DE2010652A1 - Entnahmevorrichtung fur Etiketten - Google Patents

Entnahmevorrichtung fur Etiketten

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DE2010652A1 DE19702010652 DE2010652A DE2010652A1 DE 2010652 A1 DE2010652 A1 DE 2010652A1 DE 19702010652 DE19702010652 DE 19702010652 DE 2010652 A DE2010652 A DE 2010652A DE 2010652 A1 DE2010652 A1 DE 2010652A1
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    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/12Removing separate labels from stacks
    • B65C9/16Removing separate labels from stacks by wetting devices

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Description

  • Entnahmevorrichtung für Etiketten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von Etiketten aus einem stillstehenden, mit seiner Entnahmeebene tangential zum Umkreis der Vorrichtung liegenden Etikettenbehälter und zur Ubergabe an einen Etikettierzylinder o.dgl. mittels mehrerer schwenkbar auf einem gleichförmig rotierenden Träger angeordneter Segmente mit je einer beleimten, gleichmäßig gekrummten Haftfläche, deren Schwenkung durch eine feststehende Kurve so gesteuert wird, daß sie sich auf dem vordersten Etikett des im Behälter befindlichen Etikettenstapels abwälzen.
  • Es wurde bereits eine derartige Entnahmevorrichtung vorgeschlagen, bei der die Krümmung einer Haftfläche der Krümmung ihrer Umlaufbahn um die Rotationsachse entspricht.
  • Die Schwenkung der Segmente wird dabei durch eine Kurve derart gestaltet, daß sich die beleimte Haftfläche auf dem zu entnehmenden Etikett abwälzt. Ferner ist der Schwenkradius einer Haftfläche von ihrem Krümmungsradius verschieden, so daß sich die Haftfläche wohl annähernd geradlinig abwälzen kann. Diese Vorrichtung besitzt infolge des stehenden Behälters zwar einige Vorzüge, wie einen ruhigen Lauf und die Möglichkeit des Nachfüllens des Behälters bei laufender Vorrichtung, sie weist jedoch auch einen grundlegenden Nachteil auf. Bedingt durch die gleiche Erummung von Haftfläche und Umlaufbahn ist der Abstand vom Ende einer Haftfläche zum Schwenkinittelpunkt, im folgen den als maximaler Schwenkradius bezeichnet, relativ groß.
  • Da die Segmente mit den Haftflächen aneinander vorbeischwenken müssen, können bei dieser Vorrichtung die Segmente nur mit großem Abstand voneinander und in geringer Zahl auf dem rotierenden Träger angeordnet werden. Die Vorrichtung muß daher sehr schnell umlaufen, um eine hohe Leistung zu bringen. Sie gelangt deshalb bald an den durch die höchstmöglichen Belastungen des Kurvengetriebes und das Anwachsen des Verschleißes gesetzten Grenzen an, von wo ab eine weitere Leistungssteigerung kaum mehr möglich ist. Um diesen Nachteil zu beheben, wurde schon vorgeschlagen, zwei Entnahmevorrichtungen mit je einer Beleimungseinrichtung zur Beschickung eines Etikettierzylinders einzusetzen. niermit läßt sich die Leistung zwar erhöhen, es muß jedoch gleichzeitig eine Vergrößerung des Raumbedarfs und der Kosten in Kauf genommen werden. Außerdem kann die Bedienungsperson der Vorrichtung durch die Uberwachung der beiden Beleimungseinrichtungen leicht überfordert werden.
  • Weiterhin wurde eine Etikettiermaschine vorgeschlagen, deren Entnahmevorrichtung aus einer gleichförmig rotierenden Trommel besteht, auf der mehrere um ihre eigene Achse drehbare zylindrische Entnahmeglieder angeordnet sind.
  • Die EntnahmegliNder werden durch ein von einem feststehenden Sonnenrad abgeleitetes und über eine Kurve gesteuertes Summengetriebe periodisch ungleichförmig angetrieben.
