabil ist.
Um eine ausreichende Stabilität des Leitelementes gegen ein Verkippen zu gewährleisten, besteht die dem Verkehrsweg abgewandte Seite des Leitelements, an der der Befestigungsbereich zur Verbindung mit einem Pfosten bzw. zur Verankerung im Boden ausgebildet ist, bevorzugt aus Metall, insbesondere Stahl.
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Ein weitere Variante der Erfindung sieht vor, zwischen dem Befestigungsbereich des Leitelements und dem Pfosten für die Verankerung im Boden ein Distanzstück anzuordnen. Hierdurch können die im Kollisionsfall auf den Pfosten einwirkenden Kräfte verändert und eingestellt werden. Der Befestigungsbereich des Leitelements ist dabei mit dem Distanzstück verbunden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist dem von dem Verkehrsweg abgewandten Bereich des Leitelements ein zusätzlicher Deformationskörper zugeordnet, der sich bevorzugt an einem Hindernis, etwa einem Baum, abstützt oder diesem benachbart ist. Hierdurch können auf der dem Verkehrsweg abgewandten Seite des Leitelementes stehende Hindernisse wie Bäume zusätzlich geschützt bzw. zur Aufnahme und Umleitung von Kräften im Kollisionsfall genutzt werden.
Eine andere Ausbildung des Leitelementes sieht ein plattenförmiges Zwischenstück in einem Übergangsbereich zwischen dem Leitelement und dem Ende der üblichen Schutzeinrichtung vor. Der Übergangsbereich dient der Anpassung des Abschlußbereichs an verschieden genormte Leitsysteme mit A-Planken, B-Planken oder Kastenprofilen.
Fügt man zwei Leitelemente an ihrem der Schutzeinrichtung zugewandten Ende aneinander, erhält man ein doppelseitiges Leitelement. Dieses stellt eine separate Schutzeinrichtung dar, die beispielsweise an einzeln stehenden Hindernissen wie Bäumen oder Pfeilern angebracht sein kann.
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In einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein aus Metall bestehendes Leitelement zur Verfügung gestellt, daß sich durch den zusätzlichen Einsatz mindestens eines aus Kunststoff bestehenden Teiles auszeichnet. Der Einsatz von Kunststoff ermöglicht dabei, mit dem Leitelement in verstärktem Maße Dämpfungsfunktionen zu erfüllen. Dementsprechend wird Kunststoff insbesondere für Dämpfungselemente des Leitelements eingesetzt.
Um einen bestimmungsgemäßen Einsatz eines erfindungsgemäßen Leitelementes zu gewährleisten, ist eine Schutzeinrichtung vorgesehen, die an ihrem Anfangs- oder Endstück mit einem solchen erfindungsgemäßen Leitelement versehen ist. Diese Schutzeinrichtung weist mindestens einen Pfosten auf, der mit dem Leitelement verbunden und im Boden derart verankert ist, daß bei einem Aufprall eines Fahrzeuges der gesamte Anfangs- oder Endabschnitt der Schutzeinrichtung vom Verkehrsweg weg gerichtet nachgibt. Dies bewirkt ein Entlanggleiten des Fahrzeuges an der Schutzeinrichtung bzw. dessen Rückführung auf den Verkehrsweg. Das Nachgeben der Schutzeinrichtung wird bevorzugt durch eine horizontale Biegbarkeit des Pfostens erreicht.
Für den Fall, daß die Schutzeinrichtung in ihrem Anfangsoder Endabschnitt durch mehrere Pfosten gestützt wird, sind die Pfosten bevorzugt unterschiedlich nachgiebig ausgebildet. Der jeweils erste oder letzte Pfosten der Schutzeinrichtung weicht dabei im Aufprallfall am weitesten aus. Die Nachgiebigkeit nimmt in Richtung der Schutzeinrichtung ab, so daß ein Fahrzeug zunehmend entlang der Schutzeinrichtung geleitet wird. Damit ist ein Umlenken eines Fahrzeuges auf den Verkehrsweg auch nach einer stärkeren Kollision möglich.
