DE2008559A1 - Druckende Rechenmaschine mit Zehntastenfeld - Google Patents

Druckende Rechenmaschine mit Zehntastenfeld

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DE2008559A1 DE19702008559 DE2008559A DE2008559A1 DE 2008559 A1 DE2008559 A1 DE 2008559A1 DE 19702008559 DE19702008559 DE 19702008559 DE 2008559 A DE2008559 A DE 2008559A DE 2008559 A1 DE2008559 A1 DE 2008559A1
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"Nicolö; DaIy Dante; Ivrea Turin Giolitti (Italien). P G06c 19-00
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Description

Druckende Rechenmaschine mit Zehntastenfeld
Die Erfindung betrifft eine druckende Rechenmaschine mit Zehntastenfeld.
Erfindungsgemäss wird eine Rechenmaschine vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch einen Einstellspeicher, ein Rechenwerk und Mittel zum Akkumulieren des im Einstellspeicher eingestellten Betrages im Rechenwerk, wobei der Einstellspeicher mehrere einzeln setzbare Vorsprünge aufweist, die den einzelnen Ziffern oder Zeichen zugeordnet sind, wobei die Mittel zum Akkumulieren eine zyklisch drehbare Übertragungstrommel einsohl iessen, diese Trommel mindestens ein Paar Nockenschrägflächen aufweist, die mit den Vorsprüngen des Einstellspeichers so zusammenwirken, dass die Trommel während der Rotation axialverschoben werden kann und wobei das als Akkumulator dienende Rechenwerk Elemente enthält, die je eine Ziffer des jeweils akkumulierten Betrages durch ihre Stellung repräsentieren und diese Elemente mit einem Satz paralleler Nuten auf der Trommel zusammenwirken können ι um die Trommel zunächst axial nach Massgabe des bereits akkumulierben Betrages zu verschieben, wonach die Trommel dann
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zusätzlich durch den Vorsprung, der auf die Nockenschrägflachen einwirkt, verschoben werden kann.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen Zeichnungen zeigt Fig. schaubildlich eine druckende Rechenmaschine gemäss der Erfindung, Fig. 2 einen Teil dieser Maschine in Draufsicht, Fi^0 3 einen anderen Teil dieser Maschine in Draufsicht, Fig. M einen Schnitt nach der Linie IV-IV in den Figuren 2 und 3, Fi^. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 2, Figo 6 einen Schnitt; nach der Linie VI-VI in Fig. 2, Fig. 7 einen Schnitt nach dor Linie VII-VII in Fig. 2, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 2, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in den Figuren 2 und 3, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 2, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI in Fig. 2 und Fig. 12 eine Abwicklung der zylindrischen Flächen .Lpei- Anzahl von Einzelheiten der Maschine»
Die druckende Rechenmaschine nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt eine reduzierte Tastatur. Die Maschine ist mit einem im wesentlichen parallelepi-pedförmigen Gehäuse 21 (Fig. 1) versehen, in dessen Decke eine Vertiefung 22 ausgebildet ist, die neun Tasten 23 für die Ziffern von Eins bis Neun und eine Taste 24 für die Ziffer Null aufnimmt. Sum rechten Rand des Gehäuses 21 hin sind die Funktionstasten der Maschine angeordnet, und zwar eine Additionstaste 26, eine Subtraktion st aste 27, eine Zwischensummentaste 28 und οine Endoummentaste 29·
Hinter den Tasten 23 befindet sich ein Fenster 31, aus dem ein Papierstreifen 32 austritt, auf dem die gerechneten Zahlen aufgedruckt sind. Der Papierstreifen 32 kann mit Hilfe einer Abreissleiste 33 abgerissen werden, die das Fenster 31 über-
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brückt. Die kleinste Abmessung des Gehäuses 21 ist rechtwinklig zu der Ebene der Tastatur« Diese Abmessung, d.h. die Höhe der Maschine, ist nicht grosser als 4-0 mm, so dass die Maschine leicht in der Tasche mitgeführt und in jeder Stellung verwendet werden kann, indem man mit der einen Hand die Maschine festhält und mit der anderen Hand die Tasten betätigt. Die Maschine kann daher ohne weiteres van Personen im Stehen anstelle des üblichen Notizblockes verwendet werden, z.B. von Händlern, reisenden Vertretern, Kellnern usw.
Die Rechenmaschine gemäss dem Beispiel besitzt eine erste Zah- ä lenübertragungsvorrichtung zwischen der Zifferntastatür und einem Einstellspeicher. Dieser hat daher die Funktion des üblichen Einstellschlittens von Bechenmaschinen mit verkleinerter Tastatur. '
Die Tasten 23, 24 der Zifferntastatur bestehen aus Kunststoff, z.B. DeIrin, und sind einstückig mit je einem Schaft *4 ausgebildet. Fig. 5 zeigt die Taste 23 für die Ziffer Vier. Der Schaft 34 ist mit einem Vorsprung 37 versehen, der in'Ruhestellung an einem ortsfesten Anschlag 38 angreift. Der Schaft 34 wird durch zwei Arme 39 (Fig· 2} fortgesets ■:■, die sich nach rechts erstrecken und in je einem geformten Vorsprung 41 (Fig. 5) enden. Die Vorsprünge 41 jeder Reihe des* Tasten f 23 und der Taste 24 greifen in eine Vertiefung 45L eines Teiles 43 des ortsfesten Gestells der Maschine derart ein, dass sich der Schaft 34 drehen kann. Die VorSprünge 4Ί und die Vertiefung 42 sind so ausgebildet, dass die automatische Montage der Tastenschäfte 34 erleichtert wird..
Der Eirigangsspeicher wird von zehn Schiebern 44 gebildet, die den Tasten 23 und 24 zugeordnet sind: Die untereinander gleichen Schieber 44 sind in zwei festen Kämmen 46 und 47 verschieb bar. Jeder Schieber 44 ist mit einem Vorsprung-4/?- vergehen,. der eine von drei verschiedenen Stellungen einnehmen kann, dieden drei freihon der Tasten ?3 zugeordnet sind.. Jeder Schieber
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44 wird von einer Jteder 49 nach links gezogen und greift mit einem der Vorsprünge 48 an einem Setzvorsprung 50 an, mit dem einer der Arme 39 des Schaftes 34 ,der entsprechenden Taste 23 versehen ist. Die verschieden' Setzvorsprünge 50 erstrecken sich von den entsprechenden Schäften 34 in einer sich verändernden Querstellung abwärts .zum Angriff an den entsprechenden Schiebern 44 (Fig. 2). Der Schaft 34 der in einer anderen Reih befindlichen Nulltaste wirkt auf den entsprechenden Schieber 4< über ein übertragungsglied 51 ein, das in dem Gestell der Maschine verschiebbar ist.
Jeder Schieber 44 (Fig. 5) ist ferner mit einem Zahn 52 versehen, der mit einer Reihe von Rastkugeln 53 zusammenwirkt, die zusammen mit einem Schieber 54 (Fig. 2) in einer Vertiefung 55 des Kammes 46 angeordnet sind. Die Rastkugeln 53 verhindern in bekannter Weise eine gleichzeitige Betätigung von zwei Tasten 23, 24.
Jeder Schieber 44 ist ferner mit einem Vorsprung 56 (Fig. 5) versehen, der mit einem Übertragungsglied zusammenwirkt, das um einen vorgegebenen Betrag in einer ersten Richtung bewegt, bzw. gedreht werden kann. Das übertragungsglied besteht aus einer hohlen Trommel 57 aus Kunststoff, die innen zwei einander diametral gegenüberliegende Nuten 58 besitzt, die auf zwei Federn 59 einer HüLsι Γ·Ο verschiebbar sind, Die Hülse 60 ist auf einer Welle 61 drehbar gelagert.
Die Trommel 57 ist mit vier Nocken 62, 63, 64, 65 versehen, die je eine Schrägfläche 66 (Fig. 12) zum Angriff an dem Vorsprung 56 der Schieber 44 haben. Daher wird die Trommel bei ihrer Drehung um einen net ra(~ axial verschoben, der davon abhängig ist-, «eleher Schiel t. r 44- gesetzt worden ist. Jede Schrägfläche endec in einem zu den Schiebern 44 parallelen Teil, der eine Hu+ !«grenzt, durch die nur ein Vorsprung 5^ treten kan:,i. In^ aer liocke G;5 entsprechonde Nut wird von der Fläche G? urn t.]::.{-. r pfa'Hllelen Flüche Oft einer anderen Nooke t>9 begrenzt. l;'> c <i* π Nocken K-Z und *·.)""■> entsprechenden Nuten werden
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von den entsprechenden Flächen 6? und einer dazu parallelen Fläche 71 der Nocken 63 bzw. 64 begrenzt. Die der Nocke entsprechende Nut wird von der entsprechenden Fläche 67 und einer dazu parallelen Fläche 72 einer anderen Nocke 73 " begrenzt.
Die verschiedenen Schrägflächen 66 sind doppelt vorgesehen, damit die Schieber 44 auf diese Flächen derart aufgeteilt sind, dass deren Abstand doppelt so gross ist wie der Axialschritt der Trommel 57. In Ruhestellung befindet sich die Trommel 57 in einer der Ziffer Null entsprechenden Axialst'ellung und fluchtet der Schieber 44 für die Ziffer Null |
mit der Nut der Nocke 64. Die Schieber 44 für die Ziffern Zwei und Vier können mit der Schrägfläche 66 der Nocke 64 und die Schieber 44 für die"Ziffern Eins und, Drei können mit der Schrägfläche 66 der Nocke65 zusammenwirken. Die Schieber 44 für die Ziffern Fünf, Sieben und Neun können mit der Fläche 66 der Nocke 63 "und die Schieber 44 für die Ziffern Sechs und Acht können mit der Fläche 66 der Nocke 62 zusammenwirken.
In Fig. 12 ist der Klarheit halber neben jedem Schieber die ihm zugeordnete Ziffer angegeben. Aus der Fig. 12 ist leicht erkennbar, dass die Trommel 57 unterhalb der Ruhestellung vier Stellungen für die Ziffern von Eins bis Vier | und oberhalb der Ruhe—FtM 1^mT fünf Stellungen für die„Ziffer von Fünf bis Neun exrmehmen kann. Die Stellungen der Trommel 57 sind dem Wert der darzustellenden Ziffer daher nicht fest zugeordnet, und die am häufigsten verwendeten Ziffern Null und Fünf erfordern die geringste Bewegung.
Die Nocke 69 der Trommel 57 ist mit einer Schrägfläche 74 versehen, die zu der·Schrägfläche 66 der Nocke 63 symmetrisch ist.. Eine Löschzunge 76 greift normalerweise in die Nut zwischen den Nocken 63 und 69 ein und kann mit der Schrägfläche 74 der Nocke 69 und mit der Schrägfläche 66 der Nocke 63 zusammenwirken. Die Löschzunge 76 ist einstückig mit einer Platte (Fig. 2), die an dem Gestell der Maschine befestigt ist.
