DE2008530A1 - Druckvorrichtung für Rechenmaschinen - Google Patents
Druckvorrichtung für RechenmaschinenInfo
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Description
Druckvorrichtung für Rechenmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung für Rechenmaschinen.
Ebenso gut wie für Rechenmaschinen kann diese Druckvorrichtung auch überall dort eingesetzt werden, wo eine
Dokumentation von Ausgabedaten, worunter auch eine Eingabedaten-Kontrolldökumentation
verstanden sei, vorgenommen werden soll, z.B. also bei Buchungsmaschinen, Registriermaschinen
oder peripheren Geräten von Datenverarbeitungsanlagen.
Bei derartigen Druckvorrichtungen sind die häufigsten Anforderungen
die, dass sie möglichst klein sind sowie geräusch- und erschütterungsfrei und mit möglichst geringem
Verschleiss bei hoher Zuverlässigkeit arbeiten und dabei
doch auch in grosser Stückzahl möglichst billig herzustellen sind.
Es sind verschiedene Arten von Rechenmaschinen bekannt. In druckenden Rechenmaschinen einer bestimmten Art werden die
Zahlen vom Einsteilspeicher zum Akkumulator bzw. zur Druckvorrichtung
im allgemeinen mit Hilfe einer Reihe von Betätigungselementen pd^r^Z^ahnsJang^n übertragen, die an be son-
-;: ORlGiNAL INSPECTED
-S-
deren Anschlägen angehalten werden können. Diese Betätigungselemente neigen jedoch im Augenblick des Anschlages zum Zurückprallen,
so dass diese Haschinen im allgemeinen nur sehr langsam arbeiten können. In mit derartigen Betätigungselementen
versehenen Rechenmaschinen muss der Übertragungsschritt der Bäder des Übertragungswerkes mindestens 3 mm betragen, damit
die nachteiligen Wirkungen des Zurückprallens vermieden werden. Infolgedessen sind diese Maschinen sehr gross und teuer·
Es sind kompakte Rechenmaschinen bekannt, in denen der Übertragungsschritt der Räder des Übertragungswerkes relativ
klein ist. Diese Rechenmaschinen sind im allgemeinen nicht zum Drucken geeignet und müssen im allgemeinen mit hoher
Präeision ausgeführt sein, so dass sie auch ziemlich teuer sind.
Schliesslich sind Rechenmaschinen bekannt, in denen die Übertragung
von Zahlen von der Einstellvorrichtung auf den Akkumulator bzw. auf das Ausgabewerk mit Hilfe von zyklisch
drehbaren Schrittschalt-Trommeln erfolgt, die vorher mit
Hilfe der üblichen Zifferntastatur axial eingestellt worden sin do In diesen Rechenmaschinen ist einerseits für jede
Dezimalstelle eine Trommel erforderlich und müssen andererseits die beiden Bewegungen der Trommel zu verschiedenen
Zeitpunkten durchgeführt werden. Daher sind derartige Rechenmaschinen im allgemeinen sehr gross, teuer und relativ langsam.
Die vorliegende Erfindung bezweckt u.a. die durch vereinfachte konstruktive Merkmale ermöglichte billigere Herstellung
sehr kleiner druckender Maschinen, beispielsweise Rechenmaschinen oder peripherer Rechnereinheiten, bei denen Daten
zwischen den einzelnen Baugruppen der Maschinen übertragen werden müssen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckvorrichtung
zu schaffen, deren Ansteuerung Über ein möglichst kleines, erschütterungsfrei arbeitendes, mechanisches übertragungswerk
vorgesehen ist, wobei das gesamte Druckwerk möglichst wenige bewegliche Teile aufweisen soll·
Erfindungsgemäss wird daher eine Druckvorrichtung vorgeschlagen,
die gekennzeichnet ist durch einen drehbaren Typenträger und
einen Hammer, der gegen eine ausgewählte Type des Typenträgers
schlagen kann, durch einen Satz Setzglieder, die einzeln ge-*
Setzt werden können und mit einem Paar schräger Nocken auf einer
zyklisch drehbaren Trommel zusammenwirken können, wobei die : schrägen Nocken in eine Nut auslaufen, die den Eingriff und den
Durchtritt jeweils nur eines einzelnen Elementes gestatten und
wobei die Trommel, je nachdem welches Setzglied gesetzt ist,
axial unterschiedlich verschiebbar ist und ferner mit einer
Reihe von Ringnuten versehen ist, die mit einem mit dem Typenträger fest verlaundenen Ritzel zusammenwirken·
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass eine Druckvorrieh- j
tung mit einer mechanischen Zeichenübertragung für relativ kleine Stellschritte ermöglicht wird, wobei gleichzeitig
durch Verminderung der Abmessungen und der Anzahl der Einzel- (
teile relativ kleine Maschinen, beispielsweise druckende ^
Äeehenmaschinen, hergestellt werden können, die sich virt- |
sohaftlich fertigen und tu niedrigem Preis verkaufen lassen, |
dabei «ine hohe Arbeitegeschwindigkeit haben und insbesondere ]
im Taschenformat herstellbar sind· I
Von bekannten Druckvorrichtungen unterscheidet sich die Er£in~ |
dung u.a. dadurch, dass zwei Bewegungen des Übertragungsgliedes, ■
die bisher nacheinander zu verschiedenen Zeitpunkten durchge- ·
führt werden mussten, gleichzeitig durchgeführt werden können, indem die Verschiebung des Übertragungsgliedes in der ersten
Richtung als Rotation gleichzeitig mit einer Translation in der zweiten Richtung erfolgt.
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ORIGINAL INSPECTED
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt den Betätigungsmechanismus einer Rechenmaschine,
die eine Druckvorrichtung gemäss der Erfindung enthält!
Pig· 2 eine schematische Aufsicht eines Teiles der Maschine|
™ Fig. 3 <Üe Aufsicht eines anderen Teiles der Maschine!
Fig. 4 einen Schnitt nach IY-IV in den Figuren 2 und 3I
Fig. 5 Abwicklungen einer Eeihe zy-lindrischer Oberflächen
von Teilen der Maschine?
Fig. 6 einen Schnitt nach VI-YI in Figur 2§ Fig. 7 einen Schnitt nach VII-VII in Figur 2\
Fig. 8 einen Schnitt nach VIII-VIII in Figur 2|
' Fig· 9 einen Schnitt nach IX-IX in den Figuren 2 und 3·
' Die in diesem Ausführungsbeispiel beschriebene Rechenmaschine,
die ein Ausführungsbeispiel der Druckvorrichtung gemäss der Erfindung enthält, ist eine druckende Rechenmaschine mit reduzierter Tastatur, d.h. mit Zehntastenfeld, die einen Einstellspeicher
80 enthält·
Der Einstellspeicher besteht aus acht Schiebern 81 (Fig. 2), die in einer Reihe von Schlitzen 82 in einer Trommel 83 axial
verschiebbar sind· Die Trommel 83 kann aus Kunststoff hergestellt sein und ist auf einer Welle 84 befestigt, deren unteres
Ende axial verschiebbar und drehbar im ortsfesten Rahmen der
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' —5"*
ORIGINAL INSPECTED
Mäschine gelagert ist· Sas obere Ende der Welle 84 ist mit einem Blindloch. 88 versehen, in das das eine Ende 89 einer ebenfalls
im ortsfesten Rahmen der Maschine drehbar gelagerten
Welle 91 eingreift.
Jeder Schieber 81 ist mit einer Verzahnung 92 versehen, in die
normalerweise ein kreisförmiger Flansch 93 einer ortsfesten
Platte 7? eingreift. Die Reihe der Zähne 92 kann mit Vorsprüngen
oder Nocken 78 zusammenarbeiten. Der kreisförmige Flansch
93 ist mit einer Lücke $>4 versehen, die die axiale Verschiebung jeweils eines der Schieber 81 ermöglicht. -
In Buhe st ellung befinden sich die Schieber 81 des Einst eil spei- ·. chers
80 in der in Fig. 2 gezeigten Nullstellung. Durch das Niederdrücken
von Zifferntasten, die in den Figuren nicht dargestellt sind, werden die Schieber 81 nacheinander axial verschoben, wobei der Betrag dieser Verschiebung jeweils von der
gedrückten 3Jaste abhängt· Insbesondere können die Schieber 81
aus der Ruhestellung (Fig* 2) für die Ziffern von Eins bis
Vier aufwärts und für die Ziffern von Fünf bis Neun abwärts ^
verschoben werden.
Zur Betätigung der Maschine wird die Welle 91 (Fig* 1 } im Gegensinn
des Uhrzeigers zyklisch gedreht. Zu diesem Zweck ist
eine Üniversalleiste 115 vorgesehen, die in dem festen Gestell
der Maschine drehbar gelagert ist. Auf der Leiste 115 ist ein
Arm 116 befestigt, der normalerweise in eine Kerbel 117 eines
Hebels 1^18 eingreift, der auf einem festen Zapfen 119 schwenkbar
gelagert ist. Der Hebel 118 ist mit einem Vorsprung 120
versehen, der normalerweise in eine Kerbe 121 einer auf der
Welle 61 befestigten Nooke 122 eingreift.
