DE2005062A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von in Form eines zusammenhängenden Schlauches gewirkten Erzeugnissen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von in Form eines zusammenhängenden Schlauches gewirkten Erzeugnissen

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DE2005062A1 DE19702005062 DE2005062A DE2005062A1 DE 2005062 A1 DE2005062 A1 DE 2005062A1 DE 19702005062 DE19702005062 DE 19702005062 DE 2005062 A DE2005062 A DE 2005062A DE 2005062 A1 DE2005062 A1 DE 2005062A1
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. GÜNTHER KOCH DR. TINO HAIBACH
β München 2, LA· Feb. 1970
UNSER ZEICHEN: 1 2 444
HOSIERY EQUIPMENT LIMITED Parker Drive, Leicester, England
Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von in Form eines zusammenhängenden Schlauches gewirkten Erzeugnissen
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bezüglich des Berstellens eines gewirkten oder gestrickten schlauchförmigen Erzeugnisses, und sie betrifft insbesondere das Unterteilen einer Folge von schlauchförmig gewirkten Erzeugnissen, die Ende an Ende in Form eines zusammenhängenden Schlauche gewirkt werden, ohne von den Nadeln abgenommen zu werden. Gemäß der Erfindung sollen ein verhältnismäßig einfaches und zweckmäßiges Verfahren und eine Vorrichtung geschaffen werden, die es ermöglichen, einzelne Erzeugnisse von dem zusammenhängenden Gewirk abzutrennen und sie aus der Wirkmaschine einzeln nacheinander abzuführen·
Beim Herstellen bestimmter rundgewirkter Erzeugnisse, z.B. von HalbStrümpfen, besteht ein bekanntes Verfahren darin, eine Folge von Erzeugnissen zu wirken, die Ende an Ende einen zusammenhängenden Schlauch bilden, ohne daß das Erzeugnis von den Nadeln abgenommen wird; hierbei werden die aufeinander folgenden Erzeugnisse jeweils durch Maschenreihen verbunden, die aus einem gelegentlich auch als Zugfaden bezeichneten Verbindungsgarn hergestellt werden; diese Maschenreihen sind dazu bestimmt, in einem späteren Zeitpunkt entfernt zu
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werden, um die einzelnen Erzeugnisse voneinander zu trennen. Diese Verbindungsmaschenreihen werden gewöhnlich aus einem löslichen Garn gebildet, so daß es nach dem Durchtrennen dieser ^aschenreihen zum Trennen der .Erzeugnisse möglich ist, die zurückgebliebenen Teile der Verbindungsmaschenreihen in einem späteren Zeitpunkt durch Auflösen zu entfernen, wenn die Erzeugnisse gefärbt und nachbehandelt bzw. ausgerüstet werden. Das zum Erzeugen solcher Verbindungsmaschenreihen dienende lösliche Garn hat eine erheblich geringere Festigkeit als das beim Wirken der Erzeugnisse verwendete normale Garn. Die Erfindung sieht nunmehr ein Verfahren und eine Vorrichtung vor, die es ermöglichen, die zusammenhängenden Erzeugnisse dadurch voneinander zu trennen, daß ein solcher Verbindungsfaden auf einfache und zweckmäßige Weise zerrissen wird.
Genauer gesagt sieht die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen schlauchförmig gewirkter Erzeugnisse auf einer Rundwirkmaschine vor, gemäß welchem die Erzeugnisse in Form einer zusammenhängenden Folge gewirkt und miteinander durch einen Verbindungsfaden verbunden werden, der schwächer ist als das beim Herstellen der Erzeugnisse verwendete Garn, und gemäß welchem die Erzeugnisse in einem späteren Zeitpunkt dadurch voneinander getrennt werden, daß das schlauchförmige Gewirk von einander abgewancten Seiten der aus dem ^erbindungsgarn gebildeten Maschenreihen, welche ein später hergestelltes Erzeugnis von einem vorher hergestellten Erzeugnis trennen, von Greifvorrichtungen erfaßt wird und das Gewirk von den Greifvorrichtungen in der Querrichtung so verlagert wird, daß eine mechanische Zugkraft ausgeübt wird, um den Verbindungsfaden durchzureißen, Wie erwähnt, besteht der Verbindungsfaden auch in diesem Fall zweckmäßig aus einem löslichen Material. Ein solcher Faden kann durch das plötzliche Aufbringen einer Zugkraft leicht durchgerissen werden, und die an den Erzeugnissen zurückbleibenden Reste des Fadens können danach durch Auflösen beseitigt werden.
