DE102006006454A1 - Raclettegerät - Google Patents

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DE102006006454A1
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DE102006006454A
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Inventor
Gerhard Feuerbach
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UNOLD AG
Original Assignee
UNOLD AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0605Roasters; Grills; Sandwich grills specially adapted for "raclettes"

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Zubereitung von Speisen (Raclette) am Tisch mit Heizelementen, Pfännchen und einer unteren Schale, wobei für jedes Pfännchen ein separates Heizelement vorhanden ist, unter das das Pfännchen eingehängt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Raclettegerät.
  • Mit Raclette wird eine am Tisch zubereitete Speise aus geschmolzenem Käse, meist Bergkäse, auf heißen Pellkartoffeln bezeichnet. Als Beilage sind mixed Pickles und saure Gurken üblich. Während ursprünglich ein Käsestück erwärmt und der geschmolzene Käse abgeschabt und verteilt wurde, haben sich besonders in Deutschland Geräte mit individuellen Pfännchen bzw. Schälchen durchgesetzt, in denen jeder seine Portionen individuell zubereitet. Handelsübliche Raclettegeräte bestehen meist aus zwei horizontal übereinander angeordneten Metallschalen. Unter der oberen befindet sich ein Heizdraht, auf die untere werden die kleinen Pfännchen gestellt.
  • Diese Geräte strahlen nach oben und unten nahezu gleich viel Hitze ab. Deshalb handelt es sich dabei häufig um Kombigeräte: nicht einfach nur Raclettegerät, sondern zusätzlich noch Tischgrill, heißer Stein oder Pizzabackstation.
  • Ein großer Nachteil dieser Geräte ist, dass sie permanent heizen, dementsprechend viel Strom verbrauchen und einen Großteil der produzierten Hitze an die Raumluft abgeben, so dass diese in kürzester Zeit unangenehm aufgeheizt wird.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Geräte ist, dass das Gargut in einem schmalen horizontalen Schlitz aus dem Blickfeld des Benutzers verschwindet. Kein bekanntes Gerät verfügt über die Möglichkeit, die zum Racletteessen benötigten Kartoffeln direkt aufzunehmen und warmzuhalten.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu grunde, ein Raclettegerät zu gestalten, das hinsichtlich eines oder mehrerer der folgenden Kriterien verbessert ist:
    • – Geringe Aufheizung der Raumluft
    • – Geringer Stromverbrauch bzw. geringerer Stromverbrauch als herkömmliche Raclettegeräte
    • – Sichtbarkeit der Speisen während des gesamten Garvorgangs
    • – Warmhaltemöglichkeit für Kartoffeln
  • Diese Aufgabe wird durch ein Raclettegerät gemäß Hauptanspruch gelöst und durch die Ausgestaltungen gemäß den Unteransprüchen gefördert.
  • Anhand der beigefügten Figuren soll die Erfindung verdeutlicht werden, ohne jedoch auf die konkret beschriebenen Ausführungsformen beschränkt zu sein.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Raclettegerätes, 2 einen vertikalen Schnitt und 3 eine seitliche Ansicht.
  • Das Raclettegerät gliedert sich in drei Ebenen.
  • Die untere Ebene (Ebene 1) bildet den Standfuß. Sie besteht aus zwei ineinanderliegenden Schalen. In der inneren Schale 5 können die Kartoffeln warm gehalten werden. Sie dient außerdem als Tropfenfänger, falls Speisen aus den darüber eingehängten Pfännchen bzw. Schälchen 2 tropfen.
  • Das Oberteil (Ebene 3) besteht aus mehreren, vorzugsweise 6, sternförmig um die Mittelachse 1 verteilten Heizelementen 11, die jeweils in einem Metallgehäuse 9 untergebracht sind. Die Gehäuse 9 sind vorzugsweise so geformt, dass der Blick in das eingehängte Pfännchen 2 nicht verdeckt wird. Unter jedem Heizelement 11 befindet sich eine Einhängevorrichtung 3, in die die Raclettepfännchen 2 zum Zubereiten der Speise (z.B. mit Kartoffeln und Käse beladen) eingehängt werden.
  • Ein vorzugsweise zylindrisches Mittelteil 4 verbindet Ober- und Unterteil der Konstruktion (Ebene 2).
  • Zwischen innerer Schale 5 und äußerer Schale 6 des Unterteils befindet sich ein Hohlraum. In diesem Hohlraum können, wie in 2 ersichtlich, eine Hitzeabschirmung 15 und/oder eine Heizeinrichtung 14, z.B. eine Heizmatte, zum Warmhalten der Kartoffeln untergebracht sein. Durch den Hohlraum laufen die Stromkabel 13 zum Mittelteil 4. Der Hohlraum bietet auch Platz für Schalter, Thermostat und Gerätestecker 16. Der Stromanschluss wird durch ein übliches Kabel 8 gewährleistet.
  • Die Kabel 13 können durch den Hohlraum zwischen den beiden Schalen 5, 6 zum Mittelteil 4, hier ein Zylinder, und in diesem nach oben geführt werden, wie aus 2 ersichtlich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform befinden sich Schalter 7 zum separaten Schalten der, vorzugsweise 6, Heizelemente 11 außen an der äußeren Schale 6, siehe 1 und 3.
  • Im Mittelteil befinden sich am oberen Rand Vorrichtungen 3 zum Einhängen der Pfännchen 2. Insbesondere wird ein flacher Teil 17 der Pfännchen 2, der vorzugsweise auf der gegenüberliegenden Seite des Haltegriffs 10 liegt, in eine dafür vorgesehene Öffnung geschoben, wie aus 3 ersichtlich.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform können in den als Öffnung ausgebildeten Einhängevorrichtungen 3 Steckkontakte oder Schalter 12 angebracht sein, die bei Einschub der Pfännchen bzw. Schälchen das sich darüber befin dende Heizelement 11 einschalten. Es ist weiter bevorzugt, wenn der Schalter bzw. Kontakt 12 in Abhängigkeit von dem Gewicht des Pfännchens 2 schaltet, so dass das Heizelement 11 nur dann eingeschaltet wird, wenn das Pfännchen 2 beladen ist. Hierdurch wird erreicht, dass nur geheizt wird, wenn auch Hitze benötigt wird.
  • Die Heizelemente 11 sind in einem Gehäuse 9, vorzugsweise aus Metall wie Aluminiumguss, Aluminiumblech oder Eisenblech untergebracht. Es ist bevorzugt, wenn Glaselemente 18, wie in 3 gezeigt, die Heizelemente 11 vor Spritzern schützen und die Reinigung des Gerätes erleichtern.
  • Die Pfännchen 2 und die Warmhalteschale 5 sind vorzugsweise aus Metall, wie Eisen- oder Aluminiumblech, gefertigt. Besonders bevorzugt sind Pfännchen 2 und/oder Schale 5 innen mit einer Antihaftbeschichtung z.B. aus Teflon überzogen. Alternativ können Pfännchen 2 und/oder Schale 5 aus einem hitzebeständigen Kunststoff hergestellt sein. An den Enden der Pfännchen 2 befinden sich vorzugsweise isolierte Griffzonen 10.
  • Die schlanke Gehäuseform und der Abstand zu den Pfännchen 2 ermöglichen es dem Benutzer, den gesamten Garvorgang zu beobachten.
  • Durch das Einhängen der Pfännchen 2 wird die Reinigung erheblich erleichtert und auch die Bildung unangenehmer Gerüche verhindert. Beim Überführen der fertig gegarten Speise auf den Teller läuft häufig Fett am Rand des Pfännchens hinunter und gelangt auch auf dessen Unterseite bzw. das Pfännchen wird auf dem Teller abgestellt und dabei haften von unten Fett und/oder Speise an. Diese Anhaftungen führen bei herkömmlichen Raclettegeräten zu einer Verunreinigung der unteren Schale und verkokeln in der Folge durch die Hitzeeinwirkung, was unangenehme Gerüche verursacht.
  • 1
    Raclettegerät
    2
    Pfännchen
    3
    Einhängevorrichtung
    4
    Mittelteil
    5
    innere Schale
    6
    äußere Schale
    7
    Schalter
    8
    Kabel
    9
    Gehäuse Heizelement
    10
    Griff
    11
    Heizelement
    12
    Steckkontakt/Schalter
    13
    Kabel
    14
    Heizmatte
    15
    Hitzeabschirmung
    16
    Schalter/Thermostat
    17
    flacher Teil
    18
    Glasabdeckung