  • Da die Krümmung eines Entnahmegliedes hier wesentlich kleiner als die seiner Umlaufbahn ist, läßt sich zwar eine größere Zahl von Gliedern mit geringerem Abstand voneinander auf der Trommel unterbringen, jedoch weist auch diese Vorrichtung einige wesentliche Nachteile auf. So ist der bauliche Mifwand sehr groß, da für jedes Entnahmeglied ein eigenes Summengetriebe erforderlich ist. Außerdem werden die im Etikettenbehalter befindlichen Etiketten durch die reich auf dem vordersten Etikett abwälzenden Entnahmeglieder in der Mitte eingedrückt und etwas zurückgeschoben, da die Abwälzbewegung auf eine Kreisbahn erfolgt. Durch dieses periodische Eindrücken lockert sich der Etikettenstapel und die vordersten Etiketten können sich aus dem Behalter lösen. Überdies können die Etiketten bei hohen Entnahmeleistungen nicht schnell genug zurückfedern und werden deshalb nur teilweise von der beleimten Haftfläche erfaßt und damit nicht vollständig beleimt.Schließlich wirkt sich noch nachteilig aus, daß die Entnahmeglieder und damit die Haftflächen einen relativ kleinen Krümmungsradius aufweisen. Das hat zur Folge, daß sich die Etiketten durch ihre Eigenspannung leicht an den Rändern von der beleimten Haftfläche ablösen und dann nicht mehr oder nurungenau an den Etikettierzylinder übergeben werden konnten.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bereits vorgeschlagenen Anordnungen zu beheben und eine Vorrichtung zur Entnahme von Etiketten zu schaffen, die es bei der Verwendung nur eines Etikettenbehälters erlaubt, die Etiketten mit minimalen Abstand auf den Etikettierzylinder o.dgl. auf zubringen und die dadurch eine optimale Leistung bei geringer Umlaufgeschwindigkeit erreicht. Darüber hinaus soll eine zuverlässige Entnahme und Ubergabe von Etiketten jeglicher Steifigkeit gewährleistet werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Krümmungsradius eines Segments und damit der Haftfläche kleiner als der Kriiinmtüigsradius seiner Umlaufbahn um die Rotationsachse ist und daß die Schwenkachse eines Segments auf dessen Mittellinie derart angeordnet ist, daß der Krümmungsmittelpunkt einer Haftfläche bei der Abwälzbewegung auf einem Etikett eine Gerade beschreibt, das Verhältnis des maximalen Schwenkradius zum Abstand Rotationsachse - Schwenkachse annähernd dem Verhältnis der halben Etikettenlänge plus dem halben Etikettenabstand zum kürzesten Ahstand des vordersten Etiketts von der Rotationsachse entspricht und der maximale Schwenkradius annähernd reich der Differenz des zroßten Abstands des vordersten Etiketts von der Rotationsachse und des Abstands Rotationsachse - Schwenkachse ist.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Entnahmevorrichtung ist es einerseits möglich, auf dem rotierenden Träger eine liöchstzahl von Segmenten anzuordnen und damit bei geringer Drehzahl eine hohe Leistung zu erreichen und nndererseits durch die geradlinige Abwälzung der relativ gering gekrümmten Segmente eine sichere und exakte Entnahme und Übergabe der Etiketten zu gewährleisten. Es ist dabei davon auszugehen, daß die wesentlichen Faktoren für die Leistung einer Etikettiermaschine der geringstmögliche Abstand der zu etikettierenden Gegenstände und deren höchstmögliche Durchlaufgeschwindigkeit sind. Bei Etikettiermaschinen mit rotierenden, z.B. mit mechanischen Greifern oder Saugdüsen versehenen Etikettierzylindern sind diese Faktoren unmittelbar vom Abstand der Etiketten auf dem Etikettierzylinder bzw. dessen