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Wenn die Erfindung angewendet wird, wird dafür gesorgt, daß die erwähnte mechanische Zugkraft zum Trennen der Erzeugnisse auf das Gewirk auf der Wirkmaschine an einem Punkt aufgebracht wird, an dem das Gewirk nach unten von den Abführungswalzen abgegegeben wird, die normalerweise bei einer Rundwirkmaschine vorgesehen sind, mittels deren eine Folge von zusammenhängenden Erzeugnissen gewirkt werden soll. An der Greifstation wird das Gewirk zweckmäßig so erfaßt, daß die zum Durchtrennen des Gewirks zweckmäßig mit Hilfe eines beweglichen Umlenkorgans aufgebrachte Zugkraft die Haltewirkung der Greifvorrichtungen verstärkt. Ferner ist es zweckmäßig, das Gewirk einem Strom oder einer Saugwirkung auszusetzen, um das Gewirk zuerst zwischen den Greifvorrichtungen straff zu spannen, bevor es eingespannt wird, und um danach zu bewirken, daß das abgetrennte Erteugnis abgeführt wird, sobald es durch die Greifvorrichtungen freigegeben worden ist.
Bei einem zweckmäßigen Verfahren wird das Abtrennen jeweils eines Erzeugnisses nach dem Passieren der Abführungswalzen, d.h. wenn sich das Erzeugnis unterhalb dieser Walzen befindet, jeweils im richtigen Zeitpunkt durch eine Kusterbildungsvorrichtung, z.B. eine der Maschine zugeordnete Musterkette, eingeleitet, und es werden aufeinander folgende Arbeitsschritte so gesteuert, daß die Ware straff gespannt und dann in der beschriebenen Weise von den Greifvorrichtungen erfaßt wird; dann wird die Waren zwischen den Greifvorrichtungen seitlich verlagert, um den Verbindungsfaden durchzureißen, woraufhin zuerst die untere Greifvorrichtung gelöst und das abgetrennte Erzeugnis abgegeben wird. Dieser Abgabevorgang kann sich während der Rückführungsbewegung eines Bauteils zum Verlagern des Gewirks gemäß der Erfindung abspielen und dadurch bewirkt werden, daß das Gewirk durch die untere Greifvorrichtung freigegeben wird, während die obere Greifvorrichtung das Gewirk nach der Beendigung dieser Rückführungsbewegung freigibt, dein it sich der nachfolgende Teil des Gewirks nach unten bewegen kann. Die Ttile der Vorrichtung, mittels deren diese Vor^änre durchgrefülirt werden,
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stehen in einer solchen Beziehung zueinander, daß sie automatisch das erforderliche Arbeitsspiel ausführen, um das Gewirk zu erfassen, ein Erzeugnis davon zu trennen und abzugeben ui d dann die betreffenden !'eile zurückzustellen, damit sie zum Durchführen des nächsten Trennvorgangs bereit sind und in der beschriebenen Weise erneut durch die Musterbildungsvorrichtung betätigt werden können.
Ferner sieht die Erfindung eine Vorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einer Rundwirkmaschine vor, die es ermöglicht, in Form eines zusammenhängenden Schlauche gewirkte Erzeugnisse voneinander zu trennen^ die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt Greifmittel, die das schlauchförmige Gewirk oberhalb und unterhalb eines Punktes erfassen, an dem das Gewirk durchtrennt werden soll, ferner ein Umlenkorgan, das zwischen den oberen und unteren Greifmitteln .in der Querrichtung bewegbar ist, Betatigungsmittel, welche die Greifmittel jeweils im richtigen Zeitpunkt betätige , damit das Gewirk eingespannt bzw. wieder freigegeben wird, sowie Betätigungsmittel, die das Umlenkorgan betätigen, während das Gewirk von den Greifmitteln festgehalten wird, um das Gewirk so zu bewegen und zu beanspruchen, daß der erwähnte Verbindungsfaden an der gewünschten Trennstelle zerrissen wird. Die Greifmittel sind zweckmäßig so eingerichtet, daß sie durch sie auf das Gewirk aufgebrachte Zugkraft bestrebt ist, beide Greifvorrichtungen zu veranlassen, das Gewirk mit einer noch stärkeren Kraft festzuhalten. Die Vorrichtung ist zweckmäßig in Form einer Βε-ugruppe ausgebildet, die an einer schon vorhandenen Wirkmaschine an einem Punkt unterhalb der Abführungswalzen angebracht werden kann.
