DE246600C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C17/00—Other devices for processing meat or bones
- A22C17/16—Cleaning of intestines; Machines for removing fat or slime from intestines
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- Wood Science & Technology (AREA)
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- Food Science & Technology (AREA)
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Description
KAISERLICHES
Iv PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 246600 KLASSE 66 b. GRUPPE
Maschine zum Reinigen von Gedärmen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. April 1911 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Reinigen von Gedärmen, durch
welche ein vollkommenes Abschaben der Gedärme erzielt wird.
Die Maschine gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus zwei an einem schwingbaren
und hin und her bewegbaren Träger drehbar gelagerten, sich übergreifenden Schabemessern,
welche,. sobald sie ihre vordere Lage erreichen,
ίο auf den Darm gesenkt und gleichzeitig geschlossen
werden, um den Darm vollkommen zu umschließen und denselben bei ihrer Rückwärtsbewegung
auf beiden Seiten abzuschaben, während die Schabemesser bei der Vollendung ihrer Rückwärtsbewegung durch den schwingbaren
Träger angehoben und gleichzeitig selbsttätig geöffnet werden, um den Darm freizugeben.
Eine Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine gemäß der Erfindung, wobei die Teile der Maschine
die Lage einnehmen,tin der die Messer geöffnet sind und ihre Rückwärtsbewegung
ausführen.
Fig. 2 ist ein Grundriß eines Teiles der Fig. I.
Fig. 3 ist ein Grundriß der Maschine gemäß der Erfindung, wobei die Teile in der Lage
veranschaulicht sind, bei welcher die Messer geschlossen sind und ihre Vorwärtsbewegung
ausgeführt haben.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2.
Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht einer Einzelheit.
Fig. 6 ist eine Vorderansicht der Messer in ihrer geschlossenen Lage.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines Getriebes der Maschine gemäß der. Erfindung.
Fig. 8 ist ein Querschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 3.
Fig. 9 ist ebenfalls ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 3, wobei die Schabemesser
in einer Lage veranschaulicht sind, nachdem diese Messer eine halbe Umdrehung ausgeführt
haben.
Fig. 10 ist eine Ansicht der Rückseite der Einrichtung gemäß der Fig. 8.
Fig. 11 ist eine Ansicht auf die Rückseite
der Vorrichtung gemäß der Fig· 9·
Fig. 12, 13 und 14 sind Ansichten von Einzelheiten
der Maschine gemäß der Erfindung.
Fig. 15 ist ein Schnitt nach der Linie 15-15
der Fig. 8, während
Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie 16-16
der Fig. 15 erkennen läßt.
An dem oberen Ende eines auf einer Platte befestigten Ständers 10 (Fig. 1) ist durch eine
Schraube 12 ein Gestell 11 befestigt, welches
in irgendeine winklige Lage geschwungen werden kann. Dieses Gestell 11 trägt ein Gehäuse
13, in dem ein treibendes Zahnrad 14 untergebracht ist. Dieses Zahnrad 14 wird durch
eine mit einem Handgriff 16 versehene Kurbel 15 angetrieben. Mit dem Zahnrad 14 kämmt ein
Zahnrad 17 von größerem Durchmesser, welches ein seitliches Zahnsegment 117 (Fig. 1 und 3)
besitzt. Dieses Zahnsegment 117 kämmt mit
einem Zahnrad 18, welches zum Antreiben einer Haspel 19 dient. An der Haspel 19 ist
eine Feder 20 (Fig. 3) befestigt, unter welche die Gedärme geführt werden, um diese an der
Haspel festzuhalten. Wenn die Kurbel 15 gedreht
wird, wird der Darm auf die Haspel 19 aufgewunden.
An der Rückseite der Haspel ist ein Tisch 25 (Fig. 2 und 3) angeordnet, dessen Oberfläche
ungefähr mit dem oberen Teil der Haspel in einer Höhe liegt. Die Gedärme werden über
den Tisch geführt und auf demselben abgeschabt und gereinigt. Dieser Tisch ist an einer Seite
an der Führungsplatte 26 (Fig. 1 und 4) be-
festigt, welche sich von dem oberen Teil des | Gestelles 11 wagerecht nach rückwärts erstreckt.
