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Diese
Erfindung betrifft eine Kocheinheit und insbesondere eine Kocheinheit,
die über
unterschiedliche Kochflächen
verfügt.
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Kocheinheit
mit derartigen Heizplatten verfügen
im Allgemeinen über
unterschiedliche Flächen, um
unterschiedliche Kochverfahren zu ermöglichen. Zum Beispiel werden
ebene Kochflächen
zum Aufbacken, gerippte Kochflächen
zum Grillen verwendet. Einschränkungen
im Haushalt hinsichtlich des Stauraumes, des Nutzungsgrades und
der Kosten hindern eine Familie oft daran, für jeden Kochflächentyp eine
eigene Kocheinheit, wie z.B. eine Pfanne oder eine Kocheinheit mit
einer ebenen Fläche
zum Aufbacken und eine andere Pfanne oder eine Kocheinheit mit einer
gerippten Fläche
zum Grillen, zu erwerben.
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Es
wurden einige Anstrengungen unternommen, um Pfannen und Kocheinheiten
zu entwickeln, die zwei Kochflächen
umfassen. Anfänglich
wurde eine multiple Kochfläche
in Kochgefäßen eingesetzt, die
für ein
Aufsetzen auf einer unabhängigen
Kochfläche,
wie z.B. einem Herd, vorgesehen waren. Die Detwiler für eine Kocheinheit
erteilte US-Patenturkunde Nr. 1,733,450 (1929) und die Walcott für eine Kocheinheit
erteilte US-Patenturkunde
2,198,646 (1940) beschreiben zwei Beispiele. Detwiler beschreibt
eine reversible Kocheinheit, bei der eine Seite zur Verwendung als
Backblech geeignet und die andere Seite gerippt ist, um als Bratrost
oder Grill eingesetzt zu werden. Walcott beschreibt eine ähnliche Struktur,
welche eine parallel gerippte Fläche
zum Rösten
und eine ebene Fläche
zum Braten oder Aufbacken aufweist.
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In
der jüngeren
Vergangenheit wurde versucht, frei stehende Kocheinheiten mit mehreren Kochflächen bereitzustellen.
Zum Beispiel legt die Swanson erteilte US-Patenturkunde Nr. 3,348,470 (1967)
ein Waffeleisen mit einem oberen und einem unteren Gehäuse offen.
Sowohl das obere als auch das untere Gehäuse enthalten ein Heizelement,
welches nahe neben einer abnehmbaren und reversiblen Kochplatte
oder einem Rost angeordnet ist, der über eine Backfläche auf
der einen Seite und eine Waffelfläche auf der anderen Seite verfügt.
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Die
Linger erteilte US-Patenturkunde Nr. 3,632,982 (1972) beschreibt
einen Kochaufsatz, der eine erste und zweite Stellung hat. In einer
ersten Stellung wird ein Kochelement in eine Aussparung einer Herdplatte
oder dergleichen so eingesetzt, dass es bündig mit der Oberfläche abschließt. Zum
Kochen wird das Element herausgenommen und umgedreht, so dass es
eine ebene, über
der Herdplatte liegende Kochfläche
freigibt. Beim Umdrehen der Anordnung lassen sich die elektrischen
Kontakte mit einem Stromanschluss verbinden.
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Die
Levin erteilte US-Patenturkunde Nr. 4,011,431 (1976) beschreibt
einen Elektrokocher mit einem in der Mitte eines Umkehrgrills angeordneten elektrischen
Heizelement. Die gegenüberliegenden Flächen dieses
Grills weisen eine kreisförmige
Wulst für
Hamburger oder dergleichen bzw. eine rechteckige Wulst für Sandwiches
auf. Ein peripheres Heizelement im Deckel dient dem Aufheizen.
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Die
Watkins erteilte US-Patenturkunde Nr. 2,840,684 (1958) beschreibt
eine Kocheinheit in Form einer Kombination aus Bratpfanne und Backblech.
Dieses Dokument wird angesehen, den nächstkommenden Stand der Technik
zu repräsentieren.