Ein weiterer Vorsprung 123 des Hebels 118 grieft normalerweise
unter der Wirkung einer Feder 124 an einer Nooke 125 an, die
auf der Welle 91 befestigt ist. Schliesslich ist der Hebel 118 mit einem abgebogenen Lappen 126 versehen, der geeignet ist,
öuf einen elektrischen Schalter 427 einzuwirkenο Dieser Schalter
liegt im Stromkreis eines Gleichstrom-Elektromotors 128 (Fig. 3),
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der von diner Batterie gespeist werden kann. Da der Rechen-Benritt
sehr klein ist, und, wie nachstehend erläutert wird,
bewegliche Teile nur in minimaler Anzahl vorhanden sind, genügt ein Motor 128 mit sehr kleinen Abmessungen und sehr
kleiner Leistung. In der beschriebenen Ausführungsform wurde ein Motor für 3 V mit einer leistung von etwa 1 W verwendet.
Dieser Motor wurde mit zwei in Reihe geschalteten Batterien 129 von je 1,5 V gespeist. Der Motor 128 hat eine Welle, die
am einen Ende mit einem Ritzel 130 ausgebildet ist, das mit
einem Zahnrad 131 kämmt. Dieses Zahnrad ist über eine Reibkupplung 132 mit der Welle 61 verbunden.
Auf der WeIe 61 (Jig. 1) ist ein Ritzel 133 befestigt, das
mit einem Zahnrad 134 kämmt, das auf einem Zapfen 135 drehbar
ist, der an dem Gestell der Maschine befestigt ist. Ein mit dem Zahnrad 134 drehfest verbundenes Ritzel 136 (Fig. 2)
hat eine Teilung von 60° (Fig. 1); es fehlen ihm zwei Zähne an einander diametral entgegengesetzten Stellen. Zwei mit dem
Ritzel 136 einstückig ausgebildete, kreisförmige Vorsprünge 137 liegen den Stellen gegenüber, an denen die Zähne auf dem
Ritzel 136 fehlen. Dieses Ritzel kämmt mit einem Teil (Fig. 2)
der Verzahnung eines auf der Welle 91 befestigten Zahnrades
139- Ein anderer Teil 140 der Verzahnung des Zahnrades 139 hat ähnliche Zähne wie der Teil 138, aber nur halb so viel
und die doppelte Teilung (siehe auch Fig. i).
Schliesslich ist auf der Welle 61 ein Zahnrad 141 befestigt, das mit einem Zahnrad 142 kämmt, welches denselben Durchmesser
hat wie das Zahnrad 141. Das Zahnrad 142 ist auf einer dritten Welle 143 befestigt, die in dem festen Gestell der Maschine i
drehbar ist.
Wenn die Universalleiste 115 in» Gegensinn des Uhrzeigers gedreht wird, bewirkt der Arm 116 eine Drehung des Hebels 118
im Gegensinn des Uhrzeigers. Der Hebel rückt dann den Vorsprung
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ISO aus der Kerbe 121 aus und schlieBst mittels des Lappens
126 den Schalter 127* infolgedessen beginnt der Motor 128
IU laufen, ao dass Über das Kitzel 130, das Zahnrad 151 und
die Reibkupplung 132 die Welle 61 und mit ihr die Hocke
ill Gegensinn dee Uhrzeigers gedreht wird. Über die Zahnräder
141 und 142 bewirkt die Welle ξή eine Drehung der Welle
in Uhrzeigersinn synchron mit der Welle 61.
Die Verbindung zwischen der Welle 61 und der Welle 91 mittels
d«r Zahnräder 133, 134, I36, 137 und 139 ist derart9 dass
bei jeder Drehung der Welle 61 im Gegensinn des Uhrzeigers
das Ritzel 136 ia Uhrzeigersinn um 160° und die Welle 91
in Gegensinn des Uhrzeigers um 45° gedreht wird. Infolge
det Fehlens der beiden Zähne auf dem Ritzel 136 wird bei
$9&*τ Drehung de» Hltfcela 156 ua 180° das Zahnrad nicht um
drei» sondern nur u« &wei Zähne vorwärtsbewegt. Diese Vor«
wärtabewegung erfolgt In zwei Schritten, deren zeitlicher
Abstand ein Drittel der Bauer des Arbeitsepieies beträgt}
während dieser Zeit wird die Welle 91 nicht gedreht, xeil
sie dann von einem der VorSprünge 137 festgehalten wird,
der zwischen zwei Zähne des Teiles 140 des Saharades 139
eingreift. - . '.- '. /'' ■ "'
die Drehung der Welle 61 beginnt* bleibt der Hebel
i18 ia Angriff an der Hocke 122, so dasß dif lieiste 11^
in der Stellung gehalten wird, in die sie gedreht worden
i*tf und der Vorsprung 123 ^on der Siöeke 125 abgerückt ge*
aalten wird, Aa Esdö der ersten Drehung der Welle 61 kann
der Vorsprung 120 nicht wieder in die Kerbe 121 eintreten»
weil der Vorsprung 123 dann an dem höchsten Teil der Hocke
125 angreift*
Itmch acht Umdrehungen der Welle 61 und der Welle 143 hat
die Welle 91 eine Umdrehung ausgeführt. Am Ende der achtes
Umdrehung der Welle 61 sind die beiden Vorsprünge 120 und
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OBIGINAL INSPECTED
a· {j a»
123 des Hebels 118 gegenüber der Kerbe 121 der Nocke und des niedrigen Teiles der Nocke 125 angeordnet. Die
Feder 124 bewirkt dann, dass der Hebel 118 im Uhrzeigersinn epringt und de Welle 61 anhält. Ferner gibt der Lappen
126 den Schalter 127 in dem Stromkreis des Motors frei und wird die Universalleiste 115 in die in Fig. 1
gezeigte Ruhestellung zurückgestellt.
Eine zweite Zahlenübertragungsvorrichtung der Rechenmaschine ist zwischen dem Einstellspeicher 80 (Fig. 2) und
einem Akkumulator angeordnet. Diese übertragungsvorrichtung stellt daher das eigentliche Rechenwerk der Maschine
dar.
Das Rechenwerk besitzt einen Eingangsspeicher, der von zehn Schiebern 144 gebildet wird, deren Abstände voneinander
dem Rechenschritt entsprechen und die am einen Ende in einem ortsfesten Kamm 145 (Fig. 8) verschiebbar gelagert
sind. Am anderen Ende ist Jeder Schieber 144 mit einem Schlitz 146 versehen, der auf einem festen Stab 147 verschiebbar
ist. Die Schieber 144 (Fig. 2) entsprechen den Ziffern von Null bis Neun. Insbesondere entspricht der
erste Schieber 144 von oben der Ziffer Null, der zweite Schieber der Ziffer Eins usw. bis zur Ziffer Neun, die
dem in Fig. 2 untersten Schieber zugeordnet ist.
Jeder Schieber 144 ist mit einem Zahn 148 (Fig. 8) versehen, dessen Stellung von der zugeordneten Ziffer abhängig
ist. An dem Schieber für die Ziffer Null ist der Zahn 148 ganz rechts und an dem Schieber für die Ziffer
Neun ist der Zahn 148 ganz links angeordnet. In Fig. 8 ist der Zahn 148 des Schiebers für die Ziffer Neun gezeigt.
Jeder Zahn 148 kann mit einem entsprechenden Zahn 149 zusammenwirken, der auf einer entsprechenden längsge-
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richteten Leiste 15O (Fig. 2) angeordnet ist, die in- dem
ortsfesten Gestell der Maschine schwenkbar gelagert ist. Die verschiedenen Vorsprünge 149 sind daher auf den Leisten
150 in verschiedenen Axialstellungen angeordnet, die den
zugeordneten Schiebern 144 entsprechen. In Fig. 2 sind die den Leisten 150 entsprechenden Ziffern an deren oberem Ende
angegeben. Jeder Schieber 144 ist normalerweise von einer entsprechenden Feder 151 (Fig. 8) belastet, so dass er
an einer Rippe oder einem Lappen 152 angreift, die bzw. der
mit der Universal!eiste 115 einstückig ist.
Jede Leiste 150 ist mit einem langen Vorsprung 153 versehen,
der in eine Kerbe 154 (Fig. 9) eines entsprechenden Schiebers
155 eingreift. Es sind zehn Schieber 155 vorhanden,
die mit ihrem einen Ende in dem ortsfesten Kamm 145 und mit
ihrem anderen Ende in einem Schlitz 156 auf dem Stab 147
verschiebbar sind. Diese Schieber entsprechen den Ziffern
von Null bis Neun. Es entspricht wieder der erste Schieber von oben der Ziffer Null, der zweite der Ziffer Eins usw.
bis zur Ziffer Neun, wie dies in Fig. 2 angegeben ist. Jeder
Schieber 155 wird von einer Feder 157 (Fig. 9) nach rechts
gezogen und dadurch in Anlage an der Rippe 152 gehalten.
