DE200368C - - Google Patents

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DE200368C
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DE
Germany
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trolley
boom
crane
jib
rotatable
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DENDAT200368D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200368 — KLASSE 35 δ. GRUPPE
DUISBURGER MASCHINENBAU-AKT.-GES. vorm. BECHEM & KEETMAN in DUISBURG.
Die Erfindung betrifft einen Kran mit frei endendem Fahrbahnausleger für die Laufkatze. Es sind Krane dieser Art, gewöhnlich Hammer- oder Turmdrehkrane genannt, bekannt, die außer der eigentlichen Laufkatze für die Hauptlast noch eine besondere Hilfskatze mit drehbarem Ausleger für den Hilfshaken tragen. Die Hilfslaufkatze ist dabei unabhängig von der Hauptkatze und hat ein
ίο besonderes Fahrwerk. Bei der Erfindung kommt es nun darauf an, daß dieses Fahrwerk erspart wird. Zu diesem Zweck ist eine besondere Hilfskatze überhaupt in Wegfall gekommen und die einzig vorhandene Laufkatze mit zwei Lasthaken ausgerüstet, von denen der eine an einem drehbaren Ausleger hängt. Auf diese Weise wird der Betrieb und die Konstruktion vereinfacht, ohne daß die Vorteile eines drehbaren Katzenauslegers bei Kranen dieser Art verloren gehen. Die Erfindung gibt die Möglichkeit, die Laufkatze lösbar mit ihrem drehbaren Ausleger zu verbinden, so daß die Laufkatze nach Lösung der Verbindung ohne ihren Ausleger verfahren werden kann. Der Katzenausleger kann beiseite geschoben werden, wenn die rückwärtige Verlängerung des Kranauslegers eine erhöht liegende Anschlußbahn hat, auf die der Katzenausleger gelangen kann, wenn die Laufkatze die innere Endstellung erreicht hat. Der Katzenausleger kann noch besonders gegen den Kranausleger abgestützt und zu diesem Zweck mit einem portalartigen Gestell versehen sein, dessen Stützen neben der Laufkatze auf dem Kranausleger fahrbar sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an drei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι ist die schematische Seitenansicht eines Turmdrehkranes mit einer gemäß der Erfindung eingerichteten Laufkatze.
Fig. 2 ist in größerem Maßstabe ein Querschnitt durch den Kranausleger.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht eine Ausführungsform, bei der der Katzenausleger mit der Laufkatze in lösbarer Verbindung steht und auf eine erhöht liegende Fahrbahn geschoben werden kann.
Fig. 4 und 5 stellen in Seitenansicht und im Querschnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel dar, bei welchem der Katzenausleger ein portalartiges Stützgestell hat.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist die auf dem Ausleger e des Turmdrehkranes h fahrbare Laufkatze c mit zwei Lasthaken ausgerüstet. Der eine hängt an dem auf der Katze drehbaren Ausleger d. Der drehbare Ausleger d, der entweder fest oder lösbar mit der Katze c verkuppelt sein kann, vermag eine volle Umdrehung um seine Drehachse auszuführen, kann also mit seinem Haken sowohl zu beiden Seiten als
auch um das äußere Ende des Kranauslegers e schwingen, wie dies bei Drehlaufkatzen für Hilfshaken bekannt ist. Während aber diese ein besonderes Fahrwerk benötigen, fällt bei dem Ausleger d die Eigenbeweglichkeit weg. Es ergibt sich also eine Vereinfachung des Triebwerkes und des Betriebes.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Katzenausleger d lösbar mit seiner Katze c verkuppelt. Die rückwärtige Verlängerung des Kranauslegers e trägt eine Fahrbahn i, die um so viel höher liegt als die Fahrbahn f für die Katze c, daß der Katzenausleger d auf die erhöhte Fahrbahn i geschoben werden kann, wenn die Katze c die innere Endstellung erreicht hat. Es ergibt sich so die Möglichkeit, die Laufkatze c von dem Gewicht ihres drehbaren Auslegers d zu entlasten, wenn sie ohne letzteren arbeiten soll.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Vereinigung der Laufkatze mit ihrem drehbaren Ausleger bieten Fig. 4 und 5. In diesem Fall ist der drehbare Katzenausleger d, der durch nicht dargestellte Einrichtungen lösbar mit der Katze verkuppelt ist, mit einem portalartigen Untergestell versehen, dessen Stützen k auf besonderen Geleisen / neben den Geleisen f für die Katze c laufen. Die Geleise / können in gleicher Höhe wie oder aber höher bzw. tiefer als die Geleise f liegen. Bei dieser Ausführungsform wird die Laufkatze c von dem Gewicht ihres drehbaren Auslegers entlastet und bildet gewissermaßen nur das Fahrwerk für den drehbaren Ausleger d. Wird der Ausleger d längere Zeit nicht gebraucht, so kann er gemäß Fig. 4 auf die rückwärtige Verlängerung des Kranauslegers e beiseite geschoben werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Kran mit frei endendem Fahrbahnausleger für zwei fahrbare Lasthaken, von denen der eine an einem drehbaren Ausleger hängt, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze des einen Lasthakens mit dem drehbaren Ausleger des zweiten Hakens versehen ist, zum Zweck, ein besonderes Fahrwerk für das eine Hubwerk
zu ersparen.
2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenausleger der Laufkatze mit dieser in lösbarer Verbindung steht, so daß die Laufkatze nach Lösung der Verbindung ohne Ausleger verfahren werden kann.
3. Kran nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ' der Ausleger der Laufkatze in der Weise lösbar an der Katze angeordnet ist, daß er, sobald die Katze die innere Endstellung erreicht hat, auf eine erhöht liegende Anschlußbahn (i) der rückwärtigen Verlängerung des Kranauslegers (e) geschoben werden kann.
4. Kran nach Anspruch 1, ^dadurch gekennzeichnet, daß der von der Laufkatze mitgenommene Ausleger mit Lasthaken zwecks Entlastung der Katze mit einem portalartigen Gestell ausgerüstet ist, dessen Stützen (k) neben der Laufkatze (c) auf dem Kranausleger (e) fahrbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163650B (de) * 1963-01-19 1964-02-20 Brodbeck Adolf Beleimungsvorrichtung für Hülsenwickelmaschinen.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163650B (de) * 1963-01-19 1964-02-20 Brodbeck Adolf Beleimungsvorrichtung für Hülsenwickelmaschinen.

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