Diese Kocheinheit enthält
ein Heizelement, das in eine periphere Wand aus wärmeleitfähigem Material
eingebettet ist. Eine relativ dünne
Heizplatte überspannt
die periphere Wand und enthält
eine gerippte Kochfläche
auf der einen Seite und eine flache Kochfläche auf der anderen. Sie ist
fest verbunden mit der peripheren Seitenwand. In einer ersten Position
stellt das Gerät
eine Backfläche,
in einer zweiten, invertierten Position eine Grillfläche bereit.
Das gleichförmige
Aufheizen in dieser Anordnung ist auf die Verwendung der Kombination
aus dem dünnen Heizelement
und der massiveren peripheren Wand mit dem darin eingebetteten Heizer
zurückzuführen.
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Bei
Anordnen eines Heizers in der peripheren Wand aus wärmeleitfähigem Material
ist anzunehmen, dass die äußere Oberfläche der
Heizpfanne sehr heiß wird.
Bei Watkins sorgen Füße für einen Abstand
der Kochfläche
von einer Stellfläche,
um zu verhindern, dass die Strahlungswärme der Kochfläche die
Stellfläche
beschädigt.
Nach dem Einsatz muss die Kocheinheit offensichtlich in einer annähernd horizontalen
Lage wie beim Kochen aufbewahrt werden. Die Lage ist nicht dazu
geeignet, um andere Gegenstände
oben auf der Kocheinheit abzustellen. Folglich benötigt die
Kocheinheit von Watkins einen beträchtlichen Platzbedarf zum Aufbewahren. Außerdem enthält die Kocheinheit
eine fest eingebaute Thermostatsteuerung. Es ist wahrscheinlich, dass
in einer Spülmaschine
Wasser in ein beliebiges Gehäuse
eindringen und die elektrischen Anschlüsse korrodieren oder auf andere
Weise zerstören
wird, was zu einem vorzeitigen Ausfall führt. Damit ist die Kocheinheit
nicht spülmaschinenfest
und muss von Hand abgewaschen werden.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung, eine elektrische Heizplatte
mit zwei unterschiedlichen Kochflächen zur Verfügung zu
stellen, die in Bezug auf das diskutierte vorbekannte Heizelement
insbesondere in Bezug auf ein einfaches Säubern und/oder eine gleichförmige Wärmeverteilung über die
Kochflächen
und/oder eine rasche Wärmeverteilung
verbessert ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine reversible Kocheinheit
- • einer Heizplatte
mit alternativ einer ersten und mit einer zweiten Kochfläche und
mit einem integralen elektrischen Heizelement, angeordnet zwischen
den Kochflächen,
- • einem
ersten und einem zweiten an einander gegenüberliegende Enden der dazwischen
liegenden Heizplatte angeschlossene und diese weitgehend parallel
zu und in einem Abstand von einer Stellfläche tragenden Ständer,
- • wobei
die ersten und zweiten Ständer
einen mittleren Abschnitt zum Anschließen der Heizplatte umfassen.
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Die
Erfindung ist nachfolgend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen Bezugsziffern auf gleiche Bauteile verweisen und
in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer entsprechend dieser Erfindung konstruierten Kocheinheit
ist, dass eine glatte Kochfläche
zur Verfügung
steht;
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2 eine
perspektivische Ansicht der Kocheinheit von 1 in der
umgekehrten Einstellung, in der eine gerippte Grillfläche zur
Verfügung steht,
ist;
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3 eine
perspektivische Explosionszeichnung zur Darstellung der Komponenten
der Kocheinheit in der Einstellung von 2 ist;
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4 eine
Draufsicht der Kocheinheit in einer vertikalen Aufbewahrungsstellung
ist;
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5 eine
perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht zur Darstellung
bestimmter Aspekte dieser Erfindung ist;
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6 eine
detaillierte Draufsicht zur Darstellung des in der Kocheinheit der 1 bis 5 verwendeten
Heizelements ist;
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7 eine
Querschnittsansicht längs
der Geraden 7-7 der 2 ist; und
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8 eine
Ansicht einer Thermostatsteuerung ist, die in der Kocheinheit der 1 bis 5 verwendet
wird.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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1 bis 3 zeigen
eine reversible, frei stehende elektrische Kocheinheit 10 mit
einer Heizplatte 11 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, die zwischen einem ersten Abschlussständer 12 und
einem zweiten Abschlussständer 13 aufgehängt ist.