Bei einer zweckmäßigen Anordnung bildet das im folgenden auch als Schieber bezeichnete Umlenkorgan einen Teil einer rohrähnlichen Baugruppe, bei der es sich um einem beweglichen oberen Teil eines Gewirkabgaberohrs handelt, der unterhalb der Abführungswalzen der kaschine anzuordnen ist, und diese Baugruppe ist als Ganzes in der Querrichtung bewegbar, so daß das Gewirk zur beite geschoben wird, wenn es der
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Wirkung des Schiebers ausgesetzt ist. Diese Baugruppe kann verschiebbar in einem kastenähnlichen Gestell gelagert sein, das eine obere und eine untere Wand sowie Klappen umfaßt, die mit in diesen Wänden ausgebildeten Öffnungen zusammenarbeiten, welche in der Bahn angeordnet sind, längs deren das Gewirk normalerweise aus der Maschine abgeführt wird. Hierbei ist die Klappe der oberen Wand so gelagert, daß sie nach oben geschwenkt werden kann, während die Klappe der unteren Wand so gelagert ist, daß sie nach unten in ihre Öffnungsstellung geschwenkt werden kann, und beide Klappen sind durch Federn in Richtung auf ihre geschlossene Stellung vorgespannt. Die Klappen sind zweckmäßig mit dem Schieber verbunden, so daß dann, wenn der Schieber zurückgezogen wird, um seine rohrförmige Baugruppe auf die Achse des Abgaberohrs auszurichten, beide Klappen in der offenen Stellung gehalten werden, damit das Gewirk die Öffnungen und die rohrähnliche Baugruppe des Schiebers ungehindert passieren kann; sobald der Schieber beginnt, seinen Arbeitshub auszuführen, werden die Klappen veranlaßt, sich zu schließen und das Gewirk dadurch einzuspannen, daß sie es gegen Teile der Ränder der Öffnungen drücken. Bei der soeben beschriebenen Anordnung der Klappen können die Klappen entgegen der Vorspannkraft ihrer Federn durch eine einfache Hebelanordnung geöffnet werdxn, die durch den Schieber betätigt wird.
Die Kanten der Klappen können dort, wo sie das Gewirk erfassen, so abgeschrägt oder geneigt sein, daß sie zum Aufbringen eines höheren Drucks auf das Gewirk beitragen, um das Gewirk noch zuverlässiger festzuhalten, wenn es durch den Schieber zur Seite gedruckt und gespannt wird.
Die Schieberbaugruppe kann durch einen pneumatischen Zylinder betätigt werden, der zweckmäßig doppeltwirkend ausgebildet ist und dazu dient, den Schieber seitlich gegen das Gewirk zu drücken bzw. ihn wieder zurückzuführen; ferner kann diesem Zylinder ein Steuerventil zugeordnet sein, das durch ein Steuerglied der Wirkmaschine, z.B. ein Glied einer
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Musterkett, betätigt werden kann. Die Druckluftquelle zum Betätigen des pneumatischen Zylinders der Schieberbaugruppe kann auch dazu dienen, eine Blasvorrichtung zu speisen, die im unteren Teil des Abführungsrohrs unterhalb der Trennvorrichtung einen Unterdruck erzeugt. Diese Blasvorrichtung kann so gesteuert werden, daß sie jeweils im richtigen Zeitpunkt betätigt wird, um das Gewirk zu spannen, bevor es durch den Schieber zur Seite gedrückt wird, und um das jeweils abgetrennte Erzeugnis nach unten zu bewegen. Diese Blasvorrichtung kann durch ein Steuerorgan betätigt werden, das eeinerseits von dem Schieber aus betätigt wird. Außerdem ist es zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß die untere Greiferklappe unmittelbar nach der Beendigung des Arbeitshubes des Schiebers geöffnet wird, um das Gewirk freizugeben und zu diesem Zweck kann ein Druckluftzylinder vorgesehen sein, der das Betätigungsgestänge der unteren Klappe betätigt und zweckmäßig durch die von dem Schieberbetätigungszylinder abgegebene Druckluft betätigt wird.
Wenn der Schieber in seine Ruhestellung in Fluchtung mit der normalen Bahn, längs deren sich das Gewirk nach unten bewegt, zurückkehrt, kann die Gefahr bestehen, daß das von den Ab führung s walzen der i-iaschine herabhängende Ende des schlauchförmigen Gewirks hinter dem Schieber hängen bleibt, statt in das Rohr der Schieberbaugruppe hineinzufallen. Um dies zu vermeiden, sind eine oder mehrere Druckluftdüsen zum Erzeugen eines oder mehrerer Luftströme vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie auf das herabhängende Ende des Gewirks eine Blaswirkung ent; egen der Richtung der Rückführungsbewegung des Schiebers ausüben; diese Düse bzw. jede Düse kann ebenfalls mit der Druckluft gespeist werden, die aus dem Schieberbetätigungszylinder entweicht.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert·
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Fig. 1 zeigt die Vorderseite einer Trennvorrichtung, die an einer Rundwirkmaschine zum Herstellen von Socken angebracht werden kaiin.
Fig. 2 zeigt perspektivisch die erfindungsgemäße Trennvorrichtung in Verbindung mit einer Hundwirkmaschine, die nur teilweise dargestellt ist.
Fig. 3 ähnelt einem Teil von Fig. 1, zeigt jedoch die Trennvorrichtung in einem etwas größeren Maßstab in einer ihrer Stellungen.
Fig. 4 entspricht Fig. 3, zeigt jedoch die Te Ie der Vorrichtung in einer anderen Stellung.
Fig. 5 zeigt die Trennvorrichtung nach Fig. 3 und 4 im Grundriß.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung der pneumatischen Steuereinrichtung für die erfindungsgemäße Trennvorrichtung.
