DE2008245A1 - Mittel und Verfahren zum Behandeln von Faden - Google Patents

Mittel und Verfahren zum Behandeln von Faden

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DE2008245A1 DE19702008245 DE2008245A DE2008245A1 DE 2008245 A1 DE2008245 A1 DE 2008245A1 DE 19702008245 DE19702008245 DE 19702008245 DE 2008245 A DE2008245 A DE 2008245A DE 2008245 A1 DE2008245 A1 DE 2008245A1
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Sieghard Dipl Chem Dr 6800 Mannheim Stntzko Wilhelm Dipl Ing Stnngelheim Neufeldt, (Schweiz)
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Chemische Fabrik Theodor Rotta, 6800 Mannheim
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    • D06M2200/00Functionality of the treatment composition and/or properties imparted to the textile material
    • D06M2200/40Reduced friction resistance, lubricant properties; Sizing compositions

Description

20Q8245
_ι1ιηΓΝ nAT7CI 6ö MANNHEiMi, 18. Febr. 1970
DR. GERHARD RAIZ-CL SeckenheimerStr. 36 α-Tel. (0621)406315
PATENTANWALT (»„»tieheckkonto.;.-Frankfurt/M. Nf. 8293 B α η k ι Deuliche Bank Mannhelm Nr. 72/000Ä6
Chemische Fabrik Tei«or.-Cödei Gerpa» Theodor Rotta
68 Mannheim
Industriestraße 39
Mittel und Verfahren zum Behandeln von Fäden
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Glätten von Fäden aller Art für den Web-, Strick- und Raschelprozeß sowie ein Mittel zu dessen Durchführung.
Es ist bekannt, Ketten mit einer glättenden Auflage zu versehen, indem man sie über einen Überwachsapparat |
laufen läßt. Diese Vorrichtung überträgt ein Textilwachs durch eine rotierende Walze auf die darübergleitende Kette. Für diesen Zweck gibt es einmal flüssige Produkte, die aus einer wässrigen Text!!wachslösung bestehen und auf der Kette trocknen. Sie sind mit Wasser leicht wieder von der Webware zu entfernen. Außerdem werden auch noch feste Wachse verwendet, die für den. Wachsvorgang geschmolzen werden müssen, also einer Schmelzvorrichtung bedürfen. Diese Schmelzen erstarren auf der Kette und können nur " durch einen intensiven Waschprozeß wieder von der Kette entfernt werden. Die Arbeitsweise mit beiden Produkttypen hat sich eingebürgert, obwohl sie vor allem daran leidet, g daß die Kette nur einseitig gewachst wird, wovon man sich bei der Ausrüstung leicht überzeugen kann. Es kommt noch hinzu, daß die Auflage nach diesem Verfahren nicht nur einseitig, sondern auch noch ungleichmäßig ausfallt.
Es ist weiterhin bekannt, Fäden beim Umspulen an der Stirnseite rotierender Ringe aus Paraffin oder Wachs, entlanglaufen zu lassen, damit sie paraffinlert oder gewachst werden. Diese Art der"Fadenglättürfg~lst besonders für Maschinenstrickgarne In Gebrauch, wobei sie auch eine gewisse Verbesserung der kaüffähigkeit des Garns bringt. Hierwird aber bemängelt* daß das Paraffin oder Wachs sich in Form kleiner Perlen ablagert und daß deren Auswaschbarkeit recht problematisch ist.
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Darüber hinaus sind auch noch emulglerbare ülprodukte im Handel. Sie sind für das Kebtwaohsen von untergeordneter Bedeutung geblieben und spielen nur für die Schußbehandlung eine Rolle.