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Dieser Effekt wird noch verstärkt, wenn ein Pfosten zwei Biegeachsen aufweist, über die der Pfosten unterschiedlich stark verbiegbar ist. Jedenfalls der vordere Pfosten wird im Aufprallfall über die Biegeachse geringerer Steifigkeit verbogen. Hintere Pfosten werden ggf. über die Biegeachse höherer Steifigkeit verbogen, wobei die Pfosten jeweils entsprechend an dem Leitelement zu befestigen sind. Die zweite Biegeachse höherer Steifigkeit setzt der auftreffenden Kraft einen höheren Widerstand entgegen, so daß der Pfosten in geringerem Maße als über die erste Biegeachse gebogen wird.
Geeignete Pfostenprofile für die Ausbildung von unterschiedlich steifen Biegeachsen sind ein C-Profil, Doppel-T-Profil oder Sigma-Profil.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 -einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungs-v, form eines Leitelementes,
Figur 2 -eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie A-A des Leitelementes der Figur 1,
Figur 3 -einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Leitelementes,
Figur 4 -eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie B-B des Leitelementes der Figur 3
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Figur 5 -einen Längsschnitt durch einer weitere Ausführungsform eines Leitelementes,
Figur 6 -eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie C-C des Leitelementes der Figur 5,
Figur 7 -einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Leitelementes,
Figur 8 -einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Leitelementes,
Figur 9 -einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Leitelementes,
Figur 10 -ein doppleseitiges Leitelement,
Figur 11 -eine Schutzeinrichtung vor einem Aufprall,
Figur 12 -eine Schutzeinrichtung nach einem Aufprall,
Figur 13 -einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Leitelementes und
Figur 14 -eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie D-D des Leitelementes der Figur 13.
Figur 1 zeigt eine erste Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Leitelementes 1 für den Anfangs- oder Endbereich einer Schutzeinrichtung für Verkehrswege. Das Leitelement 1 weist eine tropfenförmige Außenhülle auf, die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein gebogenes Endstück 5a einer üblichen Schutzeinrichtung la und ein gebogenes Blechele-
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ment 3a gebildet wird. Die Außenhüllen 3a, 5a umhüllen einen Deformationbereich 2a, der der Aufnahme und Absorption von Kräften dient, die insbesondere bei Auffahren eines Fahrzeugs auf das Blechelement 5a entstehen.
Der Verkehrsweg ist schematisch dargestellt und mit F bezeichnet.
Das Blechelement 3a ist ein leicht gebogenes plattenförmiges Element, das die Außenhülle der dem Verkehrsweg zugewandten Seite des Leitelementes abschließt. Es ist zum einen mit dem Abschnitt la der Schutzeinrichtung und zum anderen mit dem Ende des gebogenen Abschnittes 5a verbunden ist. Die Kanten der Längsseite des Elementes 3a umgreifen dabei leicht das Material des Deformationsbereiches 2a, um dieses sicher zu halten.
Der Deformationsbereich 2a ist in diesem Ausführungsbeispiel vollständig mit Kunststoff ausgefüllt. Bevorzugte Materialien hierfür sind PVC oder PP.
An der Außenseite des Abschnittes 5a befinden sich Pfosten 4a, durch die das Leitelement mit dem Boden verankert ist. Sie haben ein U-förmiges Profil und ihre Verbindung mit dem Leitelement erfolgt in an sich bekannter Weise über lediglich schematisch dargestellte Befestigungsbereiche 12 des Leitelements 1. Der Deformationsbereich 2a ist zwischen der Außenseite 3a (d.h. der Verkehrsweg zugewandten Seite) des Leitelements und den Befestigungsbereichen 12 ausgebildet. Im Falle des Anpralls eines vom Weg abgekommenen Fahrzeugs wird über eine Verankerung im Boden bzw. die Pfosten 4a
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eine einer Anprallkraft entgegenwirkende Gegenkraft bereitgestellt, so daß eine Deformation des Deformationsbereichs erfolgt.
Das Profil der Schutzeinrichtung la ist in der Schnittdarstellung der Figur 2 zu sehen. Es ist gut zu erkennen, daß sich zwischen dem Blechelement 5a mit dem Profil 5.1a (eine übliche Leitplanke) und dem Blechelement 3a der aus Kunststoff bestehende Deformationsbereich 2a erstreckt.
