DE1125442B - Verfahren zur Herstellung von DL-Threonin - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von DL-Threonin

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DE1125442B
DE1125442B DET17249A DET0017249A DE1125442B DE 1125442 B DE1125442 B DE 1125442B DE T17249 A DET17249 A DE T17249A DE T0017249 A DET0017249 A DE T0017249A DE 1125442 B DE1125442 B DE 1125442B
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DE
Germany
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bis
copper
acetaldehyde
threonine
solution
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Pending
Application number
DET17249A
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English (en)
Inventor
Kiichi Fujii
Mutsuo Oda
Junichiro Arita
Kango Sakai
Mikio Takeda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tanabe Seiyaku Co Ltd
Original Assignee
Tanabe Seiyaku Co Ltd
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Publication date
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Publication of DE1125442B publication Critical patent/DE1125442B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C227/00Preparation of compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C227/14Preparation of compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton from compounds containing already amino and carboxyl groups or derivatives thereof
    • C07C227/16Preparation of compounds containing amino and carboxyl groups bound to the same carbon skeleton from compounds containing already amino and carboxyl groups or derivatives thereof by reactions not involving the amino or carboxyl groups

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von DL-Threonin Die Erfindung bezieht sich auf die Synthese von DL-Threonin. Threonin ist das Racemat der -Amino-,B-oxybuttersäure mit threo-Konfiguration, während das stereoisomere Racemat mit allo-Konfiguration als Allothreonin bekannt ist.
  • Es ist bekannt, daß os-Amino-ß-oxybuttersäure in ziemlich guter Gesamtausbeute aus relativ billigen Ausgangsmaterialien hergestellt werden kann. Diese Verfahren sind jedoch für die Herstellung unbefriedigend, weil das erhaltene Produkt ein Gemisch von Threonin und Allothreonin ist. Die Isolierung des Threonins aus diesem Gemisch ist ziemlich schwierig und kostspielig.
  • Ferner ist es bekannt, Kupferglycinat mit etwa 6 Mol Acetaldehyd in wäßriger Lösung zu einem Gemisch aus Kupferthreoninat und Kupferallothreoninat umzusetzen und hieraus ein Gemisch aus Threonin und Allothreonin zu gewinnen, indem man das Kupfer durch Schwefelwasserstoff oder Kationenaustauscher abtrennt und dann zu der Lösung Methylalkohol gibt.
  • Auch dieses Verfahren hat den Nachteil, daß man das Threonin nicht in reiner Form erhält. Hier schafft die Erfindung Abhilfe. Nach dem Verfahren der Erfindung ist es möglich, das threo-Diastereoisomere in hoher Reinheit darzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Synthese verläuft über Bis-(acetaldehyd)-bis-(threoninat)-kupfer, das unter Entfernung von Acetaldehyd und Kupfer in reines Threonin übergeführt werden kann. Bis-(glycinat)-kupfer wird in Gegenwart eines alkalischen Katalysators mit wenigstens 4 Mol Acetaldehyd pro Mol Bis-(glycinat)-kupfer zu Bis-(acetaldehyd)-bis-(threoninat)-kupfer umgesetzt und das Produkt in reiner Form isoliert. Die Reaktion wird durchgeführt, indem man die Reaktionsteilnehmer in dem oben angegebenen Verhältnis in ein Lösungsmittel, z. B. Wasser, Methanol, Äthanol und Mischungen davon, einbringt, welches einen alkalischen Katalysator, z. B. Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat, enthält, und die Mischung wenige Stunden auf eine Temperatur von 50 bis 80°C erwärmt. Statt dessen kann man auch die erforderliche Menge Acetaldehyd in zwei oder mehr Teilen zu der Reaktionsmischung zugeben, während die Reaktion abläuft.
  • Das entstandene Bis-(acetaldehyd)-bis-(threoninat)-kupfer ist in Wasser relativ unlöslich, während die entsprechende Allothreonin-Verbindung in Wasser löslich ist. Wenn die Reaktion in Wasser durchgeführt wird, kann die Isolierung der genannten Koordinationsverbindung des Threonins in reiner Form bewirkt werden, indem man sie aus der Reaktionsmischung auskristallisieren läßt.