Die Aufgabe des Kettwachsens besteht darin, die Fäden vorübergehend mit einem Wachsfilm zu umhüllen. Dieser Film soll gleichmässig aufliegen, gut haften und sehr geschmeidig sein, damit er die Dehnurigsbeanspruchung beim Webprozei3 übersteht. Er soll außerdem die Kette glätten,
fe damit die Fäden durch Lamellen, Litzen und Webriet gut hindurchgleiten ohne durch zu große Reibung Schaden zu nehmen. Der Film soll dazu noch die Flusen- und Staubbildung weitgehend herabsetzen. Solchermaßen behandelte Ketten werden beim Webprozeß nur ganz selten Kettfadenbruche erleiden und sich daher angenehm und mit optimalem Wirkungsgrad verarbeiten lassen. Mitunter soll die Wachsauflage der Kette auch noch einen antistatischen Effekt verleihen, was immer dann erwünscht ist, wenn es sich um Ketten aus vorwiegend synthetischen Fäden handelt. Bei diesen Ketten sollen durch den antistatischen Effekt bei der Fachbildung auf dem Wabstuhl die sog. Überspringer oder Überschüsse unterbleiben, die
_ Webfehler verursachen.
Das erflndungsgemäße Verfahren zum Glätten von Faden ist dadurch gekennzeichnet, daß man flüssiges oder gelöstes Textllwachs verschäuint und den zu glättenden Faden durch den Schaum laufen läßt.
Es wurde nun gefunden, daß das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur frei ist von allen Nachteilen der erwähnten Kettwachsmethoden, sondern auch die beschriebenen Aufgaben des Kettwachsens in hervorragender Waise erfüllt.
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Man erhält eine sehr gleichmäßige Auflage des Glättungsmittels, wobei sich außerdem auch hat zeigen lassen, daß der Faden von dem Produkt vollständig umhüllt wird. Damit wird ein tadelloser Effekt gewährleistet und es . gibt keine Tendenz zum Abschmieren an Litzen und Lamellen mehr.
Das erfindungsgemäße Schaümwachs-Verfahren bringt darüber hinaus noch den Vorteil, daß es sich hervorragend dosieren läßt. Die Glättwirkung der Auflage nach diesem Verfahren ist besser als bei den bisher üblichen Methoden. Der antistatische Effekt der Produkte gewährleistet einen einwandfreien Lauf der behandelten Garne im Webstuhl.
Bei der Applikation der Produkte benötigt dieses Verfahren keine Schmelzvorrichtung und zum Entfernen der Auflage genügt bloßes Ausspülen mit Wasser. Die schaumgewachsten Garne können auch ohne eine Wäsche weiterverarbeitet werden, weil die Wachsauflage keine Belästigung durch Geruch öder Hautreizung verursacht.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt den Vorzug vielfältiger Anwendbarkeit. Es lassen sich Garne in verschiedenen Stadien der Verarbeitung ausrüsten: ,
1 ) Da jedes Garn einmal gesponnen, umgespult, gezwirnt und geschärt werden muß, bedeutet es einen großen Fortschritt, daß man bei diesen Arbeitsgängen gleichzeitig wachsen kann. Während bisher nur Ketten gewachst wurden, kann man nun diesen Vorgang bereits in die Garnhersteilung und -verarbeitung einschalten. Dabei muß nicht einmal die Fadengeschwindigköit- gedrosselt werden. Das bringt wesentliche Vorteile mit sich, weil die Garne beim Zetteln und Schären bereits wachsbehandelt
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sind. Sie sind geglättet, haben weniger Faserflug, sind antistatisch ausgerüstet und so liegt ihr Zettelodex» Schär-Nutzeffekt höher, weil schneller gefahren werden kann.
2) Es ist außerdem möglich, wie bisher,fertige Ketten zu wachsen, sei es an der Schärmaschine, Umbäummaschine, hinter der Schlichtmaschine oder kurz vor dem Webstuhl.
Das erfindungsgemäße Schaumwachsverfahren läßt sich für verschiedene Zwecke einsetzen:
1a) Garne aus Wolle oder Mischungen mit Wolle werden auf der Kreuzspule gedämpft, um die Garndrehung zu fixieren und einen fehlerfreien Ablauf des Garns von der Spule sicherzustellen.
