DE1486148C3 - Vorrichtung zum Ausrichten von Flaschen mit Justierelementen beim Etikettieren - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von Flaschen mit Justierelementen beim Etikettieren

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von Flaschen mit Justierelementen beim Etikettieren, bestehend aus einem Flaschenförderer, einer Flaschenzuteilvorrichtung, die synchron mit dem Förderer antreibbar ist und für jeden Etikettierarbeitsgang den Eintritt der Flaschen in die Etikettierzone in gleichen Abständen gestattet, einer beim Etikettiervorgang am Flaschenkopf angreifenden Niederhaltevorrichtung und einer vor der Niederhaltevorrichtung angeordneten Justiervorrichtung, die^an den Justierelementen angreift, um jede Flasche in die richtige Stellung zu bringen, und zwar mittels zweiarmiger, gefederter Sperrhaken auf einer seitlich der Förderstrecke angeordneten Endloskette, die mit der gleichen linearen Geschwindigkeit antreibbar ist wie der Förderer und federnd zu
diesem hin vorgespannt ist.
Eine Vorrichtung dieser Gattung ist aus dem USA.-Patent 29 11 089 bekanntgeworden. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird der Flaschenförderer von einer an der Seite des Flaschenförderweges parallel zu der Endloskette angeordneten Schnecke gebildet, die mit ihren Schneckengängen die Flaschen teilweise umfaßt und bei Drehung der Schnecke mitnimmt. Dabei ergibt sich eine erhebliche Reibung der Flaschen an den Wandüngen der Schnecke. Auch ist der Antrieb der Flaschen durch den partiell gefederten Zahnriemen nur mangelhaft, und es können auch die Sperrhaken leicht ausweichen, so daß sie nicht sicher in die Justieröffnungen eingreifen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ausrichten von Flaschen mit Justierelementen beim Etikettieren so zu verbessern, daß auch Flaschen mit erheblichen Durchmesserabweichungen unter rauhen Praxisbedingungen schonend und sicher mit einfachen, gut zugänglichen Vorrichtungselementen ausgerichtet werden können.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß der Endloskette eine synchron angetriebene zweite Endloskette auf der anderen Seite der Förderstrecke zugeordnetjst, daß beide Ketfen mit den sie tragenden Trägern als Ganzes zum Förderweg hin und von diesem fort verlagerbar sind und mittels Federn in Richtung auf den Förderweg hin vorspannbar sind, daß die Träger über zwei Paare von parallelen Gelenkstangen im Maschinenteil gelagert sind, daß jedem Sperrhaken der Endloskette eine von Kettengliedern getragene Rolle zugeordnet ist, die mit den Flaschen bei der Ausrichtung in Kontakt kommen, und daß die Endloskette in gleichförmigen Abständen RoI-lenpaare aus Rollen und gleichachsigen Zahnritzeln trägt, deren Antrieb mittels einer am Träger befestigten Zahnstange durch Reibschluß der Rollenpaare auf die Flaschen übertragbar ist.
Durch die Federung der Kettentriebe als Ganzes sowie die Aufnahme der Flaschen in einer dreipunktartigen Berührung und den verbesserten Eingriff der Sperrhaken wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Ausrichtung der Flaschen auch bei erschwerten Bedingungen zuverlässig erreicht. Von der zunächst erwünscht erscheinenden Geradführung der Kettentriebe wurde abgesehen, da dies einen hohen konstruktiven Aufwand erfordert, insbesondere auch dann, wenn eine leichte Höhenanpaßbarkeit bei wechselnden Flaschengrößen verlangt wird. Eine Anpassung der mit parallelen Gelenkstangen ausgerüsteten Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an wechselnde Flaschengrößen würde durch Verstellung der Gelenkstangen keinerlei Schwierigkeiten bereiten. Dabei erlaubt die beanspruchte Parallelogrammführung der Kettentriebe, welche im Zusammenhang mit Etikettiermaschinen der vorliegenden Gattung nicht vorbeschrieben ist, in jeder ausgelenkten Stellung eine Geradeverschiebung der Kettentriebe. Der Umstand, daß dje Kettentriebe an den oberen Endpunkten der Gelenkstangen bei deren Auslenkung auch eine gewisse Höhenverstellung erfahren, hat sich als unschädlich erwiesen. Dagegen ergibt die beanspruchte Ausgestaltung eine sehr gute Zugänglichkeit.
