DE202005006224U1 - Anpralldämpfer zum Einsatz vor Hindernissen an Verkehrswegen - Google Patents

Anpralldämpfer zum Einsatz vor Hindernissen an Verkehrswegen Download PDF

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Abstract

Anpralldämpfer (1) zum Einsatz vor Hindernissen (2) an Verkehrswegen, mit einer vorbestimmten Anzahl von Dämpfelementen (3), die verschiebbar vor dem Hindernis (2) angeordnet sind, und mit mindestens einer Verankerung (4) im Untergrund (5), wobei zumindest an einer vorderen Verankerung (4-1) ein Drehgelenk (6) für eine waagerechte Drehung ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Anpralldämpfer zum Einsatz vor Hindernissen an Verkehrswegen mit einer vorbestimmten Anzahl von Dämpfelementen, die verschiebbar vor dem Hindernis angeordnet sind, und mit mindestens einer Verankerung im Untergrund.
  • Anpralldämpfer der genannten Gattung sind im Stand der Technik bekannt. So ist beispielsweise in der DE 195 25 243 C2 ein Anpralldämpfer offenbart, bei dem eine Vielzahl von Dämpfelementen in zwei parallel verlaufenden Reihen vor einer Abstützeinrichtung angeordnet sind. Die Dämpfelemente sind parallel und quer zur Verkehrsrichtung untereinander verbunden. Die Anordnung weist an ihrer Vorderseite eine Kopfdämpfelementanordnung und an ihrem hinteren Ende einen Abstützbockeinrichtung auf. Des weiteren ist eine Spannvorrichtung mit einem Spannseil vorgesehen, das jeweils die in Reihe hintereinander angeordneten Dämpfelemente so miteinander verbindet, dass alle entlang des Seils verschiebbar sind. Jedes dieser Seile ist mit einer Seilverankerung im Kopfbereich am Fundament fixiert. Mit seinem rückwärtigen Ende ist jedes Spannseil in der Abstützbockeinrichtung eingespannt.
  • Zwar dienen derartige Anpralldämpfer in erster Linie dazu, den Aufprall eines Fahrzeugs auf ein durch den Anpralldämpfer geschütztes Hindernis so weit abzudämpfen, dass die Insassen des Fahrzeugs keinen Schaden nehmen, andererseits muß jedoch der Anpralldämpfer so konzipiert sein, dass auch ein seitliches Anfahren nicht zu einem unvorhergesehenen Schaden führt. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass der Anpralldämpfer im Sinne eines Zugbands konzipiert ist, das ein seitlich auftreffendes Fahrzeug bogenförmig in Fahrtrichtung zurück auf die Fahrbahn lenkt.
  • Hierbei ist es von Bedeutung, dass die Fähigkeit zur Ausbildung eines Auffang- bzw. Ausweichbogens bereits im Kopfbereich optimal gegeben ist. Zwar verrichtet die o.g. Vorrichtung des Stands der Technik die an sie gestellten Aufgaben zufriedenstellend, insbesondere deshalb, weil die Spannseile sich auch im Bereich der Verankerung seitlich auslenken können, gleichwohl ist eine optimale Auslenkung noch nicht erreicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anpralldämpfer der genannten Gattung so zu verbessern, dass er seine verkehrssichernden Nebenfunktionen optimal ausüben kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination der in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, dass das Drehgelenk der vorderen Verankerung einem seitlich aufprallenden Stoß nur eine verminderte Rückstellkraft entgegensetzt.
  • Die Erfindung ist besonders vorteilhaft zum Einsatz an mobilen Hindernissen anpaßbar, wobei in einem solchen Fall zumindest ein Teil der Dämpfelemente des Anpralldämpfers auf einer Bodenplatte angeordnet ist, die eine Aufnahme für die vordere Verankerung aufweist. Dadurch, dass zumindest ein Teil der Dämpfelemente auf einer Bodenplatte angeordnet ist, die ihrerseits am Boden verankert wird, ist die erfindungsgemäße Lehre auch bei mobilen Anpralldämpfern anwendbar, da infolge der Bodenplatte keine Abhängigkeit von der Bodenbeschaffenheit gegeben ist.
  • Mit besonderem Vorteil wird die Verankerung mit einen Drehzapfen ausgebildet, der in der Aufnahme drehbar aufgenommen ist. Dabei kann es sich bei der einfachsten Aus führung der Erfindung um eine einfache Gleitpassung zwischen dem Drehzapfen und der Aufnahme handeln. Die Verankerung kann vorteilhafterweise ein Steckpfosten sein, an dessen oberen Ende der Drehzapfen ausgebildet ist.