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Die Trommel 57 ist feiner mit zwei Nocken 78 versehen, die zu den Schiebern 44 parallel sind und einen grösseren Durchmesser haben als die Nocken 62, 63, 64 und 65. Die Nocken ?8 bilden eine Nut 79> die mit einem Ausgangsglied zusammenwirken kann, das für jede Dezimalstelle eines Einstellspeichers 80 vorgesehen ist, der mehrere Dezimalstellen hat. Der Einstellspeicher 80 besitzt acht Schieber 81 (Fig. 5), die in einer Reihe von Schlitzen 82 einer zweiten Trommel 83 axialverschiebbar sind. Die ebenfalls aus Kunststoff bestehende Trommel 83 ist auf einer Welle 84 befestigt, die mit ihrem unteren Ende in dem ortsfesten Gestell der Maschine axialverschiebbar und drehbar gelagert ist. Im oberen Ende der Welle 84 (Fig. 2) ist ein Blindloch 88 vorgesehen, in das ein Zapfen 89 einer zweiten Welle 91 eingreift, die in dem Maschinengestell drehbar gelagert ist.
Jeder Schieber 81 ist mit einer Verzahnung 92 versehen, die eine Teilung von weniger als 1 mm hat. Diose Teilung bestimmt den Schaltschritt der Vorrichtung, die zur übertragung \< >n der Tastatur auf den Einstellspeicher dient und ist .gleich dem Rechenschritt der Maschine. Die Verzahnung 92 steht normalerweise im Eingriff mit einem kreisförmigen Flansch 9? (Fig. 5) der Platte 77 und kann mit den Nocken ,'3 zusammenwirken. Der kreisförmige Flansch 93 besitzt eine I.ückt >4, welche eine Axialverschiebung jeweils eines Schiebers ^. gestattet.
Jeder Schieber 44 ist ferner mit einem Vorsprung ^o vergehen, der mit einer Universalleiste 97 zusammenwirken kann, eieren zylindrische Endteile 98 (Fig. 2) sich in dem festen üoatell der Maschine drehen. Die Univerealleiste 97 (Fig. 6) greift in eine Kerbe 99 in einem Schieber 101 ein, der in dem ortsfesten Gestell der Maschine horizontalverschiebbar ist. Der Schieber 101 wird normalerweise von einer Feder 102 nm*h links in die in Fig. 6 gezeigte Stellung bewegt. Der Schieber 101 ist mit einer ersten Schulter 103 versehen, an der der eine oder andere von zwei Zähnen 104 und 104 · angreift, die» an dor
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Hülse 60 befestigt sind. Eine zweite Schulter 106 des Schiebers 101 kann in die Bahn der Zähne 104, 1041 bewegt werden, wenn ' der Schieber 101 nach rechts verschoben wird.
Die Zähne 104 und 1041 und die beiden Schultern 103 und 106 des Schiebers 101 stellen, eine Hemmung dar, die bewirkt, dass die Welle 61 beim Drücken jeder Taste 23, 24 um 180° gedreht wird.
Dementsprechend ist die Trommel 57 zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Nocken 62, 63, 64, 65, 69, 73 und 78 (Fig. 12) mit einer zweiten Eeihe von Nocken 62', 63', 64', 65', 69', 73' und 78f versehen, die den erstgenannten Nocken ähneln.
Die Nocken 62, 63, 64, 65, 69 und 73 sind in einem'Bogen von 90° und die Nocken 78 in einem anderen Bogen von 80° angeordnet, der dem erstgenannten Bogen benachbart ist. Die Vorsprünge 56 (Fig. 5) der Schieber 44 sind in einem Abstand von etwa 90° von der Löschzunge 76 angeordnet.
Auf der Hülse 60 ist ein Ritzel 107 (Fig. 6) befestigt, das. mit einem Zahnrad 108 kämmt, wobei das Übersetzungsverhältnis derart ist,, dass eine Drehung der Hülse 60 urn 180° einen Schaltschritt der Welle 84 im Auslass einer Achteldrehung bewirkt. Das Zahnrad 106 hat eine Nabe 109 mit einer Reihe von radialen | Schlitzen 110, Ih zwei dieser Schlitze greifen normalerweise zwei an der Welle 84 befestigte Stifte 111 ein. An der Nabe 109 ist das eine Ende eines Seiles 112 befestigt, das normalerweise um die Habe 109 herumgewickelt ist. Das Seil 112 wird von einer Zugfeder 113 nach links gezogen. Diese Feder stellt die Belastungsfeder der Hemmung dar.
Die Schieber 81 des Einstel1 Speichers 80 befinden sich normalerweise in der in Fig. 2 gezeigten Nullstellung« Beim Drücken einer Taste 23 oder 24 wird der Schaft 34 (Figo 5) im (segen*- sinn des. Uhrzeigers um die Vorsprünge 41 gedreht a Der "Vornpruog 50 der Welle 34 wirkt dann ,auf ä^exi. entsprechenden .Schieber. 44
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und verschiebt ihn nach rechts. Der Vorsprung 56 des verschobenen Schiebers 44 wird dadurch in die Bahn einer der Schrägflächen 66 (Fig. 12) der Trommel 57 bewegt, während der Vorsprung 96 (Fig. 5) eine Drehung der Universalleiste 97 ^m Uhrzeigersinn bewirkt. Der Schieber 101 (Fig. 6) wird dadurch nach rechts verschoben, so dass die Schulter 103 den Zahn freigibt, in dessen Bahn die Schulter 106 gebracht wird.
Über das Seil 11? bewirkt die Feder 113 dann, dass sich die Nabe 109 zusammen mit der Welle 84 und dem Zannrad ^08 im Uhrzeigersinn dreht, so dass sich das Ritzel 107 zusammen mit der Hülse 60 und der Trommel 57 iro Gegensinn des Uhrzeigers um 180° dreht.
Wenn die gedruckte Taste 23 oder 24 rechtzeitig von dem Anschlag des Zahnes 104 an derSchulter 106 losgelassen wird, bringt die Feder 102 den Schieber 10^ nach links zurück, wenn der Zahn 104' nach einer Drehung um "1SO an der Schulter 103 anschlägt. Wenn dagegen die gedruckte Taste ?l< oder ,-4 nicht rechtzeitig losgelassen wird, wird der Zahn 1O''* C-H'ir,·. 6) vorübergehend an der Schulter 1OG des verschobenen Schiefers ίΟ'1 angehalten. Wenn dann die gedruckte Taste 23, ?4 frei-fegeben wird, bpwf'ßt die Feder 102 (ion Schieber ήθη urch links zurück, so das:f der Z-ahn 10U freigegeben und der /nht. W von der Schulter 10 5 angehaller» wird.
?.u Beginn der Dr< hunf der Trommel ' ,·' ft-aen d-if leiden Τ*3! ie tV und 68 ',Fig. 'P), die mch in ifichluiiE, der POi 15 11'i relativ zueinander bewegen, die Löschzunff r/( frei , >;n d;u·;; En ch die Trommel 57 auf der Hülse to frei axial \erse)i iobt-n kann. Danach greift die dem genetzten Schieber <·^ ent,i-pr··— chende Schrägfläche Gb an dem Vorsprung .% des Schiebers AA an, so dass die Trommel 57 aus der in den Zeichnungen d.-ir-(SOiJteilten Nullstellung axial in die Si el hing vers^h^\u η wird, die der gedrückten Taste 23 entspricht. Diese Sto-.l linie wird er reicht;, wenn dor ^ernd] inige Teil, die FlH(vhe t-',;, weicht r dtM üchrägf lache GG folgt, an dem Vorsprung '. 6 nnr.reift. Pm iic
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Fläche 67 einen Teil einer Nut bildet, in der sich der Vorsprung 56 fast ohne jedes seitliche Spiel bewegen kann, erfolgt das Verstellen der Trommel 57 genau und ohne Rückprall.
Gleichzeitig wird die in Fig. 5 gezeigte Trommel 83 im Uhrzeigersinn gedreht, und zwar mit einem Untersetzungsverhält-" nis von 1:4 gegenüber der Trommel 57· Der einzustellende Schieber 81 (in Fig. 5 eier unmittelbar unterhalb der durch die beiden Wellen 61 und 84 gehenden Ebene liegende Schieber) wird in eine Stellung gebracht, in der er mit der Lücke 94 korrespondiert, und zwar in dem Augenblick, in dem die Trommel rf] genau die vorstehend angegebene Stellung erreicht hat« Wenn die Trommel 57 ihre Drehung fortsetzt, verlässt der geradlinige Teil die Fläche 67 (Fig. 12), den Vorsprung 56 des gesetzten Schiebers 44. Die Nocken 78 greifen dann in die Verzahnung 92 ein, so dass der einzustellende Schieber 81 mit der Trommel 57 verbunden wird.
Gleichzeitig werden die Nocken 63' und 69' in eine Stellung gebracht, in der sie mit der Löschzunge 76 korreiipondieren, an der die entsprechenden Schrägflächen 66' und 74' angreifen. Dadurch wird die Trommel 57 genau in ihre Nullstellung zurückgestellt. Während dieser Rückstellbewegung der Trommel "57 verschieben die Nocken 7®' &en Schieber 81 (Fig. 2) in dor Längsrichtung, so dass er um einen Betrag verstellt, -wird, der gleich der von der Trommel 57 bewirkten Axial bewegung ist. Auf diese Weise gelangt der Schieber in die Stellung, die der gedrückten Taste 23, 24 entspricht. Unmittelbar danach grein die Löschzunge 76 an den beiden parallelen Teilen ü7' und 68' (Fig. 12) an, während die beiden Nocken 78' von dem eingestellten Schieber 81 (Fig. 2) abgerückt werden. Schliesslich greift im letzten Teil der Drehung der Trommel 57 um 180° die Verzahnung ()? des eingestellten Schiebers 81 an dem Kre^sflansch 93 an» so dass der Schieber 81 in der erreichten Stellung verriegelt bleibt.
Jetzt kann die Taste 23 oder 24 gedruckt werden, die der Ziffer für die folgende Dezimalstelle entspricht, worauf dn.s Arbeits-
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spiel in ähnlicher Weise wiederholt wird. Es sei darauf hingewiesen, dass zum Einstellen der Ziffer Null keine Axialverschiebung der Trommel 57 und des Schiebers 8Ί erforderlich ist und zum Einstellen der Ziffer Fünf die Trommel 57 einen Schaltschritt und daher der Schieber 81 einen abwärtsgerichteten Schaltschritt ausführt, Zum Einstellen von Ziffern unter Fünf wird der Schieber 81 aus der Nullstellung um die entsprechende Anzahl von Schritten aufwärtsbewegt. Zum Einstellen von Ziffern über Fünf müssen aus der Stellung für die Ziffer Fünf abwärtsgerichtete Schaltschritte in einer Anzahl durchgeführt werden, die der Differenz der einzustellenden Ziffer und der Ziffer Fünf entspricht.
Wenn alle Schieber 81 eingestellt sind, kommt die Trommel 83 zum Stehen, worauf die Tasten 23» 24 in bekannter Weise blokkiert werden und dadurch eine Eingabe von weiteren Ziffern verhindert wird.
