DE181237C - - Google Patents

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DE181237C
DE181237C DENDAT181237D DE181237DA DE181237C DE 181237 C DE181237 C DE 181237C DE NDAT181237 D DENDAT181237 D DE NDAT181237D DE 181237D A DE181237D A DE 181237DA DE 181237 C DE181237 C DE 181237C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D3/00Making articles of cellular structure, e.g. insulating board
    • B31D3/02Making articles of cellular structure, e.g. insulating board honeycombed structures, i.e. the cells having an essentially hexagonal section
    • B31D3/0223Making honeycomb cores, e.g. by piling a plurality of web sections or sheets
    • B31D3/0269Forming piles by winding a web on a reel

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 54 (L GRUPPE
LÄSSIG & CO. und HEILBRUN & PINNER / v , in HALLE a. S.
Mit vorliegender Erfindung wird angestrebt,
. die Herstellung solcher Schmuckgegenstände aus Papier zu vereinfachen und erleichtern, Welche aus mehreren, teilweise- aufeinander geklebten Papierschichten bestehen, die sich wabenartig auseinanderziehen lassen.
Bisher wurden bei Herstellung derartiger Schmuckgegenstände (Guirlanden u. dgl.) ein-. zelne Bogen benutzt, die mit Hilfe besonders ίο gestalteter Vorrichtungen in bestimmter Aufeinanderfolge teilweise übereinander geklebt wurden, derart, daß nach jedesmaligem Vor- und Zurückbewegen der Klebstoffauftragwalze ein neuer Bogen auf den vorher entsprechend mit Klebstoff bestrichenen Bogen aufgelegt und hierauf wieder der obere Bogen mit Klebstoff bestrichen wurde.
Diese Arbeitsweise ist verhältnismäßig umständlich und zeitraubend und verteuert die Papiergegenstände ungemein.
Bei einem anderen Verfahren wird eine fortlaufende Papierbahn um eine drehbare Platte oder Walze gewickelt, gegen die sich die Klebstoffauftragscheiben, legen.
Da aber der Walzendurchmesser bezw. die Plattenstärke mit dem Wachsen der aufgerollten Papierschicht sich vergrößert, so wird auch der Druck, mit dem sich die Klebstoffauftragscheiben gegen die Papieroberfläche legen, bei jedesmaliger Umdrehung verändert, aus welchem Grunde sich ein
ständiges Nachstellen der entsprechenden Wellenlagcr nötig macht, und sofern dies verabsäumt wird, ist eine schlechte Leimübertragung und unter Umständen die Beschädigung des meist sehr dünnen Papiers zu befürchten.
Ferner wird bei diesem Verfahren nur eine einzige Papierbahn auf die gleiche Platte oder Walze aufgewickelt, aus welchem Grunde nach jedesmaliger Umdrehung die Klebstoffauftragscheiben durch Längsverschiebung der Welle an einer anderen Stelle auf das Papier zu bringen sind, da im anderen Falle die 'Papierschichten nicht wie es beabsichtigt ist, nach erfolgtem Durchschneiden wabenartig auseinandergezogen werden können.
Nach vorliegender Erfindung wird die eben beschriebene Klebarbeit dadurch wesentlich vereinfacht, daß gleichzeitig mindestens zwei Papierbahnen, von denen jede mit einer gesonderten Klebstoffauftragvorrichtung versehen ist, auf eine gemeinsame Walze aufgerollt werden, so daß nun durch einfaches Drehen dieser Aufrollwalzen das richtige Auftragen des Klebstoffes und damit die sachgemäße Verbindung der einzelnen Papierbogen erfolgt.
Hierbei ist wesentlich, daß die Auftragung des Klebstoffes vor. der Aufwickelrolle erfolgt, denn nur auf diese Weise ist es möglich, die Scheiben genau für die jeweilige
12. Auflage, ausgegeben am i. Juni igcrj.)
Papierstärke einzustellen und. dadurch eine schlechte Klebstoffauftragung oder Beschädigung des Papiers zu verhüten.
