DE1797277U - Leit-drahtseil-schutzgelaender. - Google Patents

Leit-drahtseil-schutzgelaender.

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DE1797277U
DE1797277U DEN9967U DEN0009967U DE1797277U DE 1797277 U DE1797277 U DE 1797277U DE N9967 U DEN9967 U DE N9967U DE N0009967 U DEN0009967 U DE N0009967U DE 1797277 U DE1797277 U DE 1797277U
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DE
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ropes
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wire
protective
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DEN9967U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/06Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of cables, nettings or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • "Leit-Drahtseil" Leit-Drahtsoil-Schutzgeländer.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Leit-Drahtseil-Schutzgeländer, das zur Kennzeichnung des Fahrbahnweges und insbesondere der Fahrbahnbreite bei Straßen Verwendung findet, und gleichzeiteig die Aufgabe bat, von der Fahrba@n in erster Linie beim Schleudern abkommende Kraftfahrzeuge abzufangen und so eine Sicherung zehen Unfälle zu bieten. Zur Lösung dieser Aufgaben bat man bereits profilierte Sta@l-Leitplanken verwendet, die eine ausreichende Festigkeit und Elastizität zur Aufnahme des Arbeits-
    veraöeme aufprallender Kraftfahrzeuge besitzen smsaen um so
    die Stöße elastisch aufzufangen und abzubremsen.
    Nach der-W-rfindun6 werden die lelcen ufaben durc'-eine
    Leit-Dra@tseil- chutzgeländer gelost, wobei die Forderungen an die Höbe der FestigKeit und Elastizität auch durc eine Drahtseilaicherun erf llt sind. Hinzu kommt noch der Vorteil, daß die Leit-Drahtseil-Schutzgeländer die Sicht weniger behindern als dies bei Stahl-Leitplankenbahnen der Fall ist, so daß man diese Drahtseil-Schutzgeländer in bergigem Gelande, wo es auf eine gute Sicht ankommt, anwenden wird.
  • Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung naher
    erläutert. Es zeigt :
    Fig. 1 einen Aufriß auf einen Abschnitt eines chuteländers
    Fig. 2 einen Horisontalaohnitt durch einen an einem alte-
    pfosten befestigten Drahtseilträger,
    Fig. 3 eine Vorderansicht auf den Drahtseilträger mit teilweiser Ansicht auf den Haltepfosten in Richtung des Pfeiles A der Figur 2, Fig. 4 eine Seitenansicht auf den Drahtseilträger in Richtung des Pfeiles B der Figur 2, Fig. 5 eine Seitenansicht auf den Verechlußriegel, der in den Drahtseilträger eingesetzt wird, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht auf den Drahtseilträger
    und den oberen Teil des Haltepfosten,
    Fig. 7 eine Seitenansicht auf eine andere Ausftihrunsform
    derBefestigunsart des Drahtsellträgero am altepfosten,
    Fig. 8 einen teilweisen Grundriß auf die Drahtseil-Scbuzt-
    geländer-Anordnung im Abschnittswechsel,
    Fig. 9 einen aufriß auf einen Endhaltepfosten, beiwelchem Auffedern an den Drahtenden angeordnet sind und Fig. 10 einen Horizontalschnitt durch einen Drahtseilträger und einen Teil des Haltepfostens, ähnlich dem Schnitt nach Figur 2, jedoch mit seitlich im Flansch angeordneter Walteschraube.
  • An de Rändern der Fahrbahn sind in bestimmtem Abstand Haltepfosten2 im Boden durch Einrammen verankert, die zur Erhöhung der Bodenreibung und damit für einen besseren Halt kurz unterhalb der Bodenoberfläche in Form eines U-TrägerstUckes je einen Sicherungsste@ 3 aufweisen. - An den Haltepfosten 2 werden die Drahtseile 6 durch zwischengeschaltüte Drahtseilträger 4 befesteigt, die bei der Anordnung von beispielsweise drei Drahtseilen 6 in einem bestimmten ABstand am Haltepfosten vorgesehen sind. Statt drei können mehr oder auch weniger Drahtseile je nach den Erfordernissen vorges@hen sein.