Die Abschabeeinrichtung ist in folgender Weise ausgebildet: An der Führungsplatte 26
ist eine wagerechte, in einem Abstand von dieser Platte angeordnete Stange 30 (Fig. 2
und 3) befestigt, welche von einem Gestell j oder Wagen 31 umschlossen wird, der auf der
Stange 30 verschoben werden. kann. Diesem Wagen wird durch die Verbindungsstange 32
eine hin und her gehende Bewegung erteilt. Die Stange 32 ist an einem Ende mit dem Wagen 31
und am anderen Ende mit dem Handgriff 16 bzw. mit dem äußeren Ende der Kurbel. 15 gelenkig
verbunden. An dem Wagen 31 ist ein Arm 35 unter Vermittlung eines Zapfens 36
schwingbar gelagert, welcher ungefähr in der Mitte des Armes 35 angebracht ist. Dieser
Zapfen 36 ist an dem inneren'Teil des Wagens 31 befestigt und ragt durch eine Öffnung 37 des
Armes 35 (Fig. 5). Das untere Ende des Hebels 35 besitzt eine Rolle 38, welche in eine
Führung der Platte 26 ragt (Fig. 4). Diese Rolle bewegt sich über den Führungsblock 39
unterhalb des Flansches 40. Zwischen dem Block 39 und dem Flansch 40 wird eine Führung
gebildet. Das vordere Ende des Führungsblockes 39 ist an der unteren Seite abgeschrägt
und bildet mit einem Flansch 41 ebenfalls eine ■ 45 Führung. An dem anderen Ende ist der Block 39
an seiner Oberfläche abgeschrägt, um mit der j gabelförmigen Klinke 45 eine Führung zu
bilden. Diese gabelförmige Klinke ist durch einen Zapfen · 46 an der Führungsplatte 26
schwingbar gelagert und wird durch den Arm 146, welcher mit einer Feder 47 verbunden ist,
in ihrer Lage gehalten. Die Feder 47 ist an der Platte 26 befestigt (Fig. 4) und hält die gabelförmige
Klinke in ihrer normalen Lage. Der obere Arm der Gabel ist im normalen Zustand
von dem Führungsblock 39 entfernt, während der untere Arm der Gabel sich dicht gegen den
Block 39 stützt. Das vordere Ende des unteren Armes der gabelförmigen Klinke ist aber
nach abwärts gekrümmt, so daß die Rolle 38, wenn sie sich in der Richtung des unteren
Pfeiles der Fig. 4 nach rückwärts bewegt, zwischen den Block 39 und den unteren Arm der
Gabel 45 eintreten kann, wodurch die Gabel in die punktierte Lage gemäß der Fig. 4 gebracht
wird. Wenn die Rolle nun an dem hinteren Ende des Führungsblockes 39 anlangt, zieht
die Feder 47 die gabelförmige Klinke 45 wieder nach aufwärts in iture normale Lage. Bei der
Vorwärtsbewegung des Wagens 31 wird die Rolle in der Richtung des oberen Pfeiles gemäß
der Fig. 4 über den Block 39 bewegt. Die verschiedenen Lagen der Rolle 38 sind in der Fig. 4
durch punktierte Linien veranschaulicht. Wenn die Rolle das vordere Ende des Führungsblockes
39 erreicht, wird die Rolle durch den Flansch 41 geführt, so daß dieselbe ihre Rückwärtsbewegung
ausführen kann.
Der mit dem Arm 35 zusammen arbeitende Führungsblock 39 hält diesen Arm senkrecht,
wenn die Rolle unter dem Führungsblock 39 nach rückwärts verläuft, während der obere Teil
des Armes 35 nach rückwärts geneigt wird (Fig. 1), wenn sich der Wagen und die Rolle 38
nach vorwärts bewegen! Das obere Ende des Armes 35 ist wagerecht abgebogen (Fig. 2)
und ragt über den Tisch, und zwar ungefähr bis zur Mitte desselben. Von hier ab ist der Arm
nach vorwärts gebogen (Fig. 1). Der obere, nach vorwärts ragende Teil des Armes 35 trägt
die Messerhalteplatte 50. Diese Platte ist an ihrem hinteren Ende durch die Schraube 51
befestigt, welche sich durch die Platte und den Block 52 (Fig. 1) des Armes 35 erstreckt. Das
vordere Ende des nach vorwärts ragenden Teiles des Armes 35 ist gabelförmig. Ein Ansatz 53
der Platte 50 erstreckt sich nach abwärts zwischen die gabelförmigen Enden des Armes 35
und ist mit diesen Enden durch einen Zapfen 54 verbunden. Das vordere Ende der Platte 50
besitzt einen Kopf 55, welcher mit zwei seitlichen, nach abwärts ragenden Teilen versehen
ist. Jeder dieser Teile ist mit zwei Ösen 56 versehen, zwischen welchen der Rücken 57
eines Schabemessers 58 angeordnet ist, welches auf dem nach abwärts ragenden Ende eines
Hebels 59 angebracht ist. Jeder Hebel 59 ist mit einer Verbindungsstange 60 gelenkig verbunden.
