DE2009364A1 - Schließvorrichtung, insbesondere für Schuhe - Google Patents

Schließvorrichtung, insbesondere für Schuhe

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Publication number
DE2009364A1
DE2009364A1 DE19702009364 DE2009364A DE2009364A1 DE 2009364 A1 DE2009364 A1 DE 2009364A1 DE 19702009364 DE19702009364 DE 19702009364 DE 2009364 A DE2009364 A DE 2009364A DE 2009364 A1 DE2009364 A1 DE 2009364A1
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Germany
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locking device
lever arms
pressure member
eyelets
shoe
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Pending
Application number
DE19702009364
Other languages
English (en)
Inventor
auf Nichtnennung. P f41c 19-12 Antrag
Original Assignee
Jennings, Rodney L., Saratoga, Calif. (V.St.A.)
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Rodney L. Jennings, 1848 Saratoga Avenue, Saratoga,
California, USA ■ '
Schließvorrichtung, insbesondere für Schuhe
Die Erfindung "betrifft eine Schließvorrichtung insbesondere für Schuhe oder dergleichen. Es sind bereits verschiedene Schließvorrichtungen zum !Festlegen von Schuhen an den Füßen des Trägers erhältlich, von -denen Schnürsenkel am gebräuchlichsten sind. Es gibt auch verschiedene andere mechanische Vorrichtungen. Grundsätzlich erfordern solche Schnürsenkel und andere Vorrichtungen das Anlegen von Hand zum Schließen oder Öffnen, wodurch sich der !rager beugen oder bücken muß«, Die verschiedenen mechanischen Vorrichtungen erfordern gewöhnlich.besondere Anordnungen, um die Schließvorrichtung an den Schuhen befestigen zu können. Wenn daher eine Störung bei der Punktion der Schließvorrichtung eintritt und wenn es notwendig sein sollte, die Schließvorrichtung zu ersetzen, muß man den gesamten Schuh ausziehen oder ihn sogar zum Auswechseln der Schließvorrichtung zu einem Fachmann bringen. Im allgemeinen ist der !rager nicht in der Lage bzw, besitzt nioht die erforderlichen Einrichtungen, um eine nicht-funktio-
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nierende Schließvorrichtung zu ersetzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung dieser Nachteile eine Schließvorrichtung zu schaffen, die einfach im Aufbau und in der Wirkungsweise ist, sowie eine wirtschaftliche Fertigung gestattet.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch Ösen, die an einander gegenüberliegenden Seilen eines Schuhes angeordnet sind, die gegeneinander gedruckt werden sollen,
P ein Paar Hebelarme, die jeweils mit ihrem einen Ende an einer Öse schwenkbar gehalten sind und die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch ein Druckglied, an dem die freien Jlnden der Hebelarme schwenkbar gehalten sind. Die Ösen/in den ören für die Schnürsenkel festgelegt sein, die in der Nähe der Laschen vorgesehen sind. Die Hebelarme sind an dem Druckglied mit Abstand voneinander jeweils in der Nähe der Enden des Druckgliedes schwenkbar gehaltene Wenn das Druckglied in Richtung auf den Schuh niedergedrückt wird, drücken die Hebelarme die Ösen gegeneinander und wenn das Druckglied vom Schuh wegbewegt wird, können sich die ösen wieder frei voneinander entfernen. Die Schließvorrichtung gemäß der Erfindung kann also in einfacher Weise in den ören der Laschen des Schuhes festgelegt werden, so daß sie jederzeit die Schnürsenkel ersetzen kann, und umgekehrt, falls dies gewünscht ist. Die einzelne Schließvorrichtung kann ebenso leicht wie die üblichen Schnürsenkel ersetzt werden. Die jeweilige Schließvorrichtung kann bloß durch Aufbringen eines Drukkes auf das Druckglied in ihre Schließlage gebracht werden* Es ist nicht notwendig, daß man sich hierzu bücken muß.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüohen in Verbindung mit der Beschreibung
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eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigt:
Fig β 1 eine schaubildliehe Darstellung eines Schuhes mit Schließvorrichtungen gemäß der Erfindung in der völlig geschlossenen lage;
Jig. 2 eine schaubildliche Darstellungeiner einzelnen Schließvorrichtung gemäß der Erfindung in der völlig geöffneten lage;