    Die Drahtaeilträßer 4 sind als elastische, aus Federstal
    bestehende,einseitig aufgeschlitzte Federhuleen ausgebildet,
    deren Qu. e. schnitt im weaentlichen die Gestalt eines gleichschenk-
    ligen Dreiecks mit abgerundeten Spitzen hat. Im Flansch 32 des
    11, gen Dreiecke mit abt
    T
    Kalte, pfostens 2 werden die FederhUlen mittels einer Schraube 5
    befestigt, die durch ein Lochen 34 an der Rückwand 35 des Draht-
    aeiltrugera 4 hizidurchßreift. Die Rückwand 35 geht mit Auswölbun-
    gen 7 in die Sehr seiten 30,36 über.inederSehr seifen 30
    ist bis zur Vorderkante 8, die ebenfalls gewölbt auoefhrt ist,
    verlängert und hier mit einem Endschenkel 12 in Richtung auf die
    andere 2ahräßeelte 36 versehen. L.. nge der Vorderkente 8 der
    Drahtseilträer entsprechend de Austand der anzuordnenden draht-
    seile 6 sind verteilt Aufnahmeschlitze 1 mit auscwölbtem
    Schlitzgrund 37 vorgesehen, in die halbhohlzylinderförmige
    Schutze von 9 eingelegt werden, die zur Aufnahme und f ; lr die
    Schonung der Drahtseile 6 dienen.-Aus gründen der Federung
    sind die Endschenkel 11, 12 des rahtseilträgers so verlängert,
    daß sie sich in gerinem Abstanj überdecken. Der innenlieende
    d8chnkel 11 hat an seinem nde eine Anrundung 13, mit der er
    bei im Seil auftretender Spannung auf die Rückseite der Schutz-
    hüldr 9 auftrifft.-FUr die Zwecke der sicheren Lagerung der
    SchutzhUlsen 9 in den Atfnahmeechlitzen 10 des Dr&htseilträers
    und fr die gleichzeitige Sicherung der Drahtseile 6 gegen uer-
    ausfallen wird zwischen die Drahtseile 6 einerseits und die In-
    nenfläche der Vorderkante des Drahtscilträers andererseits
    ein dar Höhe des Drahtaeilträbera 4 entsprechender Verschluß-
    rie&al 14 en eschoben, der im uerschnitt bogenförmig ist und
    an der den Drahtseilen zugekehrten Seite im Abstand der Draht-
    seile kreisbogenförmige Rillen 15 besitzt, in die die Drahtseile nach erfolgtem Einschieben des Verschlußriegels 14 einrasten.
  • Entsprechend der gestrichelten Darstellung der Figur 2 können die Schutzhülsen 9 mit Schenkeln 38 versehen werden, die sich an die halbrunde Form anschließen und bis zur Anlage an die Innenfläche 39 des Verschlußriegele 14 reichen. Dadurch sind die Schutzhälsen 9 geben ein Verdrehen gesichert.
  • Gegen ein Herausrutschen in seitlicher Richtung, d. h. in Läng@richtung, sind die Schutzhülsen 9 an ihren Enden mit tul-@enförmigen Erweiterungen 40 versehen, die gleichzeitig eine Schonung der Drahtseite 6 gegen Knickbeanspruchung gewährleisten.
  • Die Endhaltepfosten 2'eines Schutzgeländerabschnitts erhal-
    ten keine L'rahtseilträber 49 vielmehr enden die Drahtseile 6 in
    Gewindekauachen 16, in denen sie einespleißt sind. Die Gev ; inde-
    kauschen 16 werden durch Zuganker 17 in Bohrungen des Endhalte-
    pfostens 2'mittels Muttern befestigt.-Zur Aufnahme der von
    den Drahtseilen 6 ausgehenden Zugkräfte greifen an den Endhaltepfosten 2' Bodenanker 18 an, die zweiteilig ausgeführt sind und deren Teile zum Zwecke des Spannens je mit einem Spannschloß 19 verbunden sind. An dem unteren Teil des Bodenankers 18 ist eine Ankerplatte 20 befestigt, die so tief im Boden angeordnet ist, daß sie in der Lage ist, die Zugkräfte aufzufangen.- Jedes Drahtseil 6 eines Drahtseilabschnittes besteht im allgemeinen aus zwei gleichen Teilen, die in der Mitte je durch ein Seildrehteobloß 21 miteinander v@rbunden sind und für das straffe Spannen der Drahtseile dienen.