Ein Reflektor 14 wird vom ersten und zweiten Abschlussständer 12 und 13 gehalten.
Eine abnehmbare Thermostatsteuerung 15 umfasst ein Netzkabel 16 und
einen Stecker 17 zum Anschluss an eine übliche Haushaltsstromversorgung.
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Die
Heizplatte 11 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einer in 1 dargestellten
glatten Kochfläche 20 und
einer in den 2 und 3 dargestellten
gerippten Kochfläche 21 ausgestattet.
Somit ist die Kocheinheit 10 in der Lage von 1 für ein Aufbacken
und in der 2 dargestellten Lage für ein Grillen
eingestellt.
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Der
Abschlussständer 12 hat
ein Mittelteil 22 und zwei auseinanderstrebende Füße 23 und 24,
die sich nach außen
und vom Mittelteil 22 weg erstrecken. Ebenso hat der zweite
Abschlussständer 13 ein Mittelteil 25 mit
auseinanderstrebenden Füßen 26 und 27.
Die Mittelteile 22 und 25 greifen in Ansatzstücke an der
Heizplatte 11 ein, um die Heizplatte 11 dazwischen
zu halten. Jeder Abschlussständer 12 und 13 wird üblicherweise
aus einem isolierenden Kunststoff gepresst, das widerstandsfähig und
spülmaschinenfest
ist. Eine Anzahl warm verformbarer Kunststoffe ist verfügbar. Mit
einem solchen Material wird sichergestellt, dass man die Abschlussständer 12 und 13 im
Einsatzfall anfassen kann, ohne Gefahr zu laufen, sich die Hände zu verbrennen.
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Mit
dieser Anordnung und entsprechend der Darstellung in 1 stehen
die Füße 24 und 27 auf einer
horizontalen Stellfläche 30,
um die glatte Fläche 20 zum
Einsatz zu bringen. Wird aber die Kocheinheit 10 mit den
Füßen 23 und 26 auf
die horizontale Stellfläche 30 gestellt,
dann ist eine Grillfläche 21 zum
Einsatz bereit. Daher halten die Abschlussständer 12 und 13 in
jeder der beiden Stellungen das Reflektorblech 14 in der
Mitte zwischen der Heizplatte 11 und der horizontalen Stellfläche 30.
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Mit
Bezug auf die 1 bis 3 enden
die Füße 26 und 27 in
parallelen äußeren Kanten 31 bzw. 32,
die einen Abstand voneinander haben. Diese beiden in einem Abstand
voneinander stehenden parallelen Kanten 31 und 32 legen
eine Ebene fest, die senkrecht ist zu einer Medianebene durch der
in der Anordnung von 1 bis 3 parallel
zur horizontalen Stellfläche 30 liegenden
Heizplatte 11. Damit bilden mit Bezug auf 4 die
Kanten 31 und 32 eine stabile Stützfläche oder
einen Fuß zum
Aufbewahren der Kocheinheit 10 in einer vertikalen Stellung
auf einem Regal oder einer anderen horizontalen Stellfläche. Der
Abstand der Füße 26 und 27 von
der Medianebene sichert, dass der Schwerpunkt zwischen den Kanten 31 und 32 liegt,
so dass die Kocheinheit 10 in dieser vertikalen Aufbewahrungsstellung
stabil steht. Wie nun ersichtlich ist, reduziert diese vertikale Lagerfähigkeit
beträchtlich
die Anforderungen bei der Aufbewahrung der Kocheinheit 10 infolge
einer Minimierung der Regalfläche.
In einer spezifischen Ausführungsform
liegt der von der Kocheinheit 10 ein genommene horizontale
Regalplatz bei unter 20% des Regalplatzes, der von der Kocheinheit 10 bei
einer horizontalen Lage, so wie sie in 1 dargestellt
ist, eingenommen werden würde.
