DE200366C - - Google Patents

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DE200366C
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DE
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brushes
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upper leather
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DENDAT200366D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/02Shoe-cleaning machines, with or without applicators for shoe polish

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 200366 KLASSE 34 c. GRUPPE
in IRWIN, V. St. A.
Schuhreinigungsmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom !.Oktober 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Reinigen von Schuhwerk, welche jedesmal, wenn sie in Tätigkeit gesetzt wird, sämtliche Phasen der Reinigung und des Polierens von Anfang bis zu Ende' selbsttätig ausführt. Ihr Antrieb kann durch einen beliebigen Motor und das Anlassen und Stillstellen in beliebiger Weise geschehen, wie z. B. durch einen mittels Münzeinwurf wirkenden Automaten, um die
ίο Maschine an öffentlichen Plätzen, Bahnhöfen usw. verwendbar zu machen.
Die Maschine kennzeichnet sich wesentlich durch die neuartige Anordnung und Betriebsweise der zur Reinigungs- und Polierarbeit . verwendeten Bürsten, .die Mittel zum Entfernen derselben von dem zu reinigenden ^Schuhwerk, wenn die jeweilig zugeführte Schuhwichse vorteilhaft in flüssigem Zustand unter dem Einfluß von Druckluft auf den Schuh gespritzt werden soll und wenn das Polieren vollendet ist, sowie durch die Mittel zum Auftragen der Wichse und zum Steuern der einander folgenden Tätigkeitsphasen der Vorrichtung.
In den Zeichnungen stellt Fig. 1 eine Vorderansicht der Maschine mit abgenommenem Oberteil des Gehäuses und mit geschnittenem unteren Teil desselben dar.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht mit geschnittenem Gehäuse.
Fig. 3 ist eine vergrößert dargestellte Oberansicht auf die Bürstenanordnung, wobei eine der Seitenbürsten und die Polierbürste im Schnitt dargestellt sind. .
Fig. 4 zeigt die Betriebsteile aus Fig. 3 unter Hinweglassung der Bürsten.
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Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des oberen Bürstensatzes und seiner Bewegungseinrichtungen.
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 6-6 durch Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 7 zeigt Einzelteile der Pumpenkupplungseinrichtung.
Fig. 8 ist ein Schnitt durch das Luftsteuerventil.
Fig. 9 ist ein Schnitt durch die zur Zuführung der Wichse dienende Spritzdüse.
Fig. 10 und 11 stellen Einzelansichten besonderer zum Feststellen der Bürsten dienender Teile dar.
In den Zeichnungen bezeichnet 2 den sich nach vorn erstreckenden Unterteil· und 3 den Oberteil des Gehäuses. 4 ist die Grundplatte der Maschine, und 5 ist die auf einer Stütze 6 angeordnete Fußrast für den durch eine Öffnung 7 des unteren Gehäusedeckels eingeführten Fuß.
Zu beiden Seiten der Fußrast sind die Seitenbürsten 8 angeordnet, deren jede an einer Welle 9 sitzt; die Wellen sind in jochartigen Trägern 10 und diese in an der Grundplatte 4 befestigten Lagern 11 drehbar gelagert. Die Lagerarme 10 sind durch eine Feder 12 miteinander verbunden, welche sie und die Bürsten 8 für gewöhnlich, wie in Fig. 1 punktiert angedeutet, nach einwärts bzw. mit dem auf der Fußrast 6 befindlichen Schuh in Berührung hält. Jede Bürste 8 besteht vorteilhafterweise aus zwei miteinander verbundenen Teilen, deren Borsten, wie Fig. 3 zeigt, in verschiedenen Richtungen eingesetzt sind, um die Bürste auch für die Bearbeitung der
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Ferse einzurichten. Hinter den Bürsten sind, in der Grundplatte 4 der Maschine gelagert, Wellen 13, welche mit Kettenrädern versehen und durch Ketten 14 mit den Kettenrädern der Bürstenwellen 9 verbunden sind. Diese Bürsten werden in steter Drehung erhalten auch beim Ein- oder Auswärtsschwenken. Die Wellen 13 stehen durch Zahntriebe oder sonstwie (Fig. 3) mit einer Querwelle 15 in Eingriff, die mittels Kettenrad 15® und Kette 16 mit den Antriebsorganen verbunden ist.
Die Oberlederbürsten, welche sich über dem Schuh in dessen Längsrichtung hin und her bewegen, sind in zwei Armen 17 (Fig. 5) gelagert, die auf der Welle 15 schwingbar befestigt sind und in ihren oberen Enden eine Welle 18 tragen, die mit der Welle 15 durch Kettentriebe 19 verbunden ist. Auf der Welle 18 drehbar sitzt ferner ein Rahmen 20, weleher durch einen Anschlag 21 (Fig. 3 und 5), der sich gegen den Oberteil eines der Arme 17 legt, am Herabfallen verhindert ist.