  • Um die Drahtseilträger 4 fUr das fluchtende Ausrichten verstellen zu kennen, was immer erforderlich ist, da geringe Abweichungen von der Fluchtlinie beim Einrammen der Haltepfosten 2 unvermeidlich sind, sind in der Mitte des Pfostensteges 41 für das Hindurchführen der Halteschrauben 5 Langlöcher 22 und im
    Steg 41 Stegaus8imBen 23 ebenfalls in Form von Langlöchern
    angeordnet. Dadurch 1 Bt sich eine Föhenve : stellung der Draht-
    sellträger 4 vornehmen.-Um auch ein verschyenkendes Einstel-
    len der Drahtseilträger 4 bei der Befestigung an den waltepfo-@ten zu ermöglichen, was bei der Abweichung eines eingerammten Pfostens in Schrägstellung erforderlich ist, ist zwischen der Rück@and 35 des Drahtseilträgers einerseits und dem Flansch 32 des naitepfoetens 2 andererseits ein Kugelscheibenpaar 24, 25 eingebaut. In die Stegaussparung 23 ist als Sitz für die Mutter 29 der Halteschraube 5 eine Scheitelscheibe 26 eingelegt. Zisehen der Innenseite der Rückwand 35 und dem Kopf 42 der Halteschraube 5 ist eine Unterlegscheibe 31 vorgesehen.- Zusätzlich kömmem für die Zwecke des fluchtenden Ausrichtens Unterlegplatten 33 (Figur 7) von entsprechender Stärke vorgesehen werden, die zwischen den jeweiligen Haltepfosten 2 und den Drahtseilträgern 4 eingeschaltet werden.
  • Falls keine Stegaussparung vorgesehen werden soll, kann nachbeiner weiteren Ausführungsform entsprechend Figur 10 im Flansch'2 seitlich derart ein Langloch 43 vorgesehen werden, daß die zur Befestigung der Schraube 5 dienende Mutter 29 noch ausreichend Platz hat.
  • Zur Verstärkung der Federwirkung der Drahtseite 6 können gemäß Figur 9 an den Zugankern 17 der Endhaltepfosten 2' ein-oder mehrteilige Pufferfedern 27 vorgesehen sein. Um dem
    Sohntzgeländer Gleitwirkung zu geben, ist es zweckmäßig, am Draht-
    seiltröger 4 Reflexschilder 28 anzuordnen, die den Zweck haben, das von den Xjraftfahrzeugscheinwerfern ausgehende Liebt zu reflektieren. Diese Reflexschilder werden an den Schrägseiten der Drahtseilträger, wie dies in den Figuren 2 und 6 angedeutet ist, angebracht.
  • Um das obere Ende eines jeden Paltepfostens der Sicht des Fahrzeuglenkers weitgehend zu entziehen, werden die oberen Pfoatenenden nach hinten abgeschrägt oder diese Enden werden gegenüber dem obersten Drahtseiltröger entsprechend nach unten versetzt angeordnet, indem der oberste Drahtseilträger entsprechend hoch am haltepfosten befestigt wird.
    Bei der Montage des-cutzeländers werden die"altepfo-
    sten 2 so weit in die Erde ßerammtp bis sich die Sicherunstee
    3 kurz unterhalb der Eldoberflhche befinden. Alsdann werden die
    Drahtseilträger 4 mittels der halteschrauben 5 an die Faltepfo-
    sten 2 angeschraubt und gleichzeitig innerhalb der Langlöcher 22 und mittels des Kugelacheibenpaares 24,25 in der gäbe und in der Schrägstellung so eingestellt, daß die Drahtseile ausgerichtet sind.
  • Alsdann werden die Drahtseile 6 mittels der Zuganker 17 an den Endhaltepfosten 2' verankert. Fe@nerhin werden in den Aufnahmeschlitz 10 der Dra@tseilträger 4 die Schutzhülse 9 eingeschoben und anschließend die Drahtseile 6 in die Schutzhülcen 9 eingelegt. Nachdem das durch das Seildrahtschloß 21 zu einer Einheit verbundene zweiteilige Drahtseil mittels eines Zugankers 17 im Endabschnitt an dem zugehörigen Endhaltepfosten 2'verankert worden ist. werden die Drahtseile 6 durch Anziehen der Zuganker 17, der Seildrahtachlosser 21 und der Spannschlösser 19 der Bodnanker 18 gespannt.
  • Das Verspannen der Drahtseile 6 im Abschnittswechselfeld, das in Figur 8 dargestellt ist, erfolgt kreuzweise, indem das
    Drahtseil 6 jeweils vom Drahtsc : ilträger dea Sndhaltepfostens 2'
    des einen Abschnittes nicht zum Dratseilträber 4 des benachbar-
    ten Endhaltepfostens 2'geführt wird, sondern schräg auf den Steg
    41 des Endhaltepfostens 2' des anderen Abschnittes zuläuft.
  • Nachdem sämtliche Dra@tseile 6 gespannt worden sind, werden in die Drahteeilträger 4 zwischen die Drahtseile 6 und die Vorderkante 8 des Drahtseiltragers 4 die Verschlußriegel 14 von oben her eingeschoben, bis die Dra@tseile 6 @n die Rillen 15 der Verschlußriegel 14 einrasten. Dadurch sind die Drahtseile 6 gegen ein Herausspringen aus dem @rahtseilträger 4 gesichert.