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Wie
nun auch offensichtlich wird, ist die Kocheinheit 10 wegen
der Konstruktion der Abschlussständer 12 und 13 und
der Aufhängung
der Heizplatte 11 zwischen den Abschlussständern 12 und 13 reversibel. Ähnlich wie
der Abschlussständer 13 umfasst
der Abschlussständer 12 die
Füße 23 und 24,
die in den Kanten 33 und 34 der Kantenflächen 35 bzw. 36 enden.
Die Flächen 35 und 36 sind
parallel zu der Mittelebene. Der Abschlussständer 13 umfasst einen ähnlichen
Satz von parallelen Flächen, wobei
die parallele Fläche 37 an
die Kante 31 und die parallele Fläche 38 an die Kante 32 grenzt.
Die Kanten 35, 36, 37 und 38 bilden
Füße zum Aufstellen
der Kocheinheit 10 in einer der zwei Kochstellungen. In 1 ist
dargestellt, dass die Füße 36 und 38 die Kocheinheit 10 tragen,
in 2 übernehmen
die Füße 35 und 37 die
Halterung.
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Somit
enthält
gemäß dieser
Erfindung die in 1 und 2 dargestellte
Kocheinheit 10 eine Heizplatte 11 mit einer ersten
und zweiten Kochfläche 20 und 21 auf
gegenüberliegenden
Seiten. Der erste und der zweite Abschlussständer 12 und 13 sind
an gegenüberliegenden
Seiten der Heizplatte angebracht und lagern die Heizplatte 11 parallel
zu und in einem Abstand von einer Stellfläche, so z.B. von einer Stellfläche 30.
Das Blech 14 ist zwischen der Heizplatte und der Stellfläche angebracht.
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Im
Einzelnen verfügt
das Reflektorblech 14, wie in 3 dargestellt
ist, über
einen Metallboden 40, der eben sein oder für eine Versteifung
in verschiedene Formen gepresst sein kann, und über eine periphere Seitenwand 41.
Zungen 42 und 43 gehen aus von der peripheren
Seitenwand 41 an den gegenüberliegenden Enden des Reflektorblechs 14. Diese
Zungen werden in gegenüberliegend
angeordnete Nuten in den Abschlussständern 12 und 13 eingeführt. Im
Einzelnen verfügt
der Abschlussständer 12 über zwei
parallele in einem Abstand angeordnete Nuten 44 und 45,
die in den gegenüberliegenden
Seiten der Mittelebene im Mittelteil 22 angeordnet sind. Ähnliche
Nuten 46 und 47 sind im Mittelteil 25 des Abschlussständers 15 ausgebildet.
Wahlweise kann ein Griff 50 an der Vorderkante des Blechs 14 vornehmlich
an den Ecken der Seitenwand 41 angebracht werden, um das
Abnehmen des Blechs von der Kocheinheit 10 zu erleich tern.
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Bei
der Anordnung von 1 halten die Nuten 45 und 47 die
Reflektorzungen 42 und 43. Bei der in 2 dargestellten
Anordnung nehmen die Nuten 44 und 46 die Zungen 42 und 43 auf.
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Das
Blech 14 erfüllt
zwei Funktionen. Erstens wird das Blech 14, wenn es aus
einem reflektierenden Material hergestellt ist, jede Übertragung
von Strahlungswärme
auf die Stellfläche 30 verhindern. Das
heißt,
es wird bestrebt sein, die gesamte Strahlungswärme auf das Heizelement 11 zurück zu reflektieren.
Das ermöglicht
es, die Heizplatte 11 näher
an der Stellfläche 30 anzuordnen,
trotzdem wird jede Gefahr einer Beschädigung der Stellfläche 30,
so z.B. einer laminierten Kunststoffoberfläche, minimiert. Außerdem reduziert
ein geringerer Abstand die Gesamthöhe der Kocheinheit 10 bei
der in 1 und 2 dargestellten Lage und ergibt
eine weitere Abnahme des Platzbedarfs, wenn das Kocheinheit 10 wie
in 4 dargestellt aufbewahrt wird, weil es sogar weniger
Regalplatz benötigt.
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Noch
mit Bezug auf 3 bilden das Bodenteil 40 und
eine periphere Wand 41 einen Behälter zum Sammeln von Fett oder
anderer Substanzen, die von einer Kochfläche beim Gebrauch abtropfen.