Jeder Schieber 155 ^3* m^ zwei Kerben 158versehen, in die
ein gebogener Teil ^59 eines Setzrahmens 160 eingeführt werden
kann. Der Setzrahmen ist auf einer ortsfesten Welle 161
schwenkbar gelagert, und normalerweise unter der Wirkung einer Feder 162 in Anlage an einer Nocke 163 gehalten, die auf der
Welle 143 befestigt ist (siehe auch Fig. 3).
Das Rechenwerk besitzt ein Übertragungsglied in Form einer
Trommel 165 (Fig. 2) aus Kunststoff. Diese Trommel 165 ist
auf der Welle 61 mit Hilfe von zwei Federn 166 (Fig. 8) axialverschiebbar, aber drehfest angeordnet. Die Trommel 165 ist
mit einer ringförmigen Nocke,167 versehen, die einen Zahn 168
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beaitzt, der ait einer konkaven Fläche 169 eines festen Blocke»
170 zusammenwirken kann, der ebenfalls aus Kunststoff besteht.
In der Fläche 169 sind zwei Vertiefungen 171 und 172 (Fig. 2
und 5) vorgesehen, die in zwei Nuten 173 und 174 enden. Die
Vertiefung 171 ist mit einer Schrägfläche 176 (Fig. 5 ) und
einer zu den Schiebern 144 parallelen Fläche 177 versehen. Die
Vertiefung 172 ist mit einer Schrägfläche I78 und einer parallele!
Fläche 179 versehen. Normalerweise greift der Zahn 168 in die Nut 173 ein. Wenn die Summe von zwei Ziffern einen übertrag
bedingt, greift der Zahn 168 in die Nut 174 ein.
Di· Trommel 165 ist mit einer keilförmigen Nocke 181 versehen,
die zwei Schrägflächen 182 und 183 besitzt, und mit zwei weiteren Nocken 184 und 186, die je eine Schrägfläche 187 und
188 besitzen. Die Schrägflächen 182 und 187 enden in jedem Fall in einer zu den Schiebern 144 parallelen, eine Nut 189
begrenzenden geraden Fläche. Die Schrägflächen 183 und 188 enden in einer anderen parallelen Fläche, die eine Nut 191 begrenzt.
Die Nocken 181, 184 und 186 sind auf der Trommel 165 über einen Bogen von etwa 90° angeordnet und geeignet, mit Vorsprüngen
192 (Fig. 8) auf je einem der Schieber 144 zusammenzuwirken.
Der Vorsprung 192 des Schiebers 144 für die Ziffer Null liegt normalerweise der Nut 189 (Fig. 5 ) gegenüber. Die Vorsprünge
192, die den Ziffern von Eins bis Vier zugeordnet sind, liegen
der Schrägfläche 182 gegenüber. Die Vorsprünge 192, die den Ziffern von Sechs bis Neun zugeordnet sind, liegen der Schrägfläche
183 gegenüber. Der der Ziffer Fünf zugeordnete Vorsprung 192 fluchtet mit dem Schnittpunkt der beiden Schrägflächen 182
und 183. Das axiale Ausmass der beiden Schrägflächen 182 und beträgt daher viereinhalb Schaltechritte.
Schlieeslich besitzt die Trommel 165 eine Reihe von Nocken oder
Vorsprüngen 193» die zueinander parallel und in denselben Abständen voneinander angeordnet sind wie die Schieber 144. Die
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Hocken 193 erstrecken eich in der Umfangsrichtung über 235°
und sind geeignet, mit einem Ausgangs speicher 1?A (Fig. 2)
zusammenzuwirken, der dem Einstellspeicher ähnelt und den Akkumulator der Maschine darstellt. Dieser Akkumulator 194-besteht
aus acht Schiebern 193« die in einer Anzahl von
Schlitzen 196 (Fig. 9) einer anderen Trommel 197 axialverschiebbar
sind. Jeder Schieber 195 ist mit einem Zahn (Fig. 2) versehen, der mit den parallelen Nocken 193 der
Trommel 1.65 zusammenwirken kann. Normalerweise liegt der Trommel 19? (Fig. 9) jener Teil der Trommel 165 gegenüber,
der keine Nocken 193 besitzt.
Jeder Schieber 195 ist «it einer Verzahnung 199 (Fig. 2)
versehen, die einwärtsgekehrt ist und normalerweise an einer kreisförmigen Nooke 201 einer ortsfesten Hülse 202 angreift,
in der die Welle 91 drehbar gelagert ist und um die herum
ein Hing 203 rotiert, der die Trommel 197 auf der Unterseite
schliesst. Die kreisförmige Nock© 201 ist mit einer Lücke
204 (Fig. 9) versehen, die eine Axialverschiebung jeweils
eines mit der Trommel 165 korrespondierenden Schiebers.
gestattet.
Jeder Schieber 195 ist an seinem oberen Ende mit einem Zahn
205 (Fig· 2) versehen, der an einer Anzahl von parallelen Hocken oder Vorsprängen 206 angreifen kann, die auf einer weiteren,
ebenfalls auf der Welle 61 befestigten,z.B. aus Kunst-'
stoff hergestellt«^Trommel 207 vorgesehen sind. Die Nocken
206 sind auf der Trommel 207 über einem Bogen von 200° angeordnet.
Die Trommel 207 ist ferner mit zwei Schrägflächeii
208 und 209 (Fig. 5 ) versehen, die an zwei Nocken 211 und
ausgebildet sind, die den Nocken 206 benachbart sind und in
einer Hut 213 enden. Die Nocken 211 und 212 erstrecken sich
auf der Trommel 20? über etwa 90° und sind ebenfalls geeignet,
mit dem Zahn 205 der Schieber 195 zusammenzuwirken .
-13-".
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Jede Leiste .150 (Fig. 2) ist feiner mit einem zweiten Zahn 214
▼ersehen, der mit einem entsprechenden Zahn 215 Hn einem entsprechenden Schieber 216 (Fig. 7) zusammenwirkt, der zum Ablesen des Einstellspeichers 80 dient. Die verschiedenen Schieber
216 sind in dem Kamm 145 verschiebbar und mit einem Schlitz
217 versehen, mit dem sie auf dem ortsfesten Stab 147 verschiebbar gelagert sind. Sie Schieber 216 sind geeignet, mit einer
anderen Rippe oder einem anderen Lappen 218 auf der Universalleiste II5 zusammenzuwirken, und sind mit einem Vorsprung 219
versehen, der mit einem der Zähne 220 (Fig. 2) zusammenwirkt, die auf je einem der Schieber 81 des Einstellspeichers 80 vorgesehen sind. Die Schieber 216 sind den Ziffern von Null bis Neun
zugeordnet und an den in Fig. 2 angegebenen Stellen vorgesehen, die den Stellen entsprechen, an denen die Schieber 81 für diese
Ziffern angeordnet sind* An jedem Schieber 216 ist der Zahn 215
an einer Stelle angeordnet, die der der entsprechenden Ziffer zugeordneten Leiste I50 entspricht.
Jeder Schieber 81 ist ferner mit einem Löscheahn 221 versehen, der geeignet ist, mit einer anderen, z.B. auch aus Kunststoff
hergestellten Trommel 222 zusammenzuwirken, die auf der Welle befestigt ist. Die Trommel 222 ist mit zwei Nocken 223 und 224
versehen, die zwei Schrägflächen 226 und 227 (Fig. 5 ) besitzt, die unter Bildung einer Nut 228 konvergieren.
Die Trommel 83 (Fig. 2) ist an ihrem oberen Ende mit acht radialen Ausnehmungen 229 versehen, die den radialen Schlitzen
110 ähneln und in die zwei Zapfen 230 eingreifen können, die an der Welle 91 befestigt, aber normalerweise aus den Ausnehmungen 229 ausgerückt sind und daher keinen Einfluss auf die
Trommel 83 haben. Ferner ist die Trommel mit einem Aussenflansch 232 versehen, die an einem gegabelten Lappen 233 eines Hebele
234 angreift. Der Hebel ist schwenkbar auf einem ortsfesten Zapfen 235 (Fig. 4) gelagert und greift normalerweise unter der
Wirkung einer Feder 236 an einem Arm 237 an, der an der Univer-
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salleiste 115 befestigt istt Die Universalleiste ist mit einem
anderen Arm 238 (Fig. 7) versehen, auf dem ein Fortsatz 2J9.,
des Schaftes der Additionstaste 26 einwirken kann.
Beim Drücken der Additionstaste 26 greift der Fortsatz 239 an
dem Arm 233 an, so dass die Universalleiste.115" im Gegensinn
des Uhrzeigers gedreht wird. Der Arm 237 der Universalleiste
115 wirkt dann auf den Hebel 234· (Fig. 4) ein, so dass sich .
dieser im Uhrzeigersinn dreht. Der Lappen 233 verschiebt jetzt die Trommel 83 (Fig. 2) zusammen mit der Welle 84 aufwärts,
während der Kreisflansch 93 der Platte 77 die Schieber 81
in der von ihnen erreichten Stellung festhält. Zwei der Ausnehmungen
229 der Trommel 83 nehmen nun die Zapfen 230 der Welle 91 auf. Gleichzeitig rückt die Welle 64 die Stifte 111
aus den radialen Schlitzen 110 des Zahnrades 108 heraus, so dass die Drehung der Trommel 83 und der Welle 84 keinen Einfluss auf das Zahnrad 108 oder die Trommel 57 mehr hat.