Der zwangläufige Antrieb der in gleichförmigen Abständen auf der zweiten Endloskette vorgesehenen Rollenpaare mittels Zahnstange arbeitet auch unter erschwerten Betriebsbedingungen immer einwandfrei und unterliegt nicht der Gefahr eines unerwünschten
Schlupfes, wie er gegeben ist, wenn solche Rollen in der aus dem USA.-Patent 28 73 842 bekanntgewordenen Weise durch Abrollung an einer Schiene angetrieben werden. Zu diesem Stand der Technik sei noch bemerkt, daß dort die Flaschen jeweils immer nur mit einer einzigen Rolle in Berührung kommen und auf der der Rolle gegenüberliegenden Seite in Eingriff mit auf einer Kette angebrachten festen Ausrichtanschlägen stehen. Da bei dieser bekannten Vorrichtung die beiden die Rollen und die Anschläge tragenden Endlosketten festen Abstand haben, gibt es keine leichte Anpassungsmöglichkeit an Flaschen verschiedenen Durchmessers.
Dazu sei indessen bemerkt, daß die USA.-Patentschrift 27 06 031 für eine ähnlich aufgebaute Vorrichtung bereits den Vorschlag enthält, zwei mit Rollen und Ausrichtanschlägen versehene Endlosketten in Richtung auf den geförderten Gegenstand vorzuspannen, und schließlich ist zum Stande der Technik auch noch auf die USA.-Patentschrift 26 02 561 zu verweisen, bei der bereits eine dreipunktartige Halterung für zu etikettierende Flaschen zwischen zwei auf einer Seite der Flasche an dieser anliegenden Rollen und auf der anderen Seite der Flasche an dem Justierelement angreifenden Teilen vorgesehen ist.
Keine der bekannten Vorrichtungen hat jedoch die vorteilhafte Merkmalsvereinigung gemäß der vorliegenden Erfindung nahegelegt oder in vergleichbarer Weise die dadurch erzielten Vorteile erreicht.
Die besonders gute Selbstanpassung der Vorrichtung an die auftretenden Flaschentoleranzen und zuverlässige Arbeitsweise auch unter erschwerten Betriebsbedingungen bei gleichzeitig guter Zugänglichkeit aller Elemente im Falle eines Flaschenbruches od. dgl. ist mit den bekannten Vorrichtungen nicht möglich.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sperrhaken an der Kette angelenkt ist und auseinanderlaufende Arme aufweist, von denen der eine durch eine Feder in Richtung auf die Flansche gedrückt wird, um an dem Justiervorsprung anzugreifen, während der andere Arm an der von der Kette getragenen Rolle angreift, die den zum Angriff am Justiervorsprung bestimmten Arm des Sperrgliedes immer in der richtigen Lage hält und an der Flasche anliegt ·
Dazu sei bemerkt, daß bei dem bereits besprochenen USA.-Patent 29 11 089 die Spewhaken auch bereits zwei auseinanderlaufende Arme haben, deren einer zum Angriff an dem Justierelement bestimmt ist, während der andere federnd in Anlage an einem auf einer Kettenachse sitzenden Basisteil des nächstfolgenden Sperrhakens gehalten wird. Bei der Erfindung stützt sich demgegenüber der eine Arm des Sperrhakens jeweils an der auch an der Flasche anliegenden Rolle ab, so daß eine besonders präzise Einstellung des anderen Armes des Sperrhakens gegeben ist.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung an Hand von Zeichnungen.
F i g. 1 zeigt einen Teilaufriß einer Etikettiermaschine;
F i g. 2 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil einer Etikettiermaschine;
F i g. 3 zeigt einen vergrößerten Teilaufriß einer Etikettiermaschine;
F i g. 4 zeigt im Aufriß eine vergrößerte Einzelheit;
F i g. 5 zeigt die in F i g. 4 sichtbaren Teile von der rechten Seite her gesehen;
F i g. 6 ist eine herausgebrochene Draufsicht auf ein Sperrglied zur Drehjustage;
F i g. 7 ist eine der F i g. 6 entsprechende Darstellung, jedoch in einer anderen Betriebslage;
F i g. 8 ist eine der F i g. 7 entsprechende Darstellung in vergrößertem Maßstab und zeigt Einzelheiten des Drehgliedes;
F i g. 9 ist ein herausgebrochener senkrechter Schnitt nach der Linie 9-9 der F i g. 2;
Fig. 10 ist ein herausgebrochener senkrechter Schnitt von Teilen zum Antrieb einer endlosen Kette;
F i g. 11 ist eine herausgebrochene Draufsicht und zeigt eine Vorrichtung zur präzisen Drehjustage;
F i g. 12 zeigt Einzelheiten eines Kettenantriebes;
F i g. 13 zeigt eine der F i g. 12 entsprechende Darstellung von der Seite gesehen;
F i g. 14 ist ein herausgebrochener schematischer Aufriß und zeigt den unteren Teil einer Flasche, der gerade drehjustiert wird.