Die 5 und 7 zeigen im Einzelnen einen
Ablauf, der durch eine Anzahl von Schlitzen 51 durch das Heizelement 11 gebildet
wird. Diese Ablaufschlitze 51 sind vorzugsweise an einem
Ende der Heizplatte 11 nahe zu einem der Abschlussständer 12 oder 13 angeordnet
und werden beim Gießen
der Heizplatte 11 hergestellt. In dieser besonderen Ausführungsform
befinden sich die Ablaufschlitze 51 an dem Ende nahe dem
Abschlussständer 13,
um den Ablauf fern von dem Abschlussständer 12 anzuordnen,
der die Thermostatsteuerung 15 und die Stromanschlüsse enthält. Jeder
Schlitz 51 geht zwischen zwei benachbarten gerippten Flächen durch
die Heizplatte hindurch. Mit dieser Anordnung kann Fett zum zweiten
Abschlussständer 13 hin
befördert
werden, um es durch die verschiedenen Ablaufschlitze 51 hindurch ablaufen
zu lassen und im Reflektorblech 14 zu sammeln.
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Um
den Ablauf zu erleichtern, können
die Abschlussständer 12 und 13 auch
so konstruiert sein, dass die vertikale Spannweite zwischen den
Kanten 33 und 34 des Abschlussständers 12 etwas
größer ist als
die zugehö rige
vertikale Spannweite zwischen den Kanten 31 und 32.
Steht die Kocheinheit 10 auf einer horizontalen Stellfläche 30,
dann führt
der Unterschied zu einem Anheben des dem Abschlussständer 12 benachbarten
Endes der Heizplatte, wodurch ein natürlicher schwerkraftbedingter
Ablauf von Fett oder anderen Substanzen zu den Ablaufschlitzen 51 hin
erfolgt, da die Kochfläche
leicht geneigt ist.
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Als
weitere Ausgestaltung dieser Erfindung wird die Heizplatte 11 aus
Aluminium oder einem anderen wärmeleitfähigen Material
geformt, das ein insbesondere in den 5 und 6 dargestelltes elektrisches
Heizelement 52 ummantelt. Wie insbesondere in 6 dargestellt
ist, enthält
das Heizelement 52 zwei parallele Schenkel 53 und 54 in
einem Abstand. Jeder der Schenkel enthält einen gewickeltes Heizband
oder einen gewickelten Heizdraht 55, die von einem äußeren Mantel 56 eingehüllt werden. Zusammengehörige Enden
der Schenkel 53 und 54 verbindet ein Zwischenstück oder
-schenke) 57. Er enthält
auch einen Teil des Wickelbandes oder -drahtes 55, wodurch
der elektrische Anschluss zwischen den Schenkeln 53 und 54 hergestellt
wird. Am anderen Ende ist ein elektrischer Anschlussverbinder 60 an
einen Leiter 61 angeschlossen, der seinerseits mit einem
der Enden des Wickeldrahtes 55 verbunden ist. Ebenso schließt ein Anschlussverbinder 62 an
einen Leiter 63 vom anderen Ende des Wickeldrahtes 55 an.
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Bei
der Fertigung ist die gesamte Struktur anfänglich gerade gestreckt, wobei
der Wickelschritt längs
des Heizelements dort maximal ist, wo der Mittelschenkel 57 vorgesehen
ist. In den zu den Schenkeln 53 und 54 gehörenden Teilen
wird der Wickelschritt so gewählt,
dass eine geeignete Wärmeabgabe
pro Längeneinheit
erreicht wird. Im Ergebnis ist die Leistung pro Längeneinheit
längs des
Zwischenschenkels 57 beträchtlich geringer als die zugehörige Leistung
pro Längeneinheit
von den parallelen Schenkeln 53 und 54. Nach der
Herstellung dieser Struktur kann sie in die in 6 dargestellte
Form gebogen werden. Derartige Fertigungsprozesse sind aus dem Stand
der Technik gut bekannt.