Diese zwei Verbindungsstangen 60 ragen nach rückwärts zu einem Zapfen 61
eines nach auswärts ragenden.Armes 62. Dieser Arm 62 ist an einer Welle 63 befestigt, welche
in Ösen 64 der Platte 50 gelagert ist. Die Welle 63 ragt seitlich über die Platte 50 hinaus
und trägt an ihrem äußeren Ende einen federnden Arm 65. An dem äußeren Ende des federnden
Armes 65 ist ein Block 66 befestigt, welcher mit einer Führungsstange 67 in Eingriff steht.
Diese Führungsstange 67 ist auf dem Flansch 40 befestigt. Die Oberfläche dieser Führungsstange
67 ist auf ihrem größten Teil wagerecht und nur an ihren Enden nach abwärts ge-
krümmt. Mit der Platte 50 ist eine Feder 68 verbunden, welche an dem oberen Ende des
Armes 62 befestigt ist, um diesen Arm 62 in seiner vorderen Lage und den federnden Arm
5- 65 und den Block 66 in ihrer untersten Lage zu halten. Diese Feder ist nicht unbedingt
notwendig, da das Gewicht des Blockes 66 dieselbe Wirkung ausübt. Die Wirkungsweise
der Schabemesser ist folgende: Wenn der Wagen 31 in seine vordere Lage bewegt und der
Arm 35 in seine senkrechte Stellung gebracht wird, zieht der nach aufwärts und vorwärts
ragende Teil dieses Armes den vorderen Teil der Platte 50 und die Messer gegenüber der
Feder 65 und dem Arm 62 nach abwärts. Infolgedessen ziehen die Stangen 60, welche mit
dem Arm '62 verbunden sind, die Hebel 59 nach rückwärts, wodurch die Messer in die Lage
gemäß der Fig. 3 gebracht werden, in der sie
ao geschlossen und mit dem Darm in Berührung gebracht sind. Diese Lage wird während der
Rückwärtsbewegung der Abschabeeinrichtung aufrechterhalten, so daß die beiden Seiten des
Darmes gleichzeitig abgeschabt werden. Bei der Vollendung der Rückwärtsbewegung des
Armes 35 wird dieser in eine geneigte Lage gebracht (Fig. 1), wobei der vordere Teil der
Platte und die Messer nach aufwärts bewegt werden, ohne eine entsprechende Bewegung des
Armes 62 und des federnden Armes 65 zu bewirken. Infolgedessen stoßen, die Stangen 60
die Hebel 59 nach vorwärts, um die Messer zu öffnen. Das eine Schabemesser 58 besitzt
an dem inneren Rand Vorsprünge 93 (Fig. 6), welche über das zugehörige Messer greifen.
Diese Vorsprünge haben den Zweck, eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Darmes,
während er abgeschabt wird,, zu verhindern und den Darm zwischen den Messern zu halten.
An der Platte 50 ist durch die Schraube 51 ein Metallrohr 90 befestigt. Die Schraube 51
führt durch eine Klammer 91 des Rohres 90. Das Ende des Rohres erstreckt sich in die unmittelbare
Nähe der Schabemesser 58 und liegt gerade hinter den letzteren, um Wasser gegen die
Messer und gegen den Darm, welcher durch die Messer geschabt wird, zu führen, so daß
die Abfälle von den Messern und von dem Darm entfernt werden. Das Wasser wird durch einen biegsamen Schlauch 92 zugeführt.
Der Darm wird durch folgende Mittel gehalten und teilweise hin und her geschwungen:
An der inneren Seite des Gestells 11, und zwar zwischen der Tischplatte und der Haspel ist
ein Träger 70 (Fig. 3 und 15) vorgesehen, in welchen eine Platte 71 eingesetzt werden kann.
Diese Platte 71 trägt eine senkrecht angeordnete Platte 72 (Fig. 1), welche eine kreisförmige
Öffnung besitzt, welche an der oberen Kante dieser Platte 72 eine Öffnung 73 (Fig. 9 und 10)
für die Einführung des Darmes bildet. In der kreisförmigen Öffnung der Platte 72 ist ein gespaltener
Ring 74 gelagert (Fig. 8 und 15). Die Öffnung 75 dieses Ringes fällt mit der Öffnung 73
der Plätte 72 zusammen, so daß der Darm auch in den Ring 74 eingeführt werden kann. Dieser
Ring kann in der Platte 72 hin und her gedreht werden. Die Drehung des Ringes 74 erfolgt
durch eine Gelenkstahge 76, welche einesteils an dem Ring '74 und andernteils an einem Hebel
77 gelenkig verbunden ist (Fig. 3 und 8 bis 11). Der Hebel 77 ist zweiarmig, und der
eine Arm desselben ist in derselben Weise gekrümmt wie die eine Hälfte des Ringes 74.