Rotationsmeschwindizkeit abhängig. Es wird deshalb danach bestrebt, die Etiketten in möglichst dichter Folge auf den Etikettierzylinder auf zubringen und diesen möglichst schnell rotieren zu lassen. Diese beiden Forderungen bedingen eine entsprechend hohe Leistung der Etikettenentnalune-und Übergabevorrichtungen . Bei den bekannten Etikettiermaschinen mit schwingenden Behältern konnten diese Forderungen nur durch die Anordnung mehrerer, mit einer gemeinsamen oder je einer einzelnen Entnahmevorrichtung versehener Etikettenbehälter für einen Etikettierzylinder einigermaßen gelöst werden. Auch bei den bisher vorgeschlagenen Entnahmevorrichtungen mit stehenden Behältern ist es z.B. nur durch eine Doppelano-rdnung möglich, zu einem geringen Etikettenabstand auf dem Etikettierzylinder zu kommen, Hier schafft nun die Erfindung Abhilfe, indem sie eine Entnahmevorrichtung offenbart, die unter Verwendung eines einzigen feststehenden Etikettenbehälters die Etiketten mit dem gewünschten geringen Abstand auf den Etikettierzylinder aufbringt, ohne daß sie hierzu besonders schnell umlaufen muß. Dies wird dadurch ereicht, daß der Krümmungsradius der Haftfläche und damit der maximale Schwenkradius infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung gerade so groß sind, daß die Schwenkung eines Segments nicht über den Sektor hinausgeht, der durch die Etikettenlänge und den gewünsdten Etikettenabstand - der im wesentlichen dem auf dem Etikettierzylinder entspricht - auf dem Umkreis der Vorrichtung bestimmt wird. Es kann somit die maximal mögliche Zahl von Segmenten auf dem rotierenden Träger anordnet werden. Andererseits wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung erreicht, daß der Krümmungsradius der Haftfläche relativ groß ist, so daß sich auch aus steiferem Material bestehende Etiketten nicht mehr von den beleimten Haftflächen ablösen. Durch die geradlinige Bewegung des Krümmungsmittelpunktiwährend des Entnahmevorgangs schließlich wird bezweckt, daß die Etiketten nicht eingedrückt werden.
  • Die Steuerung der Schwenkbewegung der einzelnen Segmente erfolgt nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durch drehbar auf dem rotierenden Träger angeordnete Steuer--glieder. Diese liegen mit einer Rolle an der festetehenden Kurve an und greifen mit einem innenverzahnten Zahnsegment in ein drehfest mit einem Entnahmesegment verbundenes Zahnrad Hiermit ergibt sich an geringer Raumbedarf und. sinXacher Aufbau der Steuerung. Bedingt durch die Ubersetzung von Zahnsegment und Zahnrad ist überdies die Verwendung einer Kurve mit geringen -St eigungen möglich, so daß in Zusammenwirkung mit der kleinen Gleitgeschwindigkeit eine hoh Gebrauchsdauer der erfindungsgemäßen Vorrichtung gesichert ist. Die Beleimung der Haftflächen erfolgt vorteilhafterweise über ein Band, das tangential zum Umkreis der Vorrichtung angeordnet ist und auf dem sich die Segmente abwälzen.
  • Bei entsprechender Schwenkung der Segmente ist auch die Beleimung über eine Walze möglich.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folzenden ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig.1 die schematische Draufsicht eines Teils einer Entnahmevorrichtung, Fig.2 eine Draufsicht der gesamten Vorrichtung, Fig.3 die Draufsicht auf ein Segment mit der Steuerung.
  • In Fig. 1 sind die Abmessungs- und Bewegungsverhältnisse einer erfindungsgemäßen Entnahmevorrichtung fiir Etiketten an einem schematisch aufgerissenen Segment gezeigt.