Zur Betätigung der Maschine wird die Welle 91 ( Fig. ΐΌ im Gegensinn des Uhrzeigers zykLisch gedreht. Zu diesem Zweck ist eine Universalleiste II5 vorgesehen, die in dem festen Gestell der Maschine drehbar gelagert ist. Auf der Leiste -1IS ist ein Arm 116 befestigt, der normalerweise in eine Kerbe 117 eines Hebels 118 eingreift, der auf einem festen Zapfen Ί19 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 118 ist mit einem Vorsprung 120 versehen, der normalerweise in eine Kerbe 121 einer auf der WeIIe 61 befestigten Nocke 122 eingreift.
Ein weiterer Vorsprung 123 des Hebels 118 greift normalerweise unter der Wirkung einer Feder 124 an einer Nocke 125 an, die auf der Welle 9Ί befestigt ist. Schliesjalieh ist der Hebel 118 mit einem abgebogenen Lappen 126 versehen, der geeignet int, auf einen elektrischen Schalter 127 einzuwirken. Dieser Schalter liegt im Stromkreis eine« Gleichstrom-Elektromotors VH (FiK- .*>)»
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der von einer Batterie gespeist werden kann. Da der.Rechenschritt sehr klein ist, und, wie nachstehend erläutert wird, bewegliche Teile nur in minimaler Anzahl vorhanden sind, genügt ein Motor 128 mit sehr kleinen Abmessungen und sehr kleiner Leistung» In der beschriebenen Ausführungsform wurde ein Motor für 3 V mit einer Leistung von etwa 1 V verwendet. Dieser Motor wurde mit zwei in Reihe geschalteten Batterien 129 von je 1,5 V gespeist. Der Motor 128 hat'eine Welle, die am einen Ende mit einem Ritzel 13O ausgebildet ist, das mit einem Zahnrad 131 kämmt. Dieses Zahnrad ist über eine Reibkupplung 132 mit der Welle 61 verbunden. j
Auf der Welle 61 (Fig. 11) ist ein Ritzel 133 befestigt, das mit einem Zahnrad 134- kämmt, das auf einem Zapfen 135 drehbar ist, der an dem Gestell der Maschine befestigt ist. Ein mit dem Zahnrad 134 drehfest verbundenes Ritzel 136 (Fig. 2) hat eine Teilung von 60 (Fig. 11); es fehlen ihm zwei Zähne an einander diametral entgegengesetzten Stellen. Zwei mit dem Ritzel 136 einstückig ausgebildete, kreisförmige Vorsprünge ^37 liegen den Stellen gegenüber, an denen die Zähne auf dem Ritzel 136 fehlen. Dieses Ritzel kämmt mit einem Teil (Fig. 2) der Verzahnung eines auf der Welle 9"1 befestigten Ziihnrades ^39· Ein anderer Teil 140 der Verzahnung des Zahnrades 139 hat ähnliche Zähne wie der Teil 138, aber nur halb so viel l| und die doppelte Teilung (siehe auch Fig. 11).
Schliesslich ist auf der Welle 61 ein Zahnrad "41 befestigt, das mit einem Zahnrad 142 kämmt, welches denselben Durchmesser hat wie das Zahnrad 141. Das Zahnrad 142 ist auf einer dritten Welle 143 befestigt, die in dem festen Gestell d', τ Maschine drehbar ist.
Wenn die Universalleiste 115 im Gegensinn des Uhrzeigers gedreht wird, bewirkt der Arm 116 eine Drehung des Hebels 118 im Gegensinn des Uhrzeigers. Der Hebel rückt dann den Vorsprung
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120 aus der Kerbe 121 aus und schliesst mittels des Lappens 126 den Schalter 127· Infolgedessen beginnt der Motor 128 zu laufen, so dass über das Ritzel 130, das Zahnrad I3I und die Reibkupplung 132 die Welle 61 und mit ihr die Nooke im Gegensinn des Uhrzeigers gedreht wird. Über die Zahnräder 141 und 142 bewirkt die Welle 61 eine Drehung der Welle im Uhrzeigersinn synchron mit der Welle 61.
Die Verbindung zwischen der Welle 61 und der Welle 91 mittels der Zahnräder 133» 134, 136, 137 und 139 ist derart, dass bei Jeder Drehung der Welle 61 im Gegensinn des Uhrzeigers das Ritzel I36 im Uhrzeigersinn um 180° und die Welle 91 im Gegensinn des Uhrzeigers um 45° gedreht wird. Infolge des Fehlens der beiden Zähne auf dem Ritzel 136 wird bei jeder Drehung des Ritzels 136 um 180 das Zahnrad nicht um drei, sondern nur um zwei Zähne vorwärtsbewegt. Diese Vor wärtsbewegung erfolgt in zwei Schritten, deren zeitlicher Abstand ein Drittel der Dauer des Arbeitsspieles beträgt; während dieser Zeit wird die Welle 91 nicht gedreht, weil sie dann von einem der Vorsprünge 137 festgehalten wird, der zwischen zwei Zähne des Teiles 140 des Zahnrades 13· eingreift.
Wenn die Drehung der Welle 61 beginnt, bleibt der Hebel 118 im Angriff an der Nooke 122, so dass die Leiste 11S in der Stellung gehalten wird, in die sie gedreht worden ist, und der Vorsprung 123 "von der Nocke 125 abgerückt gehalten wird. Am Ende der ersten Drehung der Welle 61 kann der Vorsprung 120 nicht wieder in die Kerbe 121 eintreten, weil der Vorsprung 123 dann an dem höchsten Teil der Nocke angreift.
Nach acht Umdrehungen der Welle 61 und der Welle 1AJ hat die Welle 91 eine Umdrehung ausgeführt. Am Ende der achten Umdrehung der Welle 61 sind die beiden Vorsprünge 120 und
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123 des Hebels 118 gegenüber der Kerbe 121 der Nooke und;des niedrigen Teiles der Nooke 125 angeordnet. Die Feder 124- bewirkt dann, dass der Hebel 118 im Uhrzeigersinn springt und de Welle 61 anhält. Ferner gibt der Lappen 126 den Schalter 127 in dem Stromkreis des Motors frei und wird die Universalleiste 115 in die in Fig. 11 gezeigte Ruhestellung zurückgestellt. ■ · , ■ '
Eine zweite Zahlenübertragungsvorrichtung der Rechenmaschine ist zwischen dem Einstellspeicher 80 (Fig. 2) und einem Akkumulator angeordnet. Diese Übertragungsvorrichtung stellt daher das eigentliche Rechenwerk der Maschine " der.
Das Rechenwerk besitzt einen Eingangsspeicher, der von zehn Schiebern 144 gebildet wird, deren Abstände voneinander dem Rechenschritt entsprechen und die am einen Ende in einem ortsfesten Kamm 145 (Fig. 8) verschiebbar gelagert sind. Am anderen Ende ist jeder Schieber 144 mit einem Schlitz 146 versehen, der auf einem festen Stab 147 verschiebbar ist. Die Schieber 144 (Fig. 2) entsprechen den Ziffern von Null bis Neun. Insbesondere entspricht der erste Schieber 144 von oben der Ziffer Null, der zweite Schieber der Ziffer Eins usw. bis zur Ziffer Neun, die J
dem in Fig. 2 untersten Schieber zugeordnet ist.
Jeder Schieber 144 ist mit einem Zahn 148 (Fig. 8) versehen, dessen Stellung von der zugeordneten Ziffer abhängig ist. An dem Schieber für die Ziffer Null ist der Zahn 148 ganz rechte und an dem Schieber für die Ziffer Neun ist der Zahn 148 ganz links angeordnet. In Fig. 8 iet der Zahn 148 des Schiebers für die Ziffer Neun gezeigt. Jeder Zahn 148 kann mit einem entsprechenden Zahn 149 zusammenwirken, der auf einer entsprechenden 1 ängsge-
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richteten Leiste 150 (Fig. 2) angeordnet ist, die in dem ortsfesten Gestell der Maschine schwenkbar gelagert ist. Die verschiedenen Vorsprünge 149 sind daher auf den Leisten 150 in verschiedenen Axialstellungen angeordnet, die den zugeordneten Schiebern 144 entsprechen. In Fig. 2 sind die den Leisten 150 entsprechenden Ziffern an deren oberem Ende angegeben. Jeder Schieber 144 ist normalerweise von einer entsprechenden Feder 151 (Fig. 8) belastet, so dass er an einer Rippe oder einem Lappen 152 angreift, die bzw. G?r mit der Universalleiste 115 einstückig ist.
Jede Leiste 150 ist mit einem langen Vorsprung 153 versehen, der in eine Kerbe 154 (Fig. 9) eines entsprechenden Schiebers 155 eingreift. Es sind zehn Schieber 155 vorhanden, die mit ihrem einen Ende in dem ortsfesten Kaum 145 und mit ihrem anderen Ende in einem Schlitz 156 auf dem Stab 147 verschiebbar sind. Diese Schieber entsprechen den Ziffern von Null bis Neun. Es entspricht wieder der erste Schi etρr von oben der Ziffer Null, der zweite der Ziffer tins usw. bis zur Ziffer Neun, wie dies in Fig. 2 angegelen ist. Jeder Schieber 155 wird von einer Keder 157 (Fig. 0) nach rechts gezogen und dadurch in Anlage an der Rippe 152 gehalten.
Jeder Schieber 155 ist mit zwei Kerben 1S8 versehen, in ei ie ein gebogener Teil ic/) eines Setzrahmens 160 eingeführt werden kann. Der Setzrahmen ist auf einer ortsfest.en Welle "V>1 schwenkbar gelagert und normalerweise unter der Wirkung einer Feder 16Γ η Anlage an einer Nocke 1b? gehalten, die auf der Welle 143 befestigt ist (siehe auch Fig. 3).
Daß Rechenwerk besitzt ein übertragungsglied in Form einer Trommel 165 (Fig. 2) aus Kunststoff. Diese Trommel ib5 ist auf der Welle 61 mit Hilfe von zwei Federn 1b6 (Fig. 8) axialverschiebbar, aber drehfest angeordnet. Die Trommel it/> ist mit einer ringförmigen Nocke 167 versehen, die einen Zahn
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besitzt, der Mit einer konkaven Fläche 169 eines festen Blockes 170 zusammenwirken kann, der ebenfalls aus Kunststoff besteht.
In der Fläche 169 sind zwei Vertiefungen 171 und 172 (Fig. 2 und 12) -vorgesehen, die in zwei Nuten 173 und 1?4 enden. Die Vertiefung 171 ist mit einer Schrägfläche 176 (Fig.^ 12) und einer zu den Schiebern 144 parallelen Fläche 177 versehen. Die Vertiefung 172 ist mit einer Schrägfläche 178 und einer parallelen Fläche 179 versehen. Normalerweise greift der Zahn 168 in die Nut 173 ein· Wenn die Summe von zwei Ziffern einen Übertrag bedingt, greift der Zahn 168 in die Nut 174 ein.
Die Trommel 165 ist mit einer keilförmigen Nooke 181 versehen, die zwei Schrägflächen 182 und 183 besitzt, und mit zwei weiteren Nocken 184 und 186, die Je eine Schrägfläche 187 und 188 besitzen. Die Schrägflächen 182 und 187 enden in jedem Fall in einer zu den Schiebern 144 parallelen, eine Nut 189 begrenzenden geraden Fläche. Die Schrägflächen 183 und 188 enden in einer anderen parallelen Fläche, die eine Nut 191 begrenzt.