In dem vorderen Ende des Rahmens 20 ist eine Welle 22 gelagert, welche durch Kette 23 mit der Welle 18 verbunden ist. Innerhalb des Rahmens 20 und am Mittelteil der Welle 22 befestigt ist ein aus z\vei Seitenstücken 24 bestehender Bürstenhalter, zwischen dessen Backen an einem Ende die Reinigungsbürste 25 und an dem anderen Ende die Polierbürste 26 gelagert sind (Fig. 3), wobei die Wellen dieser Bürsten durch Zahnräder 27, 28 (Fig. 5) mit einem Zahnrad 29 in Eingriff stehen, das auf der Welle 22 sitzt, so daß die beiden Bürsten ununterbrochen von der Welle 22 aus gedreht werden.
Der erwähnte Bürstenhalter hat durch diese Verbindung das Bestreben, sich mit der Welle 22 zu drehen, doch wird er für gewöhnlich an dieser Bewegung durch eine Klinke 30 ver-• hindert (Fig. 5), welche mit Ansätzen 31 des Bürstenhalters in Eingriff tritt. Wenn es erwünscht ist, die Stellung der Bürsten 25, 26 umzukehren, wird die Klinke 30 mittels eines Hebels 32, welcher wie nachfolgend beschrieben bewegt wird, ausgelöst. Der Bürstenträger 20 (Fig. 2) wird für gewöhnlich durch Federn 33, welche an den Teilen 17 angreifen, in zurückgezogener Stellung gehalten und wird der Wirkung dieser Federn entgegen nach vorn durch einen Hebel 34 bewegt, dessen Antrieb von seinem oberen Ende aus erfolgt. An jedem Lagerarm 10 der Seitenbürsten 8 ist eine Querleiste 35 befestigt, deren äußere Enden (Fig. 4) mit Anschlägen 36 in Eingriff stehen, welche ihre Außenbewegung begrenzen. Das innere Ende jeder Leiste 35 legt sich über je einen Hebel 37 (Fig. 10), und die rückwärtigen Enden dieser Hebel erstrecken sich unter die unteren Enden der Ständer 17, so daß jedesmal, wenn die letzteren durch den erwähnten Hebel 34 nach vorn geschwungen werden, die rückwärtigen Enden der Hebel 37 nach abwärts gepreßt, ihre vorderen Enden dagegen gehoben werden, so daß sich die inneren Enden der Leisten 35 heben und die Lagerarme 10 nach außen schwingen, um die Seitenbürsten von dem Schuh wegzubewegen: Da diese Tätigkeit bei jeder Vorwärtsbewegung des Bürstenträgers 20 stattfindet, so ist ersichtlich, daß die mit letzterem bewegten Bürsten und die Seitenbürsten abwechselnd den Schuh bearbeiten, wobei die Seitenbürsten gegen den Schuh, also nach einwärts unter dem Einfluß der Feder 12 gezogen werden, sobald die Ständer 17 in die in Fig. 2 und 5 in vollen Linien dargestellte Stellung zurückgehen.
Es ist demnach ersichtlich, daß bei ununterbrochenem Antrieb entweder die Seiten- oder die Oberbürsten mit dem zu reinigenden Schuhwerk immer in Eingriff sein werde.n. Es ist jedoch nötig, daß alle Bürsten nach außen bzw. außer Tätigkeit gehalten werden, wenn die Maschine ihre Tätigkeit vollendet hat, so daß die die Vorrichtung benutzende Person den Fuß zurückziehen kann, und es ist ferner wünschenswert, daß sämtliche Bürsten in ihrer Außenstellung gehalten werden, während die flüssige Wichse auf den Schuh gespritzt wird. Da die Oberbürsten für gewöhnlich nach außen bzw. in zurückgezogener Stellung gehalten werden, ist es nur nötig, Mittel anzuordnen, welche bei dieser Stellung der Oberbürsten auch die Seitenbürsten an einer Einwärtsbewegung verhindern. Dazu dienen zwei hebelartige Fallen 38, welche an ihren inneren sich kreuzenden Enden an dem Ende eines Hebels 39 verbolzt sind (Fig. 4 und 11). Diese Fallen 38 sind bei der dargestellten Ausführungsform (Fig. 10) - an Führungen 40 der Hebel 37 verbolzt, derart, daß ihre nach aufwärts gebogenen Enden 41 unter die Führungsnasen der Hebel 37 treten können, wie aus Fig. ι und IO in vollen Linien angedeutet, wo die inneren Enden der Leisten 35 gehoben und die Lagerarme 10 in nach auswärts gezogener Stellung dargestellt erscheinen. Für gewöhnlich werden die Fallen 38 durch Federn 42 mit den Hebeln 37, wie in Fig. 1 und 10 punktiert dargestellt, außer Eingriff gehalten, wobei die Hebel in senkrechter Richtung frei schwingen können.
Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß der Hebel 39 zwischen seinen Enden verbolzt ist und mit seinem rückwärtigen Ende unter ein Zahnrad 43 greift, das auf einer Achse 44 sitzt. Von der Nabe des Rades 43 ragen zwei Stifte 45 vor, welche dazu dienen, das rückwärtige Ende des Hebels 39 herabzupressen und die Fallen 38 in die in Fig. 1 und 10 dargestellte Sperrstellung zu bringen.
Die Achse 44 wird durch einen von dem Ständer 17 vorragenden Arm 46 ruckweise gedreht, indem eine auf diesem Arm 46 sitzende nachgiebige Klinke 47 das Zahnrad 43 bei der Vorwärtsbewegung des Ständers 17 weiterschaltet, wobei eine auf der Achse 44 angeordnete Feder 48 (Fig. 4) ein selbsttätiges Weiterdrehen des Zahnrädchens verhindert. Die Einrichtung ist so getroffen, daß bei Vollendung des Polierens einer der Stifte 45 mit dem Hebel39 in Eingriff steht (Fig. 5), so daß die Fallen 38 in gesperrter und die Hebel 37 in gehobener Stellung gehalten werden, wobei die Seitenbürsten nach außen gekippt sind. Der andere Stift 45 dient dazu, mit dem Hebel 39 dann in Eingriff zu treten und die Fallen in ähnlicher Weise zu beeinflussen, während die Stiefelwichse aufgetragen wird. Die Klinke 47 des Armes 46 gibt beim Zu-
ao rückgehen des Armes nach, so daß sie am Zahnrad 43 vorbeigleiten kann, um auf den nächsten Zahn des letzteren zu wirken.
Die flüssige Wichse befindet sich in Behältern 49 (Fig. 1) an entgegengesetzten Seiten und vorn am Gehäuse. Von diesen Behältern führen beliebig viele Röhren 50 gegen die Fußrast,, und zu jeder derselben führt ein Luftröhrchen 51 von einem Druckluftbehälter aus, so daß die Flüssigkeit auf dem zu reinigenden Schuh zerstäubt wird.
An dem oberen Teil, des Gehäuses sind zwei parallele Arme 52 befestigt, über welchen ein Rahmenwerk 53 angebracht ist. In den Armen 52 ist eine Welle 54 gelagert, die mit-
3^ tels Riemscheibe 55 und Riemen 56 von einem Motor o. dgl. (nicht dargestellt) angetrieben wird. Die Kette 16, welche die Welle 15 antreibt, ist über ein Kettenrädchen dieser Welle 54 geführt. In dem Rahmen 53 sind ferner die übereinander befindlichen Wellen 57, 58, 59 und 60 gelagert, deren Zahnräder, wie aus der Zeichnung ersichtlich, miteinander in Eingriff stehen und durch Riemen 61 von der Welle 54 aus angetrieben werden. Dieses Getriebe regelt die Geschwindigkeit, welche.für den Antrieb der verschiedenen Teile der Vorrichtung je nach Bedarf notwendig ist. Auf der Welle 59 sitzt ein Daumen 62 (Fig. 6), welcher gegen den bei 34° in der Nähe seines oberen Endes verbolzten Hebel 34 wirkt, durch den der Träger 20 der Oberbürsten hin und her bewegt wird (Fig. 5 und 6).
Die Arbeitsfläche des Daumens 62 wird durch einen Pinsel 64 geschmiert (Fig. 6).