Während der Drehung der Universalleiste 115 bewirkt der Arm
116 (Fig. 1), dass sich der Hebel 118 im Uhrzeigersinn dreht
und in der vorstehend angegebenen Weise ein Arbeitsspiel der
Welle 91 bewirkt. Ferner wird die Additionstaste 26 in an
sich bekannter Weise während der ganzen Dauer des Arbeitsspie- ;
les niedergehalten. Infolge der Drehung der Universalleiste
115 geben die Rippen oder Lappen 152'.und 218 (Fig. 2) die Schieber
144, 155 bzw. 216 frei. Die Schieber 155 (Fig. 9) werden
von den Federn 157 nach rechts verschoben, so dass sich die Leisten 150 im Gegensinn des Uhrzeigers drehen. Die Leisten
rücken die Zähne 148 der Schieber 144 aus den Zähnen"149
(Fig. 8) aus. Die Schieber 144 werden von den entsprechenden
Federn 151 nach rechts verschoben, über die Zähne 214 und :■
215 bewirkt jede Leiste 150, dass der entsprechende Schieber
216 (Fig. 7) nach rechts verschoben wird. Einer der Schieber
216 wird jedoch durch den Zahn 220 (Fig„ 2) des ersten Schiebers 81 des Einstellspeichers 80 angehalten. Über den Zahn
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BAD OBiQlNAL
(Fig.7) hält der angehaltene Schieber 216 daher die entsprechende
Leiste-150 in der Stellung nach Fig. 9. Die Leiste
150 (fig· 9) hält Jetzt den entsprechenden Schieber 155
■ittela des Vorsprunges 153 und den entsprechenden Schieber
144 mittels des Zahnes 14-9 (Fig. 8) und des Zahnes 148, so
dass der Vorsprung 192 in die Bahn der Schrägflächen 183, 187t 188 der Trommel 165 gelangt.
Sobald die Drehung der Welle 61 und der Welle 91 begonnen
hat, gelangt der erste Schieber 195 vor die Lücke 204 (Fig. 9) der kreisförmigen Nocke 201. Der Schieber 195
ist jedoch noch nicht frei für die Axialverschiebung längs des Schlitzes 196, weil an dem Zahn 205 (Fig. 2) des Schiebers 195 die Nocken 206 der Trommel 207 angreifen. Ferner
greifen an dem Zahn 198 des Schiebers 195 die Nocken 193 der Trommel 165 au, die durch den Eingriff des Z^nes 168
in die Nut 173 noch axial in ihrer Ruhestellung festgelegt ist.
Die Nocke 163 (Fig. 9) auf der Welle 143 gestattet ferner der Feder 162, den Setzrahmen 160 im Uhrzeigersinn zu verdrehen
und mit dem gebogenen Teil 159 in die Kerben 158
einzugreifen, so dass alle Schieber 155 zusammen mit den Leisten 150 in der erreichten Stellung festgelegt werden. Daher
ist der in der gesetzten Stellung nach Fig. 8 verbliebene Schieber 144 in dieser Stellung festgelegt.
Da die Welle 91 Jetzt die Trommel 83 dreht, verlässt unmittelbar nach dem Festlegen der Schieber 144 der Schieber 81,
der den Schieber 216 angehalten hat, den Vorsprung 219 (Fig. 7) und bewegt sich dieser Schieber 81 in eine Stellung,
in der er der Lücke 94 (Fig. 5) des Flansches 93 gegenüberliegt.
Danach greift die Trommel 222 mit einer der Schrägflächen 226 und 227 (Fig. 5) der Nocken 223 und 224 an dem
Löschzahn 221 des Schiebers 81 an, so dass dieser langsam in die Ausgangsstellung gelangt und dadurch die Einstellung der
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Ziffer für die entsprechende Dezimalstelle in dem Speicher 80
gelöscht wird.
Unmittelbar nach dem Festlegen der Schieber 144 tritt der Zahn
168 (Fig, 5 ) der Trommel 165, die sich relativ zu dem Block
170 in der Richtung-des Pfeiles 240 bewegt, aus der Nut 173
aus, während an dem Zahn 205 des Schiebers 195 die Schrägfläche
208, 209 einer der Nocken 211, 212 der Trommel 207 angreift. Die Drehung der Welle 91 (Fig· 9) wird .dann vorübergehend unterbrochen, während die Wellen 61 und 143 ihre Drehung fortsetzen.
Die Troeeel 207 bewirkt Jetzt, dass der Schieber 195 (Fig. 2)
axial verschoben wird und über dep Zahn 198 die Trommel 165 zu einer ersten Abwärts- oder Aufwärtsbewegung veranlasst, deren
Betrag der von dem Schieber 195 dargestellten Ziffer entspricht.
Es sei beispielsweise angenommen, dass der erste Schieber 195
sich anfänglich in der in Fig. 2 gezeigten Nullstellung befindet· Es wird dann sein Zahn 205 ganz aufwärtsgeschoben, wobei
er an der Schrägfläche 208 (Fig. 5 ) an der von der Nut 213
an weitesten entfernten Stelle angreift, so dass der Schieber
195 und die Trommel 165 um viereinhalb Schritte abwärtsverschoben werden.
In der nachstehenden Tabelle 1 sind in der Spalte a die Ausgangsstellung des Schiebers 195» in der Spalte b die erste Bewegung
der Trommel 165, in der Spalte c die Richtung der ersten
Bewegung (AUF - aufwärts und AB - abwärts) und in der Zeile d die Ausgangsstellung des Schiebers 81 angegeben.
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• | b | C | O | % | 4 | 5 | j | 1 | e | ί | 5 | f | 2 | e | Γ | e | f | 3 | e | ε | e | f | f | 8 | 4 | e | f | 9 | e | f | g | h | i |
O | 4 | 4 | C | C | 4 | 1 | 6 | 4 | 4 | 4 | 3 | Q | 1 2 |
4 | 4 | 9 | AUF | ||||||||||||||||
1 | 4 | 4 | 6 | 4 | C. | Γ | 4 | 4 | C | 1. | 4 | 4 | O | 1 | 5 | 4 | O | 187 | AB | ||||||||||||||
2 | 4 | AB | 4 | Γ | 4 |
X
• |
8 | 1 | 4 | 6 | 1. | 4 | 5 | 1 | 4 | 6 | 4 | 1 | 182 | nein | |||||||||||||
3 | 4 | 4 | 3 | 8 | 1 | 4 | 9 | 1 2 |
4 | 7 | 4 | 4 | 6 | 2 | 4 | 7 | 4 | 2 | AUF | ||||||||||||||
4 | 1 2 |
1 2 |
4 | C | 2 | C | O | 4 | 4 | 8 | 4 | 4 | 7 | 3 | 4 | 8 | 2 | 3 | 183 | ||||||||||||||
5 | 2 | 1 | C | C | 4 | 6 | 1 | 4 | 4 | 9 | 4 | 4 | 4 | 4 | 9 | 1 2 |
4 | AB | ja | ||||||||||||||
6 | 4 | 4 | 6 | 1 | 4 | 7 | 2 | 4 | 4 | O | 4 | 1 2 |
9J | 5 | 4 | O | 5 | 182 | AUF | ||||||||||||||
7 | 4 | AUF | 4 | f | C | 4 | 8 | 3 | 4 | 1 | 1 | 4 | 1 2- |
O | 6 | 4 | 1 | 6 | 183 | ||||||||||||||
8 | 4 | 4 | 8 | 1 | C | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 1 | 7 | 4 | 2 | 7 | AB | |||||||||||||||||
9 | 4 | Cj | /| | 4 | O | 5 | 4 | il | 4 | 4 | 2 | 4 | 3 | 8 | 188 | ||||||||||||||||||
7 | |||||||||||||||||||||||||||||||||
O | C | g | e | 8 | |||||||||||||||||||||||||||||
1 | 4 | 4 | Q | ||||||||||||||||||||||||||||||
2 | 4 | 4 | 4 | O | |||||||||||||||||||||||||||||
3 | 4 | AB | 4 | 4 | 1 | ||||||||||||||||||||||||||||
4 | 4 | 4 | 4 | 2 | |||||||||||||||||||||||||||||
1 2 |
4 | 4 | |||||||||||||||||||||||||||||||
6 | 1 2 |
4 | 4 | ||||||||||||||||||||||||||||||
7 | 4 | ΑΤΠ? | 4 | 4 | C | ||||||||||||||||||||||||||||
8 | 4 | AUX | 4 | 4 | 6 | ||||||||||||||||||||||||||||
9 | 4 | 4 | 1 | ||||||||||||||||||||||||||||||
4 | 1 | 1 2 |
|||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Trommel 165 wird auf diese Weise in eine Stellung gebracht,
in welcher sich die Schrägfläche 187 vor den Schiebern 144 befindet, die den Ziffern von Null bis Vier entsprechen, während
die Schrägfläche 182 sich vor den Schiebern 144 befindet, die ' den Ziffern von Fünf bis Neun entsprechen. In der Tabelle 1
ist die entsprechende Schrägfläche in der Spalte g angegeben»
Wenn sich der Schieber 195 dagegen in der Stellung befindet,
die einer Ziffer von Eins bis Vier entspricht, wird der Schieber 195 um eine dem Komplement der Ziffer zu Viereinhalb entsprechende
Anzahl von Schritten abwärtsgeschoben, wobei er
stets dieselbe zentrierte Stellung erreicht, in der sich der Zahn 205 in der Nut 213 (Fig. 5 ) befindet. Die Trommel 165
wird um dieselbe Anzahl von Schritten abwärtsgeschoben wie der Schieber 195» wie dies in der vorstehenden Tabelle der Bewegungen angegeben ist, erreicht eine von mehreren verschiedenen
Stellungen und beeinflusst über die Schrägfläche 18?
eine Anzahl von Schiebern 144. Diese Anzahl ist um eins grosser
als die Anzahl der von der Trommel 165 ausgeführten, ganzen Schritte.