  • Dns Segment 1 mit der teilzylindrischen iiaftfläche 2 ist einmal zu Beginn des Abwälzvorgnngs auf dem Etikettenstapel 3 dargestellt (gestrichelt gezeichnet) - die gleiche Stellung, symmetrisch zur Mittelachse des Etikettenbehälters umgeklappt, wird such am Ende des Abwälzvorgangs eingenommen - und zum anderen nach Ablauf des halben Abwälzvorgangs. Das Segment 1 weist eine Schwenkachse 4 auf, die mit konstanter Geschwindigkeit um die Rotationsachse 5 umläuft. Die einzelnen Bezeichnungen bedeuten folgendes: emin kleinster Abstrnid des vordersten Etiketts von der Rotationsachse 5 und gleichzeitig Umkreisradius der Vorrichtung; em größter Abstand des vordersten Etiketts von der Rotationsachse 5; rmax größter Schwenkradius des Segments 1 zur die Schwenkachse 4; rk Krümmungsradius der Haftfläche 2; ru abstand Rotationsachse 5 - Schwenkachse 4; 1 Etikettenlänge; s Etikettenabstand auf dem Umkreis der Vorrichtung.
  • Zu Beginn bzw. Ende eines Entnahmevorgangs steht das Segment 1 in der gestrichelt gezeichneten Stellung, In dieser Phase fallen rr und rmax nahezu in eine Linie und es gilt mit einer maximalen Abweichung von 5% die Beziehung rr + rmax # emax Hierdurch wird erreicht, daß der Schwenkwinkel auf das unbedingt erforderliche Maß beschränkt ist. Im weiteren Verlauf der Abwälzbewegung beschreibt der Krümmungsmittelpunkt 6 eine Gerade, während der Schwenkpunkt 4 sich auf einer Abrollkurve bewegt, die im Bereich der Entnahme mit grbßter Annäherung einen Kreis mit dem Radius rr beschreibt. Es liegt somit eine einwandfreie Abwälzung der Haftfläche 2 auf dem ebenen Etikett vor. Infolge der Einhaltung des Verhältnisses : rr # ### : emin geht der maximale Schwenkkreis mit dem Radius rmax nicht über den Sektor hinaus, dessen Bogen durch die Etikettenlänge 1 und den Etikettenabstand s auf dem Umkreis mit dem Radius emin bestimmt ist. Andererseits ist hierdurch der Krümmungsradius rk so groß wifl möglich, was für die Entnahme von steifen Etiketten von Vorteil ist. Die geringe Abweichung der beiden obigen Verhältnisse ist praktisch ohne Bedeutung und kann sich in der Größenordnung von 5% bewegen, ohne daß dadurch die optimale Ausbildung der Vorrichtung verschlechtert wird.
  • In Fig.2 ist die gesamte Entnahmevorrichtung mit acht Segmenten dargestellt. Die Segmente 1 mit den Haftflächen 2 sind auf Wellen 7 befestigt, deren Schwenkung durch ein nicht dargestelltes Kurvengetriebe bewirkt wird. Die Wellen 7 sind in einer gleichförmig rotierenden Trommel 8, deren oberes Teil der Deutlichkeit halber weggelassen ist, drehbar gelagert. Tangential zur Vorrichtung ist ein Beleimungsband 9 angeordnet, das über zwei Rollen 10 geführt wird. Das Beleimungsband 9 wird durch eine bekannte, nicht dergestellte Vorrichtung beleimt und in der gleichen Bewegungsrichtung wie die Segmente 1 angetrieben. Die Segmente 1 können sich so durch eine entsprechend gesteuerte Schwenkung auf dem Beleimungaband 9 abwälzen und werden dabei mit Leim versehen. In der nach dem Beleimen erreichten Stellung werden die Segmente 1 auf den radial angeordneten Etikettenstapel 3 zu bewegt. Hier wird das vorderste Etikett durch Abwälzen der beleimten Haftfläche > entnommen, worauf sich die Segmente 1 auf den Etikettierzylinder 11 zu bewegen. Die Greifer 12 des Etikettierzylinders 14 lösen in bekannter Weise die Etiketten von den Ilaftflächen 2 ab und bringen sie zur Etikettierstelle Zur Erleichterung des Ablösens wird das Segment 1 während der uebergabe geringfügig in Umlaufrichtung verschwenkt.
