DE2002150A1 - Glaswaren-UEberfuehreinrichtung - Google Patents

Glaswaren-UEberfuehreinrichtung

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DE2002150A1
DE2002150A1 DE19702002150 DE2002150A DE2002150A1 DE 2002150 A1 DE2002150 A1 DE 2002150A1 DE 19702002150 DE19702002150 DE 19702002150 DE 2002150 A DE2002150 A DE 2002150A DE 2002150 A1 DE2002150 A1 DE 2002150A1
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Kulig Constantine Walter
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    • C03B35/04Transporting of hot hollow or semi-hollow glass products
    • C03B35/06Feeding of hot hollow glass products into annealing or heating kilns
    • C03B35/08Feeding of hot hollow glass products into annealing or heating kilns using rotary means directly acting on the products
    • C03B35/085Transfer mechanisms of the "endless-chain" type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/84Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
    • B65G47/841Devices having endless travelling belts or chains equipped with article-engaging elements

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Description

Glaawaren-Uberführeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Überführen von Glaawaten wie Flaschen, Gläsern od. dgl· von einem sich horizontal bewegenden Förderer auf einen zweiten angrenzenden, sich horizontal bewegenden Förderer und betrifft insbesondere eine Einrichtung zum Überführen von Gegenständen von dem ersten Förderer auf den zweiten Förderer, ohne den Gegenständen eine plötzliche Beschleunigung oder "yerlangsa— mung zu vermitteln, wenn sie auf den zweiten Förderer im Gänsemarsch mit gleiohmässigem gegenseitigem Abstand überführt werden*
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist die Schaffung einer Einrichtung zum Überführen, von Gegenständen, bei welcher die in die durch die Schubelemente an der ihnen zugeordneten Trägerkette abgegrenzten Tasche» zugeführten Gegenstände keine plötzliche oder scharfe Beschleunigung oder Verlangeamung erfahren, bevor sie auf einen zu einem solchen Beschikkungsförderer im wesentlichen rechtwinklig angeordneten Querförderer aufgebracht werden»
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäsa eine endlose Trägerkette vorgeschlagen.mit an ihr angebrachten, voneinander
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getrennt angeordneten, nach aussen herausragenden Schubelementen für die Gegenstände, zwei beiderseits des ersten Förderers angeordnete Kettenräder zum Antreiben der Kette in einer solchen Richtung, dass ein Abschnitt der Kette über aneinander angrenzende Teile der beiden Förderer verläuft und sich die Schubelemente aufeinanderfolgend über diese aneinander angrenzenden Teile hinwegbewegen, eine Abstellplatte» über die die Gegenstände durch die Schubelemente hinweggeschoben werden, eine Führungsstange über dem zweiten Förderer, um die zu übergebenden Gegenstände, wenn sie auf dem zweiten Förderer die gewünschte Stelle erreichen, im wesentlichen nach aussen über die Enden der Schubelemente hinauszuschieben, und Mittel, die den Kettenabschnitt so eingrenzen, dass er eine im wesentlichen bogenförmige Bewegungsbahn durchläuft, die 30 orientiert ist, dass sich die Schubelemente bei ihrer anfänglichen Berührung mit den Gegenständen auf dem ersten Förderer im wesentlichen in gleicher Richtung wie sie bewegen·
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden näher beschrieben» Es zeigen:
Fig· 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäss gebaute Einrichtung zum Überführen von Glaswaren unter Darstellung einer Vielzahl kleiner Glaswarengegenstände, die von einem Beschickungsförderer auf einen Querförderer übergeben werden,
Fig· 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 2-2 durch das in Fig» 1 dargestellte angetriebene Kettenrad,
Fig, 3 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 durch das in Fig. 1 dargestellte Leerlaufkettenrad,
Fig· 4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2,
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Fig» 5 einen die Vorrichtung zum einstellbaren Anbringen der Überführeinrichtung in Längsrichtung dea Beschickungsförderers darstellenden Querschnitt nach der Linie 5-5 in Pig· 1»
Pig· 6 eine perspektivische Ansicht eines der an der endlosen Trägerkette angebrachten Schubelemente nach
Pig» 7 eine perspektivische Ansicht eines Distanzelements, das verwendbar ist, um bei Verarbeitung verhältnismäßig grosser tfare eine3 oder mehrere der Schubelemente nach Pig» 6 zu ersetzen,
Pig» 8 eine so nematische Ansicht einer möglichen Kombination aus an einer endlosen Trägerkette der in Pig· 1 veranschaulichten Bauart angebrachten Schub- und Distanzelementen bei Veranscheulichun^ der zu wählenden Gestaltung zur Handhabung von e^as gross er en Glaswarengegenständen «Is den in Pig· 1 dargestellten·
Pig· 1 zeigt im einzelnen einen Bescnickungsforüerer 10 von der Bauart, die sich verwenden lässt, um frisch geformte Glaswarenge, renatänie aus einer ^ nicht dar« -»3 teilt en) Glaswaren-Formaiasehine zuzuführen» Erfindungsgenüss sind JlJttel vorgesehen, um diese Gegenstände A, A auf einen sich, wie durch den Pfeil 14 ■angedeutet, in Richtung fort von dem Beschickung3-förderer bewegenden zweiten oder ^uerförderer 1.-i au überführen· Der vierforderer kann benu*:<t wer-'ien* um die frisch geformten Glaswaren vor ihrer Zuführung in einen Kühlofen od. dgl· zu einer (nicht dargestellten) Kühlofen-Besr-nickungsvorrict:- tung zu befördern. Die friach geformten Glaswarengeger.stände können auf dem Beschiokungsförderer im gleichmässigen wecnselseitigen Abstar-J oneinander oder, was wahrscheinlicher ist, in der bei i-?n den Doppel- un3 Dreifachspeiser-Gl&swarenform.Ti3S3hinen zu ς* - ordneten Austrag- und AbrMrrr.f^rdersystemen
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üblichen Art nicht im gleichmäasigen wechselseitigen Abstand voneinander angeordnet sein· Die zu beschreibende Überführeinrichtung zum Umsetzen dieser Gegenstände von dem Beschlkkungsförderer 10 auf den Querförderer 12 dient dazu, die Gegenstände auf dem Querförderer im Gänsemarsch in gleichmässigem wechselseitigem Abstand voneinander anzuordnen, wobei der eigentliche wechselseitige Abstand in erster linie eine Punktion der Geschwindigkeit des Querföiderers ist» Es leuchtet ein, dass sich diese Förderer zum Fördern von Gegenständen verschiedener Art von und zu den verschiedenartigsten Mechanismen, die anders sind als die vorstehend besonders erwähnten, oder zu jedem beliebigen sonstigen nützlichen Zweck verwenden lassen*