Die Nocken 181, 184 und 186 sind auf der Trommel 165 über einen Bogen von etwa 90° angeordnet und geeignet, mit Vorsprüngen 192 (Fig. 8) auf je einem der Schieber 144 zusammenzuwirken. Der Vorsprung 192 des Schiebers 144 für die Ziffer Null Hegt a normalerweise der Nut 189 (Fig. 12) gegenüber. Die Vorsprünge 192, die den Ziffern von Eins bis Vier zugeordnet sind, liegen der Schrägfläche 182 gegenüber. Die Vorsprünge 192, die den Ziffern von Sechs bis Neun zugeordnet sind, liegen der Schrägflache 183 gegenüber. Der der Ziffer.Fünf zugeordnete Vorsprung 192 fluchtet mit dem Schnittpunkt der beiden Schrr-flächen 182 und I83. Das axiale Auemas8 der beiden Schrägflächen 182 und beträgt daher viereinhalb Schaltschritte.
Schliesslich besitzt die Trommel 165 eine Reihe von Nocken oder Voraprüngen 193» die zueinander parellel und in denselben Abständen voneinander angeordnet sind wie die Schieber 144. Die
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Nocken 193 erstrecken sich in der Umfangsrichtung über 235° und sind geeignet, mit einem Ausgangsspeicher 1°A (Fig. 2) zusammenzuwirken, der dem Einstellspeicher ähnelt und den Akkumulator der Maschine darstellt. Dieser Akkumulator 194-besteht aus acht Schiebern 195» die in einer Anzahl von Schlitzen 196 (Fig. 9) einer anderen Trommel 197 axialverschiebbar sind. Jeder Schieber 195 ist mit einem Zahn 198 (Fig. 2) versehen, der mit den parallelen Nocken 193 der Trommel 165 zusammenwirken kann. Normalerweise liegt der Trommel 197 (Fig. 9) jener Teil der Trommel 165 gegenüber, der keine Nocken 193 besitzt.
Jeder Schieber 195 ist mit einer Verzahnung 199 (Fig. 2) versehen, die «inwärtsgekehrt ist und normalerweise an einer kreisförmigen Nocke 201 einer ortsfesten Hülse 202 angreift, in der die Welle 91 drehbar gelagert ist und um die herum ein Ring 203 rotiert, der die Trommel 197 auf der Unterseite schliesst. Die kreisförmige Nocke 201 ist mit einer Lücke
204 (Fig. 9) versehen, die eine Axialverschiebung jeweils eines mit der Trommel 165 korrespondierenden Schiebers 195 gestattet.
Jeder Schieber 195 ist an seinem oberen Ende mit einem Zahn
205 (Fig. 2) versehen, der an einer Anzahl von parallelen Nocken oder Vorsprängen 206 angreifen kann, die auf einer weiteren, ebenfalls auf der Welle 61 befestigten,z.B. aus Kunststoff hergestellt« Trommel 20? vorgesehen sind. Die Nocken
206 sind auf der Trommel 20? über einem Bogen von 200° angeordnet. Die Trommel 20? ißt ferner mit zwei Schrägflächen 208 und 209 (Fig. 12) versehen, die an zwei Nocken 211 und ausgebildet sind, die den Nocken 206 benachbart sind und in einer Nut 213 enden,: Die Nocken 211 und. 212 erstrecken sich auf der Trommel 207 über etwa 90° und sind ebenfalls geeignet, mit dem Zahn ?01} der Schieber 195 zusammenzuwirken .
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Jede Leiste I50 (Pig. 2) ist ferner mit einem zweiten Zahn 214 versehen, der mit einem entsprechenden Zahn 215 an einem entsprechenden Schieber 216 (Fig. 7) zusammenwirkt, der zum Able-r sen des EinstellSpeichers 80 dient. Die verschiedenen Schieber
216 sind in dem Kamm 145 verschiebbar und mit einem Schlitz
217 versehen, mit dem sie auf dem ortsfesten Stab 147 verschiebbar gelagert sind. Die Schieber 216 sind geeignet, mit einer anderen Rippe oder einem anderen Lappen 218 auf der Universalleiste 115 zusammenzuwirken, und sind mit einem Vorsprung 219 versehen, der mit einem der Zähne 220 (Fig. 2) zusammenwirkt, die auf je einem der Schieber 81 des Einstellspeichers 80 vorge- | sehen sind. Die Schieber 216 sind den Ziffern von Null bis Neun zugeordnet und an den in Fig. 2 angegebenen Stellen vorgesehen, die den Stellen entsprechen, an denen die Schieber 81 für diese Ziffern angeordnet sind. An jedem Schieber 216 ist der Zahn 215 an einer Stelle angeordnet, die der der entsprechenden Ziffer zugeordneten Leiste I50 entspricht.
Jeder Schieber 81 ist ferner mit einem Löschzahn 221 versehen, der geeignet ist, mit einer anderen, z.B. auch aus Kunststoff hergestellten Trommel 222 zusammenzuwirken, die auf der Welle befestigt ist. Die Trommel 222 ist mit zwei Nocken 223 und 224 versehen, die zwei Schrägflächen 226 und 227 (Fig. 12) besitzt, j die unter Bildung einer Nut 228 konvergieren.
Die Trommel 83 (Fig. 2) ist an ihrem oberen Ende mit acht radialen Ausnehmungen 229 versehen, die den radialen Schlitzen 110 ähneln und in die zwei Zapfen 230 eingreifen können, die an der Welle 91 befestigt, aber normalerweise aus den Ausnehmungen 229 ausgerückt eind und daher keinen Einfluss auf die Trommel 83 haben. Ferner ist die Trommel mit einem Aussenflansch 232 versehen, die an einem gegabelten Lappen 233 eines Hebels 234 angreift. Der Hebel ist schwenkbar auf einem ortsfesten Zapfen 235 (Fig. 4) gelagert und greift normalerweise unter der Wirkung einer Feder 236 an einem Arm 237 an, der an der Univer~
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salleiste 115 befestigt istt Die Universalleiste ist mit einem anderen Arm 238 (Fig. 7) versehen, auf dem ein Fortsatz 239 des Schaftes der Additionstaste 26 einwirken kann.
Beim Drücken, der Additionstaste 26 greift der Fortsatz 239 an dem Arm 238 an, so dass die Universalleiste 115 im Gegensinn des Uhrzeigers gedreht wird. Der Arm 237 der Universalleiste
115 wirkt dann auf den Hebel 23^- (Fig. 4) ein, so dass sich dieser im Uhrzeigersinn dreht. Der Lappen 233 verschiebt jetzt die Trommel 83 (Fig. 2) zusammen mit der Welle 84 aufwärts, während der Kreisflansch 93 der Platte 77 die Schieber 81 in der von ihnen erreichten Stellung festhält. Zwei der Ausnehmungen 229 der Trommel 83 nehmen nun die Zapfen 230 der Welle 91 auf. Gleichzeitig rückt die Welle 64 die Stifte 111 aus den radialen Schlitzen 110 des Zahnrades 108 heraus, so dass die Drehung der Trommel 83 und der Welle fs4 keinen Einfluss auf das Zahnrad 108 oder die Trommel 57 mehr hat.
Während der Drehung der Universalleiste 115 bewirkt der Arm
116 (Fig. 11), dass sich der Hebel 118 im Uhrzeigersinn dreht und in der vorstehend angegebenen Weise ein Arbeitsspiel der Welle 91 bewirkt. Ferner wird die Additionstaste 2b in an sich bekannter Weise während der ganzen Dauer des Art ο:Anspieles niedergehalten. Infolge der Drehung der Uni versalle ι stt» 115 geben die Rippen oder Lappen 152 und 218 iFip;. 2) die Schieber 144, 155 bzw. 216 frei. Die Schieber 15r> ,Kip. "-0 werden von den Federn 157 nach recht53 verschoben, so dfu>r> v-'ich die Leisten 150 im Gegensinn des Uhrzeigers drehen. Die Leisten rücken die Zähne 148 der Schieber 144 aus den Zähnen 1V-» (Fig. 8) aus. Die Schieber 144 werden von den entsprechenden Federn 151 nach rechts verschoben, über die l'ühne 214 und 215 bewirkt Jede Leiste 150, dass der entsprechend*.» tkruiebor 21t) (Fig. 7) nach rechtn verschoben wird. Eine: de:· ...-hu her ?Ah wir;! ,jedoch durch dt>n /'ahn 220 (.Fig. ,'.> U-a >. ι -.1 ei, .--^Me- \)c,vv, HI '.Um vAuiit< -I I sjn.- lohen; HO ati»:oha 1 t.< >r;, i1! ι :■ ή .' -: :; ΛΓ·
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(Fig.?) hält der angehaltene Schieber 216 daher die entsprechende Leiste I50 in der Stellung nach Fig. 9. Die, Leiste 150 (Fig. 9) hält jetzt den entsprechenden Schieber 155 mittels des Vorsprunges 153 und den entsprechenden Schieber 144 mittels des Zahnes 149 (Fig. 8) und des Zahnes 148, so dass der Vorsprung 192 in die Bahn der Schrägflächen 183f 187, 188 der Trommel 165 gelangt.
Sobald die Drehung der Welle 61 und der Welle 91 begonnen hat, gelangt der erste Schieber 195 vor die Lücke 204 (Fig. 9) der kreisförmigen Nocke 201. Der Schieber 195 ist Jedoch noch nicht frei· für die Axialverschiebung längs des Schlitzes 196, weil an dem Zahn 205 (Fig. 2) des Schiebers 195 die Nocken 206 der Trommel 207 angreifen. Ferner greifen an dem Zahn 198 des Schiebers 195 die Nocken 193 der Trommel 165 an, die durch den Eingriff des Z^nes 168 in die Nut 173 noch axial in ihrer Ruhestellung festgelegt ist. ■
Die Nooke 163 (Fig. 9) auf der Welle 143 gestattet fernerder Feder 162, den Setzrahmen 160 im Uhrzeigersinn zu verdrehen und mit dem gebogenen Teil 159 in die Kerben 158 einzugreifen, so dass alle Schieber 155 zusammen mit den Leisten 150 in der erreichten Stellung festgelegt werden. Daher ist der in der presetzten Stellung nach Fig. 8 verbliebene Schieber 144 in dieser Stellung festgelegt.
Da die WeHß 91 jetzt die Trommel 83 dreht, verlässt unmittelbar nach dem Festlegen der Schieber 144 der Schieber 81, der den Schieber 216 angehalten hat, den Vorsp^ j; 219 (Fig. 7) und bewegt sich dieser Schieber 81 in eine Stellung, in der er der Lücke 9^ (Fig. 5) des Flansches 93 gegenüberliegt. Danach greift die Trommel 222 mit einer der Schrägflachen 226 und 227 (Fig. 12) der Nocken 223 und 224 an dem Losehzahn 221 des Schiebers 81 an, so dass dieser langsam in die Aunjrangastellung gelaript und dadurch die Einstellung der
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Ziffer für die entsprechende Dezimalstelle in dem Speicher 80 gelöscht wird.
