DE201050C - - Google Patents
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- DE201050C DE201050C DENDAT201050D DE201050DA DE201050C DE 201050 C DE201050 C DE 201050C DE NDAT201050 D DENDAT201050 D DE NDAT201050D DE 201050D A DE201050D A DE 201050DA DE 201050 C DE201050 C DE 201050C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/28—Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof
- B30B15/281—Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof overload limiting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
Description
KAISERLICHES
Vorrichtungen sind bereits bekannt, bei denen durch Hebeleinschaltung die Widerstandswirkung
von Federn so erhöht wird, daß mittels derselben der nötige starke Druck
auf das Werkzeug (z. B. einen Lochstempel) übertragen werden kann, ein übermäßiger
Druck aber ausgeschlossen ist.
Bekannt ist auch, Maschinenteile mittels abgefederter Keile bis zu einem bestimmten
ίο auf sie ausgeübten Druck in Stellung zu halten.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, bei welcher behufs Vermeidung von
ungewöhnlichen Hebelübersetzungen und von zu starkem Flächendruck in einer Aussparung
des Werkzeugträgers ein unter der Wirkung einer Kurbel oder eines Exzenters stehender,
den Druck übertragender Block senkrecht geführt ist, zwischen dem und dem Boden der
Aussparung des Werkzeugträgers ein mittels Feder bis zu einem bestimmten Druckmaß in
Stellung gehaltener Keil nebst einem oberen und unteren Block eingeschaltet ist.
Fig. ι zeigt in senkrechtem Schnitt die
Vorrichtung mit einem Keil zwischen Werkzeugträger und druckübertragendem Teil,
Fig. 2 eine Vorderansicht davon, und
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform in senkrechtem Schnitt.
Mittels nicht dargestellter Kurbel bzw. Exzenters und Schubstange wird auf einen im
Werkzeugträger angebrachten Block α Bewegung
auf- und abwärts übertragen. Zwischen diesem Block und dem Werkzeugträger b ist ein Keil c mit einem oberen und
unteren Führungsblock a1 bzw. b1 eingeschaltet,
die in der senkrechten Aussparung eines oberen Fortsatzes b2 des Werkzeugträgers
b liegen. Die obere Schrägseite des Keiles c liegt am Block a1 an, die untere
Schrägseite am Block b1. Den Blöcken a
und a1 dient der Fortsatz b2 als senkrechte
Führung. Mitten durch den Keil c führt ein Spannbolzen d, dessen Kopf dl im Keil versenkt
liegt und der an seinem anderen Ende mit Mutter und Gegenmutter//1 und Unterlagscheibe
e versehen ist. Zwischen letzterer und einer Unterlagscheibe an der Seite des
Fortsatzes 62 ist eine Schraubenfeder g eingeschaltet,
die mittels der Muttern ff1 gespannt
wird. Im Beispiel nach Fig. 1 liegt der Spannbolzen d in der Längsachse des
Keiles c.
Im Beispiel nach Fig. 3 liegt der Spannbolzen d parallel zur unteren Schrägseite des
Keiles c.
Der Keilwinkel ist passend so gewählt, daß der Keil unter starkem Druck, wenn der
Federwiderstand und die Keilreibung es zulassen, seitlich ausweichen kann. Solange das
Werkzeug (z. B. ein Lochstempel, Prägestempel, Stanze usw.) einen übermäßigen
Widerstand nicht findet, hält die Feder g den Keil c zwischen den Blöcken a1 und bl bzw.
dem druckübertragenden Block α und dem Werkzeugträger b am Platz, und dann wird
auf das Werkzeug der zulässige Druck übertragen. Wird aber der Werkzeugdruck übermäßig
hoch, so weicht der Keil, indem Block α eine geringe Abwärtsverschiebung
macht, seitlich aus, wobei die Feder g bis zum Wiederhochgang des Blockes α stärker
gespannt wird. Bei diesem Hochgang zieht die Feder den Keil an seinen früheren Platz
zurück. Durch Einstellen der Muttern ff1
ίο läßt, sich die Spannung der Feder g regeln
bzw. das höchste Druckmaß bestimmen, das auf das Werkzeug übertragen werden soll.
Die Vorteile der beschriebenen Vorrichtung sind leicht erkennbar. Der Flächendruck zwisehen
den Druckübertragungsorganen ist weit geringer als bei den Lagerbolzen der unverhältnismäßig
stark und schwer auszuführenden Übertragungshebel, die sich bei bekannten Einrichtungen dieser Art finden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum selbsttätigen Begrenzen des Werkzeugdruckes bei Maschinen zum Lochen, Prägen, Stanzen unter Benutzung eines durch eine verstellbare Feder bis zu einem bestimmten Druckmaß in Stellung gehaltenen Keiles, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aussparung des Werkzeugträgers (b) ein unter der Einwirkung einer Kurbel oder eines Exzenters stehender, den Druck übertragender Block (a) senkrecht geführt ist, zwischen dem und dem Boden der Aussparung des Werkzeugträgers (b) ein mittels Feder (g) bis zu dem gewünschten Druckmaß in Stellung gehaltener Keil (c) nebst einem oberen und unteren keilförmigen Block (ax bl) eingeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE201050C true DE201050C (de) |
Family
ID=463636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT201050D Active DE201050C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE201050C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1127308B (de) * | 1956-03-02 | 1962-04-12 | Ebauches Sa | Schutzvorrichtung fuer Stanz- und Presswerkzeuge |
-
0
- DE DENDAT201050D patent/DE201050C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1127308B (de) * | 1956-03-02 | 1962-04-12 | Ebauches Sa | Schutzvorrichtung fuer Stanz- und Presswerkzeuge |
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