DE2003486C3 - Verfahren zur Spaltung von racemisehen organischen Aminen durch die ( )-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure - Google Patents

Verfahren zur Spaltung von racemisehen organischen Aminen durch die ( )-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure

Info

Publication number
DE2003486C3
DE2003486C3 DE2003486A DE2003486A DE2003486C3 DE 2003486 C3 DE2003486 C3 DE 2003486C3 DE 2003486 A DE2003486 A DE 2003486A DE 2003486 A DE2003486 A DE 2003486A DE 2003486 C3 DE2003486 C3 DE 2003486C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keto
isopropylidene
isolated
gulonate
racemic amine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2003486A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2003486A1 (de
DE2003486B2 (de
Inventor
Charles William Den Midland Park Hollander
Willy Montclair Leimgruber
Ernest Nutley Mohacsi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Hoffmann La Roche AG
Original Assignee
F Hoffmann La Roche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by F Hoffmann La Roche AG filed Critical F Hoffmann La Roche AG
Publication of DE2003486A1 publication Critical patent/DE2003486A1/de
Publication of DE2003486B2 publication Critical patent/DE2003486B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2003486C3 publication Critical patent/DE2003486C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D217/00Heterocyclic compounds containing isoquinoline or hydrogenated isoquinoline ring systems
    • C07D217/12Heterocyclic compounds containing isoquinoline or hydrogenated isoquinoline ring systems with radicals, substituted by hetero atoms, attached to carbon atoms of the nitrogen-containing ring
    • C07D217/18Aralkyl radicals
    • C07D217/20Aralkyl radicals with oxygen atoms directly attached to the aromatic ring of said aralkyl radical, e.g. papaverine
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C215/00Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C215/02Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton
    • C07C215/04Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being saturated
    • C07C215/06Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being saturated and acyclic
    • C07C215/08Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being saturated and acyclic with only one hydroxy group and one amino group bound to the carbon skeleton
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D221/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00
    • C07D221/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00 condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D221/22Bridged ring systems
    • C07D221/28Morphinans

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Spaltung von Racematen organischer Amine, welche ein oder mehrere Chiralitätszentren haben, in die optischen Antipoden.
Organische Amine, weiche ein Chiralitätszentrum enthalten, werden normalerweise durch synthetische Methoden erhalten, wobei die Verbindungen in Form ihrer Racemate anfallen. Oft sind die biologischen Eigenschaften solcher Verbindungen, in manchen Fällen sogar ausschließlich an einen bestimmten Antipoden gebunden und es ist deshalb wünschenswert und oft nötig, diese Racemate aufzuspalten.
Verschiedene optisch aktive Säuren wurden bisher zur Aufspaltung solcher organischer Amine verwendet wobei die bisher in der Industrie am verbreitetsten Camphersulfonsäure und Weinsäure waren. Die Rückgewinnung dieser Spaltungsmittel stellt jedoch ein ökonomisches Problem dar, da diese in Wasser löslich sind und somit schwer rückgewinnbar sind. Dies bedingt, daß man für jeden Durchgang neues Spaltungsmittel verwenden mußte und schloß Rückführungsoperationen des Spaltungsmittels aus. Weiterhin haben die bekannten Spaltungsmittel nur begrenzte Anwendungsmöglichkeiten.
Es besteht somit ein Bedürfnis nach einem Spaltungsmittel, welches auf breiter Basis Verwendung finden kann, welches leicht zugänglich und welches in Wasser unlöslich ist. Ein Spaltungsmittel mit diesen Eigenschaf-
40 ten kann in ökonomischen Verfahren zur Aufspaltung einer ganzen Reihe von Aminen Verwendung finden, kann billig zurückgewonnen werden und wieder verwendet werden.
Das Spaltungsmittel, welches in dem Verfahren der Erfindung Verwendung findet, ist eine organische Carbonsäure, nämlich (—)-Di-0-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure, welche leicht aus einem wäßrigen Medium durch Ausfällung zurückgewonnen werden kann und somit zur Wiederverwendung in ökonomischen Verfahren Verwendung finden kann.
Die Erfindung betrifft demnach ein Verfahren zur Spaltung von racemischen organischen Aminen, welche ein oder mehrere Chiralitätszentren enthalten und worin das Stickstoffatom der Aminogruppe durch aliphatische, heterocyclische oder alicyclische Gruppen substituiert ist oder einen Teil dieser Gruppen darstellt, in die optischen Antipoden, durch Behandlung eines racemischen Amins mit einer optisch aktiven Säure, um die Diastereomeren Salze zu bilden, Trennung dieser Salze voneinander, Zersetzung des Salzes des gewünschten Antipoden und Isolierung des gewünschten Antipoden, welches dadurch gekannzeichnet ist, daß man als optisch aktive Säure (-)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure verwendet und daß man, gegebenenfalls, zur Zurückgewinnung des Spaltungsmittels die Mutterlaugen, welche ein Salz des Spaltungsmittels enthalten, mit einer Mineralsäure bei einer Temperatur
von etwa — 5°C bis etwa 15°C behandelt, wobei das Spaltungsmittel ausfällt
Amine, welche geeignet sind, um Salze mit der (-J-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure zu bilden, sind primäre, sekundäre und tertiäre Amine, welche mindestens ein Chiralitätszentnim enthalten und worin das Stickstoffatom der Aminogruppe entweder durch eine aliphatische, heterocyclische oder alicyclische Gruppe substituiert ist, oder einen Teil einer solchen Gruppe bildet Die aliphatischen, heterocyclischen oder acyclischen Gruppen können weiter durch aliphatische, aromatische, heterocyclische, oder alicyclische Gruppen oder durch Halogen, Hydroxy-, Trifluormethyl-, Nitro-, oder Alkoxygruppen substituiert sein.
Bevorzugte Amine in dem erfindungsgemäßen Verfahren sind solche, wovon wenigstens ein optischer Antipode ein kristallines Salz mit (—)-Di-0-isopropyliden-2-ketc-L-gulonsäure bildet Amine, worin das Stickstoffatom der Aminogruppe direkt mit einer aromatischen Gruppe substituiert ist, sind in dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht geeignet Diese ungeeigneten Amine werden in dieser Anmeldung als »aromatische Amine« bezeichnet
Geeignete Amine sind beispielsweise Aralkylamine, wie (±)-«-Methylbenzylamin, (±)-«-(l-Naphthyl)-äthylamin, D,L-Amphetamin, D,L-2-Benzylamino-lpropanol, D.L-Threo-1 -(p-nitrophenyl)-2-amino-1 ßpropandiol oder D.L-Dopa.
