DE2007079A1 - Vorrichtung zum Festlegen des Bandendes eines Wickels - Google Patents
Vorrichtung zum Festlegen des Bandendes eines WickelsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H65/00—Securing material to cores or formers
- B65H65/005—Securing end of yarn in the wound or completed package
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- Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)
Description
Vorrichtung zum Festlegen des Bandendes
eines Wickels.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festlegen des
■Bandendes eines kreuzweise gewickelten, auf- einer Halterung
befindlichen Wickels, durch Einstecken des Bandendes in den Wickel mittels einer Einsteckklinge, nach Patent
.,...,.. (Patentanmeldung P 15 6o 465.6), ■
Früher wurde das Kardenbandende von Hand eingesteckt; in
dem erwähnten Patent ,...,.... ist jedoch eine Vorrichtung zum automatischen Einstecken beschrieben. Dort wird das Bandende
mittels einer Einsteckklinge eingesteckt, nachdem das Bandende und die Einsteckklinge in einer Ebene parallel zur
Achse des Wickels in Deckung gebracht worden sind. Als Ergebnis der Belativbewegung zwischen dem Wickel und der Einsteckklinge
greift letztere am Bandende an und tritt in den Wickel in einer Richtung ein, die am Eintrittspunkt beinahe
tangential zur Oberfläche verläuft und quer zur Achse des Wickels ist. Die Einsteckklinge trägt das Bandende mit
sich und steckt es in den Wickel hinein.
Die endgültige Grosse des'Wickels wird normalerweise durch
. 009839/13U BAD ordinal
einen Heterzähler bestimmt, der durch das Band betätigt wird,
aus dem der Wickel gewickelt ist. Wenn eine vorbestimmte Bandlänge gewickelt worden ist, wird der Wickel abgenommen und das
Bandende in der beschriebenen Weise eingesteckt. Der endgültige
Durchmesser des Wickels hängt von der Banddicke ab und diese kann sich wiederum in Abhängigkeit von den vorhergehenden Produkt
ions gang en ändern· Falls das Band etwas dicker als normal
ist, so kann der Durohmesser des Wickels etwa 2,5 om grosser
als normal sein, während bei dünnerem Band der Durohmesser des Wickels kleiner ist. Palis der 7/ickel etwas zu klein ist besteht
die Gefahr, dass die Einsteckklinge ihn verfehlt; ist
dagegen der Wickel zu gross, so dringt die Einsteckzunge zu
tief ein und steckt äss Bandende nicht richtig ein.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der das Einstecken des landendes vom Durchmesser des Wikkels
weitgehend unabhängig richtig vonstatten geht.
Bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Gattung wird die Aufgabe erfindungsgenäss dadurch gelöst, dass die Einsteckklinge
und die Halterung in einer Richtung quer zur länge der Einsteckklinge und quer zur Länge der Halterung gegeneinander
bewegbar angeordnet sind.
Unter "länge der Halterung" ist die Abmessung zu verstehen, die
parallel zur Achse des auf der Halterung befindlichen Wickels gemessen wird.
Der Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin,
dass die Bewegung der Einsteckklinge hin zur überfläche des >
Wickels auf der Halterung oder weg von dieser einstellbar ist, so dass die Einsteckklinge trotz Änderungen im Durchmesser bis
zur richtigen Tiefe in den Wickel eindringt.
Vorzugsweise ist die Halterung ortsfest angeordnet, und die
Einsteckklinge bildet zusammen mit ihren Antriebsorganen eine, bewegliche Baueinheit. Die baueinheit aus der Einsteokklinge
009839/1344 bad orig.nal
und iltr'en Antriebs Organen kann aber auch ortsfest angeordnet
•sein* während;die Iiage de*r Halterung einstellbar ist.
"Falls die Einsteckklinge und ihre Antriebsorgane als bewegli-,
eile .Baueinheit ausgebildet' ist, so ist diese zweckmässig etwa
in der Mitte ihrer Höhe schwenkbar angelenkt, so dass bei Annäherung der Einsteckklinge an den Wickel die unterhalb der
Einsteckklinge.angeordneten Antriebsorgane in ent gegengesetzter
Richtung ausschwenken.
Die Schwenkbewegung der Baueinheit kann durch einen unterhalb
des Schwenkpunktes angreifenden Stössel eines Hydraulikzylinders steuerbar sein» Zur Sicherstellung der richtigen Eindringtiefe
kann die Torrichtüng einen. Abstandsfühler aufweisen, weleher
der Einsteekklirigezugeordnet ist» Wenn der Abstandsfühler
die überfläche des Wickelsauf der Halterung berührt, befindet
sich die Einsteckklinge in der für die richtige Eindringtiefe gewünschten Lage» .