In Fig. 1 und 2 erkennt man Teile 10 und 11 eines ortsfesten Legerbocks bzw. der Grundplatte einer Kundwirkmaschine, die einen ortsfesten iting 12 tragen, in dem ein innerer Ring 13 drehbar gelagert ist, welcher nach oben ragende Lagerböcke 14 für die auf bekannte Weise ausgebildeten, schematisch dargestellten Abführungswalzen 15 trägt. Kit den Halterungen des ortsfesten Kings 12 ist mit Hilfe von bchrauben 16 und 17 sowie von Abstandlirltern 18 und 19 eine luhmenkonstruktion 20 mit an ihren i.cken angeordneten Säulenteilen, einer oberen Platte 21 und einer unteren Platte 22 verbunden. Diese Kahmenkonstiniktion bildet eine Unterstützung für einen beweglichen Schieber, und die obere Platte 21 besitzt eine öffnung 23, während die untere rlatte 22 eine Öffnung 24 aufweist; diese Öffnungen sind cltichaehsig mit der durch eine strichpunktierte Linie 25 angedeuteten senkrechten Beim angeordnet, längs deren die Inae en inde miteinander verbundenen
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schlauchförmig gewirkten Socken von der Wirkmaschine abgegeben werden. Ferner sind die Öffnungen 23 und 24 gleichachsig mit einem Abführungεrohr angeordnet, das einen trichterförmigen Einlaßabschnitt 26 umfaßt, der an der Unterseite der Rahmenkonstruktion 20 befestigt ist, und an den sich gemäß Fig. 2 Bohre 27 und 28 anschließen, die zu einem Abführungsschlauch 28a führen.
Die Schieberbaugruppe ist in der Rahmenkonstruktion so gelagert, daß sie quer zu der Linie 25 verschiebbar ist, und sie wird gemäß Fig. 3 bis 5 durch sich parallel zn ihrer Bahn erstreckende Führungsstangen 29 geführt. Die Schieberbaugruppe umfaßt einen Schieberkopf 30 und ein Abschirmungsteil 31 aus einem durchsichtigen Kunststoff, das im Grundriß allgemein U-förmig ist, und dessen Schenkel an den Seitenflächen des Schieberkopfes 30 befestigt sind, so daß die beiden Bauteile 30 und 31 einen oberen Teil des Abführungsrohrs bilden. Gemäß Fig. 1. ist die mit dem Gewirk zusammenarbeitende Fläche 32 des Schieberkopfes 30 gleichmäßig konvex gekrümmt, während sie gemäß Fig. 5 im Grundriß eine konkave Form hat, so daß sie eine glatte Sattelfläche bildet, die mit dem Gewirk zusammenarbeiten kann. Der Schieberkopf 30 ist an einer kolbenstange 33 eines pneumatischen Zylinders 54 befestigt, mittels dessen der Schieberkopf gemäß Iig. 1 nach Bedarf nach rechts bewegt werden kann, 'um jeweils eine Socke von dem·Sockenstrang abzutrennen, der von den Abführungswalzen 15 abgegeben wird. Die Ruhestellung bzw. die wirkungslose Stellung des Schieberkopfes 30 ist in Fig. 1 und 3 gezeigt, wo man erkennt, daß an dem Schieberkopf ausgebildete Ansätze 35 und 36 mit Winkelhebeln 37 und 38 zusammenarbeiten, die auf der oberen Platte 21 bzw. der unteren Platte 22 mit Hilfe von Achsen 39 und 4C drehbar gelagert sind, und deren nicht mit dem öchieberkopf zusammenarbeitende Arme mit Ansätzen 41 und 42 von zwei Klappen 43 und 44 zusammenarbeiten, welche auf der oberen Platte 21 bzw. der unteren Platte 22 mittels Achsen 45 und 46 drehbar gelagert sind. Die Klappen 43 und 44 arbeiten in ihrer Stellung nach
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Fig. 1 und 3 mit den öffnungen 23 und 24 zusammen und werden durch, den Schieberkopf 30 entgegen der Vorspannkraft ihrer nicht dargestellten VorSpannfedern in ihrer Öffnungsstellung .gehalten; beim Zurückziehen des Schieberkopfes können die Vorspannfedern die Klappen in ihre waagerechte Schließstellung bringen, in der sie die Öffnungen 23 und 24 überdecken. Die Kanten 43a und 44a der Klappen sind gemäß Fig. 3 etwas abgeschrägt, so daß sie in ihrer Schließstellung mit den in Fig. 1 gezeigten querllegenden Stangen 47 und 48 zusammenarbeiten können.
