DE209821C - - Google Patents

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DE209821C
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Germany
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teeth
lever
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/08Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
    • E05F11/12Mechanisms by which the bar shifts the wing
    • E05F11/16Mechanisms by which the bar shifts the wing shifting the wing by pivotally-connected members (moving) in a plane perpendicular to the pivot axis of the wing

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 209821 KLASSE 68 δ. GRUPPE
CHRISTIAN H. HOMEYER in BREMEN.
Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Oberlichtfenstern mittels einer einzigen Schnur.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Oberlichtfenstern mittels einer einzigen Schnur, welche an einem Zughebel befestigt ist, der mit einem unter-
" 5 halb der Drehachse des Fensterflügels am Gewände gelagerten und an dem Fensterflügel angreifenden Druckhebel derart gelenkig verbunden ist, daß durch Zug an der Schnur ein am Gewände gelagerter Sperrstift aus der
ίο Bahn der Sperrzähne des Druckhebels gedreht wird und beim Loslassen der Zugschnur zur Feststellung des Fensters wieder in die Zähne des Druckhebels eingreift, wobei zwecks Schließens des Fensters bei weiterem Zug der Sperrstift zwischen dem Druckhebel und einer an diesem gelagerten Sperrklinke hindurchgleitet, um beim Loslassen der Zugschnur seinen Weg über die Sperrklinke zu nehmen und nach Schließung des Fensters wieder in die Zähne des Druckhebels einzugreifen und dadurch ein Öffnen des Eensters unmöglich zu machen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar in
Fig. ι in Vorderansicht und in
Fig. 2 in Seitenansicht bei geschlossenem Fensterflügel.
Fig. 3 bis 5 zeigen bei verschieden geöffneten Lagen des Fensterflügels die Vorrichtung in Seitenansicht.
Das Oberlichtfenster ist in seinem Gewänderahmen um die Zapfen α drehbar.
An dem am Gewände unterhalb der Drehzapfen α befindlichen, im Winkel gebogenen Blech b ist mittels des Stiftes / der Druckhebel c angelenkt. Der Druckhebel c ist mit der Lasche d gelenkig verbunden, welche ihrer-. seits bei e am Fensterflügel drehbar gelagert ist. Um den am Druckhebel c angebrachten Stift g bewegt sich ein Zughebel h so "weit, als es der im Druckhebel c angebrachte Stift i und der im Zughebel h befindliche Schlitz k zulassen.
Der Druckhebel c ist oberhalb mit Zähnen versehen, in welche ein Sperrstift I des sich um den Zapfen m drehenden Hebelarmes η eingreift. Der Sperrstift I ist so lang, daß er über den Zughebel h greift, an dessen äußerem Ende die Zugschnur 0 befestigt ist.
Zieht man an der Schnur 0, so wird mittels des Zughebels h infolge der durch den Schlitz k und den Stift i zulässigen Bewegung der Sperrstift I aus der Bahn der im Druckhebel c befindlichen Zähne gebracht. Bei weiterem Ziehen an der Schnur 0 bewirkt der Zughebel h eine Drehbewegung des Druckhebels c, wodurch mittels der Lasche d der Fensterflügel geöffnet wird. Befindet sich das Fenster in gewünschter Offenlage, so läßt man die Schnur 0 los, worauf der Sperrstift I in den unmittelbar darunter befindlichen Zahn eingreift und das Fenster in der gewünschten Lage hält.
Um das Fenster auch mittels der Zugschnur 0 auf einfache Weise schließen zu können, ist folgende Vorrichtung angeordnet:
An dem Druckhebel c ist seitlich eine Lasche p befestigt, mit deren oberem Ende eine Sperrklinke q beweglich in Verbindung steht, welche über den Zähnen des Druckhebeis c angeordnet ist. Die Spitze der Sperrklinke q zeigt nach dem Fenster und ruht hinter den Zähnen lose auf dem Druckhebel c. Beim öffnen des Fensters bewegt sich der Sperrstift I unterhalb der Sperrklinke q und
ίο kann ungehindert in die Zähne des Druckhebels c eingreifen (Fig. 3).
Beim Schließen des Fensters zieht man die Schnur ö so lange, bis die Sperrklinke q von dem Sperrstift I hochgehoben wird (Fig. 4) und unter dem Sperrstift I wieder auf den Druckhebel c zu liegen kommt. Läßt man nun die Schnur 0 los, so gleitet der Sperrstift I über die Sperrklinke q (Fig.' 5) und fällt, wenn das Fenster geschlossen ist, von der Sperrklinke q auf den Druckhebel c, dessen Zähne den Sperrstift I wieder aufnehmen und dadurch den Verschluß bewirken. Durch Ziehen an der Schnur 0 kann das Fenster nunmehr von neuem wieder geöffnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Oberlichtfenstern mittels einer einzigen Schnur, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterhalb der Drehachse des Fensterflügels an, diesem angreifender und ani Gewände gelagerter Druckhebel (c) mit dem Schnurzughebel (h) derart gelenkig verbunden ist, daß durch Zug an letzterem ein am Gewände drehbar gelagerter Sperrstift (I) aus der Bahn der Sperrzähne des Drucknebels gedreht wird und beim Loslassen der Zugschnur zur Feststellung des Fensters wieder in die Zähne des Druckhebels eingreift, wobei zwecks Schließens des Fensters bei weiterem Zug der Sperrstift zwischen dem Druckhebel und einer an diesem gelagerten Sperrklinke (q) hindurchgleitet, um beim Loslassen der Zugschnur seinen Weg über die Sperrklinke zu nehmen und nach Schließung des Fensters wieder in die Zähne des Druckhebels einzugreifen und dadurch ein Öffnen des Fensters unmöglich zu machen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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