  • Die Steuerung eines Segments 1 ist in Fig.3 gezeigt.
  • Eine feststehende Kurve 13 wird über eine Rolle 14 abgetastet, die auf einem Steuerglied 15 befestigt ist.
  • Das Steuerglied 15 ist um die Achse 16 drehbar, die wie die Welle 7 des Segmentes 1 mit der Trommel 8 rotiert.
  • Das Steuerglied 15 ist ferner mit einem innenverzahnten Zahnsegment 17 versehen, das in ein Zahnrad 18 eingreift.
  • Das Zahnrad 18 ist auf der Welle 7 befestigt und bewirkt somit die Schwenkung des Segments 1. Die Anlage der Rolle 14 an die Kurve 13 wird beispielsweise durch eine nicht dargestellte Feder verursacht.
  • Die besohriebene Ausführung einer Entnahmevorrichtung für Etiketten stellt selbstverständlich nur ein Beispiel dar und es sind verschiedene konstruktive Abänderungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So können beispielsweise auf einem entsprechend verkleinerten Träger auch sechs Segmente angeordnet -werden. In jedem Fall ergeben sich durch die Einhaltung der erfindungsgemäßen Merkmale optimale Bedingungen hinsichtlich Leistung, Raumbedarfs Verschleiß und Betriebssicherheit.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    W ) Vorrichtung zur Entnahme von Etiketten aus einem stillstehenden, mit seiner Entnahmeebene tangential zum Umkreis der Vorrichtung liegenden Etikettenbehälter und zur Obergabe an einen Etikettierzylinder o.dgl. mittels mehrerer schwenkbar auf einem gleichförmig rotierenden Träger angeordneter Segmente mit je einer beleimten, gleichmaßig gekrümmten Ilaftfläche, deren Schwenkung durch eine feststehende Kurve so gesteuert wird, daß sie sich auf dem vordersten Etikett des im Behälter befindlichen Etikettenstapels abwälzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius (rk) eines Segments (1) und damit der Haftfläche (t?) kleiner als der Krümmungsradius (rr) seiner Umlaufbahn um die Rotationsachse (5) idt und daß die Schwenkachse (4) eines Segments (1) nuf dessen Mittellinie derart angeordnet ist, daß der Krümmungsmittelpunkt (6) einer Haftfläche (2) bei der Abwälzbewegung auf einem Etikett eine Gerade beschreibt, das Verhältnis des maximalen Schwenkradius (rmax) zum Abstand (rr) Rotationsachse (5) - Schwenkachse (4) Rnnähernd dem Verhältnis der halben Etikettenlänge (l) plus dem halben Etikettenabstand (s) zum kürzesten Abstand (emin) des vordersten Etiketts von der Rotationsachse (5) entspricht und der maximale Schwenkradius (rmax) annähernd gleich der Differenz des größten Abstnnds (emnx) des vordersten Etikett von der Rotationsachse (5) und des Abstands (rr) Rotationsachse (5)-Schwenkachse (4) ist.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Segment (1) ein schwenkbar auf dem rotierenden Trä -ger (8) angeordnetes Steuerglied (15) zugeordnet ist, das mit einer Rolle (14) an der feststehenden Kurve (13) anliegt und mit einem innenverzahnten Zahnsegment (17) in ein mit dem Segment (1) drehfest verbundenes Zahnrad (18) eingreift.
  3. 3.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Steuerkurve (13) derart ausgebildet ist, daß die Segmente (1) bei der Übergabe der Etiketten an einen Etikettierzylinder (11) o.dgl. in Umlaufrichtng verschwenkt werden.
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