In Figo Ί ist ferner mit gestrichelten Linien ein Rohr 49 dargestellt, das zu zwei Düsen 50 führt, von denen nur eine zu erkennen ist; die beiden Düsen sind durch einen Abstand getrennt, der dem Abstand zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Schieberkopfes 30 entspricht; ferner sind in Fig. 1 mit gestrichelten Linien ain Druckluftzuführunpsrohr 51 und eine Blasdüse 51a dargestellt, welch letztere in den Teil 28 des Abführungsrohrs hineinragt, um in diesem Rohr einen Unterdruck zu erzeugen, damit das Gewirk nach unten gezogen und jeweils eine von dem schlauchförmigen Gewirk abgetrennte Socke aus der M- schine abgeführt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in Fig. 2 in Verbindung mit einer Wirkmaschine dargestellt, die unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "Komet" auf den Markt gebracht wird. Die Wirkmaschine umfaßt Füße 70 und 71» ein Kettenrad 72 für eine Steuerkette, einen Antriebsmotor 73 und eine nur eine teilweise sichtbare Steuertrommel 74. Ferner erkennt man in Fig. 2 den ortsfesten Lagerbock 10 und die Tragplatte 11; die Abführungswalzen 15 sind, wie erwähnt in den Lagerböcken 14 drehbar gelagert. Weiterhin erkennt man in Fig. 2 Einzelheiten der Rahmenkonstruktion 20 sowie deren Anordnung auf den Schrauben 16 und 17 und den Abstandhaltern 18 und 19.
Der pneumatische Zylinder 34 ist ein doppeltwirkender Zylinder, der mit Hilfe der in Fig. 6 gezeigten pneumatischen
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Einrichtung gesteuert wird. Gemäß Fig. 6 sind an den Enden des Zylinders 34 vorgesehene Anschlüsse mit einem Umsteuerventil 52 verbunden, dessen Einlaß Druckluft von einer ^ruckluftquelle 53 aus zugeführt werden kan. Das bewegliche Ventilorgan des Umsteuerventils 32 wird durch ein Steuerventil 54 gesteuert, das einen Betätigungsknopf 55 aufweist, der so angeordnet ist, daß er während jedes vollständigen Wirkvorgangs auf bekannte Weise durch ein an der über das Kettenrad 72 laufenden Musterkette befestigtes Bauteil jeweils im richtigen Zeitpunkt betätigt wird, d.h. wenn eine fertige Socke teilweise nach unten in den Abführungstrichter 26 hineinhängt, wobei der dise bocke mit der nächstfolgenden Socke des Strangs verbindende Verbindungsfaden zwischen den Öffnungen 23 und 24 angeordnet ist. Wird der Knopf 55 betätigt, wird das Steuerventil 54 geöffnet, um das Umsteuerventil 52 zu betätigen. Wenn dies geschieht, wird die der Druckluftquelle 53 entnommende Druckluft nicht mehr zu dem Anschluß 56 des Ventils 52, sondern zu dem Anschluß 57 geleitet, d.h. die Druckluftquelle wird mit dem linken Ende des Zylinders 34 verbunden, während das rechte Ende dieses Zylinders über den Anschluß 56 mit einem Auslaß 58 des Ventils 52 verbunden wird. An die Anschlüsse 56 und 57 des ventils 52 ist ferner ein zum Regeln eines Druckluftstroms dienendes Steuerventil 59 angeschlossen, das zwei Einlasse 60 und 61 besitzt; der Einlaß 60 ist normalerweise mit einem Auslaß 62 verbunden, während der Einlaß 61 gegenüber dem Auslaß 63 abgesperrt ist, jedoch mit ihm anstelle des Einlasses 60 durch Niederdrücken einer Betätigungsstange 63 verbunden werden kann, tier Auslaß 62 ist durch eine Rohrleitung 51 mit der Blasdüse 51a verbunden. Der noch nicht erwähnte Auslaß 64 des Umsteuerventils 52 ist durch Rohrleitungen 65 und 66 mit einem pneumatischen Zylinder 67 verbunden, der dem unteren Winkelhebel 38 zugeordnet ist, so daß beim Betätigen des Zylinders 67 der Winkelhebel 58 betätigt wird, um die untere Klappe 44 ohne Rücksicht auf die Stellung des Schieberkopfes 30 zu öffnen.