Pig. 3 eine Vorderansicht einer Schließvorrichtung gemäß Pig· 2;
Pig. 4 diese Schließvorrichtung in einer Zwischenstel« lung;
Pig,, 5 diese in Frontansicht gezeigte Schließvorrichtung in der geschlossenen lage; und
Fig. 6 einen Schnitt nach der linie 6-6 der Fig. 3«
Die in den Figuren dargestellte, allgemein mit 1 "bezeichnete Schließvorrichtung ist an einem mit 2 bezeichneten Halbschuh vorgesehen. Der Schuh 2 besitzt ein Paar laschen-4 und 6, die jeweils mit einer Vielzahl in der Nähe des Bandes angeordneter Ören 8 versehen sind. Die Oren 8 entsprechen denjenigen, die in üblichen Schuhen für Schnürsenkel vorgesehen sind«
Jede Schließvorrichtung 1 besitzt ein Paar ösen 10, die in den Ören 8 festgelegt sind· Die Ösen 10 dienen zum Befestigen der Schließvorrichtung 1 an dem Schuh 2. Wie
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in der Zeichnung dargestellt, können die Ösen 10 die Form . eines U-förmigen Gliedes aus Federstahl besitzen. Mit jeder Öse 10 ist ein Hebelarm 12 verbunden. Die Hebelarme 12 sind als U-förmige Glieder ausgebildet, deren geschlossene Enden an den ösen 10 schwenkbar gehalten sind. Diese Hebelarme können aus einem federnden Material bestehen. Das offene Ende eines jeden Hebelarmes 12 besitzt ein Paar Ansätze 13, welche in ein Druckglied 14 eingreifen, das als rinnenförmiges Glied mit einem U-förmigen Querschnitt dargestellt ist. Das Druckglied14 trägt in der Nähe der Enden an den senkrechten Schenkeln eine Anzahl mit Abstand zueinander angeordneter Locher 16, in welche die Ansätze 15 der Hebel 12 eingreifen. Aus diesem Grunde sind die Hebelarme 12 in bezug auf das Druckglied 14 schwedbar· Um die Ansätze 13 in die ausgewählten Öffnungen einbringen zu können, werden diese Ansätze an dem offenen Ende der Hebelarme 12 gegeneinander gedrückt und nach, dem Eingreifen in die ausgewählten öffnungen wieder entlastet. In der vollständig geöffneten Lage gemäß Fig. 3 überschreitet die horizontale Entfernung h* zwischen den Hebelarmen 12 an ihren jeweiligen Angriffspunkten in den Löchern 16 die horizontale Entfernung h" zwischen den Ösen 10.
Wenn der Schuh 2 geschlossen werden soll, ist es lediglich erforderlich, auf den Grundteil des Druckgliedes nach unten in Richtung auf die Laschen 4 und 6 au drüoken. Dieses Herunterdrücken kann von Hand, durch den anderen Fuß oder in einfacher Weise durch Andrücken des Druckgliedee 14 gegen einen festen Gegenstand erfolgen, wobei Im letzten Falle der Schuh selbstverständlich bereits am Fuß 1st. Wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt» sind die Hebelarme 12 um ihre jeweiligen ösen 10 und die Löcher schwenkbar, wobei diese Hebelarme von der Schuhöffnung
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umschwenken, um den Schuh bzw. dieöffnung zwischen den laschen zu schließen· Da die Entfernung h1 konstant bleibt, werden durch den Schließdruck die Ösen 10 gegeneinander gedrückt, wobei sich die Entfernung h11 verringert und die laschen 4 und 6 in die Schließlage gelangen. Wenn die Hebelarme 12 die parallele lage zum Untergrund überschritten haben und das Druckglied 14 die Schuhoberfläche berührt, ist eine weitere Bewegung unterbunden und die Schließvorrichtung nimmt ihre Schließlage an. Dieser Vorgang besteht im einzelnen darin, daß sich das Druckglied 14 in einer rechtwinkeligen Ebene bewegt, während sich die laschen 4 und 6 in der anderen-rechtwinkligen Ebene bewegen. Wenn es erwünscht ist, den Schuh zu öffnen, kann ein Ende oder es können auch beide Enden des Druckgliedes nach oben gezogen werden. Wenn die Hebelarme 12 über ihre parallele lage zum Untergrund gelangen, läßt die Spannung nach, wodurch sich die laschen 4 und 6 voneinander bewegen können. Um das Öffnen zu unterstützen, kann das Druckglied 14 an einem oder an beiden Enden jeweils einen Ansatz 18 tragen. Das Öffnen der Vorrichtung kann so erfolgen, daß man mit dem Finger, der Zehe des anderen Fußes, einem Rand des Schuhes am anderen Fuß oder mit dem Band eines feststehenden Gegenstandes unter den Ansatz 18 hakt.