Weitere geeignete Amine sind heterocyclische Amine, beispielsweise Isochinoline wie (±)-1-(p-Methoxybenzyl)-1 ^,^,^,e-octahydroisochinolin oder (±)-1,2 ^^-Tetrahydro-T-methoxy^-phenylisochinolin und Morphinane wie (± )-3-Methoxymorphinan oder (± )-3-Hydroxy-N-methylmorphinan.
Die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen optisch aktiven Amine haben eine große Anzahl von Verwendungsmöglichkeiten, beispielsweise als Pharmazeutika oder Spaltungsmittel für racemische Säuren (±)-3-Methoxymorphinan und (±)-3-Hyd.oxy-N-methylmorphinan sind beispielsweise Hustenmittel; «0 (+)-«-Methylbenzylamin ist ein geeignetes Spaltungsmittel für racemische Säuren; D-(-)-Threo-l-(p-nitrophenyl)-2-amino-l,3-propandiol ist ein wertvolles Zwischenprodukt in der Herstellung von Chloramphenicol; (-)-«-(l-Naphthyl)-äthylamin ist ein wertvolles Spal- « tungsmittel für racemische Säuren; (—)-l-(p-Methoxybenzyl)-l,2,3,4,5,6,7>8-octahydroisochinolin ist ein wertvolles Zwischenprodukt in der Herstellung von Hustenmitteln beispielsweise Morphinanen;(—)-1,2,3,4-Tetrahydro-7-methoxy-4-phenylisochinolin ist ein wertvolles Hypotensivum; L-Dopa ist ein wertvolles Produkt in der Behandlung des Parkinsonismus.
Die ( — )-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäureaminsalze, welche nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gebildet werden, sind somit wertvolle Zwischenprodukte bei der Spaltung von racemischen Aminen mit Ausnahme der vorhergehend erwähnten »aromatischen Amine«.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren gebildeten Salze werden durch Umsetzung von (—)-Di-O-isopro- &o pyliden-2-keto-L-gulonsäure mit dem racemischen Amin erhalten. Diese Reaktion wird zweckmäßig bei einer Temperatur von etwa 00C bis zur Zersetzungstemperatur der Reaktionsteilnehmer, vorzugsweise von etwa Raumtemperatur bis etwa 6O0C durchgeführt Die Reaktionsteilnehmer werden in etwa äquimolaren Mengen verwendet und das erhaltene Produkt besteht aus einem Gemisch der Salze der optisch aktiven Amine mit (—J-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure. In den meisten Fällen ist wenigstens eines der diastereomeren Salze kristallin und kann durch fraktionierte Kristallisation aus einem geeigneten Lösungsmittel isoliert werden. In den Fällen, wo die Verbindungen nicht kristallin sind, werden die Produkte durch Auktionierte Flüssig-flüssig-Extraktion, beispielsweise durch Craig-Gegenstromverteilung, isoliert
Für die Kristallisation der diastereomeren Salze geeignete Lösungsmittel sind polare organische Lösungsmittel wie beispielsweise die niederen Alkenole, Methanol, Äthanol und Propanol oder die Ketone Aceton und Acetonitril In gewissen Fällen können auch nicht polare organische Lösungsmittel, wie Benzol verwendet werden. Die polaren Lösungsmittel werden jedoch gewöhnlich verwendet und sind auch bevorzugt
Um die Kristallisation leichter durchzuführen, ist es gewöhnlich zweckmäßig, die Lösung mit einigen Kristallen des gewünschten diastereomeren Salzes anzuimpfen.
Der gewünschte Antipode wird aus dem optisch aktiven (—)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-guIonsäureaminsalz auf chemischem Wege, beispielsweise durch Zersetzung, isoliert Dies wird durchgeführt durch Behandlung des Salzes mit einer Base, welche stärker ist als das Amin, vorzugsweise mit einem Alkalimetallhydroxyd wie Natriumhydroxyd oder Kaliumhydroxyd. Konzentrierte Ammoniumhydroxydlösung sowie andere Basen können ebenfalls verwendet werden. Zweckmäßig werden 1 —5 n-Basen bei einer Temperatur von etwa 00C bis 1000C verwendet Vorzugsweise wird etwa 2 n-Natriumhydroxydlösung bei Raumtemperatur (25° C bis 28° C) verwendet Das Alkalimetall- oder Ammoniumsalz der (-)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure, welches hierbei gebildet wird, ist zwar wasserlöslich, die entsprechende Säure, welche unlöslich ist, kann jedoch leicht durch Behandlung des Salzes mit einer Mineralsäure, vorzugsweise konzentrierter Salzsäure in wäßrigem Medium bei niederen Temperaturen, beispielsweise etwa —5° C bis etwa 15° C, vorzugsweise etwa 00C, freigesetzt werden. Die (-)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure fällt in hoher Ausbeute aus und kann nach Abtrennung aus dem wäßrigen Medium wieder verwendet werden.
Das löslichere diastereomere Salz kann aus den Mutterlaugen durch Entfernung des Lösungsmittels erhalten werden. Die Zersetzung des Rückstandes mit einer Base ergibt das entsprechende freie Amin, welches mit einem Lösungsmittel extrahiert wird, während das Salz der ( —)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure in Lösung bleibt Die ( — )-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure kann durch Behandlung der wäßrigen Lösung mit einer Mineralsäure ausgefällt werden.
Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren als Spaltungsmittel verwendete (-)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure ist ein Zwischenprodukt in der Synthese von Vitamin C und kann gemäß dem Verfahren nach Re ich st ei η et al, HeIv. 17, 311 (1934) hergestellt werden.
Beispiel 1
a) Herstellung von (+)-«-Methylbenzylamin-(— )-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat
18 g (150 mMol) (±)-«-Methylbenzylamin werden in 200 ml heißem Methanol gelöst und unter Rühren auf einem Wasserbad mit einer heißen Lösung von 45 g (154 mMol) (-)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulon-
säure-hydrat in 200 ml Methanol versetzt Die erhaltene Lösung wird mit einigen Kristallen von (+)-«-Methylbenzylamin-(—)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat [hergestellt durch 1 :1 Zugabe von (+)-«-Methylbenzylamin zu (—)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure] angeimpft und gerührt, währenddessen die Temperatur langsam von 64° C auf Raumtemperatur während einer Zeitdauer von 18 Stunden absinkt Die Kristalle werden abfiltriert mit etwas kaltem Methanol gewaschen und getrocknet Das erhaltene rohe (+)-a-MethyIbenzylamin-(—)-di-O-isopropy!iden-2-keto-L-gulonat hat einen Schmelzpunkt von 223°—225° C (Zers.); [«]? = -15,1° (c= 1,03 in Methanol). Zwei Umkristallisationen aus S0%igem wäßrigem Äthanol (400 ml) unter den oben angegebenen Bedingungen ergeben analytisch reines (+)-«-MethyIbenzylamin-(—)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat mit einem Schmelzpunkt von 228° -229°C(Zers.);[«]S5 = -15° (c= ι in Methanol).