  • Dir i@kungsweise der Erfindung ist folgende : Trifft ein von der Fahrbahn abkommendes Kreftfahrzeug auf die straff gespannten Drahtseile 6 auf, so oiegen sich zunächst die Drahteeile durch und üben dadurch Druckkräfte auf die Drahtseilträger 4 aua, die ao federns zusammengedrückt werden. Dadurch wird der Stoß elastisch aufgefangen und abgebremst. Hierbei tritt in der Federwirkung der Drahtseiltraßer 4 eine progressiv ansteisonde Federkraft auf. Dies hängt damit zusammen, daß zunächst nur die eine wulste des Drahtseilträgers 4, und zwar die Schräg-
    seite 309 mit ihreii Endschenkeln 12 zurückgebogen wird, bis
    nach Auftreffsn dieses Schenkels auf den Endschenkel 11 der
    gesamte Drahtseilträger auf Druck bearaprucht zird, wobei
    gleichzeitig der Endachenkel 11 mit seiner Anrundung 13 an der
    Schutzhülse 9 entlanggleitet.
    ?
    Die hierbei ausgelöste Länebewegung des Drahtseiles 6 hat
    ein Gleiten des Drahtseiles innerhalb der Schutzhülse 9 des Vor-
    schlußriegels 14 zur Folge, wobei dieser Länsbee6 die Rei-
    bung entgegenwirkt, ohne daß eine übermäßige Beanspruchung oder
    gar Beschädigung des Drahtseiles 6 eintritt.-Die beim Anprall innerhalb des Drahtseiles 6 auftretenden Zugkräfte werden über die Endhaltepfosten 2' von den Bodenankern 18 aufgefangen und in die Ankerplatten 2o weitergeleitet. - Nach Beendigung des Stoßes und nachdem das Kraftfahrzeug sich infolge des Stoßes von dem Schutzgeländer wieder zurückbegebt hat, spannen sich die nachgiebigen Drahtseile 6 infolge der Rückfederung der Drahtseilträger 4 und gegebenenfalls auch der Pufferfedern 27 selbsttätig bis zur Straffheit. Die Pufferfedern 27 dienen fär die zusätzliche Abfederung und sollen übermäßige Verformungen der Drahtseilträger 4 hintan halten.

Claims (1)

  1. na prtich e
    1. Leit-Drahtseil-Schutzeländer fir Fahrbahnen aller Art mit an Haltepfosten befestigten Seilen, dadurch eken zeichnet,
    daß die Seile (6) derart über federnd nachgiebig ausgebildete L'rahtseilträger an den Haltepfosten (2) befestigt sind, daß bei auftretenden Belastungen, insbesondere infolge Auftreffens eines PaMßSs ? Seile nicht nur in Längsrichtung durch Gleiten v an den Drahtaeilträern nachgeben können, sondern außerdem in- folge der auftretenden aerxräfte auch die Dratseilträger (4) selbst elastisch auf den Haltepfosten zu durchfedern. 2. Drahtseil-Schutzgeländer nach Anspruch 1 w dadurch ke zeichnet, daß die Drahtneilträ&r als FederhUlsen (4) mit an der Vorderkante (8) quer verlaufenden Aufnahmeachlitzn (l) ausge- bildetsind.
    3. Drahtseil- Schutzgeländer nach Anspruch 2, dadurch ecken.-zeichnet, daß in den Aufnahmeschlitz (10) halbhohlzylinderförmige Schutzhülsen (9) für die Lagerung der Seile (6) angeordnet sind. die vorzugsweise durch zwischen die Seile (6) und die Innenfläche der Vorderkante (8) des Drabtseiltrögers einechiebbare Verschlußriegel (14) gesichert sind. 4. Drahtaeil-Schutzgeländer nach Anspruch 3, dadurch ß, kenn- 14 zeichnet, daß der Veraohlußrieel (8) des an seines Rücken (44) der
    Innenfläche der Vorderkante (8) des Drahtseilträgers (4) entsprechend gewölbt ist und zwecks Aufnahme des Seiles (6) mit kreisbogenförmigen Rillen (15) an der den Seilen zugekehrten Fläche (39) versehen ist, die zur Schonung der Seile und zu- gleich als Sicherungdes VerschluBriegels (14) gegen Herausrut-
    sehen aus dem Drahtsilträgr (4) dienen. 5. Drahtseil-Schutgeländer nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung geen Verdrehen die Schutz-
    hülsen (9) mit Schenkeln (38) versehen sind, die sich an die halbrunde Form anschließen und bis zur Anlage an die Innenfläche (39) des Verechlußriegels (14) reichen.