Wenn sich der Schieber 195 in der Stellung befindet, die einer
Ziffer von Fünf bis Neun entspricht, greift an dem Zahn 205 die Schrägfläche 209 der Trommel 207 an, so dass der'Schieber
195 um eine Anzahl von Schritten aufwärtsgeschoben wird, die
gleich dem Komplement der Ziffer zur Viereinhalb ist* Die Trommel 165 stellt dann die Schrägfläehe 188 einer Anzahl von
Schiebern 144 gegenüber, die der Anzahl der von der Trommel ausgeführten, ganzen Schritte gleich ist.
Die fortgesetzte Drehung der Trommel 165 bewirkt, dass eine der Schrägflächen 182, 183, 187 und 188 auf den Vorsprung
192 des gesetzten Schiebers 144 wirkt, was zu einer zweiten
Axialbewegung der Trommel führt. Die in jedem Pail von der
Trommel 165 ausgeführte, zweite Bewegung ist in der Tabelle
der Bewegungen in der Spalte e angegeben. Die üichtung der
zweiten Bewegung ißt in der Spalte hergegeben»
Wenn eich der Schieber 195 zunächst in einer Stellung von Null
bis Vier befindet und ein solcher Schieber 144 gesetzt ist, dass eine Summe unter vier erhalten wird, wirkt der Vorsprung
192 mit der Schrägfläche 187 zusammen, so dass die Trommel 165 üb das Komplement der Summe der beiden Ziffern zu Viereinhalb
aufwärtsgeschoben wird. Der Schieber 195 gelangt dann in die der Summe entsprechende Stellung, die in den Spalten f der
Tabele 1 angegeben ist. Wenn dagegen ein solcher Schieber 144 gesetzt ist, dass eine Summe von fünf bis neun erhalten wird,
wirkt der Vorsprung 192 mit der Schrägfläche 182 so zusammen, dass die Trommel um eine Anzahl von Schritten, die gleich der
Differenz zwischen dem Wert der Summe und viereinhalb ist, abwärtsgeschoben wird.
In diesem Fall setzt nach der zweiten Bewegung der Trommel 165 die Welle 61 (Fig. 2) ihre Drehung fort, so dass die
Nocken 206 der Trommel 207 wieder an dem Zahn 205 desselben Schiebers 195 angreifen. Dadurch wird der Schieber in seiner
neuen Stellung festgelegt, welche die Summe der beiden Ziffern darstellt. Die Welle 91 nimmt jetzt ihre Drehung wieder auf,
so dass die Verzahnung 199 des dadurch eingestellten Schiebers 195 wieder an der kreisförmigen Nocke 201 angreift, die diesen
Schieber bis zum nächsten Arbeitsspiel feststellt.
Unmittelbar nach dem Abrücken der Nocken 181, 184, 186 der Trommel 165 von dem Vorsprung 192 des Schiebers i44 stellt
die Trommel 165 den Zahn 168 der Vertiefung 171 in dem
ortsfesten Block 170 gegenüber. Dann gleitet der Zahn I68
längs der Schrägfläche 176 (Fig. 5 ) und bewirkt dadurch eine Aufwärtsverschiebung der Trommel 165- Wenn der Zahn 168
in die Nut 178 eintritt, ist die Trommel 165 in ihre in Fig. 2
gezeigte Ruhestellung zurückgekehrt.
Wenn sich der Schieber 195 in einer Stellung von null bis vier
befindet und ein solcher Schieber 144 gesetzt ist, dass eine Summe von zehn bis dreisehn erhalten wird, greift der Vor-
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sprung 192 an der Schrägfläche 183 an und wird er aufwärts
um eine Anzahl von Schritten zurückgestellt, die dem Komplement der Einer der Summe zu Viereinhalb entspricht. Durch
diese Bewegung wird der Zahn 168 gegenüber der Nut 173 um die
Differenz zwischen den Aufwärtsschritten und den zu Beginn
ausgeführten Abwärts-schritten aufwärtsbewegt und dadurch
die Trommel 165 eingestellt.
Wenn sich die Welle 61 weiterdreht, während der Schieber
195 wieder an den Nocken 206 angreift, tritt der Zahn 168 wieder in die Vertiefung 172 (Fig. 5 ) ein und wird abwärts
in eine Stellung gebracht, die gegenüber der Stellung nach Fig. 2 um einen Schritt versetzt, ist, so dass ein Übertrag
in die nächsthöhere Dezimalstelle erfolgt. Dieser Vorgang
ist in der Spalte i der Tabelle angegeben.
Wenn sich der Schieber 195 in einer.Stellung für eine der
Ziffern Fünf bis Neun befindet und der Schieber 144 für
die Ziffer Null gesetzt ist, wir>t der Vorsprung 192 derart
mit der Schrägfläche 182 (Fig. 5 ) zusammen, dass die Trommel
165 um denselben Betrag abwärtsverschoben wird. Infolgedessen
kehrt der Schieber Ϊ95 in die Ausgangsstellung zurück und ist
der Wert der Summe gleich dem des ersten Summanden. Wenn der
gesetzte Schieber 144 einer solchen Ziffer zugeordnet ist, dass eine Summe von. sechs bis neun erhalten wird, bewirkt
der mit der Schrägflache 183 zusammenwirkende Vorsprung 192,
dass die Trommel 165 um das Komplement der Summe zu Viereinhalb abwärtsverschoben wird, so dass der Schieber 19i? in der
dieser Summe entsprechenden Stellung bleibt. In diesen beiden
letzten Fällen befindet eich der Zahn 168 ebenfalls in der
Vertiefung 1?1, so dass die. Trommel 165 am Ende des Arbeitsspiele
in der in Fig· 2 gezeigten Stellung bleibt und keinen übertrag vorbereitet.
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BAD
Wenn dagegen der gesetzte Schieber 144 einer solchen Ziffer
zugeordnet ist, dass eine Summe von zehn bis vierzehn erhalten wird, wirkt der Vorsprung 192 derart mit der Schrägfläche
183 zusammen, dass die Trommel um eine Anzahl von Schritten aufwärtsverschoben wird, die dem Komplement der
Einer der Summe zu viereinhalb entspricht. Der Schieber 195 wird daher entsprechend dieser Einerzahl eingestellt. In
jede» Fall stellt die Trommel .165 den Zahn 168 der Vertiefung
172 gegenüber, so dass ein übertrag vorbereitet wird.
Wenn der gesetzte Schieber 144 einer solchen Ziffer entspricht, dass eine Summe von fünfzehn bis achtzehn erhalten
wird, wirkt der Vorsprung 192 derart mit der Fläche 188 zusammen, dass die Trommel 165 um eine Anzahl von Schritten
abwärtsgeschoben wird, die gleich dem Komplement der Summe zu viereinhalb ist. Diese Bewegung ist in jedem Fall kleiner
als die durch die Trommel 207 bewirkte Aufwärtsbewegung· Der Schieber 195 bleibt daher in der Stellung, die den
Einern der Summe entspricht, und der Zahn 168 bleibt in seiner der Vertiefung 172 gegenüberliegenden Stellung, so
dass in diesem Fall ebenfalls ein übertrag vorbereitet wird.
Gegen Ende der Umdrehung der Wellen 61 und 143 (Fig. 9) stellt die Nocke 163 den Setzrahmen 160 in die Stellung nach Fig.
zurück, so dass die Schieber 155» die Leisten 150 und die
Schieber 144 (Fig.· 8) zurückgestellt werden. Am Ende der · Umdrehung der Welle 61 haben sich die Trommeln 83 und
197 (Fig. 7 und 9) im Gegensinn des Uhrzeigers um 45 gedreht,
so dass die zweiten Schieber 81 und 195 den Trommeln 57 bzw. 165 und den Vorsprüngen 219 und 192 (Fig. 5 ) gegenübergestellt
werden und daher die Berechnung der Ziffer der zweiten Dezimalstelle beginnt. Wenn die Trommel 165 keinen übertrag
vorbereitet hat, wird diese Berechnung'ebenfalls in der vorstehend angegebenen Weise durchgeführt. Wenn die Trommel
165 (Fig. 5) dagegen um einen Schritt aufwärtsbewegt worden
ist und der Nut 173 gegenüberliegt, sind auch die Schrägflächen 187» 182,183 und 186 gegenüber den Schiebern 144 um einen
- SM -
Schritt aufwärtsbewegt worden. Die Summe der beiden Summanden
ist daher um eine höher als in dem vorher angenommenen Fall.
