DE147396C - - Google Patents

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DE147396C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/42Printing mechanisms
    • B41L47/46Printing mechanisms using line-contact members, e.g. rollers, cylinders

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
X?
PATENTAMT.
KLASSE
Vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung, durch welche Adressen oder sonstige Aufschriften auf Postsachen gedruckt werden sollen. Die Vorrichtung arbeitet vollkommen selbsttätig, ist einfach zu handhaben und versieht sehr schnell Zeitungen, Kataloge, Rundschreiben u. dgl. mit Aufschriften. Das Drucken wird durch den zu bedruckenden Gegenstand während seiner Durchführung
ίο durch die Presse bewirkt, wobei Typen angewendet werden, welche an einem Metallband angebracht sein können.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. ι eine Seitenansicht der Druckvorrichtung, Fig. 2 eine hintere Ansicht der Vorrichtung. Fig. 3 und 4 zeigen in gleichen Ansichten eine andere Ausführungsform der neuen Vorrichtung.
Nach den Fig. 1 und 2 besteht die Zuführvorrichtung für den zu bedruckenden Gegenstand aus Riemen 1, welche um die Rollen 2 herumgeführt, und aus Riemen 1', welche um die Rollen 2' herumgeführt sind. Die Rollen 2 sitzen auf der Welle 3, die lose mit der Walze 4 ausgestattet ist, während die Rollen 2' auf der Welle 3' sitzen, die die Gegendruckwalze. 4' trägt. Die zu bedruckenden Gegenstände werden zwischen die Riemen 1 und 1' eingeführt und durch diese zwischen die Walzen 4, 4' bewegt. Die Walze 4' kann sich entweder mit den Rollen 2' drehen oder unabhängig von \ diesen Rollen sein, jedoch dürfte sie im ersteren Fall nicht so eng mit der Walze 4 in Be-'rührung kommen, daß letztere^ durch die Drehung der Walze 4' gedreht wird. Sobald die zu bedruckenden Gegenstände zwischen die Walzen 4, 4' gelangen, stoßen sie gegen Ansätze 5, die an der den Drucksatz tragenden W'alze 4 angebracht sind und nehmen bei ihrer Weiterbewegung durch die Riemen 1,1' die Walze 4 mit, wodurch der Drucksatz mit dem Gegenstand in Berührung kommt. Der an der Walze 4 angebrachte Drucksatz stellt sich durch Drehung der Walze 4 der Walze 4' gegenüber ein, so daß der Drucksatz auf den Gegenstand sich abdrucken muß. Sobald dies geschehen ist, bewirkt die an der Walze 4 angreifende Feder 7 die Rückwärtsdrehung der Walze, wobei dieselbe durch die Anschläge 8 und 9 in ihrer Anfangsstellung gehalten wird.
Der Drucksatz 6 wird durch die Auftragwalze 10 mit Farbe versehen. Die Auftragwalze 10 erhält die Farbe durch die Färbübertragungswalze 11, die in dem zweiarmigen Hebel 12 gelagert ist und von der Welle 3 aus durch die Daumenscheibe 15 und die Rolle 14 eine Schwingung von und nach der Auftragwalze 10 ausführen kann. Nach der Ausführungsform Fig. 3 und 4 wird der zu bedruckende Gegenstand ebenfalls durch die Riemen 1,1' in die! Druckvorrichtung eingeführt. Die Walze 4 ist jedoch nach dieser Ausführungsform nach Art einer Garnrolle in ihrem mittleren Teile ausgedreht, und in diese Aussparung 4" ragen Arme 21, in welchen die Walze 20 gelagert
ist. Die Walze 4 ist mit einer Klinke 23 ausgestattet, die in ein Schaltrad 24 eingreifen kann. Mit letzterem ist ein Zahnrad 25 verbunden, das mit dem Zahnrad 26 auf der Welle 27 kämmt. Das Schaltrad und das Zahnrad 25 sind drehbar auf der Welle 3 gelagert. Auf der Welle 27 sitzt eine Friktionsscheibe 28, gegen welche eine Wickelwalze 29 durch die sich gegen die Lagerblöcke 30 dieser Walze anlegende Feder 32 gepreßt \vird. Gegen die Scheibe 28 wird noch eine Wickelwalze 33 mit Hilfe der Feder 36 gepreßt, wobei diese Walze 33 in den Gleitblöcken 34 und diese in der Führung 35 gelagert sind. Um die Walze 29 ist das eine Ende eines Metallbandes 6' gewunden, welches die Drucksätze trägt. Dieses Band führt unter der Führungsrolle 37 und der Farbauftragwalze 11' hinweg über die Walzen 20 und 38 nach der Aufwickelwalze 33, an welcher das zweite Ende des Bandes befestigt ist. Wird durch die Bänder I, 1' ein Gegenstand zwischen die Walzen 4, 4' eingeführt, so nimmt derselbe mit Hilfe von Anschlägen, entsprechend den Anschlägen 5 in Fig. i, ■ die Walze 4 mit, so daß diese gedreht wird und hierbei mit Hilfe der Klinke 23 und des Schaltrades 24 und mit Hilfe der Zahnradverbindung 25, 26 die Scheibe 28 in Umdrehung gesetzt wird. Diese Scheibe bewirkt durch Reibung die Drehung der Walzen 29 und 33, und es wird somit das mit den Drucksätzen versehene Metallband 6' vorwärts bewegt. Verläßt der bedruckte Gegenstand die Vorrichtung, so dreht sich die Walze 4 vermöge der Feder 7 in der oben angegebenen Weise zurück, wobei jedoch die Klinke 23 über das Schaltrad gleitet und somit das Druckband ό' nicht zurückbewegt wird. Es kann daher der nächste Gegenstand mit einer anderen Aufschrift bedruckt werden, wenn an dem Druckband 6' verschiedene Drucksätze angeordnet sind.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Drucken von Aufschriften auf Postsachen, Zeitungen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die zu bedruckenden Gegenstände durch endlose Bänder zwischen zwei Druckwalzen geführt werden und durch ihre Weiterbewegung die eine Walze derart mit Hilfe geeigneter Anschläge mitnehmen, daß an der letzteren Walze angebrachte Drucksätze gegen den sich an die zweite Druckwalze anlegenden Gegenstand gedrückt werden können.
2. Eine Ausführungsform der Druckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den zu bedruckenden Gegenstand in Umdrehung zu setzende und nach Fertigstellung des Druckes durch eine Feder in ihre Anfangsstellung zurückgebrachte Druckwalze durch eine Schaltvorrichtung und geeignete Räderverbindung ein mit Drucksätzen versehenes Metallband schrittweise vorwärts bewegt, welches über eine in einer Ausdrehung der Walze feststehend drehbar gelagerte Walze (20) geführt ist und sich gegen den zu bedruckenden Gegenstand anzulegen vermag, wenn derselbe sich zwischen den beiden Druckwalzen befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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