20
b) Überführung des (+)-<x-Methylbenzylamin-(—)-di-0-isopropyhden-2-keto-L-guIonats in
(+J-a-Methylbenzylaminund
(—J-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure.
223 g (+)-a-Methylbenzylamin-(-)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat werden zu 40 ml, auf 60° erwärmte, 2n-Natriumhydroxydlösung gegeben. Die erhaltene Suspension wird auf Raumtemperatur abgekühlt und zweimal mit Äther (zweimal 150 ml) extrahiert Die vereinten Ätherextrakte werden über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft Der Rückstand wird destilliert (Siedepunkt 116° —117°C/90mm) und man erhält (+)-«-Methylbenzylamin,[«]is = +34,82°.
Die (- )-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure wird nahezu quantitativ durch Ausfällung aus der wäßrigen Lösung mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure bei etwa 0°C zurückgewonnen.
40
c) Rückgewinnung von (— )-«-Methylbenzylamin.
Die bei der Herstellung von (+)-«-Methylbenzylamin-(—)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat erhaltenen Filtrate werden zur Trockene eingedampft und der Rückstand mit 200 ml 2 n-Natriumhydroxydlösung behandelt Die erhaltene Suspension wird mit drei 200 ml Portionen Äther extrahiert Die vereinten Ätherextrakte werden über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft so Man erhält (-)-«-Methylbenzylamin,[<%]« = -20,8°.
(— )-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure wird aus der wäßrigen Lösung durch Behandlung mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure bei O°C zurückgewonnen.
d) Herstellung von (- )-<x-Methylbenzylamin-(— )-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat.
Ein Gemisch von 242 mg (-)-a-Methylbenzylamin, 584 mg (- )-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure-Hydrat und 3,5 ml Aceton wird auf einem Dampfbad erhitzt, bis eine homogene Lösung erhalten ist. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur abkühlen gelassen, um das (— )-«-Methylbenzylamin-( — )-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulona't auszufällen: Schmelzpunkt 213°-218°C, [«]'D 5 18,6° (c=\, 16 in Methanol).
Beispiel 2
a) Herstellung von D-(-)-Threo-l-(p-nitro-
phenyl)-2-amino-13-piOpandiol-(—)-di-0-isopropyliden-2-keto-L-gulonat
8,4 g (4OmMoI) D, L-Threo-l-(p-nitrophenyI)-2-amino-13-propandiol und 11,6 g (4OmMoI) (-)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure-hydrat werden unter Erhitzen auf einem Dampfbad in 20OmI 95%igem Alkohol gelöst Die Lösung wird mit einigen Kristallen
D-(—)-Threo-l-(p-nitrophenyl)-2-amino-13-propandiol-(—)-di-0-isopropyIiden-2-keto-L-gulonat (hergestellt durch 1 :1 Addition) angeimpft Durch langsames Abkühlen auf Raumtemperatur während 3 Stunden erhält man das rohe Salz mit einem Schmelzpunkt von !91°-!933C; [ä]? --!3,6° (e=!,09 in Methanol). Durch zwei Umkristalüsationen des rohen Produktes aus 150 ml 95%igem Äthanol erhält man reines
D-(—)-Threo-1 -(p-nitrophenyl)-2-amino-l 3-propandiol-(—)-di-0-isopropyliden-2-keto-L-gulonat mit
einem Schmelzpunkt von 199°-2010C, [a]S5 233°
(c= 1,13 in Methanol).
b) Überführung des D-(—)-Threo-l-(p-nitrophenyl)-2-amino-l 3-propandiol-
(— )-di-0-isopropyliden-2-keto-L-gulonats in
D-( - )-Threo-1 -(p-nitrophenyl)-2-amino-13-propandiol.
23 g D-( - )-Threo-1 -(p-nitrophenyl)-2-amino-1,3-propandiol-(—)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat in 25 ml Wasser werden mit konzentrierter Ammoniumhydroxydlösung (pH ca. 10) versetzt um das Salz zu zersetzen. Die erhaltene Base, welche ausfällt wird abfiltriert. Durch Umkristallisation aus 15 ml heißem Wasser erhält man D-( - )-Threo-l-(p-nitrophenyl)-2-amino-13-propandiol mit einem Schmelzpunkt von 162- 164°C;[«]i,5 = -21,8° (c= 1,55 in Methanol).
c) Isolierung von L-(+)-Threo-1 -(p-nitro-
phenyl)-2-amino-1,3-propandiol-(— )-di-O-isopropyIiden-2-keto-L-gulonat
Die bei der Herstellung von D-(—)-Threo-l-(p-nitrophenyl)-2-amino-13-propandiol-( — )-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat erhaltenen Mutterlaugen werden vereint und auf ein Volumen von etwa 140 ml eingeengt. Durch Abkühlen über Nacht erhält man L-( + )-Threo-l-(p-nitrophenyl)-2-amino-13-propandiol-( — )-di-O-iso propyliden-2-keto-L-gulonat in Form von feinen Nadeln. Durch mehrmaliges Umkristallisieren aus Äthanol erhält man L-(+)-Threo-l-(p-nitrophenyl)-2-amino-13-propandiol-(—)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat mit einem Schmelzpunkt von 19Γ —194°C; [a]? D 5 = -2,8° (c= 1,25 in Methanol).
d) Überführung von L-( + )-Threo-l -(p-nitrophenyl)-2-amino-13-propandiol-
(— )-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat in
L-(+)-Threo-1 -(p-nitrophenyl)-2-amino-13-propandiol.