Figur 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Leitelementes, bei der sich das Leitelement an ein gerades Endstück Ib einer üblichen Schutzeinrichtung anschließt und bevorzugt mit dieser über nicht dargestellte Befestigungselemente verbunden ist. Ein hakenförmig gebogenes Stahlelement 5b formt analog dem Abschnitt 5a des Beispiels aus Figur 1 die dem Verkehrsweg abgewandte Seite des Leitelementes. Ein Kunststoffelement 3b mit einem Kunststofffüllstoff 2b formt den Deformationsbereich und die dem Verkehrsweg zugewandte Seite des Leitelements.
Aus der Schnittdarstellung 4 dieses Ausführungsbeispiels ist ersichtlich, daß das Kunststoffelement 3b den mit Kunststoff vollständig gefüllten Deformationsbereich vollständig umhüllt, wobei der Querschnitt dieses Kunststoffelemeentes 3b im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist. Das Kunststoffelement 3b mit einem Deformationsbereich 2b stellt bevorzugt ein vorgefertigtes Modul dar, daß an das Stahlelement 5b befestigbar ist.
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Das Profil 5.1b des Stahlelementes ist analog dem Profil 5.1.a der Figur 1 geformt. In einem Übergangsbereich X, der parallel zu der Leiteinrichtung Ib erfolgt, sind zur Versteifung Verstrebungen 6b ausgebildet. Der Übergangsbereich gewährleistet eine feste Verbindung des Leitelements 1 mit der Leiteinrichtung. Entsprechende Verbindungsstellen sind in Figur 3 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
Die Figuren 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel, das im wesentlichen dem der Figur 1 entspricht. Eine Außenhülle wird hier nur durch ein einziges durchgängiges Blechelement 5c geformt. Das Blechelement 5c umschließt auch hier den mit Kunststoff vollständig gefüllten Deformationsbereich 2c vertikal. Das Leitelement ist mit dem Endstück einer Schutzeinrichtung Ic durch ein Übergangsstück 7c verbunden, das zum Beispiel für eine Profilanpassung eingesetzt wird.
Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß der Innenraum des Leitelements 1 nicht notwendig mit einem Deformationskörper gefüllt sein muß. Er kann auch hohl ausgebildet sein. Allein das Vorsehen eines Hohlraumes zwischen einer dem Verkehrsweg zugewandten Fläche und einer dem Verkehrsweg abgewandten Fläche gewährleistet eine Deformation und die Aufnahme von Deformationskräften durch das Leitelement. Im Sinne der Erfindung ist bereits ein Hohlraum bzw. ein zumindest teilweise umschlossen ausgebildeter Bereich als Deformationsbereich anzusehen. Auch ein Deformationskissen, das an einem keinen Hohlraum ausbildenden Leitelement, insbesondere an einer üblichen Leitplanke befestigt ist, stellt einen Deformationsbereich im Sinne der Erfindung dar.
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Im Ausführungsbeispiel der Figur 7 besteht das Leitelement vollständig aus Stahl. Das Endstück 5d einer Schutzeinrichtung Id ist vom Verkehrsweg wegweisend umgebogen und stößt mit seinem zurückgeführten Ende wieder gegen die Schutzeinrichtung Id. Der umschlossenene Raum, der einen Deformationsbereich 2d ausbildet, ist analog den anderen Ausführungsbeispielen tropfenförmig ausgebildet.
Als Dämpfungselemente fungieren hier rohrförmige Elemente 2.1.d, deren Achsen vertikal ausgerichtet sind. Sie füllen den Deformationsbereich 2d nahezu vollständig aus. Eine Verstrebung 6d führt zu einer zusätzlichen Versteifung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt eine Verbindung zwischen dem Leitelement und den Pfosten 4d über Distanzstücke 8d. Hierdurch wird die Kraftübertragung auf die Pfosten geändert. Die Distanzstücke greifen an der dem Verkehrsweg abgewandten Seite der Außenhülle an. Die Verbindung ist auch hier nur schematisch dargestellt.