In den Zeichnungen sieht man Ausschnitte aus einer Etikettiermaschine zum Etikettieren von Gegenständen wie Flaschen od. dgl. Bei einer solchen Etikettiermaschine werden die Gegenstände oder Flaschen auf einem geraden Förderer an Etikettiervorrichtungen entlangbewegt. Dabei sollen die Flaschen aufrecht und in einer bestimmten Drehstellung gehalten werden.
Die-Einzelheiten von Etikettiervorrichtuhgen und ihren Förderern sind in verschiedenen Ausführungsformen bekanntgeworden und bedürfen daher hier keiner ins einzelne gehenden Beschreibung.
Am Eintrittsende der Maschine werden die durch den Förderer C vorrückenden Gegenstände durch ein umlaufendes Sternrad S ergriffen, das an der einen Seite (hier als die »Rückseite« erläutert) des Gegenstandswegs gelegen ist. Dieses Sternrad erhält seine Bewegung durch hier nicht gezeigte Verbindungen von einer Hauptwelle 119, bewegt sich also in genauer zeitlicher Abstimmung mit dem Förderer C. Der Sternradantrieb ist so beschaffen, daß er während jeder vollständigen Umdrehung der Hauptwelle nur einem einzigen Gegenstand gestattet, längs des Förderwegs vorzurücken.
Es ist wichtig, daß die Flaschen, bevor sie durch die hier nicht näher gezeigte Niederhaltevorrichtung an ihrem Platz geklemmt werden, genau aufrecht und auch in der richtigen Drehstellung stehen. Die Vibration der Maschine und die den gewöhnlichen Flaschen gemeinsamen, kleinen Unregelmäßigkeiten haben jedoch das Bestreben, die Flaschen bei deren Annäherung an die Niederhaltevorrichtung ein wenig in der einen oder anderen Richtung zu neigen oder zu drehen.
Um die Flaschen aufrechtzuhalten, ist, wie man in der F i g. 3 der Zeichnungen sieht, ein Pendler 605 schwenkbar an dem unteren Teil eines starren, aufrechten Armes 606 befestigt. Um das Anbringen von Aufrichtvorrichtungen verschiedener Type oder für den Gebrauch mit Flaschen verschiedener Größe zu erleichtern, hat der Arm 606 eine Reihe von Löchern 607. Jeder Arm 606 ist an seinem Pendler 605 schwenkbar mit Federn 606a angeschlossen; die Federn sind zwischen dem Arm und dem Pendler so eingelegt, daß sie sie zwar normalerweise in vorbestimmter gegenseitiger Lage halten, dem Arm jedoch gestatten, in Abhängigkeit von einem abnormen Widerstand gegen seine Bewegung zum Gegenstandsweg nachzugeben; dies ist nach dem Stand der Technik der übliche Weg, einen Greiffingersatz an seinem Pendelarm anzuschließen. Der Antrieb der Pendler 605 erfolgt mittels einer Pendelwelle 207, die in hier nicht näher gezeigter Weise periodisch hin- und hergedreht wird.
