DE200386C - - Google Patents

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DE200386C
DE200386C DENDAT200386D DE200386DA DE200386C DE 200386 C DE200386 C DE 200386C DE NDAT200386 D DENDAT200386 D DE NDAT200386D DE 200386D A DE200386D A DE 200386DA DE 200386 C DE200386 C DE 200386C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/02Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
    • B05C5/0225Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work characterised by flow controlling means, e.g. valves, located proximate the outlet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/02Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
    • B05C5/0245Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work for applying liquid or other fluent material to a moving work of indefinite length, e.g. to a moving web
    • B05C5/025Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work for applying liquid or other fluent material to a moving work of indefinite length, e.g. to a moving web only at particular part of the work

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200386 KLASSE 54 d. GRUPPE
WILHELM CRAMER in HALLE a. S.
- radial übereinander liegen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1907 ab.
Es ist in verschiedenen Betrieben, z. B. in Druckereien und Luxuspapierfabriken, von Wichtigkeit,, daß die bedruckten bzw. beklebten Bogen so aufeinander zu liegen kommen, daß sich die Druck- bzw. Klebestellen decken. Es kann dies dadurch erreicht werden, daß maschinell oder von Hand Bogen auf Bogen gelegt werden, die vor oder nach dem Auflegen' bedruckt, oder beklebt werden. In
ίο vielen Fällen erscheint es jedoch wünschenswert, das Papier oder den Stoff nicht in einzelnen Bogen bzw. Streifen zu verwenden, sondern unmittelbar von einer Rolle abzurollen und auf eine zweite Rolle (Trommel) wieder aufzurollen. Diesem steht im allgemeinen entgegen, daß bei zunehmendem Trommeldurchmesser der Aufrolltrommel auch der Umfang der aufgerollten Papier- (Stoff-) bahn wächst, so daß bei gleichbleibender Teilung der Druck- oder Klebepunkte diese sich stetig gegeneinander verschieben, also bei einer schon mäßig starken Aufwicklung nicht mehr aufeinander zu liegen kommen. Vorliegende Erfindung bezweckt, letzteren Mißstand zu vermeiden, d. h. zu erreichen, daß bei dem aufgewickelten Papier oder Stoff unabhängig von der Anzahl der aufgewickelten Bahnen die Druck- bzw. Klebepunkte unmittelbar übereinander zu liegen kommen.
Es ist dies dadurch erreicht, daß ein Druck- bzw\ Klebestift verwendet wird, der eine unmittelbar von der Aufwickeltrommel abhängige Bewegung erhält. In Fig. 1 und 2 ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen zur Darstellung gebracht.
Es bezeichnet A die Aufwickeltrommel, R die Papier- (Stoff-) rolle, K den Druck- bzw. Klebestift, F die Führung des Stiftes K, L einen Behälter mit der aufzutragenden Farbe oder Klebestoff und S den Zuführungsschlauch.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform I ist der Stift K mit der Trommel A zwangläufig verbunden. Das Kettenrad Z1 setzt das Kettenrad Z2 durch die Gelenkkette G in Bewegung. Auf der Achse des Rades Z2 sitzt das Zahnrad Z3, welches seinerseits wieder in das Zahnrad Z4 eingreift, auf dessen Achse das Exzenter E angeordnet ist, welches mittels eines Gelenkes mit dem Stift K verbunden ist. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß K eine hin und her gehende Bewegung macht, und zwar derart, daß K stets wieder an der gleichen Stelle des Umfangs von A, d'. h. stets in der Verlängerung desselben Radius auf das Papier (Stoff) aufdrückt.
Nach der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform erfolgt die Ableitung der Bewegung in. folgender Weise:
Der Druck- oder Klebestift K ist mit einem Mitnehmer M verbunden. Dieser Mitnehmer wird durch die Daumenscheibe Z in der Weise bewegt, daß mittels des Stiftes N der Mitnehmer M gehoben bzw. nach rückwärts gedrängt wird, während nach Überschreiten des Daumens der Stift N durch die Feder P1 wieder nach der Trommel zu geschoben und mit dieser in Berührung gebracht wird. Der Stift K gleitet in der Führung F. Bei zunehmender Dicke der Aufwickelwalze schiebt
sich die Führung F, welche nachgiebig gelagert ist, zurück, wird jedoch durch die Feder P2 stets an die Trommel A angedrückt. Der Färb- oder Klebstoff wird aus dem Behälter L mittels Ndes Schlauches S zu dem Stift K geführt, der mit einer mehr oder weniger feinen Bohrung J versehen ist, durch welche der Färb- bzw. Klebstoff unter dem Druck der Flüssigkeitssäule austritt.
ίο Es ist für beide Ausführungsformen nicht erforderlich, daß der Stift K unmittelbar auf die Aufwickeltrommel A drückt, es kann vielmehr das Drucken oder Bekleben an beliebiger Stelle erfolgen, falls nur die oben beschriebene Abhängigkeit der Bewegungsübertragung gewahrt bleibt.
Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung außer für Papier für jeden anderen aufwickelbaren Stoff bzw. für jedes Geflecht Verwendung finden kann.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    I.Vorrichtung zum Auftragen von Farbe oder Klebstoff auf aufzuwickelnde Bahnen aus Papier, Gewebe, Geflecht o. dgl. in Auftragstellen, die nach dem Aufwickeln radial übereinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Färb- oder Klebstoffauftrag durch einen zwangläufig von der Achse der Aufwickeltrommel (A) aus angetriebenen Stempel (K) erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (F) des Stempels (K) in radialer Riehtung zur Aufwickeltrommel (A) nachgiebig gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (K) mit einem Mitnehmer (N, M) versehen ist, der durch eine auf der Achse der Aufwickeltrommel (A) sitzende oder mit dieser Achse in zwangläufiger Verbindung befindliche Daumenscheibe (Z) bewegt wird, wobei die Rückbewegung durch Feder (P1) erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Färb- bzw. Klebstoffes zu dem mit einer Bohrung (J) versehenen Stempel (K) . mittels eines Schlauches (S) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE200386C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1037251B (de) * 1954-01-16 1958-08-21 Willy Hesselmann Vorrichtung zur Erzeugung duenner Belaege, vornehmlich aus Klebstoff, auf Bahnen von Papier, Pappe, Stoffen od. dgl.
DE1041918B (de) * 1954-05-03 1958-10-30 Falz Und Heftmaschinenwerk Lei Leimeinrichtung fuer halb- und ganzautomatische Buchheftmaschinen
EP0861693A2 (de) * 1997-01-29 1998-09-02 Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH Verfahren und Vorrichtung zum direkten oder indirekten einseitigen oder zweiseitigen Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums auf eine laufende Materialbahn

Cited By (5)

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DE1037251B (de) * 1954-01-16 1958-08-21 Willy Hesselmann Vorrichtung zur Erzeugung duenner Belaege, vornehmlich aus Klebstoff, auf Bahnen von Papier, Pappe, Stoffen od. dgl.
DE1041918B (de) * 1954-05-03 1958-10-30 Falz Und Heftmaschinenwerk Lei Leimeinrichtung fuer halb- und ganzautomatische Buchheftmaschinen
EP0861693A2 (de) * 1997-01-29 1998-09-02 Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH Verfahren und Vorrichtung zum direkten oder indirekten einseitigen oder zweiseitigen Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums auf eine laufende Materialbahn
EP0861693A3 (de) * 1997-01-29 1999-06-30 Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH Verfahren und Vorrichtung zum direkten oder indirekten einseitigen oder zweiseitigen Auftragen eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums auf eine laufende Materialbahn
US6086954A (en) * 1997-01-29 2000-07-11 Voith Sulzer Papiermaschinen Gmbh Method and apparatus for application of coating medium onto a traveling material web having a splice

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