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Mit
Bezug auf die 3 und 5 wird beim Formgebungsprozess
das eingebettete Heizelement 52 so positioniert, dass die
Anschlussverbinder 60 und 62 am Rande der Heizplatte 11 nahe
zum ersten Abschlussständer 12 herauskommen.
Zu den Anschlussverbindern 60 und 62 gehörende Buchsen 64 und 65 gewährleisten
eine sichere Abdichtung gegen beliebiges Wasser oder andere Substanzen,
die in das Gussteil eindringen.
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Wie
am deutlichsten in 3 dargestellt ist, verfügt der Abschlussständer 13 über eine
Fassung 66 zur Aufnahme eines Teils eines Verlängerungsstücks 67 der
Heizplatte 11. Ebenso ist eine Fassung 68 am Abschlussständer 12 dafür vorgesehen,
mit einem Verlängerungsstück 70,
durch das die Anschlussverbinder 60 und 62 führen, verbunden
zu werden und dieses zu umschließen. Wie insbesondere in den 3 und 5 dargestellt
ist, ist der Zwischenschenkel 57 des Heizelements 52 in
das Verlängerungsstück 67 eingebettet.
Um die Wärmeübertragung
auf den auch als Griff verwendbaren Abschlussständer 13 zu minimieren,
gewährleisten
Abstandshalter 71 das Einhalten eines Abstandes, so dass
die Fassung 66 nur einen Teil des Verlängerungsstücks 67 umfasst. Somit
kann Luft frei durch den entstehenden Luftspalt strömen und
die Wärmeübertragung
auf den Abschlussständer 13 gering
halten.
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7 zeigt
einen Querschnitt durch die Heizplatte 11 mit ihrer glatten
Fläche 20 unten
und der gerippten Fläche 21 oben. 7 zeigt
auch die Lage der Ablaufschlitze 51 zwischen benachbarten Rippen.
In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
dieser Erfindung ist der Heizelementschenkel 53 in einen
Teil der Heizplatte 11, der eine Rippe 72 der
Kochfläche 21 bildet,
und der Heizelementschenkel 54 in eine Rippe 73 eingebettet.
Durch Anordnen der Heizelementschenkel 53 und 54 in
innere Teile der Heizplatte innerhalb des durch die Kochflächen 20 und 21 festgelegten
Umfanges gewährleistet
ein gleichmäßigeres
Aufheizen, als es sonst erreichbar wäre, wenn ein Heizelement an
der Peripherie der Heizplatte 11 angeordnet würde. Ein
Anordnen des in seiner Wärmeabgabe
reduzierten Zwischenschenkels 57 außerhalb der Kochfläche setzt
die Ungleichmäßigkeit
beim Aufheizen weiter herab, die sich bei einer Anordnung des Zwischenschenkels 57 innerhalb
des Umfanges der Kochflächen 20 und 21 ergeben
würde.
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Somit
erzeugt die Heizplatte 11, weil sie wie beschrieben mit
dem Heizelement 52 vergossen ist, ein nahezu gleichförmiges Aufheizen über die
Kochfläche 20 oder 21 hinweg.
Außerdem
wird durch die Kombination von Vergießen und Abdichten der Heizplatte 11 sowie
durch Auswahl geeigneter Materialien für die Abschlussständer 12 und 13 eine
Anordnung zur Verfügung
gestellt, die spülmaschinenfest
ist. Folglich ist es gemäß einer
anderen Ausbildung dieser Erfindung möglich, die Kocheinheit 10 in
einen Geschirrspüler
zu stellen, nachdem die Thermostatsteuerung 15 entfernt
wurde.
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3 und 8 zeigen
eine abnehmbare Thermostatsteuerung 15. 3 zeigt
auch eine Halterungsstruktur des Abschlussständers 12, die eine Zentralbuchse 74 enthält, welche
die Stecker 60 und 62 umfasst. Das Heizelement 11 enthält auch
eine beim Gießen
geformte Buchse 75, deren Lage zu einer Mittelrippe korrespondiert.
Die Thermostatsteuerung 15 umfasst einen Körper 76,
der die Stromanschlussbuchsen 80 und 81 hält, die
zu den Steckern 60 und 62 passen. Ein zentral
angeordneter Temperatursensor 82 passt in die Buchse 75.