In Figur 8 formt ein Endstück 5e einer Schutzeinrichtung Ie analog dem Beispiel der Figur 7 eine tropfenförmige gebogene Außenhülle, die einen Deforraationsbereich 2e umschließt. Dieser Deformationsbereich 2e ist in diesem Ausführungsbeispiel leer. An die dem Verkehrsweg zugewandte Außenseite der Außenhülle schmiegt sich eine Kunststoffauflage in Form eines Kunststoffkissens 9e an. Dieses Kunststoffkissen 9e bedeckt dabei nur das von der Schutzeinrichtung wegweisende Ende des Leitelementes. Die Pfosten 4e befinden sich wieder an der den Beispielen der Figuren 1, 3 und 4 entsprechenden Stelle.
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Das Ausführungsbeispiel der Figur 9 weist ebenfalls eine durch ein Endstück 5f einer Schutzeinrichtung If gebildete tropfenförmige Außenhülle auf, die einen Deformationsbereich 2f mit darin liegenden rohrförmigen Dämpfungselementen 2.1.f, die analog dem Beispiel der Figur 7 angeordnet sind. Auf der dem Verkehrsweg abgewandten Seite der Schutzeinrichtung befindet sich ein weiteres Deformationselement 1Of, das beispielsweise aus Kunststoff besteht.
Dieses zusätzliche Deformationselement 1Of ist beispielsweise von einem Blechelement Hf umschlossen, wobei dafür keine Notwendigkeit besteht. Es schmiegt sich an ein natürliches Hindernis, etwa einen Baum 13 an, der auf diese Weise als zusätzliche Abstützelement dient.
Die Pfosten 4f befinden sich wiederum an der bereits beschriebenen Stelle gemäß den Beispielen der Figuren 1, 3, 4, 5 und 8.
Das Ausführungsbeispiel der Figur 10 zeigt ein doppelseitiges Leitelement, das aus zwei einzelnen Leitelementen, die entsprechend den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 8 ausgebildet sein können, zusammengesetzt ist. Die vordere Außenhülle sowie der beide Leitelemente verbindende Abschnitt ist hier als ein einziges bogenförmig gekrümmtes Teil 3g ausgebildet. Mit diesem doppelseitigen Leitelement kann ein einzeln stehendes Hindernis, beispielsweise ein Baum, separat abgeschirmt werden. Eine zusätzliche Schutzeinrichtung ist nicht nötig. Mit 2g und 2.1g sind verschiedene Deformationskörper bezeichnet.
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Die Figuren 11 und 12 zeigen schematisch eine erfindungsgemäße Schutzeinrichtung lh, die in ihrem Anfangs- oder Endbereich ein Leitelement einer der genannten Arten aufweist. Die Schutzeinrichtung ist über mehrere Pfosten 4h im Boden verankert, die zwischen der Schutzeinrichtung und dem Boden sichtbar sind. Am Anfangs- oder Endbereich weist das tropfenförmig ausgebildete Leitelement durch eine Krümmung der Außenhülle 3h vom Verkehrsweg weg.
Die Pfosten 4h sind nachgiebig im Boden verankert und zwar derart, daß die Nachgiebigkeit der Pfosten in Richtung des Anfangsabschnittes der Schutzeinrichtung zunimmt, wobei der erste Pfosten der Schutzeinrichtung die größte Nachgiebigkeit aufweist. Dabei werden Pfosten verwendet, die zwei Biegeachsen aufweisen, über die die Pfosten unterschiedlich stark verbiegbar sind. Die Pfosten werden derart im Boden und in Bezug auf das Leitelement plaziert, daß im Kollisionsfall eine Verbiegung über die Biegeachse geringerer Steifigkeit erfolgt. Die Pfosten weisen im Querschnitt beispielsweise in an sich bekannter Weise ein C-Profil, Doppel-T-Profil oder Sigma-Profil auf.