Unmittelbar nach dem Festlegen der Schieber 144 tritt der Zahn 168 (Fig. 12) der Trommel 165, die sich relativ zu dem Block 170 in der Richtung des Pfeiles 240 bewegt, aus der Nut 173 aus, während an dem Zahn 205 des Schiebers 195 die Schrägfläche 208, 209 einer der Nocken 211, 212 der Trommel 207 angreift. Die Drehung der Welle 91 (Fig. 9) wird dann vorübergehend unterbrochen, während die Wellen 61 und 143 ihre Drehung fortsetzen.
Die Trommel 207 bewirkt jetzt, dass der Schieber 195 (Fig. 2) axial verschoben wird und über den Zahn 198 die Trommel 165 zu einer ersten Abwärts- oder Aufwärtsbewegung veranlasst, deren Betrag der von dem Schieber 195 dargestellten Ziffer entspricht.
Es sei beispielsweise angenommen, dass der erste Schieber 195 sich anfänglich in der in Fig. 2 gezeigten Nullstellung befindet. Es wird dann sein Zahn 205 ganz aufwärtsgeschoben, wobei er an der Schrägfläche 208 (Fig. 12) an der von der Nut 213 am weitesten entfernten Stelle angreift, so dass der Schieber 195 und die Trommel 165 um viereinhalb Schritte abwärtsverschoben werden.
In der nachstehenden Tabelle 1 sind in der Spalte a die Ausgangsstellung des Schiebers 195» in der Spalte b die erste Bewegung der Trommel 165i in der Spalte c die Richtung der ersten Bewegung (AUF ■ aufwärts und AB » abwärts) und in der Zeile d die Ausgangsstellung des Schiebers 81 angegeben.
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Tabelle Λ
Bewegungen wälirend des Arbeitsspiels
a b C 4 C 4 AB O e 1 5 e 1
2
£ 1 e f 6 e f 2 e r e f 3 e i 8 e ί 8 4 O f 9 e f S h i
O 4 4 4 .-JCX, C 4 4 1 4 6 4 4 2 4 3 9 1
ΧΑ
4 4 9 187 AtJF
1 4 4 4 -) 4 6 4 4 7 4 4 J 1
2
, 4 ,-JCVl O 5 4 O
2 4 AB 4 AUF 4 C 4 Γ 4 3 4 8 1 4 4 1
2
.5 4 1 6 1 182 AB
3 4 1 4 4 8 1 4 4 9 1
2
4 "5 '2 6 4 2 4 7 2
4 1
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2
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2
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2
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I
6 4 4 4 6 4 «1 4 7 4
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4
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7 4 AUF 4 4 1 4 8 1 4 4 1 9 4 O 4. 6 1 4 7 183
8 4 8 4 4 9 1 5 4 O 4 1 4 7 4 2 4 8 AB
9 4 Q 4 O ,1 1 4 2 4 4 3 AUF
i" 182 AB
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1 8 183 .ja
2 9
3 O
4 1
5 2 188
6
7
3
4
8 LA
9 6
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Die Trommel 165 wird auf diese Weise in eine Stellung gebracht, in welcher sich die Schrägfläche 187 vor den Schiebern 144 befindet, die den Ziffern von Null bis Vier entsprechen, während die Schrägfläche 182 sich vor den Schiebern 144 befindet, die den Ziffern von Fünf bis Neun entsprechen. In der Tabelle 1 ist die entsprechende Schrägfläche in der Spalte g angegeben.
Wenn sich der Schieber 195 dagegen in der Stellung befindet, die einer Ziffer von Eins bis Vier entspricht, wird der Schieber 195 um eine dem Komplement der Ziffer zu Viereinhalb entsprechende Anzahl von Schritten abwärtsgeschoben, wobei t .■ stets dieselbe zentrierte Stellung erreicht, in der sich di-i Zahn 205 in der Nut 213 (Fig· 12) befindet. Die Trommel 165 wird um dieselbe Anzahl von Schritten abwärtsgeschoben wie der Schieber 195» wie dies in der vorstehenden Tarelle der Bewegungen angegeben ist, erreicht eine von mehrer η verschiedenen Stellungen und beeinflusst über die Schrägi :khe 187 eine Anzahl von Schiebern 144. Diese Anzahl :.3 an eins grosser als die Anzahl der von der Trommel 165 aus*~-* - .u.rten, ganzen Schritte.
Wenn sich der Schieber 195 in der Stellung befindet, die einer Ziffer von Fünf bis Neun entspricht, greift an dem Zahn 205 die Schrägfläche 209 der Trommel 207 an, so dass der Schieber 195 um eine Anzahl von Schritten aufwärtsgeschoben wird, die gleich dem Komplement der Ziffer zur Viereinhalb ist. Die Trommel 165 stellt dann die Schrägfläche 188 einer Anzahl von Schiebern 144 gegenüber, die der Anzahl der von der Trommel ausgeführten, ganzen Schritte gleich ist.
Die fortgesetzte Drehung der Trommel 165 bewirkt, dass eine der Schrägflächen 182, 183, 1B7 und 188 auf den Vorspmng 192 des gesetzten Schiebers 144 wirkt, was zu einer zweiten Axialbewegung der Trommel führt. Die in ,jedem FnIl von der Trommel 165 ausgeführte, zweite Bewegung ist In der Tabelle der Bewegungen in der Spalte e angegeben. Die Richtung der zweiten Bewegung ist in der Spalte haigegeben.
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Wenn sich der Schieber 195 zunächst in einer Stellung von Null bis Vier befindet und ein solcher Schieber 144 gesetzt ist, dass eine Summe unter vier erhalten wird, wirkt der Vorsprung 192 mit der Schrägfläche 187 zusammen, so dass die Trommel 165 um das Komplement der Summe der beiden Ziffern zu Viereinhalb aufwärtsgeschoben wird. Der Schieber 195 gelangt dann in die der Summe entsprechende Stellung, die in den Spalten f der Tabele 1 angegeben ist. Wenn dagegen ein solcher Schieber 144 gesetzt ist, dass eine Summe von fünf bis neun erhalten wird, wirkt der Vorsprung 192 mit der Schrägfläche 182 so zusammen, dass die Trommel um eine Anzahl von Schritten, die gleich der. Differenz zwischen dem Wert der Summe und viereinhalb ist, " abwärtsgeschoben wird. -
In diesem Fall setzt nach der zweiten Bewegung der Trommel 165 die Welle 61 (Fig. 2) ihre Drehung fort, so dass die docken 206 der Trommel 207 wieder an dem Zahn 205 desselben Schiebers 195 angreifen. Dadurch wird der Schieber in seiner neuen Stellung festgelegt, welche die Summe der beiden Ziffern darstellt. Die Welle 91 nimmt jetzt ihre Drehung·wieder auf, so dass die Verzahnung 199 des dadurch eingestellten Schiebers ■195 wieder an der kreisförmigen Nocke 201 angreift, die diesen Schieber bis zum nächsten Arbeitsspiel feststellt;.
Unmittelbar nach« dein Abrücken der Nocken IS'1, ^84, 186 der Trommel 165 von dem Vorsprung 192 des Schiebers ^44 stellt die Trommel 165 den Zahn 168 der Vertiefung "7* in dem ortsfesten Block 17O gegenüber. Dann gleitet der Zahn *b8 längs der Schrägfläche 176 (Fig. 12) und bewirkt dadurch eine Aufwärtsverschiebung der Trommel 165· Wenn der -Ze^n 168 in die Nut 178 eintritt, ist die Trommel 165 in inre in Fig. 2 gezeigte Ruhestellung zurückgekehrt.
Wenn sich der Schieber 195. in einer Stellung von null bis vier befindet und ein solcher Schieber 144 gesetzt ist, dass eine Summe von zehn bis dreizehn erhalten wird, greift der Vor-
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sprung 192 an der Schrägfläche ^ 83 an und wird er aufwärts um eine Anzahl von Schritten zurückgestellt, die dem Komplement der Einer der Summe zu Viereinhalb entspricht. Durch diese Bewegung wird der Zahn 168 gegenüber der Nut 173 um die Differenz zwischen den Aufwärtsschritten und den zu Beginn ausgeführten Abwärts-schritten aufwärtsbewegt und dadurch die Trommel 165 eingestellt.
Wenn sich die Welle 61 weiterdreht, während der Schieber 195 wieder an den Nocken 206 angreift, tritt der Zahn Ί68 ψ wieder in die Vertiefung 172 (Fig. 12) ein und wird abwärts in eine Stellung gebracht, die gegenüber der Stellung nach Fig. 2 um einen Schritt versetzt ist, so dass ein übertrag in die nächsthöhere Dezimalstelle erfolgt. Dieser Vorgang ist in der Spalte i der Tabelle angegeben.
Wenn sich der Schieber 195 in einer Stellung für eine der Ziffern Fünf bis Neun befindet und der Schieber 144 für die Ziffer Null gesetzt ist, wirkt der Vorsprung 192 derart mit der Schrägfläche 182 (Fig. 12) zusammen, dass die Trommel 165 um denselben Betrag abwärtsverschoben wird. Infolgedessen kehrt der Schieber 195 in die Ausgangsstellung zurück und ist k der Wert der Summe gleich dem des ersten Summanden. Wenn der gesetzte Schieber 144 einer selchen Ziffer zugeordnet ist, dass eine Summe von sechs bis neun erhalten wird, bewirkt der mit der Schrägfläche 1b;· zusammenwirkende Vorsprung 192, dass die Trommel 165 um das Komplement der Summe zu Viereinhalb abwärtsverschoben wird, so dass der Schieber 19:> in der dieser Summe entsprechenden Stellung bleibt. In diesen beiden letzten Fällen befindet sich der Zahn 168 ebenfalls in der Vertiefung 171» so dass die Trommel 165 am Ende des Arbeitsspiels in der in Fig. 2 gezeigten Stellung bleibt und keinen übertrag vorbereitet.
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Wenn dagegen der gesetzte Schieber 144 einer solchen Ziffer zugeordnet ist, dass eine Summe von zehn bis vierzehn erhalten wird, wirkt der Vorsprung 192 derart mit der Schrägfläche 183 zusammen, dass die Trommel um eine Anzahl von Schritten aufwärtsverschoben wird, die'dem Komplement der Einer der Summe zu viereinhalb entspricht. Der Schieber wird daher entsprechend dieser Einerzahl eingestellt. In jeden-Fall stellt die Trommel 165 den Zahn 168 der Vertiefung 172 gegenüber, so dass ein Übertrag vorbereitet wird.
Wenn der gesetzte Schieber 144 einer solchen Ziffer entspricht, dass eine Summe von fünfzehn bis achtzehn, erhalten wird, wirkt der Vorsprung 192 derart mit der Fläche 188 ■■ I zusammen, dass die Trommel 165 um eine Anzahl von Schritten abwärtsgeschoben wird, die gleich dem Komplement der Summe zu viereinhalb ist. Diese Bewegung ist in jedem Fall kleiner als die durch die Trommel 207 bewirkte Aufwärtsbewegung. Der Schieber 195 bleibt daher in der Stellung, die den Einern der Summe entspricht, und "der Zahn 168 bleibt in seiner der Vertiefung 172 gegenüberliegenden Stellung, so dass in diesem Fall ebenfalls ein übertrag vorbereitet wird.