2 g L-(+)-Threo-1 -(p-nitrophenyl)-2-amino-1,3-propandiol-(—)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat in 15 ml Wasser werden mit konzentriertem Ammoniumhydroxyd (pH ca. 10) behandelt, um das Aminsalz zu zersetzen. Die erhaltene Base, welche ausfällt, wird abfiltriert Umkristallisation aus 10 ml Wasser ergibt reines L-( + )-Threo-1 -(p-mtrophenyl)-2-amino-l3-propandiol mit einem Schmelzpunkt von 162° —164°C;
[«.]» -21,8° (c= 1,48 in Methanol). Die (-)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure wird aus der wäßrigen Lösung durch Behandlung mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure bei etwa 00C ausgefällt.
Beispiel 3
a) Spaltung von (±)-λ-(1 -Naphthyl)äthylamin.
iO g (59 mMol) (±)-«-(l-Naphthyl)äthylamin werden in 500 ml heißem Aceton gelöst und mit einer heißen Lösung von 17,1 g (59 mMol) (-)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure-hydrat in 500 ml Aceton versetzt. Die erhaltene Lösung wird mit einigen Kristallen (—)-a-(l-Naphthyl)-äthylamin (— )-di-0-isopropyliden-2-keto-L-gulonat angeimpft und dann während 40 Minuten bei Raumtemperatur stehen gelassen. Die erhaltenen Kristalle werden abfiltriert, mit Aceton gewaschen und getrocknet, und man erhält das rohe Salz mit einem Schmelzpunkt von 213°—215°C; [α]« = -15,2° (c= 1,14 in Methanol). Zwei Umkristallisationen aus Aceton (mit Animpfen) ergeben reines (—)-«-(l -Naphthyl)äthylamin-( — )-di-0-isopropyliden-2-keto-L-gulonat mit einem Schmelzpunkt von 223° - 224° C; [*]i5 = -18,1 ° (c= 1,04 in Methanol).
b) Überführung von (-)-«-(l-Naphthyl)äthylamin-
(— )-di-0-isopropyliden-2-keto-L-gulonat in
(- )-«-(l -Naphthyl)-äthylamin.
; - )-λ-(1 -Naphthyl)äthylan>:.n-( - )-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat werden mit auf 60°C erhitzter 2 n-Natriumhydroxydlösung versetzt Die erhaltene Suspension wird auf Raumtemperatur abgekühlt und mit Äther extrahiert Die vereinten Ätherextrakte werden über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft Der Rückstand wird destilliert (156°-158°C/15 mm), und man erhält reines (—)-«-(l-Naphthyl)äthyIamin, [«]£= = -79,57° (unverdünnt); [«]£= -59,5° (c=5,09 in Methanol).
c) Herstellung von (+ )-«-(l -Naphthyl)äthylamin-(—)-di-O-isopropy!iden-2-keto-L-gulonat.
342 mg (+)-«-(l-Naphthyl)äthyIamin und 584 mg (- )-Di-O-isopropyIiden-2-keto-L-guIonsäure-hydrat werden in wenig heißem Aceton gelöst und auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Man erhält als Niederschlag (+)-<x-(l-Naphthyl)-äthylamin (-)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat mit einem Schmelzpunkt von 2i2D-214oC; [«]? 935° (c=l,07 in
Methanol).
Beispiel 4
a) Herstellung von (—)-l -(p-Methoxybenzyl)-1,23,4,5,6,7,8-octahydroisochinolin-(—)-di-0-isopropyliden-2-keto-L-gulonat
250 g rohes racemisches l-(p-Methoxybenzyl)-1,23,4.5,6,7,8-octahydroisochinoIin (0,972 Mol) werden in 500 ml Acetonitril gelöst und die Lösung auf 700C erhitzt 305 g (—J-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure-hydrat (1,04 MoI) werden in 1500 ml Acetonitril gelöst und die Lösung auf 70° C erhitzt Die beiden heißen Lösungen werden unter kräftigem Rühren zusammengegeben und mit 100 mg (—)-l -(p-Methoxybenzyl)-1,23,4,5,6,7,8 -octahydroisochinolin-( - >di-O-isopropyIiden-2-keto-L-guionat angeimpft Die Temperatur des Reaktionsgemisches wird von 700C auf 45° C innerhalb 7 Stunden und von 45° C auf 23° C innerhalb 15 Stunden absinken gelassen. Die gesamte Reaktionszeit ist 22 Stunden. Während der ganzen 22 Stunden wird das Gemisch kräftig gerührt. Die nach 22 Stunden erhaltenen Kristalle werden abfiltriert und auf dem Filter mit 500 ml kaltem Acetonitril (5° C) gewaschen. Nach dem Waschen werden die Kristalle im Vakuumofen bei 60° C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet. Die Trocknungsperiode beträgt 20 Stunden. Man erhält ein rohes Salz mit etwa 92,4% (-)-l-(p-Methoxybenzyl)-
! ο 1,2,3,4,5,6,7,8-octahydroisochinolin-( — )-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat [*]?=-633° (c=2 in Methanoi). 20 g des rohen Salzes werden zweimal umkristallisiert durch Auflösung in jeweils 250 ml siedendem Acetonitril und langsames Abkühlen auf Raumtemperatür unter kräftigem Rühren. Die Kristalle werden abfiliriert und auf dem Filter mit 50 ml kaltem Acetonitril (5° C) gewaschen. Die Kristalle werden während 20 Stunden im Vakuumofen bei 60° C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet, und man erhält (-)-l-(p-
MethoxybenzylJ-l^^Aej.e-octahydroisochinolin-
(— )-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat
[«]«> = -73,2° (c=2 in Methanol).