Nach einem Aufprall, wie in Figur 12 dargestellt, sind die Pfosten horizontal verbogen und weisen vom Verkehrsweg weg. Die dem Anfangs- oder Endabschnitt näher stehenden Pfosten sind dabei stärker gebogen als die in Richtung des Hauptteils der Schutzeinrichtung liegenden Pfosten. Die dem Verkehrsweg zugewandte Seite der Außenhülle 3h des Leitelementes ist ebenfall stark deformiert, die dem Verkehrsweg abgewandte Seite der Außenhülle 5h hat nahezu ihre Form behalten.
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Ein Fahrzeug, daß in y-Richtung auf die Schutzeinrichtung prallt, deformiert diese Schutzeinrichtung in y-Richtung. Da das das Anfangs- oder Endstück bildendende Leitelement zusammen mit den ersten Pfosten sehr nachgiebig ist, wird dem Fahrzeug nur soviel Widerstand entgegengesetzt, das es leicht abgebremst wird. Der erste Pfosten weicht beim Anprall leicht aus, während die nachfolgenden Pfosten zunehmend Widerstand leisten. Durch die spezielle Form des Anfangs- bzw. Endstücks und die Anordnung der Pfosten wird das Fahrzeug in y'-Richtung umgelenkt und kann somit am nachfolgenden Teil der Schutzeinrichtung entlanggleiten.
Die Figur 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Auch hier ist das Leitelement über ein Zwischenstück 7k mit dem Endabschnitt Ik der Schutzeinrichtung verbunden, analog dem Ausführungsbeispiel der Figur 5. Hier sind jedoch das Zwischenstück 7k und die dem Verkehrsweg abgewandte Seite der Außenhülle 5k einstückig ausgebildet. Der Übergangsbereich stellt dabei einen Übergang zwischen verschiedenen Profilen des Leitelements und einer üblichen Leitplanke der Schutzeinrichtung zur Verfügung.
Im Deformationsbereich 2k, der analog den vorangegangenen Beispielen aus einem der Straße zugewandten Blechelement 3k und einem der Straße abgewandten Blechelement 5k tropfenförmig ausgebildet ist, sind mehrere rohrförmige, voneinander beabstandete Deformationselemente 2.1k unmittelbar an der Innenseite der dem Verkehrsweg zugewandten Seite der Außenhülle (Blechelement 3k) angeordnet. Einige diese Deformationselemente 2.1k sind über Streben 14k, die quer zum Verkehrsweg ausgerichtet sind, mit der Innenseite der dem Ver-
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kehrsweg zugewandten Seite der Außenhülle 5k verbunden. Das Leitelement ist über Pfosten 4k, die ein C-Profil aufweisen, im Boden verankert.
Im Deformationsbereich 2k sind somit in diesem Ausführungsbeispiel die rohrförmigen Deformationselemente 2.1k zusammen mit den Querstreben 14k angeordnet. Die Deformationselemente 2.1k verhindern bzw. reduzieren eine Faltenbildung des Außenblechs 3k im Anprallfall, da sie ein zusammenziehen des Außenblechs verhindern. Dies hat den Vorteil, daß das Außenblech (Blechelement 3k) eine möglichst glatte Oberfläche behält und ein anprallendes Fahrzeug gut umgelenkt werden kann.
Im übrigen erhöhen die Steifigkeit des Deformationsbereichs und ermöglichen die Aufnahme höherer Kräfte im Aufprallfall.
Figur 14 zeigt eine Schnittdarstellung des Leitelementes der Figur 13 entlang der Linie D-D. Danach besitzen die rohrförmigen Deformationskörper 2.1 k eine Höhe, die geringer ist als die Gesamthöhe des Leitelements. Weiter ist zu erkennen, daß die Außenhülle 5k des Leitelements im dargestellten Ausführungsbeispiel ein wellenförmiges Profil aufweist. Ein beliebiges anderes Profil liegt aber ebenfalls im Rahmen der Erfindung. Weiter ist deutlich zu erkennen, daß die Deformationselemente 2.1k unmittelbar an der Innenseite der dem Verkehrsweg zugewandten Seite der Außenhülle 3k anliegen.