Die neue Möglichkeit, das Schaumwachsen mit dem Umspulprozeß synchron kombinieren zu können, macht das Dämpfen überflüssig, weil das Wachs dem Garn bereits die eben beschriebenen Eigenschaften verleiht. Das bedeutet die Einsparung eines separaten kostenintensiven Dämpfprozesses, von dem man weiß, daß er eine protein-chemische Reaktion auslöst, von der die Wolle geschädigt wird, und sei es auch nur geringfügig.
1b) Das Glätten mit Schaumwachs ist sehr gut dazu geeignet, das umstrittene Paraffinieren von Garnen, insbesondere Strickgarnen, zu ersetzen. Ist die Auflage von Paraffin in der Menge begrenzt, in der Form sehr ungleichmäßig und in der Auswaschbarkeit recht problematisch, so zeigt sich beim erfindungs-
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gemäßen Schaumwachsen eine gleichmäßige Belegung des Garns, die ganz nach Wunsch dosiert werden kann. Gegenüber dem Paraffin-Verfahren wird der Reibungskoeffizient noch etwas verbessert, Staubbildung und Faserflug werden beachtlich herabgesetzt und es hat sich auch eine Steigerung des Nutzeffektes nachweisen lassen.
1c) Das Signieren von Garnen zur Unterscheidung von Rechts^ und Linksdrehung wird bisher beim Schlichten vorgenommen oder aber man muß dafür einen gesonderten Arbeitsgang vorsehen, in dem die Garne auf Kreuz- ä spulen im Färbeapparat mit Signierfärbstoffen gekennzeichnet werden. Dieser Prozeß mit anschließender Trocknung ist kostspielig und bringt auch noch die Gefahr mit sich, daß der Signierfarbstoff in unerwünschter Weise auf der Faser fixiert wird.
Es bedeutet einen wesentlichen Fortschritt, daß man dem Schaumwachs Signierfarbstoffe zusetzen und mit dem Wachsen auch gleichzeitig das Signieren vornehmen kann, was zweckmässigerweise an der Umspulmaschine geschieht. Damit ist das Garn bereits signiert, wenn es auf die Kreuzspule gewickelt wird.
1d) Dem Schaumwachs können auch hygroskopische Mittel zugesetzt werden. Dann trocknet es nicht so sehr aus und das behandelte Garn behält sein Konditioniergewicht.
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Die zum Schaumwachsen verwendeten Produkte sind flüssige und/oder feste Textilwachse In gelöster Form, die zur besseren Verschäumbarkeit einen oberflächenaktiven Stoff enthalten. Außerdem sind diese Glättungsmittel gegebenenfalls mit Zusätzen versehen, durch die sie fungicld und/oder korrosionshemmend und/oder antistatisch eingestellt sind. Für Signierzwecke enthalten die Produkte noch Signierfarbstoffe .
Die hier verwendete Bezeichnung Textllwachs soll alle Polyalkyloläther umfassen, wie z.B. Polyäthylenglykole, Polypropylenglykole usw. Sie können Molekulargewichte aufweisen, die zwischen 100 und IOO.000 liegen.
Unter oberflächenaktiven Stoffen sollen alle Substanzen verstanden werden, die die Oberflächenspannung von Lö- · sungen verringern und damit die Schaumbildung erleichtern und stabilisieren. Dazu gehören z.B. Alkylaryl-polyalkyloläther, Fettsäure-polyalkylolester, Fettsäurealkylolamide, Fettsäurealkylolamidsulfosuccinate, Imidazolin-Derivate, Alkyl- und Arylsulfonate usw.
Unter fungiciden, korrosionshemmenden und antistatischen Zusätzen sollen alle handelsüblichen Präparate verstanden werden, die für diese Zwecke angeboten werden.