Die Überführeinrichtung enthält eine Halterungsplatte 16, die sich quer und.oberhalb der aneinander angrenzenden Teile der Förderer 10 unä 12 erstreckt und, wie in Fig· 5 gezeigt, von einer Basisplatte 18 gehalten wird· Die Basisplatte 18 wird ihrerseits von eineia feststehenden Gestell 20 des Besohickungsförderers 10 aus mittels eines Schenkels 22 gehalten, der einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 24 aufweist, in welchem mehrere Festspannschrauben 26 vorgesehen sind, um die Halterungsplatte 16 in Längsrichtung, d«h· in Bewegungsrichtung des Beschickungsförderers 10 in ihrer richtigen Lage festzulegen. Die Halterungsplatte 16 ist also zu dem Förderer 10 in Längsrichtung einstellbar angebracht» Sie lässt sich ausserdem zu dem Beschickungsförderer 10 in Querrichtung einstellen· Um seitliche Einstellungen vornehmen zu können, sind in in der Halterungsplatte 16 ausgebildete, in Querrichtung verlaufende Schlitze 30, 30 zwei Schrauben 28, 28 aufgenommen, die sich, wie am besten aus Pig· 1 ersichtlich, in die Basisplatte 18 einschrauben lassen· Angrenzend an eine Seitenkante des Beschickungsförderers 10 ist an dem Aufnahmeende des Querförderers 12 eine feststehende Absetzplatte 32 so vorgesehen, dass die von dem ersten Förderer 10 auf den
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zweiten Förderer 12 zu überführenden Gegenstände A» A durch an einer noch näher zu beschreibenden Trägerkette vorhandene Schubelemente 58 über die Absetzplatte 32 hinweggeschoben werden können* '" ■
Erfindungsgemäss ist ein angetriebenes Kettenrad 34 in Mähe der gegenüberliegenden Seitenkante des Beschickungsförderers 10 auf einem Ende der Halterungsplatte 16 drehbar angebracht* und eine Welle 36 für dieses Kettenrad wird mit Hilfe (nicht dargestellter) geeigneter Mittel in zu dem Beschickungsförde— rer zeitlich abgestimmtem Verhältnis angetriebene Es sei bemerkt $ dass sowohl.der Beschickungsförderer als auch die Antriebswelle 36 vorzugsweise von der eigentlichen Grlaswaren-Formmaschine aus in dem Fachmann bekannter Weise angetrieben werden·
Wie aus Jig» 2 ersichtlich/ ist das Kettenrad 34 zu seinem Antrieb an die Welle 36 über eine allgemein mit 38 bezeichnete AntriebsentkuppTungs- oder Überlastungsschutzvorrichtung angeschlossen, die zulässt, dass die Bewegung der Trägerkette und der ihr zugeordneten Schubelemente unterbrochen wird, sobald sie als Folge sich auf den Förderern befindender zerbrochener Glaswarengegenstände klemmt* Diese Überlastungsschutzvorrichtung 38 enthält einen federbeaufschlagten Stift 40? der normalerweise bei 42 in das Kettenrad 34 einrastet· Der von Hand betätigbare Stellknopf 44 ist in seiner unteren Stellung zum Zusammendrücken einer Feder zum normalen Antreiben des Kettenrades dargestellt ο Die Feder- hat die Aufgabe, die Antriebswelle 36 automatisch von dem Kettenrad 34 zu trennen^ sobald die Trägerkette eine vorbestimmte Überlastungskraft erfährt» Durch Drehen des Stellknopfes 44 in seine (nicht dargestellte) hochgeführte Stellung wird die Federkraft aufgehoben und das Kettenrad 34 von seiner Antriebswelle 36 gelöstο Auf diese Weise können die Schubelemente|Ohne den Antrieb
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abzuschalten, angehalten* werden, um den Ausbau oder das Auswechseln dieser Schubelemente zu ermöglichen. Fig» 2 zeigt ausserdem geeignete Mittel zum regulierbaren Einstellen des Kettenrades 34 in bezug auf die ihm zugeordnete Antriebswelle 36, um zu gewährleisten, dass die Lage der Schubelemente 58, 58 an der Trägerkefte mit der Lage der auf dem Beschickungsförderer 10 zu transportierenden Gegenstände phasengleich ist» Diese in Pig» 2 allgemein mit 46 bezeichneten Mittel enthalten ein Handrad 48, das 3ich während des Betriebes der Überführeinrichtung bequem drehen lässto Wie aus Fig· 4 ersichtlich, wird entsprechend der Drehbewegung des Handrades 48 ein Schneckenrad 50 gedreht, mit welchem ein auf der Antriebswelle 36 angebrachtes Zahnrad 52 in Eingriff steht, um zwecks Herbeiführung der erforderlichen Phasenlage zwischen den an der Trägerkette Torhandenen Schubelementen und den mit Hilfe des Beschickungsförderers 10 der Überführeinrichtung zugeführten Glaswarengegenständen die Winkellage des Sehnekkenrades 50 in bezug auf das Kettenrad 34 zu ändern*