b) Überführung von (-)-l -(p-Methoxybenzyl)-1,23.4A6,7,8-octahydroisochinoIin-( - )-di-O-isopropyliden-2-keto-L-guIonat in (—)-1 -(p-Methoxyl)
154,4 g (-)-1 -(p-Methoxybenzyl)-1,23,4,5,6,7,8-octahydroisochinolin-(—)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat werden langsam zu 200 ml 2 n-Natriumhydroxydlösung gegeben, welche auf 60°C erhitzt wurde. Die erhaltene Suspension wird auf Raumtemperatur abge-
kühlt und zweimal mit Äther (750 ml) extrahiert Die vereinten Ätherextrakte werden mit 100 ml 1 n-Natriumhydroxydlösung, dann mit Wasser (2 χ 100 ml) gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft Man erhält (-)-l -(p-Methoxybenzyl)- 1,23,4,5,6,7,8-octahydroisochinolin, [«]is = -144° (c= 1,06 in Methanol). Eine zweite Probe der (—)-Base wird destilliert, Siedepunkt 138°-14rC/0,03mm, [α]? = -144° (c= 2,01 in Methanol). Die wäßrigen Mutterlaugen, welche das Natriumsalz der (—)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure enthalten, werden von der organischen Schicht abgetrennt, auf 15° C abgekühlt und durch Zugabe von 200 ml konzentrierter Salzsäure auf einen pH von 2 angesäuert Der erhaltene Niederschlag von (—)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure wird durch Filtration abgetrennt und getrocknet
c) Isolierungvon(+)-l-(p-Methoxy-)
(—)-di-0-isopropyliden-2-keto-L-gulonat
Die bei der Herstellung von (—)-l -(p-Methoxybenzyl)-1,23,4.5,6,7,8-octahydroisocninolin-(—)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat erhaltenen Mutterlaugen werden auf etwa die Hälfte des ursprünglichen Volumens eingeengt und während 86 Stunden bei O0C stehengelassen. Das rohe (+)-Aminsalz, welches auskristallisiert, wird abfiltriert und getrocknet Drei Kristallisationen aus Isopropanol/Äthylacetat (2:1) ergeben reines (JHMhbl^lÄSA
(JHpy^.^y droisochinolin-ii-J-di-O-isopropyliden^-ketc-L-gulonat mit einem Schmelzpunkt von 167° —168° C; [«]« = +47,1° (c= 1 in Methanol).
d) Überführung von (+)-1 -(p-Methoxybenzyl)-l,2,3,4,5.6,7,8-octahydroisochinolin-( —)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-guIonat in ( + )-l-(p-Methoxybenzyl)-!
0,5 g ( + J-I-(p-Methoxybenzyl)-1,23.4,5,6,7,8-octahydroisochinolin-( — )-di-O-isopropyIiden-2-keto-L-gulonat in 10 ml Wasser werden mit konzentriertem Ammoniumhydroxyd (pH ca. 10) versetzt, und man erhält eine Suspension, welche mit Äther (3 χ b ml) extrahiert wird. Die vereinten Ätherextrakte werden mit Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft Man erhält rohes ( + )-l-(p-Methoxybenzyl)-l,2,3,4,5,6,7,8-octahydroisochinolin. Eine Probe dieser Verbindung wird destilliert, Siedepunkt 139°-140°C/0,025mm; [«]?,= = +148° (e=2,02 in Methanol).
Die wäßrigen Mutterlaugen, welche das Ammoniumsalz der (—)-Di-0-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure enthalten, werden mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure bei etwa 100C angesäuert Der erhaltene Niederschlag an (—)-Di-0-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure wird abfiltriert
Beispiel 5
a) Herstellung von (—)-l-(p-Methoxyl)dii
)y
(—)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat
69 g (0,268MoI) (±)-l-(p-Methoxybenzyl)-1,2,3,4,5,6,7,8 oetahydrochinolin werden in 756 ml heißem Acetonitril gelöst und zu einer heißen Lösung von 75 g (0,26MoI) (-)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure-hydrat in 756 ml Acetonitril in einem gut gerührten Gefäß, welches sich in einem Wasserbad mit einer Heizspirale befindet, gegeben. Die erhaltene Lösung wird mit einigen Kristallen (—)-l-(p-Methoxybenzyl)-l,23,4,5,6,7,8-octahydroisochinolin (-)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat angeimpft und kräftig gerührt, wobei die Temperatur während einer Zeitdauer von 25 Stunden auf 230C absinkt Die entstehenden Kristalle werden abfiltriert, mit Acetonitril gewaschen und getrocknet, und man erhält rohes (—)-AminsaIz mit einem Schmelzpunkt von 174° — 176cC;[«]i? = -62,3° (c=l in Methanol). Das rohe Salz wird viermal unter Rühren und langsamem Abkühlen aus Acetonitril umkristallisiert, und man erhält reines (-)-l-(p-Methoxybenzyl)-1,23,4,5,6,7,3-octahydroisochinolin-( — )-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat mit einem Schmelzpunkt von 181-182°C; [«]£· = -73,5° (c = 1 in Methanol).
b) Überführung von (—)-l-(p-Methoxyhdihili
y )^y
(_)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonatin
(_)_l_(p-MethoxybenzyI)-l,23,4,5,e.7,8-octahydroisochinolin.
Die nach Beispiel 5a) erhaltene Verbindung wird nach dem Verfahren gemäß Beispiel 4b) behandelt und man erhält (-)-1 -(p-Methoxybenzyl)-1,23,4,5,6,7,8 -oetahydroisochinolin, Siedepunkt 138— 141°C/0,03mm [a]>> = -144° {c = 2,01 in Methanol). Das SpaltungsmitteL (—)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure wird gemäß Beispiel 4b) zurückgewonnen.
c) Isolierung von ( + )-l -(p-Methoxybenzyl)-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydroisochinolin-(—)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat
Die gemäß Beispiel 5a) erhaltenen Mutterlaugen werden gemäß dem Verfahren nach Beispiel 4c) behandelt, und man erhält (-t-)-l-(p-Methoxybenzyl)-1,2,3,4,5,6,7 ,e-octahydroisochinolin-i—)-di-0-isopropyliden-2-keto-L-gulonat mit einem Schmelzpunkt von
ίο 167-168° C; [«];/ = +47,1°(c = 1 in Methanol).
d) Überführung von (+)-1 -(p-MethoxybenzylJ-l^AS.öJ.e-octahydroisochinolin-(—)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonatin
(+)-1 -(p-Methoxybenzyl)-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydroisochinolin.
Die gemäß Beispiel 5c) erhaltene Verbindung wird
nach dem Verfahren gemäß Beispiel 4d) behandelt, und man erhält (+)-! (p-Methoxybenzyl)-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydroisochinolin; Siedepunkt 139—140°C/0,025 mm, [&]%' = +148° (c = 2,02 in Methanol).
Beispiel 6
a) Herstellung von (+ )-3-Methoxymorphinan-(—)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat
Ein Gemisch von 10 g(39 mMol)(±)-3-Methoxymorphinan, 12 g (40 mMol) (-)-Di-O-isopropyIiden-2-keto-L-gulonsäurehydrat und 40 ml Benzol wird bis zur Bildung einer Lösung auf einem Dampfbad erhitzt, mit einigen Kristallen von ( + )-3-Methoxymorphinan-( —)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat angeimpft und dann während 3 Tagen bei Raumtemperatur stehengelassen. Der erhaltene Niederschlag wird abfiltriert getrocknetundmanerhäIt( + )-3-Methoxymorphinan-(—)-di - O - isopropyliden-2-keto-L-gulonat Dieses Produkt wird zweimal aus Benzol/Hexan (80 ml; 1 :1) umkristallisiert und man erhält reines (+)-3-Methoxymorphinan-( — )-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulo-
■»0 nat mit einem Schmelzpunkt von 186-188°C; [«];,> =+4,52° (c= 1,04 in Methanol).
b) Überführung von (+)-3-Methoxymorphinan-( — )-di-0-isopropyliden-2-keto-L-gulonat in ( + )-3-Methoxymorphinan.