Gegen Ende der Umdrehung der Wellen 61 und 14J (Fig. 9) stellt die Nocke 163 den Setzrahmen 160 in die Stellung nach Kig. zurück, so dass die Schieber 155, die Leisten 15Ο und die |
Schieber 144 (Fig. 8) zurückgestellt werden. Am Ende der Umdrehung der Welle 61 haben sich die Trommeln 83 und |
197 (Fig. 7 und 9) im Gegensinn des Uhrzeigers um 4^ gedreht, so dass die zweiten Schieber 81 und 195 den Trommeln 57 bzw. 165 und den Voroprüngen 219 und 192 (Fig. 12) gegenübergestellt werden und daher die Berechnung der Ziffer der zweiten Dezimalstelle beginnt. Wenn die Trommel 165 keinen übertrag vorbereitet hat, wird diese Berechnung' ebenfalls in der vorstehend angegebenen Weise durchgeführt. Wenn die. Trommel 165 (Fig. 12) dagegen um einen Schritt aufwärtsbewegt worden ist und der Nut 173 gegenüberliegt, sind auch die Schrägflächen 187, 182,183 und 186 gegenüber den Schiebern 144 um einen
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Schritt aufwärtsbewegt worden. Die Summe der beiden Summanden ist daher um eine höher als in dem vorher angenommenen Fall.
Die vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge werden für Jeden der acht Schieber 81 und 195 des Einstellspeichers 80 (Fig. 2) und des Akkumulators 194- wiederholt. Nach acht Umdrehungen der Wellen 61 und 143 (Fig. 11) hat die Welle 91 eine Umdrehung von 360 ausgeführt, so dass der Hebel 118 in der vorstehend angegebenen Weise den Motor und die Welle 91 abstellt.
fc Ferner stellt der Hebel 118 mittels des Armes 116 die Universalleiste 115 in die Ruhestellung zurück. Mittels der Rippen 152 und 218 stellt die Universalleiste 115 die Schieber 155, 144 und 216 nach links zurück, so dass die Leisten 150 in die Stellung gemäss den Figuren 7» 8 und 9 zurückgestellt werden.
Ferner stellt die Universalleiste 115 den Hebel 234 mittels des Armes 237 in die Stellung nach Fig. 4 zurück, so dass die Trommel 83 von den Zapfen 230 (Fig. 2) abgerückt wird und wieder an den Stiften 111 angreift. Während des Arbeitsspieles der Welle 91 wird die Feder 113 in bekannter Weise wieder gespannt, so dass der Einstellspeicher 80 am Ende des Arbeitsspieles die neue Eintragung aufnehmen kann.
Jede Leiste 150 ist mit einem Zahn 24-1 versehen, der mit einem zweiten Zahn 242 an jedem der Schieber 144 zusammenwirken kann. Der Zahn 242 steht ,der Leiste 150 gegenüber, die dem Komplement der dem Schieber 144 zugeordneten Ziffer zu neun entspricht. Jeder Zahn 241 befindet sich normalerweise an einer solchen Stelle, dass er gegenüber dem entsprechenden Zahn 242 aufwärtsvtrschoben wird und daher unwirksam bleibt.
Jede Leiste 150 ist ferner mit einer Gabel 243 (Fig. 4) versehen, an der eine Querleiste 244 angreift, die alle Leisten 150 bedeckt (Fig-. 2). Die Querleiste 244 wird von zwei Armen 245 und 246 getragen, die auf zwei festen Zapfen 247 schwenkbar
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gelagert sind. Der Arm 246 (Fig. 4) ist mit einem Vorsprung 255 versehen, «it dem ein Lappen 248 des Schaftes der ;Subt;räk~ tionstasrte 27 zusammenwirken kann. Diese Taste wirkt ferner ähnlich wie die Additionstaste 26 (Fig* 7) mit der Universal^ leiste 115 zusammen.
Die Querleiste 244 (Fig. 4) greift normalerweise unter der Wirkung einer Feder 249 an einem Vorsprung 250 eines Schiebers 25"· an, der im Gestell der Maschine längsverschiebbar ist* Unter der Wirkung einer Feder 253» die stärker ist als die Feder 249, greift der Schieber 25Ί normalerweise an einem ortsfesten Anschlag 252 an.
Beim Drücken der Subtraktionstaste 27 dreht der Lappen 248 über den Vorsprung 255 den Arm 246, so dass sich die Leiste 244 abwärts (Fig. 2) bzw* in Fig. 4 nach rechts verschiebt und die Leisten 150 mitnimmt, wodurch die Zähne 241 (Fig. 2) in die Bahn der Zähne 242 der entsprechenden Schieber 144 und die Zahne 149 unter die Zähne 148 derselben Schieber 144 gelangen. Die Verschiebung der Leisten 150 führt jedoch zu keiner Änderung im Zusammenwirken der Zähne 214 der Leisten 15P mit den Zähnen 215 der Schieber 216.
Beim Drücken der Taste 27 wird ferner über die Universalleiste 115 ein ähnliches Arbeitsspiel der Welle 91 durchgeführt wie bei einer Addition. Die Taste 27 bleibt dann während der ganzen Dauer des Arbeitspieles in an sich bekannter Weise in der gedrückten Stellung. Nach jeder Umdrehung der Welle 61 wird die Verschiebung eines Schiebers 216, welcher der in den Einstellspeicher 80 eingetragenen Ziffer entspricht, mittels der entsprechenden Leiste 150 und des Zaires 241 auf jenen Schieber 144 übertragen, der dem Komplement der eingetragenen Ziffer zu neun entspricht. Die Trommel 165 addiert daher jetzt zu jeder in den Schiebern 195 des Akkumulators 194 enthaltenen Ziffer das Komplement der mit dein entsprechenden Schieber 81 des EinsteilSpeichers 80 eingestellten Ziffer zu neun.
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Es ist bekannt, dass für die Subtraktion durch Addition von Komplementen Eins addiert werden muss. Solange die Summe positiv bleibt, hat der Subtrahend ein solches Komplement, dass in der nächsthöheren Dezimalstelle ein Übertrag bewirkt wird. Am Ende des Arbeitsspieles der Welle 91 bleibt daher die Trommel 165 im Eingriff mit der Nut 174, wodurch angezeigt wird, dass ein Übertrag vorbereitet worden ist. Dieser Übertrag wird beim nächsten Arbeitsspiel während der Berechnung der ersten Ziffer in dem neuen RechenVorgang durchgeführt. Wenn die Subtraktion als letzter Rechenvorgang vor der Summenbildung durchgeführt wird, erfolgt der Übertrag in dem Leerlauf-Arbeitsgang, der dem Summenbildungs-Arbeitsgang vorhergeht. Dies wird nachstehend beschrieben.
Für die Ausgabe der Summe ist die Maschine mit einer weiteren Reihe von Schiebern 254 zum Ablesen des Akkumulators 194 versehen. Diese Schieber sind den Schiebern 216 ähnlich und wirken ebenfalls mit der Rippe 152 zusammen. Jeder Schieber 254 ist mit einem Vorsprung 256 (Fig. 10) versehen, der mit einem Zahn 257 zusammenwirken kann, mit dem die Schieber 195 des Akkumulators 194 versehen sind. Die Schieber 254 sind gemäss Fig 2 entsprechend den Ziffern von Null bis Neun von oben nach unten angeordnet.
Jeder Schieber 254 (Fig. 10) ist ferner mit einem Zahn 258 versehen, der geeignet ist, mit einem Vorsprung 153 zusammenzuwirken, mit dem die Leiste 15O versehen ist, die der von demselben Schieber 254 dargestellten Ziffer entspricht. Zu diesem Zweck nimmt die Länge der Vorsprünge 153 von links nach rechts derart zu, dass sie in Fig. 4 gegenüber den entsprechenden Schiebern 25^ etwas nach rechts verschoben sind. Während des Additions- und Subtraktionsvorganges werden die Schieber 254 daher von den Leisten 150 nicht beeinflusst.
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Der Schaft der Teilsummeηtaste 28 (Fig. 8) ist mit einem abgebogenen Lappen 259 verseilen, an dem ein Zapfen 261 befestigt ist, der mit einem Schrägschlitz 262 (Pig. 4) des Schiebers 251 zusammenwirken kann. Normalerweise greift jedoch an dem ' Zapfen 261 ein abgebogener Lappen 263 (Fig· 8) eines Hebels 264 an, der auf einem ortsfesten Zapfen 266 schwenkbar gelagert ist. Der He~bel 264 wird normalerweise von einer Feder 267 gehalten, so dass er an dem Zapfen 261 angreift und mit einem Vorsprung 269 "versehen ist. Dieser ist normalerweise in der Ebene der Nut 191 (Fig. 2) der Trommel 165 angeordnet, aber normalerweise von der Trommel 165 abgerückt.
Der Schaft der Gesamtsummentaste 29 ist mit einem abgebogenen Lappen 271 (Fig. 4) versehen, an dem ein Zapfen 272 befestigt ist, der mit dem Schrägschlitz 273 des Schiebers 251 zusammenwirken kann; dieser Schrägschlitz ist stärker geneigt als der Schrägschlitz 262. Jede Leiste 15O ist ferner mit einem weiteren Zahn 274 (Fig. 2) versehen, der mit dem Zahn 242 des Schiebers 144 zusammenwirken kann, der mit dem Komplement der von demselben Schieber 144 dargestellten Ziffer zu Neun zusammenwirken kann. Der Zahn 274 befindet sich normalerweise unterhalb des entsprechenden Zahnes 242 in einem Aosüand, der grosser ist als der Abstand zwischen den Vorsprängen 153 und den Zähnen 258. ä
Durch das Drucken einer lammen taste 28 oder 29 (Fig·. 1) kann die Universalleiste 115 (Fig. 7) ähnlich gedreht werden wie durch das Drücken der Additionsleiste 26. Ausserdem können die Tasten 28 und 29 in an sich bekannter Weise veranlassen, dass die Welle 91 zwei aufeinanderfolgende Arbeitsspiele, ausführt. Während des ersten Arbeitsspieles verhindert eine in der Zeichnung nicht dargestellte Ve rriegelungjse in richtung eine Drehung des Armes 246 (Fig. 4) und beim Drücken der Teilsummentaste 28 auch eine Drehung des Hebels 264 (Fig. 8). Arn Ende des ersten^Arbeitsspieles wird diese Verriegelungseinrichtung in
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an sich bekannter Weise unwirksam gemacht. Da sich der Einstellspeicher 80 in der Nullstellung befindet und die Querleiste 244 (Fig. 4).nicht verschoben ist, wird daher in beiden Fällen während des ersten Summenbildungs-ArbeitaBpieles ein Leerlauf-Arbeitsspiel durchgeführt, in dem gegebenenfalls ein übertrag erfolgen kann, der in der höchsten Dezimalstelle des vorhergehenden Rechenvorganges vorbereitet worden ist.