Unter der Bezeichnung Signierfarbstoffe sollen alle Farbstoffe verstanden werden, die zum Signieren von tierischen, pflanzlichen und chemischen Fasern geeignet sind.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung wird anhand von Beispielen wie folgt erläutert:
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Beispiel 1
Aus 50 Gew.# Polyäthylenglykol 6000, 5 Gew.# einer schaumbildenden und schaumstabilisierenden Kombination auf Basis von Fettsäurealkylolamidsulfosuccinat und Laurylsulfat, 0,5 Gew.# eines handelsüblichen Fungicids sowie 0,5 Gew.# einer korrosionsverhütenden Substanz, Rest Wasser wird ein Schaumwachs hergestellt.
Das Produkt wird verschäumt und dem laufenden Garn an der Umspulmaschine hinter dem Fadenwächter zugeführt. Während | das Garn durch den Schaum läuft, umhüllt es sich sehr gleichmäßig mit dem Glättungsmittel. Das Garn ist nun für den Webprozeß präpariert.
Beispiel 2
Aus 15 Gew.56 Polyäthylenglykol lO.öoo und I5 Gew.% Äthylenglykol, 5 Gew.# einer schaumbildenden und schaumstabilisierenden Kombination auf der Basis Fettsäureäthanolamid und Imidazolin, 0,5 Gew.# eines handelsüblichen Fungicids, 0,5 Gew.# einer korrosionsverhütenden Substanz, sowie 1 Gew.jG eines antistatischen Mittels, Rest Wasser wird ein Schaumwachs hergestellt.
Das Produkt wird versqhäumt und der laufenden Kette von der Ober- und Unterseite her zugeführt.
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•Beispiel 3
Aus 30 Gew.# eines Gemisches aus Fettalkoholpolyglykoläther, Fettsäurealkylolaminesulfosuccinat und Laurylsulfat, 5 Gew.Si Polyglykol 1 000, 5 Gew.£ Glycerin, 0,5 Gew.? eines handelsüblichen Fungicids und 0,5 Gew.% eines korrosionsverhütenden Mittels, Rest Wasser wird ein Schaumwachs hergestellt.
Das Produkt wird verschäumt und dem laufenden Strickgarn an der Umspulmaschine zugeführt. Das Garn ist nun für den Strickprozeß ausgerüstet.
Beispiel 4
Einem Schaumwachsprodukt wie in Beispiel 1 beschrieben , wird ein handelsüblicher Signierfarbstoff für textile Garne zugemischt, und zwar in einer Menge von etwa 2 Gew.#.
Die mit diesem Produkt auf der Spulmaschine behandelten Garne haben nun nicht nur ein Glättemittel an ihrer Oberfläche, sondern sie sind auch von Garnen anderer Drehung bequem zu unterscheiden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1) Verfahren zum Glätten von Garnen und Fäden aller Art als Einzelfaden oder als Kette mit wasserlöslichen Polymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß man als Glättmittellösung eine solche verwendet, die oberflächenaktive, die Schaumbildung fördernde und stabilisierende Substanzen enthält, daß man diese Glättmittellösung verschäumt und das Garn oder die Webkette durch den Schaum laufen läßt.
    2) Verfahren nach Anspruch I)1 dadurch gekennzeichnet, daß man als wasserlösliches Polymerisat einen PoIyalkyloläther, wie z.B. Polyäthylenglykol, PoIypropylenglykol vom Molekulargewicht 100 - lOO.ooo, vorzugsweise 800 - lO.ooo, einsetzt.
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    3) Verfahren nach Anspruch 1) und 2), dadurch gekenn- | zeichnet, daß man als wasserlösliches Glättungs- * "mittel ein Gemisoh aus Glycerin und/oder einem einfachen Glykol mit einem Polyalkyloläther vom Molekulargewicht zwischen 100 und 100-ood einsetzt.
    Verfahren nach Anspruch 1) - j5), dadurch gekennzeichnet, daß die schaumfördernde und schaumstabilisierende Substanz ein oberflächenaktives Produkt auf der Basis von Alkyl-phenol-polyalkyloläther und/oder Fettalkoholpolyalkyloläther, Fettsäurepolyalkylolester und/oder Fettsäurealkylolaminester, Fettsäurealkylolamid und/oder Fettaminpolyalkyloläther, Fettsäurealkylolamidsulfosuccinat und/oder Imldazolin-Derivat und/oder Alkyl-aryl-sulfonat ist.