Claims (10)

  1. Gerät zur Zubereitung von Speisen am Tisch mit Heizelementen, Pfännchen und einer unteren Schale, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Pfännchen (2) ein separates Heizelement (11) vorhanden ist, unter das das Pfännchen (2) eingehängt wird.
  2. Gerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfännchen (2) einen flachen Teil (17) aufweisen der zum Einhängen in eine Öffnung (3) an dem Gerät (1) eingeschoben wird.
  3. Gerät gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter oder Steckkontakt (12) das Heizelement (11) beim Ein- bzw. Aushängen des Pfännchens (2) ein- bzw. ausschaltet.
  4. Gerät gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter oder Steckkontakt (12) das darüber liegende Heizelement (11) nur durch das Gewicht eines befüllten Pfännchens (2) einschaltet.
  5. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter oder Steckkontakt (12) durch ein nach unten Drücken eines Griffs (10) des eingehängten Pfännchens (2) das darüber befindliche Heizelement (11) ein- bzw. ausschaltet.
  6. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Heizelement (11) durch einen separaten Schalter (7) individuell ein-und ausgeschaltet werden kann.
  7. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizelemente (11) in einem Gehäuse (9) untergebracht sind, das so geformt ist, dass der Blick in das darunter eingehängte Pfännchen (2) nicht verdeckt wird.
  8. Gerät gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (9) sternförmig ausgebildet ist.
  9. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Gerätes (1) als Warmhalteschale (5) ausgebildet ist.
  10. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sechs Pfännchen (2) vorhanden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009056289A2 (de) * 2007-10-31 2009-05-07 Stefanie Schrickel Tischgerät zum zubereiten von speisen
EP2392242A1 (de) * 2009-01-29 2011-12-07 Jin Hee Lee Zweiwegeheizherd
WO2012164281A1 (en) * 2011-06-02 2012-12-06 Smith Wayne Anthony Modular food preparation, cooking, dining, serving and entertainment system

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