Es sei jetzt angenommen, dass die Teilsummentaste 28 gedrückt ist. Der in dem Schrägschlitz 262 wirkende Zapfen 261 (Fig. 4) bewirkt eine Verschiebung des Schiebers 251 nach links. Am Ende des ersten Arbeitsspieles der Welle 91 ψ bewirkt die Feder 249» dass sich, der Arm 246 zusammen mit dem Ann 245 und der Querleiste 244 im Uhrzeigersinn dreht. Die Querleiste 244 kommt an dem Vorsprung 250 des Schiebers 251 zum Stillstand und bewirkt, dass die Leisten 15Ο (Fig. 2) um einen Betrag aufwärtsgeschoben werden, der so gross ist, dass die Vorsprünge 153 in die Ebene der entsprechenden Schieber 254 gelangen, aber nicht so gross, dass die Zähne 274 in die Ebene des entsprechenden Schiebers 144 gelangen. Die Zähne 214 der Leisten 150 werden dann aus der Bahn der Zähne 215 der Schieber 216 herausgebracht , so dass dann der Linstellspeicher 80 keinen Einfluss auf das zweite Teilsummenbildungs-Arbeitsspiel hat.
Am Ende des ersten Summenbildungs- Arbeitsspieles wird ferner der Hebel 264 (Fig. 8) freigegeben· Dieser Hebel wird Jetzt von der Feder 267 im Uhrzeigersinn gedreht, so dass der Vorsprung 269 in den Wirkungsbereich der Nocken 181 und 186 gelangt. Bei jeder Dezimalstelle des Akkumulators 194 wird zu Beginn jeder Umdrehung der Welle 61 die in dem Schieber 195 (Fig. 2) gespeicherte Ziffer auf die Trommel 165 übertragen. Danach stellt der auf die NockeYi 181 und 18t> wirkende Vorsprung 269 die Trommel 165 in die Ausgangsstellung zurück, wie dies auch beim Setzen des Schiebers 144 für die Ziffer Null der Fall war. Zu der in dem Schieber 195 gespeicherten Ziffer wird daher nur eine Null addiert, so dass am Ende der Drehung der Welle 61 der Schieber 195 dieselbe Ziffer
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enthält wie zu Beginn. Dieser Vorgang wird für jeden Schieber 195 wiederholt. Für jeden Schieber 195 wird die Ziffer der Teilsumme in der nachstehend beschriebenen Weise auf den Papierstreifen 32 (Fig. 1) gedruckt.
Wenn dagegen die Gesamtsummentaste 29 gedruckt ist, greift der ^apfen 272 (Fig. 4) in den Schrägschlitz 273 in dem Schieber 25^ ein, der «jetzt um eine grössere Strecke als bei der ' Teilsummenbildung nach links verschoben wird, Am Ende des ersten Arbeitsspiels der Welle 91 bewirkt jetzt die Feder 249» dass sich der Arm 24-6 zusammen mit dem Arm 24-5 und der Querleiste 244 dreht. Diese verschiebt nun die Leisten ^50 (Fig. 2) um einen solchen Betrag aufwärts, dass die Zähne 274 in die Ebene der entsprechenden Schieber 144 gelangen. Infolgedessen werden die Zähne 214 aus den Zähnen 215 der entsprechenden Schieber 216 herausgerückt, während die Vorsprünge 153 wie bei der Teilsummenbildung zwischen die Zähne 258 der Schieber 254 eingreifen.
Während des zweiten Arbeitsspieles der Welle 91 bewirkt bei jeder Dezimalstelle des Akkumulators 194 dessen Schieber 195 zu Beginn der Drehung der Welle 61 über den Zahn 257 und den Vorsprung 256 (Fig. 10) eine Verschiebung des der Ziffer der Summe entsprechenden Schiebers 254 nach links. Der derart verschobene Schieber 254 wirkt mittels des Zahnes 258 auf den Vorsprung 153 der entsprechenden Leiste Λ 50 ein. Diese Leiste wirkt mittels des Zahnes 274 auf den Zahn 242 (Fig. 2) ein, wodurch jener Schieber 144 gesetzt wird, der dem Komplement der durch den Schieber 195 dargestellten Ziffer zu Neun entspricht, Wenn die Welle 61 ihre Drehung fortsetzt, wird daher zu der in dem Schieber 195 enthaltenen Ziffer das entsprechende Komplement zu Neun addiert>r so dass der- Schieber 195 in die Stellung für die Ziffer Neun gelangt.
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Dieser Vorgang muss für alle Schieber 195 wiederholt werden, so dass am Ende des zweiten Arbeitsspieles der Welle 91 alle Schieber 195 in die Stellung· für die Ziffer Neun gelangen. Die bei jedem Arbeitsspiel in den Schiebern 195 abgelesenen Ziffern werden ferner in der nachstehend angegebenen Weise ausgedruckt. Wenn die Welle 91 ein Arbeitsspiel ausführt, in dem eine von Null abweichende Ziffer in den Akkumulator 1°Λ eingetragen wird, kehrt dieser automatisch auf Null zurück. Auf diese Weise wird ein Übertrag von der höheren Dezimalstelle des Akkumulators vorgenommen, d.h. es wird in dem in allen Dezimalstellen auf ψ Neun stehenden Akkumulator Eins addiert.
Die Rechen-maschine ist mit einer weiteren Zahlenübertragungsvorrichtung zwischen dem Einstellspeicher 80 oder dem Akkumulator Λφ± und einer Zahlendruckvorrichtung versehen.
Diese Übertragungsvorrichtung besitzt einen Eingangsspeicher, der von den zehn Schiebern 155 gebildet wird, die mit je einem Vorsprung 276 (Fig. 9) versehen sind, der mit einem Übertragungsglied zusammenwirkt, das von einer anderen Trommel 277 gebildet wird, die ebenfalls aus Kunststoff bestehen kann. Die mit der Welle 143 drehfeste, al er auf ihr axialverschiebbare Trommel 277 ist mit zwei Nocken 278 und 279 (Fig. 3) versehen, die zwei Schrägflächen 281 und 282 hat, die in einer Nut 283 (Fig. 12) enden. Die Schrägflächen 281 und 28? nehmen auf der Trommel 277 einen Bogen von 150° ein. Eine ortsfi
im Ruhezustand in der Nut 283.
Bogen von 150° ein. Eine ortsfeste Leiste 284 befindet sich
Eine Verlängerung 286 der Trommel 277 (Fig. 3) ist mit einem Zahn 287 versehen, der mit einer Anzahl von Kerben 288 zusammenwirken kann, die in einer ortsfesten Platte 289 vorgesehen sind. Die Verlängerung 286 ist ferner mit einer Anzahl von Ringnuten 291 versehen, in die ein Ritzel 292 (Fig. 3)
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eingreift. Dieses Ritzel ist auf einer Welle 295 befestigt, die in dem Gestell der .'Maschine drehbar ist. Auf der Welle 293 ist eine Trommel .291I- (Tig. 4) befestigt, die in acht Kränzen je zehn geprägte Typen ,296 trägt, welche die Ziffern von !Null bis Ueun darstellen. Zum Bedrucken des von einer . Holle 298 abgewickelten Papierstreifens 32 kann mit der Trommel 294 in bekannter Weise ein Hammer 297 zusammenwirken. Die Trommel 29^ stellt dem Hammer 297 normalerweise den Spalt zwischen den Typen 296 für die Ziffern Vier-und Fünf gegenüber.
Wie bereits anhand der Additions- und Subtraktions-Arbeitsspiele erläutert wurde, wird die in dem Schieber 81 (Fig. 2) des Einstellspeichers 80 eingestellte Ziffer zu Beginn jeder Drehung der Welle 61 und der Welle 143 mittels des entsprechenden Schiebers 216 auf die entsprechende Leiste 150 übertragen, welche den entsprechenden Schieber 155 nach links verschoben hält. An dem Vorsprung 276 dieses Schiebers 155 greifen daher die Nocken 278 und 279 der Trommel 277 (Fig. 3) an, während der Setzrahmen 160 die Schieber 155 in der erreichten Stellung festhält. Wenn die Trommel 2,77 ihre Nut 283 (Fig. 12) von der Leiste 284 abgerückt hat, greift sie an dem Vorsprung 276 des Schiebers 1555»» der mit Hilfe einer der beiden Schrägflochen 281, 282. gesetzt worden ist. Dadurch wird die Trommel 277 Ί·*"ί aen Ziffern von Null bis Vier aufwärts und bei den Ziffern von Fünf bis Neun abwärts verschoben.
Mittels der Ringnuten 291 und des Ritzels 292 bewirkt daher die Trommel 277 (Fig. 4), dass sich die Welle 293 in dem einen oder anderen Drehsinn zusammen mit der Trommel 2°A dreht. Wenn der Vorsprung 276 in die Nut 283 (Fig. 3) eingreift, hat die Trommel 294 dem Hammer 297 die Type 296 jener Ziffer des Einstellspeichers 80 (Fig. 2) gegenübergestellt, die in dem Akkumulator 194 eingetragen oder von ihm subtrahiert werden soll. Gleichzeitig greift der Zahn
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287 (Fig. 3) in eine der Kerben 288 der ortsfesten Platte 289 ein, so dass die Verlängerung 286 der Trommel 277 in der erreichten Stellung festgehalten und die gewählte Type 296 während des Druckvorganges genau in der Fluchtstellung gehalten wird. Schliesslich führt der Hammer 297 den Schlag aus und wird er dann synchron mit der Drehung der Welle 84 um einen Schritt nach links verschoben.
Nach dem Schlag des Hammers setzt die Trommel 277 (I'ig. 9) ihre Drehung im Uhrzeigersinn fort, wodurch die Nut 283 (Fig. 12) von dem Vorsprung 276 abgerückt wird und die beiden Schräg- \ flächen 281 und 282 der Trommel 277 danach an der ortsfesten Leiste 284 angreifen, so dass die Trommel 277 in die Ruhestellung zurückkehrt. Am Ende der Drehung der Welle 14J nimmt die Nut 283 wieder den Vorsprung 284 auf, so dass die Trommel 277 zusammen mit der Trommel 294 (Fig. 3) genau in die Ruhestellung zurückgestellt wird. Der Druckvorgang wird bei ,jeder Umdrehung der Wellen 61 und 143, d.h. für jede Dezimalstelle des Einstellspeichers 80, in ähnlicher Weise wiederholt. Infolgedessen wird nach dem Drucken der Ziffer für die höchste Dezimalstelle die Funktion des Hammers 297 in an sich bekannter Weise unterbrochen.
fc Während des zweiten Arbeitsspieles der Welle bei einer Teil- oder Gesamtsummenbildun£ wird der Druckvorgang ähnlich durchgeführt wie bei der Addition oder Subtraktion. Wie bereits erläutert wurde, wird in den genannten beiden Fallen die Querleiste 244 (Fig. 2) aufwärtsgeschoben, so dass die Zähne 214 von den Zähnen 215 abgerückt werden und die VorSprünge 133 an den Zähnen 258 der Schieber 254 angreifen. Nach jeder Umdrehung der Wellen 61 und 143 (Fig. 11) wird die in dem entsprechenden Schieber 195 (Fig. 2") enthaltene Ziffer über den Schieber 254 und den Vorsprung 153 jetzt auf den Schieber 155 übertragen, der den Druckvorgang bewirkt. Dieser Schieber veranlasst dann die Drehung der Trommel 294 (Fig. 3)» welche die Type 296 der in dem Schieber 195 (Fig. 2) befindlichen
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Ziffer in die Druckstellung bringt. Bei den folgenden Drehbewegungen der Wellen 61 und 14-3 wird daher die in dem Akkumulator 194- befindliche Gesamtsumme ausgedruckt. In dem ersten Arbeitsspiel der Welle 91 während der Summenbildung wird die Betätigung des Hammers 297 (Fig· 3) in an sich bekannter Weise verhindert.