6,4 g ( + )-3-Methoxymorphinan-( —)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-guIonat werden zu 30 ml auf 600C erhitzte 2 n-Natriumhydroxydlösung gegeben. Die erhaltene Suspension wird auf Raumtemperatur abgekühlt und mit Methylenchlorid (2 χ 100 ml) extrahiert. Die vereinten Methylenchloridextrakte werden über Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft Der Rückstand wird destilliert (Siedepunkt 142—150°C/0,05 mm) und man erhält ( + )-3-Methoxymorphinan: [«]? = +31,2° (c= 2,12 in Methanol). Die wäßrige Mutterlauge, welche das Natriumsalz der (—)-Di-O-isopropyliden-2-keto-1-gulonsäure enthält, wird mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure bei 100C angesäuert Der erhaltene Niederschlag von (—)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure wird abfiltriert
Beispiel 7
a) Herstellung von 2-Benzyl-l,23,4-tetrahydro^-methoxy-^phenyM-isochinolinol-
hydrochlorid.
Zu 3 g trockenen Magnesiumspänen, welche mit 20 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran überdeckt sind.
werden 22 g Brombenzol in 20 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran gegeben. Das Gemisch wird weiter unter Rühren während 1 Stunde am Rückfluß gehalten, bis die Bildung des Grignardreagenz beendet ist. Hierauf wird eine Lösung von 25 g 2-Benzyl-2,3-dihydro-7-methoxy-4-(lH)-isochinolon in 200 m! wasserfreiem Tetrahydrofuran zugegeben. Nach 2 Stunden am Rückfluß wird das Reaktionsgemisch abgekühlt, in eine eiskalte gesättigte Ammoniumchloridlösung gegossen und mehrmals mit Äther extrahiert. Der Rückstand wird ι ο in Äther gelöst und das Unlösliche abfüiriert. Nach Behandlung des Filtrates mit einem Überschuß an Chlorwasserstoff in Isopropanol kristallisiert das 2-Benzyl-1 ^,S/t-tetrahydrcW-methoxy-phenyl^-isochinolinol-hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von '5 206-208"C.
b) Herstellung von (±)-l,2,3,4-Tetrahydro-7-methoxy-4-phenylisochinolin.
Zu einer Lösung von 5,6 g 2-Benzyl-l,2,3,4-tetrahydro-7-methoxy-4-phenyl-4-isochinolinol in 120 ml Eisessig werden 0,8 g 10% Palladium/Kohle-Katalysator gegeben. Das Gemisch wird bei 600C und 3,4 Atmosphären während 15 Stunden hydriert. Hierauf wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Man erhallt (±)-1 ,^^-Tetrahydro^-methoxy^-phenylisochinolin.
JO
c) Aufspaltung von (±)-1,2,3,4-Tetrahydro^-methoxy^-phenylisochinolin.
Ein Gemisch von 16,6 g (70 mMol) (±)-l,2,3,4-Tetrahydro-7-methoxy-4-phenylisochinolin, 203 g (70 mMol)
(— )-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure-hydrat
und 60 ml 95%igem Äthanol wird auf einem Dampfbad erhitzt, bis alles in Lösung gegangen ist Abkühlen über Nacht ergibt 16,6 g rohes Salz mit einem Schmelzpunkt von 169-1710C; [«]?=-14,6° (c = 1,02 in Methanol). Dieses Produkt wird aus Athylacetat (400 ml) umkristaliisiert, und man erhält reines ( — ),-l,2,3,4-Tetrahydro-7-methoxy-4-phenylisochinolin (—)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat mit einem Schmelzpunkt von 172-174OC;[<%];" = -16,8° (c = 1,08 :n Methanol).
d) Überführung von (- )-l ,2,3,4-Tetra-
hydro^-methoxy^-phenylisochinolin-
(— )-di-O-isopropyliden-2-keto-L-guIonat in (-)-1,2 ^-Tetrahydro^-methoxy^-phenyl-
isochinolin.
3.1 g (-H^W-Tetrahydro^-methoxy^-phenylisochinolin-(—)-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat in 20 ml Wasser werden durch Behandlung mit konzentriertem Ammoniumhydroxyd zersetzt. Die erhaltene Suspension wird mit Chloroform (3 χ 20 ml) extrahiert, und die vereinten Extrakte werden getrocknet Durch Entfernung des Lösungsmittels erhält man (-)-lA3,4-Tetrahydro-7-methoxy-4-phenylisochinolin: [α]" = M -8,75° (c = 1,02 in Methanol).
Durch Behandlung einer Probe der obigen freien Base (1 g) mit wasserfreier Chlorwasserstoffsäure in Äther erhält man das rohe Hydrochlorid. Durch Umkristallisation aus Äthano! erhält man reines (-)-1 ^^-Tetrahydro^-methoxy^-phenylisochinolinhydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von 237—239° C; [«]£ = -15,4° (c = 1,01 in Methanol).
e) Herstellung von (+)-1,2,3,4-Tetrahydro-7-methoxy-4-phenylisochinolin.
Die bei der Herstellung von (-)-l,2,3,4-Tetrahydro-7-methoxy-4-phenylisochinolin (— )-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat erhaltenen Filtrate werden zur Trockene eingedampft Der Rückstand wird in Wasser suspendiert und mit konzentriertem Ammoniumhydroxyd behandelt. Die erhaltene Suspension wird mit Äther extrahiert, und die vereinten Ätherextrakte werden über Magnesiumsulfat getrocknet. Durch Entfernung des Lösungsmittels erhält man 42 mMol rohes (+)-l^,3,4-Tetrahydro-7-methoxy-4-phenylisochinolin.
Die wäßrige Mutterlauge, welche das Ammoniumsalz der ( —)-Di-0-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure enthält, wird mit konzentrierter Salzsäure bei 100C angesäuert. Die ausfallende (—)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure wird abfiltriert.
Beispiel 8
a) Aufspaltung von (±)-3-Hydroxy-N-methylmorphinan.