    6. Drahtseil-Schutzgeländer nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des fluchtenden Ausrichtens der Drahtseilträger (4) in höhenrichtung die Haltepfosten (2) mit je einem im Flansch (32) angeordneten lotrechten Langloch (22) versehen sind, und daß zwecks ireh-elastelx chen der Rück-
    wand (35) des Drahtseilträers (4) einerseits und aem Flansch (32) des Haltepfostena (2) andererseite je ein Kugelscheibenpaar (24,25) angeordnet ist, das nach Einstellung der Drahtseilträger (4) durch eine Schraube (5) am altepfosten (2) festklemmbar ist.
    7. Drahtseil-Schutzgeländer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (22) in der Mitte des Flansches (32) dem Pfostenateg (41) gegenüberliegend angeordnet ist una daß an dieser Stelle im Pfostensteg eine Stegaussparung (23) für die Unterbringung der Befestigungsschraube (5) und deren Mutter (29) vorgesehen ist.
    8. Dra@tseil-Schutzgeländer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (22) derart seitlich im Flansch (32) des Palfpfpatans (2) angeordnet ist, daS fpr die Unterbringung sowohl der Befestigungsschraube (5) als auch der Mutter (29) ausreichend* Raum vor andei. ist, ohne daß im P : oatensteg (41) eine besondere Aussparung vorgesehen zu werden braucht.
    9. Drahtseil-Schutzgeländer nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Scutzgeländer in der Seillänge entspre- c nde Abschnitte unterteilt & ist und daß am Ende eines jeden Ge- lnderabschnittes Endhaltepfosten (2') angeordnet sind. ait de- nen die Seile (6) aber Gewindekauschen (16) und Zuganker (17)
    verbunden sind.
    10. Drahtseil-Schutzgeländer nachnAnspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuganker (17) über ein-oder mehrteilige Pafferfedern (27) gegenüber den ndhaltepfosten (2') abgefedert sind. 11.Drahtseil-Schutzßeländer nach nspruch., oder 1C, da- durch gekennzeichnet, daß an den"beransatellen der einzelnen Geländerabschnitte eich die eilt (6) derart kreuzweise überla- gern, daß die Seile jeweils von den brateeilträgern (4) des : und- haltepfostens (2*) schräg zwiden Stegen (41) des angrenzencen, dem Nachbagleänderabschnitt zugehörigen Endhaltepfoaten (2*)
    fuhren und hier über Zuganker (17) mit dem jeweiligen Endhaltepfosten (2') verbunden eind.
    12. Drahtatil-Schutzgeläncer nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da8 nach erfolgtemAusrichten zwis hen den Draht- seilträgern (4) einerseits und den haltepfosten (2) anderer- seite der Breite der Pfoatenflänsche (32) entsprechende Unter-
    legplatten (33) eingelegt sind, um ein seitliches Umkippen zu verhindern. 13'Drahtseil-Schutzge. änder nach Anspruch 1 bis 12, da- durch gekennzeichnet, daß die verzinkten Seile (6), die Draht-
    seilträger (4) u&d die Haltepfosten (2) mit einem hellen Schutz- anstrich versehen spina, wobei die"altepfosten (2) entweder durch Abschrägen des lfostenendes in Richtung nach tinten oder durch Tiefeisetzen des 1'fostenendes eenüber der Obx rzante des
    Drahtseilträgers (4) in ihrem obe@en Teil weitgehend der @icht des Fahrzeuglenkers entzogen sind.
    14. Dr@htseil-Schutzgeländer nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden der Fa@rbahn z@gekehrten Sohräfläcben (30, 36) des Lrahtseilträgers (4) vorzug@weise zwischen je zwei Seilen ce. aber im @@nzen durchlaufende runde oder rechteckige lichtreflexschilder (28) angeordnet sind.
    15. Drahtseil-Schutzgeländer nach Anspruch 1 bis 14, da- durch gekennzeichnet, daS die Seile sowohl als Drahtseile als auch als Kunstfaser-oder Kunststoffaeile ausbebiluet sind.
    16. Drahtseil-Schutzgeländer na@h Anspruch 1 bis 15, dadurch eKenzeichnet, daß die Seile mit einer reflektierenoen Schutzschichtüberzoeen sind.
DEN9967U 1959-05-26 1959-05-26 Leit-drahtseil-schutzgelaender. Expired DE1797277U (de)

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DE (1) DE1797277U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285493B (de) * 1963-07-03 1968-12-19 Bochumer Eisen Heintzmann Leitzaun fuer Kraftverkehrsstrassen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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