An der Welle 60 sind Stifte 63 befestigt (Fig. 6), welche gegen das Ende des Hebels 32 wirken, durch dessen Bewegung, wie schon erwähnt, die Oberbürsten zwecks Umkehr ihrer Stellung von der Klinke 30 freigegeben werden. Über der Welle 60 ist ein Ventilkasten 65 angeordnet, mit welchem die Luft röhrchen 51 verbunden sind (Fig. 1), und dessen oberer Teil an den Luftbehälter 66 angeschlossen ist. Innerhalb des Kastens 65 befindet sich, wie aus Fig. 8 ersichtlich, das durch Feder heräbgedrückte Ventil 67, das mittels der durch das untere Ende des Kastens hindurchragenden Spindel und eines an der Welle 60 befestigten Daumens 68 in geeignetem Zeitpunkt für einen Augenblick geöffnet wird, um die Luftröhrchen entsprechend, wie beschrieben, mit Luft zu versorgen. Das Einpumpen und Aufspeichern der Luft im Gehäuse 66 erfolgt durch eine Pumpe 70, welche bei 71 (s. Fig. 1) an ihrem oberen Ende aufgehängt ist. Die Kolbenstange 72 ist mit einer an der Welle 54 lose sitzenden Kurbel 73 verbünden. Ein zwischen seinen Enden bei 75 verbolzter Hebel 74 (Fig. 1 und 7) umfaßt das Kuppelstück 76, das auf der Welle 54 verschiebbar, aber mit derselben drehbar angeordnet ist, wobei eine Feder J1J den Hebel für gewöhnlich mit diesem Kuppelstück bzw. mit der Kurbel 73 außer Eingriff hält, wie aus Fig. ι ersichtlich ist, so daß das obere Ende des Hebels gegen den Kranz 78 einer an der Welle 60 befestigten Scheibe greift. Wenn der Hebel auf diesem Kranz 78 läuft, ist die Kupplung, wie erwähnt, ausgeschaltet und die Pumpe außer Tätigkeit; solange sich aber der Hebel in dem Ausschnitt 80 des Kranzes befindet, arbeitet die Pumpe, um das Reservoir 66 stets gefüllt zu halten. Der zum Antrieb der Maschine dienende Motor befindet sich vorteilhafterweise im oberen Teil des Gehäuses, doch ist seine Darstellung sowie jene anderer nicht zur Erfindung mitgehöriger Teile überflüssig.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche: 1o°
    1. Schuhreinigungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsarbeit durch bekannte, seitlich zu der Fußrast bewegliche und über derselben hin und her bewegte Bürsten und eine Wichseauftragevorrichtung derart bewirkt wird, daß sich letztere Bürsten in die Arbeitsstellung bewegen, wenn erstere außer Tätigkeit sind, und beide Arten von Bürsten ausgeschaltet sind, wenn die Wichse aufgetragen wird.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich zur Fußrast angeordneten Bürsten (8) durch die Tätigkeit der Oberlederbürsten (25,26) von der Fußrast dadurch wegbewegt werden, daß die letzteren (25,26) bei ihrer Vorwärtsbewegung die Träger (10) der ersteren (8) seitlich ausschwenken.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Lager der Oberlederbürsten (25, 26) tragender Kipp-
    rahmen (17) bei seinem die Bürsten nach vorn bewegenden Vorschwingen zweiarmige Hebel (37), welche mit den die Lager der Seitenbürsten (8) tragenden Schwenkarmen (10) in Verbindung stehen, derart beeinflußt, daß letztere nach außen geschwenkt werden, um die. Seitenbürsten von der Fußrast wegzubewegen.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (10) der Seitenbürsten mit Anschlagleisten (35) ausgestattet sind, welche durch die zweiarmigen Hebel (37) beim Vorschub der Oberlederbürsten nach außen geschwenkt und bei zurückgezogener Stellung der letzteren, sobald die Reinigungsarbeit vollendet ist, durch einen die zweiarmigen Hebel (37) beeinflussenden Sperrhebel (39) in ausgeschwenkter Stellung gesperrt werden.
    ■5· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (39) zwei die zweiarmigen Hebel (37) beeinflussende Fallen (38) bewegt unter Vermittlung eines Schaltrades (43), dessen Schaltung durch ein an dem Kipprahmen
    (17) angeordnetes Klinkwerk (46, 47) derart erfolgt, daß nach Vollendung der Reinigungsarbeit und für das Auftragen von Schuhwichse das gegen die Fallen gerichtete Ende des Sperrhebels (39) gehoben gehalten wird, um die Seitenbürsten (8) in ausgeschwenkter Stellung zu sichern.
    6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberlederbürsten (25,26) in einem mit dem Kipprahmen (17) bewegten Träger (24) derart drehbar gelagert sind, daß letzterer von dem Triebwerk aus selbsttätig von einer Sperrvorrichtung (30) ausgelöst und zwecks Umkehrung seiner Bürsten gedreht wird.
    7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel zum Ausblasen der flüssigen Wichse durch eine Pumpe aufgespeichert wird, wenn ein mit seinem Ende gegen einen Scheibenkranz (78) geführter, die Pumpenkurbel (72) mit ihrer Antriebswelle zu kuppelnder Hebel (74) in einen Ausschnitt (80) des Kranzes eintritt, dessen Größe die Tätigkeitsdauer der Pumpe bestimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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