  • Besonders vorteilhaft kann der erfindungsgemäße Anpralldämpfer vor Leiteinrichtungen zum Einsatz gelangen, insbesondere dann, wenn es sich um mobile Leiteinrichtungen handelt. In der Vergangenheit hat man, um den Anfang der Leiteinrichtung zu entschärfen, diesen abgesenkt und rampenartig auf die Fahrbahn aufgelegt oder, bei stationären Einrichtungen, ihn ins Erdreich hinein laufen lassen. Hierdurch wurde jedoch eine Auflauframpe mit Sprungschanzeneffekt geschaffen, bei dem auch Fahrzeuge mit einer geringen Auffahrgeschwindigkeit in die Luft geschleudert und meist zum Überschlag gebracht wurden.
  • Durch das Anbringen der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann ein solch außerordentlich schwerwiegender Unfall wirksam vermieden werden. Von besonderem Vorteil ist es, wenn bei einem solchen Einsatz vor einer Leiteinrichtung zwischen dem Anpralldämpfer und der Leiteinrichtung ein Anschlußübergang ausgebildet ist. Ein solcher Anschlußübergang sorgt vorteilhafterweise dafür, dass bei einem Ablenkvorgang eines im Bereich des Anpralldämpfers seitlich auftreffenden Fahrzeugs die Ablenkkurve im wesentlichen denselben idealen Krümmungsverlauf erhält wie bei der durchgehenden Leiteinrichtung.
  • Günstig ist dabei, dass an der Leiteinrichtung ein inneres Anschlußteil ausgebildet ist. Das innere Anschlußteil ragt vorteilhafterweise eine vorbestimmte Länge in den Anpralldämpfer hinein. Hierdurch wird eine hohe Seitenstabilität im Übergangsbereich sowie eine große Kontinuität im Krümmungsgradienten der Ableitkurve erreicht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Anschlußübergang zumindest ein Übergangselement aufweist, das seitlich zwischen dem Anpralldämpfer und der Leiteinrichtung angeordnet und eine Überleitung zumindest eines Teils der Form der Leiteinrichtung in die Form des Dämpfers bzw. umgekehrt bildet. Hierdurch wird wirksam ein Verhaken des Fahrzeugs an der Außenhaut des Übergangs reduziert.
  • Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn zumindest ein Abstützelement zwischen dem Übergangselement und der Leiteinrichtung angeordnet ist. In der Regel sind mehrere solcher Abstützelemente vorgesehen, um im Fall eines seitlichen Aufpralls im Bereich des Übergangselements eine Taschenbildung eines beliebigen Außenhautbereichs zu vermeiden.
  • Um ein einheitliches Ableitverhalten zu ermöglichen, ist das Übergangselement als Zugband zwischen dem Anpralldämpfer und der Leiteinrichtung ausgebildet.
  • Vorteilhaft kann es auch sein, dass der Anpralldämpfer im Bereich des Anschlußübergangs eines Verankerung aufweist, die im wesentlichen in ihrer Charakteristik derjenigen der Verankerungen der Leiteinrichtung entspricht. Auf diese Weise wird ein Höchstmaß an Übereinstimmung des Leistungsverhalten der Leiteinrichtung und des Anpralldämpfers erzielt.
  • Schließlich ist es von besonderem Vorteil, wenn sich der Anpralldämpfer im Bereich des Anschlußübergangs bei einem Anprall in Fahrrichtung an der Leiteinrichtung abstützt. Hierdurch kann eine zusätzliche Abstützbockeinrichtung entfallen. Darüber hinaus wird sichergestellt, dass kein zusätzliches Hindernis bei einem seitlichen Aufprall geschaffen wird.
  • Weitere Vorteile und günstige Ausgestaltungen sind aus der Beschreibung des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Anpralldämpfers mit Übergang und Leiteinrichtung,
  • 2 eine Ansicht der Anordnung gem. 1 von oben, und
  • 3 eine Darstellung der Vorrichtung aus Richtung des Schnitts A-A in 2.
  • In 1 ist ein Anpralldämpfer 1 zum Einsatz vor Hindernissen 2 an Verkehrswegen dargestellt. Der Anpralldämpfer 1 besteht aus einer Vielzahl von Dämpfelementen 3, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel verschiebbar vor dem Hindernis 2 in Reihe hintereinander angeordnet sind. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Reihen (vgl. 2) vorgesehen. Der Anpralldämpfer ist mittels geeigneter Verankerungen 4-1; 4-2 im Untergrund 5 verankert.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die vordere Verankerung 4-1 mit einem Drehgelenk 6 für eine waagerechte Drehung ausgebildet. Die Verankerung 4-1 besteht im wiedergegebenen Ausführungsbeispiel aus einem Steckpfosten 10, an dessen oberen Ende ein Drehzapfen 9 angeordnet ist. Der Drehzapfen 9 ist in einer Aufnahme 8 drehbar gehalten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahme 8 in einer Bodenplatte 7 ausgebildet, die zumindest einen Teil der Dämpferelemente 3 trägt.