Die vorstehend beschriebenen Arbeitsvorgänge werden für jeden der acht Schieber 81 und 195 des Einstellspeichers 80 (Fig. 2)
und des Akkumulators 194· wiederholt. Nach acht Umdrehungen
der Wellen 61 und 14-3 (Fig. 1) hat die Welle 91 eine Umdrehung
ο
von 360 ausgeführt, so dass der Hebel 118 in der vorstehend angegebenen Weise den Motor und die Welle 91 abstellt.
von 360 ausgeführt, so dass der Hebel 118 in der vorstehend angegebenen Weise den Motor und die Welle 91 abstellt.
Ferner stellt der Hebel 118 mittels des Armes 116 die Universalleiste 115 in die Ruhestellung zurück. Mittels der Rippen .
152 und 218 stellt die Universalleiste 115 die Schieber 155,
144 und 216 nach links zurück, so dass die Leisten 150 in die Stellung gemäss den Figuren 7» 8 und 9 zurückgestellt werden.
Ferner stellt die Universalleiste 115 den Hebel 234 mittels des
Armes 237 in die Stellung nach Fig. 4 zurück, so dass die Trommel 83 von den Zapfen 230 (Fig. 2) abgerückt wird und wieder
an den Stiften 111 angreift. Während des Arbeitsspieles der Welle
91 wird die Feder 113 in bekannter*Weise wieder gespannt, so
dass der Einstellspeicher 80 am Ende des Arbeitsspieles die
neue Eintragung aufnehmen kann.
Jede Leiste 150 ist mit einem Zahn 241 versehen, der mit einem
zweiten Zahn 242 an jedem der Schieber 144 zusammenwirken kann. Der Zahn 242 steht der Leiste 150 gegenüber, die dem Komplement
der dem Schieber 144 zugeordneten Ziffer zu neun entspricht. Jeder Zahn 241 befindet sich normalerweise an einer solchen
Stelle, dass er gegenüber dem entsprechenden Zahn 242 aufwärtsytrschoben
wird und daher unwirksam bleibt.
Jede Leiste 150 iöt fern er mit einer Gabel 243 (i"ig. 4) versehen,
an der eine Querleiste 244 angreift, die alle Leisten ,150 bedeckt (Fig. 2), Die Querleiste 244 wird von zwei Armen
245 und 246 getragen, die auf zwei festen Zapfen 247 schwenkbar
■ 009836/1344 ,'- «Mk ··
gelagert sind. Der Are 246 (Fig. 4) ist mit einem Vorsprung
255 versehen, «it dem ein Lappen 248 des Schaftes der Subtraktionstaete 27 zusammenwirken kann. Diese Taste wirkt ferner
ähnlich wie die Additionstaste 26 (Fig. 7) mit der Universalleiste
115 zusammen.
Die Querleiste 244 (Fig. 4) greift normalerweise unter der Wirkung einer Feder 249 an einem Vorsprung 250 eines Schiebers
251 an, der im Gestell der Maschine längsverschiebbar ist. Unter der Wirkung einer Feder 253, die stärker ist als die
Feder 249, greift der Schieber 251 normalerweise an einem
W ortsfesten Anschlag 252 an.
Beim Drücken der Subtraktionstaste 27 dreht der Lappen 248 über den Vorsprung 255 den Arm 246, so dass sich die Leiste
244 abwärts (Fig. 2) bzw. in Fig. 4 nach rechts verschiebt und die Leisten 15O »itnimmt, wodurch die Zähne 241 (Fig. 2)
in die Bahn der Zähne 242 der entsprechenden Schieber 144 und die Zähne 149 unter die Zähne 148 derselben Schieber
144 gelangen. Die Verschiebung der Leisten 150 führt jedoch
zu keiner Änderung im Zusammenwirken der Zähne 214 der
Leisten 150 mit den Zähnen 215 der Schieber 216.
^ Beim Drücken der Taste 27 wird ferner über die Universalleiste
115 ein ähnliches Arbeitsspiel der Welle 91 durchgeführt wie bei einer Addition. Die Taste 27 bleibt dann während der ganzen
Dauer des Arbeitsspieles in an sich bekannter Weise in der gedrückten Stellung. Nach Jeder Umdrehung der Welle 61
wird die Verschiebung eines Schiebers 216, welcher der in den Einstellspeicher 80 eingetragenen Ziffer entspricht, y
mittels der entsprechenden Leiste 150 und des Zahnes 241
auf jenen Schieber 144 übertragen, der dem Komplement der eingetragenen Ziffer zu neun entspricht. Die Trommel 165
addiert daher jetzt zu jeder in den Schiebern 195 des Akkumulators
194 enthaltenen Ziffer das Komplement der mit dem
entsprechenden Schieber 81 des Einstellspeichers 80 eingestellten Ziffer zu neun.
009836/1944 -2*.
Es let bekannt, dass für die Subtraktion durch Addition von
Koapleaenten Eins addiert werden muss. Solange die Summe
positiv bleibt, hat der Subtrahend ein solches Komplement, dass in der nächsthöheren Dezimalstelle ein übertrag bewirkt wird. Am Ende des Arbeitsspieles der Welle 91 bleibt
daher die Trommel 165 i« Eingriff mit der Nut 174, wodurch
angezeigt wird, dass ein übertrag vorbereitet worden ist. Dieser übertrag wird beim nächsten Arbeitespiel während
der Berechnung der ersten Ziffer in dem neuen Rechenvorgang durchgeführt. Venn die Subtraktion als letzter Rechenvorgang vor der Suaaenbildung durchgeführt wird, erfolgt
der übertrag in dem Leerlauf-Arbeitsgang, der dem Summenbildunga-Arbeitsgang vorhergeht* Dies wird nachstehend beschrieben.
Für die Ausgabe der Summe ist die Maschine mit einer weiteren
Reihe von Schiebern 25* zum Ablesen des Akkumulators 194
versehen. Diese Schieber sind den Schiebern 216 ähnlich und wirken ebenfalls mit der Rippe 152 zusammen. Jeder
Schieber 25* ist mit einem Vorsprung 256 (Fig. 6 ) versehen,
der mit einem Zahn 257 zusammenwirken kann, mit dem die
Schieber 195 des Akkumulators 19* versehen sind. Die Schieber
25* sind gemäss Fig 2 entsprechend den Ziffern von Null bis
Neun vou oben nach unten angeordnet.
Jeder Schieber 25* (Fig. 6 ) ist ferner mit einem Zahn 258
versehen, der geeignet ist, mit einem Vorsprung 153 zusammenzuwirken, mit dem die Leiste 150 versehen ist, die der von
demselben Schieber 25* dargestellten Ziffer entspricht. Zu diesem Zweck nimmt die Länge der Vorsprünge 153 von links
nach rechts derart su, dass sie in Fig. 4 gegenüber den
entsprechenden Schiebern 25* etwas nach rechts verschoben sind. Während des Additions- und Subtraktionsvorganges werden die
Schieber 25* daher von den Leisten 150 nicht beeinflusst.
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BAD OfjJQJNAL
Der Schaft der Teilsummentaste 28 (Fig. 8) ist mit einem abgebogenen
Lappen 259 versehen, an dem ein Zapfen 261 befestigt ist, der mit einem Schrägschlitz 262 (Fig. 4) des Schiebers
251 zusammenwirken kann. Normalerweise greift jedoch an dem Zapfen 261 ein abgebogener Lappen 263 (Fig. 8) eines Hebels
264 an, der auf einem ortsfesten Zapfen 266 schwenkbar gelagert ist. Der Hebel 264 wird normalerweise von einer Feder
267 gehalten, so dass er an dem Zapfen 261 angreift und mit einem Vorsprung 269 versehen ist. Dieser ist normalerweise
in der Ebene der Nut 191 (Fig. 2) der Trommel 165 angeordnet, aber normalerweise von der Trommel 165 abgerückt.
Der Schaft der Gesamtsummentaste 29 ist mit einem abgebogenen
Lappen 271 (Fig. 4) versehen, an dem ein Zapfen 272 befestigt ist, der mit dem Schrägschlitz 273 des Schiebers 251 zusammenwirken
kann; dieser Schrägschlitz ist stärker geneigt als der Schrägschlitz 262. Jede Leiste 150 ist ferner mit einem
weiteren Zahn 274 (Fig. 2) versehen, der mit dem Zahn 242 des Schiebers 144 zusammenwirken kann, der mit dem Komplement
der von demselben Schieber 144 dargestellten Ziffer zu Neun zusammenwirken kann. Der Zahn 274- befindet sich normalerweise
unterhalb des entsprechenden Zahnes 242 in einem Abstand, der grosser ist als der Abstand zwischen den Vorsprüngen 153
und den Zähnen 258.