Ein Gemisch von 1,9 g (73 mMol) (±)-3-Hydroxy-N-methylmorphinan, 2,2 g (7,5 mMol) (— )-Di-0-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure-hydrat und 10 ml Äthanol wird auf einem Dampfbad erhitzt, bis alles in Lösung ist dann mit einigen Kristallen ( + )-3-Hydroxy-N-methylmorphinan-( - )-di-O-isopropyIiden-2-keto-L-gulonat angeimpft und auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Nach 24 Stunden werden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert mit Äthanol gewaschen und getrocknet und man erhält das rohe Salz mit einem Schmelzpunkt von 2600C (Zers.); [<x]i5 = +93° (c = 1,02 in Methanol). Durch Umkristallisation aus Isopropanol erhält man reines (+ )-3-Hydroxy-N-methylmorphinan-( — )-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat mit einem Schmelzpunkt von 261-C (Zers.); [«]? = +10° (c = 1,03 in Methanol).
b) Überführung von (+)-3-Hydroxy-N-methyl-
morphinan-(—J-di-O-isopropyliden-2-keto- L-gulonai in (+)-3-Hydroxy-N-methylmorphinan.
800 mg (+)-3-Hydroxy-N-methylmorphinan-( — )-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat in 20 ml Wasser werden durch Behandlung mit konzentriertem Ammoniumhydroxyd zersetzt Die erhaltene Suspension wird mit Chloroform (3x17 ml) extrahiert und die vereinten Extrakte werden getrocknet Durch Entfernung des Lösungsmittels erhält man rohes (+ )-3-Hydroxy-N-methyl-morphinan. Durch Umkristallisation aus Benzol erhält man reines (+)-3-Hydroxy-N-methylmorphinan in Form eines Benzolsolvates: Schmelzpunkt 201-203°C;[<x]i,! = +54,7° (c = 1,01 in Methanol).
Beispiel 9 a) Aufspaltung von DL-2-Benzylamino-l-propanol.
18,9 g (65 mMol) (-)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure-hydrat in 160 ml heißem Athylacetat werden auf einem Dampfbad mit 10 g (61 mMol) DL-2-Benzylamino-l-propanol versetzt Die Lösung wird mit einigen Kristallen L-2-Benzylamino-l-propanol-( - )-di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonat angeimpft Durch Abkühlen auf Raumtemperatur während 6 Stunden erhält man das rohe Salz. Nach zwei Umkristallisationen des rohen Salzes aus Athylacetat erhält man reines L-2-Benzylamino-1 -propanol-(—)-di-0-isopropyliden-2-keto-L-
gulonat mit einem Schmelzpunkt von 170— 171°C;[a]Ό' = -10,6° (c= 1,02 in Methanol).
b) Überführung von L-2-Benzylamino-I-propanol-
(— )-di-0-isopropyliden-2-keto-L-gulonat in
L-2-Benzylainino-l -propanol.
2 g L-2-Benzylamino-7-propanol (-)-di-O-isopropyI-iden-2-keto-L-gulonat werden in 10 ml Wasser gelöst und mit kenzentriertem Ammoniumhydroxyd zersetzt. Das Amin wird mit Chloroform extrahiert. Die
Chloroformlösung wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet, dann wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt. Man erhält L-2-Benzylamino-1 -propanol mit einem Schmelzpunkt von 46-48°C;[«]'D s «= +393° (c = 1,02 in Methanol).
Die wäßrige Mutterlauge, welche das Ammoniumsaiz der (-)-Di-0-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure enthält, wird mit konzentrierter Chlorwasserstoffsäure bei 0°C angesäuert Die ausfallende ( —)-Di-O-isopropyIiden-2-keto-L-gulonsäure wird abfiltriert

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Spaltung von racemischen organischen Aminen, welche ein oder mehrere Chiralitätszentren enthalten und worin das Stickstoffatom der Amincgruppe durch aliphatische, heterocyclische oder alicyclische Gruppen substituiert ist oder einen Teil dieser Gruppen darstellt, in die optischen Antipoden, durch Behandlung eines racemischen Amins mit einer optisch aktiven Säure, ι ο um die diastereomeren Salze zu bilden, Trennung dieser Salze voneinander. Zersetzung des Salzes des gewünschten Antipoden und Isolierung des gewünschten Antipoden, dadurch gekennzeichnet, daß man als optisch aktive Säure '5 (—)-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure verwendet und daß man, gegebenenfalls, zur Zurückgewinnung des Spaltungsmittels die Mutterlaugen, welche ein Salz des Spaltungsmittels enthalten, mit einer Mineralsäure bei einer Temperatur von etwa -5°C bis etwa 15° C behandelt, wobei das Spaltungsmittel ausfällt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man (±)-«-Methy!benzylamin als racemisches Amin verwendet und das ( + )-«-Methylbenzylamin als gewünschten Antipoden isoliert
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man (±)-«-Methylbenzylamin als racemisches Amin verwendet und das ( —)-«-Methylbenzylamin als gewünschten Antipoden isoliert
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man D,L-Threo-l-(p-nitrophenyl)-2-amino-l,3-propandiol als racemisches Amin verwendet und das D-(-)-Threo-l-(p-nitrophenyl)-2-amino-l,3-propandiol als gewünschten Antipoden iso- 3S liert
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man (±)-«-{l-Naphthyl)äthylamin als racemisches Amin verwendet und das (—)-«-(l-Naphthyl)äthylamin als gewünschten Antipoden isoliert
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man (±)-l-(p-Methoxybenzyl)-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydroisochinolin als racemisches Amin verwendet und das (-)-l-(p-Methoxybrnzyl)-1,2,3,4,5,6,7,8-octahydroisochinolin als gewünschten Antipoden isoliert
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man (±)-3-Methoxymorphinan als racemisches Amin verwendet und das (+)-3-Methoxymorphinan als gewünschten Antipoden isoliert.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man (±)-l,23,4-Tetrahydro-7-methoxy-4-phenylisochinolin als racemisches Amin verwendet und das (-)-l,23,4-Tetrahydro-7-methoxy-4-phenylisochinolin als gewünschten Antipoden isoliert
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man (±)-3-Hydroxy-N-methylmorphinan als racemisches Amin verwendet und das ( + )-3-Hydroxy-N-methylmorphinan als gewünschten Antipoden isoliert