Dieser Hebel 77 ist an der Platte 72 durch einen Zapfen 78 schwingbar gelagert, und der
kurze Arm dieses Hebels 77 wird durch eine Verbindungsstange 79 in Bewegung gesetzt.
Diese Stange 79 steht mit einer Kurbelwelle 80 in Verbindung, die in zwei Ösen 81 der Platte 72
gelagert ist. An dem einen Ende der Welle 80 befindet sich ein Paar entgegengesetzt gerichteter
Daumen 82 (Fig. 12 und 13), welche mit dem Zapfen 83 der Kurbel 84 der Welle 85 des
antreibenden Rades 14 in Eingriff treten können (Fig. 3). Infolge dieser Einrichtung wird während
jeder Umdrehung des Handgriffes 16 der -Zapfen 83 der Kurbel 84 mit dem einen Daumen
82 in Eingriff treten, um der Welle 80 und dem Ringe 74 eine halbe Umdrehung zu erteilen.
An gegenüberliegenden Stellen des Ringes 74 sind zwei halbkreisförmige Scheiben 86 schwingbar
angebracht. Die Scharniere dieser Scheiben besitzen Federn 87, um die Scheiben zu
schließen und gegen den Ring 74 zu führen. Die Scheiben 86 können gegen die Haspel zu
geöffnet werden, um einen Darm einzuführen. Wenn aber der Darm eingeführt ist; werden die
Scheiben geschlossen, so daß der Darm zwischen ihnen flach gehalten wird; sodann kann die
Haspel den Darm durch den Ring 74 und die Scheiben 86 ziehen.
Diese Maschine ermöglicht, daß ein Darm durch die Scheiben 86 flach gehalten und absatzweise
unter Vermittlung des Zahnsegments 117 und der Haspel durch diese Scheiben ·
hindurchgeführt wird. Die Scheiben 86 sind ebenfalls in der senkrechten Lage wie die Schabemesser
58 angebracht, so daß die Scheiben den Darm flach und senkrecht halten, um zu ermöglichen,
daß der Darm von den Messern ergriffen wird. Das Räderwerk und die Antriebsvorricbtang
ist so eingerichtet, daß die Bewegung der Messer ungefähr doppelt so schnell ist wie die Bewegung des Haspels. Infolgedessen
wird jeder Teil des Darmes mindestens zweimal abgeschabt, und zwar so oft die die Messer tragende
Einrichtung in Wirkung tritt, aber nur während der Zurückbewegung derselben. Jedesmal,
wenn die Schabevorrichtung in Wirkung tritt, erhält der Darm eine halbe Drehung, so
Claims (4)
1. Maschine zum Reinigen von Gedärmen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine zwei an einem schwingbaren und hin und her bewegbaren Träger (35, 50) drehbar gelagerte
Schabemesser (58, 58) besitzt, welche, sobald sie ihre vordere Lage erreichen, auf
den Darm gesenkt und gleichzeitig selbsttätig gegeneinander bewegt werden, um den
Darm vollkommen zu umschließen und denselben bei ihrer Rückwärtsbewegung auf beiden Seiten abzuschaben, während die
Schabemesser bei der Vollendung ihrer Rückwärtsbewegung durch den schwingbaren Träger angehoben und gleichzeitig
ao selbsttätig geöffnet werden, um den Darm freizugeben.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar gelagerten
Schabemesser (58) durch gekröpfte Hebel
(59) und Gelenkstangen (60 und 62) mit einem federnden Arm (65) verbunden sind,
der durch einen an ihm angebrachten Block (66) bei der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
des Trägers (35,50) für die Schabemesser längs einer Führung (67) geführt wird, so daß bei der Abwärtsschwingung
des Trägers (35,50) bzw. beim Senken der Schabemesser die letzteren durch die Gelenkstangen
(60) und die Hebel (59) geschlossen werden, während beim Hochschwingen des Trägers und der Schabemesser
die Gelenkstangen (60) und Hebel (59) ein öffnen der Messer bewirken.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der hin
und her gehenden Schabevorrichtung eine Darmhaltevorrichtung (86,86) angeordnet
ist, welche den Darm flach hält und ihm eine abwechselnde Drehbewegung nach entgegengesetzten
Richtungen erteilt.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Darmhaltevorrichtung
aus einem hin und her drehbaren Ring (74) besteht, welcher mit zwei unter Federwirkung
stehenden, schwingbaren, halbkreisförmigen Platten (86) zum Flachhalten des Darmes versehen und in einer Platte
(72) drehbar gelagert ist, welche einen Schlitz
(73) zum Einführen des Darmes besitzt,
. welcher Schlitz mit einem in dem Ring vorgesehenen Schlitz (75) zusammenfallen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE246600C true DE246600C (de) |
Family
ID=505466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT246600D Active DE246600C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE246600C (de) |
-
0
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