Alle diese ragen aus dem Ende 83 der Thermostatsteuerung 15 heraus.
Betrachtet man die Thermostatsteuerung 15 vom Ende 83 her,
dann ist die Struktur symmetrisch, so dass die Thermostatsteuerung
bei beiden Kochstellungen immer so in die Heizplatte 11 eingesetzt
werden kann, dass der Einstellknopf 84 in einer oberen,
leicht sichtbaren Lage ist.
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Der
Einstellknopf 84 regelt über einen Drehschaft 86 den
Betrieb eines gewöhnlichen
thermostatgesteuerten Ein-/Aus-Schalters 85. Solche thermostatgesteuerten
Ein-/Aus-Schalter sind aus dem Stand der Technik gut bekannt. Zusätzlich trägt das Gehäuse 81 eine
Lampe 87 nahe bei einer Bezugs- oder Anzeigeposition 88 auf
dem Gehäuse.
Diese Lampe 87 beleuchtet von hinten einen Abschnitt oder einen
Sektor an der Anzeigeposition 88, so dass die rückwärtige Beleuchtung
den Abschnitt einer beliebigen lichtdurchlässigen Beschriftung 89 ausleuchtet, der
sich an der Anzeigeposition 88 befindet.
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Wenn
die Anordnungen von 3 in die Kocheinheit 10 von 1 und 2 eingesetzt
werden, dann ist die Kocheinheit 10 dadurch gekennzeichnet,
dass es über
eine erste und zweite Kochfläche
auf gegenüberliegenden
Seiten einer Metallguss-Heizplatte 11 mit einem eingebetteten
Heizelement 52 verfügt,
die zwischen einem ersten und einem zweiten, aus einem isolierenden
Material bestehenden Abschlussständer 12, 13 eingehängt ist.
Die Abschlussständer 12, 13 sind
symmetrisch, um eine Anordnung der Heizplatte 11 weitgehend
parallel zu einer Stellfläche 30 in
entweder einer ersten oder einer zweiten Lage zu ermöglichen,
in der die erste oder die zweite Kochfläche zum Einsatz kommen kann.
Die auseinanderstrebenden Füße an einem Abschlussständer ermöglichen
ein Hinstellen der Kocheinheit in einer horizontalen Lage zum Kochen und
in einer vertikalen Lage zum Aufbewahren. Zwischen den Abschlussständern 12 und 13 ist
ein Reflektor angebracht, um die von der Heizplatte 11 ausgehende
Wärme zu
reflektieren und den Wärmeübergang
auf die Stellfläche
zu minimieren. Darüber hinaus
kann der Reflektor so geformt sein, dass er Fett oder andere Kochzutaten
sammelt, wenn ein Ablauf, wie z.B. der durch die Schlitze 51 gebildete
Ablauf, durch die Heizplatte 11 hindurch vorgesehen wurde.
Durch eine Auswahl geeigneter Materialien für die Abschlussständer, Versiegeln
aller elektrischen Anschlussverbinder und Verwendung einer abnehmbaren
Thermostatsteuerung ist es möglich, die
Kocheinheit in einem Geschirrspüler
zu säubern, ohne
befürchten
zu müssen,
dass irgendeine der elektrischen Komponenten zerstört wird.
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Diese
spezifische Ausführungsform
beschreibt ausgewählte
Strukturen, wie z.B. die Kochfläche 21,
mit ausgewählten
Merkmalen, wie z.B. einer Fläche
mit parallelen, in einem Abstand stehenden Rippen. Andere Kochflächen können innerhalb des
Umfanges der Ansprüche
für eine
oder beide speziell offenbarten Kochflächen substituiert werden, obgleich
bestimmte Konfigurationen, wie z.B. eine Waffelfläche, den
Ablauf von Fett von einer derartigen Kochfläche hemmen oder verhindern
könnten. Eine
bestimmte elektrische Heizplatte mit einer bestimmten Anordnung
der Komponenten wurde beschrieben. Andere Heizplatten können im
Umfange der Ansprüche
substituiert werden. Die beschriebenen Abschlussständer 12 und 13 können durch
abweichend geformte Abschlussstrukturen ersetzt werden.