    5) Verfahren nach Anspruch 1) - 4), dadurch gekennzeichnet, daß die Glättmittellösung ein Fungicid enthält, wodurch die Schimmel- und Stockfleckenbildung auf der ausgerüsteten Ware verhindert wird.
    6) Verfahren nach Anspruch 1) - 5)* dadurch gekennzeichnet, daß die Glättmittellösung eine korrosionsverhütende Substanz enthält, wodurch die Rostbildung an solchen Metallteilen verhindert wird, die mit der ausgerüsteten Ware längere Zeit Berührung haben.
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    7) Verfahren nach Anspruch 1) -6), dadurch gekennzeichnet, daß die Glättmittellösung ein antistatisches Mittel enthält, wodurch beim Verarbeiten des so ausgerüsteten Garns im Webstuhl die Bildung von überspringern verhindert wird.
    8) Verfahren nach Anspruch 1) - 7)> dadurch gekennzeichnet, daß die Glättmittellösung ejLnen Signierfarbstoff enthält, so daß man Garne beim Ausrüstungsprozeß gleichzeitig kennzeichnen kann, damit z.B. rechtsgedrehte von linksgedrehten Garnen unterscheidbar sind.
    9) Verschäumbares Mittel zum Glätten von Garnen und *
    Fäden aller Art, einzeln oder als Kette auf der Basis wassergelöster Polymerisate, gekennzeichnet durch einen Gehalt an solchen Substanzen, die die Schaumbildung fördern und den Schaum stabilisieren.
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    10) Verschäumbares Mittel nach Anspruch 9), dadurch gekennzeichnet, daß die Glättmittellösung aus 1 - 50 Gew.JI» eines Polyalkyloläthers vom Molekulargewicht 100 - 100.000, 1-20 Gew.jG einer schaumbildenden und schaumstabilisierenden Substanz, 0,1 - 10 Gew.# eines Fungicids sowie aus 0,1 - 10 Gew.# einer korrosionsverhütenden Substanz, Rest Wasser, besteht.
    11) Verschäumbares Mittel nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Glättmittellösung aus 1-50 Gew.# eines Polyalkyloläthers vom Molekulargewicht 100 - 100.OOO, 1-30 Gew.# Glycerin und/oder eines monomeren Glykols, 1-20 Gew.# einer schaumbildenden und schaumstabilisierenden Substanz, 0,1 - 10 Gew.# eines Fungicids, 0,1 - 10 Gew.# einer korrosionsverhütenden Substanx sowie aus 0,1 - 10 Gew.$ eines Antistaticums, Rest Wasser, besteht.
    12) Verschäumbares Mittel nach Anspruch 9 * dadurch gekennzeichnet, daß es die oberflächenaktive Substanz in hohen Prozentsätzen enthält.
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    15) Verschäumbares Mittel nach Anspruch 9) und 12)* dadurch gekennzeichnet, daß die Glättmittellösung aus 5-50 Gew.# einer oberflächenaktiven, . die Schaumbildung fördernden und den Schaum stabilisierenden Substanz, 1-20 Gew.fG eines Polyalkyloläthers vom Molekulargewicht 100 - lOO.ooo, 1-20 Gew.$ Glycerin und/oder eines monomeren Glykols, "0,1 - 10 Gew.# eines Fungicids sowie 0,1 - 10 Gew.$ einer korrosionsverhütenden Substanz, Rest Wasser B besteht. ?
    Verschäumbar es Mittel nach Anspruch 9) - 15")* dadurch" gekennzeichnet* daß es fungicide und/oder korrosionsverhütende und/oder antistatische Substanzen, enthält.
    ■ i
    15) Verschäumbares Mittel nach Anspruch 9) -. lJl), dadurch gekennzeichnet, daß es Signierfarbstoffe enthält.
    16) Schäume aus den Mitteln nach den Ansprüchen 9) - 15)·
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