  • Im wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die gesamte Anpralldämpferanordnung auf der Bodenplatte 7 angeordnet ist. Die somit erhaltene Konstruktion ermöglicht es, dass bei einem seitlichen Aufprall des Fahrzeugs aus Richtung des Pfeils B die gesamte Bodenplatte 7 mit dem darauf angeordneten Anpralldämpfer ausschwenken kann. Unabhängig davon können die einzelnen Dämpfelemente 3 ihrerseits auf der Bodenplatte 7 sowohl in Fahrtrichtung als auch quer dazu verschoben werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Verschiebung quer zur Fahrtrichtung von einem Verstärkungselement 16 begrenzt, das sich in Längsrichtung auf der Bodenplatte 7 erstreckt. Das Verstärkungselement 16 ist jedoch nicht notwendigerweise in der Mitte anzuordnen. Es kann auch eine andere Form aufweisen, dergestalt, dass ein größerer Verschiebeweg in Querrichtung möglich ist.
  • Die Dämpferanordnung mit einer Bodenplatte 7 ist insbesondere günstig zum mobilen Einsatz bei mobilen Hindernissen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das mobile Hindernis 2 eine Leitwand 11, an die der Anpralldämpfer 1 mittels eines Anschlußübergangs 12 angeschlossen ist. Der Anschlußübergang 12 stellt sicher, dass die der Leiteinrichtung 11 wie auch dem Anpralldämpfer 1 innewohnende Leiteigenschaft miteinander verknüpft werden, so dass insgesamt eine Zugbandkonstruktion erzielt wird, deren Anfang am Kopf des Anpralldämpfers drehbar verankert ist und die im Übergangsbereich zwischen Anpralldämpfer und Leiteinrichtung einen kontinuierliche Leitbogen ermöglicht. Die Krümmung des Bogens setzt sich ohne Sprung sowohl in die Leiteinrichtung 11 als auch in die Anpralldämpfervorrichtung 1 fort.
  • Die Leiteinrichtung 11 weist zum Zwecke einer funktionskontinuierlichen Verbindung ein inneres Anschlußteil 13 auf, das eine vorbestimmte Länge in den Anpralldämpfer 1 hineinragt.
  • An dem Anschlußübergang 12 ist zumindest an der der Fahrbahnseite zugewandten Seite ein Übergangselement 14 angeordnet, das den Anpralldämpfer 1 und die Leiteinrichtung 11 verbindet. Dieses Übergangselement 14 stellt eine formgerechte Überleitung zumindest eines Teils der Form der Leiteinrichtung 11 und des Dämpfers 1 sicher. Zwischen dem Übergangselement 14 und der Leiteinrichtung 11 ist mindestens ein Abstützelement 15 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind deren vier Abstützelemente 15 angeordnet, die zum einen die Dämpffunktion des Anpralldämpfers bei seitlichem Aufprall auf dem Anschlußübergang 12 zumindest teilweise fortsetzen, andererseits jedoch auch die Funktion aufweisen, eine Taschenbildung des Über gangselements 14 im Falle eines Aufpralls an dieser Stelle zu vermeiden.
  • Damit die Leitfunktion der Leiteinrichtung 11 sowie die Leitfunktion des Anpralldämpfers 1 kontinuierlich ineinander übergeht, ist das Übergangselement als Zugband ausgelegt, d.h. das Übergangselement 14 ist einerseits an der Leiteinrichtung 11 und andererseits an dem Anpralldämpfer 1 so festgelegt, dass hinreichend große Zugkräfte an den jeweiligen Verbindungsstellen aufgenommen werden können, so dass die gewünschte Zugbandcharakteristik eintreten kann. Bei der Verbindung kann es sich sowohl um eine formschlüssige, jedoch auch in geeigneter Weise um eine Kombination zwischen Form- und Kraftschluß oder auch ausschließlich um eine kraftschlüssige oder formschlüssige Verbindung handeln.
  • Dabei ist bei der reinen formschlüssigen Verbindung kein Unterschied zwischen einer Schraubverbindung und einer Schweißverbindung zu machen. Die geeignete Verbindungsform wird anhand der gewünschten Eigenschaften der kombinierten Sicherheitseinrichtung an Ort und Stelle angepaßt.