Der vorn an der Maschine gelegene Arm 606 des Aufrichters ist in der Nähe seines unteren Endes mit einem Winkelbock 612 versehen; dieser Bock hat einen waagerechten Flansch, auf welchem ein Paar von gewinkelten, Flaschen zentrierenden Fingern 613 und 614 angelenkt ist; jeder Finger enthält einen Arm 616, die beide durch eine Zugfeder 617 verbunden sind und die beide je eine bogenförmige, flaschenberührende Kante 618 haben; die Feder 617 ist bestrebt, diese Kanten zu einer auf dem Gegenstandsweg stehenden Flasche hin zu schwenken. Der Arm 606 an der gegenüberliegenden oder Rückseite des Förderwegs hat an seinem unteren Teil ein Winkelstück 612a mit einem etwa U-förmigen, waagerechten Flansch 620, an dem Drehjustierfinger 621 und 622 schwenkbar bei 623 bzw. 624 angeschlossen sind. Jeder dieser Finger 621 und 622 ist mit einem nach außen gerichteten Arm 625, die beide durch eine Zugfeder 626 verbunden sind, mit einer konkaven Innenkante 627 und mit einer im wesentlichen gradlinigen Stirnfläche oder Klaue 628 versehen; letztere ist dazu bestimmt, ein Drehjustierelement zu erfassen, z. B. einen Tränentropfen Y an der Umfangsfläche der zu justierenden Flasche B. Die Anordnung ist dazu bestimmt, einen sekundären oder letzten Drehjustiergang durchzuführen, und zwar gleichzeitig mit dem vorbereitenden Aufrichten der Flasche vor deren Eintritt in die Niederhaltevorrichtung. Es sei angenommen, daß eine Flasche längs des Förderwegs vorrückt und daß die Arme 606 der Zentriervorrichtung nach oben und zueinander hin (während ihrer Wanderung längs des Förderwegs mit der Flasche) geschwenkt werden, es sei weiter angenommen, daß eine vorbereitende Drehjustage der Flasche den Drehjustiervorsprung Fbis auf einige Grad an jenen Flaschenradius herangebracht hat, der rechtwinklig zur Mittellinie des Gegenstandwegs verläuft; dann ist die Berührung der konkaven Kanten 618 der Finger 613 und 614 mit der Flaschenoberfläche bestrebt, die Flaschenachse genau in der senkrechten Mittelebene des Gegenstandswegs zu halten, während mindestens eine der Zentrierklauen 628 in Berührung mit dem Drehjustiervorsprung oder Tränentropfen Y steht Während die Arme 606 ihre Bewegung zueinander hin vollenden, besteht die Wirkung der Klauen 628 darin, die Flasche falls nötig ein wenig so zu drehen, daß sie den. Drehjustiervorsprung Y genau in eine Radialebene der Flasche bringen, die rechtwinklig zum Gege'nstandsweg verläuft. Die Flasche wird also in genauer Drehjustage gehalten, bis sie durch die Niederhaltevorrichtung ergriffen wird.
Wenn die Flasche endgültig und genau durch die von den Armen 606 getragene Aufrichtvorrichtung justiert ist, so wird sie unmittelbar darauf durch die nicht gezeigte Niederhaltevorrichtung nach unten gegen den Förderer geklemmt.
Zur vorläufigen Drehjustage der Gegenstände sind als Justiervorrichtung ein Paar endloser Ketten 630 und 631 vorgesehen, die entsprechend an den gegenüberliegenden Seiten des Gegenstandswegs gelegen sind; die Kette 630 ist an der Seite, an der auch das Sternrad 5 seinen Platz hat Die Kette 630 ist um ein Kettenrad auf einer Antriebswelle 632 und über ein Führungskettenrad auf einem Achsstumpf 633 herumgelegt; die Kette 63In die an der gegenüberliegenden oder Vorderseite des Gegenstandswegs läuft ist um ein Kettenrad an einer Antriebswelle 634 und um ein Führungskettenrad an einem Achsstumpf 635 herumgelegt. Die Achsen 633 und 635 der entsprechenden Führungskettenräder werden durch einstellbare Teile getragen, z. B. den Teil 651, der getrennte Gewindestifte 652a hat; diese können in einen festen Teil eines entsprechenden Tragrahmens 647 so eingreifen, daß die Achsen 633 und 635 durch Drehen der Gewindestifte zu den antreibenden Wellen 632 bzw. 634 hin oder von ihnen weg justiert werden können, daß also die Ketten 631 unter die richtige Spannung versetzt werden können. Das Kettenrad auf der Antriebswelle 634 ist ein Doppelkettenrad und enthält getrennte obere und untere Radkörper 634a; das Führungskettenrad auf dem Achsstumpf 635 ist ähnlich konstruiert. Die Kette 631 ist eine Doppelkette und besteht aus übereinandergelegten, ähnlichen Ketten, von denen jede in einen der Kettenradkörper 634a eingreift und mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben wird. Bestimmte, übereinander fluchtende Kettenglieder der oberen bzw. unteren Teile der Doppelkette 631 sind mit fluchtenden Lagern für die Aufnahme einer Achse 640 versehen, auf der eine