Wie in der Zeichnung dargestellt, können die HebiLarme 12 zwisohen ihren jeweiligen Enden eine Verformung 20 aufweisen. Diese Verformung 20 kann in Form einer Stufe in den Schenkeln des Hebelarmes 12 ausgebildet sein. Diese Verformung 20 sichert eine bessere Verriegelung der Schließvorrichtung 1 in ihrer Schließlage·
Es sei erwähnt, daß der Grad der durch die Schließvorrichtung 1 ausgeübten Spannung auf die Iasohen 4 und 6 duroh
/f.. 000846/0096 ' original inspected
Auswahl der verschiedenen Löcher 16 in dem Druckglied 14 und damit .. durch Auswahl des Abstandes hf veränderbar ist. Auf diese Weise können Einstellungen entsprechend dem gewünschten Schließdruck, der Größe des Fußes und der Schließkraft leicht vorgenommen werden. Selbstverständlich kann der Schuh 2 von vornherein mit den Ösen ausgerüstet sein. Aber auch in üblicher Weise ausgerüstete Schuhe für Schnürsenkel können die Schließvorrichtung 1 aufnehmen. Die Ösen 10 werden zu diesem Zweck in einfacher Weise in die einzelnen ören 8 eingesteckt. Die äußere Gestaltung bzw. die geschmackliche Aufmachung des Schuhes kann durch Auswechseln der Schnürsenkel gegen die Schließvorrichtung 1 in einfacher Weise geändert werden. Die Schließvorriohtungen 1 können ihrerseits verschiedenartige Formgestaltung η und/oder Farbgebungen an der Oberflächet beispielsweise an der Grundfläche des Gliedes 14» besitzen. Der Irägeijkann die Schließvorrichtung einfach und schnell gegen eine andere austauschen, wenn die eine Schließvorrichtung nicht mehr richtig funktionieren sollte oder wenn die äußere Erscheinung geändert werden soll· Die Druckglieder 14 können die unterschiedlichsten Gestaltungen besitzen. Wie in den Figuren dargestellt, kann die Gestalt des Gliedes 14 so gewählt sein, daß in der Schließlage keine anderen mechanischen Seile sichtbar sind.
- Patentansprüche -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Schließvorrichtung,insbesondere für Schuhe, gekennzeichnet durch Ösen (1O)9 die an einander gegenüberliegenden Teilen (4, 6) eines Schuhes (2) angeordnet sind, die gegeneinander gedrückt werden sollen, ein Paar Hebelarme (12), die jeweils mit ihrem einen Ende an einer Öse (10) schwenkbar gehalten sind und gekennzeichnet durch ein Druckglied (14),an dem die freien Enden der Hebelarme 12 schwenkbar gehalten sind»
    2· Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die ösen (10) in den Ören (8) der Laschen (4, 6) eines «Schuhes (2) festgelegt sind.
    5· Schließvorrichtung nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (14) eine größere Anzahl· von Festlegepunkten (16) für die Hebelarme (12) aufweist, derart, daß diese Punkte (16) in Abhängigkeit von der gewünschten Spannung ausgewählt werden können, mit der die Teile (4f 6) des Schuhes gegeneinander gedrückt werden sollen.
    4. Schließvorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die ösen (10) in den für die Schnürsenkel bestimmten ören (8) in den Laschen (4, 6) eines Schuhes (2) festgelegt sind und das Druckglied (14) eine Anzahl von Festlegepunkten (16) für die Hebelarme (12) aufweist, derart, daß diese Punkte in Abhängigkeit von der gewünschten Spannung ausgewählt werden können, mit der die laschen (4» 6) gegeneinander gedrückt werden sollen.
    Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» da durch gekennzeichnet, dag die Hebelarme (12) U-förmig ausge-
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    bildet sind, mit den geschlossenen Enden an den jeweiligen Ösen (10) und mit den offenen Enden an dem Druckglied (14) festgelegt sind.
    6, Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (14) rinnenförmig mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet ist und die Hebelarme (12) an ausgewählten Punkten (16) in den aufrechten, parallelen Abschnitten des Druckgliedes (14) angreifen.
    fe 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das rinnenförmige Glied (14) in den aufrechten, parallelen Teilen in der Nähe der Enden mit Abstand zueinander angeordnete Löcher (16) aufweist, die als Angriffspunkte für die Hebelarme (12) dienen«
    8. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebelarm (12) aus federndem Material hergestellt ist und eine stufenartlge Verformung (20) aufweist.
    9· Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ösen (10) U-förmig gestaltet sind.
    10. Schließvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ösen (10) aus einem federnden Material bestehen·
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DE19702009364 1969-04-18 1970-02-27 Schließvorrichtung, insbesondere für Schuhe Pending DE2009364A1 (de)

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