  • Der Anpralldämpfer 1 weist im Bereich des Anschlußübergangs 12 eine Verankerung 4-2 auf, die im wesentlichen in ihrer Charakteristik derjenigen entspricht, wie sie von der Verankerung 4-3 der Leiteinrichtung bereitgestellt wird. Hierbei kann es sich um eine formschlüssige Verbindung zwischen Bodenelementen und Pfostenelementen der Leiteinrichtung handeln, beispielsweise eine Bolzenverbindung, die mit einer Sollbruchcharakteristik ausgelegt ist, so dass die Verbindung bei Überschreiten einer bestimmten Kraft in Querrichtung bricht und so die Ausbildung einer Leitkurve gestattet. Es ist jedoch auch eine kraftschlüssige Verbindung üblich, bei der der Kraftschluß bei Überschreiten einer vorbestimmten Kraft in Querrichtung ein Herausrutschen der Pfosten aus einem Verankerungsschuh herbeiführt.
  • Bezüglich der von dem Anpralldämpfer 1 zu erfüllenden Anprallwirkung kann je nach Gegebenheit auf eine besondere Anprallbock-Einrichtung verzichtet werden. In einem solchen Fall kann die Leiteinrichtung 11 die Anprallbock-Funktion übernehmen, wobei gegebenenfalls zusätzliche Verankerungen im Boden möglich sind.
  • 1
    Anpralldämpfer
    2
    Hindernis
    3
    Dämpfelemente
    4
    Verankerung
    4-1
    Verankerung
    4-2
    Verankerung
    4-3
    Verankerung
    5
    Untergrund
    6
    Drehgelenk
    7
    Bodenplatte
    8
    Aufnahme
    9
    Drehzapfen
    10
    Steckpfosten
    11
    Leiteinrichtung
    12
    Anschlußübergang
    13
    Anschlußteil
    14
    Übergangselement
    15
    Abstützelement
    16
    Verstärkungselement

Claims (13)

  1. Anpralldämpfer (1) zum Einsatz vor Hindernissen (2) an Verkehrswegen, mit einer vorbestimmten Anzahl von Dämpfelementen (3), die verschiebbar vor dem Hindernis (2) angeordnet sind, und mit mindestens einer Verankerung (4) im Untergrund (5), wobei zumindest an einer vorderen Verankerung (4-1) ein Drehgelenk (6) für eine waagerechte Drehung ausgebildet ist.
  2. Anpralldämpfer nach Anspruch 1, insbesondere zum Einsatz an mobilen Hindernissen (2), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Dämpfelemente (3) auf einer Bodenplatte (7) angeordnet ist, die eine Aufnahme (8) für die vordere Verankerung (4-1) aufweist.
  3. Anpralldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, Anpralldämpfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerung (4-1) einen Drehzapfen (9) aufweist, der in der Aufnahme (8) drehbar aufgenommen ist.
  4. Anpralldämpfer nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfelemente (3) auf der Bodenplatte verschiebbar sind.
  5. Anpralldämpfer nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerung (4-1) einen Steckpfosten (10) aufweist.
  6. Anpralldämpfer zum Einsatz vor Hindernissen an Verkehrswegen, mit einer vorbestimmten Anzahl von Dämpfelementen, die verschiebbar vor einem Hindernis angeordnet sind, insbesondere nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hindernis (2) der Beginn einer seitlich des Verkehrswegs angeordneten Leiteinrichtung (11) ist und zwischen dem Anpralldämpfer (1) und der Leiteinrichtung (11) ein Anschlußübergang (12) ausgebildet ist.
  7. Anpralldämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Leiteinrichtung (11) ein inneres Anschlußteil (13) ausgebildet ist.
  8. Anpralldämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlußteil (13) eine vorbestimmte Länge in den Anpralldämpfer (1) hineinragt.
  9. Anpralldämpfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlußübergang (12) zumindest ein Übergangselement (14) aufweist, das seitlich zwischen dem Anpralldämpfer (6) und der Leiteinrichtung (11) angeordnet ist und eine Überleitung zumindest eines Teils der Form der Leiteinrichtung (11) und des Dämpfers (1) bildet.
  10. Anpralldämpfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abstützelement (15) zwischen dem Übergangselement (14) und der Leiteinrichtung (11) angeordnet ist.
  11. Anpralldämpfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergangselement (14) als Zugband zwischen dem Anpralldämpfer (4) und der Leiteinrichtung (11) wirkt.
  12. Anpralldämpfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpralldämpfer (1) im Bereich des Anschlußübergangs (12) eine Verankerung (4-2) aufweist, die im wesentlichen in ihrer Charakteristik derjenigen der Verankerungen (4-3) der Leiteinrichtung (11) entspricht.
  13. Anpralldämpfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpralldämpfer (1) sich im Bereich des Anschlußübergangs (12) bei einem Anprall in Fahrrichtung an der Leiteinrichtung (11) abstützt.
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