DE20063C - Neuerungen an Fallenschlössern - Google Patents

Neuerungen an Fallenschlössern

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DE20063C
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DE
Germany
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hook
hole
slot
pin
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DENDAT20063D
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H. E. WUENSCH in Coblenz a. Rhein
Publication of DE20063C publication Critical patent/DE20063C/de
Active legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B57/00Locks in which a pivoted latch is used also as locking means

Description

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DEK REICHSDRUCKEREI.

Claims (2)

KAISERLICHES PATENTAMT. PATENTSCHRIFT KLASSE 68: Schlosserei. Fatentirt im Deutschen Reiche vom 29. April 1882 ab. Der Zweck dieser Neuerungen besteht darin, dafs
1. die Einfallklinke selbst arretirt wird, und
2. durch keinen Nachschlüssel geöffnet, man überhaupt im Besitze des zugehörigen Schlüssels sein mufs, um von aufsen zu öffnen, d. h. die Arretirung der Einfallklinke aufgehoben werden kann.
Die Construction ist auf beiliegender Zeichnung in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt.
Die Einfallklinke a, welche, wie bei jedem gewöhnlichen Schlofs, in dem Gufsgehäuse g, Fig. 2, drehbar gelagert, mit den Drückern dd verbunden und durch eine Feder / stets leicht nach unten gehalten wird, ist mit einem unteren Ansatz b versehen, in welchem sich,ein Schlitz befindet. In diesen Schlitz greift der um den Stift s drehbare Arretirungshaken h ein, wenn (wie bei Fig. 1) das Schlofs geschlossen ist; man merkt dies sofort, indem alsdann die Drücker nicht hinunterzudrücken sind, sonach nicht geöffnet werden kann.
In dem Haken h befindet sich auf einem verstählten Ansatz p ein Loch /; die Entfernung ν dieses Loches / von dem Stifte ί ist mafsgebend bei der Anfertigung des Hohlschlüssels, Fig. 3, indem bei diesem die Entfernung des Mitnehmerstiftes m von der Höhlung ο genau ebenso grofs, also auch gleich ν seih mufs.
Will man das Schlofs öffnen, so setzt man den Schlüssel ein und dreht links um; alsbald greift der Mitnehmerstift m desselben in das correspondirende Loch / des Arretirungshakens h ein; durch die weitere Drehung wird der Haken h mitgenommen und somit die Einfallklinke frei, weil der Haken aus dem Schlitz ihres unteren Ansatzes herausgezogen wird. Die am Gehäuse angegossenen Rippen r dienen zur Begrenzung des Ausschlages der Bewegung des. Hakens.
Der Knopf k ist mit dem Haken an dessen Drehpunkt direct verbunden und dient dazu, um durch dessen Drehung die Thür von innen auch ohne Schlüssel öffnen und schliefsen zu können.
Sollte der Schlüssel verloren gegangen sein, so läfst sich derselbe dadurch vollständig unbrauchbar machen, dafs man das Loch / zumacht, ein neues Loch in einer anderen Entfernung ν bohrt und dementsprechend den neuen Schlüssel anfertigt.
Patεnt-Ansρruch:
Die ' Combination der Einfallklinke α, deren Ansatz b mit Schlitz, des Arretirungshakens h mit Loch /, des Gufsgehäuses g mit dem Schlüssel, Fig. 3, mit dem Mitnehmerstift m zu einem Thürschlofs, bei welchem die Einstellklinke arretirt wird.
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