Durch das Drücken-einer Summentaste 28 oder 29 (Fig. 1) kann
die Universalleiste 115 (Fig. 7) ähnlich gedreht werden wie durch das Drücken der Additionsleiste 26. Ausserdera können die
Tasten 28 und 29 in an sich bekannter Weise veranlassen, dass die Welle 91 zwei aufeinanderfolgende Arbeitsspiele ausführt.
Während des ersten Arbeitsspieles verhindert eine in der Zeichnung nicht dargestellte Verriegelungseinrichtung eine Drehung
des Armes 246 (Fig. 4) und beim Drücken der Teilsummentaste 28 auch eine Drehung des Hebele 264 (Fig. 8). Am Ende des
ersten Arbeitsspieles wird diese Verriegelungseinrichtung in
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an sich bekannter Weise unwirksam gemacht. Da sich der Ein*
Stellspeicher 80 in der Nullstellung befindet und die Querleiste 244 (Fig. 4) nicht verschoben ist, wird daher in
beiden Fällen während des ersten Summenbildungs-ArbeitaBpieles
ein Leerlauf-Arbeitsspiel durchgeführt, in dem gegebenenfalls
ein Obertrag erfolgen kann, der in der höchsten Dezimalstelle des vorhergehenden Rechenvorganges vorbereitet worden ist.
Es sei jetzt angenommen, dass die Teilsummentaste 28 gedrückt
ist. Der in dem Schrägschlitz 262 wirkende Zapfen 261 (Fig. 4) bewirkt eine Verschiebung des Schiebers 251
nach links. Am Ende des ersten Arbeitsspieles der Welle 91
bewirkt die Feder 249« dass sich der Arm 246 zusammen mit dem Arm 245 und der Querleiste 244 im Uhrzeigersinn dreht.
Die Querleiste 244 kommt an dem Vorsprung 250 des Schiebers
251 zum Stillstand und bewirkt, dass die Leisten 150 (Fig. 2)
ua einen Betrag aufwärtsgeschoben werden, der so gross ist, dass die Vorsprünge 153 in die Ebene der entsprechenden
Schieber 254 gelangen, aber nicht so gross, dass die Zähne
27^ in die Ebene des entsprechenden Schiebers 144 gelangen.
Die Zähne 214 der Leisten 15O werden dann aus der Bahn der
Zähne 215 der Schieber 216 herausgebracht , so dass dann der
Einstellspeicher 80 keinen Einfluss auf das zweite Teilsummenbildungs-Arbeitsspiel
hat. . ,
Am Ende des ersten Summenbildungs- Arbeitsspieles wird ferner
der Hebel 264 (Fig. 8) freigegeben. Dieser Hebel wird jetzt von der Feder 267 im Uhrzeigersinn gedreht, so dass der
Vorsprung 269 in den Wirkungsbereich der Nocken 181 und 186 gelangt. Bei jeder Dezimalstelle des Akkumulators 194 wird
zu Beginn jeder Umdrehung der Welle 61 die in dem Schieber 195 (Fig. 2) gespeicherte Ziffer auf die Trommel 165 übertragen.
Danach stellt der auf die Nocken 181 und 186 wirkende Vorsprung 269 die Trommel 165 in die Ausgangsstellung zurück,
wie dies auch beim Setzen des Schiebers 144 für die Ziffer
Null der Fall war. Zu der in dem Schieber 195 gespeicherte,n
Ziffer wird daher nur eine Null addiert, so dass am Ende der Drehung der Welle 61 der Schieber 195 dieselbe Ziffer
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enthält wie zu Beginn. Dieser Vorgang wird für Jeden Schieber ·
195 wiederholt. Für jeden Schieber 195 wird die Ziffer der Teilsumme in der nachstehend beschriebenen Weise auf den Papier
streifen 32 (Fig. 1) gedruckt.
Wenn dagegen die Gesamtsummentaste 29 gedrückt ist, greift
der 2apfen 272 (Fig. 4) in den Schrägschlitz 273 in dem Schieber
25"1 ein, der jetzt um eine grössere Strecke als bei der
Teilsummenbildung nach links verschoben wird, Am Ende des ersten Arbeitsspiels der Welle 91 bewirkt jetzt die Feder 249,
dasßsich der Arm 246 zusammen mit dem Arm 245 und der Quer-
• leiste 244 dreht. Diese verschiebt nun die Leisten 150 (Fig. 2)
um einen solchen Betrag aufwärts, dass die Zähne 274 in die Ebene der entsprechenden Schieber 144 gelangen. Infolgedessen
werden die Zähne 214 aus den Zähnen 215 der entsprechenden Schieber 216 herausgerückt, während die Vorsprünge 153
wie bei der TeilSummenbildung zwischen die Zähne 258 der
Schieber 254 eingreifen.
Während des zweiten Arbeitsspieles der Welle 91 bewirkt bei jeder Dezimalstelle des Akkumulators 194 dessen Schieber
zu Beginn der Drehung der Welle 61 über den Zahn 257 und den
Vorsprung 256 (Fig. 6 ) eine Verschiebung des der Ziffer der Summe entsprechenden .Schiebers 254 nach links. Der derart ver-
W schobene Schieber 254 wirkt mittels des Zahnes 258 auf den
Vorsprung 153 der entsprechenden Leiste 150 ein. Diese Leiste
wirkt mittels des Zahnes 274 auf den Zahn 242 (Fig. 2) ein, wodurch jener Schieber 144 gesetzt wird, der dem Komplement
der durch den Schieber 195 dargestellten Ziffer zu Neun entspricht,
Wenn die Welle 61 ihre Drehung fortsetzt, wird daher zu der in dem Schieber 195 enthaltenen Ziffer das ent- >
sprechende Komplement zu Neun addiert, so dass der Schieber 195 in die Stellung für die Ziffer Heun gelangt.
-87-
009836/1944
Dieser Vorgang muss für alle Schieber 195 wiederholt werden,
so dass am Ende des zweiten Arbeitsspieles der Welle 91 alle Schieber 195 in die Stellung für die Ziffer Neun
gelangen« Die bei jedem Arbeitsspiel in den Schiebern 195
abgelesenen Ziffern werden ferner in der nachstehend angegebenen Weise ausgedruckt. Wenn die Welle 91 ein Arbeitsspiel
auBfiitirt, in dem eine von Null abweichende Ziffer
in den Akkumulator 194 eingetragen wird, kehrt dieser
automatisch auf Null zurück. Auf diese Weise wird ein übertrag von der höheren Dezimalstelle des Akkumulators vorgenommen,, d.h. es wird in dem in allen Dezimalstellen auf . M
Neun stehenden Akkumulator Eins addiert. '
Die Rechen-maschine ist mit einer weiteren Zahlenübertragungsvorrichtung
zwischen dem Einstellspeicher 80 oder dem Akkumulator 19^ und einer Zahlendruckvorrichtung versehen.
Diese übertragungsvorrichtung besitzt einen Eingangsspeicher,
der von den zehnSchiebern 155 gebildet wird, die mit je
einem Vorsprung 2?6 (Fig. 9) versehen sind, der mit einem
Übertragungsglied zusammenwirkt, das von einer anderen Trommel 277 gebildet wird, die ebenfalls aus Kunststoff
bestehen kann. Die mit der Welle 143 drehfeste, aber auf
ihr axialverschiebbare Trommel 277 ist mit zwei Nocken
278 und 279 (Fig. 3) versehen, die zwei.Schrägflächen 281 und 282 hat„ die in einer Nut 283 (yiß. 5 / enden. Die
Schrägflächen 281 und 28? nehmen auf der Trommel ?77 einen
Bogen von 150° ein. Eine ortsfeste Leiste 284 befindet sich
im Ruhezustand in der Nut 283.
Eine Verlängerung 286 der Trommel 277 (Fig. J. ist mit eineir.
Zahn 287 versehen, der mit einer Aazahl von Kerben 288 zusammenwirken
kann, die in einer ortsfesten Platte 289 vorgesehen sind. Die Verlängerung 286 ist ferner mit einer Anzahl von
Ringnuten 291 versehen, in die ein Ritzel 292 (Fig. 3)
009836/1944 "*28-
ßAD orjgjNal
eingreift. Dieses Ritzel ist auf einer Welle 293 befestigt,
die in dem Gestell der Maschine drehbar ist. Auf der Welle
293 ist eine Troweel 294 (Fig. 4) befestigt, die in acht Kränzen je zehn geprägte Typen 296 trägt, welche die Ziffern
von Null bis Neun darstellen. Zu« Bedrucken des von einer Rolle 298 abgewickelten Papierstreifen 32 kann mit der
Trommel 294 in bekannter Weise ein Hammer 297 zusammenwirken. Die Trommel 294 stellt dem Hammer 297 normalerweise
den Spalt zwischen den Typen 296 für die Ziffern Vier und Fünf gegenüber.