Es versteht sich, dass das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Übertragungsvorrichtung und einer Rechenmaschine im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Weise abgeändert werden kann. Beispielsweise können die tlbertragungstrommeln anstatt auf koaxialen auf parallelen Wellen und die Zifferntasten anstatt auf Längsachsen auf Querachsen schwenkbar gelagert sein.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ίο Druckende Rechenmaschine mit Zehntastenfeld, gelcennzeicJinet durch einen Einstellspeicher, ein Rechenwerk und Kittel zum Akkumulieren des im Einstellspeicher eingestellten Betrages im Rechenwerk, wobei der Einstellspeicber mehrere einzeln setzbare Vorsprünge (192) aufweist, die den einzelnen Ziffern oder Zeichen zugeordnet sind, wobei die Hittel zum Akkumulieren eine zyklisch drehbare Übertragungstrommel (165) einschliessen, diese Trommel mindestens ein Paar Nockenschrägflächen (182, 187 oder 183, 188) aufweist, die mit den Vorsprüngen (192) des Einstellspeichers so zusammenwirken, dass die Trommel während der Rotation axialverschoben werden kann und wobei das Rechenwerk (194-) Elemente (195) enthält, die je eine Ziffer des jeweils akkumulierten Betrages durch ihre Stellung repräsentieren und diese Elemente (195) mit einem Satz paralleler Nuten (193) auf der Trommel zusammenwirken können, um die Trommel (165) zunächst axial nach Massgabe des bereits akkumulierten Betrages zu verschieben, wonach die Trommel (165) dann zusätzlich durch den Vorsprung (192), der auf die Nockenschregflächen (182, 187 oder 183, 188) einwirkt, verschoben werden kann.
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Elemente (195) ein parallel zur Achse der Trommel (165) verschiebbarer Schieber (195) ist, der einstückig mit einem Vorsprung (19§)» der mit den Nuten (193) zusammenwirken kann, . ausgebildet ist.
    3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenschrägflächen von zwei Paaren von schrägen Nocken (181, 184 und 181, 186) gebildet werden, jedes
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    dieser Paare in einer Hut (189 und 191) endet, dass die eine "Nooke (181) eines Paares einer Hocke des anderen Paares unter Bildung eines Schrägkeils axial benachbart ist, dass die Setzglieder (144) mit den Vorsprängen (*192) entsprechend den Ziffern von Null bis Heun nacheinander angeordnet sind und in Buhestellung den benachbarten Hocken (181) gegenüberliegen, dass das Setzglied für die Ziffer Hull einer der genannten Hüten (189) gegenüberliegt und dass die Spitze des Keiles in Äihestellung mit dem Setzglied für die Ziffer Fünf fluchtet.
    4. Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Hüten durch Hocken (193) gebildet werden, die wechselnd mit jedem der Schieber (195) zusammenwirken, während die Schrägnocken (181, 184-, 186) mit den Setzvorsprüngen (192) zusammenwirken, dass eine weitere Trommel (207) die drehfest mit der Übertragungstrommel (165) verbunden und axial fixiert ist, mit zwei Schrägnocken (211, 212), die in einer Hut (213) konvergieren, versehen ist und jeden der uvorübergehend angreifenden Schieber (195) intermediär um das Komplement der von diesem Schieber (195) dargestellten Ziffer zu Viereinhalb verschieben kann und dass die Übertragungstrommel (165) nach diesem Zusammenspiel den mit ihr verbundenen Schieber (195) in eine Lage verschiebt, die der Summe der vom Schieber (195) und dem jeweils gesetzten Vorsprung (192) dargestellten Ziffern entspricht.
    5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungstrommel (165) konzentrisch zu einem konkaven Element (169) rotiert, wobei in der Oberfläche des konkaven Elementes zwei Vertiefungen (17I und 172) vorgesehen sind, von denen jede eine schräge Kante (I.76 und 178) und eine parallele Kante (177 und 179) haben, die in zwei Hüten (173 .und 174) auslaufen und axial in Abstand eines Solirittes voneinander angeordnet sind, dass ein von der Übertragungatrommel (165) getragenes Element (168) in eine der Vertie-
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    fungen (171, 172) eingreift, wenn die Summe keinen Zehnerübertrag erfordert und dass von der Übertragungstrommel (165) getragene Element (168) in die andere der beiden Vertiefungen eingreift, wenn die Summe den Zehnerübertrag erfordert, so dass die Übertragungstrommel dadurch in eine Ruhestellung gebracht wird, die gegenüber der Ausgangsruhestellung um einen Schritt versetat ist.
    6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (195) auf einer ersten schrittweise drehbaren Trommel (197) angebracht sind, dass eine zweite Trommel (83) ebenfalls mit Schiebern (81) ausgerüstet ist, die den eingestellten Betrag der im Rechenwerk akkumuliert werden soll, darstellen, dass Mittel (229» 230) vorgesehen sind, die zum Zwecke der Akkumulation zwischen den beiden drehbaren Trommeln eine Winkelverbindung herstellen können und dass die Schieber (81) der zweiten drehbaren Trommel (83) mit Hilfe von Zwischenelementen (220, 216, 150) die Setzvorsprünge (192) an der Übertragungstrommel (165) selektiv setzen können.
    7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Setzvorsprünge (192) einstückig mit einer ersten Reihe von Schiebern (144) sind, die senkrecht zu der Übertragungstrommel (165) verschiebbar sind, dass die Zwischenelemente eine zweite Reihe von Schiebern (216) umfassen, die senkrecht zu der Übertragungstrommel (165) verschiebbar und geeignet sind, mit den Schiebern (81) der zweiten schrittweise drehbaren Trommel (83) zusammenzuwirken und dass die Zwischenelemente ferner eine Reihe von Leisten (150) umfassen, die die einander entsprechenden Schieber der beiden Reihen (144 und 216) miteinander verbinden.
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    8. Maschine nach Anspruch 7 t dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Verriegelungseinrichtung (159) enthält, die geeignet ist, synchron mit der Übertragungstrommel (165) betätigt zu werden, um so die beiden Reihen von Schiebern (144 und 216) während der V7irkung der Hocken (181, 184, 186) der Übertragungstrommel festzulegen, dass eine weitere Trommel (222) mit zwei schrägen Nocken (223, 224) , die in einer ' Nut (228) auslaufen, so angebracht ist, dass sie mit einem Element (221) jedes Schiebers (81) der zweiten schrittweise drehbaren Trommel (83) während der Verriegelung der beiden Schieberreihen (144 und 216) zusammenwirken können,um so nach dem Setzen des entsprechenden Schiebers (144) des Speichers den Schieber (81) der zweiten Trommel (83) zu löschen.
    9. Maschine nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (150) auf die entsprechenden Schieber der ersten Reihe (144) mit Hilfe einer Reihe von Zähnen (149) wirken,die Leisten mit einer zweiten Reihe von Zähnen (241) versehen sind, die normalerweise nicht mit den Schiebern der ersten Reihe zusammenwirken können und den Komplementen der von diesen Schiebern dargestellten Ziffern zu Neun entsprechen, dass eine Einrichtung (244) vorgesehen, ist, die bei Betätigung einer Subtraktionstaste (27) die Zähne der zweiten Reihe wirksam und die Zähne der ersten Reihe unwirksam werden lässt und dass jede der Leisten (150) mit einem weiteren Zahn (214) versehen ist, der normalerweise mit einem entsprechenden Schieber (216) der zweiten Reihe zusammenwirkt·
    10· Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Trommel (277) mit einem Paar schräger Nocken (281, 282), die in eine Nut (283) auslaufen, vorgesehen und dazu geeignet ist, mit einem Satz von Elementen (276) zusammenzuwirken, die in Übereinstimmung entweder mit den Setzvorsprüngen (192) oder mit der von der übertragungs-
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    trommel (165) eingenommenen axialen Position setz*bar sind und dass die Trommel (277) gemäss ihrer durch das Zusammenwirken der Nut (283) mit dem Setzglied (276) erreichten axialen Verschiebung einen Typenträger (292I-) setzen kann.
    11. Maschine nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine dritte Reihe von Schiebern (254-) enthält, die mit Hilfe der Zähne (257) der Schieber (195) der zweiten schrittweise drehbaren Trommel (197) ersetzt werden können, dass jede der Leisten (150) je zwei weitere Zähne (274- und 153) aufweist, die jeden Schieber (254) der dritten Eeihe mit einem entsprechenden Schieber der ersten Reihe (144) verbinden können, der dem Komplement zu Neun der durch den Schieber der dritten Reihe dargestellten Ziffer entspricht, dass die beiden weiteren Zähne (274 und 153) normalerweise unwirksam sind, dass eine Einrichtung (244) vorgesehen ist, die die Zähne (149) und (214) unwirksam macht und die anderen Zähne (274 und 153) wirksam werden lässt, wenn eine Endsummentaste (29) gedrückt wird, dass eine Zwischensummentaste (28) vorgesehen ist, die geeignet ist, den Zahn (274) unwirksam zu machen, der mit einem der Schieber der ersten Reihe (144) zusammenwirken kann.
    12. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungstrommel (165) und die andere Trommel (222) mittels einer zyklisch betätigten Welle (61) gedreht werden, dass eine zweite zyklisch drehbare Welle (91»
    84) zum Drehen der Trommeln(197» 83) vorgesehen ist, die mit der ersten Welle durch Zahnräder (136 - 140) verbunden ist, wobei diese Zahnräder zum Teil unvollständige Zahnkränze aufweisen, umjso vorübergehend die Rotation der drehbaren Trommeln zu unterbrechen.
    13o Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Trommel (37) rait schrägen Nocken (66), die in eine Nut (67) auslaufen,
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    "vorgesehen- ist, wobei diese bommel mit; den,Setzgliedern (44·) zusammenarbeiten kann, die durch Niederdrücken einer der Zifferntasten (23 oder 24) eines Zehntastenfeldes gesetzt -werden können und dass Elemente (133 "bis 140) vorgesehen sind, die die frömmeln in der Weise -verbinden, dass die zweite schrittweise drehbare Trommel (83) um einen Schritt gedreht wird, wenn die zusätzliche Trommel (57) ,einen Arbeitszyklus ausführt, wobei die zweite Trommel (83) beim Niederdrücken einer der Zifferntasten von der zusätzlichen Trommel (57) gedreht wird.
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