DE200321C - - Google Patents

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DE200321C
DE200321C DENDAT200321D DE200321DA DE200321C DE 200321 C DE200321 C DE 200321C DE NDAT200321 D DENDAT200321 D DE NDAT200321D DE 200321D A DE200321D A DE 200321DA DE 200321 C DE200321 C DE 200321C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/02Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor
    • E03D5/06Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor directly by the door

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 200321 KLASSE 85 h. GRUPPE
WILHELM KÜPPER in OSNABRÜCK.
bewegten Zugstranges.
Patentiert im Deutschen Reiche vom l.März 1907 ab.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Entleeren von Spülkästen bekannt, bei welchen der Spülkastenzug mit einem an der Aborttür befestigten Zugstrang durch ein Hebelwerk so in Verbindung steht, daß beim Öffnen der Aborttür beim Betreten und beim Verlassen des Raumes die Spülung des Beckens erfolgt.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine in
ίο gleicher Weise mit der Aborttür durch einen Zug verbundene Vorrichtung, die jedoch derart ausgebildet ist, daß nur einmal die Spülung erfolgt, und zwar durch öffnen der Tür beim Verlassen des Abortraumes.
Die neue Vorrichtung ist auf der Zeichnung durch Fig. 1 und 2 in der Vorder- und Seitenansicht dargestellt, während Fig. 3 sie schaubildlich in Verbindung mit dem Abort zeigt.
An der Aborttür χ (Fig. 3) ist ein Zugstrangj' befestigt, dessen in eine Schraubenfeder auslaufendes Ende über die Rolle b der unterhalb des Spülkastens \ angebrachten Wandplatte k läuft und an einem Hebel b befestigt ist. Dieser Hebel ist drehbar auf einem Zapfen cl gelagert und trägt eine Sperrklinke d, welche auf einer durch die Feder f in ihrer Lage > festgehaltenen, mit vier Zähnen versehenen Scheibe e ruht. Die Scheibe besitzt auf der einen Seite zwei einander gegenüberliegende Anschlagdaumen g, welche bei ihrer Bewegung an einen zweiarmigen Hebel h anschlagen, der sich um den Zapfen h1 dreht. Das.freie Hebelende des Hebels h ist unter Vermittlung der Stoßausgleichfeder i mit dem bekannten Kettenzug des Spülkastens verbunden.
Wird nun beim Betreten des Abortraumes die Tür χ geöffnet, so zieht der Federstrang a den zwischen Anschlägen schwingenden Gewichtshebel c um eine Vierteldrehung nach aufwärts. Da die Sperrklinke hinter einen Zahn der Scheibe e greift, so erfährt auch sie samt ihren Anschlagdaumen g eine Vierteldrehung. Da aber die Daumen g anfänglich in nahezu senkrechter Richtung standen, so gelangen sie beim Betreten des Aborts und ersten öffnen der Tür in eine nahezu wagerechte Stellung, ohne den Hebel h zu bewegen. Wird jetzt die Aborttür durch^ den Gewichtshebel c in die Schließstellung gezogen, so schleift die Sperrklinke d auf der Scheibe e entlang und legt sich schließlich hinter den nächsten Zahn. Beim Verlassen des Raumes . und öffnen der Aborttür wiederholt sich derselbe Vorgang wie beim ersten Male; nur drückt jetzt der eine Anschlagdaumen g, der vor dem Hebel h steht, gegen den Hebel und dreht ihn um seinen Zapfen h1. Hierdurch wird der Zug i angezogen und durch Anheben der im Spülkasten \ befindlichen Einrichtung die Spülung herbeigeführt. Alsdann schließt sich die Tür wieder selbsttätig in der angegebenen Weise.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch":
    Vorrichtung zum Entleeren von Abtrittspülkästen mittels eines durch die Aborttür bewegten Zugstranges, gekennzeichnet durch eine drehbar gelagerte vierzahnige Scheibe (e) mit zwei einander gegenüberliegenden Daumen (g), in deren Bahn die Nase eines mit dem Zuge (i) der Spülkasteneinrichtung verbundenen Hebels (h) hineinragt, und durch einen auf dem Scheibenzapfen lose drehbaren, eine Sperrklinke (d) tragenden Gewichtshebel (c), an dem der Türzug (a) befestigt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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