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Nachstehend wird die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert. Wenn eine Kncke fertigestellt ist und von dem die Wirkmaschine verlassenden Sockenstrang getrennt werden soll, betätigt ein Anschlag auf der Musterkette das Ventil 54, um die Hauptdruckluftquelle 53 mit Hilfe des Umsteuerventils 52 mit dem Auslaß 57 anstelle des Auslasses 56 zu verbinden, so daß der Schieberkopf 30, der vorher gemäß Fig. 3 seine Ruhestellung auf der linken Seite einnahm, nach rechts in die in Fig. 4 gezeigte Stellung bewegt wird. Während seiner anfänglichen Bewegung betätigt der Schieberkopf 30 das Ventil 59 über einen Auslösering 75, um den jetzt durch das ^entil 52 mit der houptdruckluftquelle verbundenen Linlaß 61 während einer kurzen Zeit mit dem Auslaß 62 zu verbinden, so daß in dem Abführungsrohr 26, 27 ein Unterdruck erzeugt wird, um die Socke in der Längsrichtung zu spannen, während sich der Schieberkopf 30 so weit beweg , daß er die Winkelhebel 57 und 38 freigibt. Ler Auclösering 75 ist auf der vorderen itihrungsstange 29 verschiebbar gelagert und bewegt sich abgesehen von einem begrenzten toten Ging gegenüber dem bchieberkopf 30 zusammen mit dem Schieberkopf. Nunmehr werden die Klappen 43 und 44 freigegeben und durch ihre Vorspannfedern geschlossen, so daß Teile des schlauchförmigen Gewirks oberhalb und unt» rhalb des verbindungsfadens zwischen den beiden untersten Socken des Strangs einzuspannen bzw. festzuhalten·
Bewegt"sich der Schieberkopf 30 weiter nach rechts, erfaßt er das schlauchförmige Gewirk und bewegt es gemäß lig. nach rechts, nachdem er den Auslösering 75 an der betätigungsstange 63 vorbei bewegt hat, um zu bewirken, daß das Ventil 59 keine iTuekluft mehr zu der Blasdüse 51a strömen läßt. Jetzt bewegt der Schieberkopf JC das Gtwirk so, daß q&s Gewirk beansprucht wird; wenn sich der Echieberkopf JC weiter nach rechts und gemäß Fig. 4 bis zum rechten Ende seiner Bewegungsstrecke bewegt, werden die Verbincturtpsfäden eerriscen, so daß die unterste Socke von der nächsten darüber- angeordneter: Socke getrennt wird. Sobald der bchieberkopf r ' 5
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rechte Ende seiner Bewegungsstrecke erreicht hat, wird sich die Steuerkette der Mfischine so weit bewegt haben, daß das daran befestigte Bauteil, durch das der Knopf 55 des Ventils 54 betätigt wurde, den Knopf wieder freigibt, so daß das Ventil 52 durch eine Rückführfeder umgesteuert wird. Dann wird Druckluft von dem Auslaß 56 des Ventils 52 aus zum rechten Ende des Zylinders 34 geleitet, während die aus diesem Zylinder verdrängte Luft über den Anschluß 57 und den Auslaß 64 zu den Leitungen 65 und 66 strömt.
Das Umsteuern des Ventils 52 veranlaßt den Schieberkopf 30, seinen Rückwärtshub nach links zu beginnen und gleichzeitig den Anschluß 60 des Ventils 59 mit der Hauptdruckluftquelle 53 zu verbinden, so daß Druckluft über den Auslaß 62 zu der Blasdüse 51a strömt, um in dem Abführungsrohr 26, 27 einen Unterdruck zu erzeugen. Die aus dem linken Ende des Zylinders 3^ entweichende Druckluft betätigt in diesem Stadium den Zylinder 67, um den Winkelhebel 38 zu betätigen, so daß die untere Klappe 44 geöffnet wird und die abgetrennte Socke sofort durch die Abführungsleitung 26, 27, 28 nach unten gesaugt wird. Die aus dem Zylinder 34- entweichende Druckluft wird auch teilweise durch die Leitungen 65 und 49 den Düsen 50 zugeführt, um im oberen ^eil der Rehmenkonstruktion 20 einen sich von links nach rechts bewegenden Luftstrom zu erzeugen. Dieser Luftstrom bewirkt, daß der '■'■'eil. des schlauchförmigen Gewirks, das in diesem Stadium von der geschlossenen oberen Klappe 43 herabhängt, gemäß Fig. 1 nach rechts geblasen wird, um zu verhindern, daß dieser Teil hinter dem Schieberkopf festgehalten wird, während sich der Schieberkopf nach links bewegt.
Am Ende der Rückführungsbewegung des Schieberkopfes 30 wird die obere Klappe 43 dadurch geöffnet, daß der Ansatz 35 des Schieberkopfes mit dem oberen Mnkel&ebel 37 zusammenarbeitet; da die jJüsen 50 keine Druckluft mehr abgeben, kann der nachfolgende 'xcil des schlauchförmigen Gewirks durch die Öffnung 23 in den ktum innerhalb der Abschirmung 31 auf der
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rechten Seite des Schieberkopfes 30 hineinfallen. Sobald ein weiterer Wirkvorgang beendet ist, wird das Ventil 5^ erneut betätigt, und die beschriebenen Arbeitsschritte werden automatisch wiederholt, um die nächste Socke von dem Strang zu trennen und.sie aus der Maschine abzuführen.