Wie am besten aus Fig» 1 ersichtlich, ist das angetriebene Kettenrad 34 in der Nähe einer Seite des Beschickungsförderers 10 angeordnet, während in der ftähe der gegenüberliegenden Sei— te des Beschickungsförderers 10 und angrenzend an das Aufnahmeende des Querförderers 12 ein Leerlaufketter.rad 54 vorgesehen ist, das in dem dem das Kettenrad 34 tragenden Ende gegenüberliegenden Ende der Halterungsplatte 16 drehbar angebracht ist· Über die Kettenräder 34 und 54 läuft eine übliche endlose Kette 56, die eine "Vielzahl von Sc hub el em en ten 58, 58 trägt, die die ihnen durch den Beschickungsförderer zugeführten Gegenstände A» A erfassen und sie von dem Beschickungsförderer 10 aus seitlich auf den zweiten Förderer 12 drängen» wie aus Figo 2 und 3 ersichtlich, werden diese Schubelemente 58, 58 von der Kette 56 aus mittels eines die Form eines kopfstehenden L aufweisenden. Gliedes 60 mit zwei
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Anbringungslöchern zur Aufnahme der Zapfen. 61 gehalten. Dadurch lassen sich die Schub elemente bequem entfernen und auswechseln· Die den■-Gegenstand erfassenden Teile der Schubelemente 58» 58 sind dabei in Hähe der Oberseite der zugeordneten förderer 10 und 12 angebracht»
Ein wesentlicbea Merkmal der Erfindung liegt darin, dass der die gegen die Glasware anliegenden Schubelemente tragende Kettenabschnitt einer bogenförmigen oder im wesentliehen konkaven Bewegungsbahn folgt, die von einer das angetriebene Kettenrad 34- auf einer Seite des Besehicfcungs-* oder ersten Förderers 10 berührenden Stelle bis zu einer das auf der gegenüberliegenden Seite des Beeehickungsforderers angeordnete Kettenrad 54 berührenden Stelle verläuft· Im einzelnen sind auf der Halterungsplatte 16 Mittel vorgesehen, um diesen Über die aneinander angrenzenden Teile der vorerwähnten Förde<~ rer verlaufenden Kettenabsohnitt so zurückzuhalten, dass er eine im wesentlichen konkave oder bogenförmige Bewegungsbahn durchläuft, die so orientiert ist 9 dass sich die Schubelemente während ihrer anfänglichen Berührung mit den Gegenständen auf dem ersten Förderer im wesentlichen in gleicher Richtung wie sie bewegen· Vorzugsweise ist, wie in Fig· 3 gezeigt, ein Führungsteil 62 an von der HalterungsplEtte 16 getragenen Schenkeln 63, 63 so angebracht, dass es sich gegen die Rollen der Kette 56 anlegt und.sie so eingrenzt, dass sie ■ der in Fig· t dargestellten konkaven Bewegungabahn folgt· Wie aus Fig· 1 ersichtlich, werden die Trägerkette 56 und die ihr zugeordneten Schubelemente 58, 58 dadurch so eingegrenzt, dass sie sich zumindest während ihrer anfänglichen Berührung mit den sich auf dem Beschickungsförderer befindenden Gegenständen in gleicher Richtung wie sie bewegen, während sie sich an der Stelle des Querförderers, an welcher die Gegenstände von den Schubelementen losgelassen werden, im wesentlichen in gleicher Richtung wie der Bewegungsrichtung des Querförderers