Kreisscheibe oder Rolle 641 mit einem fest daran sitzenden Stirnritzel 642 gelagert ist. Eine Zahnstange 643 ist an dem Rahmen 647 (der die Achsen 634 und 635 trägt) in einer solchen Lage festgemacht, daß sie durch die Zähne des Ritzels 642 erfaßt werden kann, wenn die Kette 631 die Achsen 640 translatorisch mit jenem Kettentrum bewegt, das in derselben Richtung wie der Förderer wandert; das Ergebnis ist, daß jede der verschiedenen Rollen 641 sich im Uhrzeigersinn dreht. Die Rollen 641 sind zu Paaren an der Kette 631 angeordnet. Der Abstand zwischen benachbarten Rollen nebeneinanderliegender Rollenpaare ist etwas größer als der Abstand zwischen denen eines Paares. Diese Rollenpaare haben mit Bezug auf den Entwurf des Sternrads S einen solchen Abstand voneinander, daß jede Flasche, wenn sie vom Sternrad abgeliefert wird, zwischen die Rollen eines Paars gerät. Die Kette 630, die auf derselben Seite des Förderers wie das Sternrad S liegt, enthält vier übereinander angeordnete Lagen von Kettengliedern mit Rollen 652 in Zwischenräumen zwischen dem mittleren Kettengliedsatz; diese Rollen lagern entsprechend auf Achsen, die durch die mit den beiden inneren Ketten sich deckenden Kettenglieder getragen werden. Diese Rollen haben gleichförmige Abstände voneinander und werden durch diese Kette in solcher Anzahl getragen, wie durch die Kette 631 Rollenpaare getragen werden. Zu jeder der Rollen 652 gehört ein Sperrglied in Form eines zweiarmigen Sperrhakens 653, der mit einer Feder 653* versehen ist; diese ist so angeordnet, daß sie den einen Arm des Sperrhakens zum Förderweg hin drückt; die Sperrhaken haben längs der Kette einen solchen Abstand, daß, wenn das dem Förderweg benachbarte Kettentrum gleichzeitig mit dem Förderer entlangwandert, das Ende des einen Arms 653a des Sperrhakens den Drehjustiervorsprung Y an der Flasche berührt also die Flaschendrehung an einer Stelle beendet, an der der Drehjustiervorsprung Y gerade auf einem Flaschenradius liegt, der etwa rechtwinklig zum Förderweg verläuft. Der drehjustierende Sperrhaken 653 ist in der Lage, entweder mit einem Drehjustiervorsprung oder »Tränentropfen« Y oder mit einer Drehjustier-»Sperre« Y1 zu funktionieren, die eine Wand einer Vertiefung in der Flaschenoberfläche darstellt. Die Rollen 641 mit ihren zugehörigen Antriebsritzeln 642 können schnell so angeordnet werden, daß die Rolle entweder über oder unter dem Ritzel liegt, um notfalls Störung zwischen dem Antriebsritzel für die Kreiselrolle und dem Drehjustierelement zu vermeiden. Die Ketten sind zeitlich so abgestimmt, daß eine Flasche, wenn sie vom Sternrad entlassen ist, zwi-
sehen einem durch die Kette 631 getragenen Rollenpaar 641 aufgenommen wird; da diese Rollen kraftgetrieben sind, greifen sie mit Reibungskraft am Umfang der Flasche an und verdrehen letztere um deren senkrechte Achse; die Rollen 641 drehen sich, so daß sie die Flasche gegen den Uhrzeigersinn zu verdrehen bestrebt sind, daß also der Drehjustiervorsprung dem vorrückenden Sperrhaken 653 an der anderen Kette entgegenwandert. Die Rolle 652, die zu jedem Sperrhaken 653 gehört, berührt die Umfangsfläche der Flasche, stellt also die Kette 630 so ein, daß das Sperrhakenende seinen Platz genau dort bekommt, wo es den Drehjustiervorsprung Vbei seiner Begegnung mit ihm berührt und dessen Drehung anhält Die Ketten, ihre Antriebsund ihre Führungskettenräder an den gegenüberliegenden Förderseiten werden von schwenkbaren Trägern 647 geführt; die Antriebskettenräder werden mit Hilfe von gekuppelten Wellen 636 und 637 angetrieben, die sich nach unten durch den Tisch Γ erstrecken, wo jede mit einem Kegelrad 670 versehen ist; diese Räder kämmen mit entsprechenden Kegelrädern 671, die auf parallelen Achsen 672 bzw. 673 festgemacht sind; an diesen wiederum sind Stirnräder 674 und 675 festgemacht. Das Zahnrad 674 kämmt mit einem Stirnrad 676, während das Zahnrad 675 mit einem Stirnrad 677 kämmt. Die Zahnräder 676 und 677 kämmen miteinander, und das Zahnrad 677 kämmt mit einem Stirnrad 678, das auf der Hauptwelle 119 festgemacht ist; der beschriebene Rädersatz ist so beschaffen, daß die Kettenräder an den Wellen 632 und 634 in entgegengesetzten Richtungen umlaufen. Jene Trums also der beiden Ketten 630 und 631, die dem Förderer benachbart sind, wandern in derselben Richtung wie dieser; die Zahnzahlverhältnisse sind so gewählt, daß die Ketten genau mit derselben Lineargeschwindigkeit wie der Förderer wandern.