Es sei bemerkt, daß sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Form einer relativ kompakten Baugruppe an einer schon vorhandenen Wirkmaschine anbringen läßt, ohne daß die Zugänglichkeit der arbeitenden Teile der Maschine beeinträchtigt wird.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. -X-
    PATENTAIi SPRÜCHE
    η.] Verfahren zum ^erstellen schlauchfö'rmiger gewirkter "bzw. gestrickter Erzeugnisse auf einer .tiundwirk- bzw. Rundstrickmaschine, dadurch gekennzeichnet , daß die Erzeugnisse nacheinander gewirkt ui-d miteinander durch einen Verbindungsfaden verbunden werden, der schwächer ist als das zum Herstellen der Erzeugnisse verwendete Garn, und daß die Erzeugnisse danach dadurch voneinander getrennt werden, daß das schlauchförmige Gewirk an Punkten, die auf voneinander abgewandten Seiten des ^erbindungsfadens zwischen einem später gewirkten Erzeugnis und einem vorher gewirkten Erzeugnis eingespannt wird, und daß das Gewirk zwischen den eingespannten Teilen in der Querrichtung bewegt wird, um eine mechanische Zugkraft aufzubringen und so den Verbindungsfaden zu zerreißen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Zugkraft auf das Gewirk aufgebracht wird, um die Erzeugnisse auf der Maschine dort voneinander zu trennen, wo das Gewirk von Abführungswalzen der Maschine nach unten abgegeben wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Gewirk an den Einspannstellen so eingespannt wird, daß die zum Durchtrennen des Gewirks aufgebrachte Zugkraft dazu dient, die Haltewirkung der Einspann- oder Greifmittel zu verstärken.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die zum Durchtrennen des Gewirks aufgebrachte Zugkraft durch einen beweglichen Schieberkopf aufgebracht wird.
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    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Gewirk zuerst der Wirkung eines Luftstrome oder eines Unterdrucks ausgesetzt wird, um es zwischen den Einspannstellen zu spannen, bevor es eingespannt wird, und um danach das abgetrennte Erzeugnis abzuführen, nachdem es durch die Einspann- bzw. Greifermittel freigegeben worden ist.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtrennen ^edes !Erzeugnisses von dem nachfolgenden Erzeugnis jeweils im richtigen Zeitpunkt durch eine Mustervorrichtung der Maschine eingeleitet und zum Durchführen mehrerer Arbeitsschritte so gesteuert wird, daß das Gewirk gespannt und dann an zwei durch einen Abstand getrennten Punkten eingespannt wird, und daß das Gewirk danach zwischen den Einspannstellen in einer seitlichen Richtung bewegt wird, um den Verbindungsfaden durchzureißen, woraufhin zuerst das Gewirk des abgetrennten Erzeugnisses freigegeben wird, damit das Erzeugnis abgeführt werden kann.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchtrennen des Gewirks durch einen mit dem Gtwirk zusammenarbeitenden Schieberkopf bewirkt wird, der Arbeite- und Rückwärtshübe quer zur Längsachse des Gewirks ausführen kann, daß das eingespannte abgetrennte Erzeugnis während des ftückwärtshubes des fcJchieberkopfes freigegeben wird, und daß das Gewirk an der anderen Einspannstelle nach der Beendigung des Rückwärtshubes des bchieberkopfes freigegeben wird, damit sich der nachiolgende j-lü des Gewirks an dem Schieberkopf vorbei bewegen kann.
    8. Zur Verwendung in Verbindung mit einer Rundwirkmaschine geeignete Vorrichtung zum brennen von Erteugnissen, die nacheinander in Form eines zusammenhängenden schlauchformigen Gewirks gewirkt werden, g c- ic e n η ζ, e i c h η e t durch Greife riaitt el (^3, 44) zuv\ "—uispaonen dua ;χ-α1^ "" ".:-;rmigen Gewirks an Punkten, die über bzw. unter ein ·■.■.. ii<j-nen, an der: das Uewirk durciitrenrt v:erien τ.11, ej.n^n ϊ:λ i ·ϊν,;:θΐι
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    - r-
    den oberen und den unteren Greifmitteln quer zur Längsachse des Gewirks bewegbaren Schieberkopf (30), Betätigungsmittel (35, 36, 37, '38, 41, 42) zum Betätigen der Greifermittel im richtigen Zeitpunkt zum Einspannen bzw. Freigeben des Gewirks sowie Betätigungsmittei (34), die den Schieberkopf betätigen, während das Gewirk in die Greifermittel eingespannt ist, um das Gewirk so zu bewegen und zu beanspruchen, daß ein Verbindungsfaden an der gewünschten Trennstelle zerrissen wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Greifermittel (43, 44) so eingerichtet sind, daß die zwischen ihnen auf das Gewirk ausgeübte Zugkraft bestrebt ist, die beiden Greifermittel zu veranlassen, das Gewirk noch stärker einzuspannen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet , daß der Schieberkopf (30) einen Teil einer rohrähnlichen Baugruppe bildet, welche einen oberen Teil eines Gewirkabführungsrohrs (26, 27, 28) bildet und unter dem Abführungswalzen (15) angeordnet werden kann, und daß diese Baugruppe als Ganzes quer zur Längsachse des Gewirks bewegbar ist, so daß das Gewirk durch den Schieberkopf in eine andere Lage gebracht wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1C, dadurch gekennzeichnet , daß die rohrähnliche Baugruppe verschiebbar
    in einer kestenähnlichen kohmenkonstruktion (20) mit einer oberen Wand (21) und einer unteren '«.· nd (22) gelagert ist, ■daß die Greifernittel bildende Klappen (43,.44) mit Öffnungen (23, 24) in den beiden Wänden zusarrjnenfcrbeiten und in der Bahn (25) angeordnet werden können, längs deren das Gewirk normalerweise abgegeben wird, daß die der oberen Wtnd zugeordnete Klappe so gelagert ist, daß sie nach oben geschwenkt werden kann, daß die der unteren Wtnd zugeordnete Klappe so gelagert ist, daE sie nach unten geschwenkt werden kann, wobei die Klappen durch diese Schwenkbewegung in ihre üffnungsstellung gebracht v/erden, und daß beide Klappen nachgiebig in Richtung- auf ihre ochließstellung vorgespannt sind.