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bewegen. Auf diese Weise und in Übereinstimmung mit den Zielen der Erfindung werden die zu überführenden Gegenstände bei gleiohmässiger Geschwindigkeit auf einer atossfreien kontinuierlichen Bahn, auf welcher die Gegenstände einander folgen, ohne gegen die Schubelemente zu stossen oder durch sie gestossen zu werden, sanft von dem Beschickungsförderer auf den Querförderer geschoben*
In weiterer Übereinstimmung mit der Erfindung und um zu gewährleisten, dass die durch die Schubelemente auf den Querförderer aufgebrachten Gegenstände an einer besonderen Stelle des Querförderers freigegeben werden, ist an der gewünschten Freigabestelle durch die Schubelemente 58,. 58 über der Oberseite des Querförderers eine feststehende Führungsstange 64 vorgesehen, die bewirkt, dass die Gegenstände an der gewünschten Preigabestelle von den Schubelementen freikommen·
Um Mittel zum steten Ausüben eines vorbestimmten Spannungs-/?rades auf die Rollenkette 56 zu schaffen, ist auf Leisten 68, 68 an der Halterungsplatte 16 eine den Durchhang aufnehmende Druckplatte 66 verschiebbar angebracht» Dabei wirken zwischen dem inneren Ende der Druckplatte, wie bei 72 gezeigt, und zu diesem Zweck an der Platte 16 vorgesehenen Zapfen 74 Zugfedern 70, 70 ein»
Schliesslich zeigen Fig· 6 einen Einsatz 76 für die Schubelemente 58, 58 und Pig» 7 in perspektivischer Darstellung die Ausgestaltung der Ersatzdistanzelemente zum Auswechseln gegen die Schubelemente, um die Handhabung von Glaswarengegenständen mit grö3seren Abmessungen zu ermöglichen, wie in Pig· 8 veranschaulicht»
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Claims (1)

  1. Pat ent anaprüe he ;
    ■■■Α·- Einrichtung zum überführen von Gegenständen von einem J ersten Förderer auf einen zu dem ersten Förderer im wesentlichen rechtwinklig angeordneten zweiten Förderer, gekennzeichnet durch eine endlose Trägerkette (56) mit an ihr angebrachten, voneinander getrennt angeordneten, nach - aussen herausragenden Schubelementen (58, 58) für die Gregenstände (A, A) ? zwei beiderseits des ersten Förderers (10) angeordnete Kettenräder (34, 54) zum Antreiben der Kette (56) in einer solchen Richtung, dass ein Abschnitt der Kette über aneinander angrenzende Teile der beiden Förderer (10, 12) verläuft und sich die Schubelemente (58,58) aufeinanderfolgend über- diese aneinander angrenzenden Teile hinwegbewegen, eine Abstellplatte (32), über die die Gegenstände (A, Α) durch die: Schubelemente hinweggeschoben werden, eine Führungsstange (64) über dem zweiten Förderer (12), um die zu übergebenden Gegenstände (A, A)) wenn sie auf dem zweiten Förderer die gewünschte Stelle erreichen, im wesentlichen nach aussen ubei» die Endender Sehubelemente (58, 58) hinauszuschieben, und Mittel (62), die den Kettenabschnitt so eingrenzen, dass er eine im wesentlichen bogenförmige Bewegungsbahn durchläuft, die so orientiert ist, dass sich die Schubelemente (58, 58) bei ihrer anfänglichen Berührung mit den Gegen-. ständen (A, A) auf dem ersten Förderer (10) im wesentlichen in gleicher Richtung wie sie bewegen«)
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass' die bogenförmige Bewegungsbahn des Kettenabschnitts so orientiert ist, dass sich die Schubelemente (58, 58) an der Stelle des zweiten Förderers (12), an der die Führungsstange (64) das Freiwerden der Gegenstände (A, A) von den Schubelementen bewirkt, in im wesentlichen der gleichen Richtung wie der des zweiten Förderers (12) bewegen.