OUTIlO
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiele. Andere Kombinationen sowie andere kontruktive Ausführungen der einzelnen Elemente des Leitelementes liegen im Rahmen der Erfindung. Wesentlich für die Erfindung ist allein, daß sich zwischen einer einem Verkehrsweg zugewandten Seite eines Leitelementes, das für den Anfangs- oder Endbereich einer Schutzeinrichtung vorgesehen ist, und einem Befestigungsbereich, an dem das Leitelement über Pfosten mit dem Boden verankert wird, ein Deformations- und Umlenkbereich befindet.
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Bezugszeichenliste
la, Ib, Ic, Ie, If, lh, Ik Schutzeinrichtungsendstück
2a - 2k Deformationsbereich
2.1d , 2. If, 2.1g, 2.1h, 2 . Ik Dämpfungselemente
3a, 3b, 3h, 3k vorderes Außenhüllenteil
4a, 4b, 4C, 4d, 4e, 4f, 4h, 4k Pfosten
5a - 5k hinteres Außenhüllenteil
5.1a , 5. Ib Wölbung
6b, 6d Verstrebung
7c, 7k Zwischenstück
8d Distanzstück
9e Kunststoffauflage
1Of zusätzlicher Deformationsbe
reich
Hf Umhüllung
12 Befestigungsbereich
13 Hindernis
14 Querstrebe
F Verkehrsweg
X Übergangsbereich
Y Aufprallrichtung
Y' Umlenkrichtung

Claims (36)

1. Leitelement für den Anfangs- oder Endbereich einer Schutzeinrichtung (1a, 1b, 1c, 1e, 1f, 1k) für Verkehrswege, das eine dem Verkehrsweg zugewandte Außenseite sowie mindestens einen Befestigungsbereich für eine Verankerung im Boden oder für eine Befestigung an anderen Teilen der Schutzeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenseite und mindestens einem Befestigungsbereich (12) mindestens ein Deformationsbereich (2a -2k) ausgebildet ist.
2. Leitelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement in Richtung des Endbereiches der Schutzeinrichtung zunehmend vom Verkehrsweg wegweist.
3. Leitelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement eine im Längsschnitt im wesentlichen tropfenförmige Außenhülle ausbildet.
4. Leitelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an der Außenhülle der Deformationsbereich (2a- 2k) ausgebildet ist.
5. Leitelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle mehrteilig ausgeführt ist.
6. Leitelement nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verkehrsweg zugewandte Seite der Außenhülle den Deformationsbereich (2a- 2k) vollständig umschließt.
7. Leitelement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verkehrsweg zugewandte Außenseite des Leitelementes eine Kunststoffauflage (9e), vorzugsweise als Dämpfungskissen, aufweist.
8. Leitelement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deformationsbereich (2a-2k) mindestens ein Dämpfungselement (2.1a, 2.1b, 2.1c, 2.1d, 2.1f, 2.1g, 2.1h, 2.1k) aufweist.
9. Leitelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (2.1a, 2.1b, 2.1c, 2.1d, 2.1f, 2.1g, 2.1h, 2.1k) aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen oder Polyvinylchlorid, besteht.
10. Leitelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (2.1a, 2.1b, 2.1c, 2.1d, 2.1f) den Deformationsbereich (2a, 2b, 2c, 2d, 2f) vollständig ausfüllt.
11. Leitelement nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verkehrsweg zugewandte Seite der Außenhülle (3b) aus Kunststoff besteht.
12. Leitelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle aus hartem Kunststoff (3b) und das Dämpfungselement (2.1.a, 2.1.b, 2.1.c, 2.1.e) aus Kunststoffdämmmaterial besteht.
13. Leitelement nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verkehrsweg zugewandte Seite der Außenhülle (3b) zusammen mit dem Dämpfungselement (2b) als vormontierbares Modul ausgebildet ist.
14. Leitelement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüch, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Verkehrsweg zugewandten Seite der Außenhülle Reflektoren eingelassen oder aufgesetzt sind.
15. Leitelement nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (2.1d, 2.1f, 2.1g, 2.1h, 2.1k) aus Metall, insbesondere Stahl, gefertigt ist.
16. Leitelement nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente (2.1d, 2.1f, 2.1g, 2.1h, 2.1k) Wabenstruktur und/oder eine fachwerkartige Struktur besitzen und/oder als Rohrelemente und/oder als wellenförmiges Band ausgeführt sind und/oder ein Kastenprofil besitzen und/oder aus Winkelprofilen bestehen.