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    6AO ORIGINAL
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (43, 44) mit dem Schieberkopf (30) verbunden sind, so daß dann, wenn der Schieberkopf zurückgezogen wird, um seine rohrähnliche Baugruppe gleichachsig mit dem Abführungsrohr (26, 27, 28) anzuordnen, die Klappen beide geöffnet gehalten werden, damit das Gewirk die öffnungen (23» 24) ungehindert passieren und sich durch die rohrähnliche Baugruppe des Schieberkopfes hindurch bewegen kann, und daß die Klappen beim Beginn des Arbeitshubes des Schieberkopfes veranlaßt werden, sich zu schließen, um das Gewirk zwischen sich und den ihnen benachbarten Handteilen der Öffnungen einzuspannen.
    13· Vorrichtung nach 4nspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Klappen (43, 44) entgegen der Kraft ihrer nachgiebigen Schließmittel durch eine einfache Hebelanordnung (37, 38) geöffnet werden, die durch den Schieberkopf (30) betätigt wird.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die oberen und unteren Greifmittel bildenden Klappen (43, 44) an ihren mit dem Gewirk zusammenarbeitenden Kanten (43a, 44a) so abgeschrägt sind, daß sie zum Aufbringen eines höheren Drucks auf das Gewirk zum Einspannen des Gewirks beitragen, wenn das Gewirk durch den Schieberkopf (30) aus seiner Lage gebracht und gespant wird,
    15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberkopf (30) durch einen vorzugsweise doppeltwirkenden pneumatischen Zylinder (34) betätigt wird, so daß er in einer Richtung bewegbar ist, bei der das Gewirk aus seiner Lage gebracht wird, sowie in einer Richtung, bei der das Gewirk freigegeben wird, und daß dem Zylinder ein Steuerventil (52) zugeordnet ist, das durch ein Steuerorgan der Vvirk- oder Strickmaschine betätigbar ist.
    009838/1U3
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch eine Blasvorrichtung (59» 51» 51a) zum Anschließen an die Druckluftquelle (53) für den pneumatischen Zylinder (34), wobei die Blasvorrichtung so angeordnet ist, daß sie es ermöglicht, im unteren i'eil des Abführungsrohrs (26, 27»* 28) unter der Trennvorrichtung einen Unterdruck zu erzeugen, sowie durch eine Steuervorrichtung (59)» durch die die Blasvorrichtung jeweils im richtigen Zeitpunkt betätigt wird, um das Gewirk zu spannen und das abgetrennte Erzeugnis in das Abführungsrohr hineinzusaugen.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuervorrichtung (59) durch die Bewegung des Schieberkopfes (30) betätigt wird.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 11 und I5, gekennzeichnet durch einen pneumatischen Zylinder (67) zum Betätigen des Betätigungshebels (38) der unteren Klappe (44), wobei diesem Zylinder vorzugsweise die Druckluft zugeführt wird, welche von dem den Schieberkopf (30) betätigenden pneumatischen Zylinder (34) abgegeben wird, so daß die untere Greiferklappe während der Rückwärtsbewegung des Schieberkopfea geöffnet wird, um ein abgetrenntes Erzeugnis freizugeben.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Druckluftdüsen (50), die vorzugsweise mit der von dem den Schieberkopf (30) betätigenden pneumatischen Zylinder (34) abgegebenen Druckluft gespeist werden, um einen oder mehrere Luftströme zu erzeugen, die auf das herabhängende Gewirk dort wirken, wo es in die Trennvorrichtung eintritt, um zu verhindern, daß das Gewirk von der vorgesehenen Bthn abweicht.
    009838/1443
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DE19702005062 1969-02-05 1970-02-04 Rundstrickmaschine mit einer Vorrichtung zum Abtrennen von Erzeugnissen Expired DE2005062C3 (de)

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FR2041042B1 (de) 1976-02-20
US3779046A (en) 1973-12-18
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