Jeder Träger 647 wird von einem starren, U-förmigen, mit dem Unterende am Maschinenrahmen sitzenden Rahmen 680m geführt; an dessen unterem Teil sind zwei Paare von parallelen Gelenkstangen 680 und 681a angelenkt, deren obere Enden paarweise entsprechend an dem Träger 647 angeschlossen sind. Die Enden eines starren Stabs 683 sitzen fest in den oberen Schenkelenden des starren Rahmens 680m und sorgen für Verankerung der oberen Enden von Zugfedern 684, deren untere Enden an einem starren Stab 685 angebracht sind; dessen Enden wiederum sitzen fest an den unteren Teilen der Gelenkstangen 680, 681a. Die Federn 684 spannen die Träger 647 nach innen zum Förderer so vor, daß die Ketten an den gegenüberliegenden Seiten des Förderwegs nachgiebig nach innen zum Förderweg hin gedrängt werden und so dafür sorgen, daß die RoI-len und Drehjustagesperrhaken in Eingriff mit den Flaschen gedrängt werden, wenn letztere durch den Förderer vorgerückt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausrichten von Flaschen mit Justierelementen beim Etikettieren, bestehend aus einem Flaschenförderer, einer Flaschenzuteilvorrichtung, die synchron mit dem Förderer antreibbar ist und für jeden Etikettierarbeitsgang den Eintritt der Flaschen in die Etikettierzone in gleichen Abständen gestattet, einer beim Etikettiervorgang am Flaschenkopf angreifenden Niederhaltevorrichtung und einer vor der Niederhaltevorrichtung angeordneten Justiervorrichtung, die an den Justierelementen angreift, um jede Flasche in die richtige Stellung zu bringen, und zwar mittels zweiarmiger, gefederter Sperrhaken auf einer seitlich der Förderstrecke angeordneten Endloskette, die mit der gleichen linearen Geschwindigkeit antreibbar ist wie der Förderer und federnd zu diesen hin vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Endloskette (630) eine synchron angetriebene zweite Endloskette (631) auf der anderen Seite der Förderstrecke zugeordnet ist, daß beide Ketten (630, 631) mit den sie tragenden Trägern (647) als Ganzes zum Förderweg hin und von diesem fort verlagerbar sind und mittels Federn (684) in Richtung auf den Förderweg (C)Wm vorspannbar sind, daß die Träger (647) über zwei Paare von parallelen Gelenkstangen (680, 681a) im Maschinengestell gelagert sind, daß jedem Sperrhaken (653) der Endloskette (630) eine von Kettengliedern getragene Rolle (652) zugeordnet ist, die mit. den Flaschen bei der Ausrichtung in Kontakt kommen, und daß die Endloskette (631) in gleichförmigen Abständen Rollenpaare aus Rollen (652) und gleichachsigen Zahnritzeln (642) trägt, deren Antrieb mittels einer am Träger (647) befestigten Zahnstange (643) durch Reibschluß der Rollenpaare auf die Flaschen übertragbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sperrhaken (653) an der Kette (630) angelenkt ist und auseinanderlaufende Arme aufweist, von denen der eine (653a) durch eine Feder (653x) in Richtung auf die Flansche gedrückt wird," um an dem Justiervorsprung (Y) anzugreifen, während der andere Arnvari der von der Kette getragenen Rolle (652) angreift, die den zum Angriff am Justiervorsprung (Y) bestimmten Arm des Sperrgliedes immer jn der richtigen Lage hält und an der Flasche anliegt.
DE1486148A 1963-06-27 1964-03-09 Vorrichtung zum Ausrichten von Flaschen mit Justierelementen beim Etikettieren Expired DE1486148C3 (de)

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