17. Leitelement nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Dämpfungselemente (2.1k) als Rohrelemente ausgebildet und unmittelbar an der Innenseite der dem Verkehrsweg zugewandten Seite der Außenhülle voneinander beabstandet angeordnet sind.
18. Leitelement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungslelemente (2.1k) über Querstreben 14 mit der Innenseite der dem Verkehrsweg abgewandten Seite der Außenhülle verbunden sind.
19. Leitelement nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungselemente (2.1d, 2.1f, 2.1g, 2.1h, 2.1k) vertikal verlaufen.
20. Leitelement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
21. Leitelement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verkehrsweg abgewandte Seite der Außenhülle aus Metall (5a-5k), insbesondere Stahl, gefertigt ist.
22. Leitelement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen dem Befestigungsbereich des Leitelements und einer Bodenverankerung (4d) ein Distanzstück (8d) befindet.
23. Leitelement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Leitelement auf der dem Verkehrsweg abgewandten Seite ein zusätzliches Deformationselement (10f) zugeordnet ist, daß eine Abstützung an einem Hindernis bereitstellt.
24. Leitelement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement in einem Übergangsbereich zur Schutzeinrichtung ein der Anpassung an die Schutzeinrichtung dienendes Zwischenstück (7c, 7k) ausbildet.
25. Leitelement nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (7k) einstückig mit der dem Verkehrsweg abgewandten Seite der Außenhülle (5k) ausgebildet ist.
26. Leitelement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leitelemente, die an den mit der Schutzeinrichtung zu verbindenden Enden gekoppelt werden, ein doppelseitiges Leitelement bilden.
27. Leitelement für Schutzeinrichtungen mit aus Metall bestehenden Komponenten, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitelement zusätzlich mindestens eine aus Kunststoff bestehende Komponente aufweist.
28. Leitelement nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff bestehende Komponente als Dämpfungselement (2.1a, 2.1b, 2.1c, 2.1e) ausgebildet ist.
29. Leitelement nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (2.1a, 2.1b, 2.1c, 2.1e) aus Polypropylen oder Polyvinylchlorid besteht.
30. Leitelement nach mindestens einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verkehrsweg zugewandte Seite einer Außenhülle des Leitelementes (3b) aus Kunststoff besteht.
31. Leitelement nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle (3b) aus hartem Kunststoff und das Dämpfungselement (2.1a, 2.1b, 2.1c, 2.1e) aus Kunststoffdämmmaterial besteht.
32. Leitelement nach mindestens einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine zu einem Verkehrsweg gerichtete Außenseite des Leitelementes eine Kunststoffauflage (9e), vorzugsweise als Dämpfungskissen, aufweist.
33. Schutzeinrichtung (1a, 1b, 1c, 1e, 1f) für Verkehrswege, das über mindestens einen Pfosten (4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4h, 4k) im Boden verankert ist, gekennzeichnet durch mindestens ein Leitelement nach Anspruch 1 oder 29, wobei mindestens ein Pfosten (4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4h, 4k) derart im Boden verankert und mit dem Leitelement verbunden ist, daß das Leitelement im Kollisionsfall nachgiebig vom Verkehrsweg wegbewegt wird.
34. Schutzeinrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachgiebigkeit der Pfosten (4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4h, 4k) in Richtung des Anfangs- oder Endabschnittes der Schutzeinrichtung zunimmt, wobei der jeweils erste oder letzte Pfosten der Schutzeinrichtung die größte Nachgiebigkeit aufweist.
35. Schutzeinrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (4a, 4b, 4c, 4d, 4e, 4f, 4h, 4k) jeweils zwei Biegeachsen aufweist, über die der Pfostens unterschiedlich stark verbiegbar ist, wobei im Kollisionsfall eine Verbiegung über die Biegeachse geringerer Steifigkeit erfolgt.
36. Schutzeinrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten im Querschnitt ein C-Profil, Doppel-T-Profil oder Sigma-Profil aufweist.
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