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels
und der Zeichnung iTäher erläutert*
Pig» 1 ist eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung mit
dem Bandwickel auf der Halterung und dem Bandende in
Bereitschaft zum Einstecken;
; 2 zeigt die Torriehtung nach Pig. 1 während des Einsteck-Torgangsj
.Pig. 3i0 is.^ Äinelgersrgöktivische Ansicht, der Vorrichtung nach
; ..;-■ .:· .-; _i: .Pig,*: -Χ .inVieöfiier Arbeitsphase. zyq.sohen denen nach ja en
.Die Figuren./zeigen;" einen ron einer .Wickelmaschine abgenommenen
j|andwieis:el. v.l. a\iff.2e|aifi;,.Hal.'t-eruiig. - 2.. Beim. Deponieren;. des, - Wickels
. a,"u,f ..,d^ey.^H-alit^T-iing ,.lÖ,st; ..die :der ./.ri—:?keis?.schine
g; (doffing... apparatus)/ ein .Hydr
0 Ö 9 839/ 1 U 4 BAD ORIGINAL
wodurch der Hydraulikzylinder 3 eine Halteplätze 4 oben auf
den Wickel senkt. Diese Halteplatte weist ein Kissen 5 aus nachgiebigem Material auf, um den Wickel, wie in Pig. 2 gezeigt,
zu greifen. Eine Platte 6 dient als Endanlage für den Wickel.
Während die Halteplatte 4 sich senkt, um den Wickel zu erfassen, wird ein weiteres Ventil ausgelbst, das einen Hydraulikzylinder
9 mit einem Stössel Io in Tätigkeit setzt· Hierdurch
gelangt der Stössel Io in die in Fig. 2 gezeigte lage, wodurch
eine allgemein mit 12 bezeichnete Baueinheit aus der Lage naöh
Fig. 1 in die Lage nach Fig. 2 geschwenkt wird. Die Baueinheit
12 ist bei 13 angelenkt, d.h. im Bereich der Mitte ihrer Höhe; Die Baueinheit 12 weist unterhalb des Schwenkpunktes 13 einen
Arbeitszylinder 14 auf. Eine Kolbenstange 15 trägt eine Einsteckklinge 16, die innerhalb eines Rahmens 18 arbeitet. Die
Aussenseite dieses Rahmens erstreckt sich bei 19 aufwärts und weist einen umgebogenen Teil auf, der einen mit dem Wickel
zusammenarbeitenden Abstandsfühler 2o bildet.
Die Betätigung des Zylinders 9 schwenkt die Baueinheit 12 in
die in Fig. 2 gezeigte Lage, bis der Abütandsfühler 20 die Oberfläche
des Wickels 1 berührt. Fast gleichzeitig tritt eine Luftdüse 22 in Tätigkeit, und das Bandende 23 wird gegen eine Begrenzung
24 geblasen, die durch das geschlossene Ende des Führungskanals 25 (vgl. Fig. 3) gebildet wird. Unter der Voraussetzung,
dass der Wickel von vorn heiÄn richtig gewickelt wurde,
müsste der Abnehmvorgang das Bandende 23 gegen die Begrenzung 24 bringen; die Betätigung der Luftdüse 22 ist lediglich
eine Sicherheitsmassnahme um sicherzustellen, dass das Bandende
23 mit der Einsteckzunge 16 richtig zur Deckung kommt, wie im
Einzelnen im Hauptpatent beschrieben wurde.
Die weiteren Arbeitsfolgen entsprechen den im Hauptpatent beschriebenen,
indem als nächstes der Zylinder 14 betätigt wird und die Einsteckklinge 16 hebt, so dass sie das Bandende 23 in
das Innere des Wickels stösst, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Wie im Hauptpatent beschrieben, kann die Einsteckklinge auch mehr-
009839/13A4
BAD ORIGINAL
mais in den Wickel eindringen um sicherzustellen, dass das Bandende
in seine richtige lage gelangt« Der Abstandsfühler befindet sich.in einem festen Abstand rechts an der Einsteckklinge,
wie in Pig. 2 gezeigt ist, so dass die Einsteckklinge 16 die Oberfläche des Wickels in der richtigen Tiefe durchdringt, wenn
der Abstandsfühler die Oberfläche des Wickels berührt. Dies geschieht
selbst dann, wenn der Wickel 1 einen von dem Durchschnittswert beträchtlich abweichenden Durchmesser hat. Wie bereits beschrieben,
wird die Grosse des Wickels von dem Meterzähler bestimmt,
so dass der Durchmesser mit der Banddicke variieren wird. Wenn man sicherstellt, dass der Abstandsfühler 2o durch d
Mitwirkung des Zylinders 9 an die Oberfläche des Wickels gepresst wird, so ergibt sich auch bei grösseren Durchmesserabweichungen
eine ordnungsgemässe Arbeitsweise.