Wie bereits anhand der Additions- und Subtraktions-Arbeitsspiele
erläutert wurde, wird die in dem Schieber 81 (Fig. 2) des Einstellspeichers 80 eingestellte Ziffer zu Beginn ,jeder
Drehung der Welle 61 und der Welle 143 mittels des entsprechenden
Schiebers 216 auf die entsprechende Leiste 150 übertragen, welche den entsprechenden Schieber 155 nach links
verschoben hält. An de» Vorsprung 276 dieses Schiebers 155 greifen daher die Hocken 278 und 279 der Trommel 277 (Fig. 3)
an, während der Setzrahmen 160 die Schieber 155 in der erreichten
Stellung festhält. Wenn die Trommel 277 ihre Nut 283 (Fig. 5 ) von der Leiste 284 abgerückt hat, greift sie
an den, Vorsprung 276 des Schiebers 155an, der mit Hilfe einer
der beiden Schrägflächen 281, 282 gesetzt worden ist. Dadurch wird die Trommel 277 bei den Ziffern von Null bis Vier aufwärts
und bei den Ziffern von Fünf bis Neun abwärts verschoben.
Mittels der Ringnuten 291 und des Ritzels 292 bewirkt daher
die Trommel 277 (Fig. 4), dass eich die Welle 293 in dem
einen oder anderen Drehsinn zusammen mit der Trommel 294 dreht. Wenn der Vorsprung 276 in die Nut 283 (Fig. 3) eingreift,
hat die Trommel 294 dem Hawier 297 die Type 296
jener Ziffer des Einstellspeichere 80 (Fig. 2) gegenübergestellt, die in dem Akkumulator 194 eingetragen oder von
ihm subtrahiert werden soll. Gleichzeitig greift der Zahn
00983B/1944 ·*9·
BAD ORIGINAL
287 (Fig. 5) in eine der Kerben 288 der ortsfesten Platte 289
ein, so dass die Verlängerung 286 der Trommel 277 in der erreichten
Stellung festgehalten, und die gewählte Type 296 während
des Druckvorganges genau in der Fluchtstellung gehalten wird. Schliesslich führt der Hammer 297 den Schlag aus und
wird er dann synchron mit der Drehung der Welle 84 um einen Schritt nach links verschoben.
Nach dem Schlag des Hammers setzt die Trommel 277 (Fig. 9) ihre Drehung im Uhrzeigersinn fort, wodurch die Nut 283 (Fig. 5 )
von dem Vorsprung 276 abgerückt wird und die beiden Schrägflächen
281 und 282 der Trommel 277 danach an der ortsfesten Leiste 284 angreifen, so dass die Trommel 277 in die Ruhestellung
zurückkehrt. Am Ende der Drehung der Welle 145 nimmt
die Nut 283 wieder den Vorsprung 284 auf, so dass die Trommel 277 zusammen mit der Trommel 294 (Fig.v 3) genau in die Ruhestellung
zurückgestellt wird. Der Druckvorgang wird bei jeder Umdrehung der Wellen 61 und 143, d.h. für jede Dezimalstelle
des Einstellspeichers 80, in ähnlicher Weise wiederholt.
Infolgedessen wird nach dem Drucken der Ziffer für die höchste
Dezimalstelle die Funktion des Hammers 297 in an sich bekannter
Weise unterbrochen.
Während des -zweiten Arbeitsspieles der Welle 91' bei einer Teilpder
Gesamtsummenbildung wird der Druckvorgang ähnlich durchgeführt
wie bei der Addition oder Subtraktion. Wie bereits erläutert wurde, wird in den genannten beiden Fällen die Querleiste
244 (Fig. 2) aufwärtsgeschoben, so dass die Zähne 214 von den Zähnen 215 abgerückt werden und die Vorsprünge 153
an den Zähnen 258 der Schieber 254 angreifen. Nach jeder ; Umdrehung der Wellen 61 und 143 (Fig. 1) wird die in dem i
entsprechenden Schieber 195 (Fig. 2") enthaltene Ziffer über
den Schieber 254 und den Vorsprung 153 jetzt auf den Schieber 155 übertragen, der den Druckvorgang bewirit. Dieser Schieber
veranlasst dann die Drehung der Trommel 294 (Fig. 3), welche die Type 296 der in dem Schieber 195 (Fig. 2.) befindlichen
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•30*
Ziffer in die Druckstellung bringt. Bei den folgenden Drehbewegungen
der Wellen 61 und 143 wird daher die in dem Akkumulator 194 befindliche Gesamtsumme ausgedruckt. In dem ersten
Arbeitsspiel der Welle 91 während der Summenbildung wird die Betätigung des Hammers 297 (Fig. 3) in an sich bekannter
Weise verhindert.
Weise verhindert.
Es versteht sich, dass das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
der übertragungsvorrichtung und einer Rechenmaschine im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Weise abgeändert
werden kann. Beispielsweise können die Übertragungstrommeln anstatt auf koaxialen auf parallelen Wellen und die
Zifferntasten anstatt auf Längsachsen auf Querachsen schwenkbar gelagert sein.
009836/19U
Claims (1)
- PatentansprücheDruckvorrichtung, gekennzeichnet durch einen drehbaren Typenträger und einen Hammer, der gegen eine ausgewählte Type des Typenträgers schlagen kann, durch einen Satz Setzglieder (276), die einzeln gesetzt werden können und mit einem Paar schräger Nocken (281, 282) auf einer zyklisch drehbaren Trommel zusammenwirken können, wobei die schrägen Nocken in eine Nut (283) auslaufen, die den Eingriff und den Durchtritt Jeweils nur eines einzelnen Elementes (276) gestatten und wobei die Trommel, je nachdem welches Setzglied gesetzt ist, axial unterschiedlich verschiebbar ist und ferner mit einer Reihe von Ringnuten (291) versehen ist, die mit einem mit dem Typenträger (294-) fest verbundenen Ritzel (292) zusammenwirken.2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Typenträger mehrere Reihen von Typen trägt, dass der Hammer entlang der langen Achse der Typentrommel schrittweise verschiebbar ist und dass die schrägen Nocken symmetrisch zueinander angeordnet sind und mit einem ortsfesten Element in der Weise zusammenwirken, dass der Typenträger nach jedem Druckvorgang in eine Ruhelage zurückkehrt.J. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel einen Zahn oder Vorsprung (287) trägt, der mit einem ortsfesten Kamm (289) zusammenwirken kann, um dadurch den Typenträger in der für den Druck der jeweils ausgewählten Type erforderlichen Position unverrückbar festzulegen.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Setzglieder (276) jeweils einstückig mit einem Schieber aus einem Satz von Schiebern (153) verbunden sind, wobei die Schieber senkrecht zur Trommel (277) verschiebbar sind und über einen Satz von Leisten (150) entweder von einem Satz Einstell-Ableeeechieber (144) oder von einem Satz009836/194Λ- 32-Akkutnulator-Le se Schiebern (254) angesteuert werden können.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (150) mit den jeweiligen Schiebern der ersten Reihe (144) durch eine Reihe von Zähnen (149) zusammenwirken, dass die Leisten mit einer zweiten Reihe von Zähnen (241) versehen sind, die normalerweise hinsichtlicCi der Schieber der ersten Reihe unwirksam sind und die den Komplementen zu neun der durch den jeweiligen Schieber dargestellten Ziffer entsprechen und dass Mittel (244) vorgesehen sind, die durch die Steuerung von einer Subtraktionstaste (27) die zweite Reihe von Zähnen wirksam machen, während die erste Reihe der Zähne unwirksam gemacht wird.6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass jede der Leisten (150) mit einem weiteren Zahn (153) versehen ist, der normalerweise mit einem entsprechenden Schieber (254) der zweiten Reihe zusammenwirken kann.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Leisten (150) ein weiteres Paar Zähne (274 und 153) trägt, die normalerweise hinsichtlich ihres Zusammenwirkens mit den entsprechenden Schiebern der ersten oder zweiten Reihe von Schiebern (144 und 254) unwirksam sind, dass Mittel (244) vorgesehen sind, die die Zähne (149 und 214) unwirksam machen und die anderen Zähne (274) und 153) wirksam machen, wenn eine Summentaste (29) gedrückt wird.8. Vorrichtung nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, dass eine Summentaste (29) mit einer Universalleiste (244) in der Weise zusammenwirken kann, dass sie eine Reihe von Leisten (150) urr. 0 in en vorbestimmten Betrag in eine Summen stellung verschieben kann, dass eine Zwischensummentaste (28) mit der Universalleiste (244) in der Weise zusammen--33-009836/1 9/. Uwirken kann, dass die Reihe von Leisten (150) um einen kleineren Betrag verschoben werden, so dass der Zahn (274),der mit den Schiebern der ersten Reihe (144) zusammenwirken kann, unwirksam bleibt.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Maschinengehäuses eine Vorratsrolle (298) vorgesehen ist, die in der Weise unter dem als Trommel ausgebildeten Typenträger (294) angebracht ist, dass der von der Trommel abgewickelte Papierstreifen im wesentlichen zwischen der Rolle (298) und dem Typenträger (294) vertikal verläuft.Dr,3Nfe/ür - 22 209/10009838/1
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