  • Die Reaktion in einem organischen Lösungsmittel, wie Methanol und Äthanol, führt ebenfalls zur Bildung einer Lösung sowohl von Bis-(acetaldehyd)-bis-(threoninat)-kupfer als auch seines allo-Isomeren in diesem Lösungsmittel. Wenn die Lösung zur Trockene eingedampft und der Rückstand mit Wasser extrahiert wird, läßt sich Bis-(acetaldehyd)-bis-(threoninat)-kupfer durch Filtrieren abtrennen, während die Allothreonin-Verbindung im Filtrat gelöst ist. Freies gereinigtes Threonin läßt sich herstellen, indem man Kupfer und Acetaldehyd aus dem Zwischenprodukt entfernt. Diese Stufe läßt sich leicht durchführen, indem man Schwefelwasserstoff in eine wäßrige Suspension des Zwischenproduktes einleitet. Die behandelte Mischung wird dann filtriert, um Kupfersulfid zu entfernen, und das Filtrat wird konzentriert. Gibt man eine große Menge absoluten Methylalkohols zu diesem Konzentrat hinzu, kristallisiert reines Threonin aus.
  • Man kann aber auch für dieses Verfahren ein Kationenaustauscherharz verwenden. So erhält man freies Threonin, indem man eine Lösung des Zwischenproduktes in wäßrigem Ammoniak durch eine Säule eines Kationenaustauscherharzes, z. B. Amberlite IR 120 (Handelsname), durchleitet, welches vorher mit wäßrigem Ammoniak behandelt wurde, die durchgelaufene Lösung konzentriert und absoluten Methylalkohol zu setzt.
  • Beispiel 1 Eine Suspension von 105 g (0,5 Mol) Bis-(glycinat)-kupfer in 850 ccm Methanol wird in eine Lösung von 10g Kaliumhydroxyd in 180 ccm Methanol eingebracht. Zu dem Gemisch werden 140 ccm (2,5 Mol) Acetaldehyd hinzugegeben, und dann wird die Mischung unter Rühren~1 Stunde auf 60"C erwärmt.
  • Beim Fortschreiten der Reaktion verschwinden die Teilchen des Bis-(glycinat)-kupfers. Die Mischung wird zur Entfernung unlöslicher Stoffe filtriert. Zu dem Filtrat werden 11 g Essigsäure hinzugegeben, und das Gemisch wird unter vermindertem Druck zur Trockene gebracht. Der Rückstand wird mit 150 ccm Wasser extrahiert, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
  • Man erhält 92,7 g Bis-(acetaldehyd)-bis-(threoninat)-kupfer, die praktisch kein Diastereoisomeres der allo-Konfiguration enthalten.
  • Analyse für C12HO8N2Cu: Gefunden ... C 36,87, H 6,06, N 7,48, CO 16,39; berechnet ... C 37,13, H 6,24, N 7,23, CO 16,39.
  • Dieses Produkt wird in 500 ccm Wasser, die 1,2 g Essigsäure enthalten, suspendiert. In diese Suspension wird Schwefelwasserstoff eingeleitet, bis die blaue Farbe der Suspension verschwindet. Die entstandene Lösung wird filtriert, um den Niederschlag zu entfernen, und das Filtrat wird auf ein Fünftel des Ausgangsvolumens eingeengt. Zu dem Konzentrat werden 400 ccm Methanol hinzugegeben, und das kristallisierte DL-Threonin wird gesammelt. Nach dem Umkristallisieren des Produktes aus verdünntem Methanol erhält man 48,4g DL-Threonin, das sich bei 237"C zersetzt. Die biologische Untersuchung zeigt, daß das Produkt zu 100°lo aus DL-Threonin besteht, und auf dem Papierchromatogramm erscheint kein Allothreoninfleck.
  • Beispiel 2 Eine Suspension von 58 g (0,25 Mol) Bis-(glycinat)-kupfer in 600 ccm Wasser, 150 ccm 40/ger wäßriger Lösung von Kaliumhydroxyd und 67 g (1,5 Mol) Acetaldehyd wird unter Rühren 1 Stunde auf 62"C erwärmt.