Die verschiedenen Teile der Vorrichtung können bis zum Beginn
des nächsten Abnehmvorgangs in der in Pig. 2 gezeigten Lage bleiben. Es ist nicht wesentlich, in welchem genauen Zeitpunkt
die Einsteckklinge zurückgezogen wird und die Teile in die in Pig. 1 gezeigte Lage zurückkehren, vorausgesetzt, dass die Vorrichtung
zur Aufnahme des nächsten Wickels bereit ist, wenn dieser abgenommen wird. Bei Ankunft des nächsten Wickels wird der
vorherige Wickel von der Halterung 2 heruntergestossen und der folgende Wickel nimmt die in Pig. 1 gezeigte Lage ein. Durch f
korrektes Ausbalancieren der baueinheit 12 an ihrem Schwenkpunkt 13 wird die Seite des Zylinders 14- gegen den zurückgezogenen
Stössel Io gepresst, wie in Pig. 1 gezeigt ist, so dass
der Abstandsfühler einen Abstand von der Oberfläche dee ankommenden
Wickels hat, auch wenn dieser einen maximalen Durchmesser aufweist.
ORIGINAL INSPECTED
Patentansprüche:
009839/1344
Claims (1)
- Patentanspruch·«€>Vorrichtung zum Pestlegen des Bandendes eines kreuzweise gewickelten, auf einer Halterung befindlichen Wickele;■ durch Einstecken des Bandendes in den Wickel mittels einerEinsteckklinge, nach Patent · (Patentanmeldung*?'> P 15 60 465.6), dadurch gekennzeichnet, dass die Einsteckklinge (16) und die Halterung (2) in einer Sichtung quer■ zur Länge der Einsteokklinge (16) und quer zur Länge derHalterung (2) gegeneinander bewegbar angeordnet sind,2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (2) ortsfest angeordnet ist, und die Einsteckklinge (16) zusammen mit ihren Antriebsorganen (14» N< 15) eine bewegliche Baueinheit (12) bildet.3V Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (2) etwa in der Mitte ihrer Höhe schwenkbar angelenkt ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung der baueinheit (12) duroh einen unterhalb des Schwenkpunktes (13) angreifenden Stöseels (lo) eines Hydraulikzylinders (9) steuerbar ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der 'Einsteckklinge (16) ein Abstandsfühler (20) zug/eordnet ist, der beim Einsteckvorgang die Oberfläche des Wickels (l) berührt.ORIGINAL INSPECTED 009839/1344
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
GB1008369 | 1969-02-25 |
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE2007079A1 (de) |
FR (1) | FR2037420A6 (de) |
GB (1) | GB1290671A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0247973A2 (de) * | 1986-05-28 | 1987-12-02 | Howa Machinery Limited | Vorrichtung zur Verhinderung des Vorgarnendabwickelns, angewendet am Vorgarnspulentransportsystem |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
JPS50105876U (de) * | 1974-02-08 | 1975-08-30 | ||
US6419283B1 (en) * | 2000-10-24 | 2002-07-16 | Belmont Textile Machinery Company | Automatic knot-tying machine |
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1969
- 1969-02-25 GB GB1290671D patent/GB1290671A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-02-17 DE DE19702007079 patent/DE2007079A1/de active Pending
- 1970-02-18 BE BE746148D patent/BE746148R/xx active
- 1970-02-25 JP JP1564670A patent/JPS4823970B1/ja active Pending
- 1970-02-25 FR FR7006701A patent/FR2037420A6/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0247973A2 (de) * | 1986-05-28 | 1987-12-02 | Howa Machinery Limited | Vorrichtung zur Verhinderung des Vorgarnendabwickelns, angewendet am Vorgarnspulentransportsystem |
EP0247973A3 (de) * | 1986-05-28 | 1991-04-17 | Howa Machinery Limited | Vorrichtung zur Verhinderung des Vorgarnendabwickelns, angewendet am Vorgarnspulentransportsystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2037420A6 (de) | 1970-12-31 |
BE746148R (fr) | 1970-08-18 |
JPS4823970B1 (de) | 1973-07-18 |
GB1290671A (de) | 1972-09-27 |
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