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man D,L-2-Benzylamino-l-propanol als racemisches Amin verwendet und das L-2-Benzylamino-l-propanol als gewünschten Antipoden isoliert
DE2003486A 1969-01-30 1970-01-27 Verfahren zur Spaltung von racemisehen organischen Aminen durch die ( )-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure Expired DE2003486C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US79533369A 1969-01-30 1969-01-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2003486A1 DE2003486A1 (de) 1970-08-13
DE2003486B2 DE2003486B2 (de) 1978-08-24
DE2003486C3 true DE2003486C3 (de) 1979-04-26

Family

ID=25165275

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003486A Expired DE2003486C3 (de) 1969-01-30 1970-01-27 Verfahren zur Spaltung von racemisehen organischen Aminen durch die ( )-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3682925A (de)
JP (1) JPS5039652B1 (de)
BE (1) BE745032A (de)
CH (1) CH526486A (de)
DE (1) DE2003486C3 (de)
DK (1) DK126422B (de)
FR (1) FR2029706A1 (de)
GB (1) GB1288205A (de)
NL (1) NL152233B (de)
SE (1) SE361168B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4283340A (en) * 1977-06-13 1981-08-11 Pfizer Inc. Ascorbic acid intermediates
DE3436179A1 (de) * 1984-10-03 1986-04-10 Merck Patent Gmbh, 6100 Darmstadt Verfahren zur herstellung optisch aktiver amine
US5039801A (en) * 1985-12-20 1991-08-13 The United States Of America As Represented By The Department Of Health & Human Services Thermal fragmentation of methylbenzylurea disastereomers or secondary amines and preparation of optically active secondary amines
DE19927412A1 (de) * 1999-06-16 2000-12-21 Bayer Ag Verfahren zur Enantiomerenanreicherung von cis-8-Benzyl-7,9-dioxo-2,8-diazabicyclo [4.3.0]nonan
WO2004005307A1 (en) * 2002-07-09 2004-01-15 Lonza Ag Process for the preparation of optically active 3-n-methylamino-1-(2-thienyl)-1-propanol
AU2003276066A1 (en) * 2002-10-07 2004-04-23 Lonza Ag Processes and intermediates for the preparation of optically active 3-amino-1-(2-thienyl)-1-propanol derivatives
US8148527B1 (en) 2011-01-18 2012-04-03 Divi's Laboratories, Ltd. Resolution of 1-(4-methoxybenzyl)-octahydro-isoquinoline
CN103319406A (zh) * 2012-03-20 2013-09-25 迪维斯实验室有限公司 1-(4-甲氧苄基)-八氢-异喹啉的拆分
AR110150A1 (es) * 2016-11-09 2019-02-27 Roivant Sciences Gmbh Procesos para la preparación de inhibidores de tph1
CN112707901B (zh) * 2020-12-07 2022-03-22 泰安汉威集团有限公司 一种化合物a的制备方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB707903A (en) * 1951-05-10 1954-04-28 British Drug Houses Ltd Improvements in or relating to the resolution of isomeric mixtures of 1-p-nitrophenyl-2-aminopropane-1,3-diol
GB738064A (en) * 1953-07-15 1955-10-05 Lepetit Spa Process for the resolution of racemic threo-1-phenyl-2-amino-1,3-propanediol
US2957886A (en) * 1956-10-19 1960-10-25 Monsanto Chemicals Resolution procedures and apparatus therefor

Also Published As

Publication number Publication date
FR2029706A1 (de) 1970-10-23
DE2003486A1 (de) 1970-08-13
DE2003486B2 (de) 1978-08-24
CH526486A (de) 1972-08-15
SE361168B (de) 1973-10-22
JPS5039652B1 (de) 1975-12-18
DK126422B (da) 1973-07-16
GB1288205A (de) 1972-09-06
BE745032A (fr) 1970-07-28
US3682925A (en) 1972-08-08
NL152233B (nl) 1977-02-15
NL7001366A (de) 1970-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2003486C3 (de) Verfahren zur Spaltung von racemisehen organischen Aminen durch die ( )-Di-O-isopropyliden-2-keto-L-gulonsäure
DE2541184A1 (de) Neues verfahren zur herstellung von n-(2-benzhydryl-aethyl)-n-(1-phenyl-aethyl)- amin, seiner optisch aktiven antipoden und der salze dieser verbindungen
EP0000518B1 (de) Verfahren zur chemischen Spaltung racemischer Mandelsäure
US3855227A (en) ({31 )-di-o-isopropylidene-2-keto-l-gulonates
CH629192A5 (en) Process for the preparation of optically active C(1)-C(3)-alkyl esters of 1-(1-phenylethyl)-1H-imidazole-5-carboxylic acid
US3904632A (en) (&#39;)-di-o-isopropylidene-2-keto-l-gulonates
DE1206437B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 4-Aza-thioxanthenderivaten
DE2436686A1 (de) Zerlegung von racemischem reticulin und racemisierung seiner enantiomeren
DE933628C (de) Verfahren zur Herstellung von optisch aktiven 3-Oxy-N-methyl-morphinanen
US3912761A (en) (-)-Di-O-isopropylidene-2-keto-L-gulonates
DE1963991A1 (de) Verfahren zur Herstellung von reinem L-N-Benzoyl-3,4-dihydroxyphenylalanin
DE2230838A1 (de) Auftrennung von dl-Campher-10-sulfonsäure
DE2612506C2 (de) 4-Hydroxy-&amp;alpha;-[(3,4-methylendioxyphenyl)-isopropylaminomethyl]-3-(methylsulfonylmethyl)-benzylalkohole, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel
AT215424B (de) Verfahren zur Herstellung von Xanthenen bzw. Thiaxanthenen
DE2556040A1 (de) Antipodentrennverfahren und verbindungen
DE1645952A1 (de) Naphthalinderivate und Verfahren zur Herstellung solcher Verbindungen
DE2558508B2 (de) Verfahren zur Racematspaltung von DL-Pantolacton
DE1125442B (de) Verfahren zur Herstellung von DL-Threonin
AT238186B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Pyrrolidinverbindungen
DE1670062C (de) Isochinolinderivate und Ver fahren zu ihrer Herstellung
DE869965C (de) Verfahren zur Zerlegung der diastereomeren Formen von dl-Aminodiolen
DE2558507B2 (de) Verfahren zur Racemattrennung von dJ-l-Phenyl-2-amino-2-propanol
AT269886B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Benzomorphanderivate und ihrer Salze
AT219041B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Tetrahydroisochinolin-Derivaten
AT238180B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Pyrrolidinverbindungen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee