DE20101C - Neuerungen an Thürschlössern - Google Patents

Neuerungen an Thürschlössern

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DE20101C
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DE
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Application number
DENDAT20101D
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English (en)
Original Assignee
J. H. A. EBERS in Gaarden bei Kiel, Kaiserstr. 29
Publication of DE20101C publication Critical patent/DE20101C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt

Landscapes

  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
J. H. A. EBERS in GAARDEN bei KIEL. Neuerungen an Thürschlössern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. März 1882 ab.
Fig. ι zeigt das Schlofs im geschlossenen Znstand,
Fig. 2 die Vorderansicht, und
Fig. 3 die Seitenansicht des Drückers.
Das Schlofs besitzt keinen gewöhnlichen Drücker (Hebeldrücker), sondern es wird die Falle d, Fig. 1, durch einen Verticaldrücker e geöffnet. In die Falle greift nämlich der Zapfen f einer runden Scheibe g, auf welcher sich ein Haken α befindet. Auf diesen wirkt beim Oeffnen der Falle d der Druck des Verticaldrückers e vermittelst einer Stange c. Die hinter der Falle d befindliche Feder h wirkt darauf hin, dafs die Falle wieder geschlossen und der Drücker gehoben wird. Bei Anwendung eines sehr schweren Drückers kann man unter dem Radkasten α eine zweite Feder anbringen.
Ferner befindet sich in der Scheibe ein Verschlufs, es greift nämlich ein Schlufsriegel i in einen Ausschnitt der Scheibe g und bewirkt dadurch den Zurückzug der Falle und den Verschlufs der Thür.
Der eine der auf der Innen- und Aufsenseite der Thür angebrachten Drücker e, Fig. 1, wird an den beiden durch die Druckstange c gehenden Eisen b festgegossen, der andere Drücker, Fig. 3, ist lose und wird, nachdem die beiden Eisen b stramm eingepafst und durchgeschoben sind, auf der anderen Seite der Thür mit einem Keilverschlufs oder einer durch beide Eisen b gehenden Schraube befestigt.
Beide Drücker bewegen sich an einer in dem Rahmenholz, Fig. 2, eingestemmten Messingplatte auf und nieder, um eine etwaige kleine Reibung am Rahmenholz zu verhindern.
Das Schild ist an dem Drücker festgegossen und verhindert, dafs das Loch, worin der Drücker sich bewegt, sichtbar wird.
Das von mir construirte Schlofs hat nach meiner Ansicht folgende Vortheile:
1. Fällt der Schlufsriegel ganz weg und kann die Thür, wenn diese sich etwas wirft oder in den Bändern setzt, lange nicht so leicht unschliefsbar werden.
2. Steht der Drücker, wenn die Thür zugeschlossen ist, fest und kann weder nach unten noch nach oben bewegt werden; man vermindert hierdurch das Lärmen an dem Drücker.
3. Geht das Schlofs, wenn die Eisen b in die Drückerstange stramm und gut eingepafst sind, geräuschlos und leicht, da dann keine Seitenreibung vorkommen kann.
4. Kann die Thür, da der Druck des Drückers nach unten geht, von jedem Kinde leicht und bequem geöffnet und geschlossen werden.
5. Ist das Schlofs wie auch der Drücker sehr dauerhaft und kann schwerlich eine Reparatur daran vorkommen, da die Führung des Drückers eine sehr feste ist.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    An Thürschlössern ein vertical verschiebbarer Drücker e in Verbindung mit einer mit drei Ansätzen versehenen scheibenförmigen Nufs g und einem durch den Schlüssel zu bewegenden Nebenriegel i.
DENDAT20101D Neuerungen an Thürschlössern Active DE20101C (de)

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