DE54604C - Thürschlofs mit elektrischem Oeffner - Google Patents
Thürschlofs mit elektrischem OeffnerInfo
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- DE54604C DE54604C DENDAT54604D DE54604DA DE54604C DE 54604 C DE54604 C DE 54604C DE NDAT54604 D DENDAT54604 D DE NDAT54604D DE 54604D A DE54604D A DE 54604DA DE 54604 C DE54604 C DE 54604C
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- DE
- Germany
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- bolt
- lever
- latch
- counter
- thürschlofs
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- Expired - Lifetime
Links
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims description 2
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 7
- HEFNNWSXXWATRW-UHFFFAOYSA-N Ibuprofen Chemical compound CC(C)CC1=CC=C(C(C)C(O)=O)C=C1 HEFNNWSXXWATRW-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B47/00—Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
- E05B47/06—Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
- E05B47/0607—Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents the detent moving pivotally or rotatively
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
HEINR. GREFEN in OBERHAUSEN. Thürschlofs mit elektrischem Oeffner.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1890 ab.
Das auf beiliegender Zeichnung gezeichnete Schlofs kann durch den elektrischen Strom geöffnet
werden. Dasselbe ist mit zwei Riegeln versehen. Der obere ist der eigentliche Verschlufsriegel,
während der untere zum Vorbewegen desselben dient. Die beiden Riegel sind durch den bei c drehbaren Hebel b verbunden.
Fig. ι stellt das Schlofs in geschlossener und Fig. 3 in geöffneter Stellung dar. Wird durch
Stromgabe der Anker d von dem Elektromagneten e angezogen, so wird die Nase d1
von dem bei h1 drehbaren Hebel h bezw.
dessen Nase h3 zurückgezogen. Dadurch wird der Hebel frei und hinten vom Gewicht g nach
unten gezogen. Dabei zieht das Glied k den bei i' drehbaren Haken i hinten nach unten,
so dafs dessen Nase P über die Nase η am Riegel gehoben wird. Damit das Niederziehen
des Hakens i sicher erfolgt, ist das Glied k so angeordnet, dafs es etwas frei fallen kann, bevor
es den Haken mitnimmt. Der Riegel α wird nun durch die kräftigere Feder Z vorgeschnellt.
Dadurch wird der Hebel b gedreht und zieht den oberen Verschlufsriegel zurück (s. Fig. 3).
Die Thür kann nunmehr aufgezogen werden, da der Riegel α so abgeschrägt ist, dafs er
beim Aufziehen der Thür zurückgeht und wieder in die in Fig. 1 gezeichnete Lage gebracht
wird, in welcher sich der Haken i wieder einstellt, da sich die Nase η wieder
hinter diesen schiebt und der Hebel h durch die am Riegel α befindliche Nase a1, welche
an die Nase h2 trifft, wieder nach unten gedrückt
wird.
Beim Schliefsen der Thür fällt der Riegel α1
in der gewöhnlichen Weise in die Oeffnung des Schliefsbleches ein, da er beim Rückgang
durch den Hebel h nicht gehindert wird. Der Riegel α ist an der Spitze etwas abgerundet
oder abgeschrägt, damit er beim Schliefsen der Thür am Schliefsblech keine besondere Reibung
verursacht. Damit das Schlofs von aufsen auch durch den Schlüssel geöffnet werden
kann, ist ein Schlüsselloch so angebracht, dafs der Schlüsselbart bei der Drehung an den Ansatz
c?2 des Hebels d trifft und diesen ausrückt.
Es kann jedoch auch die Einrichtung getroffen werden, dafs der Schlüssel den Riegel selbst
bewegt. Auch kann eine besondere Zuhaltung oder sonstige Sicherheitsvorrichtung für den
Schlüssel angeordnet werden.
Da die Feder Z stärker ' sein mufs als die Feder Z1, damit die letztere beim Vorgang des
Riegels al zurückbewegt wird, ist eine Regulirvorrichtung
für die Federn angebracht. Die Dorne für dieselben sind mit Sperrrädern versehen,
in welche Sperrkegel einfallen, die durch Schlitze im Schliefsblech auszulösen sind.
■ Von innen kann ein Knopf angebracht werden,
durch welchen der Riegel bewegt wird, ohne dafs der Contact zu schliefsen ist. Beim
Zurückschieben des Riegels α1 hindert der
Hebel h nicht, da derselbe nur einerseits Anschlag hat. Der obere Arm des Hebels b ist
gröfser als der untere, so dafs der Riegel a1
eine gröfsere Bewegung macht als der Riegel a.
Der Riegel α hat etwas Spiel in der Oeffnung .im Schliefsblech, so dafs, wenn dessen
Zurückbewegung beginnt, der Riegel a1 bereits
neben der Oeffnung auf das Schliefsblech trifft
und nicht wieder in diese zurückgehen kann. Das Schlofs kann auch mit einem gewöhnlichen
Nachtriegel versehen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Thürschlofs mit elektrischem Oeffner, bei welchem die Auslösung der gespannten Gegenfalle zum Zurückziehen der Falle beim Stromschlufs dadurch gesichert werden soll, dafs die Halteklinke der Gegenfalle α durch den Stofs eines fallenden Gewichtshebels (h g) ausgehoben wird, welcher beim Stromschlufs durch den Anker eines Elektromagneten ausgelöst, jedoch durch die beim Oeffnen der Thür zurückgeschobene Gegenfalle wieder in die erhobene Stellung zurückgeführt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE54604C true DE54604C (de) |
Family
ID=329189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT54604D Expired - Lifetime DE54604C (de) | Thürschlofs mit elektrischem Oeffner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE54604C (de) |
-
0
- DE DENDAT54604D patent/DE54604C/de not_active Expired - Lifetime
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