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    -ιοί· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Eingrenzen des bogenförmigen Kettenabschnitts eine sich horizontal erstreckende Halterung splat te M6) mit Teilen zum drehbaren Anbringen der Kettenräder (34, 54) und von der Platte getragene Teile aufweisen, um die Kette (56) so zurückzuhalten, dass sie einer konkav verlaufenden Bewegungsbahn folgt, wobei dieae Teile eine bogenförmige Rollenführung (62) enthalten, die sich im wesentlichen gegenüber der Hal~erungsplatte (16) und den ihr zugeordneten Kettenrädern (34, 54) gegen die Hollenkette (56) anlegen lässt«
    4* Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsplatte (16) an dem Gestell (20) des ersten Förderers (10) verstellbar angebracht (28 und 50) ist zur begrenzten Einstellbewegung in Querrichtung des ersten Förderers (10) zwecks Anpassung von Gegenständen (A, A) verschiedener Grosse an ^chubelemente (58, 5&J einer gegebenen Grosse und an Distanzelemente (60) zum Ersetzen einiger der üchubelemente an der Kette (56) beim Verarbeiten von Gegenständen (A, A) mit grösseren Abmessungen·
    5» Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass A eines (34) der Kettenräder in einer Richtung antreibbar und in bezug auf die ihm zugeordnete Antriebswelle (36) in seiner ",Winkellage einstellbar ist, damit sich die an der Kette (56) vorhandenen Schubelemente (58, 58) mit der Bewegung der auf dem ersten Förderer (10) der Vorrichtung zugeführten Gegenstände (α» Α) phasengleich bewegen können«
    6e Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsplatte (16) an dem Gestell (20) des ersten Förderers (1O) in Längsrichtung einstellbar angebracht (24 und 26) ist zur Verschiebung im wesentlichen quer zu dem zweiten oder Querförderer (12).
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    7· Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass' eines (34) der Kettenräder in zu dem ersten Förderer (10) zeitlich abgestimmtem Verhältnis so angetrieben wird, dass sich die Schub elemente ('58, 58) während ihrer anfänglichen Berührung mit. den Gegenständen (Jl, A) im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit wie sie bewegen, wobei die Vorrichtung ferner Mittel (46) besitzt zum Einstellen der Phasenlage zwischen dem ersten Förderer (10) und der Kette (56),so dass die Schubelemente zeitlich so gesteuert werden können, dass sie sich unmittelbar vor ihrer anfänglichen Berührung mit den sich auf dem ersten Förderer (iQ) befindenden Gegenständen (A, A) zwischen sie hineinbewegen· / ' " :M
    8. Einrichtung nach Anspruch 7", dadurch gekennzeichnet, dass eines (34) der Kettenräder in einer Richtung antreibbar
    -^ist, wobei Mittel (38) vorgesehen sind,-um das angetriebene Kettenrad auszukuppeln.
    9, Einrichtung, gekennzeichnet durch ein erstes umlaufendes Element (36), ein von dem ersten Element getragenes zweites umlaufendes Element (Ή) und nurch Teile (58), die · das zweite Element normalerweise zum Umlaufen mit dem ersten Element festhalten, wobei eine von Hand betätigbare Vorrichtung (48 , 50»" 52') zum Einstellen der Phasenlage zwischen dem' ersten Element (36) und dem zweiten EIe- (0 ment (34) vorgesehen ist·
    TO. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein von dem ersten Element (36) getragenes erstes Zahnrad (52) und ein mit dem ersten Zahnrad (52) in Eingriff stehendes zweites Zahnrad (i0) enthält, dessen Drehachse in einer zur.gemeinsamen Drehachse des ersten und des zweiten umlaufenden Elements (36,- 34) lotrechten Ebene liegt·
    '■■■ : ■'■■■■_ : ■ . ' ■ . ' -12-009837/1303
    ο Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Zahnrad (50) ein Schneckenrad ist und dass das andere umlaufende Element (36) einen Halter trägt, in welchem das Schneckenrad (50) drehbar gelagert ist»
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Schneckenrad (50) antriebsmässig verbundenes und ebenfalls in dem Halter drehbar gelagertes Handrad (48) vorgesehen ist, um die Phasenlage zwischen den beiden umlaufenden Elementen (36, 34-) von Hand einzustellen.
    - I.:E/Hf
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    A3
    Lee rs ei te
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