In der Zeichnung ist die hierzu erforderliehe Einrichtung dargestellt.
Fig.. ι zeigt die Gesamteinrichtung der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Einzeldarstellung der Aufrollwalze mit Schneidwerkzeug;
ίο Fig. 3 zeigt die Stellung der Klebstoffauftragscheiben,
Fig. 4 sieben mit Hilfe der in Fig. I dargestellten Einrichtung übereinander geklebte Papierschichten.
In der Zeichnung ist beispielsweise angenommen, daß zwei Papierbahnen miteinander verklebt werden sollen, jedoch läßt sich das Verfahren, ohne erheblich umständlicher zu sein, so ausführen, daß mehr als zwei ao Papierbahnen gleichzeitig verklebt werden können.
Die von den Rollen α ablaufenden Papierbahnen b werden zunächst durch Farbwerke d hindurchgezogen, welche die Papierbahnen je nach Bedarf einfarbig in der ganzen Fläche oder nur streifenförmig und gegebenenfalls mehrfarbig bedrucken.
Nach erfolgter Bedruckung werden die Papierbahnen b zwischen den Klebstoffauftragvorrichtungen g hindurchgezogen, wobei die Scheiben g1 den Klebstoff in dünnen Streifen auf die Oberflächen der Papierbahn b auftragen.
Von der Klebstoffauftragvorrichtung gelangen die Papierbahnen b über die Führungsrolle h nach der Aufrollwalze k, die von Hand oder auch mechanisch in Bewegung zu setzen ist.
Infolge der zweimaligen Klebstoffauftragung werden nicht allein beide Papierbahnen b übereinander geklebt, sondern es werden auch die einzelnen auf die Walze k aufgewickelten Papierschichten zu einem geschlossenen Zylinder übereinander geklebt.
Sind eine angemessene Anzahl solcher Papierschichten auf der Walze k übereinander geklebt, so wird der entstandene Papierzylinder in Längsrichtung getrennt, wodurch ein Papierstapel entsteht, dessen übereinander liegende Schichten in gleicher Weise als nach den bisherigen Verfahren teilweise aufeinander geklebt sind.
Zur,Trennung des Papierzylinders ist über der Walze Ic an der Schiene m das Schneidwerkzeug η längs verschiebbar angeordnet. 55'
Wird bereits gefärbtes Papier verwendet, so .können die Farbauftragvorrichtungen d in Fortfall kommen.
Vorteilhaft wird mit der Achse der Aufwickelrolle k eine Stillsetzungsvorrichtung so in Verbindung gebracht, daß nach erfolgtem Aufrollen der jeweilig gewünschten Papierlage die selbsttätige Stillsetzung der Walze k erfolgt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 6,
    Verfahren zum teilweisen Aufeinanderkleben einzelner Papierlagen, dadurch gekennzeichnet, ■ daß mindestens zwei Papierbahnen (b) zwischen einer gleichen Anzahl Leima'üftragvorrichtungen, deren Scheiben ·, (glj versetzt stehen, einer gemeinsamen Aufwickelrolle (Ic) zugeführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT181237D Active DE181237C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085410B (de) * 1958-11-19 1960-07-14 Stempel Ag D Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von zu Wabenmaterial weiterverarbeitbaren Stapeln
DE1254952B (de) * 1958-12-19 1967-11-23 Stempel Ag D Vorrichtung zum Herstellen von Bogenstapeln fuer Wabenmaterial
US4875707A (en) * 1988-05-27 1989-10-24 Krom Knute R Combined crayon and coloring book holder

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1085410B (de) * 1958-11-19 1960-07-14 Stempel Ag D Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von zu Wabenmaterial weiterverarbeitbaren Stapeln
DE1254952B (de) * 1958-12-19 1967-11-23 Stempel Ag D Vorrichtung zum Herstellen von Bogenstapeln fuer Wabenmaterial
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