  • Die Reaktionsmischung wird zur Entfernung unlöslicher Stoffe filtriert. Zu dem Filtrat werden 6,5 g Essigsäure und 44 g (1 Mol) Acetaldehyd unter Umrühren hinzugegeben. Man läßt die Mischung stehen, bis Kristallisation eingetreten ist. Man filtriert ab, wäscht mit Wasser, trocknet und erhält 30 g Bis-(acetaldehyd)-bis-(threoninat)-kupfer; das Produkt zeigt sich von der Allothreonin-Verbindung praktisch frei. Nach Behandlung des Produktes wie im Beispiel 1 wurden 15,5 g reines DL-Threonin erhalten.
  • Beispiel 3 Eine Suspension von 58 g (0,25 Mol) Bis-(glycinat)-kupfer in 200 ccm Wasser, 100 ccm 40/,der wäßriger Lösung von Kaliumhydroxyd und 67 g (1,5 Mol) Acetaldehyd wird unter Umrühren 1 Stunde auf 62°C erwärmt. Die Reaktionsteilnehmer lösen sich zu Anfang vollständig auf, nach Abschluß der Reaktion trennt sich jedoch ein Teil des Reaktionsproduktes ab.
  • Zu dem Gemisch werden 4,5 g Essigsäure und 22 g (0,5 Mol) Acetaldehyd unter Umrühren hinzugegeben.
  • Man läßt die Mischung stehen, bis Kristallisation eingetreten ist. Man filtriert, wäscht mit Wasser und trocknet. Dabei erhält man 52 g Bis-(acetaldehyd)-bis-(threoninat)-kupfer, dessen Gehalt an dem Isomeren der threo-Konfiguration zu 90°/0 bestimmt wird. Die Extraktion des Produktes mit Wasser führt in einer Ausbeute von 40 g zu 1000/0indem Bis-(acetaldehyd)-bis-(threoninat)-kupfer. Nach Behandlung des Produktes wie inm Beispiel 1 wurden 21 g reines DL-Threonin erhalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von nL-Threonin aus Kupferglycinat und Acetaldehyd, dadurch gekennzeichnet, daß man Bis-(glycinat)-kupfer in-Gegenwart eines alkalischen Katalysators in wäßriger Lösung mit wenigstens der vierfachen Molmenge Acetaldehyd in bekannter Weise umsetzt, dann das gebildete in Wasser unlösliche Bis-(acetaldehyd)-bis-(threoninat)-kupfer von der-entsprechenden leicht wasserlöslichen Allothreoninverbindung abtrennt, aus dem ersten Produkt das nL-Threonin in an sich bekannter Weise freisetzt und in an sich bekannter Weise isoliert.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung von Bis-(glycinat)-kupfer in einem flüchtigen organischen Lösungsmittel mit Acetaldehyd umsetzt, daß man das organische Lösungsmittel verdampft, die Reaktionsmasse mit Wasser extrahiert und das wasserunlösliche Produkt von der Lösung abtrennt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel Methanol und/oder Äthanol verwendet.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Freisetzen des DL-Threonin in eine wäßrige Suspension des gewonnenen Bis-(acetaldehyd)-bis-(threoninat)-kupfers Schwefelwasserstoffgas einleitet und das ausgefallene Kupfersulfid abfiltriert.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Freisetzen des Threonins aus dem Bis-(acetaldehyd)-bis-(threoninat)-kupfer ein Kationenaustauscherharz verwendet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Lösung von Bis-(acetaldehyd)-bis-(ffireoninat)-kupfer in wäßrigem Ammoniak durch eine Säule eines Kationenaustauscherharzes, daß mit wäßrigem Ammoniak vorbehandelt worden ist, hindurchleitet.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Isolieren des DL-Threonins die Threoninlösung einengt und das Konzentrat mit absolutem Methanol versetzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Bull. Chem. Soc. Japan, 30 (1957), S. 937; referiert in Chem. Abstr., 1958, S. 8959.
DET17249A 1958-10-01 1959-09-22 Verfahren zur Herstellung von DL-Threonin Pending DE1125442B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277259B (de) * 1963-07-13 1968-09-12 Asahi Chemical Ind Verfahren zur Herstellung von Threonin
EP0118660A2 (de) * 1983-01-12 1984-09-19 Daikin Kogyo Co., Ltd. Verfahren zur Herstellung von 6-Fluor-Steroiden

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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EP0118660B1 (de) * 1983-01-12 1988-04-06 Daikin Kogyo Co., Ltd. Verfahren zur Herstellung von 6-Fluor-Steroiden

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